Nur heute am Nationalfeiertag: 10€¹ Gutschein!

 
 
%
Merken
%
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 93459306

Printausgabe 13.40 €
eBook (ePub) -25% 9.99
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    1 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 25.08.2018

    Als Buch bewertet

    Spannend, aber nicht atemberaubend

    „Blutrausch“ ist der 9. Band dieser tollen Thriller-Reihe. Der Fall ist aber abgeschlossen, sodass man keine Vorkenntnisse braucht. Trotzdem würde ich auch die ersten acht Bände empfehlen.

    Inhalt:
    Die Detectives Robert Hunter und Carlos Garcia vom Los Angeles Police Department sind für besonders brutale Mordfälle zuständig. Als sie an einen frischen Tatort gerufen werden, bietet sich ihnen ein grauenhaftes Bild. Hunter erkennt ziemlich schnell, dass dieser Täter nicht zum ersten Mal gemordet hat. Da steht auch schon das FBI auf der Matte und reißt den Fall an sich. Hunter und Garcia dürfen aber mitarbeiten, was jedoch nicht ohne Querelen abgeht.

    Meine Meinung:
    Ich bin ein großer Fan dieser Reihe und habe von Anfang an alle Bände gelesen. Chris Carter schreibt sehr locker und einfach zu lesen - literarisch Hochwertiges darf man hier nicht erwarten. Dafür bekommt man aber gute Unterhaltung. Kleine Spannungsmomente gibt es durch die Cliffhanger am Ende vieler Kapitel und anschließende Perspektivwechsel. Während manche Bände der Reihe von Anfang bis Ende hochspannend und alptraumhaft sind, war mir hier vieles zu vorhersehbar und fast ein wenig weichgespült für Cartersche Verhältnisse. Die Opfer lernt man nur ganz kurz kennen, bevor sie im nächsten Moment auch schon tot sind. Das nimmt vieles von der sonst gewohnten Brutalität und Grausamkeit. Erst am Schluss gibt es einen dramatischen Show down mit einer überraschenden Wendung, was mir richtig gut gefallen hat.

    In einem abschließenden Cliffhanger verweist Carter auf einen Gegner aus einem früheren Fall, der wohl in Band 10 wieder eine Rolle spielen wird. Ich bin schon gespannt darauf.

    Die Reihe:
    1. Der Kruzifix-Killer
    2. Der Vollstrecker
    3. Der Knochenbrecher
    4. Totenkünstler
    5. Der Totschläger
    6. Die stille Bestie
    7. I am Death. Der Totmacher
    8. Death Call. Er bringt den Tod
    9. Blutrausch. Er muss töten

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Luise D., 05.10.2018

    Als Buch bewertet

    In ihrem neunten Fall bekommen es Profiler Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia mit einem ganz speziellen Serienmörder zu tun. Sein jüngstes Opfer ist eine schöne junge Frau, die als Model arbeitete. Nun aber liegt sie, brutal verstümmelt, vor den Detectives. In ihre Haut wurde eine Botschaft geritzt: „Schönheit umgibt sie“. Jetzt setzt das Team, zu dem nun auch noch zwei FBI-Agenten stoßen, alles daran, diese Botschaft zu entschlüsseln. Es scheint der einzige Weg zum Täter zu sein. Doch die neuen Arbeitskollegen müssen erstmal zueinander finden und am gleichen Strang ziehen. Wenn das nicht gelingt, wird die Suche nach dem Täter unnötig erschwert. Da heißt es also: “Zusammenraufen und das gemeinsame Ziel nicht aus den Augen verlieren“.
    Der amerikanische Autor Chris Carter hat mit „Blutrausch – Er muss töten“ wieder einen spannenden Thriller der Robert Hunter Reihe geschrieben. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und nüchtern, die Handlung blutig und brutal – eben ein echter Thriller. Der Spannungsbogen wird gut gehalten bis zum etwas überraschend schnellen Ende. Hunter ist auch hier wieder , man kann es nicht anders bezeichnen, ein Superman, der alles kann – intelligent, attraktiv, nett. Vielleicht doch etwas zu viel des Guten, etwas weniger Perfektion wäre realistischer. In diesem Band hat mir Garcia mit seinem triefenden Sarkasmus besonders gut gefallen. Die Einteilung in kurze Kapitel (104 auf 445 Seiten) finde ich sehr gut, man hat beim Lesen den Eindruck, es geht schnell voran. Das 104. Kapitel lässt auf einen baldigen neuen Band der Reihe hoffen, darauf kann man sich als Thrillerfan nur freuen.
    Das Cover kommt diesmal ganz ohne die bisher obligatorische Farbe Rot aus, dieses Mal herrscht lila vor. Ansonsten passt die Covergestaltung gut in die Reihe der bisherigen Bände. Der Titel ist, wie immer, reißerisch, passend für das Genre.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela K., 11.09.2018

