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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 03.04.2022

    Brave Mädchen schreien nicht, Thriller von Dania Dicken, 1. Teil der Libby Whitman-Reihe, EBook, Independently published
    Libby Whitman ermittelt in ihrem ersten Fall.
    Libby ist seit vier Wochen als Streifenpolizistin eingesetzt, immer wieder werden sie und ihr Partner Miguel zu den Maxwells gerufen. Luke Maxwell verprügelt seine Frau regelmäßig, doch Cassidy will ihn nicht anzeigen. So probiert es Libby nochmal alleine bei ihr und appelliert an ihre Vernunft – umsonst, einige Tage später wird Cassidys Leiche gefunden, bei den Ermittlungen gerät Libby selbst in höchste Gefahr.
    Innerhalb kürzester Zeit habe ich diesen Pageturner gelesen keine Chance irgendwo eine Pause einzulegen, Cliffhanger sind hier auch äußerst geschickt platziert, sodass der Lesefluss bald erreicht und nicht gestört wurde. Dania Dicken schreibt wie gewohnt, bildhaft und flüssig, die Figuren und das Setting konnte ich mir hervorragend vorstellen. Oft zu lebhaft z.B. bei den gewalttätigen Videos. Wer diesen Thriller liest sollte schon abgebrüht sein, denn die Autorin nimmt in ihrem Buch das über häusliche Gewalt handelt, wirklich kein Blatt vor den Mund. Die geschilderten Videos aus dem Darknet sind unglaublich heftig. Dazwischen sind immer wieder Familienszenen und auch witzige Vorfälle beschrieben um es dem Leser zu ermöglichen, etwas abzukühlen. Geschickt gemacht. Der Showdown war unglaublich spannend, immer wieder habe ich die Luft angehalten. In eindringlichen Bildern ist das rasante Geschehen geschildert. Am Ende überschlagen sich die Ereignisse.
    Häusliche Gewalt ein hartes Thema, welches mich sehr betroffen gemacht hat. Viel Leid könnte vermieden werden, wenn sich die Frauen früher aufraffen könnten ihre Männer frühzeitig anzuzeigen, das Thema kann gar nicht oft genug behandelt werden. Die Figuren sind tiefgründig charakterisiert, meine Lieblingsfigur neben der Protagonistin, Detective Owen Young, der Partner mit dem sie ermittelt. Bösewichte sind auch genügend vorhanden, der mieseste von allen der Ehemann der Toten, Luke Maxwell dumm und brutal.
    Dieser Einstiegsband in die Libby Whitman-Serie ist genial gemacht. Das ganze Umfeld und die Vorgeschichte von Libby werden sehr gut erklärt und eingeführt. Für die Leser der Seele des Bösen - Reihe eine Erinnerung an Gänsehautmomente und aufregende Leseerlebnisse. Es ist einfach verblüffend, dass es die Autorin immer wieder schafft ihre Leser so zu fesseln, was für eine Phantasie, welcher Ideenreichtum. Gerne habe ich mich auf die Tochter von Sadie Scott eingelassen, ihre abgeklärte Toughheit hat sie schon in den letzten Folgen der Sadie- Reihe bewiesen. Es ist aufregend sie auf ihrer Reise zu begleiten und freue mich schon auf den nächsten Band. Eine fabelhafte neue Serie auf die ich mich gerne einlasse.
    Von mir fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cora M., 18.12.2019

    Dramatischer Start der Libby Whitman Serie

    Thriller Brave Mädchen schreien nicht von Dania Dicken erscheint am 27.12.2019 im via tolino media Verlag, eBook 221 Seiten

    Wer die Autorin kennt, weiß, dass sie keine halben Sachen macht. Dies bestätigt ebenfalls ihre neue Thriller-Reihe um die junge Libby Whitman. Libby ist eine ungeheuer starke Persönlichkeit, 25 Jahre jung, beherrscht Kampfsport und hat ein klares Ziel vor Augen – das FBI. Seit vier Monaten ist sie im Polizeidienst tätig und fährt mit ihrem Kollegen Miguel Alvarez Streife. Ein Fall von häuslicher Gewalt endet tödlich. Der ermittelnde Detective Owen Young bittet Libby, ihm als Partnerin zur Seite zu stehen. Zunächst ahnen die beiden nicht, welche Kreise der Fall zieht.

    Bereits durch den Prolog wird eine ungeheure Spannung erzielt, die sich im Laufe des Plots weiter steigert. Der Fall ist sehr brisant und aufgrund seiner Brutalität nichts für zarte Gemüter. Dennoch haben mich die Ermittlungsarbeiten und psychologischen Hintergründe aufs Neue fasziniert. Durch diese Feinheiten zeichnen sich die Thriller der Autorin aus. Als Leser lernt man immer wieder hinzu. Jeder Fall ist einzigartig.

    Die Charaktere sind teilweise bekannt. Libbys Adoptiveltern Matt und Sadie (bekannt aus der „Die Seele des Bösen-Reihe“) spielen für sie eine große Rolle und stehen ihr in Privat- und Liebesdingen beratend zur Seite. Es ist schön zu sehen, wie die Familie weiter wächst und zusammen hält.

    Fazit: Ein Thriller, der einem unter die Haut geht und den Leser zahlreiche Emotionen durchleben lässt. Der Auftakt der Reihe um Libby Whitman ist mehr als gelungen und ich bin schon sehr gespannt, welche Fälle sie im Laufe ihrer Karriere noch zu lösen hat.

    Ganz herzlich danke ich der Autorin für die engagierte Betreuung der Leserunde.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angela S., 27.06.2022

    Verifizierter Kommentar

    Ich liebe die Bücher von Dania Dicken.
    Sehr spannend, ich kann nicht aufhören zu lesen und freue mich aufs Weiterlesen.
    Hab mir gleich alle Bände bestellt.

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  • 5 Sterne

    12 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 15.12.2019

    "Schenk nicht jedem dein Vertrauen der dir sagt, er ist dein Freund! Denn ins Herz kannst du nicht schauen, ob er es ehrlich mit dir meint!" (mein-wahres-ich)
    Libby Whitman hat nach ihrem Studium nun bei der Polizei begonnen. In San José möchte sie arbeiten, bis sie für die Zulassung als Profilerin in Quantico angenommen wird. Zusammen mit ihrem Partner Miguel Alvarez werden sie erneut wegen häuslicher Gewalt zum Ehepaar Maxwell gerufen. Mehrmals waren Libby und Miguel schon dort gewesen, jedoch Cassidy ist viel zu eingeschüchtert, um ihren Mann Luke anzuzeigen. Bei einem Einzelgespräch ein paar Tage später versucht Libby, Cassidy gut zuzureden. Doch als sie am nächsten Tag verschwunden ist, macht sich Libby ernsthaft Sorgen. Selbst ihre hartnäckige Suche nach Cassidy bleibt ohne Erfolg, lediglich bei Kollegen und Vorgesetzten macht sie sich unbeliebt. Einige Tage später ruft Detective Owen Young bei ihr an und bittet sie eine Frau zu identifizieren. Tatsächlich ist die tote und stark misshandelte Frau am Klärbecken Cassidy. Als Owen diesen Fall bearbeiten soll, bittet er Libby um ihre Hilfe, doch da ahnt sie noch nichts welche schrecklichen Details zutage kommen werden.

    Meine Meinung:
    Mit diesem Buch beginnt die Autorin ihre vierte Ermittler-Reihe, gleichzeitig tritt Libby Whitman in die Fußstapfen der bekannten Profilerin Sadie Whitman aus "Die Seele des Bösen". Der Schreibstil ist flüssig, lebendig, unterhaltsam und wie immer bei der Autorin sehr informativ. Im Plot geht es diesmal um häusliche Gewalt in ihrer brutalsten Form. Leser der Sadie Whitman-Reihe kennen ja schon ein wenig die häusliche Gewalt, die Sadies Mutter bei ihrem Vater mitmachen musste. Doch hier geht es jetzt fast noch einen Schritt weiter mit dem, was Cassidy erleben musste und bei dem sie auch den Leser mit teilhaben lässt. Bei den Videos die sich Libby und Owen da in Darknet anschauen, bekomme selbst ich als Leser das kalte Grausen. Unverständlich wie ein Ehemann so was seiner Frau antun kann. Aber ich kann nach wie vor die Frauen nicht verstehen, die sich da ihre Männer schönreden, ihnen alles immer wieder verzeihen und das ganze Dilemma wieder von vorne geschieht. Sicher ist es, für Frauen die keine eigene Perspektive, keine Familie auf die sie zurückgreifen oder Freunde auf die sie zählen können, äußert schwer den Absprung zu bekommen. Deshalb bietet ihr ja Libby ihre Hilfe und Unterstützung an. Doch leider entscheidet sich Cassidy erst, als es längst zu spät ist. Die Suche nach dem Schuldigen wird dann für Libby und Owen äußerst spannend aber auch gefährlich. In diesem Debüt der neuen Reihe erfahren wir viel von Libbys Vergangenheit bei der FLDS eine mormonische Sekte, bei der sie aufgewachsen ist, ihrem zukünftigen Leben bei den Whitmans und den Vorgängen auf dem College. Auch in ihrer Beziehung zu ihrem Freund Kieran, den sie vom College kennt, scheint es eine Krise zu geben. Zudem gibt es viel Informelles zu Cassidys Fall, bei dem ich regelrecht schockiert bin. Mitgefiebert habe ich dann am Ende des Buches als es wie meist bei Dania Dickens Büchern einen grandiosen Showdown gab. Libby kenne ich ja schon, seit sie 14 Jahre alt ist, inzwischen ist aus dem eingeschüchterten Mädchen von damals eine erwachsene, toughe, sehr selbstbewusste junge Frau geworden. Sie weiß genau was sie will und möchte das um jeden Preis durchsetzen. Bei Kieran ihrem Freund habe ich eher das Gefühl, den Jungen von damals zu erleben Libby hat ihn deutlich geistig überholt. Owen Young dagegen ist ein sympathischer, fürsorglicher und loyaler Mensch, mit dem sich Libby sofort versteht. Die beiden scheinen auf gleicher Wellenlänge zu sein und harmonieren als Team gut zusammen. Außerdem kann sie mit ihm auch über alles reden. Für mich war dieser Einstieg in die neue Reihe ein weiterer Einblick in das Können der Autorin, die schriftstellerisch hier noch weiter zugelegt hat. Deshalb gebe ich 5 von 5 Sterne dafür und kann dieses Buch nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Gina1627, 02.05.2022

    Ein Auftakt nach Maß! Toller Start der Thriller-Reihe um die angehende Profilerin Libby Whitman!
    Dania Dicken ist für mich ein Garant für überaus spannende Unterhaltung! Als Fan ihrer Sadie Whitman und Andrea Thornton Reihe hat sie mich schon mit ihrer Schreibe begeistert und bei dem Auftaktroman zu ihrer, mir bisher noch unbekannten Thriller-Reihe um die angehende Profilerin Libby Whitman, ist ihr das auch vortrefflich gelungen! Das Schöne ist, dass mittlerweile schon 11 Bände der Serie erschienen sind und ich mich noch auf viele nervenaufreibende Lesestunden freuen kann.

    Das reizvolle an den Büchern von Dania Dicken ist, dass sie dem Leser einen tollen Mix aus Spannung und einer starken Verbundenheit mit ihren Charakteren bietet, da sie einen intensiv an deren Privatleben teilnehmen lässt. Libby ist für mich kein unbeschriebenes Blatt. Als 14-jährige ist sie aus den Fängen einer Sekte geflüchtet und fand bei ihren Adoptiveltern Sadie und Matt Whitman ein neues Zuhause. Sie sind schuld daran, dass Libby sich nach ihrer bewegenden Vergangenheit nichts sehnlicher wünscht, als Profilerin beim FBI zu werden um in die Fußstapfen von ihnen zu treten, da sie selber einige Jahre lang dort gearbeitet haben. Doch Libby will nach ihrem Studium erst durch die harte Schule der Polizeiarbeit gehen und sich ihre Sporen verdienen. Beim Streifendienst lässt ihr der Einsatz bei Cassidy Maxwell, die ständig die Einschüchterung und Züchtigung ihres Mannes erdulden muss, keine Ruhe. Als einige Tage später die Leiche der schwer misshandelten Frau gefunden wird, bezieht Detective Owen Young sie mit in die Arbeit der Mordermittlung ein. Bei ihrer intensiven Suche nach dem Täter werden beide durch grausige Entdeckungen an die Grenzen ihrer Belastbarkeit geführt, die sie enger zusammenschweißen.

    Dania Dicken hat mit diesem Thriller wieder einen sehr hohen Spannungsfaktor beim Aufbau ihrer Geschichte erzeugt, sodass ich beim Lesen einfach die Zeit vergessen habe und das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Typisch für ihre fesselnde Erzählweise ist der Schocker beim Start ins Buch, mit dem sie sofort viele Fragen aufkommen lässt und den Schalter für das Kopfkino auslöst. Sehr authentisch und bedrückend wurde das Thema häusliche Gewalt und Abhängigkeit mit in die Geschichte eingebaut, dass schon alleine für Entsetzen und Fassungslosigkeit bei mir gesorgt hat. Aber das, was dann noch bei der Ermittlungsarbeit von Libby und Owen zum Vorschein kam und passierte, hat bei mir kaltes Grauen erzeugt. Ich habe nur noch mitgefiebert, mitgelitten und ein gutes Ende herbeigesehnt.

    Alle diese Emotionen haben bei mir die hervorragend dargestellten Charaktere erzeugt. Ob gut oder böse, jeder hat seine Ecken und Kanten, die sie liebenswert oder abstoßend machen. Libby hat sich zu einer tollen Frau entwickelt, deren starke und gefestigte Persönlichkeit ich sehr beeindruckend finde. Ihre taffe und selbstbewusste Rolle steht ihr ausnehmend gut. Sehr reizvoll fand ich ihre Zusammenarbeit mit Owen, der mich mit seiner uneigennützigen und fürsorglichen Art, sehr für sich eingenommen hat. Als Fan von Sadie und Matt habe ich mich natürlich auch sehr über die kleinen Gastauftritte von ihnen in der Geschichte gefreut.

    Mein Fazit:

    Dania Dicken hat mich mit „Brave Mädchen schreien nicht“ voll abgeholt und ich freue mich schon sehr auf den nächsten Fortsetzungsband! Für diesen Thriller kann ich nur eine unbedingte Leseempfehlung aussprechen und 5 Sterne vergeben!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adelheid S., 09.04.2020

    Libby Whitman will unbedingt Profilerin beim FBI werden. Dazu muss sie allerdings 2 Jahre Praxis als Polizistin aufweisen können, um in Quantico mit der Ausbildung beginnen zu können. Beim Streifendienst wird sie immer wieder zu einem Paar wegen häuslicher Gewalt gerufen. Als die Frau schließlich tot aufgefunden wird, darf sie an dem Mord mitarbeiten.

    Das Cover ist einfach grandios gelungen.

    Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sowieso schon bei allen ihren Thriller-Reihen. Die meisten Charaktere kennt man ja noch aus der Sadie-Scott-Reihe. Allerdings muss man diese Reihe nicht kennen, um hier einzusteigen. Die "alten" Charaktere entwickeln sich weiter, bleiben sich aber selbst doch treu. Sie werden aber (für alle Neueinsteiger) genauso wie neue Charaktere bzw. Orte hervorragend beschreiben.

    Dazu gibt es natürlich während des Buches mehrmals auch Rückblicke auf Libbys Vergangenheit, die der Stammleser von Sadie kennt. Genauso kommen eben auch Sadie, Scott und Haley in diesem Buch vor, wie auch Libbys Freund Kieran, mit dem sie ja schon einige Zeit zusammen ist.

    2 Kleinigkeiten störten mich diesmal allerdings bei diesem Auftakt.:

    1) Owen und Libby konfrontieren Luke mit ihrem Wissen über den Van - bekommen aber erst im nächsten Abschnitt selbst die Information.

    2) Jedesmal wenn Libby irgendwo hinkommt wird sie mit "Da bist du ja" (mit leichten Abwandlungen) begrüßt. Das nervt auf Dauer etwas.

    Die Spannung war das ganze Buch auf sehr hohem Niveau und das sehr emotionale Ende lässt die oben genannten "Fehler" zurück. Gleichzeitig deutet es auf den 2. Teil hin, der dann wirklich ein Neuanfang in mehrerer Hinsicht sein wird.

    Fazit: Emotionaler und hochspannender Beginn einer neuen Profiler-Reihe. 5 von 5 Sternen

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  • 4 Sterne

    Ines Z., 24.12.2023

    🎧 🎤 ✎ 👉 Der Auftakt der spannenden Thriller-Reihe. Libby Whitman 1 geschrieben von Dania Dicken. Libby Whitman ist so taff, wie man sein muss, wenn man FBI-Profilerin werden will. In San José versucht die Streifenpolizistin, einer jungen Frau zu helfen, die von ihrem Ehemann misshandelt wird. Dann wird die brutal zugerichtete Leiche der Frau gefunden und Libby blickt bei ihren Ermittlungen in Abgründe. Die Autorin beschreibt die Szenarien sehr authentisch, mit sympathischen Charakteren und überraschenden Wendungen. Der Schreibstil ist flüssig. Ein unterhaltsamer und fesselnder Thriller, nichts für schwache Nerven. Ein toller Reihenauftakt mit spannender Handlung und sympathischen Protagonisten. Und ein düsterer Kriminalroman mit einem aktuellen Thema.

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  • 5 Sterne

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 07.01.2020

    Nachdem ich nun schweren Herzens die Reihe um Sadie Scott beendet habe. Ja, mein Herz weint immer noch. Aber es ist auch glücklich. Ja, nun jedenfalls musste ich direkt mit dem Start der Reihe um Libby weitermachen. Ihr glaubt gar nicht, wie sehr ich mich darauf gefreut habe. Weil Libby einfach eine richtig geniale Persönlichkeit ist und ich sie von Herzen vergöttere.
    Man kann Libbys Reihe natürlich unabhängig von Sadies lesen. Aber es ist einfach toll, wenn man doch Hintergrundwissen hat, da man so vieles besser verstehen und nachvollziehen kann.
    Denn als Libbys Adoptiveltern tauchen auch Sadie und Matt auf, was mein Herz zum übersprudeln brachte.

    Jetzt ganz ehrlich. Ich liebe einfach dieses geniale Cover. So schlicht und doch so aussagekräftig.
    Ein Cover das sich definitiv nicht hinter dem Inhalt verstecken muss. Denn Dania Dicken hat bereits im ersten Band richtig Vollgas gegeben und damit ordentlich bei mir eingeschlagen.
    Angefangen bei den Charakteren, die einfach unfassbar ans Herz wachsen. Ganz besonders Libby und Owen. Da bekommt das Wort Herzrasen eine völlig neue Bedeutung.
    Sie sind einfach so perfekt zusammen und ich habe Ihre Dialoge einfach geliebt.
    Auch die anderen Charaktere sind greifbar, authentisch und durchweg ausdrucksstark. Ihre Handlungen und Gedankengänge jederzeit gut nachvollziehbar.

    Durch ihre Vergangenheit lässt sich Libby nicht so einfach aus der Ruhe bringen. Das mag vielleicht etwas unterkühlt klingen, ist es aber in keinster Weise.
    Sie ist eine unglaubliche toughe und mutige junge Frau, die mich immer wieder aufs Neue beeindruckt.
    Aber mit ihrem ersten Fall gerät sie erstmals richtig unter Beschuss und kann beweisen , wie hart im Nehmen sie tatsächlich ist.
    Die Handlung selbst ist unglaublich spannend und actionreich.
    Durch den leichten, einnehmenden und bildhaften Schreibstil der Autorin konnte ich das Buch keinen Moment aus der Hand legen.
    Dania Dicken wagt sich hier an eine sehr ernste Thematik heran, die meines Erachtens nicht oft genug erörtert werden kann.
    Mit psychologischen Feingefühl macht sie darauf aufmerksam, wie schwer es für die Opfer ist, sich zu wehren und Hilfe anzunehmen.
    Mich hat das wirklich beschäftigt und einen Splitter im Herzen zurückgelassen. Aber eigentlich ist es nur der Tropfen auf einem heißen Stein.
    Denn die eigentliche Thematik ist viel beängstigender, perfider und durchtriebener.
    Die Empathielosigkeit dessen hat mich unglaublich schockiert. Die Skrupellosigkeit und das Fehlen jeglichen Gewissens. Ich kann gar nicht in Worte fassen, was dabei in mir vorging.
    Wut, eine lähmende Ohnmacht. Ein quälender Aufschrei, der alles in Trümmer legt.
    Man fühlt so viel und ist gleichzeitig so unglaublich wütend.

    Bereits in ihrem ersten Fall gerät Libby an ihre Grenzen und wächst über diese hinaus.
    Ich war so unglaublich stolz darauf, wie sie sich entwickelt hat und gleichzeitig wusste ich nicht, ob sie es packen wird.
    Hierbei erfährt man nicht nur Libbys Perspektive, sondern auch die der Gegenseite, was ich unglaublich toll fand. Weil sich dadurch die Blickwinkel erweiterten und es extrem an den Nerven zog.
    Die Handlung ist teilweise mit blutigen Details bestückt. Was mir mitunter ziemlich nahe ging. Was aber auch aufzeigt, wie brenzlig die Situation bereits ist.
    Wir sehen nicht nur skrupellose Täter, sondern auch , was es mit den Opfern anstellt.
    Wodurch auch der psychologische Aspekt sehr gut zum Vorschein kommt.
    Richtig erschüttert haben mich hingegen die Wendungen. Weil ich es nicht erwartet, nicht kommen haben sehen.
    Starker Tobak, der mich durchweg begleitete und nicht mehr los ließ.
    Zudem gilt es auch in Libbys privatem Umfeld so einiges wegzustecken. Obwohl es doch sehr ereignisreich war. So fand ich es toll. Denn es zeigt, was für eine großartige und konsequente Persönlichkeit Libby ist.
    Das Ende hat mir wirklich Tränen in die Augen getrieben und ich möchte unbedingt sofort weiterlesen. Kein Cliffhanger. Aber mein Gott, es war einfach so toll.

    Fazit:
    Bereits in ihrem ersten Fall gerät Libby ordentlich an ihre Grenzen und wird mit Dingen konfrontiert, die sich nicht ohne weiteres wegstecken lassen.
    Eine Thematik , die mich erschüttert und mitgenommen hat und eine Handlung, die explosiver und actionreicher kaum sein könnte.
    Ich bin schlichtweg begeistert. Ein Werk das bei mir richtig eingeschlagen hat. Dania Dicken hat die Samthandschuhe ausgezogen und richtig Vollgas gegeben. So wie ich es liebe.
    Unbedingt mehr Libby und Owen.
    Ich liebe es. Einfach ein genialer Start einer neuen Reihe, der mich komplett begeistert hat.

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  • 5 Sterne

    Beate S., 22.01.2020

    BeaSurbecks avatar
    BeaSurbeck in ein paar Sekunden

    Brave Mädchen schreien nicht von Dania Dicken

    Libby Whitman ist gerade mal 25 Jahre alt, kann aber schon auf ein bewegtes Leben zurückblicken. Sie ist gerade mal 14 als sie aus der Sekte, in der sie aufgewachsen ist, flieht. Ihre Mutter stirbt damals, aber sie hat Glück, sie wird aufgefangen von dem FBI Ehepaar Sadie und Matt Whitman. Die beiden adoptieren das Mädchen und helfen ihr sich in der, für sie, neuen Welt zurechtzufinden. In diesen Jahren lernt sie nicht nur viel, sondern sie erlebt auch viel das sie prägt und letztendlich dafür sorgt das sie wie ihre Adoptiveltern zum FBI möchte. Ihre Mutter ist ihr Vorbild und auch wenn sie weiß das sie durch diese ihr Ziel schneller erreichen könnte, möchte sie es alleine schaffen. So beginnt sie also als einfache Streifenpolizistin. Mit ihrem Kollegen Miguel geht sie täglich auf Streife, ein Tag gleicht dem anderen bis zu dem Tag, an dem sie zu einem Einsatz gerufen werden bei dem es um häusliche Gewalt geht. Für ihren Kollegen ist das ein Einsatz wie jeder andere, sie aber sieht es anders. Sie weiß wie das abläuft, hat sie es doch jahrelang miterlebt wie ihre Mutter unterdrückt und misshandelt wurde, deshalb lässt ihr dieser Einsatz auch keine Ruhe. Sie bietet der jungen Frau ihre Hilfe an und obwohl Libby das Gefühl hat, Cassidey Maxwell erreicht zu haben, hört sie nichts mehr von ihr. Wenig später findet man die Leiche einer jungen Frau - Cassidey Maxwell. Sie wurde übelst misshandelt, mehrfach vergewaltigt. Detective Young braucht Hilfe bei der Aufklärung des Falles und so kommt es das Libby erst einmal nicht Streife fahren muss.


    Gleich der erste Band der neuen Thriller-Reihe von Dania Dicken hat bei mir eingeschlagen wie eine Bombe. Libby ist den Kinderschuhen entwachsen, geht ihren eigenen Weg. Aus dem Teenager, dessen Zeit im Hause der Whitmans ich verfolgt habe, ist eine taffe und selbstbewusste junge Frau geworden und man spürt vom ersten Moment an das sie ein Ziel vor Augen hat. Mir hat gefallen das sie die Karriereleiter ohne fremde Unterstützung erklimmen will, aber auch dass sie, wenn nötig, Rat bei den Eltern sucht. Dania Dicken ist der Sprung zur neuen Reihe richtig gut gelungen. Die Whitmans sind für Libby wichtig, daher sind sie auch immer wieder präsent, aber sie spielen eine untergeordnete Rolle und laufen Libby in keinster Weise den Rang ab. Genial auch die vielen kleinen Rückblicke die mich in Erinnerungen schwelgen lassen, Neueinsteigern jedoch die Möglichkeit geben Libby näher kennenzulernen.

    Libby kämpft im ersten Band an zwei Fronten gleichzeitig. Die Kollegen bei der Streifenpolizei nehmen ihre Ziele nicht ernst, erkennen nicht das Potential das in ihr steckt. Dazu kommt das sie eine Frau ist und sich daher doppelt beweisen muss, aber Libby ist taff, selbstbewusst und lässt sich nicht unterkriegen. Für sie ändert sich einiges als sie Detective Young bittet ihr bei der Auflösung des Falles zu helfen. Libby ist überglücklich, denn genau das ist es was sie in Zukunft machen möchte, aber dieser erste Fall bringt sie auch an ihre Grenzen. Sie durchlebt eine Achterbahnfahrt der Gefühle und gemeinsam mit Owen muss sie einige brenzlige Situationen überstehen. Lange Zeit haben die beiden keinen Plan, dann endlich gibt es eine neue Spur. Von da an bleibt kaum noch Zeit zum Luftholen!

    „Brave Mädchen schreien nicht“ hat alles was ein guter Thriller braucht – spannend und fesselnd, dazu Wendungen die einem vom Hocker hauen. Das die beiden sich auch nach Lösen des Falles nicht aus den Augen verlieren werden ist von Anfang an klar, denn nicht nur die beiden lernen sich kennen, sondern auch der Leser kann sich ein gutes Bild von den beiden machen. Libby und Owen gefallen mir als Team und gerade Libby kann sich beweisen, zeigen was in ihr steckt. Es gibt immer wieder Einblicke in das Privatleben der beiden und so ein bisschen sprühen auch die Funken. Am Ende des Buches ist man nicht nur gespannt wie es mit Libby Whitman weitergeht, sondern auch darauf wann die beiden sich wohl wieder treffen werden.

    Der erste Band der neuen Reihe von Dania Dicken war, wie erwartet, genial und deshalb empfehle ich ihn gerne weiter. Von mir gibt es dann auch fünf Sterne, weil dieses Buch wirklich alles hatte was ein Thriller braucht. Ich freue mich schon heute auf den zweiten Band.

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  • 5 Sterne

    Beate S., 22.01.2020

    BeaSurbecks avatar
    BeaSurbeck in ein paar Sekunden

    Brave Mädchen schreien nicht von Dania Dicken

    Libby Whitman ist gerade mal 25 Jahre alt, kann aber schon auf ein bewegtes Leben zurückblicken. Sie ist gerade mal 14 als sie aus der Sekte, in der sie aufgewachsen ist, flieht. Ihre Mutter stirbt damals, aber sie hat Glück, sie wird aufgefangen von dem FBI Ehepaar Sadie und Matt Whitman. Die beiden adoptieren das Mädchen und helfen ihr sich in der, für sie, neuen Welt zurechtzufinden. In diesen Jahren lernt sie nicht nur viel, sondern sie erlebt auch viel das sie prägt und letztendlich dafür sorgt das sie wie ihre Adoptiveltern zum FBI möchte. Ihre Mutter ist ihr Vorbild und auch wenn sie weiß das sie durch diese ihr Ziel schneller erreichen könnte, möchte sie es alleine schaffen. So beginnt sie also als einfache Streifenpolizistin. Mit ihrem Kollegen Miguel geht sie täglich auf Streife, ein Tag gleicht dem anderen bis zu dem Tag, an dem sie zu einem Einsatz gerufen werden bei dem es um häusliche Gewalt geht. Für ihren Kollegen ist das ein Einsatz wie jeder andere, sie aber sieht es anders. Sie weiß wie das abläuft, hat sie es doch jahrelang miterlebt wie ihre Mutter unterdrückt und misshandelt wurde, deshalb lässt ihr dieser Einsatz auch keine Ruhe. Sie bietet der jungen Frau ihre Hilfe an und obwohl Libby das Gefühl hat, Cassidey Maxwell erreicht zu haben, hört sie nichts mehr von ihr. Wenig später findet man die Leiche einer jungen Frau - Cassidey Maxwell. Sie wurde übelst misshandelt, mehrfach vergewaltigt. Detective Young braucht Hilfe bei der Aufklärung des Falles und so kommt es das Libby erst einmal nicht Streife fahren muss.


    Gleich der erste Band der neuen Thriller-Reihe von Dania Dicken hat bei mir eingeschlagen wie eine Bombe. Libby ist den Kinderschuhen entwachsen, geht ihren eigenen Weg. Aus dem Teenager, dessen Zeit im Hause der Whitmans ich verfolgt habe, ist eine taffe und selbstbewusste junge Frau geworden und man spürt vom ersten Moment an das sie ein Ziel vor Augen hat. Mir hat gefallen das sie die Karriereleiter ohne fremde Unterstützung erklimmen will, aber auch dass sie, wenn nötig, Rat bei den Eltern sucht. Dania Dicken ist der Sprung zur neuen Reihe richtig gut gelungen. Die Whitmans sind für Libby wichtig, daher sind sie auch immer wieder präsent, aber sie spielen eine untergeordnete Rolle und laufen Libby in keinster Weise den Rang ab. Genial auch die vielen kleinen Rückblicke die mich in Erinnerungen schwelgen lassen, Neueinsteigern jedoch die Möglichkeit geben Libby näher kennenzulernen.

    Libby kämpft im ersten Band an zwei Fronten gleichzeitig. Die Kollegen bei der Streifenpolizei nehmen ihre Ziele nicht ernst, erkennen nicht das Potential das in ihr steckt. Dazu kommt das sie eine Frau ist und sich daher doppelt beweisen muss, aber Libby ist taff, selbstbewusst und lässt sich nicht unterkriegen. Für sie ändert sich einiges als sie Detective Young bittet ihr bei der Auflösung des Falles zu helfen. Libby ist überglücklich, denn genau das ist es was sie in Zukunft machen möchte, aber dieser erste Fall bringt sie auch an ihre Grenzen. Sie durchlebt eine Achterbahnfahrt der Gefühle und gemeinsam mit Owen muss sie einige brenzlige Situationen überstehen. Lange Zeit haben die beiden keinen Plan, dann endlich gibt es eine neue Spur. Von da an bleibt kaum noch Zeit zum Luftholen!

    „Brave Mädchen schreien nicht“ hat alles was ein guter Thriller braucht – spannend und fesselnd, dazu Wendungen die einem vom Hocker hauen. Das die beiden sich auch nach Lösen des Falles nicht aus den Augen verlieren werden ist von Anfang an klar, denn nicht nur die beiden lernen sich kennen, sondern auch der Leser kann sich ein gutes Bild von den beiden machen. Libby und Owen gefallen mir als Team und gerade Libby kann sich beweisen, zeigen was in ihr steckt. Es gibt immer wieder Einblicke in das Privatleben der beiden und so ein bisschen sprühen auch die Funken. Am Ende des Buches ist man nicht nur gespannt wie es mit Libby Whitman weitergeht, sondern auch darauf wann die beiden sich wohl wieder treffen werden.

    Der erste Band der neuen Reihe von Dania Dicken war, wie erwartet, genial und deshalb empfehle ich ihn gerne weiter. Von mir gibt es dann auch fünf Sterne, weil dieses Buch wirklich alles hatte was ein Thriller braucht. Ich freue mich schon heute auf den zweiten Band.

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  • 5 Sterne

    Klaudia K., 14.01.2020

    Der erste Teil "Brave Mädchen schreien nicht" von Dania Dicken ist der vielversprechende Auftakt zu einer Kriminalromanserie rund um Libby Whitman, der Adoptivtochter der hocherfahrenen Profilerin Sadie.
    Wenn sich die treuen und zu tiefst faszinierten Leser nicht vorstellen konnten, dass Dania Dicken ihren gewaltigen Erfolg mit den Kriminalfällen der Profilerin Sadie fortsetzen oder gar steigern würde, sieht sich mit dem vorliegenden Einstieg in die Welt der Libby Whitman mehr als überrascht.
    Dem Leser bietet sich mit "Brave Mädchen schreien nicht" ein wahrhaft genialer Auftakt über eine spannende und atemberaubende Story mit der toughen Libby als zentraler Romanfigur.
    Libby träumt ehrgeizig davon, wie ihre Adoptivmutter Sadie, beim FBI als Profilerin arbeiten zu dürfen. Zunächst jedoch muss sie als einfache Polizistin Streife in San Jose, Kalifornien fahren. Bei einem ihrer Einsätze wird sie zu einem heftigen Ehestreit gerufen, in dessen Verlauf die junge Frau Cassidy von ihrem Ehemann Luke Maxwell übel mißhandelt wurde. Dennoch möchte Cassidy ihren Mann aus Angst und Gutgläubigkeit nicht anzeigen. Als der Ehemann in den folgenden Tagen wieder seiner Arbeit nachgeht, besucht Libby die junge Cassidy, um mit ihr "von Frau zu Frau" über den Vorfall zu sprechen. Libby empfiehlt ihr dringend, den gewalttätigen Ehemann möglichst umgehend zu verlassen. Libby sieht die vielen von den Mißhandlungen herrührenden Verletzungen und blauen Flecken, welche die junge Frau versucht über ein weites T-shirt vor den Menschen zu verbergen. Sie schämt sich für die Gewalttägigkeit ihres Ehemannes Luke Maxwell. Trotz guten Zuredens gelingt es Libby nicht Cassidy dazu zu bewegen ihren Mann zu verlassen. Schon am nächsten Tag ist Cassidy spurlos verschwunden. Libby ahnt, dass etwas Schlimmes passiert sein könnte und würde sehr gerne eine Hausdurchsuchung erwirken, doch hierfür gibt es keinen offiziell stichhaltigen Grund. Mit ihrer Hartnäckigkeit und ihrem Engagement in dieser Sache macht sich Libby obendrein rasch bei ihren Kollegen recht unbeliebt.

    Einzig Detective Owen Young hält Libbys Vermutungen für möglich. Schon bald findet man Cassidys Leiche, die Spuren einer schweren Vergewaltigung aufweist. Libby schließt sich sofort den Ermittlungen Detective Youngs an, um Klarheit in den Fall zu bringen. Im Darknet erscheinen Videos, die das Leiden der bedauernswerten Cassidy zeigen. Diese grausamen Bilddokumente lassen die Drahtzieher sehr viel Geld mit dem Schicksal der Ehefrau von Luke Maxwell verdienen. Als die Ermittler den Dingen auf die Spur kommen, geraten sie selbst in Lebensgefahr...

    Dania Dicken hat Ihr Können und ihr Talent in unzähligen Kriminalromanen unter Beweis gestellt. Nie ähnelten sich zwei Romane, nie konnte man die Lösung des Falls während der Lektüre vorausahnen. Diese Autorin ist einfach ein Genie, was dieses Genre anbelangt. So ist auch die neue Serie mit der Hauptprotagonistin Libby erneut ein Meisterwerk, das seine Leser von der ersten bis zur letzten Seite fasziniert, mit Bangen verzweifelt nach Lösungen suchen und sich in dennoch durch unvorhersehbare Wendungen bis zu Letzt fragen lässt, wie der spannende Fall sich löst.

    Die Story und seine oft sehr harten Bilder jagen dem Leser eine kalte Gänsehaut nach der Anderen über den Rücken. Die sympathische und liebenswerte Cassidy macht das Lesen über deren trauriges Schicksal schier unerträglich. Ich versuchte jedenfalls die Story nicht all zu nah an mich heran zu lassen, denn Cassidy schließt der Leser sofort in's Herz.

    Mit Dania Dickens "Brave Mädchen schreien nicht" haben wir erneut einen mehr als bemerkenswerten Psychothriller der Extraklasse vor uns, der seine Leser überzeugt. Ein ganz neuer Fall liegt vor uns, mit viel fachlich fundierter Information zum Profiling und der Sicht auf ungeahnte, schreckliche Abgründe menschlicher Grausamkeit.

    Das meisterhafte Können von Dania Dicken ist nicht nur überzeugend. Es ist - schon allein was die Fülle und Vielfalt anbelangt - einfach nur großartig!

    Vielen Dank für den ersten Teil der neuen Reihe mit Libby Whitman.

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  • 5 Sterne

    Gisela E., 18.02.2020

    Fesselnder Auftakt einer neuen Profiling-Reihe

    Libby Whitmans Traum ist es, FBI-Profilerin zu werden. Dafür benötigt sie jedoch noch Praxiserfahrung, weshalb sie als Streifenpolizistin in der kalifornischen Metropole San José arbeitet. Einer ihrer Einsätze hat sich bereits mehrmals wiederholt: Eine junge Frau wird von ihrem Mann schwer misshandelt, doch sie deckt ihn jedes Mal. Libby hängt sich engagiert in diesen Fall rein, sie möchte der Frau helfen. Doch da verschwindet Cassidy Maxwell spurlos, ihr Ehemann behauptet, sie wäre abgehauen. Als kurz darauf ihre Leiche gefunden wird, erhält Libby die Chance, ihren Tod mit dem zuständigen Detective aufzuklären. Die beiden ahnen noch nicht, in welchen Sumpf sie da hineinstechen werden…

    Libby Whitman ist eine taffe junge Frau, die selbst schon einige schwierige Situationen in ihrem Leben bewältigen musste. Als Adoptivtochter einer ehemaligen FBI-Profilerin, die inzwischen als Dozentin zum Thema Profiling arbeitet, hat Libby schon einige Einblicke in das von ihr ersehnte Arbeitsgebiet erhalten. Diese Ereignisse sind genauer nachzulesen in der Reihe um die Profilerin Sadie Scott/Whitman. Dennoch kann man in die vorliegende Geschichte um Libby einsteigen ohne Vorkenntnis der bisherigen Ereignisse, denn eine kurze Zusammenfassung hilft dem Leser, sich in die neue Reihe einzufinden. (Und wer nach dieser Lektüre Lust gekriegt hat auf mehr, dem empfehle ich sehr gerne die Fälle von Profilerin Sadie.)

    Das Buch ist eindeutig ein Thriller, der psychologisch gut ausgefeilt ist. Es geht immer mal wieder hart zur Sache, und das Kopfkino wird durchaus angeheizt, selbst wenn die schlimmsten Ereignisse nicht ausgeschrieben werden. Die Geschichte ist an die Realität angelehnt, Fälle wie der von Cassidy gibt es tatsächlich, und jeder Fall ist eindeutig einer zu viel. Die polizeiliche Ermittlungsarbeit ist authentisch dargestellt, wobei der Spannungsbogen auch in den Zeiten deutlich hoch bleibt, wenn bei den Ermittlungen eher Flaute ist. Die Mischung aus Libbys beruflicher Tätigkeit und ihrem privaten Umfeld ist gut gelungen.

    Alles in allem also ein gelungener Start in eine neue Profiling-Reihe mit einer sympathischen und kompetenten jungen Frau, das verspricht eine spannende Lektüre auch für die folgenden Bände. Ich empfehle dieses Buch unbedingt weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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  • 5 Sterne

    Alexa K., 18.12.2019

    Zum Buch: Die junge Polizistin Libby Whitman und ihr Partner Miguel Alvarez werden zu einem Einsatz gerufen. Ein Fall von häuslicher Gewalt - der Ehemann Luke Maxwell scheint seine Ehefrau Cassidy zu verprügeln. Libby rät der jungen Frau eindringlich, sich schnellstens von ihrem Mann zu trennen, diese hört aber leider nicht auf ihren Rat. Einige Tage später findet man ihre Leiche im Klärwerk. Ein heikler Einsatz für Libby, die ähnliche Erfahrungen in ihrer Jugend gemacht hat...

    Meine Meinung: Wer die Reihe um Sadie Whitman von der Autorin gelesen hat, wird die Charaktere in diesem Buch wiederfinden. Libby ist nämlich die Tochter der berühmten FBI-Profilerin. Aber auch ohne diese Vorkenntnisse schafft es die Autorin, dem Leser die Charaktere ganz gut darzustellen. Und von der Geschichte her ist dies auch ein in sich abgeschlossener Fall.
    Libby möchte in die Fußstapfen ihrer berühmten Mutter treten, aber sie möchte keine Vorschußlorbeeren, sondern sich allein bis zum FBI durchkämpfen. Deshalb beginnt ihre Polizeikarriere auch bei der Streifenpolizei. Dort wird es ihr nicht leicht gemacht, starke Frauen bei der Polizei sorgen immer noch für Häme durch die männlichen Kollegen. Ihr Partner Miguel ist anfangs eher genervt von der Hartnäckigkeit seiner jungen Kollegin, doch im weiteren Verlauf zollt er ihrem untrüglichen Instinkt aber auch Respekt. Durch einen glücklichen Umstand wird sie als Assistentin des Detectives Owen Young eingesetzt, der auf den Fall angesetzt ist. Die beiden freunden sich sehr schnell an. Und ab da überschlagen sich die Ereignisse, sowohl auf privater Ebene von Libby sowie auch in dem Fall. Spätestens ab jetzt sollte man sich viel Zeit zum Lesen nehmen, denn man kann das Buch kaum noch aus der Hand legen! Die Gewalt im Buch bewegt sich zwar noch im Rahmen, doch die Bösewichte hier im Buch sind fast unerträglich unmenschlich...
    Das Ende kam nicht ganz unerwartet, doch in einer Weise, mit der ich nicht gerechnet hatte.

    Mein Fazit: Hier trifft solide Ermittlungsarbeit auf starke Protagonisten. Das halb offene Ende macht auf jeden Fall Lust auf die Fortsetzung! Ich vergebe hier gerne meine 5 Sterne und eine Weiterempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Siglinde H., 20.12.2019

    Brave Mädchen gehorchen ihrem Ehemann
    Libby ist Streifenpolizistin in San Jose. Doch das ist nur eine Zwischenstation für Libby. Sie möchte zum FBI. Ihr großes Vorbild ist ihre Adoptivmutter Sadie Scott, die erfolgreich als Profilerin gearbeitet hat. Aufgrund eigener leidvoller Erfahrungen verabscheut Libby besonders häusliche Gewalt gegen Frauen. Deshalb versucht sie die junge Cassidy davon zu überzeugen, ihren gewalttätigen Ehemann zu verlassen. Dann passiert, was nicht hätte passieren dürfen. Cassidy wird tot aufgefunden. Durch glückliche Umstände bittet der ermittelnde Detective Owen Libby, ihn bei der Aufklärung des Falles zu unterstützen. Gemeinsam machen sie sich auf Spurensuche. Als sie dem Täter eine Falle stellen wollen, gerät die Situation außer Kontrolle.
    Ich habe die Bücher der Autorin über die englische Profilerin Andrea geradezu verschlungen und es hat mich getroffen, als die Serie zu Ende war. Aber nun habe ich einen mehr als gleichwertigen Ersatz bekommen . Libby. Libby ist eine sympathische selbstbewusste junge Frau, die an harten Schicksalsschlägen nicht zerbrochen ist, sondern durch diese gestärkt wurde. Mit Empathie und der nötigen Härte geht sie ihrem Beruf als Polizistin nach. Auch in diesem Thriller greift die Autorin ein brisantes Thema auf und setzt sich spannend und nicht moralisierend damit auseinander. Dieses Mal ist es Gewalt gegen Frauen. Die Schilderungen von Cassidys Qualen waren kaum auszuhalten. Aber dies ist ein weiteres Markenzeichen der Autorin, dass sie nicht zum Weichzeichnen neigt, sondern Dinge schonungslos beim Namen nennt. Das Buch ist spannend bis zur letzten Seite. Der Schluss bietet einige Überraschungen und macht dadurch neugierig und Lust auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    Andrea T., 16.01.2020

    super start von libby

    Libby Whitmann möchte zum FBI und daher braucht sie Berufserfahrung. Diese sammelt sie als Streifenpolizistin in San José. Sie wird mit ihrem Partner zum wiederholten male zu einer häuslichen Gewalt gerufen. Da die eingeschüchterte Ehefrau wieder einmal nichts sagt, beschließt Libby später noch einmal vorbei zu fahren und hofft die Frau alleine anzutreffen. Als Libby sie alleine antrifft, versucht sie Cassy zu einer Anzeige zu bewegen. Doch am nächsten Tag ist sie spurlos verschwunden. Mit ihrer hartnäckigen Suche nach Cassy macht sich Libby nicht nur bei ihren Kollegen unbeliebt sondern auch bei ihrem Vorgesetzten. Der einzige der sie bestärkt ist Detektive Owen Young. Als Cassy’s brutal vergewaltigte und misshandelte Leiche ein paar Tage später gefunden wird, landet dieser Fall auf dem Schreibtisch von Owen Young. Dieser bittet aus Personalmangel Libby um Hilfe. Natürlich sagt sie sofort zu, doch beide wissen noch nicht, worauf sie sich da eingelassen haben.

    Das Buch hat mir super gut gefallen. Es war spannend und flüssig geschrieben. Es war zwar etwas komisch, dass dieses Mal NUR Libby die Hauptfigur gespielt hat (bei einem Fall von Sadie war ja auch schon sehr viel aus Libby´s Sicht geschrieben, aber da haben sie es sich ja noch geteilt). Ebenso fand ich es erst einmal gewöhnungsbedürftig, dass Sadie so weit weg ist. Wie nicht anders zu erwarten, habe ich mit Libby mitgefiebert. Ich hatte gehofft, Dania möge etwas Gnade walten lassen, doch Dania kennt keine Gnade und jeder der ihre Bücher denkt, hat an bestimmten Stellen bestimmt denken müssen – ne das wird nicht gut ausgehen.
    Jetzt bin ich auf ihren nächsten Fall gespannt. 5 von 5*.

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  • 5 Sterne

    Monica P., 19.12.2019

    Starker Auftakt mit Libby



    Libby Whitmann, die Tochter der berühmten Profilerin Sadie Whitmann, fährt Streife zusammen mit ihrem Kollegen Miguel Alvarez. Bei einem Einsatz von häuslicher Gewalt geht einiges schief und Libby erhält die Chance, das erste Mal an einer Mordermittlung zusammen mit Detectiv Owen Young teilzunehmen. Bald wird Libby mit ihrer Vergangenheit konfrontiert und kommt an ihre Grenzen.



    Meine Meinung:



    Wer die Bücher von Dania Dicken kennt, weiss, er wird buchstäblich sofort in den Sog und den Strudel der spannenden und packenden Welt des Verbrechens geworfen und gefangen gehalten. Auch bei diesem Buch dem ersten einer neuen Reihe mit Libby Whitman. Das Buch ist packend geschrieben und Dania Dicken schafft es wunderbar, den Leser in die tiefsten Abgründe der Menschheit mitzunehmen. Die Personen werden sehr detailliert und einfühlsam vorgestellt und die Handlungen gefühlsvoll, aber auch brutal und realistisch beschrieben. Es ist ein Buch, das ich jedem Thrillerfan der starke Nerven hat, gerne empfehle. Es ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend geschrieben. Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist ein Hingucker und wäre mir in jedem Buchladen aufgefallen.

    5 Sterne und eine ganz klare Kaufempfehlung.

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 11.12.2019

    aktualisiert am 11.12.2019

    Zum Inhalt:

    Nachdem Libby ihr Studium abgeschlossen hat, arbeitet sie als Streifenpolizistin, hat aber ihr Ziel FBI-Profilerin zu werden fest im Blick. Als sie ein Fall von häuslicher Gewalt immer wieder beschäftigt, bietet se der Frau ihre Hilfe an. Doch wird sie diese annehmen? Oder nimmt das Schicksal seinen Lauf?

    Meine Meinung:

    Mit einem weinendem Auge habe ich die Serie um Sadie zu Ende gehen sehen, aber mit diesem wirklich starken Debut von Libby kann ich mich damit sehr gut versöhnen, denn dieser Auftaktband zeigt, dass Libby als Protagonistin eine wirklich würdige Nachfolgerin ist. Der Scheibstil war fesselnd und gut wie immer und ich habe mich richtig gut unterhalten gefühlt. Schön, dass auch immer wieder Libbys Familie gekonnt passend in die Geschichte eingebracht wird. So gibt es auch dahin immer wieder einen Bezug. Ich glaube, dass mit diesem Debut von Libby der Grundstein gelegt ist für eine wieder spannende neue Serie, der ich gerne folgen werden.

    Fazit:

    Starkes Debüt für Libby

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  • 5 Sterne

    silvia b., 10.01.2020

    Habe die ganze serie von dania dicken über fam.whitman gelesen.war auch diesmal sofort gefesselt und konnte das buch kaum aus der hand legen.fiebere schon dem nächsten band entgegen.kann dania dicken allen thrillerfans wärmstens empfehlen. Silvia b.

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  • 5 Sterne

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    Jeannine R., 30.12.2019

    Um ihrem Traum von einer Laufbahn als FBI-Profilerin näherzukommen, fährt Libby Whitman Streife in der kalifornischen Metropole San José. Ein Fall von häuslicher Gewalt lässt der jungen Polizistin keine Ruhe: Nachdem sie und ihr Partner zum wiederholten Mal von Nachbarn zu Luke und Cassidy Maxwell gerufen werden, bietet Libby der eingeschüchterten Frau ihre Hilfe an. Mit viel Fingerspitzengefühl versucht Libby, sie zu einer Anzeige gegen ihren Ehemann zu bewegen, doch am nächsten Tag ist Cassidy spurlos verschwunden.

    Mit ihrer hartnäckigen Suche nach der Frau macht Libby sich bei ihren Kollegen und Vorgesetzten unbeliebt, einzig Detective Owen Young bestärkt sie darin. Als Cassidys Leiche Tage später brutal vergewaltigt und schwer misshandelt aufgefunden wird, landet der Fall auf Owens Schreibtisch. Libby sagt sofort zu, als er sie darum bittet, ihn auf der Suche nach dem Täter zu unterstützen – doch beide ahnen nicht, welche grausigen Details ihre Ermittlungen ans Licht bringen …

    Der Schreibstil gefällt mir gut, es lässt sich sehr flüssig lesen. Schon der Prolog hat mich gefesselt, ich musste unbedingt wissen, was hier passiert ist und wie die Geschichte weitergeht. Die Spannung ist schon zu Beginn sehr hoch, wird im Verlauf des Buchs gar noch gesteigert, so dass ich es kaum noch weglegen konnte, bis alles aufgeklärt war.
    Libby gefällt mir von Anfang an sehr gut. Sie ist eine starke Frau, die weiss was sie will und alles tut, um ihre Ziele zu erreichen. Was mir besonders gefällt ist, dass sie ihre Ziele stets selbst erreichen und nicht bevorzugt behandelt werden will.
    Es ist der Start in die Libby-Whitman-Reihe. Da sie die Adoptivtochter von Sadie und Matt ist (die Seele des Bösen Reihe), trifft man in diesem Buch auf allfällig bekannte Personen. Teilweise werden auch vergangene Fälle von Sadie angesprochen, was vielleicht etwas vorgreift und spoilern könnte, wenn man diese Reihe noch nicht kennt. Mich hat das aber eher noch neugieriger auf Sadie gemacht als etwas anderes.
    Die vorherrschende Thematik in Libbys erstem Fall ist häusliche Gewalt und ein Mann der seine Frau wie eine Ware behandelt. Als die Frau schliesslich tot aufgefunden wird, erhält Libby die Chance, mit dem zuständigen Detective in dem Fall zu ermitteln. Im Verlauf der Ermittlungen lernt man Libby besser kennen, sie wird dadurch viel fassbarer.
    Gewisse Szenen sind sehr brutal und werden auch äusserst detailreich beschrieben, das Buch ist somit nicht unbedingt etwas für schwache Nerven.
    Ein fantastischer und gelungener Auftakt in eine neue Reihe!

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  • 5 Sterne

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    Katrin N., 07.04.2022

    Libby hat in ihren jungen Jahren schon viel erlebt, doch ihren großen Traum hat sie nie aufgegeben: Profilerin beim FBI. Um ihrem Traum näher zu kommen muss die junge Polizistin erstmal Streifendienst ableisten. So gerät sie mit ihrem Kollegen an einen Fall von häuslicher Gewalt. Kurz darauf wird eine brutal zugerichtet Frauenleiche gefunden. Libby darf in ihrem ersten Mordfall ermitteln und dieser wird grausiger als gedacht. Bald geht es um Leben und Tod.

    Bei diesem Buch handelt es sich um das erste Band der Libby Whitman-Reihe.

    Schon der Prolog beginnt vielversprechend. Direkt ist der Leser mitten im Geschehen. Man wird förmlich an das Buch gefesselt. Mir ist es persönlich schwer gefallen es wieder aus der Hand zu legen, so rasant wird die Geschichte erzählt.

    Man freut sich mit den Protagonisten genauso wie man mit ihnen leidet. Man findet sie sympathisch oder einfach nur widerwärtig, so authentisch sind sie dargestellt. Genauso authentisch sind die Szenen. Teilweise ungeschönt und voller Qualen.

    Die geschickt eingesetzten Perspektivwechsel und Zeitsprünge bringen nochmal zusätzlich Spannung.

    Ein toller Gegenpart zu den gewaltvollen Szenen ist die Familie der Hauptprotagonistin, die sie zu jeder Zeit voll unterstützt.

    Auch ein klein wenig Romantik und ein bisschen Beziehungsdrama ist clever in die Geschichte eingearbeitet. Gut recherchierte Hintergrundinformationen runden die Story ab.

    Der Showdown am Schluss darf natürlich nicht fehlen.

    Ich hoffe auf weitere spannende Fälle mit Libby.

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