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    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wildpony, 23.09.2022

    Als Buch bewertet

    Bitterwasser - Karina Ewald

    Kurzbeschreibung:

    Die feierliche Eröffnung des Kulturzentrums in Bad Gastein wird jäh unterbrochen – durch einen Mord! Was für ein Einstand für die frisch gebackene Bibliotheksleiterin Carolin Halbach. Schnell stellt sich heraus: Die Häppchen am Buffet waren vergiftet! Für den Chefarzt der Kurklinik kam jede Hilfe zu spät.

    Die Ermittlungen der örtlichen Polizei deuten schnell auf einen Sabotageakt hin. Doch Carolin ist überzeugt, dass das Opfer gezielt ausgewählt wurde. Plötzlich steht ein schrecklicher Verdacht im Raum: Sollte am Ende gar sie selbst im Visier des Mörders stehen?

    Kurzerhand beschließt die Literaturwissenschaftlerin und leidenschaftliche Krimi-Leserin, den Beamten mit ihrer kriminal-literarischen Expertise unter die Arme zu greifen.

    Mein Leseeindruck:

    Da ich die Autorin bereits unter dem Pseudonym Carine Bernard mit ihrer Lavendel-Reihe kenne und diese Bücher begeistert gelesen habe, freute ich mich jetzt total auf den neuen Start einer Krimireihe aus dem Servus Verlag.

    Und auch hier konnte mich die Autorin voll mir der Geschichte einfangen, an das Buch fesseln sowie mit den Beschreibungen der Umgebung ganz viel Fernweh in mir erzeugen.

    Die spannende Story fesselt den Leser an das Buch und man findet in Carolin sofort eine mehr als sympathische Protagonistin.

    Der tolle Schreibstil der Autorin rundet das Buch dann auch noch zusätzlich ab. Und so bekommt der Leser ganz viele schöne Lesestunden bis zum Ende. Hinzufügen muss ich, das ich dann in meinen Gedanken doch beim mit ermitteln doch schnell auf der richtigen Fährte war!

    Fazit:

    Toller Start einer neuen Reihe, der mich voll überzeugen konnte. Und jetzt hab ich noch zusätzlich im Hinterkopf, das ich Bad Gastein gemäß den Beschreibungen doch gern mal besuchen würde.

    Von mir gibt es von Herzen gerne 5 Sterne für das tolle Buch und ein Lob an den Verlag! Ich mag die Ausführung der Bücher total gerne. Erstens das es "feste" Taschenbücher sind und auch der farbige Buchschnitt ist einfach immer ein toller Hingucker.

    *****

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 10.06.2022

    Als Buch bewertet

    „...Also habe ich weitergemacht und auf den richtigen Moment gewartet. Weil jemanden umzubringen ist ja leicht, aber so, dass man net direkt als Erstes an mich denkt, das erfordert ein bisserl mehr Planung...“

    Das Zitat stammt aus den Prolog des Buches. Und es lässt viele Fragen offen, die auf Antworten warten.
    Die Autorin hat einen spannenden Krimi geschrieben.Die Geschichte spielt in Bad Gastein bei nutzt Es wird in der Handlung jede Möglichkeit genutzt, um mir den Ort und die Umgebung vorzustellen.
    Der Schriftstil ist lockerleicht. Durch den eingeflochtenen Dialekt bekommt der Krimi viel lokales Flair..
    Carolin Halbach aus Düsseldorf hat ihre neue Stelle in Bad Gastein als Bibliotheksleiterin angetreten. Noch ahnt sie nicht, dass die Pläne der Bürgermeisterin Annemarie Axamer für die Zukunft des Ortes nicht bei allen auf Wohlgefallen treffen. Im ersten Gespräch zwischen beiden äußert Frau Axamer ihre Wünsche.

    „...Ich würde mich freuen, wenn Sie auch ein paar Bestsellerautoren erwerben. Verstaubte Klassiker haben wir hier in Gastein schon genug.“ „ja, natürlich.“ Carolin nickte zustimmend. „Sie meinen so etwas wie Kluftinger – Krimis oder Sebastian Fitzek?“ „Ich dachte eher an Diana Gabaldon und Rebecca Gablé.“...“

    Carolin ist Krimifan. Als bei der Eröffnung des Kulturzentrums Professor Hutter verstirbt, nimmt sie deshalb die Ermittlungen in die eigenen Hände – und das mit dem Wohlwollen der Bürgermeisterin.