    Als eBook bewertet

    Sehr spannend und nachvollziehbar. War nach langer Zeit ein Thriller, bei dem ich mit dem Lesen nicht aufhören konnte. Nicht unbedingt für zart Seelen

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wilfried T., 04.09.2018

    Als Buch bewertet

    Dieser Roman knüpft nahtlos an die bisher erschienen Hunter + Garcia Fälle an. Absolut stimmige Schilderung der Forensik und kriminalteschnischen Ermittlungen. Sehr flüssig geschrieben, ohne große Handlungssprünge. Absolut zu empfehlen, wer auf diese Art der Psycho- Thriller steht. Ich warte schon gespannt auf den neuesten Band von Chris Carter.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 25.08.2018

    Als Buch bewertet

    Der neunte Fall für Hunter und Garcia!

    In Los Angeles wird das Model Linda Parker ermordet in ihrem Schlafzimmer aufgefunden. Den Anblick der Leiche werden die eintreffenden Polizisten niemals in ihrem Leben vergessen. Denn Linda Parker wurde nicht nur gehäutet, der Killer hat ihr außerdem Hände und Füße abgetrennt, eine lateinische Botschaft in den Rücken geritzt und das gesamte Schlafzimmer mit ihrem Blut getränkt. Robert Hunter und Carlos Garcia sind auf Morde spezialisiert, bei denen Täter mit extremer Grausamkeit vorgehen und werden deshalb mit den Ermittlungen betraut. Hunters Verdacht, dass es sich bei der präzisen Ausführung, die der Täter an den Tag gelegt hat, nicht um seinen ersten Mord handeln kann, scheint sich zu bestätigen, als sich das FBI einschaltet. Es gibt zunächst keinen Hinweis, nach welchen Kriterien der Killer seine Opfer auswählt. Er sorgt dafür, dass sie nicht leiden müssen und setzt ihre Leichen kunstvoll in Szene. Die Ermittler stehen vor einem Rätsel. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, als der Täter vom FBI gereizt wird.....

    "Blutrausch - Er muss töten" ist mittlerweile der neunte Fall für Robert Hunter und seinen Partner Carlos Garcia. Da die Fälle in sich abgeschlossen sind, kann man sie durchaus unabhängig voneinander lesen. Wenn man allerdings an der Weiterentwicklung der Charaktere und beruflichen und privaten Nebenhandlungen interessiert ist, empfiehlt sich, wie bei jeder anderen Bücherserie auch, die Einhaltung der Reihenfolge. Dem aktuellen Fall kann man allerdings ohne Vorkenntnisse folgen, da Chris Carter Hintergrundinformation zu den Ermittlern in die Handlung einstreut.

    Der Einstieg in den Thriller gelingt mühelos, da es der Autor wieder einmal hervorragend versteht, das Interesse sofort zu wecken. Ohne langatmiges Vorgeplänkel wird man mitten ins Geschehen geworfen und befindet sich recht früh am blutigen Tatort. Chris Carter beschreibt diese Szenen so intensiv, dass man sich alles lebhaft vorstellen kann. Allzu zartbesaitet sollte man beim Lesen also nicht sein. Allerdings ist dieser Band der Reihe nicht ganz so blutig, da der Täter seine Opfer vor ihrem Tod nicht leiden lässt.

    Gemeinsam mit Robert Hunter, Carlos Garcia und dem FBI-Team versucht man dem Killer auf die Spur zu kommen. Das ist allerdings nicht so einfach, da seine Vorgehensweise nur schwer zu deuten ist. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm lesbar. Man kann sich die beschriebenen Szenen mühelos vorstellen und ganz in die Ermittlungen eintauchen. Die Spannung ist durchgehend spürbar, auch wenn andere Bände der Reihe in diesem Bereich deutlich mehr zu bieten hatten. Dennoch kommt keine Langeweile auf, denn die Handlung ist durchgehend interessant und das Kompetenzgerangel zwischen dem FBI und den beiden Sonderermittlern äußerst lesenswert. Zum Ende hin gibt es eine Wendung, die dafür sorgt, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen mag. Denn dann überschlagen sich die Ereignisse, sodass man regelrecht gefesselt ist.

    Ich habe bisher alle Bände der Reihe gelesen und auch diese Ermittlungen mit großen Interesse verfolgt. Die Spannung war für mich durchgehend spürbar, auch wenn sie auf mich nicht ganz so stark wirkte, wie in vorherigen Teilen. Das Kompetenzgerangel und das rasante Finale haben mich dafür allerdings entschädigt. Auch wenn ich zugeben muss, dass mir das Ende ein wenig schnell abgehandelt erschien. Der Cliffhanger am Ende lässt mich allerdings auf einen neuen, spektakulären Fall für Hunter und Garcia hoffen. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala vergebe ich vier von fünf möglichen Sternchen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eleisou, 24.09.2018

