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  • 5 Sterne

    23 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwelten, 11.11.2019

    Als Buch bewertet

    Cover

    Ich nenne das Cover jetzt mal "normal". Es ist schlicht und mit Reißverschluss und dem Blut an Vorder- und Rückseite absolut passend, aber irgendwie fehlt mir noch so der letzte Schliff.

    Inhalt

    Holger Lühring ist Busfahrer bei einem Fernbusunternehmen. Als er in einer kalten Dezember-Nacht erschöpft seine Fahrgäste in Bremen am Busbahnhof raus lässt bleibt ein schwarzer Koffer im Laderaum liegen. Es gibt keinerlei Hinweise darauf, wem der Koffer gehört, also öffnet er ihn. Aber was er darin findet schockiert ihn. Säuberlich eingepackt in zwei Plastiktüten befinden sich Teile eins menschlichen Körpers.

    Olav Thorn fährt als Ermittler zum Busbahnhof, er untersucht den Koffer. Neben den Leichenteilen befindet sich noch ein fein säuberlich gefalteter Zettel darin mit einer Nachricht. "Ich packe meine Koffer, und auf die Reise geht...?". Und es soll nicht bei diesem einen Fund bleiben. Der Täter reist weiter und während der Busfahrt sucht er sich ein neues Opfer aus, dem er auflauert um ihm Gliedmaßen zu amputieren, die er erneut auf die Reise schickt. Schnell wird klar, dass es sich um einen Serientäter handelt. Olav Thorn und Ermittler aus anderen Städten machen sich auf die Suche nach dem Täter, der die Busreisenden in Angst und Schrecken versetzt, denn jeder könnte das nächste Opfer sein.

    Meine Meinung

    Die Kapitel sind immer schön kurz, was ich generell sehr mag, so bleibt das Buch abwechslungsreich. Überschrieben sind sie mit Datum und Ortsangabe, da der Täter durch einige verschiedene Städte reist und es wiederum in jeder Stadt andere Ermittler gibt ist das sehr wichtig um den Überblick zu behalten.

    Es gibt einige Handlungsstränge, wobei es mir bei einem etwas schwer viel ihn einzuordnen. Irgendwann läuft aber alles zusammen, so dass es nicht zu kompliziert wird. Erzählt wird in den verschiedenen Kapiteln über alle möglichen Protagonisten. Der Hauptfocus der Ermittler liegt dabei auf Olav Thorn, dazu kommt aber noch eine weitere Ermittlerin und auch aus Sicht der Opfer wird erzählt. Hierbei entsteht immer eine besondere Spannung und man verfolgt das Geschehen zwischen Entsetzen und Mitleid.

    Mit Olav Thorn hatte ich am Anfang meine Probleme, ich fand ihn recht unsympathisch, vor allem als er den gestressten und geschockten Busfahrer Holger Lühring vernahm. Trotzdem hat der Autor hier gekonnt gegen Menschen mit Vorurteilen ausgeteilt, was ich sehr gut fand:

    Thorn fragt Lühring im Verhör: "War das gerade eine Pauschalverurteilung einer bestimmten Staatsangehörigkeit aufgrund der Haar- und Augenfarbe?“... "Viele Drogendealer tragen heutzutage Glatze. Dealen Sie, Herr Lühring?" (Zitat) Später wurde Olav Thorn mir aber doch noch sympathischer.

    Das Buch ist sehr einfach geschrieben und es wird schnell Spannung aufgebaut, die sich dann auch durchgehend hält, genauso wie es in einem Thriller sein soll. Es gibt keine Längen oder viel Gerede, alles wird recht schnell auf den Punkt gebracht.

    Fazit

    Eine sehr simple Idee aus der Frank Kodiak einen schlauen und schnelllebigen Thriller gemacht hat. Er hat mich nicht komplett umgehauen, aber das Buch hatte alles, was ein guter Thriller braucht. Ein paar wenige Szenen sind nichts für schwache Nerven, aber das macht ja auch den Reiz an solchen Büchern aus. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall sehr gerne an alle Thriller-Fans weiter.