    „...“Na, Sie sind neu hier.“ Frau Axamer strahlte sie an. „Sie kennt noch keiner, Sie können sich blöd stellen und ganz unauffällig mit den Leuten reden und was rausfinden. So wie in den Krimis.“...“

    Doch der Mord ist nicht das einzige Problem, das es im Ort gibt. Wie mit kleinen Nadelstiche werden durch Sabotageakte die weiteren Bauarbeiten am Kulturzentrum behindert.
    Das Buch ist eine gelungene Kombination aus Ortsbeschreibung und Ermittlungen. Trotzdem verfügt die Handlung über einen hohen Spannungsbogen. Die einzelnen Puzzleteile fallen erst nach und nach an ihren richtigen Platz. Selbst die Frage, ob wirklich der Professor das Ziel war oder womöglich Carolin ist nicht so einfach zu beantworten. Hinzu kommt, dass der Revierinspektor es nicht mag, wenn ihn Carolin in sein Handwerk pfuscht. Er verpasst ihr den Namen „Miss Marple“.
    Dazu passen die Kapitelüberschriften.
    Der Krimi hat mich sehr gut unterhalten. Mehr davon!

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    clematis, 06.06.2022

    Als eBook bewertet

    Eine Deutsche in Bad Gastein

    Eine interessante Stelle in Düsseldorf wird der erfahrenen Bibliothekarin Carolin Halbach vor der Nase weggeschnappt, bevor sich die wunderbare Gelegenheit ergibt, nach Bad Gastein zu wechseln: hier entsteht ein moderner Kulturtreffpunkt und sie wird das neue Medienzentrum leiten. Doch schon bei der festlichen Einweihungsfeier ereignet sich ein Mord. War der Chefarzt der Kurklinik ein zufälliges Opfer oder ist er einem gezielten Attentat erlegen? Carolin Halbach, selbst passionierte Krimileserin, steckt rascher als beabsichtigt in den Ermittlungen der Polizei.

    Ein gewitzter Prolog, die Idee zu einem Mord – und schon wechselt der Schauplatz an Carolins Seite: als Leser darf man sie per Bahn nach Bad Gastein begleiten und sogleich das Felsendorf mit seinem imposanten Wasserfall kennenlernen. Selbst wer den Kurort noch nie gesehen hat, findet sich bald zurecht zwischen den mehr übereinander als nebeneinander stehenden Häusern, den vielen Treppen, welche die 80 Meter Höhendifferenz zwischen dem Ortskern und dem Bahnhofsbereich überwinden, den teuren Luxushotels und den exklusiven Apartmenthäusern. Ausgezeichnete Recherche und eine merkliche persönliche Vorliebe der Autorin für das Gasteinertal kommen hier zum Ausdruck. So ist es kein Wunder, dass sich nicht nur Carolin inmitten der freundlichen Bewohner rasch zu Hause fühlt, sondern auch der Leser Gefallen findet an der rauen Natur und den erfrischend zerstäubenden Wassertröpfchen der Gasteiner Ache, die hier über den Fels mitten im Dorf herabschießt. Aber die detailgetreuen Beschreibungen beschränken sich nicht nur auf den Ort des Geschehens, auch die Personen in diesem Regionalkrimi werden genauestens und sehr glaubwürdig dargestellt. Kann es sein, dass hier wirklich (fast) alle so nett und beliebt sind, wie es bei Carolins Einstand in der Bibliothek den Anschein hat?

    Fesselnd und flüssig ist Karina Ewalds Schreibstil, der Blickwinkel aus Carolins Sicht, allerdings nicht in der Ich-Form, sondern aus der eines neutralen Erzählers, ist stimmig und lässt den Leser ganz unmittelbar Carolins Eindrücke und Gedanken miterleben. Etliche Dialoge in Mundart lassen das Ganze zusätzlich recht authentisch wirken, ohne für Ortsfremde unverständlich zu sein. So entspinnt sich dieser Kriminalfall rasch zu einer spannenden Geschichte, welche von der Polizei im Nu abgehandelt würde, stünden dem nicht Caros Spürsinn und Agatha Christies Vorlagen entgegen, was ihr selber bald den Spitznamen „Miss Marple“ einträgt.

    Logisch durchdacht, durchsetzt mit feinem Humor und kurzweilig vom ersten bis zum letzten Kapitel – welche übrigens nicht fade durchnummeriert sind, sondern jeweils passende Überschriften tragen – präsentiert sich Karina Ewalds erster Österreich-Krimi und sorgt für genussvolle Lesestunden. Meine Empfehlung dafür gibt es jedenfalls!



