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  • 2 Sterne

    12 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 06.10.2019

    Als eBook bewertet

    So richtig will es in Laura van Dycks Leben nicht laufen. Erst stirbt ihre Tante Harriet, die ihr näher stand als ihre eigene Mutter es jemals getan hat und dann verliert sie auch noch ihren Job als Köchin. Da kommt der Brief mit der Ankündigung eines geerbten Weingutes im schönen Italien fast wie gerufen. Der Verkauf würde das nötige Kapital einbringen, um mit ihrer Freundin Fiona den Traum vom eigenen Restaurant zu verwirklichen. Laura reist ins ferne Neapel, um alles für einen Verkauf in die Wege zu leiten und trifft auf dem Weingut auf den Verwalter Matteo, der für ihr Vorhaben kein Verständnis aufbringen kann, Lauras Herz aber zum Stolpern bringt. Auch der Fund eines alten Tagebuches bringt Laura durcheinander, vor allem die Informationen, die es in sich birgt…
    Anne Colwey hat mit „Das Erbe von La Florentina“ einen unterhaltsamen Roman vorgelegt, dessen Geschichte man in ähnlicher Form in den vergangenen Monaten immer wieder in den Händen halten konnte. Es ist fast so, als hätten sich alle abgesprochen und lassen ihre erfolglosen Protagonisten irgendwas erben, wo sie dann auf ein altes Familiengeheimnis stoßen und nebenbei die große Liebe finden. So ist es leider auch hier, denn die Handlung birgt keinerlei Überraschungen und an Spannung fehlt es leider auch. Der Schreibstil ist flüssig und lässt den Leser schnell in die Geschichte eintauchen, um Land und Leute kennenzulernen und sich von bildhaften Beschreibungen verführen zu lassen. Die Geschichte wird über zwei Zeitebenen erzählt, wobei die Gegenwart die Ereignisse um Laura wiederspiegeln, während die Tagebucheintragungen die Vergangenheit von Amalia preisgeben. Leider kann die Handlung die geweckten Erwartungen nicht erfüllen, denn sie lässt den entsprechenden Tiefgang vermissen und die eingeschlossene Liebesgeschichte ist ebenfalls etwas platt.
    Die Charaktere sind nicht gerade ausgereift skizziert, sondern austauschbar und wenig nahbar. Der Leser bleibt eher außen vor als mit dabei, so dass sich ein Mitfühlen schlichtweg nicht einstellt. Laura ist im Job nicht gerade erfolgreich, ihr fehlt es an der nötigen Selbstsicherheit und dazugehörigen Durchsetzungsvermögen. Ihre ständigen Zweifel und der fehlende Mut zu Entscheidungen tragen nicht gerade dazu bei, sie als eine Sympathieträgerin zu sehen. Matteo wirkt auch eher zwielichtig, sein Interesse an Laura basiert mehr auf der Tatsache, dass ihr das Weingut gehört und er seine Existenz verlieren könnte. Die Liaison zwischen den beiden wirkt eher aufgesetzt denn echt, alles läuft hier in einem schwindelerregenden Tempo ab, das es regelrecht unglaubwürdig wirkt.
    „Das Erbe von La Florentina“ ist ein Buch für zwischendurch. Kann man lesen, muss man aber nicht.

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  • 4 Sterne

    18 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 15.10.2019

    Als eBook bewertet

    Anne Colwey – Das Erbe von La Florentina

    Laura hat einen großen Traum: Sie möchte ihr eigenes Restaurant führen. Die gelernte Köchin konnte bisher aber nicht zeigen, was in ihr steckt und als sie erneut ihren Job verliert und dazu noch der Tod ihrer Tante Harriet ihr den Boden unter den Füßen wegreisst, kann sie sich auch nur mäßig über das Weingut freuen, dass sie erbt. Sie sieht ihre Chance gekommen, fliegt nach Italien und will das Weingut verkaufen und trifft dort auf den heißblütigen Matteo, der ihr zeigt, dass sich Träume manchmal auch ändern können.