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  • 5 Sterne

    24 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra V., 24.12.2019

    Als eBook bewertet

    Das Buch ist der Wahnsinn.
    Ein Intensiver und großartiger Thriller
    Es schlägt einen in seinem Bann und lässt einen nicht mehr los.
    Die Spannung ist immer gehalten.
    Es ist so Bewegend und erschreckend zugleich.
    Frank Kodiak hat das Buch so gut geschrieben, das man denkt. man ist mittendrin.
    Er schreibt sehr flüssig und verzichtet auf langweilige Passagen.
    Das Buch kann ich nur wärmstens empfehlen, ihr werdet es nicht bereuen.

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  • 5 Sterne

    15 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    karen b., 23.12.2019

    Als Buch bewertet

    kurz und gut, klasse buch. ich habe es von meinem sohn geschenkt bekommen und es zufällig genau jetzt zur vorweihnachtszeit gelesen. lustiger weise immer ca 1 tag dem tag im buch vorraus.
    das hat zusätlich spass gemacht. ausserdem kenn ich die orte. bin öfter in dortmund und bremen ist nicht gerade weit weg.
    die geschichte selbst hat mich gefesselt und mir gut gefallen
    ich denk ich werde mir demnächst noch ein buch von von frank kodiak kaufen

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina S., 11.02.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Das Buch ist für meine Schwester. Sie liebt die Bücher dieses Autors da man bis am Ende nicht weis, wer der Mörder ist. Außerdem sind diese Bücher immer sehr spannend und zum Teil auch sehr detailliert in Sachen Mordvorgang.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 27.01.2020

    Als Buch bewertet

    Das Busunternehmen Youbus, das innerhalb Deutschlands, Passagiere befördert, hat ein Problem. Ein grausiges Problem. In mehreren Bussen werden, nach der Ankunft am Zielort, Koffer zurückgelassen. Darin sind Körperteile. Dazu stets ein Brief mit einer Anspielung an das Gedächtnisspiel " Ich packe meinen Koffer und auf die Reise geht…."
    Kommissar Olav Thorn von der Kripo Bremen ermittelt zuerst alleine. Bis in Berlin ebenfalls ein Koffer gefunden wird. Nun kann er auf die Hilfe seiner Kollegin Leonie Grün von der Kripo Berlin zählen. Können sie den perfiden Serientäter schnappen, bevor noch mehr Menschen umkommen?


    Wenn in einem Buch, der erste Leseabschnitt schon gruselig ist, hege ich Hoffnungen, wieder mal so einen richtigen, angsteinflössenden und blutigen Thriller zu lesen. Und ich wurde nicht enttäuscht!
    Frank Kodiak ist das Pseudonym des Autors Andreas Winkelmann. Als Frank Kodiak schreibt der Autor die schonungsloseren Thriller. Der Fund der Körperteile, aber auch die Taten, werden sehr blutig und grausig beschrieben. Das und die Tatsache, dass man als Leser, erst die Opfer kennen lernt, machen diesen Thriller zu einer Gänsehaut - Angelegenheit.
    Denn oft erfährt man in Büchern erst etwas über die Identität der Opfer, wenn sie schon tot sind, beziehungsweise der Fall aufgeklärt wird. Hier ist es so, dass man die Opfer kennen lernt, bevor sie dem Täter in die Finger fallen. Und das hebt meiner Meinung nach, eine Tat auf eine noch brutalere Ebene.
    Zu Beginn gibt es kapitelweise Perspektivvwechsel, was erst eine Herausforderung bedeutet, da man die Figuren noch nicht einordnen kann. Doch je länger man liest, desto mehr entdeckt man das System hinter den Wechseln. Und man begreift, dass mal das Ermittlungsteam, mal der Täter und dann wieder die Opfer im Fokus stehen. Eine Figur, einen Privatdetektiven, konnte ich fast bis zum Schluss nicht einordnen. Hier könnte man sich sicher darüber streiten, ob man ihn hätte weg lassen können. Obwohl mir diese Figur an und für sich gut gefallen hat.
    Kommissar Olav Thorn ist ein durch und durch positiv eingestellter Mensch, mit praktisch keinem Privatleben. So schweift der Autor auch nicht in zu viele private Passagen ab, und die Aufmerksamkeit liegt in erster Linie auf den Ermittlungen. Die sehr schlüssig und logisch aufgebaut sind, wie ich bemerken muss. Durch die Zusammenarbeit mit der Berliner Kommissarin Leonie Grün und der Fallanalytikerin, die keinesfalls Profilerin genannt werden will, Ursula Adam ist man als Leser hautnah bei den Ermittlungen dabei.
    Ich mag schon den Schreibstil von Andreas Winkelmann sehr gerne. Noch besser schreibt er, meiner Meinung nach, als Frank Kodiak. Denn wie oben erwähnt, ist der Schreibstil hier direkter und schonungsloser. Und die Geschichte geht mehr ins Detail, was die Taten des Serientäters betrifft.
    Punkto Täterfrage hat der Autor meiner Meinung nach Mitte Buch genau ein Hinweis zu viel gestreut. Ab da habe ich geahnt, in welche Richtung es geht und der Täter zu suchen und zu finden ist. Hier hätte ich mir gewünscht, dass genau dieser Hinweis, der mit den Taten in Verbindung steht, zu einem späteren Zeitpunkt genannt worden wäre.
    " Das Fundstück ", mit, nebenbei bemerkt, einem tollen Cover, ist ein temporeicher und logisch aufgebauter Thriller.

