Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 144740222

eBook (ePub) 3.99
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 28.11.2022

    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern." (Erich Kästner)
    Völlig unerwartet liegt für FBI Agentin Julie Thornton, ein anonymer Brief in der FBI Zentrale. Dort bittet sie jemand um Rat, wie er einen Serienmörder stoppen kann. Zusammen mit Libby muss sie nun herausfinden, wer ist der Schreiber und wie können sie ihn kontaktieren, um mehr über den Täter zu erfahren. Dass sie dabei in die Abgründe einer kranken Seele blicken, ahnen sie da noch nicht. Zur selben Zeit meldet sich bei Libby die 19-Jährige traumatisierte Sophia. Im Gespräch mit ihr versucht sie mehr zu erfahren und erzählt von ihren eigenen Erlebnissen, ohne zu ahnen, was sie damit in Sophia auslöst.

    Meine Meinung:
    Das grandiose Bild auf dem Cover zeigt alles, was den Inhalt dieses Thrillers ausmacht. Der vierzehnte Fall für FBI Agentin Libby Whitman ist dieses Mal ein hochemotionaler, fesselnder und vor allem informativer Psychothriller. Im Grunde geht es sogar um zwei Fälle parallel, die Libby und Julie auf Trab halten. Libby, die inzwischen das Gesicht für eine Opferorganisation ist, wird von Sophia einem Opfer kontaktiert. Eigentlich sollten die Betroffenen sich an die Organisation selbst wenden, doch beim Gespräch mit ihr erkennt Libby viele Parallelen zu ihrer eigenen Vergangenheit. In der Hoffnung, ihr helfen zu können, lädt sie die junge Frau nach Quantico ein. Nichtsahnend wie weitreichend Sophies Trauma ist und sie ihre Worte zudem noch falsch interpretiert, begeht sie dann einen fatalen Fehler. Der zweite Fall beschäftigt Julie und Libby gemeinsam. Wie soll man reagieren, wenn man von jemanden per Brief kontaktiert wird, der um Hilfe bittet, einen Serienmörder zu stoppen? Genauso ratlos sind Julie und Libby, als sie diesen anonymen Brief erhalten. Wie kann und soll man den Schreiber kontaktieren, um möglichst unauffällig an den eigentlichen Serienmörder zu kommen. Durch weiteren schriftlichen Kontakt versuchen sie nicht nur den Schreiber, sondern ebenso den Täter selbst besser zu verstehen. Allerdings bringt sie erst ein Gespräch mit Libbys Mutter Sadie zu ganz neuen Erkenntnissen und dem Durchbruch. Ich bin positiv überrascht, wie dieses Mal ein relativ gelassener Fall mich fesselt und in den Bann zieht. Was insbesondere an der hervorragenden Arbeit der Autorin liegt, die uns hier zu zwei besonderen Traumata mitnimmt, wobei eines davon hochinteressant ist. Zwar wurden beide schon in anderen Reihen der Autorin behandelt, allerdings nie so ausführlich, wie ich es in dieser Folge erleben durfte. Es ist wirklich bemerkenswert, wie gut hier psychische Verhaltensweisen und Erkrankungen beschrieben werden, dass es selbst von Laien verstanden wird. Dabei dürfen wir sogar speziell in Julies Fall in die Vergangenheit des Täters blicken, die mich emotional berührt hat. Dadurch konnte ich sein Verhalten und Handeln zwar verstehen und nachvollziehen, trotzdem ist und bleibt er ein Serienmörder. Ich bin ehrlich gesagt froh, dass nicht jedes Missbrauchsopfer danach zu einem Verbrecher wird. Außerdem ist Libby in dieser Folge recht labil, da es einfach nicht mit einer Schwangerschaft klappen will. Vielleicht begeht sie gerade deshalb einige Fehler bei Sophia? Eine Untersuchung und der Rat ihres Therapeuten geben neue Hoffnung. Selbst wenn diese Folge etwas ruhiger verläuft als die bisherigen, sind es insbesondere die Charaktere und Traumata, die diese Geschichte so einmalig machen. Großes Lob an die Autorin für die brillante Story und gute Recherchen, die von mir 5 von 5 Sterne und eine Leseempfehlung bekommen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 11.11.2022

    Zum Inhalt:

    Julie bekommt eine sonderbare Nachricht, die darauf schließen lässt, das der Nachrichtenschreiber mehr von einer Mordserie weiß. Doch wer ist er und warum schreibt er ausgerechnet ihr? Libby unterstützt sie nach Kräften. Doch auch der Fall der Sophia, die ein Opfer eines Verbrechens wurde, hält Libby auf Trab.