    Mit „Das Erbe von La Florentina“ ist der Autorin eine sehr schöne, leichte, romantische Geschichte geglückt, die ich gerne gelesen habe, auch wenn der Plot an sich nicht neu und hier haufenweise Klischees bedient werden. Trotzdem habe ich mich mit der Geschichte wohl gefühlt, konnte für ein paar Stunden in eine andere Welt abtauchen und mich von der Liebesgeschichte berieseln lassen.
    Der Erzählstil ist modern und leicht, die Geschichte ließ sich durchgängig gut lesen. Es gibt zwar den einen oder anderen Twist, aber keine übermäßige Überraschungen.
    Die Figuren wirkten gut ausgearbeitet, waren lebendig und auch wenn Laura es mir an einigen Stellen nicht gerade leicht gemacht hat, mochte ich sie. Es dauert eben etwas, bis sie ihren eigenen Weg findet und der Weg dahin ist ganz nett beschrieben.
    Matteo mochte ich anfänglich nicht, aber das hat sich im Verlauf des Buches geändert und er wirkte irgendwann sympathischer. Klar, die Dynamik zwischen den beiden ist nichts neues, und es muss ja auch ein paar Unstimmigkeiten und Fettnäpfchen geben, aber letztendlich war es angenehm zu lesen und darauf kommt es für mich auch an.
    Die Familiengeschichte war mir persönlich jetzt etwas zu dick aufgetragen, aber nun gut, das ist Geschmackssache. Die Liebesgeschichte war ein klein wenig holprig, aber die Stolpersteine werden relativ schnell beseitigt. Wichtiger finde ich, wie Laura zu sich selbst findet und ihren Traum wahr macht.
    Die Schauplätze sind idyllisch beschrieben, Italien und das Weingut konnte ich mir gut vorstellen.

    Es ist eine schöne, romantische Geschichte, ohne viele Höhen oder Tiefen. Ich hatte Freude beim Lesen und kann die Geschichte weiter empfehlen, vorausgesetzt man mag seichtere Storys und will einfach mal für ein paar Stunden in eine andere Welt abtauchen. Die Story ist auf jeden Fall kurzweilig und was fürs Herz.

    Das Cover passt zum Inhalt der Geschichte, ich selbst mag Landschaftscover aber nicht so gern.

    Fazit: seichte, romantische Geschichte über Träume, Liebe und Familie. Knappe 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara, 18.10.2019

    Als Buch bewertet

    Das Erbe von La Florentina ist toll geschrieben ,es lässt sich leicht lesen,sodass man es nicht aus der Hand legen möchte.Genau das richtige um einen Augenblick abzuschalten und sich in das geschehen rein ziehen zu lassen. Man hat das Gefühl die warmen Sonnenstrahlen der italienischen Sonne wärmen einen. Man wird mit auf die Reise genommen.
    Es wird die Geschichte von Laura erzählt ,deren Tante plötzlich verstirbt und von der Laura ein Weingut erbt. Laura reist nach Italien ,wo sie nicht nur viel über Ihre Familie erfährt sondern auch ihre große Liebe trifft.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara, 18.10.2019

    Als eBook bewertet

    Das Erbe von La Florentina ist toll geschrieben ,es lässt sich leicht lesen,sodass man es nicht aus der Hand legen möchte.Genau das richtige um einen Augenblick abzuschalten und sich in das geschehen rein ziehen zu lassen. Man hat das Gefühl die warmen Sonnenstrahlen der italienischen Sonne wärmen einen. Man wird mit auf die Reise genommen.
    Es wird die Geschichte von Laura erzählt ,deren Tante plötzlich verstirbt und von der Laura ein Weingut erbt. Laura reist nach Italien ,wo sie nicht nur viel über Ihre Familie erfährt sondern auch ihre große Liebe trifft.

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  • 5 Sterne

    Irene S., 29.01.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ich habe die Geschichte sehr genossen. Ein toller Lesespass.

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  • 5 Sterne

    Lerchie, 06.10.2019

    Als eBook bewertet

    Eine verwickelte Familiengeschichte

    Laura ist am Boden zerstört, als ihre über alles geliebte Tante Harriet stirbt. Sie hatte zu ihrer Mutter nie ein gutes Verhältnis und Harriet hatte sie immer aufgefangen. Dann verliert sie auch noch ihren Job als Köchin. Sie ist verzweifelt. Doch dann erfährt sie, dass Harriet ihr in Kampanien ein Weingut hinterlassen hat. Laura fliegt kurzerhand nach Süditalien. Das Weingut liegt an der Amalfiküste hoch über dem Meer. Eines ist klar: Laura will verkaufen um sich so ihren Traum vom eigenen Restaurant schneller verwirklichen zu können. Auf dem Weingut gibt es einen Verwalter, Matteo, der damit so gar nicht einverstanden ist. Und dann entdeckt Laura die Wahrheit über das Weingut und ihre Besitzer, und dass ihre Familiengeschichten miteinander verwoben sind…

