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  • 4 Sterne

    10 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 30.03.2018

    Als Buch bewertet

    Es ist eine ungemütliche Nacht mit Regen und Sturm, als die Feuerwehr einen Löscheinsatz hat. Sie finden dabei in dem leerstehenden Haus eine Leiche. Es ist ziemlich offensichtlich, dass der Tote nicht durch einen Unfall gestorben ist. Er hatte viele Verletzungen und die Spuren zeigen, dass er bis zuletzt um sein Leben gekämpft hatte.
    Dieses Buch ist nach „Schwarze Brandung“ der zweite Band um die Ermittlerin Liv Lammers und für mich überhaupt das erste Buch der Autorin. Der Schreibstil lässt sich sehr angenehm lesen. Sie beschreibt Land und Leute sehr gut und authentisch.
    Liv ist eine alleinerziehende Mutter, die mit ihrer Tochter und der Großmutter in Flensburg lebt. Wegen ihrer Tochter hat sie keinen Kontakt mehr zu ihrer reichen Familie auf Sylt. Eigentlich zieht sie deshalb auch nichts auf diese Insel, aber sie und ihre Kollegen müssen nun einmal ermitteln. Sie ist eine gute Ermittlerin und verlässt sich aber auch auf ihr Gespür, aber ihr Gefühlsleben beeinflusst die Ermittlungen und bringt Liv damit in Gefahr. Ich mag diese Ermittlerin, aber ihr Privatleben nimmt eine Menge Raum ein, was manchmal zu Lasten der Spannung geht.
    Es ist ein abgründiger Fall, mit dem es Liv hier zu tun bekommt und es bleibt auch nicht bei dem einen Toten. Die Ermittlungen kommen nicht so recht von der Stelle, denn es gibt zwar Verdächtige, aber kein offensichtliches Motiv. Doch dann gibt es einen Hinweis, der Liv und ihre Kollegen auf den richtigen Weg und damit weit in die Vergangenheit bringt. Sylt, die Urlaubsinsel der Reichen und Schönen, zeigt seine düsteren Seiten.
    Mir hat dieser interessante und spannende Krimi mit viel Lokalkolorit und einer sympathischen Ermittlerin gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone S., 13.04.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Spannung pur, von der ersten bis zur letzten Seite :-)))

    Ich freue mich schon auf das nächste Buch :-)))

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  • 5 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Honigmond, 21.05.2018

    Als Buch bewertet

    Zum Klappentext:
    Bei Löscharbeiten finden Feuerwehrleute in einer stürmischen, regnerischen Nacht im Keller eines verlassenen Hauses eine Leiche. Dass es sich nicht um einen tragischen Unfall handeln kann, steht schnell fest. Denn das Opfer weist neben Sturzverletzungen auch Kratzer am Hals, Prellungen und blaue Flecken auf. Blutige Furchen an den Wänden verraten, dass es verzweifelt um sein Leben gekämpft hat.

    Liv Lammers und ihre Kollegen von der Flensburger Kriminalpolizei haben bald eine erste Spur, doch ein neuer Mord rückt alles in ein völlig neues Licht. Unter der glänzenden Oberfläche der Sylter High Society tun sich Abgründe auf - ebenso bei der Polizei. Ein Unbekannter platziert "Beweise", um Livs Ermittlungen in die falsche Richtung zu lenken.

    Mein Leseeindruck:
    Im Rahmen einer Leserunde durfte ich dieses spannende Buch lesen und kam damit gut zurecht, obwohl ich den ersten Band nicht kannte. Die Handlung beginnt gleich spannend mit dem Fund einer Leiche und hält sich bis zum Ende des Buches. Man erfährt einiges über Sylt sowie über die Vergangenheit der jungen Ermittlerin Liv und ihr jetziges Leben. Aber auch über Dinge, welche in den 70er und 80er Jahren passierten und man einfach weggeschaut hat. Kindesmissbrauch und seine Folgen viele Jahre später werden angesprochen und thematisiert, dem Leser schockierend in Szene gesetzt. Der Autorin ist es sehr gut gelungen, den Leser immer wieder zu verwirren, so dass man den eigentlichen Täter erst kurz vor Ende vor Augen hat. Dies hat mir sehr sehr gut gefallen.

