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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BücherwurmNZ, 10.01.2019

    Als eBook bewertet

    Absolut lesenswert

    Am meisten hat mir Mara gefallen. Sie ist kein Nullachtfünfzehn-Charakter, den man schon von anderen Büchern kennt. Obwohl ihr von überall Gegenwind und Abneigung entgegenschlägt, lässt sie sich nicht beirren und zieht ihr Ding durch. Neben ihrer Sichtweise erlebt der Leser den Fall aus der Perspektive von einigen anderen Charakteren, unter anderem eines Jugendlichen und eines Informanten der Polizei. Zunächst fand ich dies als störend, da es so viele Nebenschauplätze gibt, aber dann habe ich mich daran gewöhnt. Leider steht zu Kapitelanfang kein Name, so dass man nicht immer weiß, in wessen Sicht man sich gerade befindet, bis es sich aus dem Kontext ergibt oder ein Name genannt wird. Der Kriminalfall entwickelt sich nach und nach und ist schlüssig.

    Was mir nicht gefallen hat, ist der plötzliche Sinneswandel einer Person am Ende. Das war für mich nicht ganz nachvollziehbar. Außerdem finde ich es etwas unglaubwürdig, dass Maras Chef und Kollegen in der Realität so mit ihr umspringen könnten. Sie mag zwar durch ihr Aussehen und durch ihre eigenwillige Art anecken, das Verhalten anderer ihr gegenüber erklärt dies allerdings nicht. Vielleicht ist aber auch früher, als sie bereits schon einmal in Frankfurt arbeitete, etwas vorgefallen, was der Leser nicht weiß. Auf jeden Fall wurde darauf (noch) nicht eingegangen und ich freue mich auf den nächsten Band, in dem man hoffentlich noch mehr über Mara erfährt.

    Fazit
    Ungewöhnlicher Kriminalfall mit gut ausgearbeiteten Charakteren, allen voran der Ermittlerin Mara. Bis auf ein paar Kleinigkeiten hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf die weiteren Bände.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alison, 03.02.2019

    Als eBook bewertet

    Die Krähe
    Die Kommissarin Mara Billinsky lässt sich aus Düsseldorf zurück in ihre Heimatstadt Frankfurt in die Mordkommission versetzten. Wegen ihrer unsympathischen Art eckt sie überall an und findet keinen Anhang bei den Kollegen. Ihr äußeres Erscheinungsbild trägt auch nicht gerade dazu bei, Vertrauen unter den Kollegen zu gewinnen. So lässt ihr Chef Klimmt sie auch gleich auflaufen, und überträgt ihr einen Fall mit ungeklärten Diebstählen.

    Kaum ist Mara zurück in Frankfurt, muss sie erkennen, dass ihr Chef Klimmt sie nicht in seinem Team haben möchte. Er leiht sie erst einmal an seine Kollegen aus, in der Hoffnung sie loszuwerden. Zeitgleich geschieht in Frankfurt eine kriminell Mordserie. Klimmts Abteilung kommt hier nicht weiter und so überträgt er Mara diesen aussichtslosen Fall. Er rechnet aber nicht mit der Hartnäckigkeit, mit der sich Mara in den Fall verbeißt.
    Mara Billinsky, stets in schwarz gekleidet, tätowiert und gepierct bekommt von den Kollegen den Spitznamen die Krähe. Durch ihr Auftreten und ihre Kratzbürstigkeit erweckt sie auch bei den Zeugenbefragungen kein Vertrauen und rennt nicht nur einmal gegen eine Wand. Ihr Partner Rosen ist hier eher etwas zurückhaltender, wogegen Mara eher hervorprescht und sich so oft in eine ausweglose Situation manövriert.
    Das Buch fängt interessant an, aber ein Spannungsgefühl hat sich bei mir erst ab der Mitte des Buches eingestellt.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mundolibris, 01.03.2018