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  • 4 Sterne

    Alexa K., 24.02.2022

    Als Buch bewertet

    Zum Buch: Der Bremer Kommissar Olav Thorn wird kurz vor Weihnachten zum Busbahnhof gerufen. Dort wurde in einem Fernbus ein Koffer mit Leichenteilen entdeckt. Zusätzlich diese Nachricht: „Ich packe meinen Koffer und ich nehme mit…?“ Da keine Fingerabdrücke gefunden werden, gibt es keine konkreten Hinweise. Dann taucht ein weiterer Koffer, ebenfalls gepackt mit Körperteilen, in Berlin auf. Da nutzt anscheinend ein Serientäter die Fernbusse. Doch wo sind die dazugehörenden Leichen zu finden? Olaf macht sich zusammen mit der Berliner Kollegin Leonie Grün auf Tätersuche…

    Meine Meinung: So verstrickt, wie die Fernbus-Routen, so ist auch diese Story ausgedacht! Es gibt immer wieder neue Wendungen, viele Personen, die teils verdächtig werden und neue Erkenntnisse, sowohl bei den Kommissaren als auch bei den Lesern! Denn es ist zu keiner Zeit ersichtlich, wer aus dem Personenkreis der Täter sein könnte und warum.

    Die Charaktere sind gut dargestellt: auf der einen Seite haben wir den ruhigen und besonnenen Olav Thorn in Bremen, sein Gegenpol ist Leonie Grün aus Berlin, die nie zu ruhen scheint. Trotzdem oder gerade deswegen gelangen die beiden zu einem letztendlich so guten Ergebnis!

    Besonders gefreut hat mich ein Wiederlesen mit den beiden Privatermittlern Jan und Rica Kantzius, die auch in einem anderen Buch von Frank Kodiak vorkommen. Die beiden sind einfach ein unschlagbares Team und können dem Kommissar hier gut weiterhelfen, auf ganz unkonventionelle Art!

    Der Schreibstil liest sich flüssig weg und auch der schwarze Humor des Autors Frank Kodiak alias Andreas Winkelmann fließt hier mit ein! Die Bücher von Frank Kodiak gefallen mir von der Schreibweise und der Art immer noch ein wenig besser!

    Mein Fazit: Andere Bücher des Autors haben mir zwar noch besser gefallen, aber auch hier hatte ich meinen Spaß beim Lesen und konnte schön miträtseln, wer hier wohl der Täter ist und warum. Ich kann diesen Thriller gut empfehlen und freue mich auf weitere Bücher des Autors!

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