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  • 5 Sterne

    8 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nanhett, 27.01.2017

    Als Buch bewertet

    Der spannenden Abschlussband der Vlad Draculea Trilogie von der deutschen Autorin Silvia Stolzenburg, erschienen im November 2016 im Bookspot Verlag.

    Klappentext:
    Buda, März 1463
    Als die vierzehnjährige Bojarentochter Floarea bei einem Bankett am Hof des ungarischen Königs plötzlich dem Mörder ihres Vaters gegenübersteht, werden alte Alpträume lebendig. Vlad Draculea, der entmachtete Woiwode der Walachei, ist zwar des Hochverrats beschuldigt worden. Doch seine Hinrichtung lässt auf sich warten. Anstatt ihn wie einen gemeinen Verbrecher zu behandeln, hat ihn der König unter Hausarrest gestellt und präsentiert ihn immer wieder als barbarische Attraktion an seinem Hof. Die Wut, der Hass und die Angst vor dem Ungeheuer, das über hunderttausend Menschen auf dem Gewissen hat, lassen Floarea den Entschluss fassen, den Woiwoden zu töten. Auch wenn sie dadurch ihr eigenes Todesurteil unterschreibt.
    Zur gleichen Zeit beschließt der fünfzehnjährige Carol, der Sohn von Vlad Draculea, endlich den Plan in die Tat umzusetzen, den er nach dem Fall seines Vaters geschmiedet hat: Er will herausfinden, ob seine ehemalige Spielgefährtin Floarea noch am Leben ist. Erbost über die Zustände am Hof seines Onkels Radu flieht er, als Sultan Mehmed ihn zum Befehlshaber seiner Armee von Panzerreitern ernennen will. Der Sultan setzt ein Kopfgeld auf ihn aus. Mit den Verfolgern auf den Fersen macht sich Carol auf zu einer Suche, die von Anfang an unter einem schlechten Stern steht …

    Meine Meinung:
    Dies war mein erstes Buch von Silvia Stolzenburg und ich muss sagen, ich war hellauf begeistert. Obwohl ich die beiden Vorgänger nicht gelesen hatte, gab es keinerlei Schwierigkeiten sich in die Geschichte hineinzufinden.
    Der Schreibstil der Autorin war sehr flüssig und angenehm zu lesen, sodass ich das Buch in einer Nacht regelrecht verschlungen hatte.
    Die Geschichte um Vlad Dracuela zog mich regelrecht in ihren Bann und ich möchte der Autorin ein großes Lob aussprechen, wie beeindruckend sie Fiktion und Realität miteinander vermischt und auf Erleben lässt.
    Auch die Charaktere empfand ich als sehr realistisch und überzeugend ausgearbeitet und ich fieberte regelrecht mit ihnen mit. Die Handlung war einfach mitreißend und überaus packend, mit einem Spannungsbogen, der stetig gesteigert wurde und im Laufe des Plots auch niemals nachließ.
    Ein tolles Buch, welches ich wirklich nur weiterempfehlen kann.

    Mein Fazit:
    Absolut Lesenswert!

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  • 4 Sterne

    11 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nirak, 27.12.2016

    Als Buch bewertet

    Abschluss einer spannenden Trilogie über einen grausamen Fürsten

    Buda 1463: Floarea ist die Flucht gelungen, sie hat das Martyrium durch Vlad Draculea überlebt. Nun ist sie wieder bei ihrer Tante. Diese päppelt das Mädchen auf und besorgt ihr schließlich eine Anstellung bei Hofe. Floarea wird die Vorleserin der Königin, der Gattin von König Matthias Corvinus. Was das Mädchen nicht ahnt, auch Vlad weilt am Hof des Königs. Hier wartet er auf sein weiteres Schicksal. Als Floarea erfährt wie nahe sie dem verhassten Mann ist, fast sie einen Entschluss. Sie wird ihn töten, auch wenn es sie selbst in höchste Gefahr bringt. Zur selben Zeit macht sich Carol, der Sohn von Draculea auf den Weg, den Vater ins Jenseits zu befördern. Floarea und Carol ahnen beide nicht, auf was sie sich einlassen.