    Meine Meinung
    Ab und zu lese ich auch gerne Liebesromane. Und wenn es dazu auch noch irgendwelche Verwicklungen oder mysteriöse Geheimnisse gibt, umso besser. Der Roman ließ sich leicht und angenehm flüssig lesen. Es gab keine Spur von Unklarheiten, er war also unkompliziert. Ich war schnell in der Geschichte drinnen. Und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Irgendwie war ich wütend auf Lauras Chef, der sie wegen Zuspätkommens gefeuert hatte. Er hatte es nicht einmal für nötig gefunden, sie nach dem Grund dafür zu fragen. Und ich habe Laura nicht so recht verstanden, warum sie im den nicht um die Ohren gehauen hat. Das war jedenfalls mal ein unsympathischer Zeitgenosse. Auf der einen Seite kann ich Laura verstehen, dass sie das Weingut so schnell wie möglich verkaufen wollte. Sie brauchte ja das Geld um sich ihren-Traum vom eigenen Restaurant zu erfüllen. Und das natürlich in ihrer Heimat England. Doch was würde mit dem Verwalter und seiner betagten Großmutter geschehen, die in dem Weingut verwurzelt waren? Natürlich ist es im Prinzip nicht Lauras Angelegenheit, was mit den beiden geschieht. Und sie hätte auch Fiona fragen können, ob ihr Wunsch mit ihr ein Restaurant zu eröffnen – denn das hatten die beiden Frauen ja so ausgemacht – auch in Italien realisierbar wäre. Aber wie gesagt, Laura hatte sich auf England versteift. Was Laura – außer dem Verwalter und seiner Oma – in La Florentina noch vorfindet, ja das soll der geneigte Leser selbst lesen. Ich fand das Buch spannend bis zum Ende. Ein Ende womit ich eigentlich nicht unbedingt gerechnet hatte. Das Buch hat mich gefesselt und in seinen Bann gezogen, mich gut unterhalten. Von mir eine Weiterempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

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  • 5 Sterne

    Silvia J., 05.10.2019

    Als eBook bewertet

    Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
    Laura hatte ihre geliebte Tante verloren. Sie hatte keinen richtigen Bezug zu ihrer Mutter. Als ihre Tante starb, erbte sie ein Weingut in Italien. Da sie mit einer Freundin ein Restaurant aufmachen will, möchte sie das Weingut verkaufen und das Geld für das Lokal verwenden. Beim Weingut angekommen, sah sie gleich Matteo den Verwalter. Sie stellte sich als Erbin des Gutes vor was er nicht so gut aufnahm. Sie fühlte sich aber irgendwie zu ihm hingezogen. Er zeigte ihr alles und am nächsten Tag küsste er sie. Es fühlte sich echt gut an, denn sie war schon lange nicht mehr geküsst worden. Als sie ihm sagte, dass sie verkaufen wolle, traf ihn der Schlag. Sie wollte den Vertrag so machen, dass er und seine Familie lebenslanges Wohnrecht haben und Verwalter sollte er auch bleiben. Der Makler war ein Freund von Matteo. Ihre Freundin wollte auch kommen, was sie sehr freute. Ihre Freundin verliebte sich in den Makler. Sie fand Matteo immer unwiderstehlicher. Empfand er auch so?
    Wie geht es weiter? Verkauft sie wirklich das Weingut? Was erfährt sie über ihre Familie? Hilft ihr das Erfahrene die richtige Entscheidung zu treffen? Haben Matteo und sie eine Chance Was passiert sonst noch so alles?
    Das Buch ist ein Hit. Es ist so liebevoll und voller Emotionen geschrieben. Ich konnte den italienischen Flair spüren und die Landschaft sehen. Ich hatte auch den Geruch von Sommer, Sonne, Meer, und Kräuter und Gewürze in der Nase. Super fand ich zum Schluss die Rezepte zum Nachkochen und Nachbacken. Holt euch ein Buch, ihr werdet es nicht bereuen.

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  • 5 Sterne

    Nisowa, 28.10.2019

    Als Buch bewertet

    In " Das Erbe von La Florentina " ist Laura untröstlich über den Tod ihrer geliebten Tante Harriet. War sie doch viel mehr als eine Tante für sie, zumal Laura kein gutes Verhältnis zu ihrer Mutter hat.
    Überraschenderweise erbt sie ein Weingut in Italien von Harriet. Das es dieses gibt wusste Laura nicht und so beschließt sie, nach Kampanien zum Weingut La Florentina zu reisen.
    Da sie gerade mal wieder ohne Job als Köchin da steht, kann sich Laura auch gleich auf den Weg machen.
    Angekommenim Weingut an der Amalfieküste trifft sie auf den Verwalter Matteo und fühlt sich gleich von ihm angezogen. Aber mit ihm etwas anzufangen kann zu nichts führen, da Laura beabsichtigt das Weingut schnellstmöglich zu verkaufen. Um sich endlich ihren Traum vom eigenen Restaurant zusammen mit ihrer Freundin Fiona zu ermöglichen.
    Beim ordnen und herrichten stößt Laura auf ein Familiengeheimnis, das sowohl ihre Familie, wie auch die Verwalterfamilie Santoro betrifft.
    Unter diesen Voraussetzungen gibt es noch weniger die Chance auf eine gemeinsame Zukunft mit Matteo, oder etwa doch?
    Die Story hat mich gleich in ihren Bann gezogen, dabei bleibt sie abwechslungsreich und spannungsgeladen. Man darf mit Laura und Matteo mitfiebern und die verschiedesten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln aber auch die ein oder andere Träne zu vergießen.
    Ich musste das Buch in einem Rutsch durchlesen, da ich wissen wollte, was es mit dem Familiengeheimnis auf sich hatte und ob dieses einer gemeinsamen Zukunft im Wege stand.
    Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    hapedah, 07.10.2019