    Als eBook bewertet

    Leo Born aka Oliver Becker lernte ich mit seinen großartigen historischen Romanen kennen und schätzen.
    Heute liegt mir nun sein Debüt als Thrillerautor vor, das er als Leo Born veröffentlicht hat.
    Ich muss gestehen, dass ich auf Anhieb nicht erkannt hätte, dass hinter Leo Born sich Oliver Becker verbirgt. So unterschiedlich erscheint der Schreibstil.
    Doch ebenso wie mit den historischen Romanen gelang es ihm mich zu begeistern und bestens zu unterhalten.
    Mit der Ermittlerin Mara Billinsky ist ihm eine Figur gelungen die für meinen Geschmack durchaus das Zeug zur Kultermittlerin hat.
    Sie, Mara, ist ein Cop mit Ecken und Kanten, ungehorsam und die ihren eigenen Weg geht und dafür auch bereit ist ihre Karriere aufs Spiel zu setzen der Gerechtigkeit willen.
    Mara ist eine Person die überall und gerne aneckt, doch ist sie nicht bereit nachzugeben wenn sie sich in eine Spur verbissen hat, sehr zum Ärger ihrer Vorgesetzten. Doch ist sie jemand mit dem man durchaus gerne mal ein Bier trinken gehen möchte.
    Das Buch ist von Beginn an sehr spannend aufgebaut und steigert sich bis zum dramatischen Finale immer mehr.
    Leser die gerne mitermitteln werden auf eine harte Probe gestellt, denn so einfach lässt sich Leo Born nicht in die Karten schauen. Viele geschickt eingepflegte Wendungen machen es nicht leicht den oder die Täter zu ermitteln. So muss ein Thriller aufgebaut sein, das machte Spaß.
    Insgesamt wirken die Figuren sehr plastisch und echt und man konnte sie sich sehr gut vorstellen.
    Die Schauplätze sind gut nachvollziehbar, so dass man selbst als jemand der sich in Frankfurt nicht auskennt, gut zurecht finden könnte.
    Das Buch ist für mich eine Leseempfehlung wert und ich vergebe hierfür 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra S., 02.05.2019

    Als Buch bewertet

    Die Krähe ist gelandet. Spannender Plot, außergewöhnliche Ermittlerin

    Kurz zum Inhalt:
    Mara Billinsky, eine optisch etwas andere Ermittlerin mit Piercings, Tattoos und in schwarzer Kleidung mit Motorradjacke (Motorrad fährt sie aber nicht ;) wird von Düsseldorf nach Frankfurt zurück versetzt.
    Im dortigen Revier hatte sie jedoch schon damals Probleme mit Hauptkommissar Rainer Klimmt, der nun ihr direkter Vorgesetzter ist.
    Aufgrund ihrer Optik, ihrer schwarzen Haare und ihrer Außenseiterrolle bekommt sie von den Kollegen den Spitznahmen "Krähe" verpasst. Jan Rosen, den sie als direkten Kollegen an die Seite bekommt, hat den Spitznahmen "Spatz" abbekommen - weil er das genaue Gegenteil von Mara ist.
    Niemand traut ihr den Job zu; alle glauben, sie ist ein kleines dünnes Persönchen, eine Frau noch dazu, die es einfach nicht drauf hat. Deshalb bekommt sie eine Reihe von Wohnungseinbrüchen zur Aufklärung zugeteilt und nicht die Mordserie, die in der Stadt passiert ist.
    Doch Mara zeigt es allen, indem sie auf eigene Faust ermittelt, und dabei dem Täter gefährlich nahe kommt...


    Meine Meinung:
    "Blinde Rache" ist der Auftakt einer Reihe um die Ermittlerin Mara Billinsky.
    Die Schreibweise von Leo Born ist flüssig und schnell zu lesen, auch aufgrund der kurzen Kapiteln und der Cliffhanger.
    In jedem Kapitel gibt es einen Sprung zu einer anderen Szene, die sich erst im Verlaufe des Buches nach und nach zu einem Ganzen zusammensetzen.
    Die Protagonistin Mara Billinsky erinnert mich sehr an die Ermittlerin einer skandinavischen Thriller-Reihe, aber nur optisch ;) Sie ist mir mit ihrer Kämpfernatur gleich sympathisch gewesen. Sie setzt sich durch, und ich mag, dass sie weiter und weiter ermittelt, auch wenn ihr Steine in den Weg gelegt werden, weil sie einfach Gerechtigkeit für die Toten will.
    Nicht nur ihr Chef Rainer Klimmt lässt sie nicht ihre Arbeit machen, sondern sie liegt auch noch im privaten Clinch mit ihrem Vater Edgar Billinsky, der zufällig auch noch ein erfolgreicher Anwalt ist, mit dem sie auch immer wieder arbeitstechnisch aufeinander kracht.
    Mara ist lebendig, man fiebert mit ihr mit, und auch die Familienzwistigkeiten sind authentisch. Sehr traurig ist natürlich Maras Geschichte; ihre Mutter wurde ermordet, als sie noch ein Kind war, und seitdem ist sie quasi auf der Suche nach deren Mörder. Sie hat auf ihrem Lebensweg Hilfe vom Sozialarbeiter Hanno Linsenmeyer bekommen, der sich immer noch um Kinder kümmert, die vom rechten Weg abgekommen sind. Und Mara lernt auch einen Jugendlichen kennen, den sie überzeugen will, den richtigen Weg zu gehen.
    Und eine kleine feine Liebesgeschichte peppt den Thriller zusätzlich etwas auf.
    Nur Jan Rosen ist noch etwas blass, obwohl er ein feiner Kerl ist. Ich hoffe, er kommt im nächsten Band etwas stärker zur Geltung.