    Meine Meinung:

    Die neue Facette, die diesen Fall maßgeblich prägt, hat mir besonders gut gefallen, denn das brachte eine enorme Spannung ins Buch. Mehr kann man dazu nicht schreiben, weil man sonst spoilern würde und das darf man in diesem Fall definitiv nicht. Aber auch der weitere Fall hatte es in sich und entwickelte sich in eine Richtung, die man nicht unbedingt hatte erwarten können. Auch im Privatleben der Ermittler passiert wieder einiges, was uns die Protagonisten wieder ein Stück näher bringt. Insgesamt ist dieses Buch enorm spannend, teilweise sehr unerwartet und verstörend. Ganz klare Leseempfehlung immer unter der Voraussetzung, dass man die vorherigen Teile kennt, denn es baut schon so einiges aufeinander auf. Aber es lohnt sich, die Serie zu lesen.

    Fazit:

    Wieder richtig gut

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Klaudia K., 22.11.2022

    Im 14.Teil der Romanserie aus dem Leben der FBI Profilerin Libby stellt die Autorin Dania Dicken ihren Lesern der Episode "Bis zum blutigen Ende" eine weitere atemberaubend spannende Story vor, in der sich Julie Thornton und Libby Whiteman mit einem Serienmörder auseinander setzen müssen.
    Julie bekommt einen anonymen Brief, in dem förmlich jeder Satz flehentlich um Hilfe bittet. Der Absender kennt angeblich einen Serienmörder und scheint dessen brutale Taten mit ansehen zu müssen, was er nun seelisch nicht mehr verkraften könne. Julie nimmt über eMail Kontakt mit dem anonymen Schreiber auf und beginnt einen schriftlichen Dialog mit ihm. Der mysteriöse Absender scheint eine extrem gestörte, möglicherweise multipel gespaltene, Persönlichkeit zu sein.

    Zeitgleich wird Libby von Sophie, einer jungen Frau, dringend um Hilfe gebeten. Sie ist ein Vergewaltigungsopfer und kann das damit verbundene Trauma nicht verarbeiten.
    Julie und Libby müssen beide Fälle unter enormem Zeitdruck mit großer Sorgfalt und Verständnis bearbeiten, denn in beiden Fällen scheint Hilfe in der sprichwörtlich letzten Minute erforderlich zu sein.
    Dania Dicken gelang erneut ein Roman mit unfassbar spannenden und faszinierenden Perspektiven auf die kriminell erkrankte menschliche Psyche. In diesem atemberaubend interessanten Fall entdeckt der Leser über zahlreiche unvorhersehbare Wendungen überrascht und sprachlos vor Spannung das ganze Bild und die schockierende Wahrheit am Schluss dieses Thrillers.

    Dania Dicken setzt einzigartige Charaktere in die Rollen ihrer Protagonisten ein. Wie in jedem ihrer Romane sind die Romanfiguren absolut überzeugend, lebensecht und niemals überzeichnet. Jede Zeile der Geschichte ist perfekt ausgefeilt, in sich schlüssig und von einer Dynamik, die ihres Gleichen sucht. Somit nimmt die Spannung von der ersten bis zur letzten Zeile stetig zu und fesselt ihre faszinierten Leser.
    Auch aus dem Privatleben Libby's erfahren wir etwas spannendes...
    Dieser Teil der spannenden Romanserie hat mir sehr gut gefallen und so kann ich, neben allen übrigen Büchern rund um die spannende Arbeit von Libby Whitman, auch diese Episode "Bis zum blutigen Ende" sehr empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Alexa K., 05.11.2023

    Zum Buch: Die FBI-Profilerin Julie Thornton bekommt einen geheimnisvollen Brief, in dem der junge Dave sie um Hilfe bittet. Sein Kumpel Max sei ein Mörder und er will ihn stoppen. Julie und Libby versuchen krampfhaft, an ihn heranzukommen, was gar nicht so einfach ist.

