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  • 5 Sterne

    36 von 58 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 15.12.2018

    Als Buch bewertet

    Weihnachten steht vor der Tür und die 65-jährige Luise, die seit 5 Jahre Witwe ist, möchte diesmal nicht mit ihrem Sohn und seiner Familie feiern. Vielmehr möchte sie das Versprechen einlösen, dass sie und ihr verstorbener Mann Hubert sich gegenseitig gegeben haben: noch einmal Weihnachten in Lübeck verbringen. So macht sie sich nun allein, in Gedanken bei Hubert, der sie auf einem Foto begleitet, auf den Weg in die alte Hansestadt, wo das weltbekannte Marzipan hergestellt wird. Nachdem der Ankunft lässt sie sich in einem Café nieder, dass ihr so bekannt vorkommt, denn mit Hubert war sie schon einmal hier. Da muss man sich doch gleich wohlfühlen! Dazu trägt auch ihre neue Bekanntschaft, der Zuckerbäcker Ludwig bei, dem das Café gehört. Die beiden haben sich bald viel zu erzählen und kommen sich über die vielen herrlichen Backwaren schnell näher. Ob es für Luise noch einmal eine Liebe geben wird?
    Jan Steinbach hat mit seinem Buch „Das Café der kleinen Kostbarkeiten“ einen wunderschönen und gefühlvollen Roman vorgelegt, der wunderbar in die jetzige Jahreszeit passt und das heimelige Gefühl von Weihnachten aufleben lässt. Der Schreibstil ist flüssig und vor allem bildhaft, der Autor versteht es prächtig, den Leser mit Luise nach Lübeck reisen zu lassen, wo er sich unsichtbar an ihrer Seite im Café niederlässt und die dortige wohlige Atmosphäre einatmen darf verbunden mit den schönen Gerüchen von Backwaren und frisch gebrühtem Kaffee, während die Kundschaft sich die Klinke in die Hand gibt und einige Schicksale durch die Tür wehen. Allen voran aber steht Luise im Fokus, die sich ihren Erinnerungen hingibt und endlich aus ihrem Alltag ausbricht, um etwas Neues zu wagen. Die festlich geschmückte geschichtsträchtige Stadt baut aufgrund der schönen Beschreibungen vor dem inneren Auge des Lesers ebenso auf wie das Interieur des Cafés mit seinen Torten sowie die Verführungen, die in Ludwigs Backstube das Licht der Welt erblicken. Auch die Rezepte im Anhang sind ein Pluspunkt, denn man kann als Leser gar nicht anders, als diese einmal auszutesten.
    Die Charaktere sind liebevoll gestaltet und in Szene gesetzt worden. Sie wirken lebendig und authentisch, so dass der Leser sich gut mit ihnen identifizieren kann. Sie wachsen einem beim Lesen regelrecht ans Herz, dass man sich gar nicht trennen mag. Luise ist eine patente Frau, die ihren Mann sehr geliebt hat. Sie liebt auch ihren Sohn, aber diesmal muss sie etwas für sich selbst tun. Luise liebt das Backen und hat das Herz am rechten Fleck. Aber manchmal plagen sie auch Zweifel an ihrer eigenen Courage, dann macht sie einen Schritt zurück. Zu lange ist sie schon allein, zu lange war sie verheiratet, als dass sie daran glauben könnte, nochmal das Glück der Liebe zu finden. Ludwig ist ein freundlicher Mann, der seinen Beruf liebt und sich in seinem Café zuhause fühlt. Diese Atmosphäre lässt er auch seinen Gästen zuteilwerden, die alle herzlich willkommen sind. Auch Ludwig ist seit Jahren einsam und hat nicht mehr daran geglaubt, der Liebe nochmals zu begegnen. Er ist auf liebenswerte Weise hartnäckig und einfühlsam.
    „Das Café der kleinen Kostbarkeiten“ hat alles, was es für eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte braucht: Atmosphäre, tolle Beschreibungen der Örtlichkeiten, warmherzige Protagonisten und eine liebevolle Geschichte aus dem wirklichen Leben, wie sie jeden Tag irgendwo passieren kann. Gerade das macht das Buch besonders und verdient jede einzelne Leseminute. Absolute Empfehlung für eine echte Entdeckung!

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  • 5 Sterne

    21 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 26.03.2021

    Als eBook bewertet

    "Wer darauf wartet, für wichtige Dinge Zeit zu haben, dem läuft sie davon." (Else Pannek)
    Fünf Jahre ist es her, das Luise Aichmüller ihren Mann Hubert verloren hat. Alles kam so plötzlich und unerwartet, derweil dachten die beiden, sie hätten noch so viel Zeit. Jahr um Jahr haben sie ihren Traum von Weihnachten in Lübeck verschoben und dann war es zu spät gewesen. Doch nun möchte sie diesen Traum endlich für sich erfüllen, selbst wenn ihr Sohn Jochen und seine Familie nicht gerade begeistert ist. In Lübeck lernt sie den Zuckerbäcker Ludwig Johannsen, in dessen Café sie sich von 9 Jahren saßen. Beim Backen mit Ludwig vergisst Luise ihre Trauer und sie entdeckt erneut die Liebe. Doch kann sie Frankfurt und ihre Familie hinter sich lassen und einen Neuanfang in Lübeck wagen?

    Meine Meinung:
    Das wunderschöne Cover dieses weihnachtlichen Buchs hat mich sofort verzaubert. Es war sicherlich einer der Gründe, warum ich es lesen wollte und zudem kenne ich schöne Altstadt Lübecks. Der Schreibstil ist locker, flüssig, unterhaltsam und durch die Kürze des Buchs genau richtig für die Vorweihnachtszeit. Wie schon vermutet, geht es um Lübeck, Trauer, Verlust, Liebe und ums Backen. Backen wiederum passt natürlich hervorragend zur Weihnachtszeit. So passen die Rezepte am Ende des Buchs natürlich hervorragend dazu, um die Köstlichkeiten aus dem Buch anschließend selbst zu backen. Der Verlust von Luises Mann kann man in dieser Geschichte förmlich spüren. Ebenso die Sorge ihres Sohnes, dass sie dieses Weihnachten nicht in der Familie feiern möchte. Er merkt allerdings nicht die Wichtigkeit, die Luise hinter dieser Reise nach Lübeck sieht. Er konnte ja natürlich nichts davon ahnen, das sie sich jahrelang versprochen hatten, einmal Weihnachten in Lübeck zu feiern. Und so ist es kein Wunder, das er und seine Familie sich Sorgen um Luise machen. Lübeck als Lokalkolorit hat er Autor hier sehr fein mit einfließen lassen. Man spürt die winterliche Atmosphäre und ich konnte förmlich den Weihnachtsmarkt sehen und riechen. Ebenso Ludwigs kleines, aber feines Café, in dem er so herrliche Köstlichkeiten bäckt wie Kindjestück, Baumkuchen-Plundertörtchen, Brauner Kuchen und vieles weitere, das mir das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt. Ebenso fühle ich förmlich die Leidenschaft fürs Backen nicht nur bei Ludwig, sondern ebenso bei Luise. Für mich war es sofort klar, die beiden wären das richtige Paar. Der Autor hat hier in dieser Geschichte die wenigen Charaktere auch wundervoll ausgesucht und mit einfließen lassen. Lediglich die Enkelin fand ich dann doch etwas zu erwachsen in ihren Aussagen, allerdings erfahre ich auch nicht, wie alt sie ist. Schade fand ich nur dieses doch recht offene Ende, das der Autor gewählt hat und ich so etwas unbefriedigt zurückgelassen wurde. Ich hatte das Gefühl, es könnte vielleicht noch eine Fortsetzung geben. Trotz allem konnte mich das Buch überzeugen, selbst wenn es doch relativ kurz gefasst ist. Deshalb gibt es von mir 5 von 5 Sterne für diese Geschichte.

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  • 5 Sterne

    25 von 49 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 28.10.2018

    Als Buch bewertet

    Luise ist seit 5 Jahren Witwe. Nun endlich will sie das gemeinsame Versprechen wahr werden lassen, das ihr Mann Hubert und sie sich einst gegeben haben. Sie wollten einmal Weihnachten in Lübeck verbringen. Nun fährt Luise alleine und sie fühlt sich gut dabei. Ihren Hubert hat sie immer dabei, im Herzen und in Form eines Fotos, von dem er ihr immer aufmunternd zulächelt.

    Als ihr Sohn von dieser kleinen Reise erfährt, will er seine Mutter mit allen Mitteln davon abbringen. Luise gehört an Weihnachten schließlich in den Kreis seiner Familie. Er kann nicht verstehen, worum es seiner Mutter wirklich geht.

    In Lübeck angekommen, entdeckt Luise ein kleines urgemütliches Café. Sie erinnert sich, hier schon einmal gewesen zu sein - vor 9 Jahren zusammen mit ihrem Hubert. Hier lernt sie den Zuckerbäcker Ludwig kennen, dem das heimelige kleine Café gehört. Da Luise auch leidenschaftlich gerne backt, kommen die beiden schnell ins Gespräch. Und ist da nicht vielleicht noch ein kleines bisschen mehr zwischen den beiden? Die beiden teilen nicht nur die Liebe zum Backen, sie haben auch ein ähnliches Schicksal erlitten, denn auch Ludwig ist seit Jahren alleine.

    Doch so sehr sich Luise zu Ludwig hingezogen fühlt, da ist auch immer wieder die große Angst vor einem erneuten Verlust. So beschließt Luise, zurück nach Frankfurt zu ihrer Familie zu fahren, doch Ludwig möchte sie nicht gehen lassen. Ob es ihm gelingt, Luise von einem Leben an seiner Seite zu überzeugen?

    "Das Café der kleinen Kostbarkeiten" - Wer Weihnachtsgeschichten liebt, der MUSS dieses Buch einfach lesen. Da führt kein Weg dran vorbei. Und endlich einmal eine Geschichte, in der ältere Menschen im Mittelpunkt stehen. Zwei Menschen, die die Einsamkeit scheuen und doch Angst vor einer neuen Zweisamkeit haben.

    Dem Buch wohnt ein ganz feiner Zauber inne. Obwohl es schon sehr, sehr lange her ist, dass ich in Lübeck war, schafft es Jan Steinbach hervorragend, das Flair der mittelalterlichen Straßen wiederzugeben. Alles scheint dem Leser vertraut zu sein. Man sieht die Weihnachtsmärkte vor sich, man spürt die Kälte des Wetters, die ersten Schneeflocken. Man riecht die weihnachtlichen Düfte und schmeckt die Köstlichkeiten, die Ludwig in seiner kleinen Backstube zaubert.

    "Das Café der kleinen Kostbarkeiten" - eine warmherzig erzählte Weihnachtsgeschichte. Ein schönes Buch voller Tragik, voller Leben, voller Liebe. Ein kleines Juwel, das hoffentlich ganz, ganz viele Leser finden wird. Es gehört unbedingt in die Kategorie Lieblingsbuch!

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  • 5 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke A., 03.11.2018

    Als Buch bewertet

    Ein tolles Buch auch für mich als Lübeckerin. Es lässt sich wunderbar in einem Rutsch durchlesen.
    Ich wollte immer wissen, wie es weitergeht. Konnte es gar nicht aus der Hand legen.

