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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Little Cat, 11.09.2017

    Als Buch bewertet

    Rezension zu dem Buch
    „Die Bibliothek der flüsternden Schatten – Bücherstadt“
    von Akram El-Bahay

    Buchdetails
    Erscheinungsdatum Erstausgabe : 25.08.2017
    Aktuelle Ausgabe : 25.08.2017
    Verlag : Bastei Lübbe
    ISBN: 9783404208838
    Flexibler Einband 400 Seiten
    Sprache: Deutsch

    Zum Autor:
    Akram El-Bahay hat seine Leidenschaft, das Schreiben, zum Beruf gemacht: Er arbeitet als Journalist und Autor. Als Kind eines ägyptischen Vaters und einer deutschen Mutter ist er mit Einflüssen aus zwei Kulturkreisen aufgewachsen. Dies spiegelt sich auch in seinen Romanen wider: klassische Fantasy-Geschichten um Drachen und Magie, die ebenso sehr an den Herrn der Ringe wie an orientalische Märchen erinnern.
    Quelle: Lovelybooks

    Zum Inhalt:
    Sam hat einen Wunsch. Er möchte gerne in der Palastwache dienen. Mit einer List gelingt ihm der Sprung vom Dieb zur Wache. Allerdings reicht es nur für die Bücherstadt. Sam ahnt das es sehr langweilig wird, doch plötzlich ereignen sich hinter den Regalen der Bücher merkwürdige Dinge. Was geht da vor sich? Sams Neugier ist geweckt.

    Meine Meinung:
    Das Cover ist schön gestaltet. Mir persönlich gefällt das Gesicht auf dem Buch nicht, aber es passt gut zum Inhalt. Das Cover ist auf jeden Fall auffällig.
    Das Buch hat mir richtig gut gefallen. Ich war mir zunächst nicht sicher ob dieses Buch meinem Lesegeschmack entspricht. Aber ich bin richtig froh das ich es gewagt habe. Der Autor hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Er beschreibt den Inhalt sehr bildhaft, ich konnte mir die ganze Story mit ihren Schauplätzen sehr gut vorstellen.
    Die Geschichte wird aus Sams Perspektive dargestellt. Zunächst erfährt der Leser etwas über Sam und sein Leben. Auch andere Charaktere werden zum Leben erweckt. Die Handlung startet recht schnell. Es wird nicht lang gefackelt und schon passieren die ersten mysteriösen Dinge. Der Autor schafft es sehr gut die Geschichte mit immer neuen Wendungen und Ereignissen zu gestalten sodass der Spannungsbogen die ganze Zeit über gut gehalten wird.
    Die Charakter sind sehr ausgefeilt. Aber hier muss Mann dazu sagen dass dies eines der wenigen Bücher ist wo auch die Nebencharaktere bis in kleinste Detail gut gestaltet sind. Das findet Mann leider nicht allzu oft. Alle Charaktere sind charakterlich sehr unterschiedlich und wirken angenehm authentisch.
    Natürlich hab ich auch kleine Kritikpunkte. Einige Handlungen passten nicht ganz wie z.B. das Sam so schnell bei der Wache eingestellt wird. Das war sehr unrealistisch und störte beim lesen. Auf die anderen Sachen kann ich jetzt nicht eingehen, ohne zu Spoilern. Aber für mich waren es wirklich Kleinigkeiten.

    Mein Fazit:
    Ich vergebe für dieses Buch 4 von 5 Sternen und freue mich schon auf die nächsten Bände.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin B., 23.09.2017

    Als Buch bewertet

    Der Autor Akram El- Bahay hat mit seinem neusten Fantasy- Werk „Bücherstadt – Die Bibliothek der flüsternden Schatten“ den Auftakt einer geplanten Trilogie geschrieben.

    Inhaltsangabe (Quelle: Klappentext):
    Sam ist ein Dieb - aber mit einer List gelingt es ihm trotzdem, in die Palastwache von Mythia aufgenommen zu werden. Er träumt von einem neuen Leben, von großen Aufgaben. Vielleicht wird er gar als Wache des Weißen Königs eingesetzt? Doch statt des Königs soll er nur alte, staubige Bücher bewachen, in der riesigen Bibliothek unterhalb der Stadt. Wie langweilig! Sam kann nicht mal lesen. Bald jedoch erfährt er am eigenen Leib, dass die hallenden Bücherschluchten ebenso gefährliche wie fantastische Geheimnisse bergen.