    Libby bekommt noch ein Hilfegesuch von Sophia, die im letzten Jahr vergewaltigt wurde, aber das nicht zur Anzeige gebracht hat. Libby rät ihr, sich professionelle Hilfe zu suchen und hilft ihr dabei. Dass das so doch nicht ausreicht, kann sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen…
    Meine Meinung: Man merkt schon, hier müssen sich die Mitarbeiter des FBI, hauptsächlich natürlich Julie und Libby, gleich mit zwei Fällen gleichzeitig beschäftigen. Bei Libby kommt noch das hausgemachte Problem dazu, dass ihr Kinderwunsch immer noch nicht erfüllt ist und das setzt sie zusätzlich unter Druck.

    Der Fall mit Dave und dem Mörder hat es wirklich in sich! Auf die einfachste Lösung kommt man zuerst nicht. Hinterher wird natürlich einiges klar, aber das ist ja immer so! Hier habe ich wieder viel gelernt, was die menschliche Psyche angeht und das gefällt mir auch immer so gut an den Büchern. Erstens wird es nie langweilig und zweitens merkt man immer, wie gut die Autorin hier im Vorfeld recherchiert!

    Dieses ist ja mittlerweile bereits der 14. Teil von Libbys Geschichte und natürlich wachsen einem die Charaktere da unheimlich ans Herz. Darum fiebert man ja auch immer so mit! Ich bin nicht so der Reihen-Leser, aber, wenn ich nach meiner Lieblings-Reihe gefragt werde, ist diese mit Libby Whitman immer ganz vorne dabei! Ich kann alle Teile nur empfehlen! Es ist nicht immer blutrünstig, manchmal geht es auch ruhiger zu, aber spannend sind alle Fälle! Ich rate dazu, von Beginn an zu lesen, denn die Bücher bauen aufeinander auf.

    Mein Fazit: Von mir gibt es für diesen spannenden Fall, der so mitreißend erzählt ist, dass man dieses Mal sogar mit dem Täter Mitleid empfindet, wieder die volle Punktzahl! Und ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Siglinde H., 20.11.2022

    Eine Geschichte von ambivalenter Gerechtigkeit
    Libby hadert mit dem Schicksal, dass sie trotz Kinderwunsch nicht schwanger wird. Owen und sie haben deshalb beschlossen, professionelle Hilfe zu suchen.

    Da kommt eine E-Mail, die Julie von einem Unbekannten erhält, gerade recht, um von den eigenen Problemen abzulenken. Der Absender , der sich Dave nennt, behauptet sein Freund sei ein Serienmörder, der junge Männer bestialisch tötet. Skeptisch, ob dies der Wahrheit entspricht, machen sich die beiden Profilerinnen auf Spurensuche und werden fündig. Während Julie in Mailkontakt mit Dave ist , um weitere Informationen zu erhalten, damit ein weiterer Mord verhindert werden kann, kümmert sich Libby um Sophia, eine junge Frau, die vergewaltigt wurde. Der Kontakt kam über eine Hilfsorganisation zustande, für die sich Libby engagiert. Was als unterstützendes Gespräch beginnt, endet als Alptraum.

    Da scheint Julie mehr Erfolg beschieden. Dave erklärt sich bereit, dabei zu helfen, seinen Freund zu stoppen.

    Einer der Pluspunkte der Thriller der Autorin ist, dass es ihr gelingt persönliche Probleme der Hauptpersonen so in die Handlung einzubauen, dass ein zweiter Spannungsbogen entsteht, ohne die Krimihandlung zu stören. Dieses Mal wird ungewollte Kinderlosigkeit thematisiert - ein Thema , das mit vielen Emotionen belastet ist, hier aber in nüchterner Weise beleuchtet wird.

