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  • 3 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 28.06.2020

    In diesem 6. Fall geht es beinahe zu gemächlich zu. Es dauert ziemlich lange, bis der Krimi so richtig in Fahrt kommt.

    Doch von Anfang an:

    Wir haben es hier mit mehreren Handlungssträngen zu tun. Zum einen findet Friedlinde im Urlaub auf Fehmarn, die dafür bekannt ist, über Leichen stolpern, statt einer solchen eine Sporttasche mit 30.000 Euro.

    Der zweite Handlungsstrang dreht sich um den Justizsenators Schelling, der des Insiderhandels mit Aktien verdächtigt wird. Das kommt sogar Friedelinde, die sonst hinter jedem ungewöhnlichen Vorkommnis ein Verbrechen wittert, seltsam vor. Doch noch seltsamer ist, dass neben der Abteilung der Wirtschaftskriminalität auch Sanders Mordkommission in die Ermittlungen gegen Schelling einbezogen wird. Mordkommission ohne Leiche?

    Auch Friedelinde hat nach dem Urlaub wieder einen neuen Nachlassfall, der Rätsel aufgibt. Zum einen wird bei dem mehr oder weniger mittelloses Unfallopfer ein Rucksack mit Bargeld in der Höhe von 5.000 Euro gefunden und zum anderen scheint der Mann von einem Auto angefahren worden zu sein und vor dem Golfplatz in unmittelbarer Nähe des Justizsenators abgelegt worden zu sein.


    Meine Meinung:

    Dieser Krimi fällt diesmal stark von den anderen der Reihe ab. Es dauert gefühlt „ewig und drei Tage“ bis er so richtig in Fahrt kommt. Erst auf den letzten ca. 70 Seiten (von 332 S.) kommt Spannung auf. Zuvor gibt es Eitelkeiten und Geplänkel zwischen den Ermittlern der Wirtschaftskriminalität und Sander. Die sind zwar amüsant zu lesen, bringen aber die Handlung nicht zügig voran. Auch die Beschreibung des Festes beim Justizsenator, kurz bevor die Bombe mit dem Insiderhandel platzt, ist mir einen Hauch zu üppig.

    Gut gelungen sind wieder die Dialoge zwischen Nicolas und Gernot, der Friedelinde quasi als „externe Beraterin“ der Mordkommission sieht, was wieder Nicolas ziemlich gegen den Strich geht. „Gernot, ich weiß nicht, ob es dir schon aufgefallen ist, aber sie [Friedelinde] gehört nicht zu unserem Ermittlungsteam.“

    Das Cover passt wieder bestens zu den anderen Teilen der Serie. Ich mag solche Wiedererkennungsmerkmale. Der Titel ist diesmal nicht wirklich gelungen. Von „Brennender Angst“ und der damit verheißenen Spannung habe ich nichts verspürt. Das gibt jedenfalls einen Punkteabzug.

    Der Schreibstil ist angenehm zu lesen. Die handelnden Personen stellen sich durch ihr Handeln selbst vor und nicht durch mittelprächtige Adjektive beschrieben. Vor allem sind sie Menschen wie Du und Ich, mit allerlei Macken sowie Ecken und Kanten.

    Fazit:

    Ich mag ruhige Krimis, die durch Wortwitz bestechen, doch diesmal hat mir die Spannung doch sehr gefehlt. Daher kann ich nur 3 Sterne vergeben.

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  • 5 Sterne

    Monika U., 24.07.2020

    Verifizierter Kommentar

    Spannend vom Anfang bis zum Ende. Interessant auch die Beziehung und die Entwicklung der beiden Hauptcharaktere.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 15.07.2020

    Diesmal eher Roman als Krimi

    Bei einem Urlaub findet Friedelinde Engel eine Tasche voller Geldscheine. Da ahnt sie noch nicht, dass dieses Geld später noch eine Rolle spielen wird, wenn ihr Lebenspartner Nicolas Sander in seiner Funktion als Kommissar einem mysteriösen Todesfall untersuchen muss. Und wie kann es anders sein, letztendlich führt der Zufall dazu, dass Friedelinde und Nicolas mal wieder gemeinsam ermitteln, auch wenn sie das so gar nicht vorhaben!