    Bereits als dieses Buch angekündigt wurde, ist es auf meiner Unbedingt- Lesen- Liste gelandet. Die Flammenwüsten- Trilogie konnte mich vom Talent des Autors überzeugen. Und auch der Klappentext zu „Bücherstadt“ konnte mich zusätzlich locken, sodass ich wirklich sehr auf dieses Buch gespannt war.
    Auch in seinem neusten Werk konnte mich Akram El- Bahay wieder von seinem Schreibtalent überzeugen. Er hat einen wunderbar bildhaften und leichten Stil, geschickt wird eine Atmosphäre aufgebaut. Auch hat er meiner Meinung nach ein Talent, actionreiche Szenen gekonnt zu schildern, sodass man das Gefühl hat, mittendrinne zu sein. Gut gefallen hat mir auch das fremdländische Setting. Durch viele kleine Details wird gekonnt eine Atmosphäre aufgebaut, die einen an das Abendland denken lässt. Der Auftakt der Trilogie spielt in der Stadt Mythia und dessen unterirdischen Bücherstadt Paramythia. Zusammen mit dem Protagonisten Samir werden wir in die Bücherstadt eingeführt und lernen etwas über dessen Aufbau und dessen Funktionsweise. Diese Beschreibungen von Paramythia haben mir sehr gut gefallen. Man hat als Leser das Gefühl, dass man selber mitten in einer überdimensionalen Bibliothek voller Bücher ist, kann den speziellen Duft alter Bücherseiten quasi selber riechen oder auch das Blättern von Seiten hören. Am liebsten würde man diese unterirdische Bibliothek selber erkunden und dessen Geheimnisse lüften. El- Bahay hat hier ein fantastisches Setting erschaffen, voller Geheimnisse und Abenteuer. Gut gefallen hat mir auch, dass der Autor wieder seine Geschichten innerhalb der eigentlichen Geschichte eingebaut hat. Diese Besonderheit hat mir bereits sehr in seiner Flammenwüste- Trilogie gefallen. Auch hier wird dieses stilistische Element wieder gekonnt eingesetzt um alte Legenden zu erzählen. Diese Geschichten sind für die Weiterführung der Geschichte von Bedeutung und werden gekonnt in die Haupthandlung des Buches eingearbeitet.
    Die eingebauten Fabelwesen fand ich ebenfalls sehr gelungen. Sie konnten mich vom Ideenreichtum des Autos überzeugen und gaben der Geschichte ein gewisses Etwas. Sie haben diese zusätzlich belebt und spannend gemacht. Viele Fragen wurden um diese fremdartigen Fabelwesen gewoben, die es zu enthüllen galt. Sie wurden gekonnt in die Handlung eingebaut und haben die Geschichte lebendiger wirken lassen.
    Gut gefallen haben mir auch die Protagonisten. Samir, oft auch Sam genannt, ist ein Dieb, der sein bisheriges Handwerk an den Nagel hängt um zur Stadtwache des Weißen Königs zu wechseln. Er will sein altes Leben hinter sich lassen und neu anfangen. Seine neue Aufgabe ist es, die Tore der Bibliothek mit all seinen Büchern zu bewachen. Dabei kann Samir gar nicht verstehen, warum man für all die Bücher so einen enormen Aufwand macht, er selber kann leider nicht lesen. Samir geht mit der Erwartung an seinen neuen Job, dass dieser wohl langweilig und langatmig sein wird – doch schnell wird er eines besseren belehrt. Er ist ein sympathischer junger Mann mit einem großen Herzen, der in ein spannendes Abenteuer stolpert. Dabei wird er mit Gegebenheiten konfrontiert, mit denen er niemals gerechnet hätte und sein bisheriges Weltbild ganz schön auf den Kopf stellen. Samirs Gegenpart ist Kani. Sie ist eine junge, intelligente und mutige Frau. Sie hat eine taffe Art und stürzt sich mit Überzeugung in dieses Abenteuer, weil sie dabei den Fabelwesen helfen und dessen Geheimnis lüften will. Ich finde jedoch, dass der Part von Kani leider im Laufe der Geschichte etwas in den Hintergrund gelangt. Sie agiert später recht passiv und es passte nicht so ganz in das Bild, welches ich von Kani gewonnen hatte. Dies kann zwar auch an gewissen Ereignissen liegen, die im Verlauf der Geschichte passieren. Dennoch hoffe ich, dass Kani im folgenden Band wieder aktiver auftritt. Gut gefallen hat mir auch Sabah. Sie hat etwas Geheimnisvolles und Mystisches an sich. Man erfährt in der zweiten Hälfte des Buches, was es mit Sabah auf sich hat. Doch auch hier würde ich mir wünschen, dass ihre Person und auch ihre Geschichte näher beleuchtet werden. Ähnlich erging es mir mit dem Weißen König, nur ein paar vage Andeutungen werden gemacht. Da „Bücherstadt – Die Bibliothek der flüsternden Schatten“ der Auftakt einer Reihe ist, sind diese Andeutungen verständlich, mein Interesse wurde auf jeden Fall geweckt. Auch hätte ich gerne etwas mehr über die Welt an sich und dessen Besonderheiten erfahren. Ich hoffe, dass darauf im Verlauf der Trilogie noch näher eingegangen wird.