    Mein Fazit:
    Ein sehr spannendes Buch, was einen gleich von Beginn an mitreisst und man durch die geschickten falschen Fährten bis zum Schluss im Dunkeln tappt. Auch das Buchcover ist eine absolute Augenweide und passt hervorragend zum Buch. Von mir gibt es 5 Sterne und eines glasklare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    schafswolke, 21.04.2018

    Als Buch bewertet

    Wer könnte den beliebten Pfarrer umgebracht haben? Und was hatte er im Haus des verstorbenen Millionärs Zurssen zu suchen? Diese Fragen stellen sich den Ermittlern, als bei Löscharbeiten seine Leiche gefunden wird.
    Schnell gibt es einige Verdächtige, doch so recht will alles nicht zusammen passen.
    Gleichzeitig gibt es einen Maulwurf im Team der Polizei, der die Ermittlungen erschwert und auch die Gruppe spaltet.

    "Brennende Gischt" ist der zweite Fall für Liv Lammers. Den ersten Teil "Schwarze Brandung" kenne ich zwar nicht, aber ich konnte dem Buch auch ohne Vorkenntnisse gut folgen. Liv lebt mit ihrer Tochter und ihrer Oma in Flensburg, das Privatleben von Liv fließt zwar in die Geschichte ein, aber sie nimmt nicht zu viel Raum ein. Die Mischung fand ich ganz passend, man bleibt neugierig auf die Familie, wird aber nicht zu sehr vom eigentlichen Fall abgelenkt.
    Der Fall selbst führt einen in die Zeit der 70er Jahre. Nur langsam setzt sich ein bedrückendes Bild zusammmen, das Auswirkungen bis in die heutige Zeit hat.
    Zwischen den Ermittlern gibt es einige Unstimmigkeiten, das fand ich ein wenig schade, aber es ist ja nicht immer alles harmonisch.

    Der Krim lässt sich schnell und gut lesen. Bisher kannte ich nur histoische Romane von Sabine Weiß, aber auch der Krimi hat mich überzeugt.

    Ich vergebe 4 Sterne und habe mir auch schon den ersten Teil geholt.

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  • 3 Sterne

    Chattys Bücherblog, 03.04.2018

    Als Buch bewertet

    Da mir der erste Band sehr gut gefallen hatte (mit 4/5 Sternen bewertet, war ich freudig überrascht, dass nun schon kurz danach der Folgeband erschien.

    Zwischen dem ersten und dem vorliegenden Mordfall ist kaum Zeit vergangen und der Leser trifft die “alten Bekannten“ aus “Schwarze Brandung“ wieder. Auch dieses Mal wird Liv zur Aufklärung eines Mordfalls auf die Insel Sylt geschickt.

    »Hur Jil es, es di Düüwel« [...] »Wo Geld ist, da ist der Teufel.« »Es hur nönt es, diar es hi taumol. Aber wo nichts ist, da ist er zweimal, so geht der Spruch zumindest weiter«, (Zitat)

    Mit großem Erstaunen habe ich von einer Schokoladengeschmacksrichtung gelesen, die bislang völlig unbekannt war, sich aber sehr interessant anhört “Schokolade mit Lakritzesplittern“. Hierzu muss ich unbedingt mal das Internet befragen.

    Auch in diesem Krimi widmet sich die Autorin einem sehr prekären Thema: Kindesmissbrauch. Es ist zwar kein neues Thema für einen Krimi, aber dennoch sehr spannend. Gesamt gesehen, fand ich den Vorgängerband jedoch spannender und auch unterhaltsamer. Beim vorliegenden Buch gab es meines Erachtens immer wieder etwas langwieriger Passagen mit Wiederholungen.

    Auch hier möchte ich noch anmerken, dass ich den Zusammenhang zwischen Story und Titel nicht so ganz feststellen konnte.


    Lesespass oder Lesefrust?

    Für mich war es beides. Ein Genuss, da ich noch mehr über Liv erfahren habe und das Thema sehr interessant verarbeitet wurde. Frust, da es mehrere langatmige Passagen gab. Dennoch bin ich sehr neugierig, wie es mit der Familie Nimmer und Sylt weitergeht.

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  • 4 Sterne

    6 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 18.04.2018

    Als Buch bewertet

    Liv Lammers, eine junge Polizeikommissarin wird mit einem Mordfall auf Sylt konfrontiert. Noch immer fällt es ihr nicht leicht auf die Insel zu fahren. Sie ist dort aufgewachsen und hat nach einem schweren Zerwürfnis mit ihrer Familie Sylt verlassen, um eigentlich nie dorthin zurückzugehen. Aber ihr Beruf fordert manches Opfer.