    Dies ist nun schon der sechste Fall dieses einmaligen Ermittlergespanns mit Nachlasspflegerin Friedelinde Engel und Kommissar Nicolas Sander. Welch Zufall, dass die beiden sich in der Ausübung ihrer Aufgaben immer wieder über den Weg laufen! Wie das geschehen kann, ist auch diesmal wieder geschickt angezettelt. Bei allen bisherigen Bänden werden die beiden von einer Armada von Freundinnen, Kollegen oder sonstwie Bekannten begleitet, so dass sich eine spannende Entwicklung für alle ergibt, die die Bände hintereinander lesen. Wobei man streng genommen auch jeden Band für sich lesen kann. Diesmal sind es vor allem die spritzigen Dialoge und die privaten Verwicklungen, die das Buch kennzeichnen, die Spannung beim Kriminalfall lässt lange auf sich warten, denn schon die erste Leiche braucht ewig, bis sie auftaucht. Die Auflösung erscheint etwas sehr konstruiert. Das Buch ist diesmal eher ein Roman denn ein Krimi und vermutlich eher weniger als Einstieg in diese durchaus interessante und spannende Krimi-Reihe geeignet, finde ich.

    Dennoch verdanke ich dem Buch einige unterhaltsame Lesestunden, so dass ich sehr gerne 4 von 5 Sternen vergebe.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara, 03.07.2020

    Brennende Angst - Ein Fall für Engel und Sander 6: Kriminalroman
    Gute Unterhaltung
    Mord in besseren Kreisen
    Dies ist der 6. Fall für Friedelinde Engel und Nicolas Sander ,ich hatte die anderen Bände nicht gelesen, aber dies war kein Problem.
    Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Die Charaktere sind gut gewählt und beschrieben. Die Dialoge der Akteure sind gut gelungen . Sie sind Menschen die Mann auch im „wirklichen“ Leben findet.
    Ein Krimi der ein bis zum Schluss fesselt und mich die ganze Zeit gut Unterhalten hat.

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  • 3 Sterne

    peedee, 26.06.2020

    Gute Unterhaltung

    Engel und Sander, Band 6: Auch ein Kriminalhauptkommissar und eine Nachlasspflegerin brauchen mal Urlaub – Nicolas Sander und Friedelinde Engel fahren nach Fehmarn, um ein paar ruhige Tage zu verbringen. Friedelinde findet dieses Mal keine Leiche, aber eine Tasche voller Geld, insgesamt 30‘000 Euro! Zurück in Hamburg erfahren sie vom Skandal um den Justizsenator: er soll Insiderhandel betrieben und so 2 Mio. Euro verdient haben. Nicolas und Friedelinde, die unlängst auf einer Feier des Senators waren, können dies nicht glauben…

    Erster Eindruck: Das Cover passt sehr gut zu den bisherigen Bänden; dunkel, eine Sanduhr, Wassertropfen über dem Bild – gefällt mir.

    Dies ist Band 6 einer Reihe, lässt sich aber ohne Kenntnisse der Vorgängerbände lesen. Da ich erst vor ein paar Tagen Band 5 beendet habe, war ich natürlich gleich wieder in der Geschichte drin. Friedelinde und Nicolas wurden auf eine hochkarätige Feier eingeladen, und zwar beim Justizsenator – nicht schlecht, oder? Ihnen ist natürlich noch nicht bewusst, wie nachhaltig diese Begegnung sein wird. Zuerst aber ab in den Urlaub: ein paar Tage entspannen auf Fehmarn. Dort findet Friedelinde doch tatsächlich eine Tasche voller Geld und ihr Gedankenkarrussell läuft auf Hochtouren. Wer läuft am Strand mit so viel Geld herum und „vergisst“ es dann einfach? Woher stammt das Geld?
    In Hamburg hat sich zwischenzeitlich Skandalöses ereignet: der Justizsenator wurde wegen Verdacht auf Insiderhandel festgenommen! Nicolas‘ Kollegen von der Wirtschaftskriminalität ziehen die Mordkommission zu Rate, da jemand vermisst wird. Üblicherweise wird Nicolas‘ Team jedoch erst eingesetzt, wenn jemand tot ist. Was ist da los?
    Friedelinde hat sich fest vorgenommen, nicht mehr zu ermitteln, aber sie ist eben eine neugierige Person und kann Ungereimtheiten nicht einfach so auf sich sitzen lassen. Und von diesen gibt es bei ihren neusten Nachlassfällen wieder ein paar…

    Fazit: Das Buch hat sich flüssig lesen lassen und hat mich gut unterhalten. Am meisten Spass hat mir das Geplänkel von Nicolas und Gernot gemacht. Die beiden sind ein klasse Team. Nicolas meint zu Gernot, dass er doch immer das letzte Wort haben müsse. Und der nur lapidar: „nicht immer“. Oder auch: „Gernot, ich weiss nicht, ob es dir schon aufgefallen ist, aber sie [Friedelinde] gehört nicht zu unserem Ermittlungsteam.“ Tja, irgendwie eben doch. Die Spannung habe ich dieses Mal vermisst, aber vielleicht beim nächsten Fall? Von mir gibt es 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Heinz-Dieter B., 01.07.2020

    Angenehmer Schreibstil, aber zu wenig Krimihandlung

    Buchmeinung zu Angela Lautenschläger – Brennende Angst

    „Brennende Angst“ ist ein Kriminalroman von Angela Lautenschläger, der 2020 im dotbooks Verlag erschienen ist. Dies ist der sechste Fall für das Ermittlergespann Friedelinde Engel und Nicolas Sander.

    Zum Autor:
    Angela Lautenschläger arbeitet seit Jahren als Nachlasspflegerin und erlebt in ihrem Berufsalltag mehr spannende Fälle, als sie in Büchern verarbeiten kann. Ihre Freizeit widmet sie voll und ganz dem Krimilesen, dem Schreiben und dem Reisen. Sie lebt mit ihrem Mann und drei Katzen in Hamburg.

    Klappentext:
    Welche Abgründe verbergen sich hinter der Maske der Gerechtigkeit? Nach einem aufreibenden Fall wollen sich Nachlasspflegerin Friedelinde Engel und Kommissar Nicolas Sander eine wohlverdiente Auszeit an der Ostsee gönnen … Doch dann findet Friedelinde am Strand von St. Peter Ording eine Tasche voller Geldscheine – die Spur führt geradewegs zurück nach Hamburg. Gibt es einen Zusammenhang mit dem Skandal, der gerade die ganze Stadt erschüttert? Der Justizsenator, den Sander und Friedelinde persönlich kennen, soll sich mit schmutzigem Geld die Hände reingewaschen haben. Sander glaubt nicht an seine Schuld – aber welchen Preis wird die Wahrheit haben?

    Meine Meinung:
    Bei diesem Buch haben mir vor allem die Dialoge mit der Beteiligung von Friedelinde, Nicolas oder Gernot gefallen. Gerade Nicolas und sein Assistent Gernot harmonieren fast schon wie ein altes Ehepaar. Friedelinde bekommt zwei Nachlassfälle, von denen sie einer besonders interessiert. Lange Zeit bleibt es vorwiegend bei privaten Themen und einem Vermisstenfall. Die Exfrau von Nicolas bittet ihn um die Scheidung, weil sie jemand anderes heiraten will. Eigentlich eine einfache Sache, aber nicht so hier. Auch wenn dies amüsant aufbereitet ist dauert es einfach zu lange bis der Kriminalfall ins Rollen kommt. Natürlich leistet auch Friedelinde einen Beitrag zur Aufklärung und mehrere Pumpaktionen der freiwilligen Feuerwehr bilden den Actionhöhepunkt in diesem Fall. Zudem hat sich mir der Titel in keiner Weise erschlossen.

    Fazit:
    Für mich war es zwar eine unterhaltsame Geschichte, aber der Anteil der Krimihandlung war mir zu klein. Deshalb vergebe ich auch nur drei von fünf Sternen (60 von 100 Punkten).

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  • 3 Sterne

    Silke K., 30.06.2020

    Darum geht es:
    Friedeline findet bei einem Urlaub in Fehmarn 30.000 Euro am Strand. Verpackt in einer Sporttasche und versteckt in den Dünen. Was ist das für Geld? Wo kommt das her? Sie geben es bei der Polizei ab.
    Kurz darauf sind Friedelinde und Nicolas Sander beim Justizsenator eingeladen. Zu einer Veranstaltung, bei der Nicolas eine Rede halten soll. Am Tag nach der Veranstaltung wird der Justizsenator des Insiderhandels bezichtigt und der Reporter, der den Skandal aufgedeckt hat, verschwindet spurlos.
    Friedelinde bekommt derweil zwei neue Nachlasspflegschaften. Zum einen ein ehemaliger Arzt und seiner Schwester zum anderen die von Armin Kamp, der grade so über die Runden kommt. Er ist bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Bei ihm wird ein Rucksack mit 5.000 Euro gefunden. Woher hatte er das Geld? Warum wurde er in der Einfahrt des elitären Golfclubs abgelegt? Hat der Unfalltod von Kamp etwas mit dem verschwundenen Reporter zu tun? Oder mit dem Justizsenator? Oder ist das ein Zufall?
    Friedelinde kann es nicht lassen. Sie beginnt, Golfstunden zu nehmen. Vielleicht kriegt sie ja so raus, was es mit ihrer aktuellen Nachlasspflegschaft auf sich hat. Sander ist von ihrem Engagement wenig begeistert. Soll sie sich doch – wie immer – aus seinen Ermittlungen raushalten. Doch das sieht Friedelinde – auch wie immer – natürlich anders.

    Meine Meinung:
    „Brennende Angst“ ist der 6. Fall für Friedelinde Engel und Nicolas Sander. Natürlich ist es nicht schlecht, wenn man die Vorgängerbände kennt. Es ist aber auch kein Problem, dieses Buch als Einzelband zu lesen.

    Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Man kann dieses 422 Seiten lange Buch sehr gut an einem Stück lesen. Unterteilt in 13 Kapitel ist aber ein Lesen Stück für Stück auch kein Problem.

    Mir persönlich hat es etwas an Spannung gefehlt. Diese kam erst zum Schluss auf. Anfangs tröpfelte die Geschichte eher so dahin. Gut gefallen haben mir – wie immer – die Dialoge zwischen Sander und Gernot, die mich doch das ein oder andere Mal zum Schmunzeln gebracht haben.

    Mein Fazit:
    Ein Krimi für alle, die ohne viel Blutvergießen und mit mäßiger Spannung auskommen. Alles in allem hat mir das Buch recht gut gefallen. Von mir gibt es solide 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Theresa Z., 04.07.2020