    „Das Ende des Teufelsfürsten“ ist gleichzeitig der Schlussband der Trilogie über und mit Vlad Draculea. Hier schließt sich nun der Kreis und es geht dem Ende zu. Noch einmal nehmen die Protagonisten den Kampf gegen den grausamen Fürsten auf. Für Floarea und Carol ist es ein Kampf gegen ihre Vergangenheit und für ihre Zukunft. Für den Fürsten ein Kampf auf sein Leben und sein Reich. Die Autorin schafft es auch hier wieder, eine spannende Geschichte zu erzählen. Ein letztes Mal noch gelingt es Vlad sich zu behaupten und verbündete zu gewinnen. Die Hintergründe hat Silvia Stolzenburg wunderbar in ihre fiktive Geschichte um die jungen Leute gesponnen. Auch wenn der Fürst als grausam bekannt war, hier gibt es zu mindestens ein paar Antworten auf die Frage, wie ein Mensch so werden kann. Ich fand die fiktive Geschichte, rund um Floarea und Carol, spannend zu lesen. Die Seiten flogen nur so dahin und viel zu schnell war die letzte Seite gelesen.

    Es empfiehlt sich die beiden Vorgänger „Der Teufelsfürst“ und „Das Reich des Teufelsfürsten“ gelesen zu haben, da die Bücher aufeinander aufbauen und dann auch besser verständlich sind.

    Eine Karte im Buch sorgt für den nötigen Überblick, ein Nachwort klärt Fiktion und Wahrheit und eine Bibliografie lädt dazu ein, selbst etwas über diese Zeit nachzulesen.

    „Das Ende des Teufelsfürsten“ ist ein gelungener Abschluss der Romanreihe über den als sehr grausamen bekannten Graf Vlad Draculea. Gleichzeitig ist es aber auch ein Liebesroman, indem die Protagonisten einiges zu überstehen haben, bis sie ihr Glück finden. Auch wenn die Trilogie hier abgeschlossen ist, gibt es doch einen kleinen losen Faden am Ende der durchaus hoffen lässt, das man zu mindestens von einigen Protagonisten noch mal etwas zu hören, sehen oder lesen bekommt.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jana L., 20.12.2016

    Als Buch bewertet

    Auch der dritte Teil der Trilogie um den Woiwoden Vlad Draculea kontne mich restlos begeistern. Auch wenn der Teufelsfürst in diesem Band ein wenig in den Hintergrund tritt, ist die Geschichte sehr spannend und mitreißend. Ich hoffe, es geht weiter mit Carol und Floarea, das Ende lässt hoffen

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Keltica, 21.01.2017

    Als Buch bewertet

    Das Ende des Teufelsfürsten

    Inhalt:
    Als die vierzehnjährige Bojarentochter Floarea bei einem Bankett am Hof des ungarischen Königs plötzlich dem Mörder ihres Vaters gegenübersteht, werden alte Alpträume lebendig. Vlad Draculea, der entmachtete Woiwode der Walachei, ist zwar des Hochverrats beschuldigt worden. Doch seine Hinrichtung lässt auf sich warten. Anstatt ihn wie einen gemeinen Verbrecher zu behandeln, hat ihn der König unter Hausarrest gestellt und präsentiert ihn immer wieder als barbarische Attraktion an seinem Hof. Die Wut, der Hass und die Angst vor dem Ungeheuer, das über hunderttausend Menschen auf dem Gewissen hat, lassen Floarea den Entschluss fassen,den Woiwoden zu töten.

    Zur gleichen Zeit beschließt der fünfzehnjährige Carol, der Sohn von Vlad Draculea, endlich den Plan in die Tat umzusetzen, den er nach dem Fall seines Vaters geschmiedet hat: Er will herausfinden, ob seine ehemalige Spielgefährtin Floarea noch am Leben ist. Erbost über die Zustände am Hof seines Onkels Radu flieht er, als Sultan Mehmed ihn zum Befehlshaber seiner Armee von Panzerreitern ernennen will. Der Sultan setzt ein Kopfgeld auf ihn aus. Mit den Verfolgern auf den Fersen macht sich Carol auf zu einer Suche, die von Anfang an unter einem schlechten Stern steht.