    Leo Born hat es super geschafft, mich fast bis zum Schluss im Dunkeln tappen zu lassen - darauf, wer der Täter sein könnte, bin ich erst gegen Ende gekommen, was sehr für den Aufbau und Plot dieses Thrillers spricht. Das mag ich sehr gerne, wenn ich so lange wie möglich am Rätseln bin ;)

    Leider gab es für mein Empfinden in der Mitte eine etwas zähe Stelle, wo ich gefühlt nicht weiterkam, daher ziehe ich einen halben Punkt für den ansonsten spannenden Thriller ab. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung!
    Das Cover passt sehr gut, denn die abgebildete Krähe stellt Mara dar, die ja von allen in ihrer Abteilung "Krähe" genannt wird.


    Fazit:
    Fesselnder Thrillerauftakt mit einer etwas anderen Ermittlerin in Außenseiter-Rolle. Toller Plot, einfallsreiche Auflösung, 4,5 Sterne von mir.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke O., 04.02.2019

    Als Buch bewertet

    Mara Billinsky, Kommissarin im Morddezernat, ist eine außergewöhnliche Ermittlerin. Sie fällt sowohl durch ihr äußeres Erscheinungsbild auf (schwarze Kleidung, Tattoos und Piercings), als auch durch ihren gewagten Ermittlungsstil, überwiegend im Alleingang. Ihr Chef und die Kollegen, von denen sie 'Krähe' genannt wird, meiden und belächeln sie. Jeder ist überzeugt, dass sie die Frankfurter Polizei schnell wieder verlassen muss....Sie wird zunächst nur auf eine Einbruchserie angesetzt, aber dann passieren einige brutale Morde, und Mara sieht ihre Chance gekommen....Mit ihren ungewöhnlichen Ermittlungsmethoden begibt sie sich in Gefahr und wird trotzdem nicht ernst genommen.
    Mara war mir von Anfang an sympathisch, da sie eine aufrechte Person ist, die schon einiges hinter sich hat, sich aber fangen konnte und nun ihren Beruf mit vollem Einsatz und energisch ausübt. Sie gefällt mir allein schon durch ihren Mut, anders zu sein und sich nicht unüberlegt anzupassen. Sie ist eine starke Persönlichkeit, die trotz heftiger Aversionen in ihrem Umfeld nicht aufgibt, sondern kämpft.
    Auch ihr Kollege Rosen gefällt mir als Charakter in diesem Thriller außerordentlich gut, zunächst äußerst reserviert, wird er immer lockerer und sogar eine große Hilfe für Mara. Ich kann mir diesen Typen deutlich vorstellen, äußerlich und temperamentsmäßig ein krasser Gegensatz zu Mara, im Inneren sind vielleicht Gemeinsamkeiten festzustellen.
    Der Schreibstil des Autors ist flüssig und lebendig, das Buch ist ein richtiger Pageturner. Dazu trägt natürlich auch die Spannung bei, die bereits im Prolog einsetzt, sich aber immer weiter steigert, die letzten 100 Seiten konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen, es hat mich total gefesselt. Und die ganze Zeit rätselt man mit, wer der Täter sein könnte, was für mich einen guten Thriller ausmacht. Ich will in Gedanken dem Täter auf die Spur kommen und seine Motive nachvollziehen können. Die Story ist logisch aufgebaut, der Täter erwächst aus dem Geschehen, und für mich ist keine Frage offen geblieben. Ich habe aber noch länger über die Beweggründe des Täters und seine Aktionen nachgedacht.
    Wie schön, dass weitere Bände folgen, denn ich möchte Mara gern wiedertreffen....Und wenn ich nächstes Mal in Frankfurt bin, werde ich bestimmt an dieses Buch denken.
    Ich spreche hier eine klare Lesempfehlung aus, jeder Thrillerfan sollte dieses Buch lesen. Mich hat es überzeugt, und ich schmücke es gern mit 5 Sternchen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 30.01.2019

    Als Buch bewertet

    "Ein spannender Auftakt"

    Mara Billinsky kehrt als Kommissarin zurück nach Frankfurt. Durch ihre raue Art eckt sie bei ihren Kollegen an und wird nur „die Krähe“ genannt. Da ihr niemand etwas zutraut, soll sie sich lieber um kleine Fälle kümmern. Als eine brutale Mordserie die Stadt erschüttert, sieht Mara ihre Chance gekommen zu beweisen, was in ihr steckt und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Doch sie kommt dem Täter gefährlich nah.