    Die Suche nach dem Serienmörder war erneut fesselnd. Durch Rückblenden in die Kindheit des Täters gibt die Autorin Hinweise , wie es zu der Deformierung der Täterpersönlichkeit kommen konnte. Bei mir hat es dazu geführt, dass ich auf der einen Seite voller Abscheu für den Täter und seine Verbrechen war. Auf der anderen ich mir die Frage stelle, wie man mancher Täterpersönlichkeit gerecht werden kann.

    Sophias Geschichte und Entwicklung war einfach nur furchtbar traurig und zeigt gleichzeitig , dass man die seelischen Qualen eines Vergewaltigungsopfers nicht hoch genug bewerten kann.

    Insgesamt wurden aufwühlende und wichtigen Themen in einem packenden Thriller aufgearbeitet.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Andrea T., 14.12.2022

    sehr spannend

    FBI-Profilerin Julie Thornton bekommt einen anonymen Brief. Dort wird ihr mitgeteilt, dass es eine ungeklärte Mordserie gibt. Ist der Verfasser des Briefes selbst der Mörder und gibt sich nur als Mitwisser aus? Libby hilft Julie den Verfasser zu finden. Nebenbei erhält Libby einen Anruf einer jungen Frau, die auch ihre Hilfe benötigt. Diese wurde vor längerer Zeit vergewaltigt und hat aus Scham keine Anzeige erstellt. Kann Libby Julie und dieser jungen Frau helfen?

    Das Buch hat mir wieder super gut gefallen. Es war wie alle anderen, sehr spannend und flüssig geschrieben und wie nicht anders zu erwarten, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Juli bekommt einen anonymen Brief, in dem sie gebeten wird zu Helfen. Aber sie muss ihn und den Mörder selbst finden. Unterstützt wird sie natürlich von Libby, doch beide kommen nicht so wirklich voran obwohl sie im E-Mail Austausch mit dem Mitwisser sind. Erst Sadie und Andrea bringen die beiden auf die Richtige Spur. Zur selben Zeit erhält Libby einen Anruf von Sophia, die vor einiger Zeit vergewaltigt wurde. Doch aus Scham hat sie die Vergewaltigung damals nicht zur Anzeige gebracht. In einem längeren Gespräch erzählt auch Sophia, warum sie damals von einer Anzeige abgesehen hat. Ich habe gehofft, dass sie ihr trotzdem irgendwie helfen kann. Als ob Libby nicht schon genug mit ihrer Arbeit zu kämpfen hat, kommt auch noch die Angst hinzu, durch ihre Abstammung aus der Sekte irgendeinen Gendefekt zu haben und so keine oder kranke Kinder zu bekommen – und dann kommt auch noch Byron mit einer Neuigkeit um die Ecke. Bin sehr gespannt wie es weitergehen wird. 5 von 5*.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Viktoria B., 16.11.2022

    'Bis zum blutigen Ende' ist ein Thriller der Autorin Dania Dicken. Das Buch bildet bereits den vierzehnten Band der 'Libby Whitman'-Reihe. Ich finde es unfassbar, wie lange wir Libby, ihre Teamkollegen, Freunde und Familie bereits begleiten dürfen!


    Das Cover ist interessant gestaltet, es passt gut zur Reihe und zum Inhalt.


    Das Buch umfasst einen Prolog und fünfzehn nicht durchnummerierte Kapitel. Die Kapitel beinhalten aber immer eine Zeitangabe, wodurch man sich gut in der Geschichte zurechtfindet und immer genau weiß, wann sich die Ereignisse zutragen. Durch den wunderbaren Schreibstil der Autorin kommt man schnell voran und die Seiten fliegen nur so dahin. Ich begleite Libby immer sehr gerne, und auch Jules. Schön dass wir hier von beiden so viel lesen dürfen. Wunderbar fand ich dass die zwei Ermittlerinnen ihre Mütter um Rat gefragt haben - sehr interessant! Außerdem lese ich, als Fan der anderen Reihen, auch immer gerne über Andrea und Sadie. Gut finde ich, dass sich auch hier in diesem Band das Privatleben unserer lieben Ermittlerin weiterentwickelt und sich hier auch wieder einiges tut.