    Titel Bitterwasser

    Autor Karina Ewald

    ISBN 978-3-7104-0310-1

    Sprache Deutsch

    Ausgabe Flexibler Einband, 320 Seiten

    ebenfalls erhältlich als ebook

    Erscheinungsdatum 25. Mai 2022

    Verlag Servus

    Reihe Ein Bad-Gastein-Krimi

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula L., 27.05.2022

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Eigentlich wollte Carolin Halbach in Bad Gastein doch nur ihren neuen Job als Leiterin der Stadtbibliothek antreten. Bei der Eröffnungsfeier stirbt leider der Chefarzt der Kurklinik. Er wurde vergiftet! Die Polizei zieht aus bestimmten Situationen ihre Schlüsse und will den Fall schnell abschließen. Allerdings kommt Carolin einiges merkwürdig vor, denn sie hat da etwas beobachtet. Ob es damit zusammenhängt, verrate ich natürlich nicht und die Autorin macht dies ebenfalls nicht. Sie lässt Carolin und mich ganz schön rätseln und ermitteln. Wobei ich das bequem im Lesesessel zu Hause mache. Carolin muss sich da schon etwas abstrampeln, denn sie ist viel mit dem Rad unterwegs. Mit ihr lerne ich den Ort sehr gut kennen und werde sogar etwas neugierig auf ihn.
    Wie es immer so ist, sehen die Ermittler es nicht gerne, wenn Privatpersonen sich einmischen und sogar einiges herausfinden, was ihnen unmöglich war. So kommt es dann auch, dass Carolin öfter mit „Miss Marple“ angesprochen wird, wie ich meine, zurecht, denn sie trägt sehr zur Lösung des Falles bei.
    Ich erwähnte es ja schon, die Autorin hat nicht nur für Spannung gesorgt, sie hat mir einen Einblick in die Arbeit in der Stadtbibliothek gewährt und dafür gesorgt, dass ich das Gefühl hatte, vor Ort zu sein. Ich hatte die Umgebung sehr gut vor Augen.
    Karina Ewald ist gebürtige Österreicherin und hat es somit bestens verstanden, die Umgangssprache einzubinden.


    Fazit:
    Ich hoffe, ich werde noch mehr über Miss Marple von Bad Gastein lesen. Für dieses Buch gebe ich gerne eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 04.06.2022

    Als Buch bewertet

    Die Literaturwissenschaftlerin Caroline Halbach möchte sich aus beruflichen und privaten Gründen verändern,daher greift sie sofort zu,als ihr der Posten der Bibliotheksleiterin im neuen Kulturzentrum in Bad Gastein angeboten wird.Die engagierte Bürgermeisterin möchte der Kultur eine neue Plattform bieten und unterstützt das Großprojekt nach Kräften.Als bei der Eröffnungsfeier der Chef der örtlichen Klinik ums Leben kommt und sich schnell herausstellt,dass er vergiftet wurde,sind alle geschockt. Wer trachtete dem beliebten Arzt nach dem Leben? Oder war er gar nicht so beliebt?

    Nachdem es außerdem kleine und größere Sabotageakte gibt, liegt auf der Hand, dass nicht alle dem Projekt wohlwollend gegenüberstehen.Neben der Polizei stellt auch Caro eigene Ermittlungen an ,was ihr den Spitznamen „Miss Marple“einbringt und sie außerdem in gefährliche Situationen bringt.

    Der Autorin ist es sehr gut gelungen,von Anfang an Spannung aufzubauen und diese durchgehend zu halten. Durch die Beschreibung der wunderschönen Landschaft und dem besonderen Charme des eingestreuten Dialekts wird das alpenländische Flair hochgehalten,das ein oder andere kulinarische Schmankerl rundet die Geschichte ab.Hierbei gerät der kriminalistische Aspekt jedoch nie aus dem Fokus.

    Zum Schluss gibt es eine Auflösung,bei der keine Fragen offenbleiben.Ich würde mich über weitere Bände mit der engagierten Hobby Detektivin sehr freuen.

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  • 5 Sterne

    clematis, 25.05.2023

    aktualisiert am 25.05.2023

    Als eBook bewertet

    Auf der Wiesneralm

    Eines schönen Sonntags lässt sich die erst kürzlich aus Düsseldorf ins Gasteinertal gezogene Bibliotheksleiterin Carolin Halbach vom örtlichen Arzt auf die Wiesneralm entführen. Überwältigt von der Pracht der Berge, dem Rauschen des Wasserfalls und der Kraft der Natur, die hier ganz stark spürbar ist, suchen die beiden Wanderer ein Platzerl zum Ausrasten. Hier wollen sie sich aus einem dafür vorgesehenen kühlen Bottich Erfrischungsgetränke nehmen, als sie in der Bewegung erstarren: zwischen den Almdudlerflaschen liegt eine Leiche, ein Loch in der Stirn. Wie alsbald feststeht, handelt es sich um einen der russischen Investoren, die hier auf der Alm einen Hotelkomplex mit Golfplatz errichten wollen.

    Stimmungsvoll und bildreich beginnt dieser zweite Band aus der Bad Gastein-Krimi-Reihe. Schon mit den ersten Zeilen ist man als Leser gefangen von der hiesigen Bergwelt, von der frischen Luft und dem an Farben satten Panorama. Fast könnte man meinen, Karina Ewald sei mitten in der Landschaft gesessen und hätte ein Bild mit Worten gemalt. Man spürt einfach immer wieder, wie sehr sie auch persönlich mit diesem Flecken Erde verbunden ist und kann dadurch auch selber das Panorama umso mehr genießen. Aber die Idylle ist rasch getrübt, eine Leiche passt so gar nicht hierher. Dafür wird Carolins Instinkt für genauere Nachforschungen geweckt, bestimmt findet sie ein paar Einheimische, die mehr über Baupläne für die Alm wissen.