    Als Buch bewertet

    Wer einmal die Bücher von Chris Carter gelesen hat, der weiss, dass man ihm danach verfallen ist. Mit grosser Vorfreude habe ich auf den nächsten Carter gewartet und wie immer hat er mich nicht enttäuscht. Auch in diesem Thriller geht es um einen brutalen Mörder, der unschuldige Menschen auf grausamer Weise umbringt und den Ermittlern immer einen Schritt voraus ist. Die Handlung ist fast im ganzen Buch über kaum vorherzusehen und die meisten Kapiteln enden so abrupt und mit einem Cliffhänger, dass man das Buch kaum aus den Händen lassen kann. Die Erzählweise ist teilweise sehr grausam und überhaupt ist das Buch nichts für schwache Nerven. Man macht sich Gedanken, ob das alles auch in Wirklichkeit stattfinden kann.
    Chris Carter hat sich auch hier wieder mal selbst übertroffen und natürlci hvergebe ich hierfür wieder die volle Punktzahl, anders geht es gar nicht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 29.08.2018

    Als Buch bewertet

    Eine junge Frau wird brutal ermordet. Bevor Hunter und Garcia richtig mit ihren Ermittlungen beginnen können, mischt sich das FBI ein und will den Fall an sich reißen, weil die Tote in L.A. nicht das erste Opfer des Täters ist. Da David Hunter den Leiter der Ermittlungseinheit des FBI kennt, werden er und Carlos Garcia in die Ermittlungen eingebunden. Der Täter mordete bereits dreimal, verstümmelte die Leichen und hinterließ eine Botschaft. Doch können die Ermittler ihm auf die Spur kommen, bevor er wieder zuschlägt?

    Ein typischer Fall für Hunter und Garcia. Die Morde sind brutal, die Opfer scheinen willkürlich ausgewählt. Die Zusammenarbeit mit dem FBI gestaltet sich vom ersten Tag an schwierig, weil die Special Agents sich für besser halten als ihre Kollegen. Doch nach und nach klappt die Kommunikation im Team immer besser, so dass die vier Polizisten voran kommen. Als eine weitere Leiche gefunden wird entdeckt Hunter das verbindende Element. Doch der Täter gibt nicht so schnell auf, sondern heckt einen teuflichen Plan aus. Beim großen Finale am Ende des Buches stockte mir kurz der Atem und ich machte mich auf das Schlimmste gefasst. Wirklich böse. Auch der Cliffhanger am Ende des Buches sorgt nicht dafür, dass ich das Buch beruhigt in die Ecke legen kann. Jetzt warte ich natürlich super-gespannt auf den nächsten Teil der Reihe. Böse!

    Wieder ein toller Fall für Hunter und Garcia. Und für mich auch positiv: Zwischen Hunter und Tracy, die er im letzten Roman kennenlernte, scheint es ernster zu werden. Das würde mich freuen, denn der beste aller Ermittler hat eine gute Frau verdient … und Tracy scheint eine gute zu sein, und sie passt hervorragend zu David Hunter. Mal abwarten, was noch passieren wird. Die Serie bleibt gewohnt gut. Weiter so, Mr. Carter!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 24.08.2018

    Als Buch bewertet

    Gut ausgefeilter Plot

    Eine junge Frau wurde brutal ermordet. Kaum haben Hunter und Garcia mit den Ermittlungen begonnen, entsteht eine Zusammenarbeit mit dem FBI, denn diese ist dem Mörder schon seit zwei Jahren hinterher: Der Mord in LA ist bereits der vierte dieser Art, drei weitere gab es bereits davor, über das ganze Land verteilt. Doch dieser Täter scheint kaum zu fassen zu sein, es gibt keine Hinweise auf seine Motive. Derweil gibt es noch einen weiteren Toten…

    Robert Hunter mit seinem exzellenten Intellekt und in Zusammenarbeit mit seinem Partner Garcia kenne ich nun bereits seit acht Bänden. Die Fälle dieses Ermittlerduos sind in der Regel äußerst blutig. Das trifft auch für diesen Fall zu, hier gibt es nichts schönzureden. Faszinierend allerdings ist es immer wieder, auf welche abstrusen Ideen der Autor Chris Carter kommt, um seine Protagonisten mit den Überlegungen dazu glänzen zu lassen. Und so ist es auch hier ein Motiv, auf das ich im Leben nie gekommen wäre, trotz all der vielen Thriller, die ich bisher gelesen habe. Wieder einmal zeigt sich, dass Chris Carter Garant für absolute Spannung und fundierte tiefenpsychologische Hintergründe ist.

    Das Buch ist zwar Teil einer Reihe, doch der Fall ist in sich abgeschlossen, so dass die Geschichte auch für sich allein gelesen werden kann. Dennoch lohnt es sich, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen, nur dann erkennt man, wie der Autor seinen Protagonisten durch die Geschichten führt und welche Geschichte hinter ihm selbst steckt.

