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  • 5 Sterne

    19 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin B., 20.07.2015

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Bullet Schach" von Autor Ben Bauhaus, erschienen im Egmont Lyx Verlag ist in meiner persönlichen Top Ten der besten Bücher 2015 ganz, ganz weit oben.

    Erstmal kurz zur Story:
    Johannes Johnny Thiebeck ist Ex Kommissar, leidenschaftlicher Boxer und Schachspieler, die Kombination von beiden ist Schachboxen, dem er in seinem Gym nachgeht.
    Sein Ausscheiden bei der Polizei war mehr als unrühmlich und daran knabbert er noch immer.
    Sein seit einigen Tagen als gestohlen gemeldetes Auto wird gefunden, darin ein Toter. Auf bizarre Art und Weise ermordet.
    Kriminalhauptkommissar Mirko Densch und Kollegin Jana Kleidermann fühlen Johannes auf den Zahn, hat er damit etwas zu tun?
    Schnell stellt sich heraus das es um sehr viel geht, ein Spiel beginnt, dessen Ausgang tödlich ist, denn jede verlorene Runde kostet einem Menschen das Leben. Die gandenlose Schachpartie beginnt.

    Johannes Thiebeck erzählt in diesem Buch alles aus seiner Sicht.
    Ein gestandener Mann der gerne mal wütend wird, kein Blatt vor den Mund nimmt, mit lockeren Sprüchen dem Leser ein Grinsen ins Gesicht treibt, ab und an etwas über die Strenge schlägt, von Selbstzweifeln geplagt wird und ganz tief in seinem Herzen sehr liebevoll ist - kurzum - ein toller Mensch!

    Durch den Toten in seinem Auto bekommt er die Chance 'mit zu ermitteln', zivil, aber mit einigen Freiheiten, die er sich auch darüber hinaus nimmt und sich gar nicht so dumm dabei anstellt.

    Sein Gegner ist unbekannt, ein grausamer Mörder, der ein irres Spiel mit Johannes und der Polizei treibt und sehr geschickt bis zum Schluss im Verborgenen bleibt. Dabei aber eines übersieht, denn Johnny trägt nicht umsonst den Beinamen 'Das Tier'. 

    Es sind nicht nur die Alleingänge von Johannes die diese Story so spannend macht, sondern auch die Zusammenarbeit mit einem kompletten Team, bestehend aus sehr unterschiedlichen Protagonisten, von denen jeder auf seine Weise zur Lösung des Falls beiträgt. Die gelegten Spuren lockten mich auf so manche falsche Fährte.

    Thiebeck ist schon 'strange', abgedreht (überdreht?), aber auch ein klasse Denker und dadurch setzt er Stück für Stück das Puzzle zusammen, auch wenn er mal Cowboy und Indianer spielen muss.

    Es geht um Schach im weitesten Sinne und um das Boxen. Obwohl ich von beiden Sportarten keine Ahnung habe bin ich super in und durch das Buch gekommen. Beschreibungen oder Szenen die mit dem Schachboxen zu tun hatten, waren auch für mich als Laien absolut veständlich, erklärend und unterhaltsam. Keine Chance für Langeweile.

    Der Showdown ist, wie das ganze Buch, super gelungen. Hat mich durch die Seiten fliegen lassen und mich trotzdem dazu gebracht aufmerksam zu lesen, damit ich bloß nichts verpasse.

    Spannung - Schach - Matt!

    Eine Story die nachhält, ein Lesevergnügen, auch weil es hervorragend lektoriert ist, keine Fehler, tolle Verknüpfungen, gelungene Protagonisten und eine irre Story.

    Bitte mehr von Johannes Johnny Thiebeck und von Ben Bauhaus.