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  • 5 Sterne

    Martina S., 16.01.2019

    Als Buch bewertet

    Das Cover verspricht eine wahrlich weihnachtliche und vor allem sehr romantische Liebesgeschichte – und wir werden definitiv nicht enttäuscht.
    Wer nicht gerne Bücher über ältere Protagonisten liest, sollte sich an diesem besser nicht versuchen, auch wenn ihm oder ihr dadurch leider eine wirklich tolle Story entgeht.
    Luise ist Mutter, Oma und trauernde Witwe, auch wenn der Tod ihres geliebten Mannes bereits fünf Jahre zurückliegt. Kurz vor Weihnachten beschließt sie, nach Lübeck zu reisen, um einen langgehegten Traum, den sich das Ehepaar einmal erfüllen wollte, wahrwerden zu lassen. Allen kritischen Stimmen zum Trotz reist sie in die idyllische Marzipanstadt und erlebt dort ganz Wunderbares.
    Jan Steinbach hat mit seinem gefühlvollen Schreibstil eine tolle Stimmung transportiert und mich wirklich begeistert. Seine Beschreibungen sind so detailreich, ohne jedoch die Leichtigkeit des Romans zu rauben. Man wird Teil dieser Reise, hat beinahe das Gefühl die leckeren Düfte zu riechen und die Atmosphäre zu spüren.
    Die Figuren schwelgen in Nostalgie, lernen aber trotzdem mutig zu sein und sich Neuem zu stellen. Luise und Ludwig haben mich beeindruckt und mir viel Freude bereitet. Ich werde mit Sicherheit die Rezepte aus dem Anhang nachbacken und hoffentlich die gleiche Leidenschaft empfinden, die im Buch transportiert wurde.
    Wie der Titel schon andeutet, dieses Buch ist ein wahrer Lesegenuss!

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  • 4 Sterne

    Bibliomarie, 26.12.2018

    Als Buch bewertet

    5 Jahre ist es her, dass Luise ihren Mann verlor. Ein Schlaganfall traf ihn und sie musste hilflos zusehen, wie die ärztliche Hilfe zu spät kam. In ihrer Trauer wurde sie von ihrem Sohn und seiner Familie aufgefangen, aber die anfängliche Fürsorge hat sich inzwischen zu einem subtilen Verlust über ihr eigenes Leben entwickelt. Einen Wunsch trägt sie schon lange mit sich: Luise und ihr Mann wollten einmal die Weihnachtstage in Lübeck verbringen, wo sie zusammen einmal einen wunderschönen Tag verbrachten. Diesen Wunsch durchzusetzen erweist sich als schwierig, ihr Sohn und ihre Schwiegertochter wollen sie nicht allein reisen lassen.

    Aber Luise setzt sich mit einigen Ausflüchten durch und so steht sie nun im winterlichen Lübeck und sucht die Orte auf, die sie zusammen mit ihrem Mann schon einmal erlebt hat. Ihr Weg führt sie auch in das hübsche kleine Café des passionierten Bäckers Ludwig Johannsen. Backen ist auch für Luise eine Leidenschaft und sie findet eine verwandte Seele. Sie lebt auf und es scheint, dass die Weihnachtszeit ihren Zauber auch Luise und Ludwig nicht verfehlt.

    Aber die Realität in Form von Sohn Jochen holt sie ein. Er will seine Mutter zurückholen, vor unüberlegten Entscheidungen schützen und ein neues Glück für sie scheint ihm ein Verrat an der Familie zu sein.

    Natürlich darf es in dieser zauberhaften kleinen Geschichte ein Happy End geben. Es ist schließlich Weihnachten, da sind die Herzen offen für kleine Wunder. Es liegt sicher auch daran, dass ich diese Geschichte am Weihnachtstag gelesen habe und sie hat meine Stimmung getroffen. Es ist herzerwärmend erzählt, ein klein wenig sentimental, aber mit liebevoller Zeichnung der Figuren. Man wünscht Luise und Ludwig dieses Glück, vereint mit ihrer Leidenschaft für’s Backen und dem kleinen, romantischen Café in Lübecks Altstadt. Der Geschmack von Marzipan lag mir beim Lesen auf der Zunge.

    Im Anhang gibt es sogar Luises und Ludwigs Rezepte für Weihnachtsgebäck, die zum Ausprobieren verführen.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 18.11.2018

    Als Buch bewertet

    In seinem wunderschönen Weihnachtsroman "Das Café der kleinen Kostbarkeiten" entführt uns der Autor Jan Steinbach in die wunderschöne Stadt Lübeck. Hier dürfen wir ein wahres Weihnachtsmärchen erleben.

    Seit 5 Jahren ist die 65jährige Luise nun schon Witwe. Wie jedes Jahr soll sie Weihnachten bei ihrem Sohn und seiner Familie verbringen. Doch in diesem Jahr bricht Luise aus. Sie erfüllt sich einen langgehegten Wunsch. Eigentlich wollte sie einmal mit Hubert, ihrem verstorbenen Mann, Weihnachten in Lübeck verbringen. Nun reist sie allein in die Marzipanstadt. Sie kehrt wieder in dem kleinen, aber feinen Café des Bäckers Ludwig ein und genießt seine köstlichen Backwaren. Der Duft von Zimt und Vanille hüllt Luise ein und es passiert etwas, womit keiner von den Beiden gerechnet. Sie verlieben sich ineinander. Doch Luise verlässt der Mut, zu groß ist ihre Angst vor neuem Kummer. Doch Ludwig unternimmt alles, um Luise zurückzugewinnen. Doch wird ihm das gelingen? Ludwig hofft auf ein Weihnachtswunder......

    Viel zu schnell ist diese zauberhafte Liebesgeschichte zu Ende gegangen. Ich habe bis zum Ende gehofft, dass ein Wunder geschieht und die beiden miteinander glücklich werden. Doch ob das Weihnachtswunder wahr geworden ist wird nicht verraten. Der Schreibstil des Autors hat ich jedenfalls begeistert. Ich sehe das weihnachtlich geschmückte Lübeck vor mir. Genieße mit Luise den Spaziergang durch die Stadt, lasse mich von den vielen neuen Eindrücken gefangen nehmen. Besonders gefallen hat mir den Spaziergang über den Weihnachtsmarkt, ich habe jetzt noch den Geruch dieser Köstlichkeiten in der Nase. Das Highlight war jedoch der Besuch in Ludwigs Kaffee, hier will man am liebsten für immer bleiben. Gerne hätte auch ich Ludwig beim Zubereiten der Köstlichkeiten geholfen. Die Gerüche in seiner Küche habe mich völlig verzaubert. Schon hier ist die Magie von Weihnachten zu spüren. Ich habe mich so für Luise gefreut und habe sie auch für ihren Mut bewundert....Wunderbare Protagonisten in einer herrlichen Umgebung, einfach zum Wohlfühlen.

    Toll finde ich all die Rezepte im Anhang. Von denen ich selbstverständlich einige ausprobieren werden. Für mich ist dieses Büchlein eine absolute Traumlektüre. Sie lädt einfach zum Träumen ein. Lesevergnügen pur. Gerne vergebe ich 5 Sterne und freue mich schon auf die nächste Geschichte des Autors.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 19.12.2018

    Als Buch bewertet

    Kostbarkeiten, die das Herz erwärmen

    Schon mit Willems letzter Reise hat mich Jan Steinbach ganz wunderbar rührend unterhalten und deshalb habe ich mich so richtig auch sein weihnachtliches Café gefreut. Ich wurde nicht enttäuscht, ein Roman, der das Herz wärmt und mich völlig begeistert hat.

    Fünf Jahre ist Konrad nun schon tot und für dieses Weihnachten hat Luise sich vorgenommen, endlich das Versprechen einzulösen, dass die beiden sich bei einem spontanen Halt in Lübeck gegeben haben. Einmal dort gemeinsam Weihnachten verbringen, haben sie sich fest vorgenommen. Doch wie man es kennt, aufgeschoben ist nicht aufgehoben, leider eben so lange bis es zu spät war. Mit ihm im Herzen und seinem Bild im Gepäck macht sie sich auf die Reise.

    Als Leser lernt man Luise kennen, wird Zeuge, wie ihre Weihnachtspläne bei Sohn Victor und dessen Familie auf wenig Gegenliebe stoßen und macht sich dann mit einer Notlüge auf den Weg und verbringt dann wunderschöne Tage im vorweihnachtlichen Lübeck. Man wird Zeuge wie sie und Ludwig sich kennen, sich schätzen lernen und auch wie ihre Zuneigung füreinander stets wächst. Ob sie dann Weihnachten miteinander verbringen können, ob es für sie eine gemeinsame Zukunft geben wird, das sei an der Stelle nicht verraten, denn diese Frage hat mich beim Lesen nämlich ans Buch gefesselt. Ich habe so für die beiden gehofft. Aber wie immer ist es nicht so einfach im Leben und es gibt einige Hürden zu meistern.

    „Wie immer wenn sie nichts mit sich anzufangen wusste, begann sie zu backen.“, ganz klar die beiden verbindet ihre Leidenschaft zum Backen, daher darf man als Leser den beiden auch immer wieder über die Schulter schauen, wenn sie ihre besten Rezepte auspacken. Nicht nur einmal hätte ich auch gerne von den Leckereien genascht. Nachbacken kann man dank der Rezepte im Anhang, aber ob das mit der so wichtigen Zutat Liebe, beim Selbermachen auch so klappt, das bleibt natürlich nur zu hoffen.

    „Am schlimmsten waren die Morgenstunden. Das Aufwachen, die Morgentoilette, bei der trotz plärrendem Radio das Bad still und verwaist wirkte, und schließlich der erste Kaffee, den sie in der Küche trank, mit Blick in den Garten, wo hinter der Fensterscheibe langsam die Jahreszeiten wechselten. Und keiner war da, der sie fragte, ob sie rasch die Butter reichen oder das Fenster öffnen könnte, um frische Luft reinzulassen. Sie hörte nur das Ticken der Wanduhr und ihr eigenes Schlucken. Daran würde sich sie sich auch in hundert Jahren nicht gewöhnen können.“ Die anschaulichen, bilderreichen Beschreibungen lassen beim Lesen einen richtigen Film im Kopf entstehen. Ich habe die Welt um mich herum vergessen und war mit Haut und Haaren in Lübeck mit vor Ort. Dem Autor gelingt es auch ganz hervorragend den Leser mit auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle zu nehmen. Freut man sich im einen Moment noch über die rührende Zweisamkeit der beiden, „Es gefiel ihm, dass Luise und er bei so vielen Dingen sofort wussten, wovon der andere redete, ganz gleich ob es um alte Gemälde oder das Gefühl der Trauer ging.“, kann einen im nächsten schon der Satz „Entscheide dich, entweder der Typ oder die Familie“ aus Victors Mund einen Stich im Herzen versetzen. Locker, leicht bin ich durch die Geschichte geschwebt, wofür der flüssig, angenehme Schreibstil einen wesentlichen Beitrag geleistet hat.

    Luise habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Schon alleine der Gedanke, Weihnachten in Lübeck zu verbringen, so wie sie es mit ihrem seit fünf Jahren toten Ehemann geplant hat, ihn als Bild mit auf die Reise zu nehmen, hat mich total gerührt. Dass sie ihn sehr geliebt haben muss, ist auf jeder Seite zu spüren. Diese tiefe Liebe zu seiner verstorbenen Ehefrau ist auch bei Zuckerbäcker Ludwig zu spüren. „Er sah genau so aus, wie man sich einen Zuckerbäcker vorstellt: rund und gemütlich, dabei sehr gutaussehend, mit graumelierten Haaren, die für sein Alter erstaunlich voll waren und mit einem grauen Bart, der sein hintergründiges Lächeln kaum verdecken konnte.“, ein Mann den man einfach mögen muss. Auch die Nebendarsteller sind individuell und liebevoll gezeichnet, bei der quirligen Freundin Sophia angefangen, die Luise beim Tanztee verkuppeln will, über Sohn Victor, der zwischen Sorge um und Vorwürfen für Luise schwankt, bis hin zu Enkeltochter Marie, die für ihre Oma mehr Verständnis hat und sie sogar so sehr liebt, dass sie sie überall besuchen würde.

    „Oben auf dem Klostergelände war das Weihnachtswunderland, einer der zahlreichen Weihnachtsmärkte der Stadt. … Es war ein schöner Platz, unterhalb der Burg auf der Dachterrasse des Hansemuseums, nach vorn öffnete sich der Blick auf die Trave und die Verladekräne des Hafens im Rücken langen die Burg und die Gassen der Altstadt. Selbst bei Schietwetter ein Ort zum Durchatmen.“ Jan Steinbach nimmt den Leser mit seiner Geschichte richtiggehend mit auf die Reise. Ich konnte mir die unzähligen kleinen Gässchen, die prächtigen Fachwerkhäuser und die tollen Ecken Lübecks mehr als gut vorstellen. Ich kann auch gut nachvollziehen, dass sich Luise in die Stadt verliebt hat, bei mir steht sie für das kommende Jahr ab jetzt auch auf der Urlaubsplanung, solche Reiselust hat der Roman bei mir geweckt. Auch ein Ausflug an die Ostsee ist dabei, der Lust auf Meer macht.

    Weihnachtliches Flair hat ja auf dem Cover schon zu erkennen, aber der Roman verbreitet auch so richtig vorweihnachtliche Stimmung. Ich hatte beim Lesen stets das Gefühl den Zimt, den Kardamon, die Schokolade, den Punsch, all die anderen guten Gerüche, die zu Advent und Weihnachten gehören, in der Nase zu haben. Plätzchenbacken über diverse Weihnachtsmärkte schlendern, auch das macht das Feeling komplett, richtig gut hat mir auch das Zeichen der Natur durch den Winterjasmin gefallen.

    „Ein Leben, in dem dir nichts passieren kann? Nichts Schlechtes und auch nichts Gutes? In dem du dich von der Welt zurückziehst? Ist das ein gutes Leben?“ Alles in allem eine herzerwärmende Geschichte, die Mut macht, selbst bei Weihnachtsmuffeln die nötige Stimmung erzeugen muss und mich ganz wunderbar unterhalten hat. Begeisterte fünf Sterne und eine ganz klare Empfehlung. Eventuell ja auch als Weihnachtsgeschenk. Mit festem Einband, Lesebändchen und hochwertigem Papier, macht das Büchlein im handlichen Format auch so richtig was her.

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  • 5 Sterne

    4 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heike S., 09.10.2018

    Als Buch bewertet

    Die Bewertung soll man schnell abgeben.
    Leider habe ich ja dieses Buch noch nicht sehr lange und somit auch noch nicht gelesen.
    Wie soll ich da eine Bewertung abgeben!???
    Die Zusammenfassung hat mir jedenfalls gut gefallen und darum habe ich dieses Buch ausgewählt.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia J., 15.12.2018

    Als eBook bewertet

    Das Cover ist sehr schön und passt sehr gut zum Buch. Die Charaktere sind gut beschrieben. Luise backt für ihr Leben gerne und viel. Sie tauschte sich auf Facebook Rezepte aus und beantwortete Fragen. Als ihr Mann noch lebte, saß er bei ihr in der Küche und plauderte mit ihr. Heuer wollte sie Weihnachten in Lübeck feiern und nicht bei ihren Sohn und seiner Familie. Ihr Sohn war nicht einverstanden damit, aber sie fuhr trotzdem nach Lübeck. Ihr Mann und sie wollten das schon vor Jahren machen. In Lübeck angekommen, fand sie das kleine Cafe wieder indem sie mit ihren Mann war und eine tolle Mehlspeise gegessen hatten. Ludwig hieß der Mann der das Cafe gemietet hatte. Als sie nach der Mehlspeise fragte musste er verneinen , aber er versprach welche zu machen. Er merkte, dass sie was vom Backen verstand. Sie kam wieder und er freute sich darüber. Er zeigte ihr wie man bestimmte Sachen backte und sie zeigte ihm ihre Rezepte. Sie half sogar an seinem Weihnachtsstand aus und hatte mehr verkauft als seine Nichte die sonst im Stand stand. Sie liebte die Zeit mit Ludwig und er mit ihr. Wird aus den beiden ein Paar? Was würde die Familie dazu sagen?
    Es ist ein warmherziges Buch. Ich war sofort in der Geschichte drinnen und konnte alles erleben was alles erlebt wurde. Einfach ein wunderschönes Buch.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chrissi die Büchereule, 18.01.2020

    Als Buch bewertet

    Eine rührende schöne Geschichte, die zeigt auch im Alter hat man noch seinen Spass.
    Die Protagonisten waren herzlich lieb und man konnte sich nur in die verlieben. ALS Leser hat man die ganze Zeit ein Glücksgefühl beim Lesen, dies hält bis zum Ende des Buches an.

    Es ist ein Buch zum Träumen, entspannen und abschalten.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carmen V., 12.01.2019

    Als Buch bewertet

    Jedes Jahr, seit ihr geliebter Mann verstorben ist, verbringt Luise Weihnachten bei ihrem Sohn. Doch dieses Jahr soll alles anders werden. Luise möchte endlich mal das Versprechen, das sich beide vor vielen Jahren mal gegeben haben, umzusetzen und Weihnachten in der schönen Stadt Lübeck verbringen.

    In Lübeck angekommen lernt sie in einem kleinen Café den Zuckerbäcker Ludwig kennen. Beide kommen schnell ins Gespräch und stellen bald fest, dass nicht nur die Liebe zum Backen sie verbindet.

    Das ist zwar recht dünn, doch steckt sehr viel in ihm. Gerade an Dramatik, Herzschmerz, Liebe, Herzblut und Leidenschaft ist das Buch perfekt als vorweihnachtliche Lektüre geeignet. Warmherzig erzählt der Autor die Geschichte zweier Menschen und wie sich deren Lebenswege plötzlich kreuzen. Dabei verliert er nicht den Blick auf die Umgebung, sondern schenkt dem Leser ganz besondere Einblicke in das historische Lübeck. Gerade zur Weihnachtszeit nimmt man als Besucher der Stadt das mittelalterliche Flair verstärkt wahr.

    Auch ich habe die Stadt schon einmal versucht und konnte einige der beschriebenen Orte wiederfinden.

    Fazit:
    Das Buch ist ein kleiner Schatz im Bereich der weihnachtlichen Wohlfühlromane. Sollte man Lübeck noch nicht kennen, danach wird man es gewiss besuchen wollen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heiderose U., 27.11.2018

    Als Buch bewertet

    Dieser Roman ist mit so viel Liebe gefüllt. Da mir Lübeck und sein Weihnachtsmarkt schon seit Kinder Tagen bekannt ist, wurde ich einfach mitgenommen mit Luise und Ludwig. Ein wunderbar herzergreifende und herzerwärmender Roman. Das Ende ruft geradezu nach einer Fortsetzung wie die beiden ihr Vorhaben weiter umsetzen. Ich kann dieses Buch nur empfehlen. Und die Rezepte erst!!!!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie B., 23.02.2019

    Als Buch bewertet

    Ich habe dieses Buch heute bekommen und musste es gleich bis zum Ende lesen. Es ist sehr schön geschrieben und zeigt einem das die Liebe egal wie alt man ist, einen treffen kann.

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  • 5 Sterne

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    Marcus Z., 19.12.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Das Buch war für meine Mutter. Die ist des Lobes voll. Sie hat es in einem Rutsch durchgelesen. Es war laut ihr, sehr unterhaltsam und herzlich geschrieben.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ires j., 20.11.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Eine wundervoller Liebesroman. Selbst die Aufmachung des Buches. Ich warte schon gespannt auf den nächsten Roman von Jan Steinbach

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