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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara, 03.11.2023

    spannender Cosy Crime
    Bittersüßer Mord: Ein britischer Cosy Crime (Poison Bakery-Reihe 2) von Stefan S. Kassner
    Linn und Terry haben sich allmählich mit ihren kleinen Bakery im Londoner Stadtteil Soho einen Platz geschaffen wo die Kunden gerne hinkommen. Doch Linn fühlt sich einsam zwischen ihren ganzen glücklichen Kunden,weder Terry kann sie kann sie mit ihrer guten Laune noch die steigerten Einnahmen können sie aufmuntern. Umso begeisterter stürzt sie sich auf ihre Kundin Norah, die mit ihrer Art gerade besser zu Linns Trübsinn passt. Als sie kurze Zeit später von deren Selbstmord hört, kann sie nicht daran glauben und vermutet das es sich stattdessen um einen Mord handelt. So kommt es das sie hinter dem Rücken des Detective Chief Inspectors eigne Ermittlungen anstellt. Aber lest selbst was sie alles so raus findet. Flüssiger Schreibstil. Die Protagonisten werden gut beschrieben, sodass man ihre Beweggründe, Handlungen und Emotionen gut nach voll ziehen kann. Beschreibung der Orte ist ebenfalls gut gelungen, sodass man meint man steht neben den Akteuren.

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  • 5 Sterne

    Schreiberling, 07.07.2023

    Mord oder Selbstmord?

    Die Story:
    Linn und Terry besitzen eine Bakery in Londons Stadtteil Soho. Während Terry mit Linns Exfreund Phil glücklich ist, ist Linn unglücklich in Inspector Bruce Mansville verliebt, was sie in eine trübe Stimmung versetzt. Selbst die freche und immer gut gelaunte Terry und das immer besser laufende Geschäft können sie nicht aufmuntern. Da kommt ihr die traurig wirkende Norah, die sich in das Café der beiden Freundinnen verirrt, gerade recht. Die empathische Linn nimmt die depressiven Schwingungen der jungen Frau auf. Sie freundet sich mit Norah an, die sich allerdings plötzlich trotz Verabredung nicht mehr meldet. Als Linn erfährt, dass Norah Selbstmord begangen haben soll, glaubt sie keine Sekunde daran. Zwar war Norah tieftraurig gewesen, aber sie hatte auch neue Ziele ins Auge gefasst. Linn und Terry beginnen zu ermitteln.
    Mein Eindruck:
    Der Autor hat sich gleich zwei schwere Themen vorgenommen: die leider noch immer tabuisierten Depressionen und die Belastungen, denen die Mitarbeiter Telefonseelsorge, bei der Norah arbeitet, ausgesetzt sind. So nimmt sich Norah auch die Probleme ihrer Telefonpartner zu Herzen. Vor allem der Selbstmord eines jungen Mannes, mit dem sie immer wieder gesprochen hat, setzt ihr zu. Als sie mit aufgeschnittenen Pulsadern in ihrer Wohnung aufgefunden wird, liegt der Schluss nahe: Norah hat die komplette Situation nicht mehr verkraftet.
    Stefan S. Kassner beschreibt das Gefühlsleben von Linn und Norah so eindrücklich, dass man meinen könnte, er spreche aus Erfahrung – ganz gleich ob eigene oder im Umfeld beobachtete. Denn sich in eine depressive Person einzufühlen ist nicht leicht. Der Wechsel zwischen Hoffnung und Hoffnungslosigkeit, unter der diese Menschen leiden kann man nicht einfach so beschreiben. Um authentisch zu sein, muss der Autor diese Gefühlswelt irgendwo kennengelernt haben.
    Die Story ist aber nicht durchweg durch düstere Stimmungen geprägt. Gerade Terry bringt immer wieder Stimmung und gute Laune in die Bude und lässt den Leser des Öfteren schmunzeln. Sie sieht keine Probleme, nur Lösungen.
    Die Erzählart des Autors ist sehr angenehm, eingängig und gut zu lesen.
    Mein Fazit:
    Das Ende kam mir leider ein bisschen zu schnell und zu schwach daher. Da hätte es mehr Potenzial gegeben. Auch die unglückliche Liebe zum Inspector wird leider nicht so ausgespielt, wie es sein könnte. Wer da auf ein Happy End hofft, wird wohl auf einen weiteren Band der Poison Bakery-Reihe warten müssen. Denn die, dessen bin ich sicher, wird schon bald kommen. Und ob es dann endgültig zwischen Linn und Bruce funkt – wer weiß.
    Meine Leseempfehlung:
    Ein spannendes Vergnügen – so könnte man den Roman in einem Wortspiel bezeichnen. Denn die Geschichte ist sowohl spannend als auch vergnüglich, ohne in den Klamauk abzurutschen. Von mir gibt es vier Punkte. Einen Punkt ziehe ich für das Ende ab, das wie schon beschrieben, etwas spannender und spektakulärer hätte sein können.