    Bei Löscharbeiten finden die Feuerwehrleute in einer alten Kate einen Leichnam. Die Kate gehörte dem Millionär Armin Zurssen, der nach turbulenten Jet Set-Jahren in den70igern als alter Mann wieder auf die Insel zog und sehr zurückgezogen lebte. Nach seinem Tod sollte die Kirchengemeinde sein Vermögen bekommen. Pastor Casiabione war wohl im Haus um eilig die Hinterlassenschaft in Augenschein zu nehmen, doch das hat er nicht überlebt. Wurde er von einem Einbrecher getötet, oder war es ein Unfall? Aber woher stammen dann die Kratzer, die Schlagmale und die Blutergüsse?

    Viele Fragen stürmen auf Liv und die Kollegen herein. Da machen ihr die familiären Schwierigkeiten ihre Arbeit nicht leichter. Bereits die erste Begegnung mit ihrer Schwester endet in Streit. Die ersten Spuren im Fall Casiabione führen die Ermittler auf eine heiße Fährte, aber ein zweiter Mord stellt alle Theorien wieder auf den Kopf.

    Der Sylt-Krimi legt ein hohes Tempo vor, es gibt jede Menge Spuren, aber auch einen großen Kreis von Verdächtigen. Kein Wunder, es geht nicht nur um viel Geld. In Sylt kennt man sich und jeder möchte so schnell wie es geht, seine Schäfchen ins Trockene bringen. Nicht einfach, wenn Livs eigene Familie dabei mitmischt. Die Familiengeschichte Livs nimmt deshalb auch einen wichtigen Part ein, lässt aber nie die eigentlichen Ermittlungsarbeiten in den Hintergrund treten. Hier passt die persönliche Geschichte der Kommissarin nahtlos ins Geschehen.

    Neben der Spurensuche gibt es aber auch deutliche Reibungen im Team. Hennes, ein kantiger, sturer Charakter, kann nicht akzeptieren, dass Bente die Leitung im Team hat und opponiert immer wieder. Außerdem wird die Polizeiarbeit durch einen Maulwurf im Team erschwert, der nicht nur Details an die Presse gibt, sondern wie es scheint weiterreichende Verbindungen ins Milieu hat. Denn auch auf der Insel der Reichen und Schönen gibt es Drogenschmuggel.

    Offensichtlich reichen die Gründe für den gegenwärtigen Kriminalfall bis in die 70iger Jahre zurück und konfrontieren die Beamten mit einem schrecklichen Verdacht. Diese Spur hat mir gefallen und gibt dem Krimi noch eine weitere Dimension. Trotz der vielen Handlungsstränge, die sich allmählich erst zusammenfinden, war der Handlungsaufbau sehr logisch. Die Spannung blieb auch dann hoch, als mir immer mehr ein Verdächtiger in den Focus geriet.

    Brennende Gischt ist der zweite Fall um Liv Lammers, den man sicher auch ohne Kenntnis des ersten Bandes lesen kann. Für mich war die Weiterentwicklung der jungen Kommissarin sehr gelungen und ich konnte unmittelbar anknüpfen.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 26.03.2018

    Als eBook bewertet

    Liv Lammert, jüngstes Mitglied der Flensburger Mordkommission, wird zusammen mit ihren Kollegen zu einem Einsatz nach Sylt gerufen. Doch gerade mit Sylt verbindet Liv eine Hassliebe. Die Liebe besteht gegenüber der dortigen rauen Natur und dem Meer. Der Hass gegenüber ihrer reichen Familie, die dort noch immer wohnt, mit ihrem Reichtum protzt und skrupellos versucht diesen zu mehren. Von ihr hat sie sich bereits vor Jahren losgesagt.
    Mit dem Buch habe ich mich wunderbar unterhalten gefühlt. Man merkt, dass die Autorin sich mit dieser Landschaft eng verbunden fühlt. Auch lokale Sagen und
    Bräuche lässt sie in den Krimi einfließen. Liv als Hauptfigur fand ich liebenswert. Wobei sie bei diesem Fall wieder emotional stark aufgewühlt wird. Liv steht sich dadurch bei der Arbeit oft selbst im Weg, bringt sich und andere in Gefahr. Trotzdem mochte ich sie, ihre Empathie, die sie auch manchmal auf falsche Ermittlungsansätze brachte. Aber mit 29 muss man als Kripo-Mitarbeiter halt erst noch Erfahrungen sammeln. Die Ermittlungen in diesem Sylt-Krimi stellen heraus, dass die Motive weit in der Vergangenheit liegen. Die Ermittler selbst beschreiben sie als „verfluchte Hydra“. Das trifft auch den Kern. Denn kaum gehen die Ermittler einer Spur nach, kommen neue Erkenntnisse, die weitere Ermittlungen in eine ganz andere Richtung erfordern. Das gibt dem Krimi immer neue Wendungen, hält die Spannung hoch und mach das Lesen zum Vergnügen. Von mir gibt’s 4 Lese-Sterne.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 10.04.2018