    Dieser Band endet allerdings mit einem Cliffhanger, der bereits viel Spannung und ausgefeilte Ermittlungsarbeit erwarten lässt für den nächsten Band. Für alle Thrillerfans unbedingt empfehlenswert!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 24.08.2018

    Als Buch bewertet

    Was sich anfangs noch als äußerst brutaler Mord an einer jungen Frau darstellt, lässt bald Zusammenhänge zu weiteren Morden in anderen Bundesstaaten erkennen. So werden Robert Hunter und sein Teampartner Carlos Garcia auch hin die Aufklärung der anderen Morde durch das FBI mit eingebunden….
    Wieder einmal gelingt es Chris Carter mit diesem Buch eine so spannende wie in ihren Wandlungen brillante Mordgeschichte zu schreiben. Darin sticht Robert Hunter wieder mit seiner analytischen Denkweise, seinem herausragenden Intellekt hervor. Gleichzeitig bleibt er dabei aber bescheiden. Wenn er andere wieder einmal mit richtigen Schlussfolgerungen verblüfft, entgegnet er nur „Ich lese viel.“ Auch wenn Garcia und Hunter recht unterschiedlich sind, stellen sie doch ein unschlagbares Team dar. Ich mag die sarkastisch ironische Seite von Carlos. Verbirgt sie doch auch nur (s)einen wachen Verstand. Außerdem lässt dies den Leser zwischen all dem Grauen auch manchmal schmunzeln.
    Den mittleren Teil, als die Ermittler das Motiv des Chirurgen/des Künstlers analysiert haben, fand ich etwas zu weitschweifig. Dafür hat der Rest des Buches mich mit Spannung, denn fast bis zum Ende bleibt die Identität des Psychopathen offen, entschädigt und zum Weiterlesen gezwungen. Denn der Autor verrät dem Leser immer nur so viel, dass dessen Neugier geweckt wird. Gleichzeitig lässt er aber noch so viel offen, dass der Fantasie des Lesers freien Lauf gelassen wird. Das gefällt mir.
    Insgesamt ist dies wieder ein sehr spannender Thriller, der von mir 4 Lese-Sterne erhält.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sanne, 23.08.2018

    Als eBook bewertet

    Von Jägern und Sammlern

    „Blutrausch“ ist bereits der 9. Fall für die Detectives Robert Hunter und Carlos Garcia vom LAPD. Die Vorgänger haben mal mehr, mal weniger überzeugt. Worum geht es?
    Wir sind quasi live dabei, als Linda Parker ermordet wird. Wer ist dieser Mann, der den Ermittlern eine mysteriöse Botschaft hinterlässt: „Schönheit umgibt sie“? Schnell ist klar, dass Linda nicht sein erstes Opfer ist. Denn das FBI ist seit zwei Monaten an ihm dran.
    Chris Carter hat für seinen neuen Serienkiller-Thriller wieder fantasievolle Szenarien entwickelt und mit ausreichendem Ekelfaktor versehen. Wie so oft passt der Originaltitel, „The Gallery of The Dead“ viel besser, finde ich. Denn die Botschaften sagen uns, dass der Killer ein Sammler ist, der sich zudem gut mit IT auskennt.
    Erneut lässt uns der Autor in die tiefen menschlichen Abgründe eines Psychopathen blicken, ein Kontrollfreak, der mit seinen inneren Dämonen kämpft. Die beiden Detectives vom LAPD arbeiten hier zum ersten Mal zusammen mit zwei Special Agents vom FBI, Williams und Fisher. Damit sind Konflikte vorprogrammiert.
    „Blutrausch“ ist ein Thriller mit einigen Längen und Wiederholungen. Dies geht zu Lasten der Spannung. Die Figuren, insbesondere die Opfer, blieben blass. Last but not least hat Lucien Folter aus „Die stille Bestie“ einen Cameo-Auftritt und das Buch endet mit einem fiesen Cliffhanger.

    Fazit: Der 9. Fall für Hunter und Garcia. Eher grausig als blutig und brutal.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HexeLilli, 27.08.2018

    Als Buch bewertet

    Von hexelilli
    Ich muss schon sagen, Chris Carter gelingt es den Leser von der ersten Seite an zu fesseln. Dies ist der mittlerweile 9. Fall für die Sonderermittler Robert Hunter und seinem Kollegen Carlos Garcia.
    Gemeinsam mit zwei FBI Agenten jagen sie einen Serienmörder der sich für einen Künstler und Sammler hält. Perfekt in Szene gestellt plant er seine Taten. Gelingt es dem Team ihn zu stoppen?
    Das Buch war super spannend zu lesen, mit teils grausamen Details, also nichts für zart besaitete Leser. Die Kapitel wurden aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Einmal die Arbeit der Ermittler, dann kurze Infos über die Opfer und Gedankengänge und Vorbereitung aus Sicht des Täters. Die meisten Kapitel endeten mit einer neuen Erkenntnis. So fiebert man den nächsten Zeilen entgegen um die Auflösung zu erfahren. Der Spannungsbogen wird so hoch gehalten. Punktabzug gab es für den Schluss.
    Fand ich teilweise zu unrealistisch. Außerdem hatte ich das Gefühl, das gab es schon mal irgendwo.
    Alles in allem hat mir das Buch einige fesselnde und unterhaltsame Stunden beschert. Für Leser die nicht zimperlich sind kann ich den Thriller nur empfehlen.
    Dank an Vorablesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 18.11.2018

    Als eBook bewertet

    Ein scheinbarer Serientäter treibt sein Unwesen und hinterlässt seine "Kunstwerke" , die selbst Profilern, die jahrelang im Geschäft sind, den Atem rauben.