    Insgesamt konnte mich der Autor Akram El- Bahay mit „Bücherstadt – Die Bibliothek der flüsternden Schatten“ erneut von seinem erzählerischen Talent überzeugen. Meiner Meinung nach ist jedoch noch ein bisschen Luft nach oben. Ich hoffe, dass der Autor dies in den Folgebänden vollkommen ausnutzen kann, mein Interesse an der Reihe wurde geweckt. Hierfür möchte ich 4 Sterne vergeben.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michele S., 14.09.2017

    Als Buch bewertet

    Auftakt zur Reise zwischen flüsternde Seiten

    Bücherstadt, der erste Teil von Akram El-Bahay neuster Trilogie „Die Bibliothek der flüsternden Schatten“ führt den Leser in die geheimnisvollen Tiefen von Paramythia.

    Der Einstieg mit dem Protagonisten Samir erscheint zunächst etwas kühl und distanziert, denn Sam ist niemand der seine Gefühle besonders nach außen kehrt. Er ist allerdings auch clever, handelt meist überlegt und mutig.
    Und lernt man ihn im Verlauf näher kennen, merkt man warum er so ist wie er ist.

    Je weiter man der Handlung folgt, desto faszinierender wird El-Bahays Welt der Bücher. Dazu trägt auch der sehr bildhafte und detailreiche Schreibstil des Autors bei. Die Stadt Mythia und das unterirdische Paramythia bauen sich förmlich vor dem inneren Auge auf. Genauso fesselnd sind die verschiedenen Figuren denen Sam auf seinem Weg begegnet. Akram El-Bahay hat eine komplexe und vielfältige Welt erschaffen, die im ersten Band noch lange nicht ausgeschöpft ist.

    Man muss allerdings sagen, dass die Bücher und ihre Inhalte in diesem Buch nicht so sehr in Vordergrund stehen, wie vielleicht in einigen anderen Werken über Bücher.
    Es dreht sich eher um Sam, seine Verbündete Kani und ihre Suche nach den Geheimnissen der Bücherstadt.
    Kani ist zu Beginn der ergänzende Gegenpart zu Sam. Sie ist clever, gebildet und selbstbewusst. Leider tritt sie auf Grund der Ereignisse im Verlaufe des Buches immer weiter in den Hintergrund. Das schmälert ihre Rolle als starke Protagonistin ziemlich. Bleibt zu hoffen, dass sie im nächsten Teil wieder einen aktiveren Part übernehmen darf, denn zusammen mit Sam bildet sie ein tolles Team.

    Als Einstieg in die Trilogie hat mir „Bücherstadt“ sehr gut gefallen. Und ich erwarte eine stetige Steigerung von Handlungsbogen und Spannung hin zum großen Finale im dritten Band.
    Das nicht alle Rätsel gelöst und nicht alle Handlungsstränge aufgelöst werden, sollte bei einem Teil 1 klar sein.
    Doch mich hat bereits der erste Teil von der Trilogie überzeugt!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    read.and.create, 09.11.2022

    Als Buch bewertet

    „Eine riesige unterirdische Bibliothek. Hallende Bücherschluchten. Geheimnisse in jedem Band…“

    Dies war mein erstes Buch von Akram El-Bahay und sogleich auch der Auftakt der Bibliothekstrilogie und WOW!! Ich habe mein nächstes Jaheshighlight für 2022. 🤩

    In diesem Buch habe ich mich sehr schnell zu Hause gefühlt. Die facettenreichen Protagonisten lernt man nach und nach (besser) kennen - genau wie die unterschiedlichen Schauplätze. Zudem gibt es Überraschungen und Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe!

    Es ist eine sehr interessante und fesselnde Fantasygeschichte, die Magie, Kreativität und geniale, sowie bildhaft beschriebene Schauplätze bietet. Durch den lockeren und flüssigen Schreibstil fliegen die Seiten nur so dahin. Ein toller Start für diese Trilogie!

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