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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tkmla, 24.09.2022

    „Chicago Bad Boss – Why I´m yours” von S. Moose und C.A. Harms ist eine emotionale Boss Romance, die stark anfängt und dann ein wenig den Biss verliert.
    Drew Powers ist ein erfolgreicher Geschäftsmann, der seit seiner Scheidung vor drei Jahren noch unausstehlicher und gefürchteter ist. Für ihn zählen nur seine Karriere und sein kleiner Sohn, für den er buchstäblich alles tun würde. Seine übrigen Gefühle hat er tief verschlossen, bis er auf die neue Assistentin seiner Mutter trifft. Reagan lässt ihm sein Verhalten nicht durchgehen und pariert seine Angriffe eiskalt. Das gleiche gilt für seine Annäherungsversuche, die sie knallhart abprallen lässt. Die Schutzmauer, die Reagan seit einem traumatischen Ereignis kurz vor ihrem Abschluss um sich herum errichtet hat, scheint selbst für den erfolgsverwöhnten Drew unüberwindlich.

    Das Buch beginnt in der Vergangenheit und zeigt gleich zu Beginn, was Reagan schreckliches widerfahren ist. Das ist absolut kein leichter Stoff und sehr aufwühlend beschrieben. Auch zu Drew gibt es einen kleinen Blick auf sein altes Leben, was seine Einstellung später erklärt. Die eigentliche Geschichte startet nach einem Zeitsprung von drei Jahren.
    Der Schreibstil liest sich flüssig und die Handlung wird abwechselnd aus den Perspektiven der beiden Hauptfiguren erzählt. Ich fand gut, dass beide Sichtweisen direkt gezeigt wurden, denn so konnte man bestimmt Dinge viel besser nachvollziehen und verstehen.
    Ich mochte Reagan von Anfang an und ich muss zugeben, dass mir ihre harten Schlagabtausche mit Drew im ersten Teil des Buches am besten gefallen haben. Bei seinem kleinen Sohn taut Reagan aber auf und Drew hat vermutlich Glück, dass er einen süßen Wingman an seiner Seite hat.
    Drew ist ganz anders, als seine Beschreibung zu Beginn vermitteln sollte. Er geht relativ schnell in den Loverboy-Modus über und ehrlicherweise fehlt mir ab da ein wenig das Feuer, welches ihre knisternde Beziehung ausmachte. Zwar wird später nochmal an der Spannungsschraube gedreht, aber trotzdem ist es fast zu harmonisch.
    Meine Lieblingsfigur ist eindeutig Dawson, der einfach nur Zucker ist. Aber auch die anderen Nebenfiguren sind recht gut gelungen und ich bin schon neugierig auf die Fortsetzung.

    Mein Fazit:
    Von mir gibt es gern eine Leseempfehlung und sehr gute vier Sterne!

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  • 2 Sterne

    seiten_springerin, 24.07.2022

    Hält leider nicht, was es verspricht

    Nach einem traumatischen Erlebnis lässt Reagan ihr altes Leben und alle Verbindungen zurück, um neu in Chicago anzufangen. Um diesen Vorsatz umzusetzen, schwört sie allen Männern ab. Als sie eine neue Stelle als Assistentin, bei einer einflussreichen Firma antritt, bekommt ihr Leben erneut eine unerwartete Wendung. Denn sie trifft auf Drew Powers, den CEO des Unternehmens und zeitgleich ein sehr herrischer und launischer Zeitgenosse. Trotz anfänglichen Auseinandersetzungen kommt es zwischen den beiden zu Gefühlen und Reagan lernt eine ganz andere Seite von Drew kennen. So schaffen er und auch sein Sohn Dawson es, sich in ihr Herz zu schleichen. Doch auf dem Weg zu ihrem gemeinsamen Glück gilt es einige Stolpersteine zu überwinden.
    Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen und der erste Eindruck von den Protagonisten und ihren Situationen konnte mich anfangs auch mitreißen. Doch die anfängliche Begeisterung ist doch im Laufe der Handlung eher gesunken als gestiegen. Der Verlauf und die Handlungen der Charaktere waren mir meistens viel zu offensichtlich, wodurch kein realistischer Spannungsbogen aufgebaut werden konnte. Auch die Darstellung der Gedanken, Gefühle und Beweggründe der Figuren war für mich nicht passend sowie nachvollziehbar. Einige Reaktionen waren für mich zu stumpf, wodurch die Tiefe der Charaktere verloren gegangen ist. Das sensible Thema des Missbrauches, welches die Autorin mit einbrachte und Reagan gezeichnet hat, war mir nicht genug ausgearbeitet. Meiner (eher unerfahrenen) Meinung nach war Reagans Verhalten in triggernden und allgemeinen Situationen nicht realistisch genug. Auch die Aufarbeitung ihrer Vergangenheit kam mir zu kurz. Hier hätte es noch einiges an Ausarbeitung und Tiefe der Traumatisierung geschehen können.
    Der Schreibstil der Autorin war in Ordnung, da mir durch die Syntax zu stumpf herüberkam.
    Schlussendlich konnte mich das Buch und seine Charaktere leider nicht überzeugen. Das, was ich als positiv in Erinnerung behalten werde, sind die Kernidee und das zusammen passen von Cover, Titel und Inhalt.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alison, 06.07.2022