    Für mich persönlich ist es das erste Buch von Chris Catrer.
    Ebenso war mir bewusst, dass dieser Band der 9.Teil einer Serie ist.

    Zuerst kam ich gut in die Geschichte hinein, die auch, wenn die Brutalität sehr hoch ist, für mich fesselnd und glaubhaft war. Die Hauptcharaktere sind gut dargestellt, so, dass ich als Neuling mir von ihnen ein entsprechendes Bild machen konnte.
    Leider folgen dann so viele Charaktere, dass ich irgendwann des Faden verloren habe und einige Personen sind nur kurz erwähnt und sind für die weitere Handlung nicht mehr wichtig, schade, dass sie auch bei mir untergingen.
    Die Handlung ist in meinen Augen perfekt durchdacht, auch wenn ich hin und wieder feststellen musste, dass sich vom Logischen her, kleine bis mittlelgroße Fehler eingeschlichen haben.

    Für mich persönlich kam das Ende zu plötzlich, was nicht heißen will, dass im mittleren Teil des Buches keine Ermittlerarbeit ansteht, allerdings konnte ich als Leser nicht wirklich mitermitteln und wurde eher vor vollendete Tatsachen gestellt.

    Ich denke jedoch, wenn man die Reihe von Beginn an liest und mit den Charakteren vertraut ist, dass man dann das Buch aus einem ganz anderen Blickwinkel sieht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    3 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cindy R., 26.08.2018

    Als eBook bewertet

    2,5 Sterne

    Dieser Autor wurde mir schon sehr empfohlen, daher habe ich auch zugegriffen als ich seinen neuesten Band der Krimireihe um die Special Detectives Hunter und Garcia entdeckte.
    Der erste Blick ins Buch hat mich auch sehr begeistert und neugierig gemacht. Ich fand prinzipiell die Idee des Krimis nicht schlecht. Die Motive für die Morde, wie am Ende alles zusammen hängt, das war durchaus interessant. Aber leider gab es doch zahlreiche Dinge, die mich gestört haben, so dass ich am Ende nur 2,5 Sterne vergeben mag.

    Am nervigsten waren die Dialoge zwischen den einzelnen Ermittlern.
    Zum einen war da ein wiederholtes Geschwafel, vorzugweise um Kunst und Kunstwerke und wie die einzelnen Tatorte interpretiert werden können. Spätestens bei der 3. Diskussion darüber hab ich nur mit den Augen gerollt. Vor allem weil ermittlungstechnisch ja sonst auch so gar nichts weiter gegangen ist. (Was ist zB mit dem Handy des Opfers, das wir zuerst kennen lernen? Sie macht ja ein Selfie von sich, auf dem auch der Täter zu sehen ist. Hat der Täter das Foto gelöscht, das ganze Handy mitgehen lassen, wieso wird dazu nie wieder was erwähnt??)
    Am meisten gestört hat mich allerdings, dass mehrmals die Ermittler als quasi 'minderbemittelt' dargestellt werden, ohne dass das der Autor das beabsichtig hat. Aber es kam bei mir so eben an. Denn wenn sie in ihren Gesprächen auf Dinge zurückkommen, die sie schon mal besprochen hatten, dann fragten sie das Gegenüber immer sowas wie "du hast gestern xy gesagt, erinnerst du dich?" oder auch "weißt du noch, dass wir das und jenes festgestellt hatten". Na klar erinnert er (oder sie) sich, das ist ja gerade mal ein paar Stunden her!! Und diese Art der Gesprächsführung zieht sich eigentlich komplett durch. Die andere Variante ist, wenn jemand was sagt und jmd anderes dann "Häh" oder "Wie meinst du das?", so dass sich Ersterer dann veranlasst sieht das Ganze nochmal klar und deutlich zu erklären. Oder es gibt eine klare Anweisung, und trotzdem fragt die Ermittlerin "Wovon reden Sie?". Als ob sie schwer von Begriff wäre...
    Ein Beispiel für einen solchen unnötigen Dialog: ~~"Ich glaube wir haben einen Fehler gemacht", begann Hunter, sobald sich alle um seinen Schreibtisch geschart hatten. "Einen Fehler?" wiederholte Agent Fisher. Ihre Unsicherheit spiegelte sich in Garcias und Williams' Mienen. "In Bezug auf was?"~~ Hätte sie ihn doch einfach mal weiterreden lassen, dann wären wir alle schon sehr viel schneller schlauer gewesen.