    Mit ruhigem, unaufgeregtem Schreibstil, dennoch stets spannend und unterhaltsam, geht es weiter. Die Ermittlungen der örtlichen Polizei zeigen kaum Fortschritte, dafür ereignen sich etliche andere, abwechslungsreiche Episoden, die auf den ersten Blick kaum in einen Zusammenhang zu bringen sind, am Ende jedoch schlüssig und logisch miteinander verknüpft werden. Viele Personen begegnen uns diesmal, einige bereits vom letzten Mal bekannt, andere neu hinzugekommen, alle aber stets liebevoll und glaubwürdig charakterisiert, so dass man sie beim nächsten Urlaub im Gasteinertal am liebsten kennenlernen möchte – insbesondere die Palatschinken und den Apfelstrudel bei Rosi würde ich gerne kosten, allerdings ohne Leberknödelsuppe als Vorspeise. Dazu fügt sich der örtliche Dialekt wunderbar in die Dialoge, wodurch die ganze Geschichte höchst realistisch und lebendig wird.

    Persönliches und Politisches, Kriminelles und Kulinarisches, sowie viel Humorvolles – all das verpackt Karina Ewald mit Leichtigkeit in diesen abwechslungsreichen Kriminalroman und schenkt ihren Lesern damit wunderbare Lesestunden zum Abschalten und Genießen. Sehr, sehr gerne möchte ich auch beim nächsten Mal wieder mit dabei sein, wenn Carolin Erkundigungen in einem neuen Fall einholt.

    Titel Sturzwasser
    Autor Karina Ewald
    ASIN B0BJFLTVHR
    Sprache Deutsch
    Ausgabe ebook, ebenfalls erhältlich als Taschenbuch (336 Seiten)
    Erscheinungsdatum 17. Mai 2023
    Verlag Servus
    Reihe Ein Bad-Gastein-Krimi

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  • 5 Sterne

    Silke K., 10.06.2022

    Als Buch bewertet

    Darum geht es:

    Carolin Halbach hat sich ihre Zukunft in Düsseldorf perfekt ausgemalt. Hatte sie sich doch mit 15 Jahren Berufserfahrung um die Stelle der Leitung der Zentralbibliothek beworben und fest mit einer Zusage gerechnet. Doch daraus wird nichts. Und so bricht sie alle Brücken nach Düsseldorf ab und tritt ihre neue Stelle als Bibliotheksleiterin des Kulturzentrums in Bad Gastein in Österreich an. Doch nicht jeder ist ihr wohlgesonnen. Schon ihre Mitarbeiterin Frau Krauskopf lässt sie immer wieder spüren, dass sie Carolin nicht leiden kann. Doch damit nicht genug. Bei der Eröffnung des Kulturzentrums fällt ein Gast tot um. Offenbar wurde er vergiftet. Doch warum? Oder sollte gar nicht der Besucher sterben und der Anschlag galt eigentlich Carolin? Die Polizei hat schnell eine Schuldige ausgemacht. Doch Carolin glaubt nicht an deren Schuld. Und es bleibt nicht bei dem Mord. Ein Saboteur geht um. Es passieren allerhand mysteriöse Dinge im Kulturzentrum und die geplante Bauabnahme scheint ernsthaft gefährdet. Das kann und will Carolin nicht akzeptieren und sie beginnt, selbst zu ermitteln. Wird sie den Mörder und Saboteur finden?

    Meine Meinung:

    Ein toller Krimi, den man gerne liest. Sämtliche Charaktere sind super gezeichnet. Da ist einmal die Deutsche Carolin. Sie spricht hier in diesem Buch (also die wörtliche Rede) grundsätzlich hochdeutsch. Sämtliche andere Charaktere sprechen österreichisch. Aber keine Angst. Das kann man alles super lesen und verstehen. Ich hatte jedenfalls keinerlei Probleme damit. Im Gegenteil. Das hat mir super gefallen. Macht es doch das Buch gleich noch einmal authentischer. Auch sämtliche Handlungsort werden gut und ausführlich beschrieben. So hat auch derjenige direkt ein Bild vor Augen, der noch nie im schönen Bad Gastein war.

    Die Geschichte ist spannend und man kann von der ersten Seite an mitraten. Es gibt einen Haufen Tatverdächtige und man hat nicht sofort auf Seite 3 den Täter entlarvt. Hier stellen sich immer wieder neue Fragen.

    Das 316 Seiten lange Buch ist in mehrere Kapitel unterteilt. So kann man es in einem Rutsch oder auch ganz bequem in mehreren Abschnitten lesen.

    Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Es lässt sich alles sehr angenehm lesen und man kommt zügig voran. Die Seiten fliegen nur so dahin.

    Das Cover und der farbige Buchschnitt (in diesem Fall violett) lassen das Buch deutlich hervorstechen. Man will das Buch unbedingt in die Hand nehmen. Was man auf keinen will, ist, es wieder aus der Hand zu legen, wenn man angefangen hat zu lesen.