    Dieser erste Teil der Mara Billinsky Reihe hat mir super gut gefallen.
    Der Schreibstil war sehr flüssig zu lesen und dabei spannend und fesselnd, so dass ich sofort in die Geschichte rein fand und nicht mehr vom Buch los kam. Die Beschreibungen der Umgebung, der Personen und der Abläufe waren bildhaft und ich hatte alles richtig gut vor Augen.
    Mara Billinsky, genannt „die Krähe“, fand ich unglaublich faszinierend. Sie war ganz anders mit ihren Tattoos und ihrer schwarzen Kleidung, hatte eine ruppige Art, war unangepasst und eckte immer wieder an. Damit hatte sie keinen leichten Stand bei ihren Kollegen. Für mich war sie aber ein erfrischendes und absolut tolles Gesamtpaket und ich fand sie sofort sehr sympathisch.
    Der Plot gefiel mir richtig gut. Es gab interessante Wendungen und die Verbindung der einzelnen Morde war lange unklar, so dass ich genug Möglichkeiten zum Überlegen hatte. Die Morde waren brutal und blutig, was mich überhaupt nicht störte, ganz im Gegenteil.
    Die Spannung war durchgängig vorhanden und stieg zum Ende dann nochmals an, so wie ich es von einem Thriller erwarte.

    Ein starker und spannender Auftakt um Mara Billinsky, der mich dem nächsten Teil entgegenfiebern lässt. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 25.01.2019

    Als Buch bewertet

    Mara Billinsky ist neu in der Frankfurter Mordkommission. Da ihr Aussehen für die Kollegen sehr gewöhnungsbedürftig ist, hat sie auch gleich einen Spitznamen weg: „Die Krähe“. Auch ihr Boss scheint von ihren Fähigkeiten nicht überzeugt, denn sie soll sich um eine Einbruchsserie in Frankfurter Villen kümmern. Aber dann gibt es eine Mordserie in der Mainmetropole und Mara will beweisen, dass sie was drauf hat. Sie ermittelt auf eigene Faust.
    Der Schreibstil ist packend und hat mir gut gefallen, das Tempo ist hoch.
    „Blinde Rache“ ist der Auftakt einer Thriller-Reihe um die ungewöhnliche Ermittlerin Mara Billinsky. Sie ist eine außergewöhnliche Erscheinung mit ihren Piercings, Tattoos und den schwarzen Klamotten. Aber das ist nur das Äußere. Sie hat schon einiges Traumatische durchmachen müssen und hat sich daher zu einer Einzelgängerin entwickelt. Doch Sie will ihren Job gut machen und lässt sich auch durch Rückschläge nicht unterkriegen. Meine Gefühle ihr gegenüber sind etwas zwiespältig. Sie ist nicht auf Anhieb sympathisch, aber ich konnte mit ihr fühlen, denn die Kollegen einschließlich des Chefs machen es ihr sehr schwer.
    Die Opfer sind sicherlich nicht zu bedauern, denn es waren keine angenehmen Menschen. Aber die Morde sind ziemlich brutal und die Jagd nach dem Serienmörder ist sehr spannend. Auch wenn ich hin und wieder einen Verdacht hatte, so konnte ich doch bis zum Schluss nicht sicher sein.
    Ein interessanter und spannender Thriller mit einer ungewöhnlichen Ermittlerin. Ich freue mich schon auf den nächsten Band.

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika D., 10.02.2019

    Als Buch bewertet

    Wow. Einfach nur wow.

    Dieser Thriller hat mich von der ersten Seite an vollkommen in seinen Bann gezogen und mir kaum eine Atempause gegönnt. Schon jetzt bin ich sehr sehr beruhigt zu wissen das es weitere Teile gibt und ich noch einige Lesestunden mit dieser großartigen Ermittlerin verbringen darf.

    Ich mag Mara sehr! Diese Protagonistin ist mir unglaublich ans Herz gewachsen! Solch ein Wissensdurst, Neugier und gehörige Portion Mut sich gegen jede Instanz zu behaupten und dabei doch auch eigentlich so zerbrechlich und einsam. Sie erinnerte mich ein wenig an Lisbeth Salander aus der Millenium Triologie, vielleicht war sie mir aus diesem Grunde auch gleich so symphatisch.

    Der Schreibstil ist sehr angenehm und die Story so unglaublich spannend gestaltet, wie ich es schon lang nicht mehr gelesen habe. Diese Mordserie ist so brutal und abscheulich und die eigentlichen Ermittler tappen völlig im Dunkeln. Einzig Mara versucht allen Spuren nachzugehen und Verbindungen herzustellen, die den Kollegen verschlossen bleiben. Ihre verschlossene Art macht ein Miteinander auch nicht gerade einfach, doch es passt so verdammt gut zu ihrem Charakter und zeichnet sie aus. Ich mochte ihre Herangehensweise sehr, immer direkt drauflos ohne große Umwege, doch immer mit der Gefahr selbst ins Visier zu geraten.

    Ganz gebannt verfolgt man ihre Gedankengänge und klebt quasi an ihren Fersen, immer auf der Suche nach dem nächsten Puzzleteil welches dem Ganzen einen Sinn verleiht.

    Schon jetzt zu Beginn des Jahres definitiv ein absolutes Highlight! Die Charaktere sind großartig herausgearbeitet, haben ihre ganz eigenen Besonderheiten und entwickeln neue Stärken.