    Mir ist schon klar, dass beides (das Wiederholen von schon mal gesagtem sowie das genaue Erklären) wahrscheinlich vom Autor deshalb so geschrieben wurde, um auch dem Leser die Chance zu geben den Ermittlungen genauesten zu folgen. Aber es ist halt nun mal nicht so, wie ich mir authentische Gespräche zwischen Super-Detectives vorstelle (denn wir reden hier nicht von irgendwelchen Deputies vom Dorfe, sondern es sind ja angeblich die Besten der Besten). Der einzige der noch einigermaßen gut wegkommt, ist Robert Hunter - weil er auch die meisten Thesen und Interpretationen beisteuert und seinen Kollegen dann erklärt, und daher braucht er nicht so viel nachzufragen.
    Ich glaube, der Autor hätte hier besser mit einem auktorialen Erzähler gearbeitet, um dem Leser die wichtigen Details zu vermitteln anstatt die angeblichen Experten sich so unterhalten zu lassen, als ob sie ihren Job erst seit gestern machen würden.

    Vorsicht, leichter SPOILER
    --------
    Auch an einer anderen Stelle verhalten sich Hunter und Garcia total unprofessionell. Sie wollen ein Haus, wo sie einen Verdächtigen vermuten, geräuschlos betreten und machen sich sogar Sorgen um quietschende Türangeln und knarrende Dielenbretter. Aber trotzdem reden sie beide ziemlich viel miteinander, auch über so belanglose Dinge wie den Namen ihrer Waffen. Ein Knarren könnte eine Person also aufschrecken, ihre Stimmen aber nicht? Profis hätten sich da wohl überhaupt nur mit Handzeichen verständigt. Als sie später Schüsse hören, denken sie "da ist etwas gewaltig schief gegangen!" Wieso? Sie sind da, weil sie einen Verdächtigen fassen wollen. Kann es nicht sein, dass ihre Kollegenteam diesen gerade gestellt hat und es deshalb Schüsse gab? Wieso gehen sie sofort vom Schlimmsten aus?
    ---ENDE SPOILER---

    Der Autor war aber auch an anderen Stellen sehr geschwätzig. So beschreibt er die äußerliche Erscheinung eines Pathologen sehr detailliert, obwohl die absolut irrelevant ist. Wenn überhaupt, hätte man vielleicht ein signifikantes Merkmal für diese Person, die nur auf 2 Seiten vorkommt, anführen können. Auch der Autopsie-Raum wird genau beschrieben, und am Ende kommt dann sowas wie "bis auf den Grundriss unterschied sich der Raum nicht viel von anderen dieser Art". Ja wieso sollte er denn auch? Ich schätze es, wenn ein Autor dem Leser das Setting oder auch die auftretenden Personen beschreibt, aber manches ist dann auch einfach nur überflüssig.

    Dann sind da auch noch die ausführlichen inneren Monologe des Täters, in denen es vorwiegend um seine Gefühlswelt und sein Erregungsgefühl geht, hier und da gespickt mit rhetorischen Fragen, wann und wie das FBI seine Genialität erkennen würde.

    Die zeitlichen Sprünge, die immer wieder auftauchten, fand ich ebenfalls den Lesefluss störend. Immer wieder passierte es, dass ein Kapitel nicht dort wieder anknüpfte wo das vorherige aufgehört hatte, sondern zu einem früheren Zeitpunkt einsetze, um das Zustandekommen der Szene auch aus der anderen Sichtweise zu schildern. Allerdings war einem nicht immer ganz klar, ob es sich nun um einen solchen Zeitsprung handelte, und wenn ja wie lange vorher das spielte. Das war manchmal eine Stunde, manchmal nur ein paar Minuten. Aber man brauchte immer wieder einen kurzen Moment, um sich gedanklich zu sortieren, und das Gelesene richtig einordnen zu können.

    Das Ende passt für mich dann zeitlich auch so gar nicht zusammen.
    Vorsicht, großer SPOILER!!!!!
    ----------------
    Hunter sagt, er hätte 1h nachdem der Krankenwagen da war, den Anruf mit dem Namen und Adresse erhalten. Selbst wenn Kennedy gleich reagiert, so ist die SWAT-Einheit nicht in 5min bei selbiger, sondern braucht eine Weile. (Und wie bitte haben sie eigentlich so schnell die Sicherheitsfirma ausfindig machen können, um das Alarmsystem zu deaktivieren? Und wieso baut sich so ein Super-Computerexperte nicht einfach seine eigene, sondern beauftragt mit sowas eine Fremdfirma?? Nie im Leben!). Der Täter allerdings geht relativ rasch nachdem seine Monitore ausgefallen sind, zu seiner Geisel. Was bitteschön machte er dann die nächsten mindestens 2h dort noch?
    Und noch eine zeitliche Ungereimtheit: erst 2 Tage später will die Chefin von Hunter wissen, wie er denn eigentlich auf die Spur des Täters gekommen ist! 2 Tage!
    ----ENDE SPOILER--------

    Den Titel finde ich auch nicht sehr passend zum Inhalt und vor allem Motiv des Täters. Da ist der englische Originaltitel weitaus treffender.