    Fazit: Eine gelungene Fortsetzung der Thriller Reihe 'Libby Whitman'. Die Kombination ist unschlagbar: Starke Figuren (sowohl die Frauen als auch die Männer), FBI-Agenten, Polizei und Action – dieses Mal mit teils heftigen Themen, also macht euch bereit! Ich werde diese Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen und freue mich bereits jetzt auf den nächsten Band.


    Anmerkung am Rande: Ich empfehle unbedingt die anderen Bände der Reihe vorher zu lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Monica P., 14.11.2022

    Hilfe von Sadie und Andrea wird benötigt

    Julie und Libby stossen an ihre Grenzen, da sie es mit einem Mörder zu tun haben der sie vor Rätsel stellt. Nun ist die Erfahrung von Sadie und Andrea gefragt. Werden sie Libby und Julie helfen können, den äusserst brutalen Mörder zu stoppen und wird es für Libby nicht zu viel, sich auch noch um ein Vergewaltigungsopfer zu kümmern?

    Meine Meinung.

    Ich liebe die Bücher von Dania Dicken. Sie bringen mir psychische Krankheiten näher, die ich in meiner Berufslaufbahn in der Psychiatrie nicht hatte. Dieser Libby Band ist in dieser Hinsicht ein voller Erfolg. Äusserst spannend und brutal, aber auch sehr traurig. Ein Genuss für alle Psycho Thriller Fans mit starken Nerven. Aber auch schön zu lesen, wie sich Libby weiter entwickelt. Das ist der grösste Vorteil, wenn du einen Band nach dem anderen liest, es lohnt sich definitiv.

    Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig und die Personen und Handlungen werden sehr gut erklärt und verständlich beschriebenen.

    Das Cover gefällt mir sehr gut, ist mir aber farblich zu wenig auffallend. Wäre mir in einem Buchladen wahrscheinlich nicht aufgefallen.

    5 Sterne und eine ganz klare Kaufempfehlung. Ich hoffe noch auf viele weitere Geschichte aus der Feder dieser Autorin.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Katrin N., 02.03.2024

    Ein anonymes Schreiben landet in den Händen der FBI-Profilerin Julie Thornton: Der Verfasser behauptet, Kenntnis über einen Serienmörder zu haben, den er stoppen möchte, und bittet um Julies Hilfe. Mit Libbys Unterstützung versucht Julie, über E-Mails mit dem Unbekannten in Kontakt zu treten und erhält dabei beunruhigende Einblicke in ein verstörendes Seelenleben.

    Gleichzeitig wird Libby von einer jungen Frau namens Sophia kontaktiert, die nach einer grausamen Gewalterfahrung Hilfe sucht, um ihr Trauma zu bewältigen. Im persönlichen Gespräch offenbart Sophia Libby ein Tabu, das unerwartet zu einer blutigen Eskalation führt. Und auch in Julies Fall nimmt die Situation eine überraschende Wendung ...

    Libby kämpft gegen die Zeit, um den Täter zu finden, während sie mit persönlichen Herausforderungen und inneren Konflikten zu kämpfen hat. Libbys und Julies Kampf gegen die Zeit, um einen Serienmörder zu fassen, wird mit jeder Seite intensiver.

    Auch dieses Buch kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden, da der Fall in sich abgeschlossen ist. Allerdings entwickelt sich Libbys Leben und das der anderen Protagonisten über die Bücher hinweg stetig weiter. Es werden auch immer wieder Bezüge zu den vorherigen Büchern gezogen. Was für Leser der Reihe sehr schön ist.

    Der Prolog ist wieder nervenaufreibend und beginnt sogleich mit einer traurigen Geschichte. Durch den flüssigen Schreibstil kommt man wie immer gut in die Geschichte.

    Das Buch ist schon nach den ersten Kapiteln ziemlich blutrünstig. Die Beschreibungen der Szenen sind schon krass. Die Darstellungen sind detailreich, ohne dabei langatmig zu werden. Man kann sich die Schauplätze und Personen lebhaft vorstellen, was das Eintauchen in die Geschichte erleichtert.

    Es gibt auch wieder Abschnitte aus Tätersicht, diese lassen den Leser tiefer in die Geschichte eintauchen.

    Das Buch endet mit einer tollen Auflösung für diesen emotionalen Fall.