    Die Handlung könnte nervenaufreibender nicht sein. Die Gefahr nicht greifbarer. Als Leser ist man ständig hin und hergerissen bei seinen Vermutungen über die Hintergründe der Taten und vor allem die Gemeinsamkeiten der Opfer. Und erst die Auflösung… ich liebe dieses Buch!

    Der Autor hat mich bereits mit Band 1 voll und ganz für sich gewonnen. Nun bin ich sehr neugierig wie es mit unserer Krähe und dem Spatzen weiter geht!

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wanderer of words, 28.06.2020

    Als Buch bewertet

    »Blinde Rache« ist der erste Band um die unkonventionelle Ermittlerin Mara Billinsky. Von ihrem Aussehen her war ich gleich an Lisbeth Salander aus Stieg Larssons Büchern erinnert. Was den Charakter angeht unterscheiden sich die beiden zum Glück, Mara ist weniger selbstzerstörerisch, was die Bücher, trotz der brutalen Mordserie, weniger düster als die von Larson macht. Ich empfand das als sehr angenehm.

    Sommerzeit ist für mich Thrillerzeit und mit »Blinde Rache« konnte ich in den letzten Tagen ein Buch ganz nach meinem Geschmack genießen. Die Story ist geradlinig aber sehr spannend erzählt. Erst spät hatte ich eine Vermutung zu Täter und Motiv und selbst dann war ich mir noch lange unsicher ob ich wirklich richtig liege.

    Trotz, oder gerade weil, sie sich nicht anpasst ist mir Protagonistin Mara sehr sympathisch. Sie ist eine starke Frau mit einer bewegten Vergangenheit die sich nicht unterkriegen lässt. Äußerlich erscheint sie kalt und unnahbar, doch nach und nach lernt der Leser ihr Innenleben kennen. Die Kollegen bleiben bisher noch außen vor, ich bin gespannt in den folgenden Bänden mehr über sie zu erfahren. Ich sehe viel Potential, dass hier ein sehr spannendes Ermittlerteam entsteht, auch wenn sich bereits abzeichnet, dass Mara sich nicht mit allen Kollegen anfreunden wird. Eine große Rolle spielt auch Frankfurt, die Stadt ist toll eingebunden und sehr atmosphärisch beschrieben. Wer sich dort auskennt, der wird beim Lesen viele bekannte Orte vor Augen haben.

    𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭
    Ein starkes Debüt mit viel Potential auch für die nächsten Bände. Es wird definitiv nicht mein einziges Buch um Mara Billinsky bleiben. Gut, dass meine meteorologische Thrillerzeit erst begonnen hat

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    cybergirl, 05.02.2019

    Als Buch bewertet

    Ein Krimi mit Suchtpotenzial
    Mara Billinsky ist die neue Ermittlerin bei der Frankfurter Mordkommission.
    Sie hat einen schweren Stand wird sie doch nicht ins Team integriert. Wegen ihres Aussehens, schwarze Haare, schwarze Kleidung und einige Tattoos wird sie nur „Die Krähe“ genannt.
    Ihr wird ein Fall zugeschoben an dem sich ihr Vorgesetzter schon die Zähne ausgebissen hat und sie ist so gut wie auf sich alleine gestellt. Doch Mara verbeißt sich in den Fall und will ihn lösen, egal wie.
    „Blinde Rache“ ist der Auftakt zu einer neuen Krimireihe von Leo Born um die Ermittlerin Mara Billinsky.
    Bisher habe ich von Leo Born noch nichts gelesen obwohl er unter seinem richtigen Namen schon einige Bücher veröffentlicht hat.
    Ich muss sagen der Autor ist ein begnadeter Krimischreiber. Er versteht es Charaktere zu erschaffen die man so schnell nicht mehr vergisst. Und er erzeugt Spannung von Anfang bis zum Ende. Ich hatte viele Personen in Verdacht aber der richtige war bis fast zum Ende nicht dabei.
    Mara Billinsky hebt sich von der Masse an Ermittlern die es in den zahlreichen Krimis gibt deutlich ab. Mir war Mara trotz ihrer abwehrenden Haltung gleich sympathisch und ich werde sie nicht mehr vergessen.
    Den Verlust ihrer Mutter, die einem Mord zum Opfer gefallen ist der nie aufgeklärt wurde hat Mara nie verwunden.
    Dann haben ihr als Jugendliche der Halt und die Zuneigung ihres Vaters gefehlt. So hat sie sich einen Schutzpanzer angelegt den keiner durchdringen soll.
    Dazu gehört ihr Äußeres, schwarz gefärbtes Haar, mit Kajal schwarz umrandeten Augen, schwarze Kleider und Tattoos.
    Als Jugendliche wäre sie fast abgestürzt wäre da nicht Hanno, ein Sozialarbeiter gewesen. Der hat ein Gespür für Jugendliche die noch „zu retten“ sind und versucht sie wieder auf den rechten Pfad zu bringen. Auch er wird in diesem Buch eine Rolle spielen.
    So stößt sie aber auch bei vielen auf Ablehnung wie auch bei ihrem Team bei der Frankfurter Kriminalpolizei.
    Sie bekommt einen Fall zugeschoben der aussichtslos erscheint. Noch dazu ist sie auf sich alleine gestellt. Nur Rosen, ein Kollege der auch nicht richtig in das Team integriert wird ihr zugeteilt.
    Er versorgt sie gelegentlich mit Informationen, an sonst arbeitet Mara lieber alleine.
    Im Laufe des Buches nähern sie sich aber dann doch etwas an und ich hoffe, dass die Beiden mal ein gutes Team werden.
    Da ich ein echtes „Frankfurter Mädsche“ bin fand ich es natürlich auch schön mit Mara durch Frankfurt zu gehen, sie bei ihren Ermittlungen zu begleiten. Ich kannte die Schauplätze, verkehre in Bornheim in der gleichen Apfelweingaststätte wie Mara (vielleicht treffe ich sie ja mal).
    Ich hoffe, dass ich Mara noch bei vielen Fällen in Frankfurt begleiten darf.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nele33, 04.02.2019