    Als eBook bewertet

    Sommerroman in idyllischer Umgebung

    Gleich zu Beginn des Buches verliert Laura van Dyck ihre geliebte Tante Harriet. Das Verhältnis zu ihrer Mutter Georgina ist nicht besonders gut und Laura fühlt sich sehr alleine. Kurz nachdem sie auch noch den ungeliebten Job in einer Restaurantküche verliert, erhält die junge Frau Post aus Italien: Tante Harriet hat Laura überraschend das Weingut "La Florentina" vererbt, von dem sie bisher noch nie etwas gehört hatte. Um sich den Traum vom eigenen Restaurant erfüllen zu können, möchte die Köchin das Weingut schnellstmöglich verkaufen und reist zur Abwicklung nach Italien. Auch die ersten zarten Gefühle für den gutaussehenden Verwalter Matteo bringen Laura nicht von ihrem Vorhaben ab, doch im Lauf des Romans erfährt sie viel über die Geschichte ihrer Familie, die ihr sowohl Harriet als auch Georgina verschwiegen haben.....
    Mich hat Anne Colweys Roman "Das Erbe von La Florentina" in die sonnigen Weinberge Süditaliens mitgenommen und ein wenig in Urlaubsstimmung versetzt. Die Geschichte lässt sich angenehm flüssig lesen und die Figuren sind sympathisch dargestellt. Lauras Entwicklung und die Ursachen ihrer Bindungsängste werden im Lauf der Geschichte gut beschrieben, daher hat mit das Buch einige angenehme Lesestunden beschert.

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  • 4 Sterne

    Marion M., 14.10.2019

    Als eBook bewertet

    Laura van Dyck ist Ende zwanzig, ihre geliebte Tante Harriet ist gerade gestorben, und sie hat mal wieder ihren Job als Köchin verloren, als ihr unerwartete Post ins Haus flattert. Laura fällt aus allen Wolken: Sie hat ein Weingut in der Nähe von Neapel geerbt! Das bringt sie ihrem Traum, ein eigenes Restaurant mit ihrer Freundin Fiona zu eröffnen, ein gutes Stück näher. Kurzentschlossen bricht sie nach Süditalien auf, um das Weingut schnellstmöglich zu verkaufen. Womit sie allerdings nicht gerechnet hat: Schnell wachsen ihr Landschaft, Weingut und die Menschen ans Herz, und vor allem ein ganz bestimmter Mensch droht ihr Herz zu erobern, obwohl sie doch eigentlich Gefühlen abgeschworen hat...

    Sehr schöne romantische Geschichte mit sympathischen Figuren, die einen mitleben und träumen lassen. Die Autorin versteht es, die wunderschöne Landschaft vor dem geistigen Auge des Lesers entstehen zu lassen, wozu auch das sehr hübsch gestaltete Cover beiträgt. Ihr Schreibstil ist nicht unbedingt gehoben-literarisch, jedoch niemals platt oder seicht, einfach sehr eingängig und sehr gut zu lesen. Locker und flüssig gleitet die Geschichte dahin, ohne Längen zu besitzen, und die Autorin beschreibt geradezu liebevoll Landschaften und Menschen. Mir haben besonders (wie immer) die zwei Zeitebenen gefallen. Der Hauptteil wird aus der Sicht Lauras erzählt, doch Amalias Tagebuch, der Besitzerin des Weingut nach dem zweiten Weltkrieg, gibt ungemein tiefe Einblicke in die Ereignisse der damaligen Zeit. Amalias Erkenntnisse helfen Laura, Entscheidungen zu treffen und zu begreifen, wie alles zusammenhängt. An der einen oder anderen Stelle ging es mir allerdings eher zu schnell, und einige Geheimnisse bleiben auch im Dunkeln. Ich hätte zum Beispiel gerne noch mehr über Carls Vergangenheit erfahren, und auch der Meinungsumschwung Lauras kam mir etwas zu plötzlich.