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  • 5 Sterne

    summersoul, 26.08.2023

    Wir sind mitten im Geschehen und erleben mit, wie sehr Linn mit all den Pärchen um sich herum und vor allem mit Terry und Philipp zu hadern hat. Ich konnte den Zwiespalt, in dem sie sich befindet, voll und ganz nachvollziehen. Denn zum einen gönnt sie ihrer Freundin ihr Glück, zum anderen haben Linn und Philipp eine gemeinsame Vergangenheit. Ich finde, sie beweist in Anbetracht der Situation eine unglaubliche Stärke und wie groß ihr Herz ist. Letzteres zeigt sich auch bei ihrer Kundin Norah, der sie um jeden Preis helfen möchte. Linn ist eine tolle Frau, die sich um viel zu viele Dinge Gedanken macht und der ich wünschen würde, dass sie hin und wieder auch mal an sich selbst denkt. Denn ihre Bedürfnisse stehen für sie immer an zweiter Stelle.

    Die Ermittlungen von Linn und Terry waren spannend und ich habe sie gerne auf diese begleitet. Dabei geraten sie in die ein oder andere verzwickte Situation, in der vor allem Terry beweist, was für eine einfallsreiche und toughe Frau sie ist. Da nicht klar ist, wer Norah etwas Böses möchte und vor allem aus welchem Grund tappen wir zusammen mit Linn und Terry erst mal im Dunkeln. Dies hat mich aber noch mehr zum miträtseln angeregt, um dem Täter oder der Täterin auf die Schliche zu kommen.

    Überrascht hat mich Shaun, der seine drei Mitbewohner im ersten Band noch mit seinem ausschweifenden Liebesleben zur Weißglut brachte. So zeigt er in diesem Band andere Seiten von sich. Wirkt dadurch zugänglicher, unsicher und fast schon schüchtern. Ich fand es interessant, diese Seiten an ihm kennenzulernen und bin gespannt, wie es für ihn weitergehen wird.

    Fazit:
    Ein unterhaltsamer Krimi, in dem wir Linn und Terry auf die Suche nach dem Mörder oder der Mörderin von Norah begleiten. Ich habe die beiden Freundinnen wieder gern bei ihren Ermittlungen begleitet und fleißig mitgerätselt, weil lange unklar ist, wer ein Motiv haben könnten Norah nach dem Leben zu trachten.