    Eine wirklich spannende Geschichte, die einem unter die Haut geht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Jeannine R., 26.12.2022

    Ein anonymer Brief erreicht FBI-Profilerin Julie Thornton: Der Verfasser spricht davon, einen Serienmörder zu kennen, den er aufhalten will und dafür sucht er Julies Hilfe. Mit Libbys Unterstützung versucht Julie, per Mail mit dem Unbekannten in Dialog zu treten und erhält auf diesem Weg tiefe Einblicke in ein verstörendes Seelenleben.
    Zeitgleich wird Libby von einer jungen Frau namens Sophia kontaktiert, die nach einer brutalen Gewalterfahrung Unterstützung sucht, um ihr Trauma zu überwinden. Im persönlichen Gespräch vertraut sie Libby ein Tabu an, das unverhofft für eine blutige Eskalation sorgt. Und auch in Julies Fall gibt es eine überraschende Wende …
    Der Schreibstil ist wie gewohnt spannend von der ersten Seite an. Wer schreibt Julie diese Briefe? Der Täter selbst oder ein Mitwisser? Stück für Stück, aber nicht ohne die Hilfe von Sadie kommen sie der Sache auf die Spur. Wiederum ist es äusserst spannend, näheres über ein entsprechendes Krankheitsbild zu erfahren.
    Während Libby und Julie in diesem Fall alle Hände voll zu tun haben, stösst Libby auch im Fall mit Sophia an ihre Grenzen.
    Wie immer rasant, spannend und voller Nervenkitzel.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 02.11.2023

    Bis zum blutigen Ende, Thriller von Dania Dicken, 14. Teil der Libby Whitman-Reihe Ebook.
    Ich konnte aus diesem Band enorm viel über Dissoziative Identitätsstörungen lernen.
    Julie erhält einen anonymen Brief, in dem sich eine Person als Tatzeuge einer Mordserie outet. Zum Glück nehmen die FBI-Agentinnen diese Nachricht ernst und nach kurzer Prüfung können Libby und Julie feststellen, dass dieser Brief mit Täterwissen „echt“ sein muss. Die Beiden treten mit dem unbekannten Verfasser in Dialog, dabei kommen sie einer unglaublich grauenvollen und zugleich traurigen Geschichte auf die Spur.
    Gleichzeitig wird Libby von einer jungen Frau kontaktiert die das Opfer einer Vergewaltigung war. Libby versucht mit Einfühlungsvermögen und praktischer Unterstützung zu helfen, doch sie kann eine Eskalation nicht mehr verhindern.
    Ich bin wieder äußerst beeindruckt von diesem Fall. Obgleich es stellenweise sehr grausam und brutal zugeht, auch diesmal schont Dania Dicken ihre Leser nicht, ist es ein eher ruhiges, aber deswegen nicht auch aufregendes Buch. So viel Wissen über Dissoziative Identitätsstörung, Männer in der Opferrolle bei Sexualverbrechen und auch anderen psychologischen Aspekten finde ich in keinem anderen Nicht-Sachbuch. Ich habe so viel gelernt, neue Erkenntnisse erhalten, ich bin restlos begeistert. Auch nach der Lektüre lässt mich dieses Buch wohl noch einige Zeit nicht los.
    Ich wollte das Buch nicht aus der Hand legen und in den Lesepausen habe ich viel über das gelesene nachgedacht. Lesefluss hat sich sofort eingestellt, das macht die Autorin gekonnt, zuerst den Leser mit ihren spannenden Prologen überzeugen und auf den ersten Seiten des Geschehens eine Verbindung zum vorangehenden Band herzustellen. Ein straffer Spannungsboden zieht sich bis zum Ende. Alle Figuren, auch die Bösewichte, Ermittler und die vertrauten Familienangehörige und Freunde sind hervorragend charakterisiert, manchmal vergesse ich direkt, dass es sie nicht wirklich gibt, ihre persönlichen Probleme und Befindlichkeiten sind wie aus dem Leben gegriffen. Sie handeln nachvollziehbar, authentisch und sympathisch. Die psychischen Verhaltensweisen und Erkrankungen, ihre Ursachen, Erscheinungsbilder und möglichen Auswirkungen, kann niemand so gut verständlich und anschaulich erklären wie die Autorin. Das ist nicht zuletzt ihrem Psychologiestudium geschuldet.
    In vielen Bänden dieser Reihe kommt auch ein tatsächlicher Täter, aus dem wirklichen Leben, der parallel zum Geschehen passt zur Sprache, es hat mich gruselig fasziniert, das Treiben des deutschen Rhein-Ruhr-Rippers im Internet zu recherchieren.
    In kürzester Zeit habe ich mich wieder durch Band 14 gesuchtet und freue mich schon auf die Fortsetzung. Eine absolute Leseempfehlung für die gesamte Reihe und volle Punktzahl 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid, 20.11.2022

