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  • 4 Sterne

    13 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ma Wei, 22.07.2019

    Als eBook bewertet

    Ich bin ein grosser Fan der Bücher von Monika Mansour. Aber von "Die Tote vom Titlis" bin ich etwas enttäuscht. Der Roman wäre eigentlich sehr interessant. Aber es kommen darin sooo viele Leute vor, dass man den Überblick verliert und oft nicht weiss, wer wer ist und wie wer zu wem steht. Schade....

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  • 3 Sterne

    11 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ma Wei, 02.08.2019

    Als Buch bewertet

    Eigentlich bin ich ein grosser Fan der Bücher von Monika Mansour. Aber diesmal hatte ich etwas Mühe mit dem Ablauf der Geschichte. Es kommen sooo viiiele Leute darin vor, dass man zeitweise den Überblick verliert. Schade!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 14.05.2019

    Als Buch bewertet

    Dies ist inzwischen schon der fünfte Fall, den der smarte Ermittler mit türkischen Wurzeln Cem Cengiz lösen muß. Inzwischen hat er die Staatsanwältin Eva Roos geheiratet. Sie möchten jetzt ein Flitterwochenende auf dem Titlis verbringen. Doch daraus wird leider nichts. Denn in luftiger Höhe findet in einer Gletschergrotte die Vermählung eines jungen Paares aus der High Society statt. Kurz vor dem Jawort fällt die Braut erschossen in die Arme des Bräutigams. Da inzwischen ein heftiger Schneesturm eingesetzt hat, wird der Betrieb der Gondeln eingestellt und die Hochzeitsgesellschaft von 20 Leuten muß auf dem Berg bleiben und zwar über Nacht. Dann geschehen noch zwei weitere Morde und unter den Leuten bricht Panik aus, zumal sich ja ein Mörder unter ihnen befinden muß. Das Unwetter und die Eiseskälte in luftiger Höhe wird so naturgetreu dargestellt, dass es einem beim Lesen kalt wird. Hier wird jeder von jedem verdächtigt. Die Familien sind untereinander zerstritten. Es werden Eheprobleme bekannt und man mißtraut sogar dem Hotelpersonal. Cem und Eva haben allerlei zu tun, damit die Lage dort oben nicht eskaliert. Wenn man denkt, einen Schuldigen gefunden zu haben, dann tritt aber schon wieder ein anderer Verdächtiger auf, um von einem Dritten abgelöst zu werden. Zu allem Überfluß meldet sich dann noch die ehemalige Lebensgefährtin von Cem und bittet um seine Hilfe, Alles in allem ein Thriller, dder unter die Haut geht. Das Ende ist derart erschreckend, damit hätte wirklich keiner gerechnet. Wie gewohnt, Cem ist als Ermittler nicht zu überbieten. Das Cover mit der weißen Schneelandschaft und der Gondel läßt den Betrachter schon erzittern.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 30.04.2019

    Als Buch bewertet

    Bis dass der Tod Euch scheidet…

    Cem Cengiz, Band 5: Ermittler Cem Cengiz und die Staatsanwältin Eva Roos sind frisch verheiratet. Für ihr Flitterwochenende machen sie einen Ausflug auf den Titlis, wo gerade eine Hochzeitsfeier stattfindet. Doch bevor die Braut ihr Jawort geben kann, wird sie erschossen! Aufgrund des aufkommenden Schneesturms muss die Seilbahn ihren Dienst einstellen; zwanzig Hochzeitsgäste – und unsere Flitterwöchner – sind vorübergehend auf über 3‘000 Metern gefangen. Panik bricht aus, denn der Mörder muss unter ihnen sein…

    Erster Eindruck: Das Cover mit dem vielen Schnee und den Weiss- und Blautönen wirkt eisig – passt sehr gut.

    Dies ist Band 5 um den Ermittler Cem Cengiz. Dieser Band ist auch ohne Kenntnisse der Vorgängerbände zu lesen, aber ich würde trotzdem mit Band 1 beginnen (ansonsten wird ganz einfach spannende Unterhaltung verpasst!). Da die letzten vier Bände jeweils die Höchstbewertung von mir erhalten haben, waren die Erwartungen hoch. Die Autorin hat es – so viel sei bereits gesagt – wieder geschafft, mich vollends zu überzeugen. So, nun etwas zum Inhalt, wenn auch nicht zu viel…

    Der Einstieg war sehr erfreulich, denn Cem und Eva (ich war nie wirklich ein Fan von Lila!) haben geheiratet. Da ich erst vor ein paar Tagen den letzten Band gelesen habe, bin ich sofort wieder in der Geschichte drin. Es gibt selbstverständlich ein Wiedersehen mit dem Team und Cems Vorgesetzten (Susanne Oggenfuss, die neue Chefin, hat sich schon ein bisschen eingelebt, kämpft aber immer noch mit Barbara Amato).
    Wer hätte gedacht, dass „unsere“ Ermittler, die aus privaten Gründen auf den Titlis reisen, gleich wieder im Dienst sind? Die Braut der Hochzeitsgesellschaft konnte die Frage, die mit „bis dass der Tod Euch scheidet“ nicht mal beantworten, denn da war sie schon tot!
    Die Umstände für Cems Ermittlungen sind ungleich schwerer als sonst, denn üblicherweise gibt es ganze Einheiten, die gemeinsam an einem Fall arbeiten (und auch bewaffnet sind), aber das ist hier nun alles nicht möglich. Das Wetter verunmöglicht polizeiliche Verstärkung. Wie soll man so einen bewaffneten Mörder schnappen? Da heisst die Devise vorerst: die illustre Hochzeitsgesellschaft befragen und vor allem versuchen, Ruhe zu bewahren. Wirklich nett oder „normal“ fand ich bald niemanden mehr. Kaum dachte ich, dass der eine nicht mal so übel sei, wurde er auf der nächsten Seite gleich zum neuen Top-Verdächtigen. Wieder zwei Seiten weiter war er entlastet, da nun eine andere Person die Spitzenposition erreicht hatte. Die Lage spitzt sich zu, als es weitere Tote gibt und plötzlich auch die Telefon- und Internetverbindungen gekappt sind.

    Ein sehr spannender und verwirrender Showdown – von mir gibt es für diesen Band wiederum 5 Sterne. Vielen Dank!

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 07.05.2019

    Als Buch bewertet

    In ihrem Kriminalroman „Die Tote vom Titlis“ nimmt Monika Mansour den Leser mit in die faszinierende Gletscherwelt der Schweizer Alpen. Es geht hoch hinauf auf die Bergstation des Titlis. Eigentlich ein atemberaubendes Erlebnis - doch weder die zwanzig Gäste einer in der Gletschergrotte stattfindenden Hochzeit noch der Luzerner Ermittler Cem Cengiz und die Staatsanwältin Eva Roos, die ihr Flitter-Wochenende in Engelberg mit einem Besuch auf dem Gipfel des Titlis abrunden wollen, können das Alpenidyll mit den schneebedeckten Bergen genießen, denn ein Schuss setzt der Beschaulichkeit ein jähes Ende. Die Braut wurde während der Zeremonie in der Grotte ermordet! Damit nicht genug, ein gewaltiger Schneesturm macht die Anwesenden - unter ihnen natürlich auch der Mörder - zu Gefangenen auf dem Berggipfel. Ein von der Autorin großartig ausgeklügeltes Verwirrspiel beginnt, das die Ermittler in höchstem Maße fordert und den Leser zum Miträtseln einlädt.

    Monika Mansour hat einen sehr fesselnden Schreibstil. Schon nach wenigen Seiten entwickelt die Handlung einen Sog, dem man sich als Leser nicht entziehen kann. Es ist spannend und sehr unterhaltsam, das Miteinander und Gegeneinander der illustren Hochzeitsgäste in dieser für sie extremen Situation zu beobachten. Nicht nur, dass jeder Einzelne seine Eigenheiten und Macken hat, auch die Beziehungen und Verwicklungen zwischen den Familienangehörigen, Trauzeugen sowie Freunden und Bekannten des Brautpaares sind mehr als explosiv und geben dem Verwirrspiel rund um den Mord immer wieder neuen Zündstoff. Der Täter nutzt dies raffiniert aus und scheint Cem und Eva bis zur überraschenden Auflösung immer einen Schritt voraus zu sein.

    „Die Tote vom Titlis“ hat mir sehr gut gefallen – ein Krimi, der mit seinen zahlreichen Überraschungen und Wendungen zu keiner Zeit Langeweile aufkommen lässt. Ein absolut spannendes Leseerlebnis.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uwe T., 06.05.2019

    Als Buch bewertet

    Hochzeitsfeier und Schneesturm in den Schweizer Alpen

    Auf einer Bergstation in den Schweizer Alpen wird in 3000 Meter Höhe der Mörder einer Braut gejagt. Er muss sich unter den Hochzeitsgästen befinden, da dank schlechtem Wetter niemand die Station verlassen kann. Eine Situation, der sich Cem Cengiz zusammen mit der Staatsanwältin Eva Roos in seinem fünften Fall stellen muss. Für mich war es der erste Teil der Serie, dem ich aber gerne weitere folgen lasse. Ein spannender und mitreißender Ausflug in die Schweizer Bergwelt und auf den Gipfel des Titlis.

    Inhalt:
    Auf einer Bergstation Hochzeit zu feiern kann so schön sein, doch in diesem Buch verwandelt sich die Feier in einen Albtraum. Cem Cengiz ist zufällig mit Eva Roos vor Ort und versucht einen Mord zu klären, ohne dass ihm der Täter dank schlechter Wetterlage weglaufen kann. Weitere Morde geschehen, die Zeit wird knapp und anscheinend hat jeder der Hochzeitsgäste die eine oder andere Sache, die er gerne verborgen halten würde.

    Cover:
    Vor lauter Schnee sieht man kaum etwas anderes. Die perfekte Wetterstimmung, zu der sich die Gondel den Berg hinauf aufmacht.

    Setting und Stil:
    Monika Mansour gelingt es hervorragend, die Stimmung in den Schweizer Alpen dem Leser zu vermitteln. Viele kleine schweizerische Eigenheiten finden ihre Erwähnung und so kommt das auf dem Buchrücken erwähnte Lokalkolorit gehörig zur Geltung.
    Das Buch liest sich sehr gut, es ist schwer, es aus der Hand zu legen und in den achtzehn Kapiteln wird die Handlung aus unterschiedlichen Sichtweisen präsentiert.

    Charaktere:
    Cem und Eva haben vor Beginn der Buchhandlung geheiratet und der Abstecher auf die Bergstation soll eigentlich ein kurzer Flitterwochenausflug werden. Allzu viel Zeit bleibt ihnen allerdings nicht, ihre Beziehung zu vertiefen, stattdessen geraten sie selbst in Gefahr.
    Ich verstehe nach Lesen des Buches, warum Cem so ein beliebter Ermittler ist. Türkischstämmig bietet er einen ganz eigenen Blick auf die Mitmenschen und kann mit reichlich Charme nicht nur seine Eva überzeugen.
    Eva muss als Staatsanwältin diesmal ordentlich mitermitteln und helfen, hinter die Fassaden der Hochzeitsgäste zu schauen.
    Diese Hochzeitsgäste haben es ganz schön in sich und erleichtern die Ermittlungen nicht wirklich. Während der Fall sich langsam entfaltet zeigen sich immer tiefere Abgründe, denen sich Cem stellen muss.

    Geschichte:
    Eine abgeriegelte Bergstation, eine feste Anzahl an Gästen und der eine oder andere Mord. Eine hervorragende Ausgangssituation, mit der die Autorin perfekt zu spielen weiß. Ein toller Ort, äußerst unfreundliches Wetter und genug Verdächtige, um mehrere Krimis zu füllen. Eine runde Sache, die sich auch auf die gelungene, lawinenartige Auflösung bezieht.

    Fazit:
    Mir hat die erste Begegnung mit Monika Mansours Buchreihe sehr gut gefallen. Auch als Späteinsteiger lernt man schnell die Hauptcharaktere zu lieben und fiebert mit ihnen von Seite zu Seite mit. Dank der Heirat ist eine neue Situation entstanden, bei der sich der Einstieg für jeden Krimiinteressierten lohnt. Ich werde mich auf jeden Fall gerne wieder in die Schweiz und zu Cem und seinen Kollegen entführen lassen.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezeichenfee, 27.04.2019

    Als Buch bewertet

    Alles nette Leutchen

    Fee erzählt vom Buch:
    Inzwischen ist dies das 5. Buch der Krimiserie um den Türken Cem Cengiz. Er hat seine Eva geheiratet und sie haben ein Flitter-Wochenende. Eva besteht darauf, auf den Titlis zu fahren. Da das Wetter schon sehr stürmisch ist, sind beide froh, dass sie es nach oben geschafft haben. Oben findet eine Hochzeitsfeier statt, während der die Braut erschossen wird. Wegen des Wetters kommen zwar noch einige Menschen nach unten, die engsten Verwandten und Freunde bleiben jedoch mit Eva und Cem oben. Eva war zwar schon unten, aber als sie erfährt, dass das Team nicht rechtzeitig eintreffen kann, fährt sie mit der letzten Gondel nach oben.
    Fee meint zum Buch:
    Lokalkolorit/Geschlossener Raum:
    Mir gefallen Krimis total mit einem geschlossenen Raum. Ich finde das immer faszinierend. Auch kommt mir das ganze sehr authentisch vor und ich kann mir die ganze Situation vorstellen. Im Tal (bei den Talszenen) erfährt man auch einiges über die Region, was mir sehr gut gefällt. Ich finde beides sehr prickelnd und es wurde gut gelöst.
    Die Charaktere:
    Also die Leute, die bei der Hochzeit waren, konnte ich von Anfang an nicht wirklich leiden. Ich hatte das Gefühl, dass jeder „Dreck am Stecken“ hat. Das war auch genau so. Die Angestellten und die Fotografin hab ich nie für Verdächtig gehalten, denn die wirkten zuerst etwas überfordert mit der Situation, aber insgesamt fand ich sie sympathisch. Cem und Eva mochte ich auch von Anfang an. Es tat mir leid, dass Cem schon wieder mit Eva mitleiden musste. Aber ich weiß ja jetzt, dass der vorgehende Fall gut ausgeht. Und ich werde versuchen, alle anderen Teile der Reihe auch zu lesen.
    Spannung:
    Von Anfang an war ich IM Krimi. Mein Kopfkino sah den ganzen Fall während des Lesens vor sich. Ich könnte mir das sehr gut als Film vorstellen oder als Fernsehserie. Ich hatte einen sehr guten Einstieg und hab mich zu keinem Zeitpunkt gelangweilt. Ab und zu ahnte ich was, was ja bei geschlossenen Räumen oft so ist, weil die Anzahl der Verdächtigen ja eigentlich keinen großen Spielraum lässt, aber ich wusste nicht alles. Es waren Verwicklungen ohne Ende. Auch war es so was wie eine Verwicklung einer faszinierenden Liebesgeschichte mit vielen Akteuren. Das gefiel mir sehr gut. So hab ich auch relativ zügig den Krimi ausgelesen gehabt. Was auch sehr einfach war, es war spannend vom Anfang bis zum Ende. Nun ja, aber das allerbeste ist, jeder Leser gewinnt den Eindruck, dass es auf jeden Fall einen 6. Fall gibt, etwas, worauf Eva die ganze Zeit wartet. Jedenfalls würde der Krimi auch unter Romantikthriller mit Lokalkolorit passen. Das ganze ist sehr gut geschrieben. Der Schreibstil ist einfach superklasse.
    Cover:
    Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich finde es auch total passend. Dieses Eisblau und überwiegend weiß ist einfach klasse. Auch den Rückentext finde ich klasse. Es passte einfach alles sehr gut zusammen. Dafür alleine würde ich schon eine 1 Plus geben.
    Sonstiges:
    Gut gefällt mir auch die Liste mit den verbliebenen Hochzeitsgästen und hinten die Liste mit der Begriffserklärung. Begeistert bin ich, dass ich dieses Mal alles selbst übersetzen konnte. Aber manches schweizerdeutsch ist dem schwäbisch auch wirklich sehr ähnlich.
    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
    Also wenn die anderen Teile der Serie auch so klasse, spannend und mysteriös sind, wie dieser Band, dann ist es eine der besten Serien von Emons! Ich bin auf jeden Fall positiv überrascht und total begeistert von diesem Thriller. Er ist klasse geschrieben, die Spannung hört nie ganz auf und das Ende ist auch wunderbar. Jedenfalls hat die Serie in mir einen neuen Fan gefunden. Ich bin total begeistert und finde 5 Sterne definitiv zu wenig.

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  • 5 Sterne

    7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stephanie P., 30.04.2019

    Als Buch bewertet

    Der Ermittler Cem und seine frisch angetraute Frau Eva verbringen ein romantisches Wochenende in einem Schweizer Hotel und beschließen mit der Gondel auf die Titlis zu fahren. In der dortigen Gletschergrotte findet gerade eine Trauung statt, doch aus dem schönsten Tag seines Lebens wird für den Bräutigam ein Albtraum: Seine zukünftige Frau wird Sekunden vor dem Jawort erschossen. Unter den Hochzeitsgästen bricht Panik aus und Cem und Eva versuchen eine ruhige Evakuierung vom Berg zu ermöglichen, da ein Schneesturm aufzieht. Doch leider kommt der Sturm schneller als gedacht und somit sind Cem und Eva gemeinsam mit achtzehn Hochzeitsgästen auf dem Gipfel eingeschlossen. In kurzer Zeit geschehen zwei weitere Morde und schnell wird klar, dass sich auch der Täter unter den eingeschlossenen Gästen befindet. Für Cem und Eva beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, da auch ihr Leben in größter Gefahr ist.

    Monika Mansours Schreibstil ist fesselnd und flüssig. Die Autorin konnte mich bereits mit der ersten Seite in den Bann der Handlung ziehen und nicht mehr loslassen, weshalb ich das Buch kaum zur Seite legen konnte. Die Autorin kann sehr schnell Spannung aufbauen und diese durch unerwartete Wendungen immer wieder steigern, bis sie beinahe nervenzerreißend wird. Besonders gelungen fand ich die überzeugende und glaubwürdige Auflösung und der Lokalkolorit. Die Autorin beschreibt einerseits die Titlis sehr authentisch und als Leser kann man sich richtig gut vorstellen, wie es ist in einem Schneesturm eingeschlossen zu sein. Zudem finden sich auch immer wieder Schweizer Ausdrücke im Buch, welche in einem Glossar erklärt werden. Dies gefällt mir besonders gut, da einerseits die Handlung aber andererseits auch die Protagonisten dadurch sehr authentisch wirken.

    Die einzelnen Protagonisten sind authentisch und äußerst facettenreich. Cem und Eva kenne ich bereits aus anderen Bänden und fand beide wieder unglaublich gelungen, menschlich und sympathisch. Dadurch konnte ich von Anfang bis Ende mit ihnen mit fiebern. Aber auch die Hochzeitsgesellschaft konnte mich wirklich überzeugen. Die einzelnen Gäste sind sehr unterschiedlich und wirken sehr undurchsichtig, aber dennoch glaubwürdig. Beinahe den Großteil des Buches hat der Leser das Gefühl, dass ausnahmslos jeder der Gäste hinter den Morden stecken könnte, da alle das ein oder andere Geheimnis verbergen. Diese Geheimniskrämerei hat mir besonders gut gefallen und ich fand es sehr gelungen, wie die Autorin einzelne Offenbarungen in die Handlung einfließen lässt.

    „Die Tote vom Titlis“ ist bereits der fünfte Teil rund um den sympathischen Ermittler Cem. Ich kenne ein paar der Vorgängerbände, welche mich absolut überzeugen konnten. Aber auch der aktuelle Teil steht den Vorgängern in nichts nach. Da die Handlung in sich abgeschlossen ist, ist es für das Verständnis nicht notwendig die anderen Bände rund um Cem und Eva zu kennen. Ich hoffe auf viele weitere Fälle für das Traumteam!

    FAZIT:
    „Die Tote vom Titlis“ verbindet alles was ein guter Krimi braucht: nervenzerreißende Spannung, eine fesselnde Handlung, undurchsichtige Protagonisten, Geheimnisse und überraschende Wendungen. Ich bin restlos begeistert und vergebe daher 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 12.05.2019

    Als Buch bewertet

    "Spannend und atmosphärisch"

    Auf dem Titlis will sich ein Brautpaar das Jawort geben. Doch die Braut wird in der Gletschergrotte erschossen. Da ein Schneesturm wütet, ist die Gondel ins Tal eingestellt worden. Der Mörder befindet sich also unter den zwanzig Hochzeitsgästen. Dann geschehen weitere Morde. Der Ermittler Cem Cengiz und Staatsanwältin Eva Roos, die auch unter den Gästen sind, versuchen den Täter zu finden.