    Gerne vergebe ich 5 von 5 Sternen plus einen Sonderstern für die super dargestellte Szene beim Boxtraining (wer sie gelesen hat, weiß ich wovon ich spreche).
    c ) K.B. 07 / 2015

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly -., 17.01.2016

    Als Buch bewertet

    Ein interessanter Kriminalroman der doch so einiges zu bieten hat.
    Gleich am Anfang lernt man die zentrale Person kennen. Johannes Thiebeck.
    Er ist ehemaliger Kommissar , mit einer bewegenden Vergangenheit.
    Er war mir auf Anhieb sympathisch.
    Er ist ein netter Kerl, der sich aber auch gerne mal in einen Fall verbeißen kann. Dabei achtet er nicht immer auf Regeln, aber gerade das hat ihn noch authentischer gemacht.
    Seine Leidenschaft für das Schachboxen hat mich fasziniert. Obwohl man doch recht gut Einblicke darin erhält, war es mir noch etwas zu wenig. Gern hätte man das Thema noch weiter erörtern können.
    Das Schachboxen spielt bei der zentralen Mordermittlung eine wichtige Rolle.
    Als klar wird, das es der Täter auf Menschen in seinem Umfeld abgesehen hat, wird er ins Boot geholt und ermittelt zusammen mit seinen Kollegen.
    Die Ermittlungsarbeit hat mir wirklich sehrt gut gefallen. Sie war leicht verständlich und gut nachvollziehbar gestaltet.
    Das Zusammrnspiel der Kommissare gestaltete sich reibungslos. Mir haben da jedoch etwas die Ecken und Kanten gefehlt. Denn im normalen Leben läuft auch nicht immer alles reibungslos.
    Oftmals muss ich jedoch sagen, kam mir die Handlungsweise von Thiebeck etwas zu weich vor. Er war mir oft zu schnell im nachgeben. Da hätte mehr Biss nicht geschadet.
    Der Verlauf jedoch gestaltete sich als recht wendungsreich.
    Ich hab immer wieder gerätselt wer es sein kann. Ich kam jedoch absolut nicht darauf.
    Mir war zwar schon klar mit was es zutun haben kann, aber ich kam einfach nicht weiter.
    Der Autor hat es verstanden, mit einigen Überraschungen der Geschichte neue Richtungen zugeben, die mir doch recht gut gefallen haben.
    Der Täter blieb dabei die ganze Zeit im Dunkeln.
    Man erfährt auch immer mehr aus der Vergangenheit Thiebecks, was das Ganze noch echter gemacht hat.
    Die Spannung war die ganze Zeit spürbar vorhanden .
    Die Emotionen von Thiebeck waren für mich gut spürbar. Seine Verzweiflung, als auch seine Ängste konnte ich gut nachempfinden. Durch seine sehr bildhafte Schreibweise hat es der Autor geschafft, das ich mich in einem Kopfkino wiederfand.
    Ich konnte die ganze Zeit wunderbar mit den Charakteren mitfiebern und mitzittern.
    Das Ende wurde dann nochmal richtig spannend und adrenalingeladen.
    Der Abschluss hat mir gut gefallen.

    Hierbei erfahren wir die Perspektive von Johannes Thiebeck was ihm mehr Raum und Tiefe verschafft. Ich fand ihn sehr liebevoll ausgearbeitet und authentisch.
    Auch die Nebencharaktere wurden gut dargestellt, über einige von Ihnen hätte ich jedoch gern mehr erfahren.Sie blieben größtenteils etwas blass.
    Ihre Handlungen und Gedankengänge wurden jedoch stets gut nachvollziehbar gestaltet.
    Die Abgründigkeit wurde in diesem Kriminalfall sehr gut deutlich gemacht.
    Die einzelnen Kapitel haben eine normale Länge.
    Der Schreibstil des Autors ist fließend und leicht, aber auch mitreißend und bildgewaltig gestaltet.
    Das Cover und der Titel passen gut zum Buch.
    Ich freue mich schon auf weitere Fälle von Johannes Thiebeck.

