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  • 5 Sterne

    22 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine M., 18.05.2017

    Als Buch bewertet

    Vor über zwanzig Jahren ist Cyrus Doyle aus seiner Heimat, der Kanalinsel Guernsey, nach Paris gezogen, um sich aus dem Schatten seines Vaters zu lösen und dort bei der Polizei Karriere zu machen. Sein Vater, ehemals Leiter der hiesigen Kriminalpolizei, braucht nun mit seinen 90 Jahren die Unterstützung des Sohnes. Noch auf der Fähre wird Doyle zu einem Mord gerufen. Es handelt sich dabei um seinen Vorgänger. Er wurde mit einem Pfeil angeschossen und man hat ihm bei lebendem Leibe das Herz herausgeschnitten. Als bald darauf ein zweiter Mord passiert, wieder die selbe Vorgehensweise, wieder ein ehemaliger Polizist gerät die ganze Insel in Aufruhr. Wird es noch mehr Tote geben? Hat der Täter es auf Polizisten abgesehen?

    Hier bekommt man gleich zwei Bücher für sein Geld. Zum einem einen spannenden, gut durchdachten, soliden Krimi, der mich fast bis zum Ende im Dunklen tappen ließ. Und zum anderen eine wunderbare Liebeserklärung an die Insel Guernsey, eine Mischung aus Reiseführer, Geschichtsbuch und Fotoband. Letzteres zwar nur in meinem Kopf, aber Jan Lucas schreibt so plastisch und detailliert, so bildhaft, dass man sich jeden Ort genau vorstellen kann und meint direkt davor zu stehen. Am liebsten würde ich sofort meine Koffer packen, um nach Guernsey zu reisen, wenn es dort nur nicht so gefährlich wäre ;-). Doyle ist ein sympathischer Ermittler, der ein Faible für schicke Sportwagen und schöne Frauen hat. Er kommt glaubwürdig und authentisch daher und hat sich schon in mein Herz geschlichen. Spannend waren auch die geschichtlichen Exkurse, die die mir unbekannte Insel gleich noch viel näher brachten und meine Lust dahin zu fahren ist nur noch mehr angestiegen. Für mich ist das genau die richtige Mischung, genau das, was ich von einem Buch erwarte, das mich anspricht.
    Ich jedenfalls warte schon ganz gespannt auf den zweiten Band, der im Herbst erscheinen soll, denn ich will unbedingt wissen, wie es mit Cyrus Doyle weitergeht.

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  • 4 Sterne

    9 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 10.06.2017

    Als eBook bewertet

    Die Sage um La Gràn’mère du Chimquière "Der Wächter nimmt denen die Herzen, die herzlos waren gegenüber ihren Brüdern und Schwestern, und gibt sie der Mutter Erde, um sie zu versöhnen." (Auszug aus dem Buch)
    Nach zwanzig Jahren bei der London Metropolitan Police kehrt Detective Chief Inspector Cyrus Doyle in seine Heimat auf die Kanalinsel Guernsey zurück. Dort will er sich mehr um seinen dementen Vater kümmern und übernimmt gleichzeitig den Posten als Detective Chief Inspector der Guernsey Police. Sofort bei der Ankunft wird er mit dem Tod des Polizeikollegen Douglas Ingram konfrontiert, diesen hat man mit einem Pfeil in den Hals getötet und danach wurde ihm das Herz herausgeschnitten. Dies ist schon nach Charlie Mourant, der zweite Mord an einem Polizisten innerhalb kürzester Zeit, wer hat ein Interesse Polizeichiefs umzubringen? Oder hat dies gar etwas mit der alten Insellegende der La Gràn’mère du Chimquière zu tun? Doch als Cyrus Vater, Leonard Doyle einen klaren Moment hat, bringt er ihn auf eine ganz andere Spur weit in die Vergangenheit zurück. Als er dem Täter daraufhin immer näher kommt, hat es der Pfeilmörder auch auf Cyrus Doyle abgesehen.

    Meine Meinung:
    Ein informativer, auch spannender Krimi hinter den Kulissen der wunderschönen englischen Kanalinsel Guernsey. Ich kannte diese Insel gar nicht, war aber nach der Beschreibung im Buch und dem Schauen einiger Bilder ganz begeistert von dieser Insel. Der Autor beschreibt diese einzigartige Kulisse der Insel so lebhaft und gut, man könnte sofort heimisch auf dieser Insel werden. Der neue Ermittler mit seinen Ecken und Kanten, ein wenig im Stil James Bonds, liebt seinen Tamora und schöne Frauen. Man hat bei diesem Krimi aber auch das Gefühl noch einen Reiseführer und ein Geschichtsbuch in einem zu haben. Sehr gut recherchiert erzählt dieser von den Mythen der Insel, von vergangenem zu Kriegszeiten und auch von vielem ungewöhnlichen und einzigartigem auf Guernsey. Man merkt sehr gut, das der Autor ein Faible für diese Insel hat. Der Kriminalfall kommt aber auch nicht zu kurz und liefert zu dem noch einen, sympathischen Ermittler und eine gute Story. Vielleicht hätte es noch ein wenig mehr Spannung sein können, dann wäre es noch besser gewesen. Auch das Team um Cyrus Doyle gefällt mir sehr gut und insgeheim freue ich mich schon auf den nächsten Fall. Danke an den Verlag, von mir gibt es gute 4 von 5 Sterne für diesen Krimi.