    Auf dieses Wiedersehen mit Cem war ich sehr gespannt. Zu Recht, denn auch dieser Krimi war wieder perfekt!
    Der Schreibstil war super lesbar und dabei sehr bildhaft und enorm fesselnd. Die Atmosphäre auf dem Titlis, die Kälte und die geheimnisvollen Hochzeitsgäste waren richtig gut und anschaulich beschrieben. Ich fühlte mich wirklich mittendrin.
    Die Charaktere wurden toll beschrieben, besaßen ihre speziellen Eigenschaften und ich konnte sie bestens auseinanderhalten. Ich konnte mich somit ganz auf sie, insbesondere die Hochzeitsgäste, einlassen und ihr Verhalten analysieren. Sie haben sich teilweise sehr merkwürdig und verdächtig Verhalten, so dass ich wunderbar rätseln konnte. Wer könnte der Täter sein, und weshalb? Das war richtig super.
    Der Plot war super durchdacht und bis zum Ende für mich nicht durchschaubar. Es gab immer wieder neue Wendungen, die den Spannungsbogen perfekt oben hielten. Und natürlich habe ich es genossen, Cem bei den Ermittlungen zu begleiten.

    Ein richtig spannender und atmosphärischer Krimi. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 08.05.2019

    Als Buch bewertet

    In diesem nunmehr 5. Fall für Ermittler Cem Cengiz ist nichts, so wie es scheint.
    Cem verbringt mit seiner frisch angetrauten Ehefrau, der Staatsanwältin Eva Roos, eine Flitterwochenende auf dem Titlis.
    Doch das als kurze Auszeit vom Alltag geplante Wochenende entpuppt sich schnell als arbeitsintensiver Albtraum. Denn kurz bevor eine junge Frau aus der besseren Gesellschaft ihrem Bräutigam das Ja-Wort geben kann, wird die Braut erschossen. Doch damit nicht genug, sind die Teilnehmer der Hochzeitsgesellschaft auf dem Berg gefangen, weil wegen des Schneesturms die Seilbahn ihren Dienst einstellen muss.

    Als dann noch eine zweite Leiche gefunden wird, bricht Panik aus. Der Mörder muss einer von ihnen sein, aber wer?

    Meine Meinung:

    Wie wir es von Monika Mansour gewöhnt sind, spart sie nicht mit Abgründen und Verwicklungen. Da sind zum einen die eckigen Charaktere der Hochzeitsgäste und zum anderen der besorgte Vater im Tal, dessen Sohn abgängig ist. Hängen die beiden Fälle zusammen? Wenn ja, wie?

    Cem und Eva beginnen sofort auf dem Titlis mit den Ermittlungen. Doch nicht jeder glaubt, dass sie echte Polizisten sind. Mehrmals droht die Stimmung zu kippen.

    Monika Mansour ist es wieder vortrefflich gelungen, Spannung zu erzeugen und diese bis zum Showdown aufrecht zu erhalten. Ein echt fieser Cliffhanger deutet daraufhin, dass eine Figur aus einem der früheren Bände wieder eine Auferstehung feiert. Darauf freue ich mich schon sehr…

    Bestens gelungen ist wieder das Cover, das durch seine Farbgebung die eisige Stimmung noch verstärkt.

    Fazit:

    Ein gelungener Krimi mit Hochspannung und einem aufregendem Showdown. Gerne gebe ich hier wieder 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Charlotte, 22.07.2019

    Als eBook bewertet

    Liebe Leserinnen und Leser
    Bei meiner gestrigen Meinung zum Produkt ist mir ein Fehler unterlaufen. Diesen Krimi hat natürlich MONIKA MANSUR geschrieben und nicht Silvia Goetschi. Ich lese zurzeit von beiden Schriftstellerinnen die neusten Krimis da ich von beiden sehr begeistert bin. Ich bitte Sie, mir diesen unverzeihlichen Fehler zu entschuldigen. Meine Meinung zum Produkt ändert sich dadurch aber nicht.
    Äxgyysi und nichts für Ungut.

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