    Insgesamt findet die Handlung des Buches innerhalb weniger Tage statt. Aber aufgrund all der aufgezählten erzählerischen Mängel war es für mich keineswegs was man einen fast-paced thriller nennt. Schade, dabei hatte ich mich wirklich auf das Buch gefreut.
    Ich habe bereits ein früheres Buch aus dieser Reihe, und werde das sicher auch nochmal lesen. Denn offensichtlich gefällt dieser Autor ja so vielen anderen LeserInnen. Und ich bin jetzt schon sehr neugierig, ob das eine einmalige Sache gewesen ist, oder tatsächlich sein Erzählstil. Falls es letzteres sein sollte, dann ist Chris Carter wohl eher nichts für mich.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    saika84, 25.08.2018

    Als Buch bewertet

    Eigentlich wollte Detectiv Hunter an einer Uni einen Vortrag halten, als ihn ein Anruf erreicht, dass er dringend an einen Tatort kommen muss. Dort angekommen erwartet Hunter und seinen Partner Garcia ein Bild des Grauens. Eine junge Frau liegt gehäutet in ihrem Bett. Ihr fehlen Füße und Hände, das Zimmer ist voller Blut. Als Hunter und Garcia die Ermittlungen aufnehmen wollen, taucht das FBI auf und will ihnen den Fall entziehen. Die junge Frau war anscheinend nicht das erste Opfer des Killers.

    Dies ist der mittlerweile 9. Fall um das Ermittlerduo Hunter und Gracia. Erschienen ist der Thriller "Blutrausch" im Ullstein Verlag. Da die Fälle je Band abgeschlossen sind, kann man die Bücher auch unabhängig voneinander lesen. Hunter und Garcia habe ich im Laufe der Reihe sehr ins Herz geschlossen. Es freut mich, das Hunter nun endlich eine Frau gefunden hat, mit der er sich eine Beziehung vorstellen kann. Zu verständlich, dass er es aufgrund seiner Vergangenheit eher langsam angehen möchte. Der Schreibstil lässt sich wie immer sehr gut und fesselnd lesen. Die Spannung ist von Anfang an da und wird im Verlauf des Buchs immer weiter gesteigert. Dieser Thriller hat mich mal wieder von der ersten Seite an gefesselt und es war schwer das Buch auch mal aus der Hand zu legen. Da gerade die Opfer des Killers sehr bildlich beschrieben werden, ist dieser Thriller nichts für schwache Nerven. Ich bin positiv überrascht, besonders weil ich damit gerechnet hatte, dass nach 9 Bänden dieser vielleicht schwächer sein könnte. Das war zum Glück nicht der Fall. Hier sind Spannung und Nervenkitzel garantiert, wie bei allen Thrillern von Chris Carter. Ein "Muss" für alle Thriller Fans, besonders für diejenigen, für die es auch mal blutiger sein darf. Durch den gemeinen Cliffhanger ist die Vorfreude auf den 10. Band sehr groß. Natürlich volle 5 Sterne von mir. Ich hoffe auf viele weitere Thriller von Chris Carter.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanya F., 13.11.2018

    Als Buch bewertet

    Spannend - fesselnd - man kann „fast“ nicht aufhören mit lesen 😀

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thomas R., 20.03.2019

    Als eBook bewertet

    ok

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 15.09.2018

    Als Buch bewertet

    "Ein großartiger und mitreißender Thriller"

    Der neueste Fall für die beiden Detektive Robert Hunter und Carlos Garcia führt sie in die Wohnung einer jungen Frau. Das Model wurde auf bestialische Weise ermordet und der Tatort zeigt ein erschreckendes Blutbad. Der Mörder hat auf dem Körper seines Opfers eine Nachricht hinterlassen, was für Hunter darauf hindeutet, dass dies nicht das erstes Opfer ist. Und schon bald schaltet sich das FBI ein, die dem Täter bereits auf den Fersen sind. 