    Die Protagonisten sind nicht unbedingt vielschichtig und komplex, aber dennoch haben sie Persönlichkeit. Laura möchte man manchmal schütteln und zur Vernunft bringen, aber so wie sie lernt ihre Mutter zu verstehen, versteht man auch ihre Entscheidungen besser einzuschätzen, wenn man die Hintergründe kennt. Sie macht durchaus eine Entwicklung durch und ringt mit sich und ist voller Zweifel, hält aber (zunächst) stur an ihrer Entscheidung fest. Dass sie dann aber Stärke und Mut beweist, spricht für ihren starken Charakter, und außerdem gefiel mir, dass sie nie ihren eigenen Traum, ein eigenes Restaurant zu eröffnen, aus dem Augen verliert. Natürlich liegt der Fokus sehr auf Laura und Matteo, ich fand aber sehr gut, dass nicht nur ihre Liebesgeschichte im Vordergrund steht, sondern auch das Familiengeheimnis und die Verstrickungen der beiden Familien van Dyck und Santoro eine sehr große Rolle spielen. Auch bei den Charakteren hätte ich mir mitunter ein bisschen mehr Tiefgang gewünscht, letztlich jedoch tut das dem Lesevergnügen keinen Abbruch. Es ist eine schöne Liebesgeschichte voller Sympathie für ihre Figuren.

    Fazit: Die Autorin beweist erneut, dass sie eingängige romantische Liebesgeschichten schreiben kann, die einen in eine andere Welt zum Träumen einladen. Sie bietet einige Stunden sehr gute Unterhaltung, lässt einen mit ihren Figuren mitleben und macht Lust auf Mehr!

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  • 4 Sterne

    Marion M., 05.10.2019

    Als eBook bewertet

    Laura van Dyck ist Ende zwanzig, ihre geliebte Tante Harriet ist gerade gestorben, und sie hat mal wieder ihren Job als Köchin verloren, als ihr unerwartete Post ins Haus flattert. Laura fällt aus allen Wolken: Sie hat ein Weingut in der Nähe von Neapel geerbt! Das bringt sie ihrem Traum, ein eigenes Restaurant mit ihrer Freundin Fiona zu eröffnen, ein gutes Stück näher. Kurzentschlossen bricht sie nach Süditalien auf, um das Weingut schnellstmöglich zu verkaufen. Womit sie allerdings nicht gerechnet hat: Schnell wachsen ihr Landschaft, Weingut und die Menschen ans Herz, und vor allem ein ganz bestimmter Mensch droht ihr Herz zu erobern, obwohl sie doch eigentlich Gefühlen abgeschworen hat...

    Sehr schöne romantische Geschichte mit sympathischen Figuren, die einen mitleben und träumen lassen. Die Autorin versteht es, die wunderschöne Landschaft vor dem geistigen Auge des Lesers entstehen zu lassen, wozu auch das sehr hübsch gestaltete Cover beiträgt. Ihr Schreibstil ist nicht unbedingt gehoben-literarisch, jedoch niemals platt oder seicht, einfach sehr eingängig und sehr gut zu lesen. Locker und flüssig gleitet die Geschichte dahin, ohne Längen zu besitzen, und die Autorin beschreibt geradezu liebevoll Landschaften und Menschen. Mir haben besonders (wie immer) die zwei Zeitebenen gefallen. Der Hauptteil wird aus der Sicht Lauras erzählt, doch Amalias Tagebuch, der Besitzerin des Weingut nach dem zweiten Weltkrieg, gibt ungemein tiefe Einblicke in die Ereignisse der damaligen Zeit. Amalias Erkenntnisse helfen Laura, Entscheidungen zu treffen und zu begreifen, wie alles zusammenhängt. An der einen oder anderen Stelle ging es mir allerdings eher zu schnell, und einige Geheimnisse bleiben auch im Dunkeln. Ich hätte zum Beispiel gerne noch mehr über Carls Vergangenheit erfahren, und auch der Meinungsumschwung Lauras kam mir etwas zu plötzlich.

    Die Protagonisten sind nicht unbedingt vielschichtig und komplex, aber dennoch haben sie Persönlichkeit. Laura möchte man manchmal schütteln und zur Vernunft bringen, aber so wie sie lernt ihre Mutter zu verstehen, versteht man auch ihre Entscheidungen besser einzuschätzen, wenn man die Hintergründe kennt. Sie macht durchaus eine Entwicklung durch und ringt mit sich und ist voller Zweifel, hält aber (zunächst) stur an ihrer Entscheidung fest. Dass sie dann aber Stärke und Mut beweist, spricht für ihren starken Charakter, und außerdem gefiel mir, dass sie nie ihren eigenen Traum, ein eigenes Restaurant zu eröffnen, aus dem Augen verliert. Natürlich liegt der Fokus sehr auf Laura und Matteo, ich fand aber sehr gut, dass nicht nur ihre Liebesgeschichte im Vordergrund steht, sondern auch das Familiengeheimnis und die Verstrickungen der beiden Familien van Dyck und Santoro eine sehr große Rolle spielen. Auch bei den Charakteren hätte ich mir mitunter ein bisschen mehr Tiefgang gewünscht, letztlich jedoch tut das dem Lesevergnügen keinen Abbruch. Es ist eine schöne Liebesgeschichte voller Sympathie für ihre Figuren.

