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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja L. von "books and phobia", 27.03.2020

    Als Buch bewertet

    Wenn ich bei etwas kritisch bin, dann bei Ablegern von Sherlock Holmes-Romanen, welche nicht Sir Arthur Conan Doyle schrieb. Warum ich mich trotzdem an diesen Roman wagte, war ganz klar die Kurzbeschreibung. Schon die Aufmachung, dass es sich um einen Fall handelte, welcher zu prekär gewesen wäre, als das man ihn einfach veröffentlichte, machte mich sehr neugierig. Trotzdem ging ich etwas verhalten an die Sache heran, da ja schließlich auch der Schreibstil und besonders die Persönlichkeiten der Charaktere erst beweisen mussten, das sie für Sherlock Holmes ausreichen.



    Diese Sorgen waren allerdings unnötig. Schon nach ein paar Seiten war ich von der Geschichte gefesselt und erfreute mich an dem geheimnisvollen Abenteuer, welches mir noch bevorstehen sollte. Was mir als Erstes auffiel, war das man fast schon wie gewohnt das Abenteuer aus der Sicht von Dr. Watson erlebte. Dabei schätzte ich es sehr, dass das erzählte höflich und wohlformuliert klang und mir damit noch mehr den Eindruck erweckte, hier wirklich etwas über Sherlock Holmes zu lesen.



    Somit las ich mich immer mehr in die Handlung, welche vor Geheimnissen und Mysterien förmlich platzte. Ein großer Hinweis darauf, das hier etwas wirklich Großes ablief, war die Verzweiflung von Mycroft Holmes, welcher trotz seiner Macht keine Hinweise auf die Geschehnisse finden konnte. Somit war für reichlich Spannung gesorgt, welche sich bis zur Auflösung am Ende hielt.



    Wenn der Autor eines schaffte, dann seine Andeutungen wahrzumachen. Die anfangs beschriebenen prekären Geschehnisse waren tatsächlich so schlimm, wenn nicht sogar schlimmer. Sie zeigten nicht nur an wie unwichtig wir Menschen sehen, die unter der Armutsgrenze leben, sondern auch wie egal es einigen ist, was mit ihnen passiert. Dass aber genau diese Dinge, die höher gestellten Persönlichkeiten gefährlich werden könnten, hatten sie allerdings nicht bedacht. Somit schaffte es Horowitz mir nicht nur die Tränen in die Augen zu treiben, sondern auch meinen Mund sperrangelweit aufstehen zu lassen. Ich war geschockt, tief traurig, beschämt und unglaublich wütend, wobei sich alles immer wieder abwechselte.



    Wer sich an diesen Roman wagt, der sollte bedenken, dass in ihm schlimme Dinge mit Straßenkindern geschehen. Es ist, aus meiner Sicht, der wohl emotionalste Fall Sherlock Holmes, aber eindeutig auch einer der viel Spannung bietet.



    „Das Geheimnis des weissen Bandes“ entpuppte sich als spannender Krimi, welcher an die Original-Sherlock-Holmes-Romane sehr gut herankam. Zusammen mit den interessanten und vielschichtigen Charakteren, wurde mir ein tolles Abenteuer geboten, das mich am Ende, dann doch sehr schockierte und traurig machte. Hier versprach die Kurzbeschreibung, wirklich nicht zu wenig.

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  • 4 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Aglaya .., 27.06.2016

    Als Buch bewertet

    Der neue Klient von Sherlock Holmes fühlt sich verfolgt. Als einer der Strassenjungen, den Holmes auf den Verfolger angesetzt hat, ermordet wird, hat Holmes einen weiteren Fall aufzuklären, der weitaus grössere Dimensionen annimmt, als erwartet.

    Der Schreibstil des Autors Anthony Horowitz orientiert sich stark an den originalen Sherlock-Holmes-Geschichten von Sir Arthur Conan Doyle. Wer also die Originale mag, wird sich wohl auch mit diesem Buch sofort wohlfühlen. Wie auch die Geschichten von Doyle wird auch „Das Geheimnis des weissen Bandes“ aus der Ich-Perspektive von Dr. Watson erzählt, der mehrere Jahrzehnte später auf die damaligen Ereignisse zurückblickt. Dabei trifft der Autor die viktorianische Stimmung jedoch nur oberflächlich betrachtet. Viele der Ansichten von Holmes und Watson sind eindeutig zu modern und aus unserer Zeit übernommen, zudem sind die beiden etwas gar schockiert über gewisse Vorgänge in London, die zu dieser Zeit wohl vielleicht nicht jedem bekannt waren, aber einem Sherlock Holmes mit seinen Kontakten zur Unterwelt jedoch ganz sicher.

