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  • 5 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    robberta, 02.04.2015

    Als Buch bewertet

    Die verschiedenen Kids Oliver, Iris und Rosa werden einzeln, aber auch in ihren Beziehungen zu einander vorgestellt, einfach indem die Verschiedenartigkeit der Bücher die sie lesen, erläutert wird.
    Als es eines stürmischen Herbstnachmittags an die Hintertür zum Leseclub der Buchhandlung “Blätterrauschen” klopft, ahnen Oliver, Iris und Rosa nicht, dass sie bereits mitten in einem großen Abenteuer stecken das sie auf wunderbare weise zusammenschweißt.
    Die verschiedenen Parallelwelten eröffnen nur augenscheinlich neue Möglichkeiten, aber was wäre wenn du erst gar nicht geboren worden wärst?
    „Blätterrauschen“ gibt einfach tolle Denkansätze nicht nur für Kids.
    Im Laufe ihrer Reise lernen sie sich nicht nur sich besser kennen sondern auch was Vertrauen und Freundschaft bedeutet.

    Ein wunderbar einfühlsamer und lebensbejahender Jugend-Fantasy-Roman der nicht nur Bücher näher bringt.

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  • 4 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jashrin, 12.10.2016

    Als Buch bewertet

    Während des Treffens ihres Leseclubs steht auf einmal ein fremder Junge vor Oliver, Iris und Rosa. So seltsam es auch klingt, dieser Colin glaubt felsenfest, dass er nur ein neuartiges Virtual-Reality-Spiel spielt. Ist er verrückt oder was hat sein seltsames Auftauchen und Benehmen zu bedeuten?

    Während Oliver und die beiden Mädchen noch rätseln, was es mit Colin auf sich hat, überschlagen sich die Ereignisse und alle vier finden sich im Jahr 2273 wieder - dem Jahr, in dem Colin eigentlich lebt.

    Doch wie sind sie dorthin gekommen und vor allem warum? Ein unglücklicher Zeitunfall oder steckt womöglich eine gefährliche Verschwörung dahinter? Je mehr Rosa, Oliver und Iris erfahren, umso mehr Fragen kommen auf. Allen voran natürlich die, ob sie je wieder nach Hause kommen…

    Holly-Jane Rahlens nimmt uns in „Blätterrauschen“ mit auf eine spannende Zeitreise in die Zukunft. Das Leben in der Zukunft ist völlig anders, als es sich die drei jemals ausgemalt hätten. Es gibt unglaubliche technische Möglichkeiten und wundersame Dinge zu entdecken. Doch nicht alles ist gut und schön. So manche Erfindung lässt zumindest den erwachsenen Leser skeptisch zurück und auch was die drei über die Jahre zwischen 2273 und ihrer eigenen Zeit lernen ist alles andere als ermutigend. Nicht umsonst wird ein Großteil des 21. Jahrhunderts in der Zukunft als Dark Winter bezeichnet werden. Doch so spannend und schreckliche das Wissen aus der Zukunft ist, die drei möchten dennoch zurück in ihre eigene Zeit, in ihr Leben zu ihren Familien.

    Für Oliver, Iris und Rosa wird die Situation zusätzlich dadurch erschwert, dass sie zwar gemeinsam den Leseclub besuchen, aber keine wirklichen Freunde sind. Erst die Erfahrungen der Zeitreise schweißen die drei fest zusammen und es schön mitzuerleben, wie sie sich immer mehr aufeinander verlassen und ihre Freundschaft wächst.

    Oliver ist eher ruhig, bewahrt einen kühlen Kopf und zeichnet eigentlich lieber als dass er liest. Iris ist ein wandelndes Lexikon und auch wenn ihre Mitmenschen sie manches Mal anstrengend finden, nicht nur sie, auch wir Leser können so einiges von ihr lernen. Rosa habe ich zunächst als den Charakter empfunden, der am schwierigsten einzuschätzen ist. Doch auch sie ist mir schnell ans Herz gewachsen.

    Der Schreibstil ist der Zielgruppe der 10 bis 12-Jährigen gut angepasst. Fremdworte werden entweder vermieden oder deren Erklärungen geschickt in die Geschichte eingewoben - meist ist Iris dann nicht unbeteiligt. Dennoch konnte mich die Geschichte auch als Erwachsene gefangen nehmen und ich bin nur zu gerne mit in die Zukunft gereist. Das lag zum einen an den vielen tollen Ideen und zum anderen an den wunderbaren Charakteren. Oliver und die beiden Mädchen wirken authentisch und auch die anderen Figuren überzeugen. Sei es der Bibliothekar Renko Hoogeveen oder der zwielichtige Dr.Dr.Dr.h.c. Rirkrit Sriwanichpoom, ich hatte jedes Mal direkt ein Bild von ihnen vor Augen.

    Ich freue mich sehr, dass ich den jungen Protagonisten in „Federflüstern“ bereits wieder begegnen durfte und hoffe nun auf einen dritten Teil. Sowohl „Blätterrauschen“ als auch „Federflüstern“ sind in sich abgeschlossene Teile, so dass man nicht zwingend den einen lesen muss, um den anderen zu verstehen, was für mich ein großer Pluspunkt ist.

    Kurz noch möchte ich das Cover erwähnen, da es sehr gut zum Buch passt und für mich einfach rundum gelungen ist. Während des Lesens kann man nach und nach alle Einzelheiten den Geschehnissen in der Geschichte zuordnen. In meinen Augen ist es sehr gut gemacht.

    Mein Fazit: Mit „Blätterrauschen“ ist der Autorin ein wunderbares Kinderbuch gelungen, das auch Erwachsene zu fesseln vermag und welches ich nur zu gerne weiterempfehle.

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  • 4 Sterne

    Estelle, 10.09.2016

    Als Buch bewertet

    Rosa, Iris und Oliver könnten unterschiedlicher nicht sein.
    Oliver ist sensibel und liebenswert, liest gern Mangas, sein Herz schlägt heimlich für die hübsche Rosa, die manchmal etwas hochnäsig ist und Liebesromane verschlingt, und Iris ist eine wandelnde Enzyklopädie - sie scheint alles zu wissen, trägt gern Clogs mit Froschmuster und knallbunte Kleidung.
    Als die drei sich zu ihrem Leseclub-Treffen im Hinterzimmer der Buchhandlung "Blätterrauschen" einfinden, zieht ein Gewitter auf, das eigentlich ganz normal ist. Unwetter gibt es immer mal. Wäre da nicht die Empfindung, dass sie sich beobachtet fühlen, und Oliver denkt, dass sich jemand mit in diesem Zimmer befindet. Dann klopft es an der Hintertür, und ein gut aussehender Junge mit türkisen Augen stellt sich ihnen als Colin vor, der angeblich ein Spiel spielt. Und in dem sind sie die Hauptakteure.
    Rosa, Iris und Oliver können das nicht glauben, doch zum Nachdenken bleibt nicht lange Zeit, denn hinter ihnen sind plötzlich finstere Gestalten her, und sie müssen sich in den Geräteschuppen retten, der sie plötzlich in eine Parallelwelt bringt.

    "Blätterrauschen" erzählt von der aufregenden Zeitreise in die Zukunft, die die Kinder widerwillig bestreiten (wenn man mal von Iris absieht, die das alles mehr als spannend findet). Denn sie begeben sich unwissentlich in Gefahr, ohne es zu ahnen.

    Ich fand die Charakterzeichnungen sehr gut. Da ist Oliver, aus dessen Sicht die Geschichte erzählt wird, und der gern zeichnet; Rosa, die nur auf den ersten Blick zickig erscheint, denn sie hatte ein Erlebnis, das sie körperlich beeinträchtigt hat, und das merkt man ihr an. Und Iris, die ihrem Alter von 13 weit voraus ist und einen schier unerschöpflichen Wissensvorrat in ihrem Kopf beherbergt. Sie bilden ein tolles Team, ohne es zu merken, denn Rosa und Iris liegen sich gern in den Haaren. Dabei merkt man aber, wie sie sich immer mehr zusammenraufen.

    Die zukünftige Welt, die geschaffen wurde, war sehr komplex und voller Ideenreichtum. Man kommuniziert über Brain Buttons, beschäftigt Androiden, kommt in Windeseile über GoWay-Fahrbahnen und im SwuttleX fliegend von einem Ort zum anderen. Das Zusammenleben ist leise geworden; Lärm existiert nicht mehr.
    Man ahnt, dass dort trotzdem nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Das müssen die Kinder schmerzlich erfahren.
    Besonders schön fand ich, dass das Buch in Deutschland spielte. Berlin, Greifswald und der Harz sind Dreh- und Angelpunkte.

    Was wäre, wenn man wüsste, was in der Zukunft geschieht, oder wie diese aussehen wird? Welche Ängste muss man durchstehen? Wann wird das Heimweh richtig schlimm? Und welche Abenteuer könnten die Kinder erwarten?
    Mit einem angenehmen und durchaus witzigen, wie spannendem Schreibstil gelingt es der Autorin, eine Geschichte zu erzählen, in die man sich als Leser nahtlos einfügt. Man leidet, hofft und schmunzelt.
    Ich hätte noch gern mehr über die Zusammenhänge und Erlebnisse gelesen.

    Das Cover wurde vom Verlag passend und mit den wichtigsten Bildern ausgestattet. Nach dem Lesen kann man sie gut zuordnen. Es hat Wiedererkennungswert.

    "Blätterrauschen" ist ein interessanter Zeitreiseroman mit vielen Ideen und einer Truppe, die sich wacker durch das Abenteuer ihres Lebens schlägt.

    4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Nicis Buchecke, 27.09.2016

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch wusste ich erst nicht einzuschätzen. Das Cover, sowie der Klappentext haben mich sofort fasziniert, aber deswegen wusste ich trotzdem noch nicht was mich erwarten würde. Jetzt nach dem Lesen muss ich sagen hätte man vielleicht auf eine kindlichere Gestaltung des Covers zurück greifen sollen. Unsere Hauptprotagonisten sind 12 bis 13 Jahre alt und sprechen eine Leserschaft ab dem 10. Lebensjahr an. Dafür finde ich das Cover sehr erwachsen gewählt auch wenn es mir sehr gut gefällt.
    Zu den Charakteren muss ich sagen, dass die Autorin hier eine wunderbare Zusammenstellung gelungen ist. Jeder der drei, ob Iris, Rosa oder Oliver hat seine eigene Art, die auch sehr gut rüber kommt. Mir waren sie alle auf ihre Weise sympathisch. Und ich habe gern dieses Abenteuer mit ihnen bestritten. Während ihrer spannenden Reise wachsen sie zusammen und zeigen uns wie wichtig Zusammenhalt und Freundschaft ist. Das man diese auch dort findet, wo man es gar nicht erwartet.
    Die Autorin hat einen angenehm, der Zielgruppe entsprechenden Schreibstil und konnte mich mitreißen. Gespannt verfolgte ich die Ereignisse und stellte selbst meine Theorien auf. Verschiedene wissenschaftliche Themen werden aufgegriffen uns wunderbar erläutert. Wir lernen jede Menge über die Zeit und ihre Tücken. Als Leser taucht man in ein Abenteuer hinein und lässt sich treiben. Ich fand es einfach wunderbar die drei auf ihrem Weg zu begleiten und mit ihnen zu rätseln, bangen und staunen.
    Ich habe mich mit diesem Roman sehr unterhalten gefühlt und es sind viele Dinge, die beschrieben werden, für unsere reale Welt vorstellbar. Teilweise war dies schon beängstigend.
    Das gesamte Buch ist ein Sci-Fi-Abenteuer für jüngere Leser und überaus fesselnd.
    Ich bin gespannt auf den zweiten Teil und welche Abenteuer unsere drei kleinen Helden dann bestehen müssen.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beatrice E., 19.10.2016

    Als Buch bewertet

    Mein Leseeindruck subjektiv, aber spoilerfrei ;)

    Bei Zeitreise- Geschichten kann ich selten wiederstehen.....der Klappentext klang vielversprechend und so durfte dieses Buch hier bei mir einziehen ;)

    Gerade bei Kinderbüchern nehme ich gerne noch Stellung zur Gestaltung.
    Hier muss ich allerdings sagen, dass mir das Cover so gar nicht gefällt, für meinen Geschmack ist es einfach zu unscheinbar für ein Kinderbuch und die Illustrationen wirken lieblos.

    Erzählt wird im personalen Stil, was ich für die angestrebte Zielgruppe als passend empfinde.
    Am Anfang hatte ich übrigens etwas Mühe mit dem Schreibstil. Die Sätze waren fast zu simpel auch für ein Kinderbuch und irgendwie abgehackt. Erst mit der Zeit wurde die Schreibweise runder und flüssiger.

    Die drei Hauptcharaktere waren ganz nett und für den weiteren Verlauf genügend ausgearbeitet wirkten insgesamt aber doch etwas blass und hinterlassen bei mir keinen bleibenden Eindruck.

    Die Geschichte war interessant, kurzweilig und es ergaben sich durchaus Spannungsmomente.
    Gerade bezüglich der Zeitreise- Elemente fand ich sie aber für Kinder ab 10 Jahren zu komplex und überladen, da wäre weniger mehr gewesen.
    Am Ende bleiben viele Fragen offen, da es jedoch eine Fortsetzung gibt stimmt mich dies versöhnlicher....

    Alles in Allem ein unterhaltsames Kinder- Zeitreisebuch, welches ich aber doch eher ab 12 Jahren empfehlen würde.

    Ich vergebe 4 Sterne

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