    Mein Fazit:
    Ein toller Krimi, den man gerne weiterempfiehlt und von dem man gerne noch weitere Bände lesen möchte. Von mir gibt es hier 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Ernst H., 13.06.2022

    Als Buch bewertet

    Bibliothekarin auf Mördersuche

    „Bitterwasser“ von Karina Ewald ist ein Wohlfühlkrimi par excellence. Unblutig, liebenswert und eine Hommage an Bad Gastein.

    Worum geht es?
    Die deutsche Literaturwissenschaftlerin Carolin Halbach übernimmt in Bad Gastein die Stelle der Bibliotheksleiterin im neu gegründeten Kulturhaus. Nicht nur, dass sie bald feststellen muss, dass es auch Gegner dieses Kulturzentrums gibt und dass ihr nicht alle wohlwollend gesinnt sind, stören auch noch diverse Sabotageakte die Fertigstellung des Bauprojekts. Zu allem Überfluss stirbt während der Eröffnungsfeier der Bibliothek ein Gast an einer Vergiftung. Als begeisterter Krimi-Fan kann Carolin nicht der Versuchung widerstehen, sich in die polizeilichen Ermittlungen einzumischen – wie Miss Marple eben.

    Der Schreibstil ist nicht nur locker und flüssig, sondern besticht sprachlich durch die gekonnte Differenzierung – die Deutsche Carolin spricht bzw. denkt auf Hochdeutsch, die Gasteiner sprechen Salzburger Dialekt. Dadurch entsteht Lebendigkeit und es wirkt authentisch. Der Krimi ist in kurze Kapitel untergliedert, mit Überschriften, die an Titel von Agatha Christie-Romanen erinnern. Die Handlung spielt in der Gegenwart; Corona wird ganz dezent erwähnt.

    Das Cover zeigt ein typisches Motiv von Bad Gastein mit dem Wasserfall im Vordergrund. Auf der Innenseite des Umschlags befindet sich eine Skizze jener Wegstrecken, die Carolin bei ihren Erkundigungen zurücklegt. Der Ort, die Landschaft und die Atmosphäre von Bad Gastein wird so eingehend und anschaulich beschrieben, dass man den Eindruck bekommt, anhand des Buches könnte man sich problemlos dort zurechtfinden. Nicht nur die beeindruckenden Naturschönheiten machen Lust, dorthin zu fahren, auch die Bewohner wirken gastfreundlich und die kulinarischen Köstlichkeiten verlockend. Die Protagonisten sind durchwegs sympathisch dargestellt, lebendig und echt.

    Bereits der kryptische Prolog macht neugierig – wer plant hier, wen zu ermorden? Die Spannung wird mit diversen Vorkommnissen am Köcheln gehalten. Nicht nur Carolin gerät in gefährliche Situationen. So mancher verhält sich verdächtig, die Polizei verfolgt zunächst auch eine falsche Spur. Bis sich letztlich alles doch einigermaßen überraschend klärt, gibt es genug Stoff zum Miträtseln.

    „Bitterwasser“ hat mir spannend-vergnügliche Lesestunden beschert, mich in Urlaubsstimmung versetzt und Reiselust geweckt – und Lust auf mehr Fälle mit Carolin à la Miss Marple gemacht.

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  • 5 Sterne

    Elisa, 13.06.2022

    Als Buch bewertet

    Da ich manche Orte in Österreich gut kenne und liebe, Bad Gastein jedoch nicht, wollte ich gerne per Krimi dorthin reisen. Das Cover gefällt mir sehr gut. Es macht neugierig auf Bad Gastein. Und der lilafarbene Buchschnitt ist ungewöhnlich und macht auch was her.

    Ich bin gleich sehr gut reingekommen in den Krimi. Die Personen finde ich sehr gut beschrieben, man lernt sie schnell kennen. Die Hauptperson ist Carolin Halbach, die gerade aus Deutschland nach Bad Gastein gezogen ist, um die Stelle der Leiterin der neuen Bibliothek dort anzutreten.

    Bei der Eröffnungsfeier passiert ein Mord. Die Polizei ermittelt zuerst eher halbherzig, aber Carolin mischt sich in schönster Miss-Marple-Manier ein. Wie es weitergeht, das ist sehr spannend. Ich habe das Buch mehr oder weniger in einem Rutsch durchgelesen.

    Die Sprache ist flüssig und lenkt nicht von der Handlung ab. Sehr gefallen haben mir auch eingestreute österreichische Ausdrücke.

    Die Spannung steigert sich bis zum Schluss. Die Auflösung war für mich ziemlich überraschend.

    Ich hoffe, dass es bald einen zweiten Bad-Gastein-Krimi von Karina Ewald geben wird!