    emotional und mitreißend
    Reagan wird kurz vor ihrem Studium Abschluss vergewaltigt. Die Erfahrung erschüttert sie und sie zieht sich zurück und lässt niemanden an sich heran. Da sie sich in Boston nicht mehr sicher fühlt, verlässt sie die Stadt. Bis sie sich in Chicago ein neues Leben aufbaut.
    Andrew ist glücklich, seine Frau schenkt ihm seinen Sohn Dawson. Doch Jennifer kommt mit der Mutterrolle nicht klar und nach ein paar Jahren trennen sich die beiden. Drew stemmt den Alltag als CFO im elterlichen Betrieb und kümmert sich rührend um seinen Sohn. Doch er ist unzufrieden und lässt seine tägliche schlechte Laune an seinen Assistenten aus. Sie kündigen reihenweise und Schrecken vor ihm zurück.
    Als Reagan den Job als Assistentin bei Drews Mutter antritt, fühlt sie sofort die Wirkung von Drew auf sich. Um ihn abzuwehren, zeigt die ihm die kalte Schulter. Für Drew ist das neu und es macht sie gleich begehrenswerter für ihn.
    Reagan ist eine starke Frau. Nach dem Übergriff braucht sie Jahre um sich zu fangen und sie schwört sich, nie wieder einen Mann so nah an sich heran zu lassen. Aber Drew berührt sie und sie lässt ihre Zweifel fallen.
    Drew braucht keine Beziehung, es reicht ein One-Night-Stand. Er ist es leid, dass die Frauen immer erst seinen Status und sein Geld sehen. Bei Reagan ist es anders. Um sie für sich zu gewinnen, braucht er mehr als sein Lächeln.
    Die Geschichte geht ans Herz. Andrew „Drew“ ist zu Beginn der liebenswerte Vater und Ehemann, doch durch die gescheiterte Ehe, hat er der Liebe abgeschworen.
    Reagan hatte hohe Ziele, sie fängt sich nur langsam und ein Mann, hat keinen Platz in ihrem Leben. Dafür legt sie sich eine kühle Fassade zu. Doch beide haben nicht mit der gegensätzlichen Wirkung aufeinander gerechnet. Von der ersten Sekunde an, knistert es zwischen Ihnen. Der Schreibstil ist fesselnd und hat mich mitgezogen.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meliha K., 11.07.2022

    Nach einer furchtbaren und traumatisierenden Nacht floh Reagan aus der Stadt und jetzt wird sie Jahre später Assistentin in einem erfolgreichen Unternehmen. Sie hat das Vertrauen in die Männer verloren und will nur ihren Job machen, aber der Sohn ihrer Chefin, CEO Drew Powers, möchte sie gerne besser kennenlernen und lässt sich nicht davon abschrecken, wie kühl sie ihm gegenüber ist. Dabei hat Drew einen Sohn, der seine gesamte Aufmerksamkeit beansprucht und hat neben der Arbeit dann kaum noch Zeit für eine Beziehung.

    Drew hat sich zu einem ziemlich anstrengenden Chef entwickelt, aber Reagan hat kein Problem damit, sich gegen ihn zu behaupten und das findet Drew sofort anziehend. Reagan hat in den letzten Jahren eine Mauer um ihr Herz errichtet, die sie vor Herzschmerz, Enttäuschung und Leid beschützen soll, aber Drews ehrliches Interesse und seine liebevolle Art gegenüber seinem wirklich entzückenden Sohn können sie doch erweichen.

    Der größte Teil der Geschichte hat mir gut gefallen, ich mag Single-Parent-Liebesgeschichten und die Protagonisten konnte ich schnell ins Herz schließen. Durch Arbeit, Kind und Ex-Frau kommt viel Abwechslung rein. Allerdings fand ich es auch nicht überragend und zum Ende hin konnte es mich dann kaum noch packen. Der Klappentext hat schon einen Ticken zu viel verraten und die Spannung ging verloren. Die Ereignisse überstürzen sich und ich fand das gemütliche Tempo vorher besser.

    Fazit
    "Chicago Bad Boss" bietet sympathische Protagonisten in einer schönen Single-Parent-Romance, die traurige und auch unterhaltsame Momente hat, doch das Ende konnte mich nicht komplett überzeugen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Honigmond, 24.07.2022

    Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, da es eine nicht ganz so einfache Thematik beinhaltet und damit ein sensibles Thema anspricht. Für Reagan ist es tatsächlich alles andere als einfach, nachdem sie vergewaltigt wurde und damit lange Zeit überhaupt nicht klarkommt. Dadurch baut sie auch einen Schutzwall um sich auf und lässt keine Nähe zu anderen Männern mehr zu. Doch nach einem Neuanfang und Neustart in einem neuen Job trifft sie auf den Sohn ihrer Chefin, der ihren Schutzwall langsam zum wackeln bringt, aber nicht nur das. Auch der junge Mann bekommt die ein oder andere Lektion von ihr, was mich immer wieder zum schmunzeln gebracht hat. Am schönsten fand ich allerdings die Stellen mit seinem kleinen Sohn. Der Kleine ist absolut zum dahinschmelzen gewesen. Für mich war das Buch eine interessante Achterbahn der Gefühle, ganz vieler prickelnder Momente und einem unerwartetem, aber dennoch gutem Ende. Ich kann dieses wunderbare Buch, welches mich berührt und nachdenklich gestimmt hat, wärmstens empfehlen.

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