    Es ist wirklich toll, eine Serie zu lesen und im 14.Band immer noch voller Begeisterung dabei zu sein. Denn auch in dieser Folge kommt der spannungssuchende Leser voll auf seine Kosten. Wir erleben wieder zusammen mit den Profilerinnen Libby und Julie mehrere interessante Fälle. Bei dem einen Fall handelt es sich um einen anonymen Briefeschreiber an Julie, der Hilfe von ihr anfleht, um einen grausamen Serienmörder zu stoppen. Diese Tatsache alleine ist schon mal eine sehr außergewöhnliche Sache, aber der ganze Fall entwickelt sich zu einer spannenden und lehrreichen Reise in eine schwere psychische Krankheit. Mir hat es manchmal die Sprache verschlagen, wenn die Einzelheiten über die Morde und den Täter mit seinem Lebensweg und seiner Motivation dahinter bekannt werden. Julie und Libby erweisen sich hier als besonders einfühlsam und können dadurch einige Dinge ans Licht bringen. Und gerade die Idee mit der Kommunikation zwischen dem unbekannten Mann und den Profilerinnen ist schon sehr spannend. Hier werden die Profiler wirklich gefordert und ich fand die Erklärungen für ihre Rückschlüsse zu den Briefen sehr gut nachvollziehbar. Als Leser wird man gut über die Gedankengänge der Protagonisten und teilweise auch der anderen Charaktere aufgeklärt und kann daher auch vieles besser verstehen. Es ist wieder ein sehr grausamer Fall und ich denke, für manche zartbeseitete Leser nicht gut zu verkraften. Aber ich finde, dadurch wird gut dargestellt wie Böse und Grausam der Mensch sein kann. Die detailreichen Beschreibungen lassen jedenfalls keinen Spielraum für Fragen offen. Es gibt auch wieder viele gute Dialoge in dem Buch, die Rückschlüsse auf den Seelenzustand der Personen ziehen lassen. Bei solchen Persönlichkeiten ist das ein wichtiger Baustein, um die Handlungen zu verstehen. Aber Libby hat nicht nur mit diesem Fall zu kämpfen, sondern parallel wird sich noch in eine andere menschliche Tragödie hineingezogen. Dieses Erlebnis ist an sich schon sehr schrecklich, aber für Libby werden wieder Erinnerungen geweckt und diese Ereignisse werden sie noch lange verfolgen. Der Leser erfährt hier mehr über die Folgen eines Verbrechens für die Opfer und man ist beim Lesen sehr betroffen. Mir hat auch wieder sehr gut gefallen, dass auch die Familien von Libby und Julie vorkommen. Denn Sadie und Andrea spielen eine wichtige Rolle und man freut sich immer beim Lesen, diese Protagonistinnen aus anderen Serien aktiv zu erleben. Auch wenn sie hier nicht die Hauptpersonen sind. Aber wie immer dürfen wir auch am Privatleben der Protagonisten teilnehmen. Und so hofft und bangt man beim Lesen mit Libby und Owen bezüglich ihres Kinderwunschs. Mir machen die Ausflüge in die privaten Lebensumstände immer großen Spaß, auch wenn die nicht immer so reibungslos ablaufen. Aber so ist eben das reale Leben und das kommt durch diese Schilderungen eben sehr authentisch rüber. Mir hat dieser 14.Band jedenfalls wieder sehr unterhaltsame und spannende Lesestunden gebracht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein