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  • 5 Sterne

    97 von 116 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 30.04.2020

    Als Buch bewertet

    Ich liebe die Online-Omi Renate Bergmann seit der Lektüre des ersten Buches. Die rüstige 82-jährige Rentnerin, die den Zweiten Weltkrieg und 4 Ehemänner überlebt hat, lässt sich nicht unterkriegen, auch nicht von der Corona-Krise, die Frau Bergmann stur nur Conora nennt. So verlässt sie auf Anraten ihrer Verwandten zwar nicht die Wohnung und kann dementsprechend auch nicht zum Rentnerverein und Chorsingen gehen, aber wozu gibt es Internet? Mithilfe von "Skeip" hält sie Kontakt zu Freunden und Familie und nimmt sich zudem für jeden Tag etwas vor. Der Neffe und seine Familie gehen für sie ankaufen, um selbst einmal raus aus dem Home-Office zu kommen. In Sachen Kochen und Vorratshaltung kann man Renate Bergmann sowieso nichts vormachen. Die angeführten Rezepte für Rührkuchen, Arme Ritter & Co lassen sich dank Bergmanns genauer Beschreibung prima nachkochen. Am meisten musste ich wieder über ihre unverblümten Sprüche und kritischen Gedanken lachen. Das Hamstern von Toilettenpapier (s. Cover) während der Corona-Epidemie ist für sie genauso unverständlich wie z. B. die ständigen TV-Ansprachen von Professoren oder das Tragen von Mundschutz und Handschuhen im Supermarkt. Und damit spricht sie aus, was viele von uns denken. Altersweise und nicht auf den Mund gefallen urteilt sie über die derzeitige Lage in Politik und Gesellschaft.

    Fazit
    Genau die richtige Lektüre für den derzeit etwas tristen Corona-Alltag. 57 Buchseiten (E-Book), die sich schnell und stets mit einem Lachen auf den Lippen lesen.

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  • 5 Sterne

    86 von 107 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 30.04.2020

    Als Buch bewertet

    Ich lese die Bücher von „Renate Bergmann“ einfach gern. Klar, sie geben mir keine neuen Erkenntnisse, aber sie unterhalten mich bestens, so auch dieses.
    Es wird so wunderbar mit der Sprache gespielt, vor allem mit dem allgegenwärtigen „Denglisch“ – herrlich! „Finstergramm“ z.B., oder „Wotzäpp“ – so lustig.
    Das Buch ist ein wenig dünn, aber das war wohl zum Thema „Corona“ ein Schnellschuß – und amüsant ist es allemal.
    Eine gute Stunde gute Unterhaltung und ein Schmunzeln im Gesicht! Danke

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  • 5 Sterne

    42 von 55 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S.L., 13.05.2020

    Als eBook bewertet

    Hochaktuell: wie erlebt die Online-Omi die Coronazeit?
    Sie wäre nicht die vierfache Witwe in hohem Alter, wenn sie nicht auch diese Krise meistern und zudem noch ihren Mitmenschen mit guten Ratschlägen zur Seite stehen würde. Renate Bergmann hat den Krieg überstanden und auch in kargen Zeiten stets Lösungen gefunden, oft auch bezugnehmend auf die Lebensweisheiten von Oma Strelemann oder Gelerntem aus der Bräuteschule. Pfiffig und gewitzt nutzt sie zudem die Errungenschaften der modernen Technik und bestellt im Internet auch nicht mehr die unglaublichsten Dinge bei Versteigerungen. Im Gegenteil, ihren reichen Erfahrungsschatz teilt sie gern und gibt Tipps, wie man nervende Ehemänner ruhig stellt, Kartoffelsuppe kocht, Kuchen bäckt oder was ein Notvorrat wirklich beinhalten sollte. Sehr praktisch, besonders für die jungen, unerfahrenen Dinger, die noch nicht einmal Spaghetti kochen können.
    Torsten Rhode kreiert herrliche Wortverdrehungen, schreibt mit unerschöpflichem Witz und bietet Unterhaltung in seinem 80 Seiten starken Büchlein. Es kostet nicht die Welt und ist nette Unterhaltung aus dem Ullstein Verlag.

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  • 5 Sterne

    38 von 51 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 11.06.2020

    Als Buch bewertet

    Das bisschen Quarantäne

    Renate Bergmann, die Online-Omi, darf wegen Conora nicht aus dem Haus. Der monatliche Geburtstagskaffee im Rentnerverein, die Seniorengymnastik, der Besuch von Beerdigungen (mit anschließender Kuchenversorgung für zu Hause) – alles das gibt es vorübergehend nicht. Stattdessen Skeipen und Solidarität von Menschen, die man neu kennenlernt. - Die Online-Omi erzählt aus ihrem Alltag in der Krise.

    Renate Bergmann, die Online-Omi, befindet sich in Quarantäne. Denn mit ihren 82 Jahren gehört sie zur Risiko-Gruppe. Sie macht ja auch mit. Und mit ihrer Lebenserfahrung kann sie gut Ratschläge geben für alle, die mit ihr durch die Krise durchmüssen. Lebensnah sind ihre Ausführungen, sie weiß sehr genau, was man so braucht, um mal zwei Wochen zu Hause zu verbringen. Oder wie man Hefe selbst herstellt. Es ist ja nicht ihre erste Krise, die sie durchstehen muss. Mit gewohnter Schnodderschnauze erzählt sie mal schnell ein paar Takte zu allem, was die ältere Generation betrifft, und kann dabei ein Lächeln auf das Gesicht des Lesers zaubern. Der Autor Torsten Rohde hat mal wieder den Finger am Puls der Zeit gehabt und eine humorvolle Erzählung hingezaubert, die hilft, viele Beschränkungen in Zeiten von Corona auch mal von der lustigen Seite zu sehen. Denn das bisschen Quarantäne – es wäre doch gelacht, wenn wir das nicht auch schaffen könnten!

    Für alle, die Renate Bergmann bisher bereits lieben gelernt haben, ist auch diese Geschichte ein absolutes Muss. Es ist ein dünnes Büchlein, mal schnell an einem Nachmittag durchgelesen. Doch in Zeiten von Corona hilft jedes Lächeln im Gesicht, und wenn wir darüber hinweg sind, können wir alle sicher mit Renate Bergmann nochmal darüber lachen. Von mir gibt es dafür alle 5 möglichen Sterne sowie eine unbedingte Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    26 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anneliese P., 26.05.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Wieder eines der tollen Renate Bergmann-Büchlein, welches in dieser schweren Zeit mit Corona endlich wieder ein Lachen und Schmunzeln hervorzaubert.So viele Menschen sind traurig und gerade wir Älteren, die öfter schon tragische Erlebnisse hatten, brauchen dringend ein bißchen Aufmunterung, die jüngeren Leute sind zuversichtlich und glauben an wieder gute Zeiten. Mir selbst und vielen meiner Verwandten und Bekannten fehlt der Glaube daran, zumal nicht nur Corona unser einziges Problem ist und wir alle unsere Einstellung zum Leben, zum Schutz der Umwelt, der armen Völker, der Tierwelt ändern und wieder demütiger werden müssen, damit kommende Generationen auf dieser Erde auch noch ein gutes Leben haben können.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jacqueline b., 25.05.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    ich habe es gelesen und ich muss sagte weiderv ein gutes buch von renate bergmann

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika W., 26.05.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Was soll ich sagen,Onlineoma Renate Bergmann eben. Hab Tränen gelacht. In einem "Rutsch" ausgelesen.Wie auch alle anderen Ausgaben einfach nur herrlich.(Habe bisher alle Ausgaben). Freu mich schon auf das nächste im Juni.Wer Renate Bergmann noch nicht kennt,die flotte Berliner Schnauze, hat was verpasst. Einfach köstlich!

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  • 1 Sterne

    14 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angela G., 19.05.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ich kenne die anderen Bücher über Renate Bergmann und bin von diesem sehr enttäuscht. Langweilig!

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kuhni77, 09.06.2020

    Als Buch bewertet

    Das bisschen Quarantäne!

    KLAPPENTEXT
    Hier schreibt Renate Bergmann, guten Morgen!
    Das sind verrückte Zeiten, finden Se nicht? Keiner darf aus dem Haus, schon gar nicht wir alten Leute. Heute wäre unser monatlicher Geburtstagskaffee im Rentnerverein gewesen, den haben wir natürlich abgesagt. Mit anderthalb Metern Abstand versteht eh keiner was beim Unterhalten, und die Polonaise macht so auch keinen Spaß.
    Aber mal ehrlich, man hat zu Hause doch immer was zu tun und man kann es sich ja schön machen. Früher nach dem Krieg mussten wir ja auch erfinderisch sein, und damals hatten wir noch kein Skeip für die Seniorengymnastik. Da fällt mir ein, ich muss noch die Teppichfransen kämmen. Und dann erzähle ich Ihnen, wie ich, Ilse und Kurt mit der Krise umgehen. Da können Se noch was lernen!
    Ihre Renate Bergmann
    MEINUNG:
    Ich habe schon oft und viel von Renate Bergmann gehört, aber leider noch nichts von ihr gelesen. Das habe ich dann mit diesem kurzen Roman geändert.
    Renate Bergmann lässt uns auf den wenigen Zeiten teilhaben, wie sie die Zeit erlebt und gibt dabei nützliche Haushaltstipps. Sie erklärt, was man in der Vorratskammer haben sollte und gibt einige Rezeptideen. Die Rezepte und die Zubereitung wurden mir aber zu ausführlich beschrieben. Das kam mir so ein bisschen wie „Lücken füllen“ vor. Sehr gut fand ich ihr „Denglisch“ wie zum Beispiel „Skeip“, „Wotzäpp“ oder auch „Finstergram“ – da musste ich schon ziemlich schmunzeln.
    Genauso wie sie habe ich mich natürlich darüber gewundert, warum man so viel Toilettenpapier horten muss und warum man auf einmal Hefe und Mehl nicht mehr kaufen konnte. Haben in dieser Zeit die Leute auf einmal angefangen alle Brot zu backen? Und wenn ja „WARUM?“, die Bäcker hatten doch weiterhin geöffnet. Auch die Sache mit dem Toilettenpapier würde mich sehr interessieren. WAS macht man mit so viel Toi-Papier?
    Abschließend kann ich Renate Bergmann nur zitieren:
    „Wir müssen alle vernünftig sein und Einschränkungen hinnehmen, denn nur so geht es. Und wenn wir dabei, auch wenn wir auf Abstand bleiben müssen, doch zusammenhalten, dann kriegen wir das auch hin.“ (Vorwort)

    FAZIT:
    Für zwischendurch ist es ein ganz netter Roman, den man schnell gelesen hat, da er nur 80 Seiten hat. Mich hat er auf jeden Fall dazu ermutigt, mir einmal die anderen Romane von ihr anzuschauen.

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  • 1 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angela G., 28.05.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Langweilig, zu teuer für dieses winzige Buch, kann mit den vorherigen Büchern nicht mithalten.
    Schade!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriele P., 10.06.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Diese Bücherreihe ist immer lustig und schön zu lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Regine P., 10.11.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ein lustiges kleines Buch zum schmunzeln

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hans-Peter B., 02.06.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    wieder ein echter bergmann, kurzweilig und aktuell

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  • 5 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Pimpy2502, 24.05.2020

    Als eBook bewertet

    Die Corona-Einschränkungen machen auch nicht Halt vor einer Renate Bergmann und so erzählt sie in ihrem neusten Buch wie sie, ihre Familie und Freunde mit der neuen Situation umgehen. Wie gut, dass sich Renate Bergmann schon vor Corona mit den neuen Medien auseinandergesetzt hat und so problemlos mit ihrem Neffen Stefan und seiner Familie Kontakt halten kann. Es gibt Tipps zur Ehemänner- und Kinderbeschäftigung und Haushaltstipps.

    Als großer Renate Bergmann-Fan war klar, dass auch das neuste Buch in der Lesesammlung nicht fehlen darf und ich wurde auch hier nicht enttäuscht. Frau Bergmann widmet sich dem Thema mit nötiger Ernsthaftigkeit, dennoch bleibt der Witz nicht aus. Kurzweilig nimmt uns die Autorin mit durch ihren Alltag und beschreibt welche Schwierigkeiten auftreten. Dabei musste ich oft herzlich lachen, wie z.B. als sie mit Gläsers versucht fernsehzutelefonieren und sie eine Stunde lang nur den Nasenflügel von Kurt und den Kronleuchter von unten sieht. Herrlich witzig und amüsant. Dazu gibt’s Haushalts- und Rezeptetipps, von denen mir viele unbekannt waren – klasse Idee.

    Mich hat das kleine Buch gut von dem derzeit stressigen Alltag abgelenkt und schöne Lesestunden beschert. Deshalb gibt’s volle Sternezahl für das neue Werk von Frau Bergmann.

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  • 3 Sterne

    11 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cindy R., 20.05.2020

    Als Buch bewertet

    Ich habe mich schon gefragt, wann denn die ersten Romane erscheinen werden, die während der Corona-Zeit spielen. Und dann sah ich tatsächlich so schnell schon das erste. Ausgerechnet die 82jährige Renate Bergmann war die Schnellste und hat auf ihrem Klappcomputer fix was zusammen getippselt.

    Die Bücher von der Online-Omi sind mir schon öfter über den Weg gelaufen, aber das hier war tatsächlich das Erste, das ich auch gelesen habe. Die rüstige Rentnerin aus Berlin-Spandau war mir mit ihrer pragmatischen Art gleich sympathisch.

    Mir fehlte aber dann doch ein bisschen Handlung in diesem Buch, das mehr einem Ratgeber gleicht (mit Tipps was man in seinem Vorratsschrank immer da haben sollte, und welche einfachen Rezepte man mit ein paar Grundnahrungsmitteln zaubern kann) als einem Roman. Ich weiß, Renate bleibt zu Hause, aber auch da kann man sicherlich ein paar lustige Anekdoten erzählen. Immerhin hat sie durch Skeip Kontakt zur Außenwelt. Mit nur 80 Seiten ist es auch äußerst kurz, was wahrscheinlich der raschen Publikation geschuldet ist.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carmen V., 05.06.2020

    Als eBook bewertet

    Gewiss hat jeder schon mal von der Online – Omi gehört. Renate Bergmann gibt immer und zu allem ihren Kommentar ab und auch wenn ich die Bücher bislang noch nicht kannte, verfolgte ich doch ihre Tweets und amüsierte mich herrlich über ihre Ansichten.

    Natürlich geht auch die derzeitige Krise nicht an Renate Bergmann, bzw. ihrem Erschaffer, vorbei und so war es nur eine Frage der Zeit, bis sich die Online-Omi zu Wort meldet. Schriftlich und in Buchform.

    Aus Sicht einer Oma mag die derzeitige Lage doch recht merkwürdig erscheinen. Abstand halten, Mund-Nasen-Schutz tragen, am besten gleich ganz zu Hause bleiben und dabei die gehorteten Nudeln, Klopapier und Hefevorräte durchorganisieren.

    Alles sehr seltsam und für mich recht erfrischend mal die Sicht ein wenig zu ändern. Auch ihre Art zu schreiben hat einen höheren Unterhaltungsfaktor. Die Anzahl der Rezepte fand ich jetzt nicht dramatisch. Zum einen passt es zu ihrem Alter, zum anderen zu der Zeit, in der man viel daheim ist und gewiss das eine oder andere neue Rezept in Ruhe ausprobieren kann.

    Fazit:
    Ja, mir das Buch gefallen und ich habe nicht nur gelacht, sondern auch so manches Mal den Kopf geschüttelt. Über Renate Bergmann, ihre Freunde, Bekannte und Verwandte und die Krise an sich.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Veronika B., 16.06.2020

    Als eBook bewertet

    Das Buch ist der Hammer. Ein sonniger Nachmittag auf der Liege im Garten, und das Buch ist gelesen. Aber es blühen ja bald die Geranien. Renate bleib gesund.

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  • 1 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dagobert, 03.07.2020

    Als Buch bewertet

    Welch ein Schwachsinn. Da haben Autorin und Verlag beim umsatzgierigen Wettlauf um die ersten Corona-Veröffentlichungen zwar einen vorderen Platz belegt, aber womit? Mit einen trivialen Gekritzele unterster Schublade. Die große Nachfrage sagt aber auch sehr viel über den Zustand der Gesellschaft aus.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 12.05.2020

    Als Buch bewertet

    Da haben wir schon ganz anderes überlebt!

    Ich habe schon einige Bücher von Renate Bergmann gelesen und wurde von ihr immer witzig und äußerst kurzweilig unterhalten. Ganz klar, dass ich mir in Corona Zeiten, in denen eine Aufmunterung gerade recht kommt, ihr neuestes Büchlein zum Thema nicht entgehen lassen wollte.

    „Hätten Sie geglaubt, dass man mal vorm REWE mit anderthalb Meter Abstand in der Schlange auf Einlass warten muss, mit Mundschutz und Handschuhen, als wollte man zu einem frisch Operierten? Oder dass Toilettenpapier nur noch rollenweise abgegeben wird?“ Nein das hätte sicher niemand und damit ist die Online Omi also nicht allein. Ganz klar, dass auch sie ihren Senf zum aktuellen Geschehen abgeben muss und deshalb gibt es dieses Buch, denn »Dann bleiben wir eben zu Hause!«, rufe ich dem Virus trotzig entgegen und möchte Ihnen ein bisschen erzählen, wie meine Leutchen das alles versuchen in den Griff zu kriegen, wie ich den Tag rumkriege, und hier und da werde ich Ihnen auch ein paar kleine Tipps mit auf den Weg geben. Ich war doch nicht umsonst auf der Bräuteschule und habe Stäbchenmaschen gelernt!“

    Dieses Zitat aus dem Vorwort beschreibt den Inhalt schon recht gut. Man darf sich von ihr erzählen lassen, wie sie den Tag verbringt, so z.B. in Ausschnitten, wie sie nach und nach Kontakt mit allen aus ihrem Adressbuch aufnimmt. Dabei erfährt man auch, wie die eine oder andere Freundin ab jetzt ihren Mann beschäftigt, weil der als Risikogruppe auch nicht mehr einkaufen und aus dem Haus gehen soll, „Ilse hat dann den Holzleim mit einem kräftigen Schluck Wasser gestreckt, sodass die Basteleien am nächsten Morgen, nach dem Trocknen, wieder in Einzelteilen vor dem staunenden Kurt lagen. Ja, das ist ein bisschen gemein,“ Ganz klar werden auch Dinge wie z.B. die Tipps des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zur Vorratshaltung unter die Lupe genommen und durch ihre eigenen verbessert, denn „Als ich weitergelesen habe, habe ich aber die Stirn krausziehen müssen. An Fett und Öl empfehlen sie nämlich für die zehn Tage 0,357 kg. […] Daran können Se schon sehen, dass da Bürokraten am Werk waren, die keine Ahnung von Haushaltsführung haben. Gehen Se mal in die Kaufhalle und kaufen 0,357 kg Butter ! Nee. Lassen Se das. Die holen Sie sonst mit dem Jäckchen ab, das auf dem Rücken zugebunden wird.“. Zudem gibt es einige Universalrezepte, „mit Zutaten, die man im Haus hat und für die man nicht erst noch losrennen muss, weil man keinen »Abrieb von Bio-Zitronen« im Haus hat oder keine »Fu-Fuy-Wurzel«, die ich persönlich nicht gebraucht hätte, die aber dank Anweisungen, wie den sauberen Topf zur Hand zu nehmen, was bei einigen schon schwer werden könnte, auch kurzweilig zu lesen sind. Fehlen dürfen natürlich auch nicht Kommentare zu den Hamsterkäufen, denn was bitte kaufen Leute, wenn ein Virus kommt, der Durchfall erzeugt? Nur den Run auf die Hefe kann man ausnützen, wenn die Nachbarschaftshilfe, die sie sehr zu schätzen weiß, überhandnimmt, denn „Manchmal, wenn wieder ein Kind klingelt, schicke ich es nach Hefe. Das ist höflicher als Nein zu sagen, wissen Se. Hefe gibt es sowieso nicht so leicht, wie ich lernen musste und später noch berichten werde.“

    Der witzige, humorvolle Schreibstil macht einfach Spaß und leider sind die wenigen Seiten viel zu schnell verflogen. Ich hatte teilweise Tränen in den Augen, liebe ich ihre bitterbösen Seitenhiebe wie „Na, und die Studenten, die sowieso meist nur auf ihrer Couch rumlungern und Netzfix gucken, für die ist es auch keine Entbehrung.“ oder bei ihren Tipps zur Vorratshaltung, „Bei den Weganen muss ich passen, Se müssten vielleicht einen Spezialisten konsultieren oder mal im Blumenladen vorbeischauen.“Auch ihre bekannten Bemerkungen über ihre etwas nervige Tochter, „Kirsten ist meine Tochter, sie wohnt ein Stück weg von Berlin, im Sauerland. Das ist gar nicht schlimm, wissen Se, es gibt Menschen, mit denen kommt man auf Distanz besser zurecht. Und auch wenn Kirsten meine Tochter ist, trifft das auf sie zu.“, bringen mich immer wieder zum Lachen. Schmunzeln kann ich auch stets, über das Deutsch-Englisch Kauderwelsch was neue Medien betrifft. „Genauer gesagt über Skeip. Das ist das Blaue. Damit kann man Fernsehtelefonieren! Grün ist Wotzäpp, da kann man schreiben und Bilder schicken.“, ganz besonders dann, wenn das mit dem Bildtelefon, dann auch noch nicht ganz so optimal klappt, „eine Stunde lang nichts sieht als die Nasenflügel von Kurt und den Kronleuchter (den Ilse, unter uns gesagt, auch mal wieder abstauben müsste. Es ist nicht so schlimm wie in der Anbauwand von Frau Astgabel,..“

    „Vielleicht nehmen wir solche Dinge mit, die Achtsamkeit, das nette Wort, die freundliche Geste. Das Füreinander-da-Sein. Lassen Se es uns zu einer schönen Zeit machen, in der wir uns hoffentlich ganz bald wieder lesen und sehen.“, mit diesem Rat endet die Online Omi und auch ich möchte damit meine Rezi enden lassen. Ich wurde wieder einmal super vergnüglich unterhalten und außer der Kürze des Buches gibt es keinerlei Kritik von meiner Seite, da sind fünf Sterne gar keine Frage.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Edith J., 12.06.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ein sehr lustiges Buch. Leider war es viel zu kurz. Es hätte noch länger so weiter gehen können.
    Die Fremdworte für die PC Programme sind so geschrieben wie man sie hört, sehr lustig.
    Empfehlenswert wer immer auch lustige Kurzgeschichten lesen möchte.
    Aus der Serie gibt es auch andere Titel. Werde mir bestimmt noch einmal ein anderes bestellen.

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