    Als Buch bewertet

    Leo Born hat mit dem Thriller „Blinde Rache“ und seiner Ermittlerin Mara Billinsky einen neuen Stern an den Thriller - Himmel geschossen.

    Das Cover in knalligem tiefen Rot sticht ins Auge. Die Krähe als Eyecatcher passt hervorragend zur Protaginistin Mara Billinsky, die den Spitznamen
    „die Krähe“ von ihren Kollegen verpasst bekommen hat.
    Es bleibt dem Leser überlassen ob dies als Kompliment oder Harabwürdigung zu verstehen ist.

    Der Schreibstil ist rasant und zügig zu lesen. Der Autor versteht es einen hohen Spannungsbogen aufzubauen und den Leser in viele Richtungen mit ermitteln zu lassen. Es wird ein hohes Tempo beibehalten und das Buch schließt mit einem vielleicht zu rasantem Ende.
    Die einzelnen Charaktere wurden sehr gut herausgearbeitet und ich konnte mich gut in Mara`s schwankende Gefühlswelt hineinversetzen.

    Schauplatz des Geschehens ist Frankfurt, in das Mara nach 4 erfolgreichen Jahren in Düsseldorf zurückkommt. Die Freude der Kollegen und besonders die ihres Vorgesetzten Klimmt in der Mordkommission, hält sich gelinde gesagt, in Grenzen.
    Von den Kollegen geschnitten und vom Chef nur auf Wohnungseinbrüche angesetzt fällt es Mara schwer in Frankfurt wieder Fuß zu fassen.
    Mara die nicht der typischen Ermittlerin entspricht, die eher an Lisbeth Salander erinnert mit ihren Piercings, den schwarzen Klamotten, Tattoos und ihrem manchmal leichtsinnigem Verhalten und Eigensinn.
    Die zu allem Übel auch noch die Tochter eines bekannten Anwaltes in Frankfurt ist. Das Verhältnis der Beiden ist durch gravierende Dinge in der Vergangenheit mehr als gestört und zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch. Häppchenweise bringt der Autor Details an Tageslicht und hält den Leser so gefangen.
    Einzig ihr alter Jugendtreff-Sozialarbeiter ist für Mara eine verlässliche Anlaufstelle.

    Die ausführliche Beschreibung der Foltermethoden bei den Morden sind schon etwas härter und nichts für zartbesaitete Leser.

    Die Zusammenführung der einzelnen Stränge, den Wohnungseinbrüchen und den Morden haben mich vollkommen überzeugt. Bis kurz vor dem Ende wusste ich nicht wirklich wer der Täter ist, was für mich einen richtig guten Thriller ausmacht.
    Einzig den überstürtzten Schluß würde ich bemägeln
    und freue mich auf weiter Fälle von Mara.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 11.03.2019

    Als Buch bewertet

    Mara Billinsky tritt ihre neue  Arbeitsstelle bei der Frankfurter Mordkommission an. Aufgrund ihres Äußeren - sie trägt Tattoos und schwarze Kleidung - bekommt sie den Spitznamen "Die Krähe". Vorerst wird sie auf das Abstellgleis gesetzt - ihre erste Aufgabe ist es, eine Einbruchserie in Villen aufzuklären. Als es in Frankfurt zu einer Mordserie kommt, will Mara ihr Können beweisen und ermittelt auf eigene Faust. Sie ahnt nicht, wie gefährlich das für sie wird....


    Dies ist der erste Band einer neuen Thrillerserie. Und dieser Band hat es in sich. Von Beginn an verfügt das Buch über eine hohe Spannung, die konstant bleibt und kaum Zeit zum Luft holen läßt. Leo Born schafft durch seinen Schreibstil eine vor Spannung knisternde Atmosphäre, die den Leser sofort packt. Man wird immer wieder auf falsche Fährten gelockt und hat immer wieder neue Verdächtige. Mit den Charakteren geht Leo Winter einen untypischen Weg: Mara ist nicht sonderlich sympathisch. Man muß sich an sie und ihren Stil erst gewöhnen. Jedoch bekommt man auch mit ihr Mitleid. Die Art und Weise, wie sie von ihrem Chef und ihren Kollegen behandelt wird, ist äußerst gemein. Es spiegelt jedoch das normale Arbeitsleben wieder. Wer etwas anders ist und seine eigene Art lebt, sich  nicht ins Schema pressen läßt, hat ein Problem. Insofern ist das Buch auch ein Stück Kritik an der Gesellschaft. Die Morde sind brutal, werden jedoch nicht bis in das letzte Detail beschrieben. Hier kann der Leser selbst entscheiden, wieviel er sich in seiner Phantasie zumutet. 


    Für mich ein absolut gelungener Serienstart und ich bin schon jetzt auf Band 2 gespannt!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Pfyffer01, 22.04.2019

    Als eBook bewertet

    Dieses Buch ist wirklich Spitze!! Es ist von Anfang bis am Schluss sooo spannend. Sehr gut im Aufbau, klare und übersichtliche Schreibweise, nicht zu viele Namen und sehr übersichtlich. So zu lesen macht grosse Freude!

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siglinde H., 03.02.2019

    aktualisiert am 08.02.2019

    Als Buch bewertet

    Schlechter Start für die Krähe
    Kommissarin Mara Billinsky kehrt in ihre Heimatstadt Frankfurt/Main zurück, um im dortigen Morddezernat zu arbeiten. Dort stößt sie auf allgemeine Ablehnung wegen ihrer schroffen Art und ihrer unkonventionellen Kleidung. Sie trägt immer schwarz und hat Piercings, was ihr den wenig schmeichelhaften Spitznamen "Krähe" einträgt. Nachdem ihr Vorgesetzter Klimmt sie zuerst mit der Aufklärung einer Serie von Wohnungseinbrüchen betraut, soll sich plötzlich um den Mord an dem kroatischen Unterweltkönig Ivo Karevic kümmern. Ihr zur Seite gestellt, wird Jan Rosen, ein eher unscheinbarer Kollege, der lieber am Schreibtisch arbeitet. Maras Ermittlungen laufen trotz intensiver Recherchen ins Leere. Auch fehlt es an Unterstützung durch die anderen Kollegen. Als es weitere Opfer gibt, entzieht ihr Klimmt den Fall und schließt sie von den weiteren Ermittlungen aus. Mara will nun auf jeden Fall beweisen, dass sie einen Platz in der Mordkommission verdient und begibt sich entgegen dienstlicher Anweisungen allein auf die Jagd nach dem Mörder. Die entscheidende Verbindung zwischen den Opfern scheint ihre Gewaltbereitschaft zu sein. Wie passt dann der Mord an einem allseits geachteten und bewunderten Richter ins Bild ? Mara erhofft sich Unterstützung von der Staatsanwältin Taubner bei der Lösung des Falles.
    Mara Billinsky war für mich höchst erfreuliche Entdeckung. Ich kann zwar nicht sagen, dass mir Mara rundum sympathisch ist. Ihre eher feindselige Art im Umgang mit anderen und die fehlende Bereitschaft, sich in ein Team einzufinden, haben mich schon gestört. Mein Herz erobert hat sich Mara durch ihre Weigerung, sich verbiegen zu lassen und ihren Wille gepaart mit einem starken Gerechtigkeitssinn , nicht aufzugeben und sich nicht unterkriegen zu lassen, auch wenn es ihr schaden sollte. Hin und wieder blitzt dann auch ihr weicher Kern auf, wenn sie sich zum Beispiel um einen jugendlichen Einbrecher kümmert. Die Krimihandlung ist absolut überzeugend und die Schilderung der brutalen Morde hat mich persönlich nicht gestört. Ihr unscheinbarer Partner Rosen gewinnt im Laufe der Ereignisse immer mehr an Konturen und an Sympathiepunkten. Dagegen eignet sich ihr Vorgesetzter mit seiner über das gewöhnliche Maß hinaus gehende Abneigung gegenüber Mara prächtig als Hassfigur. Nicht unerwähnt lassen möchte ich Maras Vater, einen erfolgreichen Anwalt. Seit Maras Mutter ermordet wurde, als Mara 8 Jahre alt , ist das Verhältnis zwischen den beiden schwierig. Das wird immer wieder bei Begegnungen der beiden deutlich und Maras Vater macht nicht die beste Figur.
    Für mich war der Krimi ein echter Pageturner, mitreißend geschrieben und durch die handelnden Personen mit ihren Macken und Kanten auch glaubwürdig und wirklichkeitsnah.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Layla, 28.08.2019

    Als Buch bewertet

    Von Anfang bis Ende spannend,einfach toll
    Habe mir gleich die beiden anderen Teile
    bestellt