    Die Autorin:
    Warum eigentlich nicht selbst Romane schreiben? Eine Frage, die sich sicherlich jeder schon das eine oder andere Mal gestellt hat. Genauso ging es mir im Jahr 2006, als ich meine Dissertation über Bestseller und Buchmarkt an der Universität Tübingen eingereicht hatte, wo ich Anglistik und Germanistik studiert habe. Folglich ging es los, Ideen wurden gesucht, wieder verworfen, neu zusammengestellt, bis schließlich - ein Jahr später - das erste Manuskript aus dem Drucker kam.
    Seit meiner Kindheit liebe ich Bücher über alles, habe sie verschlungen, und viele der alten Wegbegleiter sind immer noch in meinem Besitz - sich davon zu trennen wäre, wie einen Freund zu verlieren. Wenn ich nicht gerade damit beschäftigt bin, Bücher zu schreiben, arbeite ich als freiberufliche Englischdozentin und Übersetzerin, fahre Rennrad, grabe in Museen und Archiven oder kraxele auf steilen Burgfelsen herum - immer in der Hoffnung, etwas Spannendes zu entdecken.

    Fazit:
    Dieses Buch ist großartig, es hat alles, was man sich wünscht.
    Es ist spannend, fantastisch, einfallsreich, rasant, es hat keine Längen, lässt gleichzeitig aber auch keine Details vermissen, es ist schlüssig, mitreißend und in einem guten Stil geschrieben. Und es hast wunderbare Charaktere, deren Reaktionen man nachvollziehen kann.

    Man kann sich die Landschaft, Personen und Erlebnisse bildhaft vorstellen und es ist wirklich schön in die Geschichte einzutauchen
    Kurzum Kopfkino pur und ein ganz hervorragend recherchierter Roman.

    Es gibt zwar kein Happyend für Floarea und Carol, aber Hoffnung auf ein gutes Leben.

    Ich bedanke mich, dass ich an der Leserunde teilnehmen durfte! Das Buch hat Lust auf mehr gemacht und die beiden ersten Teile sind schon gekauft!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 07.02.2017

    Als Buch bewertet

    Ungarn 1463. Vlad Draculea befindet sich in Gefangenschaft am Hof des ungarischen Königs Matthias Corvinus. Der Woiwode der Walachai hat die Hoffnung, bald aus der Haft entlassen zu werden, da er Ilona Szilágyi, eine Cousine Corvinus’, heiraten wird. Vlad sieht sich schon neue Verbündete suchen, die ihn dabei unterstützen sollen, seinen Thron zurückzuerobern. Dabei ahnt er nicht, dass sich sowohl die 14-jährige Floarea, deren Familie von ihm brutal ermordet wurde, wie auch sein Sohn Carol an ihm rächen wollen und unabhängig voneinander Pläne schmieden, ihn zu ermorden…

    Silvia Stolzenburg wartet in „Das Ende des Teufelsfürsten“ mit einer tollen Mischung aus Spannung und Historie auf. Die Autorin erzählt sehr intensiv und mitreißend – jede Szene wirkt lebendig, ist fesselnd und voller Emotionen, so dass ich ruckzuck mittendrin im Geschehen war und durchweg bestens mit Floarea und Carol mitfühlen und mitfiebern kann.

    Nicht nur von den jeweiligen Erlebnissen der Akteure wird spannend und detailreich berichtet, auch die Beschreibungen der Handlungsorte sind äußerst gut gelungen, so dass ich mir die Schauplätze und die vorherrschenden Gegebenheiten bestens vorstellen konnte.

    „Das Ende des Teufelsfürsten“ hat mich durchweg begeistert. Der lebhafte Schreibstil, die rasante Handlung und die ausdrucksstarken Figuren bieten ein großartiges Lesevergnügen - ein überzeugender Abschluss der Trilogie.

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  • 4 Sterne

    11 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin W., 15.12.2016

    Als Buch bewertet

    Abschluss der Trilogie um den grausamen Woiwoden Vlad Draculea

    Ungarn 1463: Die Bojarentochter Floarea kommt als Gesellschafterin an den Hof der ungarischen Königin. Dort sieht sie sich plötzlich ihrem schlimmsten Alptraum gegenüber: der von ihr todgeglaubte Vlad Draculea, der für die brutale Ermordung ihrer Familie verantwortlich ist, befindet sich am königlichen Hofe unter Hausarrest und bei bester Gesundheit. Floarea fasst den kühnen Plan, Draculea zu töten. Auch Carol, der Sohn des entmachteten Woiwoden und Floareas Freund aus Kindertagen, ist auf der Suche nach seinem Vater, um den gewaltsamen Tod seiner Mutter zu rächen.

    Mit diesem Buch beendet die Autorin die spannende Trilogie um den historischen, berühmt-berüchtigten Vlad Draculea. Wobei Draculea diesmal nicht im Mittelpunkt der Geschichte steht, vielmehr würde ich sagen, ist es die Geschichte von Carol und Floarea und ihrem Schicksal nach den Erlebnissen aus dem zweiten Band. Draculea befindet sich die ganze Zeit unter Hausarrest des ungarischen Königs Matthias Corvinus, dadurch ist sein Handlungsspielraum stark eingeschränkt. Worüber ich allerdings nicht böse war, denn seine Taten, die in den ersten beiden Büchern beschrieben wurden, sind doch ziemlich starker Tobak.

    Carol hat sich auf die Suche nach Floarea gemacht, aber immer wieder nur Hinweise auf ein Massengrab gefunden, in dem sie sich befunden haben soll. Auch Floarea ist davon überzeugt, dass ihr ehemaliger Freund nicht mehr lebt. Carols Weg vom Osmanischen Reich nach Ungarn ist mehr als steinig: da er vom Hof des Sultans geflohen ist, wurde ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt. Auch weiß er nicht, wie Matthias Corvinus ihn als Sohn von Draculea empfangen wird.
    Währenddessen arbeitet Floarea an ihren Plänen für die tödliche Rache an ihrem größten Feind, bei denen sie auf die Hilfe eines italienischen Arztes angewiesen ist.

    Der Autorin gelingt mit dem Buch eine spannende Geschichte, die zum Ende hin noch an Dramatik zunimmt. Außerdem erfahren wir auf diese Weise von dem Schicksal von Floarea und Carol, welches im letzten Band relativ offen geblieben ist. Ein gelungener und spannender Abschluss einer großartigen Trilogie.

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  • 5 Sterne

    Michaela W., 04.02.2017

    Als Buch bewertet

    Zwar hatte ich die beiden Bücher der Triologie davor nicht gelesen-die zur Serie davor gehörten.Aber es interrisierte mich sehr-was ich auch nicht bereut habe.Die Autorin Silvia Stolzenberg,von ihr habe ich schon einiges gelesen-hat mich auch diesmal mitgenommen.Ihr ist wieder ein toller historischer Roman gelungen.
    Die Geschichte dreht sich um den Teufelsfürsten Vlad Dracula,erbamungslos und rücksichtslos-muß er sich nun anpassen.Aber nichts änderte seine Handlungsweiße.
    Die Geschichte war sehr gut beschrieben,ich hatte was ich ja liebe-immer das Gefühl als stiller Beobachter daneben zu stehen.Und das schaffte die Autorin wieder wunderbar.
    Ein gelungener Roman und ein sehr gutes Ende der Triologie.Danke Silvia Stolzenburg

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  • 5 Sterne

    Kerstin B., 21.01.2017

    Als Buch bewertet

    Diese packende, fesselnde Geschichte um Vlad Draculea und seine Familie zieht den Leser schnell in ihren Bann. Die Handlung ist turbulent, denn alle Protagonisten erleben zahlreiche Abenteuer,bevor sie am Ziel ihrer Wünsche sind, teilweise jedenfalls. Denn nicht für alle erfüllen sie sich.
    Wird Vlad endlich seine gerechte Strafe für die vielen Untaten erhalten? Seine Widersacher begeben sich dafür jedenfalls mehrfach in höchste Lebensgefahr.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thomas V., 09.12.2016

    Als Buch bewertet

    Wie die beiden Vorgänger konnte mich auch dieser Abschluss der Teufelsfürst-Trilogie voll in seinen Bann ziehen. Sehr spannend war dieses Mal das Leben am ungarischen Hof und die Entwicklung von Carol und Floarea. Vlad selbst tritt als Gefangener des Königs etwas in den Hintergrund. Das kann ihn aber nicht davon abhalten, weiter Intrigen zu spinnen und den Betrug an allen, die auf ihn zählen, zu planen. Ein tolles Buch!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kornelia B., 25.06.2018

    Als eBook bewertet

    Spannend auch dieser 3. Teil des Teufelsfürsten.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lissycat., 30.01.2017