    Fazit: Die Autorin beweist erneut, dass sie eingängige romantische Liebesgeschichten schreiben kann, die einen in eine andere Welt zum Träumen einladen. Sie bietet einige Stunden sehr gute Unterhaltung, lässt einen mit ihren Figuren mitleben und macht Lust auf Mehr!

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  • 5 Sterne

    Ivonne B., 04.10.2019

    Als eBook bewertet

    Lauras Leben verläuft mehr schlecht als recht. Sie hat ein nicht besonders gutes Verhältnis zu ihrer Mutter und kann in ihrem Beruf als Köchin nicht wirklich Fuß fassen. Dann stirbt auch noch ihre Bezugsperson Tante Harriett. Kurz darauf erfährt Laura, dass sie ein Weingut in Italien geerbt hat, von dessen Existenz sie bisher gar nichts wusste. Sie reist nach Italien mit der Absicht, das Weingut zu verkaufen. Doch dort ist der attraktive Verwalter Matteo, der damit nicht einverstanden ist und zudem noch Lauras Herz erobern könnte. Als sie das Gut für den Verkauf vorbereitet, findet Laura schließlich ein altes Tagebuch. Und auf einmal wird ihre Welt in ihren Grundfesten erschüttert und nichts ist mehr so, wie es vorher zu sein schien.

    Der Roman ist sehr schön geschrieben. Man steigt schnell in die Handlung ein und erfährt viel über das Gefühlsleben Lauras. Natürlich fiebert man mit ihr mit und möchte auch hinter die Geheimnisse ihrer Familie kommen. Und man hofft auch, dass sie endlich ihr Glück findet und mit Matteo zusammenkommt. Außerdem macht der Roman Lust auf Urlaub in Italien.

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  • 5 Sterne

    M.E., 18.10.2019

    Als eBook bewertet

    Eine junge Frau die ein Weingut in Italien erbt, und dazu noch eine geheimnisvolle Familiengeschichte. Lauras Tante stirbt, und hinterlässt ihr ein Weingut. Lauras Leben in England läuft nicht so wie es sein soll. Und endlich gibt es die Chance ihren Traum von einem Restaurant in England zu erfüllen. Das Kapital durch den Verkauf des Weinguts endlich da. Laura reist nach Italien, und lernt dort Matteo kennen, dieser ist der Verwalter. Seinen Grosseltern gehörte eins dieses Weingut. Und dahinter verbirgt sich eine traurige Geschichte. Ich habe mich von dem Schreibstil einfangen lassen. Flüssig geschrieben, und die Landschaft schön beschrieben, und auch Laura als Hauptakteurin ist eine Bereicherung. Das Buch war gut zu lesen, und mit der Spannung wurde es noch besser. Denn Laura hatte in dem Buch einige Baustellen. Das kann man so sagen. Ihre Geschichte, ihr Platz im Leben, Ihre Vergangenheit, die Beziehung zu ihrer Mutter. Und die Liebe. Alles das konnte ich in dem Buch miterleben. Eine schöne Geschichte um eine junge Frau, und Träume die dann in Erfüllung gehen, und nicht nur Lauras.

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  • 5 Sterne

    vielleser, 05.11.2019

    Als eBook bewertet

    Das Erbe von La Florentina von Anne Colwey ist ein sehr schön und leicht geschriebener Sommerroman.
    Laura die überraschenderweise ein Weingut in Süditalien erbt, will es sofort verkaufen, weil sie dadurch das Startkapitat für ihr eigenes Restaurant schnell bekommen kann welches sie mit einer Freundin in England eröffnen will - so glaubt sie wenigstens.
    Sie fliegt nach Süditalien um sich alles anzusehen und wird mit ihrer Familiengeschichte konfroniert und erfährt vieles aus ihrer und der Vergangenheit ihrer Mutter. Auch verliebt sie sich in Matteo, den Weingutverwalter, was ihr erst gar nicht so recht ist. Als ihre Freundin schließlich auch noch anreist und sich auch schnell verliebt, merkt Laura, dass der Verkauf des Weingutes falsch ist und sie gibt es an die eigentliche Besitzerin zurück. Sie findet zu sich sich selbst und weiss nun wirklich was sie will. Auch wird sie sich ihrer Liebe zu Matteo bewußt und es kommt zum Happy End.
    Was mir sehr gut gefallen hat und was überraschend war, sind die vielen Rezepte italienischer Speisen am Ende des Buch. Eine super Idee.

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 09.10.2019

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt: 

    Laura kann es nicht fassen, als ihre Tante Harriet stirbt und ihr ein Weingut an der Amalfiküste vererbt. Ihren Job hat sie gerade verloren und der mögliche Verkauf des Weingutes lässt ihren Traum vom eigenen Restaurant in greifbare Nähe rücken. In Italien wird sie dann aber mit der Geschichte ihrer Familie konfrontiert. Wie soll sie sich entscheiden. 

    Meine Meinung: 

    Die hier erzählte Geschichte war für mich eine ausgesprochen schöne und angenehm lesbare Geschichte, die sich einfach gut und harmonisch an einem Strandtag lesen lies. Die Protagonisten haben mir gut gefallen, besonders Matteo war mir sehr sympathisch. Aber auch Laura habe ich irgendwann in mein Herz geschlossen. Es ist eine Geschichte, die ohne zu schnulzig zu sein, das Herz berührt und ein gutes Gefühl hinterlässt. 

    Fazit: 

    Warmherzig erzählt

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  • 4 Sterne

    Stefanie K., 05.10.2019

    Als eBook bewertet

    "Das Erbe von La Florentina" ist ein unterhaltsamer Roman, der eine Frau auf der Suche nach sich selbst begleitet und so einige Familiengeheimnisse an die Oberfläche bringt.

    Laura wird der Boden unter den Füßen weggerissen als ihre geliebte Tante stirbt. Als sie kurz darauf erfährt, dass sie ein Weingut in Italien geerbt hat und dann auch noch ihren Job verliert, reist sie spontan nach Italien, um sich das Gut anzugucken.

    Die Geschichte um Laura und ihre Familie konnte mich sehr gut unterhalten und ich war sehr gespannt was für Geheimnisse in der Familie lauern. Interessant fand ich auch die Tagebucheinträge aus der Vergangenheit, so hat man einen guten Blick in die Geschehnisse aus der Zeit erhalten. Die Ereignisse waren deutlich komplexer als ich erwartet habe. Etwas schade fand ich nur, dass in Bezug darauf leider nicht alles aufgelöst wurde.

    Die Liebesgeschichte war ganz nett und hatte auch einige schöne Momente, aber besonders zu Beginn habe ich mich hiermit ein wenig schwer getan und vieles ging mir zwischen Laura und Matteo ein wenig zu schnell. Ich mochte jedoch beide und es zeigt sich, dass die beiden gut zusammenpassen. Gut dargestellt fand ich auch die Entwicklung von Laura.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen, ich bin geradezu durch das Buch geflogen.

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  • 4 Sterne

    S. P., 11.10.2019

    Als eBook bewertet

    Gute Unterhaltung

    "Das Erbe von La Florentina" ist ein unterhaltsamer Roman. Wie einige andere Werke, die derzeit erscheinen, ist ein Erbfall der Aufhänger der Geschichte, der allerlei auslöst und am Ende auch auflöst.
    Die Protagonistin ist die Köchin Laura, die nach dem Tod von Harriet ein Weingut in Italien erbt. Eigentlich möchte Laura mit ihrer Freundin Fiona ein eigenes Restaurant in ihrer Heimat England eröffnen. Dazu würde sich ein Verkauf des Erbes als Finanzierung gut eignen. Aber wie das mit Plänen so ist ... Laura erfährt während des Aufenthaltes auf dem Weingut sehr viel über sich und ihre Familiengeschichte. Es gibt ihr Klarheit über innerfamiliäre Beziehungen und Konflikte. Sie erkennt z. B., warum das Verhältnis zu ihrer Mutter bislang sehr distanziert und angespannt war. Der Gutsverwalter Matteo und seine Geschichte spielen ebenfalls eine wichtige Rolle für die Entscheidungen von Laura und die weitere Entwicklung. Der Roman ist leicht zu lesen. An einigen Stellen hätte ich mir etwas detailliertere Darstellungen gewünscht, das Ende ist auch sehr kurz beschrieben. Irgendwie abrupt, da wäre noch Potenzial - vielleicht auch nach einer Fortsetzung.

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  • 3 Sterne

    booklover2011, 17.11.2019

    Als eBook bewertet

    In erster Linie Enthüllung eines Familiengeheimnisses statt Liebesgeschichte

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Ein Neuanfang an der malerischen Amalfiküste

    Als ihre geliebte Tante Harriet stirbt, ist Laura am Boden zerstört. Zu ihrer Mutter hat sie kein gutes Verhältnis und als sie dann auch noch ihren Job als Köchin verliert, ist sie endgültig verzweifelt. Ihr Traum vom eigenen Restaurant rückt wieder einmal in weite Ferne. Doch dann erreicht sie unerwartet Post aus Italien: Harriet hat ihr ein Weingut im malerischen Kampanien hinterlassen. Laura fliegt Hals über Kopf nach Süditalien. Das Weingut La Florentina liegt idyllisch an den Hängen der Amalfiküste hoch über dem Meer. Für Laura ist klar: Sie will das Weingut so schnell wie möglich verkaufen und das Kapital für ihren Lebenstraum zu nutzen. Doch weder hat sie mit dem sturen und wahnsinnig gutaussehenden Gutsverwalter Matteo gerechnet, noch damit, dass seine und ihre Familiengeschichten untrennbar miteinander verwoben sind. Und Laura merkt: Nur wer seine Vergangenheit kennt, kann eine Zukunft planen…

    Meinung:
    Der bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der dritten Erzähl-Perspektive von Laura geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle miterleben kann. Zudem gibt es Tagebucheinträge einer früheren Besitzerin des Weinguts.