    Neugier kann gefährlich sein

    Da ich manche Orte in Österreich gut kenne und liebe, Bad Gastein jedoch nicht, wollte ich gerne per Krimi dorthin reisen. Das Cover gefällt mir sehr gut. Es macht neugierig auf Bad Gastein. Und der lilafarbene Buchschnitt ist ungewöhnlich und macht auch was her.

    Ich bin gleich sehr gut reingekommen in den Krimi. Die Personen finde ich sehr gut beschrieben, man lernt sie schnell kennen. Die Hauptperson ist Carolin Halbach, die gerade aus Deutschland nach Bad Gastein gezogen ist, um die Stelle der Leiterin der neuen Bibliothek dort anzutreten.

    Bei der Eröffnungsfeier passiert ein Mord. Die Polizei ermittelt zuerst eher halbherzig, aber Carolin mischt sich in schönster Miss-Marple-Manier ein. Wie es weitergeht, das ist sehr spannend. Ich habe das Buch mehr oder weniger in einem Rutsch durchgelesen.

    Die Sprache ist flüssig und lenkt nicht von der Handlung ab. Sehr gefallen haben mir auch eingestreute österreichische Ausdrücke.

    Die Spannung steigert sich bis zum Schluss. Die Auflösung war für mich ziemlich überraschend.

    Ich hoffe, dass es bald einen zweiten Bad-Gastein-Krimi von Karina Ewald geben wird!

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fuechslein, 08.07.2022

    Als Buch bewertet

    Bereits der Anfang des Buches zieht den Leser in seinen Bann – Carolin Halbach, die neue Bibliotheksleiterin von Bad Gastein, kommt in diesem besonderen Ort an und wir dürfen an ihren Eindrücken teilhaben. Dadurch lernen wir schnell sowohl Hauptakteurin als auch Schauplatz und Nebenfiguren kennen. Eine gelungene Ouvertüre vor einer beeindruckenden Kulisse. Da es sich bei Bitterwasser um einen Krimi handelt, gibt es bald ein Opfer, und das ausgerechnet bei der Eröffnung des neuen Kulturzentrums mit Bibliothek. Da Carolin Halbach nebenbei auch noch Krimifan ist, zieht sie schnell ihre eigenen Schlüsse und geht diesen auf ihre Weise nach.

    Geschickt präsentiert die Autorin mehrere Verdächtige und Motive und fügt auch Nebenhandlungen wie die Fertigstellung des Theatersaales oder Carolins Fahrten mit dem neuen E-Bike spannend in die Geschichte ein. Die Figuren sind – wie von der Autorin gewohnt – entweder liebenswert und schnell vertraut oder von Anfang an unsympathisch. Aus welchem der beiden Lager die Mordanschläge kommen, sollte jeder Leser selbst herausfinden. Der Weg dahin führt durch einen vergnüglichen, spannenden und dennoch fast unblutigen Krimi, wenn man Platz- und Schürfwunden nicht mitzählt.

    Zwei Dinge bedauerte ich am Ende des Buches: 1. Dass ich noch nie in Bad Gastein war. Der Ort muss wirklich schön und außergewöhnlich sein. 2. Dass es das Kulturzentrum nur in der Fantasie der Autorin gibt. In der realen Welt steht das Bad Gasteiner Kongresshaus seit Jahren ungenutzt leer.

    Mir hat dieser Auftakt einer neuen Krimireihe um die Bibliothekarin Carolin Halbach sehr gut gefallen. Auch die Entwicklung der Hauptakteurin von mutig, aufgeregt, gespannt am Anfang über neugierig, entdeckerfreudig bis zu angekommen, vertraut mit Menschen und Umgebung erinnert mich an eigene Ortswechsel. Ich freue mich auf den nächsten Bad Gastein Krimi von Karina Ewald.

    Fazit: Gelungener Auftakt einer neuen Krimireihe. 5*****

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  • 5 Sterne

    Redrose, 12.06.2022

    Als Buch bewertet

    Eine neue Heldin am Krimi-Himmel

    Bibliotheksleiterin Carolin Halbach, eine deutsche „Miss Marple“ in Bad Gastein startet mit „Bitterwasser“ gleich gut durch. Bei der Eröffnung des neuen Kulturzentrums geschieht ein Mord und womöglich galt der Anschlag sogar Carolin. Immerhin hätte es auch Anwärter aus dem Ort für ihren Job gegeben und nicht jeder ist begeistert, dass die Bürgermeisterin eine Deutsche geholt hat.

    Glücklicherweise findet Carolin gleich einige nette Freunde in Bad Gastein. Mir gefällt, wie die Autorin so nach und nach einige Einheimische vorstellt und Carolin in das Dorfleben integriert.

    Die gelegentlichen Dialekteinfärbungen machen die Geschichte authentisch und ich fühle mich richtig wohl in Bad Gastein. Gemeinsam mit Carolin entdeckt der Leser den Wasserfall mitten im Ort, dunkle Gassen und bei einer Wanderung die wunderbare Aussicht auf den Großglockner.

    Der Schreibstil ist wunderbar leicht und einmal angefangen, kann ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen.