    Als Buch bewertet

    Nach einem Hausbrand wird im Keller eine Leiche gefunden. Alle Spuren, nicht nur an der Leiche, deuten auf einen Kampf hin. Das Opfer hat schwere Verletzungen die durch verschiedene Arten zu Stande gekommen sind. Was war hier nur los? Liv Lammers und ihre Flensburger Kollegen ermitteln auf der Insel Sylt zu diesem Fall, denn feststeht, das war Mord! Die erste Spur die sich auftut erfährt durch einen weiteren Mord einen neuen Blickwinkel. Nichts ist wie es scheint! Ist es Absicht? Schikane? Wer will hier ein falsche Spur legen? Nicht nur die Sylter Prominenz ist scheinbar darin verwickelt sondern auch einige Kollegen bei der Polizei, so scheint es zumindest. Alle Beweise die auftreten sind dann doch schnell wieder Schall und Rauch...Wer will hier etwas vertuschen?! Sabine Weiss lässt ihre Kommisarin Liv Lammers wieder ermitteln. Geschickt fädelt und spinnt Weiss die Fäden für den neuen Fall und verwirrt den Leser. Lammers Familienstory kommt dabei nicht zu kurz und genau diese Mischung aus beruflichem und privatem Durcheinander und Chaos lassen die sympatische Liv Lammers sehr menschlich wirken. Weiss beginnt mit vielen Darstellern und verwirrt den Leser ab der ersten Seite, die Spannung steigt und fällt regelmäßig. Durch ihren flüßigen und sehr bildhaften Schreibstil ist man wunderbar bei der Sache und begleitet Lammers auf allen Wegen der Insel. Und genau das ist das Besondere. Wer Sylt kennt, wird hier viele Orte entdecken an denen er schon war und wird beim nächsten Besuch noch bewusster dort entlang schlendern. Und genau das mag ich an Sabine Weiss‘ Schreibstil. Dennoch muss ich gestehen war das Ende ein wenig flach. Ich hätte mir mehr Spannung erhofft und zudem auch einen weiteren Zusammenhang zum Mord am Pfarrer gewünscht. Und eines ist auch noch interessant, es macht auf jeden Fall Sinn den ersten Band „Schwarze Brandung“ zu lesen um besser in Liv‘s Privatleben zu blicken. Das ist auch sowieso gut, denn Liv und Sylt machen süchtig auf mehr! Ich freue mich jetzt schon auf den dritten Fall!

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siglinde H., 15.04.2018

    Als Buch bewertet

    Die Idylle trügt
    Die alleinerziehende Kommissarin Liv Lammers wird zu einem Mordfall auf die Insel Sylt gerufen. Der allseits beliebte Pfarrer wurde erschlagen, als er sich im Haus des verstorbenen Millionärs Zurssen aufgehalten hatte, das dieser der Kirche hinterlassen hatte.
    Überschattet werden die Ermittlungen durch Rivalitäten zwischen ihrem Arbeitskollegen Hennes und dem Leiter Bente sowie einem Maulwurf in den eigenen Reihen. Auch privat gestaltet sich der Fall für Liv belastend, da ihre Familie, mit der sie sich überworfen hat, auf Sylt lebt. Der Fall selbst scheint schnell gelöst. Der Pfarrer führte eine offene Ehe und ein eifersüchtiger Ehemann gerät in Verdacht. Doch wie passt das liebenswürdige alte Ehepaar ins Bild ? Als der Mann plötzlich verschwindet, weist eine der möglichen Spuren in die wilden Siebziger der Insel.
    Mir hat der Krimi sehr gut gefallen. Die Familienprobleme von Liv geben der Geschichte eine besondere Note, werden aber nie so dominant, dass sie vom eigentlichen Fall ablenken. Sehr gelungen fand ich den Spannungsbogen ausgehend vom Mord am Pfarrer, der auf den ersten Blick einfach zu lösen scheint. Als die Ermittler etwas an der Oberfläche kratzen, bringen sie rasch menschliche Abgründe ans Licht. dadurch entwickelt sich die Geschichte in eine völlig andere Richtung. Obwohl der Täter doch schon einige Seiten vor dem Ende bekannt ist, gelingt es der Autorin die Spannung hoch zu halten. Liv war mir als Person sympathisch. Trotz ihrer persönlichen Probleme hat sie kein Alkoholproblem oder ist neurotisch. Das hebt sie für mich positiv aus dem Meer von psychisch kranken Ermittler heraus. Ihre Kollegen blieben dagegen eher blass, was das Lesevergnügen aber nicht beeinträchtigt.

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