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  • 5 Sterne

    Daniela W., 20.08.2023

    Ich mag Linn und Terry total, die beiden sind einfach zu köstlich, ein bisschen verrückt und haben ein gutes Gespür für ihre Mitmenschen. Endlich haben sie es mit ihrer Bakery geschafft, sie schreiben schwarze Zahlen. Linn sollte eigentlich glücklich sein, doch die glücklichen Paare um sich herum nerven sie. Als sie dann auch noch feststellen muss, dass ihr Schwarm Bruce eine Freundin hat, fühlt sie sich sehr einsam. In der Bakery zieht eine Kundin ihre Aufmerksamkeit auf sich, sie macht einen total unglücklichen Eindruck. Linn kommt mit ihr ins Gespräch und fühlt, dass mit Norah irgendetwas nicht stimmt. Kurz darauf ist Norah verschwunden, in ihrer Not wendet sich Linn an Bruce, der ihr kurz darauf mitteilt, dass Norah tot ist, Selbstmord. Das kann Linn nicht glauben, sie fängt gemeinsam mit Terry an zu ermitteln, natürlich hinter dem Rücken von Bruce.

    Ich mag die kleine Bakery und ihre Besitzer total, die Beschreibungen der Kuchen, die der Autor hier immer wieder einfließen lässt, grenzen fast schon an Folter, ich bekomme jedenfalls immer Hunger beim Lesen, gemein.

    Linn und Terry sind die besten Freundinnen und doch sind sie völlig unterschiedlich, genau das macht es aus. Die beiden bringen mich sehr oft zum Lachen. In diesem Teil spricht der Autor auch ein ernstes Thema an, dem wir alle uns nicht verschließen dürfen, nein wir sollten genauer hinschauen.

    Ich mag die Reihe total, sie beschert mir immer tolle Lesestunden, ist spannend und die Wortwechsel bringen mich oft zum Lachen.

    Ihr müsst unbedingt mal eine kleine Pause bei Kaffee und Kuchen in der kleinen Bakery einlegen.


    Von mir gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MeSa, 01.06.2023

    Schwere Thematik mit wichtiger Botschaft

    Dieser Fall war sehr emotional und bedrückend. Das spürte man auch bei den beiden Protagonisten Terry und Linn. Beide wirkten oft nervös und weniger beschwingt. Insgesamt fand ich den leichten Krimi doch sehr gefühlvoll und weniger humorig. Trotzdem konnte mich Terry wieder mit ihrem kessen Auftreten überzeugen. Linn dagegen wirkte oft verloren und in sich gekehrt. Gerade in Bezug auf Bruce war ihr Verhalten schüchtern und klein. Leider ging Bruce bei diesem Fall unter und trat nur wenig in Erscheinung, obwohl es durch seine neue Kollegin durchaus potenzial gab. Ich hoffe in einer neuen Geschichte wieder auf mehr Bruce und Linn Zeit und mehr Leichtigkeit, obwohl es bei diesem Thema leichter gesagt, als getan ist.

    Bittersüßer Mord ist eine gelungene Fortsetzung. Obwohl die Thematik ernst und auch wichtig ist, gab es immer wieder Situationen zum Schmunzeln. Auf jeden Fall fühlt man sich in der Backstube bei Terry und Linn pudelwohl.

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  • 4 Sterne

    Anja, 01.08.2023

    Back in Bakery: Ring frei für Runde 2 zwischen Zucker und Mehl von und mit Linn und Terry.

    Nachdem die beiden unkonventionellen Bäckerinnen in Band 1 die Luft der kriminalistischen Ermittlungen geschnuppert haben, bleibt auch in Band 2 ein Fall nicht fern.

    Endlich aus den roten Zahlen sind Linn und Terry deutlich zufriedener. Wohingegen bei Terry auch die Liebe ordentlich was auf die Waage legt. Linn hingegen bekommt vorgeführt, wie es sein kann, wenn es passt. Nur dass sie nicht mehr die Frau in dieser Beziehung ist. Auf der Suche nach Zerstreuung trifft sie auf eine Kundin, die ihr aus der Seele spricht. Doch irgendetwas stimmt mit ihr nicht und plötzlich ist sie verschwunden. Die Beziehungen zur örtlichen Polizei sind eingeschlafen, aber in der Not ist der Retter zur Stelle. Erneut begeben sich Terry und Linn auf die Spuren des potentiellen Falls und stoßen auf mehr Schmerz als sie erwartet hätten.