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  • 5 Sterne

    8 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ilona L., 17.01.2019

    Als Buch bewertet

    Wir haben es in der Hand, was aus uns wird und uns die Zukunft bringt!
    NICHT AUFGEBEN! Aufgeben ist keine Option, ob privat oder beruflich! Auch, wenn es der Kommissarin Mara Billinsky sichtlich schwer fällt, sich an diesem IHREM Vorsatz zu halten, schaffst sie es dennoch daran festzuhalten.....nicht aufzugeben! Ständig werden ihr Steine in den Weg gelegt, ihr das Leben schwer gemacht, doch warum? Wegen ihrem äußerem? Zugegeben, es ist nicht so üblich im Polizeidienst mit Piercings und ganz in Schwarz rumzulaufen, aber ist es wirklich der Grund sie dermaßen auszugrenzen, sie zum Einzelgänger werden zu lassen? Brutale Morde in der Verbrecherszene müssen aufgeklärt werden, nur warum wurde ihr der Fall entzogen, wer oder was steckt dahinter? Kommissarin Mara Billinsky begibt sich, völlig allein auf sich gestellt, auf sehr gefährliche Pfade.
    Der Autor hat einen sehr spannenden und verständlichen Schreibstil! Er verliert in diesem Wust von kriminellen Machenschaften nie den Faden und bringt den Leser dazu, immer schneller lesen zu wollen! Vor allem bleibt, trotz der vielen Handlungen, immer der Fokus auf der Hauptprotagonistin Mara! Ich habe mit ihr gefühlt und denke, dass ich sie auch, wenn nicht immer, verstanden habe. Der ganze Thriller ist logisch aufgebaut und nachvollziehbar. Ich freue mich schon viel mehr von der aussergewöhnlichen Kommissarin, die wegen ihrem Aussehen "Die Krähe" genannt wird, lesen zu können! Teil 2 "Lautlose Schreie" gibt es schon als eBook und Teil 3 wird es im August geben. Spannung pur!
    Hier kann es nur die Höchststernezahl von 5 geben, die meiner Meinung absolut verdient sind! Für alle Krimi und Thriller Fans ein absolutes MUSS! Und selbstverständlich mein sehr Empfehlenswert!

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    Brigitte H., 20.05.2019

    Als Buch bewertet

    sehr gut

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  • 4 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Norge, 15.12.2018

    Als Buch bewertet

    Ich könnte es kurz und knapp umschreiben: I like Mara Billinsky. Sie ist cool, sie ist taff, sie ist um keinen Spruch verlegen, kämpft sich im Berufs- und Privatleben eigenständig durch und riskante Alleingänge machen ihr auch nichts aus. Mara ist eine völlig untypische Ermittlerin in der Mordkommission. Sie kleidet sich schwarz, fast wie ein Grufti, trägt Doc Martens Stiefel, hat Piercings und Tattoos. Kurz sah ich eine deutsche Lisbeth Salander in ihr. Nach einer Versetzung kommt sie von Düsseldorf zurück in ihre alte Heimat Frankfurt. Auf dem Präsidium merkt sie sofort, das sie nicht willkommen ist und ihr ein Fall übertragen wird, in dem selbst ihr Chef Rainer Klimmt, nicht vorwärts kommt. Kurz gesagt, man will sie einfach nur beschäftigt wissen, damit sie niemanden nerven kann. Doch Mara hängt sich in den Fall der ermordeten Männer rein, die vor ihrem Tode alle qualvoll misshandelt wurden. Sie treibt sich bei den Ermittlungen in den dunkelsten Ecken und Vierteln der Mainmetropole herum und das meistens alleine. Teamfähigkeit ist nicht ihre Stärke, vor allem da ihre Kollegen sie das auch spüren lassen. Doch sie kommt der Wahrheit so nah, das man immer zittert und hofft, das ihr nichts passiert. Doch Mara löst noch weitere Fälle fast nebenbei, wie Superwoman. Sie nimmt eine Jugendgang hoch die Einbrüche begeht und sie versaut einen 3 Tonnen Drogen-Deal im Frankfurter Osthafen. Das war mir an einigen Stellen etwas zu viel des Guten. Mit vielen geschickten Wendungen treibt der Autor es bis zum dramatischen Finale auf die Spitze. Was mir auch sehr gut gefallen hat, waren die tieferen Einblicke in Mara´s Seelen- und Gedankenwelt, als es um die Ermordung ihrer Mutter ging und wie sie seit ihrer Kindheit daran zu knabbern hat. Hier kam sprichwörtlich der weiche Kern hinter einer harten Schale zum Vorschein. Leo Born´s Schreibstil ist klasse, flüssig zu lesen und sehr bildlich hat er mir die bekannten Ecken in Frankfurt vor Augen geführt. Toller und spannender erster Band dieser Serie, die ich auf alle Fälle weiter lesen möchte.

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