    Carolin und ich müssen natürlich die Polizei unterstützen und zwischendurch wird es ganz schön brenzlig. Zum Glück hat Zimmerwirtin Rosi immer einige tröstliche Leckereien parat und so macht das Buch nicht nur Werbung für Bad Gastein, sondern auch für die köstliche österreichische Küche. Ich mache mir jetzt einen Kaiserschmarrn und danach trinke ich einen Zirbenschnaps 😉

    Bitterwasser ist Band eins einer hoffentlich langen Reihe um Carolin und die Goschdeiner.

    Daumen hoch und eine 1A Leseempfehlung für diesen Regio-Krimi, der optisch zudem mit einem auffallenden Farbschnitt daherkommt.

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  • 5 Sterne

    Gisela E., 05.07.2022

    Als Buch bewertet

    Mordermittlungen vor traumhafter Bergkulisse

    Carolin Halbach ist aus Düsseldorf nach Bad Gastein gezogen, um dort die Leitung der Bibliothek zu übernehmen. Bei der feierlichen Eröffnung des Kulturzentrums wird einer der Teilnehmer getötet. Carolin kriegt einen Schreck: Sollte der Giftanschlag gar ihr gelten? Als leidenschaftliche Krimi-Leserin ist ihr klar, dass sie selbst ermitteln wird, und schon hat sie ihren Ruf als die neue Miss Marple weg. Sie hat aber auch den richtigen Riecher…

    Neugierig ist Carolin auf ihre neue Arbeitsstelle, doch so einfach wird das Arbeiten gar nicht: Da ist zum einen der Mord bei der Eröffnungsfeier, der gelöst werden will, und bei den Bauarbeiten gibt es immer wieder kleinere und größere Sabotageakte. Doch während Caro ihre neue Wirkungsstätte in allen Einzelheiten kennenlernt und sich bereits erste Freundschaften anbahnen, ist sie gleichzeitig nach allen Seiten aufmerksam und kann so Hinweise finden, die die örtliche Polizei übersehen hat. Ihr „störrischer Sinn für Gerechtigkeit“ bringt die Ermittlungen entscheidend voran, lässt sie aber auch in höchste Gefahr geraten. Besonders spannend ist für mich, wie die örtlichen Gegebenheiten von Bad Gastein in die Geschichte eingebunden werden, das macht Lust, den Ort selbst kennenzulernen. Dieser gelungene Regionalkrimi besticht durch seine Regionalität wie auch durch eine raffiniert konstruierte Geschichte und eine humorvolle Umsetzung. Da freue ich mich schon auf weitere Ermittlungen mit Caro Halbach in Bad Gastein!

    Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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  • 5 Sterne

    Mundolibris, 07.08.2022

    Als Buch bewertet

    „Bitterwasser“ ist der Auftakt zu einer neuen Krimireihe im Servus Verlag.
    Ich habe die Autorin unter ihrem weiteren Pseudonym Carine Bernard kennen und schätzen gelernt. Die Romane unter diesem Pseudonym haben mir schon sehr gut gefallen, aber ich denke, Bitterwasser ist der bislang beste Krimi aus ihrer Feder.
    Mit jedem Satz, mit jedem Kapitel spürt man die Liebe zu ihrer Heimat Österreich.
    Sie beschreibt die Schauplätze mit solch einer Liebe, dass es dem Leser leicht fällt sich diese vorzustellen. Sie schaffte es mir bunte Bilder in den Kopf zu zaubern. Und so gelang es mir das Buch wie einen Film im Kino ablaufen zu lassen.
    Die Autorin hat einen schönen und sehr spannenden Kriminalroman geschrieben, mit dem sie mich gleich von den ersten Seiten an fesseln konnte.
    Ganz wie ich es von der Autorin kenne hat sie die Figuren fein gezeichnet, sodass dem Leser gleich Gesichter vor dem inneren Auge erschienen sind.
    Zu Beginn geht es etwas gemächlicher zu, aber das bleibt nicht lange, denn schnell kam die Spannung auf und die steigerte sich dann mehr oder weniger mit jedem Kapitel.
    Leser die gerne mitermitteln haben hier leider Pech, denn durch geschickt eingefügte Wendungen ist es nicht möglich den oder die Täter vor den letzten Seiten zu ermitteln.
    Das ist ganz großes Kino, so muss ein moderner Krimi geschrieben sein.
    Ich freue mich ganz besonders auf den zweiten Band der im kommenden Jahr erscheinen soll.
    Für mich war das ganz großes Kino und ich vergebe die vollen 5 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    Verena B., 19.06.2022

    Als Buch bewertet

    Krimi mit Charme und Humor

    Eine Eröffnung des Kulturzentrums, ein vergiftetes Buffet und ein Mord. Das hätte sich Carolin Halbach wohl auch anders vorgestellt. Nicht nur das, plötzlich steht sie selbst unter Verdacht.
    Nicht mit Carolin. So beschließt die leidenschaftliche Krimi – Leserin der Polizei zu helfen und ihrer eigenen Theorie zu folgen.