    Wow, die Thriller von Chris Carter um die Profiler Hunter und Garcia haben es einfach total in sich. Und genauso ist es auch wieder in diesem neuesten, dem mittlerweile neunten Fall der beiden Erfolgsermittler.
    Der Schreibstil ist sehr lebendig und fesselnd und konnte mich vom ersten bis zum letzten Satz fesseln und faszinieren. Ich habe das Buch regelrecht verschlungen und war wieder einmal baff, welch einen Sog der Autor erschaffen kann. 
    Der Plot war gewohnt brutal, blutig und grausam, und damit genau so, wie ich es bei dieser Reihe erwartet habe. Die Beschreibungen waren sehr detailliert und eingehend, so dass ich die Bilder direkt vor Augen hatte. Das ist wahrlich nichts für empfindsame Leser. Aber wer es blutig und grausam mag, wird hier voll auf seine Kosten kommen. 
    Die Spannung wurde konstant auf einem richtig hohen Level gehalten. Der Täter samt Motiv lag lange im Dunkeln, so dass ich als Leser viele Vermutungen anstellen konnte. Und da so ziemlich jedes Kapitel spannend endete, wurde ich so richtig zum Weiterlesen angeheizt. 
    Die Charaktere wurden authentisch und anschaulich beschrieben und es gab auch Einblicke ins Private, was ich prima fand. Hunter war gewohnt distanziert, Garcia dafür wieder mit einem lockeren Mundwerk unterwegs, was auch für eine gute Prise Humor sorgte. Ich finde die beiden einfach unglaublich sympathisch und habe die Gedankengänge und die Ermittlungen sehr genossen und sehr gerne verfolgt bzw. miterlebt. 

    Ein großartiger und mitreißender Thriller. Ich bin begeistert! Von mir gibt es 5 von 5 Sternen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth S., 23.05.2019

    Als Buch bewertet

    Spannung pur

    Inhalt:

    Ein Killer mit Künstlerseele. Das Los Angeles Police Department ist aufgeschreckt. Ein neuer Fall für Robert Hunter und seinen Partner Garcia. Die härtesten Profiler der Welt!
    „Seit 37 Jahren bei der Truppe, und das Einzige, was ich vergessen möchte, ist das, was in diesem Zimmer ist.“ Ein Polizist vom LAPD warnt die Sonderermittler Robert Hunter und Carlos Garcia vor dem schockierenden Anblick. Die beiden Detectives sind auf Morde spezialisiert, bei denen der Täter mit extremer Brutalität vorgegangen ist. Im Morddezernat intern als ultra violent, kurz „UV“ eingestuft. Hunter und Garcia, ausgebildete Kriminologen und Psychologen, sind die UV-Einheit, und der neue Fall sprengt selbst für sie alle Grenzen des Verbrechens. Sie jagen einen Serienkiller, der die Welt einlädt, seine Galerie der Toten zu besichtigen.

    Meinung:

    Im Rahmen einer Wanderbuch-Runde habe ich jetzt meinen ersten "Carter" gelesen. Ich war wegen dem "Carter-Hype" schon sehr gespannt, und ich wurde nicht enttäuscht.
    Die Protagonisten, allen voran Hunter und Garcia als eingespieltes Ermittler-Duo, sind authentisch und facettenreich gezeichnet.
    Der Schreibstil ist angenehm flüssig und bildhaft, die kurzen Kapitel verleiten dazu, immer "noch ein letztes Kapitel" lesen zu wollen... Die Spannung ist von der ersten bis zur letzten Seite durchgängig vorhanden, der Spannungsbogen zieht immer weiter an, bis es nach einigen Wendungen und Überraschungen zu einem fulminanten Showdown kommt, der mit einem spannenden Cliffhanger endet!
    Das einzige Manko bei diesem Buch ist für mich der Titel, es werden zwar die Morde ausführlich und bildhaft beschrieben, aber ich hätte mir den Plot blutrünstiger vorgestellt... Den Titel im Original "Gallery of the Dead" finde ich viel passender.

    Fazit:

    Mein erstes Buch von Chris Carter wird nicht das letzte sein, ich möchte die Vorgänger-Bücher auch noch lesen, allerdings hat es nicht gestört, dass ich diese noch nicht kenne. Für alle Thriller-Liebhaber eine unbedingte Leseempfehlung und 5/5 Sternen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela M., 07.10.2018

    Als Buch bewertet

    Das buch ist sehr gut

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 19.09.2018

    Als Buch bewertet

    Hunter und Garcia, Mitglieder der Spezialeinheit UV, bekommen es mit einem neuen Mordfall zu tun. Eine Frau wurde ghäutet, beide Hände und Füße wurden abgetrennt. Die Wände des Auffinderaumes sind mit Blut verwischt. Das Auffällige: Auf dem Rücken des Opfers befindet sich eine lateinisch verfasste Inschrift. Das FBI versucht alles, um diesen Fall übernehmen zu können, denn es scheint sich um einen Serientäter zu handeln.

    Dieser Fall ist nun schon der neunte Band der Serie. Man kann dieses Buch jedoch auch ohne Vorkenntnisse lesen, Chris Carter schafft es, die Charaktere auch für Neulinge leicht verständlich zu beschreiben und ihre Handlungen verständlich zu machen. Sein Schreibstil ist einfach leicht zu lesen und spannend. Jedoch beschreibt er auch hier wieder äußerst brutale Szenen sehr detailreich, so daß zartbesaitete Leser hier eher fehl am Platze sind. Die Handlung ist spannend von Beginn bis Ende - ein richtiger Pageturner.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein