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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 22.01.2016

    Als Buch bewertet

    Nachdem sie ihr Mann mehrmals betrogen hat trennt sich Chelsea Chambers von ihrem Mann und eröffnet das ehemalige Cafe ihrer Großmutter wieder.
    In San Antonio im King Williams District liegt das gemütliche, charmante Cafe von Chelsea in dem sie ihre selbstgebackenen Cupcakes, Muffins und Torten usw. anbieten will. Aber anfänglich läuft es nicht wie erwartet, die Konkurrenz ist sehr groß,die modernern Cafes z.B. Starbucks ist riesig.
    Da kommt auch noch eine Schuldenlast ihrer Mutter ist Haus mit über 86 000 Dollar die sie dem Finanzamt zurückzahlen soll.
    Wie soll sie nur so viel Geld zusammen bekommen ?
    Mit ihrer Schwester Sara versucht sie alles was geht um das Cafe zu retten.
    Doch eines Tages kommt ihr unerwartet Manny ins Cafe der dieses ohne Chelseas Wissen auf Vordermann bringt und er lässt einen Router fürs Internet installieren.
    Am nächsten Morgen stehen hunderte Menschen vor dem Cafe und alle wollen nur eins Gott eine einzige Frage stellen.
    Was würdest du Gott für eine Frage stellen, wenn du die Möglichkeit hättest ?

    Meine Meinung:
    Ganz im Max Lucado Stil erleben wir hier seinen ersten Roman.
    Der Pastor aus San Antonio der in 20 Jahren schon mehr als 50 Bücher geschrieben hat präsentiert uns hier eine gelungene Mischung aus Roman mit einer ihm gut erkennbaren christlichen
    Botschaft.
    Von daher ist es sicherlich nicht ein Roman den jeder lesen will, da er auf alle Fälle die christlichen Werte und Botschaften beinhaltet.
    Es geht um Vergebung, Ehebruch usw. die er in diesem Buch sehr schön in einer charmanten,spritzigen Form geschrieben hat.
    Durch die kurzen Kapitel die er auch in seinen anderen Büchern hat,lässt es sich schnell und gut lesen und so konnte ich es auch fast nicht mehr aus der Hand legen.
    " Ein Buch wie eine frisch aufgebrühte Tasse Kaffee" schreibt Kirsten Winkelmann und genau das erlebte ich hier.
    Am Ende präsentiert er uns dann noch 12 Fragen damit man sich selbst Gedanken über das Buch machen kann.
    Das Cover ist schlicht durch die einfache Farbgebung aber trotzdem hübsch gestaltet mit der Zeichnung eines Cafes.
    Für mich als Max Lucado Fan ist es ein gelungenes Werk dieser erste Roman und irgendwie hoffe ich das es eine Fortsetzung gibt.
    Von daher 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    orfe 1., 23.01.2016

    Als Buch bewertet

    Chelsea, ihr Café und der Gott-Blog

    Cover und Aufmachung:
    --------------------------------------
    Das Café auf dem Cover sieht schön nostalgisch nach 50er/60er Jahre aus. Alles wirkt auf mich gemütlich und lädt ein, das Café zu betreten bzw. die Lektüre zu beginnen. Das Buch ist Hardcover mit einem Schutzumschlag, dessen Farbtöne passenderweise an Kaffee erinnern. Dieses Kaffeethema wird im Buch aufgegriffen durch Piktogramme von dampfenden Kaffeetassen und Kaffeebohnen ähnlichen Trennstrichen zwischen einzelnen Abschnitten. Eine Krönung wäre noch ein braunes Lesebändchen gewesen, aber auch ohne ein solches ist die Gestaltung durchweg perfekt gelungen.