    Wie auch in Band 1 kommt Poison Bakery mit einer Menge Witz und Pfiff daher. Während Terry öfter in den Hintergrund gerät, spielt vor allem das Innenleben von Linn eine Rolle. Zu ihrem Leidwesen sind die Frühlingsgefühle allgegenwärtig, aber sie sitzt auf dem Trockenen. Wieder steht ein in der Gesellschaft oft verschwiegenes Thema im Mittelpunkt, das der Autor eingehend beleuchtet. Neben dem Thema ansich, werden auch indirekt Betroffene und deren Perspektive dargestellt.

    Entsprechend dem ersten Teil habe ich in der Geschichte manchmal das Gefühl das ein Sprung gemacht wird, der für mich nicht ganz passt. Was die Seitenzahl betrifft, ist mir das Buch wirklich zu kurz. Das grenzt an Folter 😅

    Ich hätte mir ein bisschen mehr Handlung an Nebenschauplätzen gewünscht (ist vorhanden, aber mir fehlt da ein Ticken mehr zu Linn).

    Auch wenn für mich da in der Ausgestaltung noch mehr geht, hat die Reihe definitiv Suchtpotenzial. :)

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  • 4 Sterne

    Raphaela St., 26.05.2023

    erneuter Todesfall einer Kundin der Bakery

    Linn und Terry sind Besitzerin einer kleinen Bakery in Londoner Stadtteil Soho. Die haben aller Hand zu tun, doch Linn fühlt sich immer mehr einsam und allein. Besonders wenn sie all die glücklichen Pärchen sieht. Terry versucht sie mit ihrer guten Laune aufzumuntern, aber auch die ansteigenden Einnahmen können ihre Laune nicht anheben. Selbst als der attraktive Detectiv Chief Inspector Bruce Manville mit einer neuen, nicht weniger attraktiven Kollegin im Cafè auftaucht, kracht ihre Laune in den tiefsten Keller. Sie wendet sich an Sarah, eine Kundin aus dem Cafè, die zu ihrer Stimmung besser passt.
    Einige Zeit später erfährt sie von Sarahs Selbstmord, doch Linn ist davon überzeugt, das es ein Mord war. Zusammen mit Terry beginnen sie hinter dem Rücken von Bruce an zu ermitteln. Dabei stoßen sie auf unerwartete Verbindungen und eine erschreckende Wahrheit, die alles verändert...

    Dies ist das zweite Band der spannende Poison Bakery-Reihe von dem Schriftsteller Stefan S. Kassner.
    Obwohl die beiden Frauen viel in ihre Bäckerei zu tun haben, werden sie wieder zu dem sympathischen Ermittler-Duo, da wieder eine Kundin von ihnen verstorben ist. Die Polizei geht von einem Selbstmord aus, doch dies kann Linn nicht glauben. Unterstützung bekommt sie natürlich von ihrer Freundin Terry. Natürlich agieren sie ohne das Wissen von Bruce, denn der findet das viel zu gefährlich für die Frauen. Womit er gar nicht mal so unrecht hat.
    Mir hat dieser spannende Cosy-Crime mit dem sympathischen Ermittler-Duo wieder sehr gut gefallen. In diesem Band geht es um Intrigen und Geheimnisse, die gewürzt mit etwas Romantik zu einem gemütlichen Krimi wird. Ein muss, für jeden Cosy-Crime-Fan, daher vergebe ich hier gerne eine Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    Iris S., 10.07.2023