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 12.06.2017

    Als Buch bewertet

    Starker Auftakt einer neuen Krimi-Serie

    Detective Chief Inspector Cyrus Doyle hat eine schwerwiegende Entscheidung getroffen, er kehrt nach zwanzig Jahren wieder in seine alte Heimat zurück, der britischen Kanalinsel Guernsey. Kaum auf der Insel angekommen, wartet schon der erste brisante Fall auf ihn. Der sogenannte "Pfeilmörder" treibt sein Unwesen vor Ort und es sind ihm bereits zwei altgediente Polizisten zum Opfer gefallen. Beide wurde mit einem Pfeil im Hals und herausgeschnittenem Herzen vorgefunden. Was mag der Hintergrund dieser grausamen Taten sein? Was verbindet die beiden Opfer? Ist es ihre gemeinsame Zeit bei der Polizei? Sind weitere Polizisten in Gefahr? Viele Fragen, die auf Cyrus Doyle und seinem neuen Team warten...
    Der Autor Jan Lucas hat mit "Cyrus Doyle und der herzlose Tod" einen aus meiner Sicht sehr gelungenen Start einer neuen Krimiserie gechrieben. Der Hauptprotagonist Cyrus Doyle ist ein gutaussehender Polizist, der den Frauen durchaus zugewandt ist und dabei aber auf eine entspannte Art und Weise mit viel Kombinationsgabe und Loyalität seiner Aufgabe des Detective Chief Inspector nachkommt. Es macht Spaß, ihm bei der Lösung des Falls über die Schulter zu schauen. Dem Leser bieten sich dabei immer wieder Gelegenheiten, über Täter und Hintergründe zu spekulieren, um am Ende doch von der Auflösung überrascht zu werden. Der Autor versteht es aber auch mit seiner lebendigen und bildreichen Sprache die besondere Umgebung des Romans näherzubringen. Ich konnte so die zweitgrößte britische Kanalinsel etwas näher kennenlernen, welche mir bisher nur im Zusammenhang mit irgendwelchen Steueroasen bekannt war. "Cyrus Doyle und der herzlose Tod" bietet so aus meiner Sicht ein spannendes Gesamtpaket und stellt den Auftakt einer neuen Krimiserie dar, welcher man mit großem Interesse entgegensehen kann.
    Der Kriminalroman hat mir einige unterhaltsame und spannende Stunden beschert, so dass ich ihn gerne weiterempfehle und mit fünf von fünf Sternen bewerte.

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  • 4 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 19.04.2017

    Als Buch bewertet

    Cyrus Doyle ist ein echter „Guernseyman“. Vor zwanzig Jahren hat er die Kanalinsel verlassen um in Paris Karriere bei der Kriminalpolizei zu machen. Er wollte sich von dem übermächtigen Vorbild seines Vaters lösen, der jahrelang Leiter der Guernsey Kriminalpolizei war. Nun ist sein Vater hinfällig, braucht ihn und auch für ihn wird es Zeit für einen Neuanfang, auch in seinem Liebesleben.
    Doch sein Einstand ist überschattet, die Leiche seines Vorgängers wird gefunden, es deutet alles auf eine Art Rache – oder Sühnemord hin. Kurz danach gibt es zweiten, auf die gleiche Weise hingerichteten Polizisten und auch Cyrus gerät in das Visier des Täters. Hat es was mit alten Seilschaften der Beamten während der deutschen Besatzung zu tun? Auch in amourösen Dingen gerät Cyrus in einen Wirbelsturm, seine erste Liebe ist wieder Single und war auch Anwärterin auf den Posten als leitende Kriminalbeamtin, seine Freundin aus Kindertagen übt ebenfalls einen verführerischen Reiz auf ihn aus und seine Ex-Freundin aus London hat ihn auch noch nicht aufgegeben. Kein leichter Beginn für Doyle.
    Guernsey als Schauplatz eines Krimis, aus der Feder eines deutschen Autors, reiht sich ein in die Kriminalromane, die ich „Urlaubskrimis“ nenne. Die Landschaft spielt eine sehr große Rolle, mit zauberhaften und kenntnisreichen Beschreibungen der Insel, die sofort Lust auf die Kanalinseln machen. Fast exotisch wirkt das Setting. Dazu kommen die Ausflüge in die Geschichte der Insel, nicht nur während der deutschen Besatzung, sondern auch in die Zeit der großen Piraten- und Schmugglerkapitäne. Im Plot vermischt sich Privates und Verbrechen zu einer spannenden Handlung. Cyrus Doyle, ein attraktiver Mann mit einem Faible für schnelle Autos – seine Sportwagenmarke musste ich erst googeln – ist eine Figur, mit der man sich durchaus auch weitere Fälle vorstellen kann. Das Buch ist flott und unterhaltsam geschrieben, ein gelungener Krimi, der solide aufgebaut ist. Für mich gab es ein oder zwei Logikmängel, die aber durch das Tempo gut ausgeglichen wurde.
    Ein wirklich unterhaltsamer Urlaubskrimi und keine schlechte Werbung für Guernsey.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 22.04.2017

    Als Buch bewertet

    Cyrus Doyle kehrt nach 20 Jahren in seine Heimat nach Guernsey zurück. Er will sich hier mehr um seinen nun bereits 94 Jahre alten Vater kümmern und hat deshalb die Stelle bei der örtlichen Kripo als Detective Chief Inspektor angenommen. Gleich sein erster Fall bei dem dem Opfer erst ein Pfeil in den Hals geschossen wurde, um ihm anschließend das Herz rauszuschneiden weist darauf hin, dass der Täter es auf Polizisten abgesehen hat.....
    Der Titel hat mich überhaupt nicht angesprochen, aber als ich dann die Kurzbeschreibung des Buches lesen habe, bin ich neugierig geworden. Und wurde nicht enttäuscht!
    Auffallend an diesen Buch ist sind die Beschreibungen zur Natur auf der Insel sowie deren geschichtlichem Hintergrund. Das merkt der Leser wie innig der Autor mit dieser Gegend vertraut oder auch in sie verliebt ist. Ich bin dadurch richtig neugierig auf diese Gegend geworden. Der Umfang ist aber wohl dosiert, ohne von der Handlung und der spannenden Ermittlung zu sehr abzulenken. Die hält sich beim Lesen immer auf recht hohem Niveau. Nie im Leben wäre ich auf den Täter gekommen.
    Sehr gut gelungen fand ich, und der Spannung zusätzlich dienend, die Einbindung der Mythen der Insel. Dèhus-Dolmen oder Menhir. Da kann das Kopf-Kino gleich noch mehr draus machen.
    Ich habe mich wunderbar spannend und kurzweilig von diesem Krimi unterhalten gefühlt. Von mir gibt’s daher eine uneingeschränkte Leseempfehlung und 5 Lese-Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karl-Heinz R., 27.04.2019

    Als eBook bewertet

    Spannende Unterhaltung,gut erzählt,brachte einem eine bis dahin fremde Welt näher. Überraschendes Finale!!

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 09.05.2017

    Als eBook bewertet

    Zweiundzwanzig Jahre war Detective Chief Inspector Cyrus Doyle weg und nun kommt er nach Guernsey zurück. DCI Mourant wurde ermordet und so war eine Stelle frei, die er gerne genommen hat, weil sein pflegebedürftiger Vater Hilfe braucht. Doch er ist nicht einmal von der Fähre runter, als er zu einem weiteren Mord gerufen wird, der auf die gleiche Art passiert ist wie bei Mourant. Den Opfern wurde ein Pfeil in den Hals geschossen und dann das Herz herausgeschnitten.
    Das Buch lässt sich sehr schön flüssig lesen. Ich bekam gleich Lust auf einen Urlaub auf Guernsey, denn alles wurde gut und Bildhaft beschrieben. Aber man lernt nicht nur Land und Leute kennen, sondern ein wenig über die Geschichte der Insel, denn es gibt auch eine Rückblende in die Zeit der Besatzung durch die Deutschen.
    Cyrus Doyle ist ein sympathischer Ermittler, der aber auch kleine Schwächen hat: Schnelle Sportwagen und Frauen. Gerade erst hat er sich von seiner Ex Carol getrennt, da diese sich nicht vorstellen konnte aus London wegzugehen, da kommt er auch schon Sharon näher und seine Jugendliebe Pat Holburn geht ihm auch nicht aus dem Kopf. Aber auch seine neuen Mitarbeiter gefallen mir gut. Pat ist Cyrus nicht gram, dass er ihr den Job weggeschnappt hat. Alisette ist jung und pfiffig mag auch schnelle Autos. Baker bekommt richtige Geistesblitze, wenn er nur Schokolade bekommt. Die gute Seele aber ist Doyles Sekretärin Mildred.
    Doyles Vater war früher auch einmal Polizist. Nun hat ihn eine Demenz im Griff. Trotzdem zeigt er in den lichten Momenten, dass man ihn immer noch nicht abschreiben darf und dass er immer noch Polizist ist.
    Cyrus und sein Team kommen mit den Ermittlungen nicht voran, auch wenn es einige Festnahmen gibt. Was aber haben die alten Riten um den Wächter des Grabes und die Gràn’Mère mit dem Fall zu tun? Dann hat der Täter es auch noch auf Doyle abgesehen.
    Nach einer Weile hatte ich eine Ahnung, wer der Täter sein könnte, auch wenn es da noch gar keine Hinweise auf ihn gab. Aber es gab einfach zu viele, die es nicht sein konnten. Trotzdem blieb es bis zum Ende spannend. Es war erschreckend zu erleben, was in manchen Köpfen so vor sich geht.
    Ich kann diesen spannenden und sehr atmosphärischen Krimi nur empfehlen.

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