    Meine Meinung:

    Das Cover mag ich. Mir gefällt die schwarz / weiß Optik mit dem Schuss an Farbe. Dann der farbige Buchschnitt dazu, ganz toll.

    Ich habe schon länger keinen reinen Krimi mehr gelesen, aber nach „Bitterwasser“ frage ich mich warum? Das Gesamtpaket hat mir richtig gut gefallen und von solchen Geschichten könnte ich auf jeden Fall mehr lesen 

    Der Schreibstil von Karina Ewald ist herrlich erfrischend. Das Buch lässt sich locker und flüssig lesen, und besticht mit Mundart aus der Region. Es ist charmant geschrieben und hat mich sogar ab und zu zum Schmunzeln gebracht.

    Besonders angetan bin ich von den bildhaften Beschreibungen der Autorin. Ich habe alles vorm inneren Auge gesehen und hatte das Gefühl an der Seite der Protagonistin zu stehen. Die Szenerie gibt sehr viel her, so dass man wunderbare Bilder im Kopf hat.

    Mit dem Prolog geht es direkt spannend los und die Autorin legt eine Spur für ihre Leser. Da beginnt es schon im Kopf zu rattern-

    Anfangs wirkt es fast schon eindeutig wer hinter dem Mord steckt. Aber kann es wirklich so leicht sein? Die Autorin wirft ihren Lesern Puzzlestücke vor die Füße und verstrickt sie in Überraschungen. Es bleibt kontinuierlich spannend und es macht Lust mit zu rätseln.

    Carolin Halbach, die schnell den Spitznamen „Miss Marple“ bekommt, ist mir sehr sympathisch. Ich mag ihre lockere Art und die Dialoge, die sie führt. Ihr Krimi-Leserherz kommt zum Vorschein und sie nimmt die Zügel selbst in die Hand. Wegen mir kann sie das in Zukunft häufiger tun 

    Erzählt wird die Geschichte hauptsächlich aus Carolins Blickwinkel. Nicht in der Ich-Perspektive, sondern von einem neutralen Erzähler. So bekommt man einen ständigen Einblick in ihre Gedanken und kann alles nachempfinden. Das hat für mich die Story authentisch und rund gemacht.

    Fazit:

    Ein sehr gelungener Krimi mit Spannung, Charme und Humor. Mich hat die Geschichte gut unterhalten und ich hätte gerne mehr davon. Eine schöne Ablenkung vom Alltag und ich hatte kurzweilige und interessante Lesestunden. Ich empfehle Bitterwasser gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    Christina S., 03.07.2022

    Als Buch bewertet

    Die Autorin Karina Ewald nimmt uns mit nach Bad Gastein in eine traumhafte Kulisse. Doch ein Mord geschieht , wir werden mitgenommen beim Ermitteln des Täters. Im Mittelpunkt des Buches steht Bibliotheksleiterin Carolin , ala Miss Marple ermittelt sie mit.

    Der Schreibstil ist fesselnd und witzig so gleich , das es eine ausgewogene Mischung entsteht . So macht lesen Spaß.

    Mir hat das Buch sehr gefallen und ich bin in die Geschichte abgetaucht und konnte es kaum zur Seite legen.

    Schön ist auch das Cover und der farbige Buchschnitt , das macht was her.

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  • 3 Sterne

    Lilofee, 20.06.2022

    Als Buch bewertet

    Im beschaulichen Gastein geschehen seltsame Dinge.
    Carolin Halbach zieht aus Deutschland nach Österreich, um
    die Stelle der Bibliotheksleiterin anzutreten.
    Während der Eröffnungsfeierlichkeiten geschieht ein Mord.
    Waren die Häppchen etwa vergiftet?
    Die Polizei vermutet einen Sabotageakt. Carolin sieht das etwas
    anders und fängt selbst an nachzuforschen. Das macht sie so gut, dass sie sich selbst in Gefahr begibt.

    Bitterwasser ist ein solider Krimi mit viel spannenden Elementen.
    Ruhig geschrieben, bleibt der Spannungsbogen bis zum
    Schluss erhalten. Das liegt nicht nur an der guten Schreibweise, sondern auch an den
    sehr gut beschriebenen Charakteren. Die Hauptfigur ermittelt mit Köpfchen und Gefühl und macht Mrs. Marple alle Ehre. Es macht Spaß, ihr bei diesen Ermittlungen zu folgen.
    Dazu passt der sehr gut zu verstehende Dialekt und die genauen
    Ortsbeschreibungen. Das Kopfkino läuft auf Hochtouren.
    Die Gemütsklage und die Atmosphäre der Bewohner werden sehr gut wiedergegeben. Dabei kommt auch der Humor nicht zu kurz.
    Ein guter Krimi, mit viel Lokalkolorit, und einer sehr sympathischen Privatschnüfflerin.

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