    Das erste Buch das ich bisher von Angela Lautenschläger 'Engel & Sander' gelesen habe. Der Schreibstil war flüssig und angenehm zu lesen. Die Spannung hat mir die meiste Zeit gefehlt, erst am Ende wurde es zum Glück spannender und die losen Fäden sind zusammen gelaufen. Am Anfang war es etwas verwirrend, da jeder in irgendeine Richtung ermittelt hat. Das Fest des Senators war mir teilweise etwas zu ausführlich beschrieben, dagegen andere Vorkommnisse zu wenig, z.B. was mit dem Geld auf Fehmarn geworden ist. Ich hätte mir am Ende noch die Reaktion von Hartmut Schelling zu dem Geständnis seiner Frau gewünscht. Am Besten hat mir Gernot mit seinem Humor und dem Geplänkel mit Sander gefallen. Er und Sander haben sich teilweise wie ein altes Ehepaar verhalten und auch so gestritten, wenn sie es denn mal getan haben. Das hat mich teilweise schmunzeln lassen. Friedelinde hätte von Berufswegen her die Polizeilaufbahn einschlagen sollen, an ihr ist ein Ermittler verloren gegangen, so wie sie herumgefragt und ermittelt hat. Mit ihrer Herumschnüffelei hat sie sich aber auch in Gefahr begeben, was aber wohl laut Sander nichts Neues ist. Gernot meinte ja, sie sei eine externe Beraterin der Mordkommission. Hätte sie ihre Erkenntnisse schon eher mit Sander geteilt, hätten sie die Täter früher finden können und es wäre nicht erst ab den ca 60 letzten Seiten spannend geworden. Den Einblick in den Beruf einer Nachlasverwalterin hat mich neugierig gemacht. Von Titel und dem Cover her hätte ich gedacht, dass es spannender und nicht so viel geflachse und Geplänkel zwischen Sander und der Wirtschaftskiminalität gäbe. Auch hat mich manchmal das Verhalten von den Kollegen der Wirtschaftskiminalität verwundert, warum sie so verbissen den Senator verhaften wollten. Da hätte ich mir noch etwas mehr Details gewünscht. Ansonsten hat mir dieser Krimi gut gefallen, allerdings kann ich nicht mehr wie 3 Sterne geben.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin H., 28.06.2020

    Das Cover und der Klappentext haben mir mehr versprochen!


    Der Hamburg-Krimi "Brennende Angst" von
    Angela Lautenschläger und dem Verlag dotbooks habe ich als eBook gelesen und dies ist der sechste Band,indem
    die eigenwillige Nachlasspflegerin Friedelinde Engel und der Kommissar Nicolas Sander ermitteln.
    Laut Klappentext wollen beide nach einem aufreibenden Fall einen ruhigen,entspannten und stressfreien Urlaub an der Ostsee verbringen.
    Doch bei einem Spaziergang findet die neugierige Friedelinde am Strand von St. Peter Ording eine Tasche voller Geldscheine,dessen Spur zurück nach Hamburg führt,wo ein Skandal über den Justizsenator Schilling
    die ganze Stadt erschüttert und der Presse ordentlich Futter bietet. Sander und Friedelinde kennen den Justizsenator persönlich der sich mit schmutzigem Geld die Hände reingewaschen haben soll.
    Sander glaubt aber nicht an seine Schuld und nach seinem Urlaub beginnt er mit seinem Kollegen Gernot zu ermitteln.
    In der Zwischenzeit bearbeitet Friedelinde zwei Nachlassfälle ab,dessen ein Fall ihr nicht ganz geheuer ist.
    Sie ermittelt und recherchiert auf ihre Art,um dem Unfall eine ganz neue Wendung zu geben.

    Der Schreibstil der Autorin ist hier detailiert,flüssig,gemütlich und bildlich,ihre Protagonisten hat sie alle sehr gut beschrieben.
    Doch mir hat hier fast komplett die Spannung gefehlt,die erst bei knapp 60 Prozent des eBooks langsam anfing,sich auch da nicht konstant gehalten hat.
    Die beiden erwähnten Handlungsstränge konnten mich leider nicht überzeugen,
    da der gemütliche Schreibstil meine Krimierwartungen nicht gerecht wurde.
    Den Hinweis auf dem Cover "Topspannung"kann ich nicht teilen.
    Ein Krimi muss nicht auf jeder Seite vollste Spannung und Action bieten,aber hier war es mir definitiv zu wenig.
    Dafür enthält der Krimi ordentlich Dialoge,die amüsant zu lesen waren.
    Besonders die zwischen Sanders und seinem Kollegen Gernot,die anstatt einem fleissigen Ermittlerduo eher wie ein Pärchen rüber kamen.
    Es wird oft über Essen und leckere Gerichte geschrieben,die harmonischen Abschnitte haben meiner Meinung nach zu viel Platz eingenommen.
    Die Ermittlungsarbeiten waren eher schleppend und ich habe noch nie von einem Ermittlerduo gelesen,was so faul ist.
    Das Ende hat mich ebenfalls nicht wirklich umgehauen und ich vergebe leider nur zwei Sterne.

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