    Es handelt sich um den 2. Teil derPoison Bakery – Reihe von Stefan S. Kassner
    Den ersten Teil habe ich nicht gelesen , werde es aber noch tun.
    Linn und Terry haben ein Cafe in London und backen auch noch nach Wunsch außergewöhnliche Kuchen. Vorsicht Explosionsgefahr.
    Terry ist mit dem Ex? Von Linn zusammen und Linn schmachtet Detective Chief Inspector Bruce an, wobei der wohl mittlerweile ehr an seine Kollegin Interesse zeigt.
    Linn lernt in ihrem Cafe Norah kennen eine junge Frau die irgendwie trübsinnig rüberkommt. Als Norah sich Linn anvertrauen will, wird sie in ihrer Baderwanne tot aufgefunden. Detective Chief Inspector Bruce nimmt sich des Falles an und Terry und Linn ebenfalls.
    Auf eigene Faust lösen sie diesen Fall und decken mehrere Geheimnisse auf.
    Nette Unterhaltung aber jetzt nicht überragend. Werde den ersten Teil noch lesen.
    Mir fehlt etwas mehr Spannung und auch würde ich gerne mehr Interaktion mit Bruce haben.
    In diesem Buch werden Depression und schwere Belastungen in der Telefonseelsorge angesprochen .

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  • 3 Sterne

    Heinz-Dieter B., 30.12.2023

    Ein gefälliger Genremix mit Wohlfühlfaktor

    Buchmeinung zu Stefan S. Kassner – Bittersüßer Mord

    Bittersüßer Mord ist ein Kriminalroman von Stefan S. Kassner, der 2023 im dp Verlag erschienen ist. Dies ist der zweite Band der Serie Poison Bakery um die Konditorinnen Linn und Terry.

    Zum Autor:
    Der Schriftsteller Stefan Sebastian Kassner lebt mit seinem Hund, dem Boston Terrier Goliath, auf Mallorca. Die Ideen für die genreübergreifenden Projekte kommen oft aus Träumen und werden auf langen Hundespaziergängen weiter ausgearbeitet.

    Zum Inhalt:
    Linn und Terry führen eine kleine Bakery im Londoner Stadtteil Soho. Linn durchlebt eine Krise und kommt mit Norah, einer hauptberuflichen Telefonseelsorgerin ibs Gespräch, der es ebenfalls nicht gut geht. Als sie kurze Zeit später vom Selbstmord Norahs erfährt, ist Linn überzeugt, dass es sich um einen Mord handeln muss. Zusammen mit Terry beginnt sie zu ermitteln.

    Meine Meinung:
    Dieses Buch ist eine ungewöhnliche Mischung aus Krimi, Liebesgeschichte und Beziehungsroman.
    Die Geschichte wird aus der Sicht Linns als Ich-Erzählerin geschildert, die sich wiederholt in einem Gefühlschaos befindet. Zusammen mit ihrer eigenwilligen Freundin Terry betreibt sie ein Cafe, in dem sie ihre eigenen Kuchenkreationen verkauft. Linn und Terry wirken sehr sympathisch und stecken voller Ideen. Beide sind Anfang dreißig, verhalten sich aber oft wie Teenager. Gerade in der Nähe des überaus attraktiven DCI Bruce Manville handelt Linn oft gehemmt und unglücklich.
    Der Schreibstil ist gefühlsbetont und mit reichlich Humor durchsetzt. Die Sprache wirkt lebendig und einfühlsam. Die Handlung wirkt diesmal weitaus ernster als im Vorgängerband, denn die Betreuung von Menschen mit psychischen Problemen wird thematisiert. Das Erzähltempo ist eher gemächlich und die Spannung ist meist moderat. Trotzdem hat der Titel einigen Unterhaltungswert, weil Linn und Terry ideenreich vorgehen. Man spürt das gegenseitige Vertrauen der beiden Freundinnen und ihre Hartnäckigkeit bei der Suche nach der Wahrheit.

    Fazit:
    Ein unterhaltsamer Genremix, der mit sympathischen Hauptfiguren punkten kann. Das Buch hat mir einige unterhaltsame Stunden beschert und deshalb bewerte ich es mit drei von fünf Sternen (60 von 100 Punkten).

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