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  • 5 Sterne

    37 von 69 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    alles.aber.ich, 14.05.2020

    Als eBook bewertet

    Ein Kochduell der anderen Art. Moderne Küche gegen original Hausmannskost.

    In jeder Kategorie gibt es ein altbewährtes Rezept und ein modernes zB Palatschinken gegen Pancakes, One Pot Gericht gegen Eintopf.

    Sehr interessant und auch witzig sind die Kommentare zwischendrin.

    Die Rezepte sind mit Bildern und ich finde sehr detailliert erklärt also auch für Neulinge empfehlenswert.

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  • 4 Sterne

    39 von 86 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leserin, 16.05.2020

    aktualisiert am 16.05.2020

    Als Buch bewertet

    Die Serienlieblinge Kathi und Moni liefern sich im ersten Dahoam-is-Dahoam-Kochbuch die herzlichste Küchenschlacht, seit es Kochbücher gibt. Wenn die beiden die Kochlöffel kreuzen, kommt das Beste auf den Tisch, was Lansing zu bieten hat! Es geht hoch her in der Voglhof-Küche, seit Heimat-Bloggerin Kathi ihr erstes Kochbuch schreibt. Mit viel guter Laune und Experimentierfreude recherchiert und revolutioniert sie die Lieblingsrezepte und Küchengeheimnisse der Dorfgemeinde. Alles easy ... bis sich beim Probekochen Tante Moni zur Koautorin erklärt und mit authentischen Schmankerln gegen Kathis gspinnerte Ideen antritt. Gscheid guad: Seien Sie die Jury bei diesem Duell! (Klappentext)

    Dieses sehr gut aufgebaute und übersichtlich gestaltete Kochbuch stellt bayerische Hausmannskost der modernisierten Küche gegenüber. Was sehr gut gelungen ist. Die Rezepte sind gut aufgebaut, beschrieben und mit jeweils einem Bild versehen. Dadurch wird das Nachkochen erleichtert. Mir ist schon beim Durchlesen das Wasser im Munde zusammen gelaufen. Die Texterläuterungen und Tipps am Anfang und Zwischendurch lockern das Buch zusätzlich auf. Was mir aber für Kochanfänger gefehlt hat war die Zubereitungsdauer. Auch wäre für viele eine Nährwertangabe hilfreich. Ein Kochbuch für jeden, nicht nur für Fans der Serie „Dahoam is Dahoam.“.

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  • 5 Sterne

    17 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 23.05.2020

    Als eBook bewertet

    „narrisch guad“

    Ich bin niemand, der unter keinen Umständen ein Folge von Dahoam is Dahoam verpassen darf, aber ich schau mir die Lanzinger Truppe durchaus gern an, wenn sie gerade im Fernseher läuft, zudem liebe ich Kochduells, und daher musste das Kochbuch einfach in meinen Einkaufskorb.

    „In Runde 1 gibt es gschmackige Eintöpfe, wunderbar nach der Arbeit oder wenn es kalt ist draußen. Kapitel 2 ist meinen absoluten Leibspeisen gewidmet – Soulfood sagt man jetzt, wenn man Schnitzel, Gulasch oder Pflanzerl meint. In der 3. Runde müssen meine beiden Lieblings-Landfrauen sich ganz den Bauernhof-Erzeugnissen widmen, denn da geht es um die regionale Küche. Weil auch ich als gstandenes Mannsbild weiß, dass gesunde Ernährung wichtig ist und außerdem gscheid guad schmeckt, gibt es in Runde 4 nur vegetarische Sachen. Als Ausgleich nach dieser Fastenrunde, und weil wir außerdem gerne mal feiern, habe ich mir für Runde 5 festliche Braten und Gerichte bestellt. In Kapitel 6 schließlich dürfen sich Kathi und Moni dann meiner persönlichen Lieblingsdisziplin widmen: den Mehlspeisen.“, das Zitat aus dem von Benedikt verfassten Vorwort, gibt eigentlich den perfekten Überblick, was einen als Leser hier erwartet.

    »I koch mit Herzblut und a bisserl kreativem Wahnsinn! Aber wenn die Moni deswegen glaubt, dass i die Klassiker ned beherrsch, täuscht sie sich sauber!«, ist Kathis klare Ansage und deshalb bekommt man hier 50 Rezepte präsentiert, die zum Teil altbekannte Hausmannskost präsentieren, wenn gilt, »Des Rezept is so oid, dass es für die meisten Leut scho wieder neu is.«, aber Traditionelles auch ganz oft mit neuen Ideen kombinieren.

    Aber bevor man die 50 versammelten Rezepte geboten bekommt, heißt es erst einmal, „Hier kommt ein kleiner Überblick, was in der Voglhof-Küche selbstverständlich ist:“ Allgemeine Infos zu Eiergrößen, Ölen, Gemüse waschen, Küchenhygiene oder ähnlichem bekommt man von den beiden äußerst kurzweilig, auf auch über dem Weißwurstäquator verständlichen Bayrisch gleich zu Beginn mitgeteilt und dann geht´s in die Runden, die allesamt mit einem kurzen sprachlichen Duell der beiden Damen beginnen. Einem, „Den meisten Leuten heutzutage pressierts immer so, und sie unterschätzen Eintöpfe auch noch als einfache und fade Alltagsgerichte. Und dann »erfindens« so einen One-Pot-Schmarrn und kochen die Spaghetti direkt in einer greislichen dünnen Tomatensoß.“, einer Moni kann da schon mal ein, „Kathis One-Pot-Philosophie Des is doch mir wurscht, ob des Eintopf oder One Pot heißt. Schmecken muss es, und wenn es einen einfachen Weg zum Glück gibt, wär ich ja deppert, wenn ich den nicht nehmen würd!“ kommen.

    Nach dem Rezeptnamen, z.B. „„Bunte Gemüsenudeln mit Linsenbolognese“, die wirklich zum Niederknien lecker sind, gibt es meist ein paar amüsante Worte der Köchin, die mit ihrem Rezept ins Rennen geht. Hier z.B.“… hinterm Mond hat die Moni auch noch nie gwohnt, und außerdem hat sie seit der letzten Dult einen Spiralschneider: Mit dem zaubert sie Gemüsenudeln samt einer vegetarischen Bolognese.“, darauf folgen die Zutaten. Meist sind diese für vier Personen angegeben, ab und an auch nur für zwei, was mir besonders gut gefallen hat. Gut finde ich auch, dass die Zutaten so gut wie immer überschaubar und auch nicht so ausgefallen sind, dass sie sich nicht in den meisten Vorratsschränken finden lassen würden.

    Dann folgen immer leicht verständliche und sicher auch von jedem, der nicht so geübt ist, umsetzbare Schritt-für Schritt-Anleitungen. Bei vielen Rezepten findet sich auch immer noch ein Geheimtipp der jeweiligen Köchin. Wie z.B. von einer Moni, »Meine Geheimzutaten? Oide Apfelsorten aus unserm Garten und frischer Rahm vo glückliche Kiah!« Ganz klar wird ein jedes Gericht auch mit einem tollen Foto perfekt in Szene gesetzt, auch die beiden Frauen sind immer wieder auf Bildern zu finden. Angaben zu Zubereitungszeit oder zu Nährwerten fehlen. Aber bei einem Blick auf die Anleitungen ist die Zeit ja zumindest grob selbst abschätzbar und dass hier keine Diätküche ins Battle geht, ist ja sowieso klar, wenn auch durchaus nicht nur Schwergewichte zu finden sind. Da würden Kalorienzahlen vielleicht auch eher den Genuss schmälern.

    Ich habe noch längst nicht alle der 50 Rezepte ausprobiert, aber bei den Gerichten, die bereits auf den Tisch kamen, war ich wirklich begeistert. Teilweise habe ich auch richtig tolle Beilagen entdeckt, die leicht mit anderen Gerichten kombinierbar sind und die daher ab jetzt ohne Zweifel zu meinen Lieblingsrezepten zählen dürfen. Blaukraut gibt es bei mir von nun an sicher öfters in der Kirsch, statt Apfelvariante, und den Ziegenrahm mit Bestimmtheit nicht nur zu der superleckeren „Ofenkartoffel mit Rote-Bete-Füllung“. Obwohl ich kein Fan von Panade bin, konnten mich Kathis Ofenschnitzel vollends überzeugen, einfach zu lecker. Für Fisch bin ich immer zu haben, und da Erdbeeren gerade in meinem Garten und der Spargel erntefrisch am Markt angeboten wird, konnte ich mit der „Liebesforelle aus dem Ofen mit Spargel-Erdbeer-Salat“ ein weiteres Highlight mithilfe dieses Buchs auf den Tisch stellen. Ich liebe Rouladen, daher haben mich auch die beiden Rezeptvarianten dafür besonders gefreut. Die italienische Variante konnte schon voll punkten. Aber ich bin sicher, dass Monis „Rouladen Maisacher Art mit gebackenem Butternut-Topinambur-Püree“, zwar ein anderes Geschmackserlebnis bieten, sicher aber nicht weniger gut schmecken werden.

    »Brutal lokal« – Vom Foodtrend reden die Leut jetzt alle. Ja mei, da kann ich als Bäuerin nur lachen … Weils ein bisserl komisch ist, und weil es mich natürlich freut: Da haben wir schon immer so wunderbare Zutaten direkt vor der Haustür, und dann brauchts so lang, bis des wieder geschätzt wird, weils erst wieder modern werden muss.

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