    Fazit:
    Ein solider Einstieg in die Kriminalreihe um Johannes Thiebeck, die doch sehr komplex gehalten ist.
    Ein charismatischer Ermittler und eine faszinierende Grundidee machen neben der Ermittlungsarbeit dieses Buch aus.
    Spannend und kaum aus der Hand zu legen.
    Eine klare Leseempfehlung.
    Ich vergebe 4 von 5 Punkten, weil mir einfach noch etwas Biss und Tiefe gefehlt haben.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bruni L., 30.06.2015

    Als Buch bewertet

    Bei seinem letzten Fall gab es einige Ungereimtheiten, die Kommissar Johannes Thiebeck nicht ausräumen konnte. Zu viel sprach gegen ihn, so dass er unfreiwillig aus dem Dienst bei der Berliner Mordkommission ausschied und bei einer Sicherheitsfirma anheuerte.
    Dann geschieht ein Mord in seiner unmittelbaren Umgebung und es sieht so aus, als wären seine Freunde und Verwandte in Gefahr. Da es Parallelen zu einem alten Fall von Thiebeck gibt, wird er gebeten, die Polizei zu unterstützen. Ein Schachduell der besonderen Art wird da von Thiebeck und dem Mörder gespielt.
    Der Schreibstil hat mir gut gefallen und das Buch ist gut und flüssig zu lesen. Da ich kein Schachspieler bin, konnte ich noch etwas lernen. "Bullet Schach" ist eine spezielle Art des Schachs, bei der es um Geschwindigkeit geht. Dieses Schachboxen steht im Mittelpunkt dieses spannenden Thrillers.
    Johannes Thiebeck ist ein Mensch, der Ecken und Kanten hat und gerade darum finde ich ihn nicht unsympathisch. Im Laufe der Zeit lernen wir ihn und seine Vergangenheit immer besser kennen. Aber auch die anderen Personen sind gut und authentisch dargestellt. Ein weiterer Fall für und mit Thiebeck mit dem Titel „Killerverse“ ist auch schon angekündigt.
    Es ist nicht leicht, die Lösung dieses Falls zu erkennen. Erst so peu à peu ergibt sich durch immer mehr Hinweise ein Gesamtbild. So wurde ich von der Handlung bis zum Ende gefesselt.
    Ein ungewöhnlicher und spannender Thriller!

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  • 4 Sterne

    15 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carmen D., 15.06.2015

    Als Buch bewertet

    >>Bullet Schach>Killerverse

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa-Tim, 27.09.2020

    Als eBook bewertet

    Ich finde, dass Cover sehr gut und mich hat der Titel angesprochen und wollte wissen warum es nun Blutschach heißt.

    Das Buch fängt interessant an, wurde etwas lame, kurz danach wieder interessant und umso mehr vom Fall erzählt wurde, wurde das Buch immer spannender. Mich haben diese Spielzüge beim Schach nicht so interessiert anfangs.
    Es ist Band 1. Zwischendurch habe ich immer gedacht, dass es ein späterer Band ist, da viel von einem anderen alten Fall erzählt wurde, was mich sehr verwirrt hatte. Im Nachhinein, wenn man weiß, das es wirklich der erste Band ist, finde ich diese Idee ganz gut immer wieder Details aus dem alten Fall bekannt zugeben.
    Ich habe gern mitgerätselt, wer könnte nun der Mörder sein, wer das Opfer.
    Auch finde ich die Thematik schön gewählt mit dem Schachboxen. Wirklich mal etwas anderes, originelles.

    Anfangs war Thiebeck mir nicht so sympathisch, aber mit der Zeit, fand ich ihn ganz gut. Dadurch, dass er immer wieder Emotionen zugelassen hat wurde er mir sympathischer. Thiebeck ist vom Dienst entlassen worden seit einer geraumen Zeit und wird in einem Fall mit hineingezogen und will den Mörder finden.
    Ich finde die Passagen sehr gut, wo er aus sich herauskommt und seine harte Schale öffnet. Das er nicht nur ne dicke Lippe riskiert oder sein Macho-Gerede raushängen lässt.

    Das Buch hat mir gut gefallen. Ich finde, manche Passagen hätten noch mehr und besser ausgebaut werden können. Der Schreibstil war einfach. Auch die Sachen im LKA wurden einfach dargestellt und ich fand, dass man die Geschichte gut hintereinander weg lesen konnte und immer wieder tolle Spannungsbögen hatte.

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