    Durch den sehr bildhaften und beschreibenden Schreibstil hatte ich die italienische Landschaft förmlich vor Augen und konnte mir alles sehr gut vorstellen. Laura ist kein leichter Charakter, aber je mehr man sie kennenlernt und über sie und ihre Familie erfährt, umso verständlicher ist ihr Verhalten, auch wenn ich sie so manches Mal zur Vernunft schütteln wollte.
    Das Familiengeheimnis wird zwar enthüllt, aber so einige kleinere Fragen bzw. Detailfragen bleiben noch offen, was ich sehr schade finde. Auch die Liebesgeschichte kam für mich persönlich nicht authentisch rüber. Laura und Matteo haben nicht wirklich viel Zeit miteinander verbracht um sich kennenzulernen und so kann ich ihnen ihre Gefühle auch nicht abnehmen. Zudem ging es vom Tempo her auch einfach zu schnell voran. Schön fand ich die Rezepte am Ende des Buches, da hat mich so einiges angelacht, nur schade, dass lediglich zwei der Gerichte in der Geschichte erwähnt worden sind. Hier hätten die kulinarischen Köstlichkeiten noch mehr in den Roman eingebracht werden können, vor allem weil Laura eben Köchin ist.

    Die Umgebung hatte ich sehr schön vor Augen und die Enthüllung des Familiengeheimnisses hat mich ungeduldig weiterlesen lassen, aber leider sind doch einige (kleinere) Fragen im Hinblick auf das Familiengeheimnis bzw. die genaueren Umstände offen geblieben, was ich schade fand. Auch war für mich persönlich die Liebesgeschichte nicht authentisch bzw. hier hat mir einfach die Tiefe gefehlt, da es zu schnell voranging.
    So gibt es für schöne Lesestunden in einer traumhaften Umgebung gute 3 von 5 Sternen und eine Empfehlung für Fans von Romanen, die Familiengeheimnisse enthüllen.

    Fazit:
    Schöner, bildhafter Schreibstil und traumhafte Umgebung, leider ging es mit der Liebesgeschichte zu schnell voran und kleinere Fragen im Hinblick auf das Familiengeheimnis bleiben offen.

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  • 4 Sterne

    begine, 09.10.2019

    Als eBook bewertet

    Die Vergangenheit und die Zukunft
    Die Schriftstellerin Anne Colwey führt den Leser mit ihrem Roman „Das Erbe von La Florentina“ an die Amalfiküste.
    Die Protagonistin Laura lebt in England. Ihre geliebte Tante Harriet stirbt und hinterlässt ihr ein Weingut in Italien. Mit ihrer Mutter hadert sie.
    Laura will es gleich verkaufen um Kapital für ein Restaurant zu bekommen. In einem Schrank findet sie ein Tagebuch und sie erfährt die verworrene Geschichte ihrer Familie. Dann ist da noch der Verwalter Matteo des Weingutes, aber Laura will ja zurück nach England. Es macht Spaß an den Überlegungen Lauras teilzunehmen.
    Die Autorin beschreibt die Gegend und das Weingut so intensiv, das ich alles vor Augen sehen. Da würde es mir auch gefallen. Ihre Geschichte ist gut durchdacht lässt sich wunderbar lesen und träumen.
    Am Ende gibt es noch ein paar Seiten Giulias Kochrezepte aus Italien. Perfekt.
    Der Roman versetzt mich in Urlaubslaune.

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  • 4 Sterne

    Renate Z., 03.11.2019

    Als eBook bewertet

    Wir sind jetzt Ende zwanzig, haben unsere Jobs, und tja, das wars dann, oder wie? So wird es jetzt immer weiter gehen, jahrelang, bis wir irgendwann siebzig uns arthritisch Finger haben und uns fragen, ob wir das Grau noch einmal überfärben sollen?"

    Es wird anders kommen.

    Laura , die Zeit ihres Lebens ein schlechte Verhältnis zu ihrer Mutter hat, erbt ein Weingut in Italien. Da sie nichts damit verbindet fährt sie nach Italien um es so schnell wie möglich zu verkaufen. Aber da ist noch was? Was weiß sie selber noch nicht so genau. Wird sie vielleicht auf La Florentina die Wurzeln finden, die sie so lange vermisst hat und sucht.

    Die Protagonistin hat es mir schwer gemacht. Lange Zeit war sie mir sehr unsympathisch. Sie hat sich so in die Idee des Verkaufs verrannt, dass sie den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sah. Dabei lag die Lösung des Problems die ganze Zeit vor ihren Augen.

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