    Inhalt:
    --------------------------------------
    Chelsea ist Mutter von 2 Kindern. Sie wurde mehrfach von ihrem Ehemann, einem ehemaligen Footballstar, betrogen. Als dann ihre Mutter starb und ihr ihre alte Wohnung samt dem dazugehörigen Café "Higher Ground" vererbt, verlässt sie ihren Ehemann, um das Café wieder zu eröffnen.
    Dies gestaltet sich anfangs leider nicht so leicht, wie erhofft. Zu groß ist die Konkurrenz von Ketten wie Starbucks & Co. Als dann auch noch das Finanzamt auftaucht und Steuerschulden von 86.000 Dollar eintreiben will, ist sie zunächst verzweifelt. Doch sie hat nicht damit gerechnet, dass Gott seine eigenen Pläne hat. Und so kommt es, dass eines Tages überraschend ein kostenloser Internetzugang im Café installiert wird, der Zugang zu einem Gott-Blog gewährt, über den jeder Besucher Gott genau eine Frage stellen kann, die sofort beantwortet wird. Plötzlich ist das "Higher Ground" bei den Kunden mehr gefragt als je zuvor.

    Mein Eindruck:
    --------------------------------------
    Mich hat bereits die Beschreibung des Buches magisch angezogen, zum einen, weil ich Geschichten um urige, kleine Cafés sehr gerne mag, zum anderen aber auch, weil ich die Frage spannend fand, direkten Kontakt mit Gott zu haben. Ich habe mich gefragt: welche Frage stellen die Leute ihm und vor allem, wie wird Gott wohl antworten?
    Doch nicht nur die Fragen und ihre Antworten sind in diesem Buch spannend zu lesen. Vielmehr steht die Entwicklung Chelseas im Vordergrund. Ihre Seele hat in der Vergangenheit viele Verletzungen ertragen. Neben Ehebruch stehen ungelöste Familienkonflikte, eigene Schuldgefühle, Unfähigkeit zur Vergebung und das Thema Beten und auf Gott vertrauen im Fokus des Romans. Aber das Schöne ist, dass Chelsea nie alleine ist. Neben Familie und Freunden stehen ihr unbemerkt himmlische Helfer bei und sorgen immer wieder für Überraschungen. Es kommt immer anders, als man denkt und eine gute Portion Humor sorgt dafür, dass man immer wieder schmunzeln muss. Die Geschichte um Chelsea und ihr Café hat mich sehr bewegt. Ich habe mit Chelsea von Anfang an sympathisiert, konnte ihre Gedanken gut nachvollziehen und ich denke, jeder Leser kann einen Teil von Chelsea in sich wiederfinden. Der Roman hat alle Seiten in mir zum Schwingen gebracht: er ließ mich mitlachen, mittrauern und mitfiebern und hat mich auch zum Nachdenken angeregt. Insbesondere die Fragen im Anhang laden den Leser ein, den Roman für sich noch einmal zu reflektieren und einen Bezug zum eigenen Leben herzustellen. Die Hauptbotschaft, die vermittelt wird, lautet: Gott liebt Dich, so wie Du bist und er ist immer bei Dir, Du bist nie alleine! Das ist ein wirklich schöner Gedanke und so war ich beim Zuklappen des Buches mit einem wohlig warmen Gefühl erfüllt und hatte natürlich Lust auf eine Tasse Latte Macchiato mit einem leckeren Schoko-Muffin.

    Fazit:
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    Ein wundervollerer Roman wie ein Café-Besuch: etwas bitter, etwas süß und am Ende fühlt man sich wohlig warm und glücklich.

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  • 5 Sterne

    Thorsten F., 09.05.2016

    Als Buch bewertet

    So weit ich weiß, ist dies der erste Roman von Max Lucado. Ihm ist m. E. gleich ein sehr gutes Exemplar dieser Gattung gelungen. Leicht zu lesen und dennoch tiefgründig.

    Wer würde Gott nicht gern mal eine - aber wirklich nur eine - Frage stellen, die ihm dann auch noch prompt beantwortet wird?

    Die Hauptakteurin Chelsea muss sich diversen Herausforderungen stellen, wobei ihr ihre christliche Erziehung mehr und mehr zu Gute kommt. Nicht jedoch nur die Erziehung, sondern ein unverhofft installierter Gott-Blog in ihrem kleinen Cafe.

    Max Lucado schafft es, den Leser in diese Geschichte einzubeziehen, der nicht nur Interesse am Verlauf der Handlung haben dürfte, sondern sich gleichzeitig mit der Frage beschäftigen dürfte, was er wohl in diesen Gott-Blog eingeben würde.
    Am Ende des Buches finden sich noch verschiedene Fragen, die den Leser ermuntern und herausfordern, sich im realen Leben mit der geschilderten Thematik auseinander zu setzen.

    Ein sehr gutes Buch, sowohl für Christen, als auch für Skeptiker. Ich kann dieses Buch ohne Bedenken weiter empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Alexandra K., 14.02.2016

    Als Buch bewertet

    Ein bezauberndes Märchen für Erwachsene

    Mitten in einer großen Beziehungskrise erhält Chelsea Chambers, die junge Ehefrau und Mutter von zwei Kindern, eine große Chance: sie erbt das 1968 von ihrer Großmutter Sophia Grayson gegründete Café in einem der ältesten Stadtviertel von San Antonio, das mit einer Künstleratmosphäre, einem Vintage-Charme, hausgemachten Gebäck und einem köstlichen Kaffee aufwartet. Das „Higher Grounds Cafe“ bietet zudem mit einer Wohnung im Obergeschoß eine ideale Zufluchtsstätte für Chelsea und ihre Kinder Emily und Hancock. Von ihrem Ehemann Sawyer, einem Football-Star mit „wilder Seite“ schmählich betrogen versucht Chelsea nach dreizehnjähriger Ehe nun, alleine auf ihren Füßen zu stehen. Allen Widrigkeiten zum Trotz bekommt sie durch einen wundersamen „Gott-Blog“ regen Zulauf und erhält sogar ein Kaufangebot eines interessierten Konkurrenten. Etwas Ungewöhnliches ist im Gange, und der dreißigjährige Manny aus Mexico mit seiner etwas unbeholfenen, aber zutiefst liebevollen Art und dem Latino-Akzent wird bald unentbehrlich für Chelsea. Als der selbstsichere und attraktive Immobilienmakler Dennis Darling sich nicht nur für das Café, sondern auch für Chelsea zu interessieren beginnt, erscheint plötzlich auch Sawyer wieder auf der Bildfläche und bittet seine Ehefrau um eine zweite Chance. Wie wird Chelsea sich entscheiden? Gibt es eine Chance auf Vergebung?

    Der Titel und der amüsante Einfall mit dem „Gott-Blog“ haben mich dazu gebracht, mich für dieses Buch zu interessieren. Max Lucado unterhält seine Leser mit einem wunderschönen Märchen und hinreißenden Pointen und bringt vor allem das Thema „Vergebung“ ins Spiel. Sein lebhafter Schreibstil brachte mir das gemütliche Café mit dem Charme der guten alten Zeit bildhaft vor Augen, als er von den antiken Einrichtungsgegenständen und dem Rückzugsort von Chelseas Großmutter Sophia schreibt. Seine Protagonisten werden durch einnehmende Nebenfiguren ergänzt, wobei mein Augenmerk besonders auf den alten Stammkunden Bo Thompson lag. Auch die Idee, einen leibhaftigen Engel in der Person des Manny auf die Erde zu schicken, der zu Chelseas Schutz abgestellt wurde, fand ich sehr amüsant.

    Als wunderschönes Märchen, in das man einige Zeit versinken kann, würde ich das Buch unbedingt weiter empfehlen. Für eine Höchstwertung fehlte es mir jedoch ein wenig an Tiefe und Glaubwürdigkeit. Nichtsdestotrotz hatte ich eine vergnügliche Lesezeit mit diesem Buch, das seine Leser zum Träumen bringt und an das Gute glauben lässt.

    Im Anhang dieses Buches fand ich Fragen zum Nachdenken, wobei ich mir eine davon bereits zu Beginn gestellt hatte: „Wenn es einen Gott-Blog gäbe, welche Frage würde ICH Gott stellen?“ Es lohnt sich, darüber nachzudenken ;-)

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  • 4 Sterne

    Schnuck 5., 30.01.2016

    Als Buch bewertet

    „Das Café zwischen Himmel und Erde“ ist der erste Roman von Max Lucado, der als US-amerikanischer evangelikaler Autor mit seinen Sachbüchern schon sehr erfolgreich ist.

    Nach dem Scheitern ihrer Ehe eröffnet Chelsea das gemütliche Café ihrer Großmutter wieder. Als durch einen kostenlosen Internetzugang jeder eine Frage an Gott stellen kann kommen immer mehr Gäste zu ihr.

    Der Schreibstil von Max Lucado ist flüssig und der Geschichte angepasst. Er hat die Charaktere gut ausgearbeitet und liebevoll beschrieben. Das Flair und die gemütliche Atmosphäre im Café sind gut nachvollziehbar. Das gebundene Buch hat einen sehr schön gestalteten Schutzumschlag und ist bezogen auf das Thema Kaffee insgesamt liebevoll gestaltet.
    Durch die eingearbeiteten Themen wie Freundschaft, Mut, Hoffnung, Hilfe, Vergebung und Vertrauen entsteht eine „himmlische Geschichte“ mit einer Verbindung zwischen Himmel und Erde. Das Café wird mit dem Gott-Blog und Schutzengeln zu einem besonderen Ort. Bloggen ist zwar total in, wirkt für mich allerdings nicht passend zu einem christlichen Thema und macht die Geschichte für mich unrealistisch.

    Insgesamt hat mich dieser Roman mit seinen christlichen Botschaften trotzdem gut unterhalten und zum Nachdenken angeregt.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    E. K., 15.02.2016

    Als Buch bewertet

    „...Chelsea konnte es kaum glauben, dass ihre Erinnerung an die Vergangenheit auch Heilung statt Verletzung bringen konnte...“

    Chelsea hat sich von ihrem Ehemann getrennt. Sie kann ihn seine Untreue nicht verzeihen. Heute ist der erste Tag für ihr Café. Ihre Mutter hat ihr das Haus vererbt und testamentarisch verfügt, dass sie das Café, dass die Großmutter einst führte, erneut eröffnen soll. Doch die Zeiten haben sich geändert. Das Ambiente des Cafés entspricht nicht mehr den Zeitgeschmack. Als dann noch eine Steuernachforderung vom Finanzamt kommt, steht die Zukunft des Cafés auf der Kippe. Der einzige Mitarbeiter kündigt, weil er bei Starbucks bessere Konditionen erhält.In dem Moment bietet eine Firma eine kostenlose Internetverbindung an. Sie hat nur eine einzige Adresse und jeder darf genau eine Frage stellen. Schnell spricht es sich herum, dass es in dem Café eine Verbindung zum Himmel gibt.
    Der Autor hat einen tiefgreifenden Roman geschrieben, der ein ernstes Thema mit leichter Hand erzählt. Das klingt wie ein Widerspruch, ist aber keiner.
    Die Protagonisten sind gut charakterisiert. Chelsea ist eine junge Frau, die in ihrem Leben schon einige Verletzungen erfahren hat. Die Scheidung ihrer Eltern, der Widerstand des Vaters gegen ihre Ehe und vor allem ihren Wunsch, Hausfrau und Mutter zu sein, und der Treuebruch ihres Ehemanns haben nicht nur ihre Leben, sondern auch ihren Glauben erschüttert. Trotzdem bricht sie den Kontakt zu Sawyer, ihren Ehemann nicht ab, denn die beiden Kinder Emily und Hancock lieben den Vater. Chelsea ist eine begnadete Bäckerin. Trotz aller Verletzlichkeit hat sie ein großes Herz.
    Ihre Schwester Sara ist mit Toni, dem Pfarrer, verheiratet. Sie ist die temperamentvollere der Schwester.
    Die Verbindung zum Himmel ist zwar die Attraktion des Cafés, für die Geschichte selbst ist sie nur marginal. Es geht um Verzeihen und Vergeben. Dazu nutzt der Autor ein außergewöhnliches Stilmittel. Er schickt den Engel Samuel zur Erde, der sich um Chelsea kümmern und die Angriffe der Finsternis von ihr ablenken soll. Ab und an lässt sich der Autor auch das Geschehen aus dem Blickwinkel des Himmels sehen. Es geht um den Kampf zwischen Licht und Finsternis. Passend dazu geht Chelsea mit ihren Kindern in den Film „Star Wars“. Der Engel begleitet sie – und ist begeistert.
    Der Schriftstil des Buches lässt sich angenehm lesen. Dafür sorgt die exakte Beschreibung von Land und Leuten und die fein herausgearbeiteten Dialoge. Die Höhepunkte für mich waren die Konfrontationen Chelseas mit ihrer Vergangenheit. Beim Zusammentreffen mit dem demenzkranken Vater muss sie erkennen, dass er sie trotz allem geliebt hat. In dem Zusammenhang fällt obiges Zitat. Sie macht ihren Frieden mit ihm. Und dann zeigt ihr in ihrer bittersten Stunde Samuel, wie Gott sie auf ihren bisherigen Weg begleitet hat. Ein feiner Humor durchzieht das Buch. Dafür sorgt schon Manny mit seiner besonderen Art. Die Fragen an Gott und die entsprechenden Antworten werden kursiv eingefügt. Die Fragen sind erstaunlich vielfältig und realistisch. Es gibt viele besondere Situationen im Buch. Doch die möge der zukünftige Leser selbst entdecken.
    Das Cover mit dem Bild aus dem Café passt zur Handlung.
    Die Geschichte hat mir ausgezeichnet gefallen. Sie macht nachdenklich und hat mich tief berührt, weil sie zeigt, dass wir immer unter Gottes Hand sind, auch und besonders in schwierigen Situationen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke J., 25.01.2016

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Chelsea Chambers steht vor den Trümmern ihrer Ehe. Nachdem ihr Mann Sawyer sie betrogen hat, will sie sich und ihren Kindern eine neue Existenz aufbauen: Sie eröffnet das gemütliche Cafè ihrer Großmutter wieder. Doch die Konkurrenz ist groß und das Cafè läuft schlecht - bis überraschend ein kostenloser Internetzugang installiert wird, über den jeder Besucher Gott genau eine Frage stellen kann, die sofort beantwortet wird. Und plötzlich rennen die Kunden Chelsea die Tür ein...

    Meinung:
    Ein wunderschön gestaltetes Cover wie ein perfekter Cappuccino - in dunkelbraun mit perfekt aufgeschäumter wolkenweisser Milch. Verbunden mit einer zauberhaften Illustration auf altrosa Untergrund, erinnert es an ein "Frühstück bei Tiffany".
    Max Lucado hat eine Geschichte geschrieben um Tradition, ein altes Familiengeheimnis, Vergebung und Vertrauen in Gott.


    "...Wer nur den lieben Gott lässt walten und hoffet auf ihn allezeit,
    den wird er wunderbar erhalten, in aller Not und Traurigkeit..."
    (Ev. Gesangbuch EG 369 - Georg Neumark 1657)

    Chelsea hat scheinbar ihren Glauben an Gott und ihre Schutzengel verloren. Sie trägt die Verbitterung über ihren Vater und die tiefe Verletzung durch den Betrug ihres Ehemannes mit sich herum. Eine Last die sie zur Gefangenen in sich selbst macht. Aber sie muss einen Neuanfang wagen - für ihre Kinder und für sich selbst. Mit der seelischen Unterstützung ihrer Schwester versucht sie das alte Cafè ihrer Großmutter und Mutter wieder zu eröffnen. In scheinbar aussichtsloser Situation tritt Manny in ihr Leben... und die Dinge nehmen ihren himmlischen Lauf.
    Spät aber rechtzeitig erkennt Chelsea, dass Gott da ist, immer schon an ihrer Seite war, und immer bleiben wird.

    Fazit:
    Vergeben ist schwer, manchmal zu schwer. Wir sollten auf unsere Schutzengel vertrauen, dass sie uns den richtigen Weg weisen. Sie lassen uns nicht fallen und wir sind niemals allein. Wenn es schwer fällt, das zu begreifen, sollte man sich "Das Cafè zwischen Himmel und Erde zur Hand" nehmen. Es macht Mut und öffnet das Herz für die wesentlichen Dinge.
    Wunderschön und liebevoll geschrieben, mit der Gefahr eine Überdosis Cappuccino und Cupcakes während des Lesens zu sich zu nehmen :)

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina M., 25.01.2016

    Als Buch bewertet

    "Chelsea Chambers steht vor den Trümmern ihrer Ehe. Nachdem ihr Mann Sawyer sie betrogen hat, will sie sich und ihren Kindern eine neue Existenz aufbauen: Sie eröffnet das gemütliche Café ihrer Großmutter wieder. Doch die Konkurrenz ist groß und das Café läuft schlecht - bis überraschend ein kostenloser Internetzugang installiert wird, über den jeder Besucher Gott genau eine Frage stellen kann, die sofort beantwortet wird. Und plötzlich rennen die Kunden Chelsea die Tür ein."
    Soweit der Klappentext.

    Das Cover ist eine Augenweide. Es wird genau die Atmosphäre wiedergegeben, die ich mir in diesem Café vorstelle. Auch die Farbwahl passt genau dazu. Eine Café, das ich sofort betreten würde.
    Beim ersten Durchblättern fallen die liebevoll gestalteten Kaffeetassen zu Beginn eines jeden Kapitels auf, aus denen der warme Dampf aufsteigt. Der stilisierte Dampf (oder ist es etwas anderes?) unterteilt auch die einzelnen Abschnitte. Sehr schön.
    Die Kapitel sind kurz und in einzelne Abschnitte unterteilt. Der Schreibstil ist sehr gut lesbar, so dass das Buch in wenigen Stunden gelesen ist.

    Bereits mit den ersten Sätzen zieht einen Chelseas Geschichte in ihren Bann und lässt einen bis zur letzten Seite nicht mehr los. Chelsea lässt sich durch ihre Probleme nicht unterkriegen und versucht, sich und ihren Kindern ein neues Leben aufzubauen. Das geht natürlich nicht ohne Hindernisse. Sie versucht dennoch, ihr Leben zu meistern, muss jedoch irgendwann eingestehen, dass sie Hilfe braucht. Die bekommt sie auch, sogar schon, bevor sie darum bittet.

    Das ist für mich eine der zentralen Aussagen dieses Buches: wer Hilfe benötigt, darf darum bitten und wird sie auch bekommen.

    Interessiert hatte mich an diesem Buch, welche Fragen Gott gestellt werden und wie er darauf antwortet. Hier möchte ich nicht zu viel verraten, nur eines: Gott sorgt sich um jeden Fragesteller, hilft ihm jedoch so, wie er es für richtig hält.

    Am Ende des Buches werden 12 Fragen an den Leser/die Leserin gestellt. Fragen, über die es nachzudenken lohnt. Natürlich findet sich darunter auch die Frage, welche Frage man selbst an Gott gestellt hätte.


    Fazit: ein wunderbarer, warmherziger Roman, der Spuren hinterlässt.

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