    Als Buch bewertet

    Für die 14 jährige Floarea scheint die ungewisse Zeit endlich ein Ende zu haben. Sie darf sich nun Vorleserin von Königin Katharina, die am ungarischen Königshof in Buda residiert, nennen. Alles wäre gut, wenn König Matthias Corvinus nicht ausgerechnet Vlad Draculea in der Burg festhalten würde. Die Erlebnisse, die Floarea mit Vlad machen musste, lassen ihr jetzt noch das Blut in den Adern gefrieren und sie würde ihn lieber heute als morgen tot sehen. Die Pläne des Königs reichen aber sehr viel weiter. Er möchte den Woiwoden Vlad gerne mit seiner Base Ilona Szilágyi vermählen um seine politischen Finger auch ins osmanische Reich auszustrecken. Floarea spinnt einen verhängnisvollen Plan, der sie durchaus das Leben kosten könnte. Zur gleichen Zeit macht sich Carol, der leibliche Sohn von Vlad Draculea, auf den Weg nach Buda, auch ihn treibt der Hass auf seinen Vater an, der in seinen Augen nur den Tod verdient hat.
    Mit Das Ende des Teufelsfürsten schließt die Trilogie rund um den Woiwoden Vlad Draculea, das nahtlos an die beiden Vorgängerromane Der Teufelsfürst und Das Reich des Teufelsfürsten anschließt. Es ist kein Muss die beiden Vorgängerromane zu kennen, aber doch von Vorteil, da das grausame Schicksal von Carol und Floarena in Band 2 genau beschrieben wird. Silvia Stolzenburg hat wieder ihr meisterliches Können der Schreibkunst präsentiert. Der Leser wird mitgezogen in eine abenteuerliche fremde Welt, die sich um den wahren Draculea dreht und nicht um die Filmfigur Dracula, den wir heute kennen. Die Mischung zwischen Fakten und Fiktion ist so gerade richtig und macht das Lesen zu einem wahren Vergnügen, öfters als einmal fiel es mir schwer, dass Buch auf die Seite zu legen. Hier vergebe ich sehr gerne 5 verdiente Sterne und ich kann für jeden Freund des historischen Genres eine Leseempfehlung aussprechen

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunterbunte Bücherkiste, 03.02.2017

    Als Buch bewertet

    Die Autorin weist schon in der Vormerkung darauf hin, dass es sich bei diesem Buch nicht um eine typische Vampirgeschichte handelt, sondern es sich hierbei um einen Roman zu der historischen Figur des Woiwoden Vlad Draculea handelt. Dieser war die Vorlage des durch Bram Stroker berühmt gewordenen Graf Dracula.
    Schon Teil 1 "Der Teuefelsfürst" und Teil 2 "Im Reich des Teufelfürsten" konnten mich begeistern. Um die Figur des Herrschers ranken sich einige Geheimnisse und ich war ganz gespannt wie es weiter geht nachdem der 2.Teil mit dem Ende der Herrschaft des Woiwoden endete. Auch wenn das Lesen der beiden vorhergehenden Bände schon etwas zurück liegt, bin ich dennoch gut in die Geschichte reingekommen. Ein Personenregister am Anfang und kleine gedankliche Rückblicke der Charaktere erleichtern den Einstieg. Mit ihrem gewohnt flüssigen und bildlichen Schreibstil konnte mich die Autorin wieder sofort fesseln. Sie versteht es unglaublich gut die damalige Zeit aufleben zu lassen und den Leser sowohl mit einer spannenden Story als auch mit Hintergrundinformationen zu dem Leben im Mittelalter zu begeistern. Geschickt verwebt Silvia Stolzenburg reale historische Personen mit fiktiven Charakteren, so dass man meinen könnte es hat sich tatsächlich so zugetragen. Ein paar offene Fragen am Ende lassen ein wenig auf einen 4.Teil hoffen. Dennoch ist das Buch in sich abgeschlossen.

    Mein Fazit

    Ich bin froh, dass es die Autorin gewagt hat einen weiteren Teil zu der "Teufelsfürst" Reihe zu schreiben. Silvia Stolzenburg versteht es wie keine Andere die düstere und grausame Welt des Mittelalters dem Leser näher zu bringen.

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