    Wie bei einem klassischen Krimi üblich ist auch hier das Tempo eher geruhsam. Wer viel Action oder atemberaubende Spannung sucht, wird mit diesem Buch wohl nicht glücklich. Die Handlung ist interessant aufgebaut, wenn auch etwas überladen, da der Autor hier im Grunde zwei Geschichten in einem einzigen Buch verbindet. Während eine der beiden Teilhandlungen sehr gut zu Sherlock Holmes passt, konnte ich mich mit der zweiten nicht wirklich anfreunden. Eine grosse Verschwörung, bei der die halbe Stadt inklusive sehr hochrangiger Persönlichkeiten involviert ist – Sir Arthur Conan Doyle hätte eine solche Handlung wohl nicht verwendet.

    Etwas gar auffällig sind die ständigen Anspielungen auf die ursprünglichen Geschichten. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit lässt Anthony Horowitz Watson eines der originalen Abenteuer Holmes‘ erwähnen, fast so, als ob der dem Leser beweisen möchte, wie gut er sich als Autor mit dem Werk Doyles auskennt. Auch das Aufzählen respektive in die Geschichte einbauen praktisch jeder bekannteren Figur aus den Originalwerken (Lestrade, Mrs. Hudson, Mycroft, Moriarty, die Baker Street Irregulars) passt nicht unbedingt in die Geschichte, sondern wirkt eher nach „guckt mal, was ich alles weiss“. Aber als grosser Holmes-Fan kann ich über diese Kleinigkeiten grösstenteils hinwegsehen und habe es genossen, wieder einmal in die viktorianische Welt Holmes‘ einzutauchen.


    Mein Fazit

    Klassischer Krimi, der sich stark an den Originalen von Sir Arthur Conan Doyle orientiert. Für Fans von Sherlock Holmes unbedingt zu empfehlen.

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  • 4 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hanke, 18.08.2013

    Als Buch bewertet

    Für Sherlock Holmes Fans das richtige Buch. Es liest sich am Anfang etwas schwer und verworren, da es aus den Augen und Erfahrungsberichten von Dr. Watson geschrieben/ geschildert wird. Hat man sich einmal eingelesen, fesselt einen die Handlung sofort. Es geht rasant in die Geschichte und man verliert sich schnell in den Fängen der beiden Hauptdarsteller. Mit Geist und sehr viel Spannung geht es in die Baker Street. Wo wie so oft alles beginnt. Ein anfänglich, harmlos geglaubter Gemäldediebstahl in Amerika entpuppt sich über sieben Ecken als des Rätsels Lösung. Hochspannung garantiert. Eine unerwartete Wendung bei der Lösung des eigentlichen Falles stellt Holmes und Watson vor eine harte Probe, einerseits ihrer Freundschaft wegen und zweitens um die Glaubwürdigkeit des damals berühmtesten Detektivs seiner Zeit. Man wird süchtig und wartet auf die nächsten Abenteuer mit Holmes und Watson.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Aglaya .., 27.06.2016

    Als Buch bewertet

    Der neue Klient von Sherlock Holmes fühlt sich verfolgt. Als einer der Strassenjungen, den Holmes auf den Verfolger angesetzt hat, ermordet wird, hat Holmes einen weiteren Fall aufzuklären, der weitaus grössere Dimensionen annimmt, als erwartet.

    Der Schreibstil des Autors Anthony Horowitz orientiert sich stark an den originalen Sherlock-Holmes-Geschichten von Sir Arthur Conan Doyle. Wer also die Originale mag, wird sich wohl auch mit diesem Buch sofort wohlfühlen. Wie auch die Geschichten von Doyle wird auch „Das Geheimnis des weissen Bandes“ aus der Ich-Perspektive von Dr. Watson erzählt, der mehrere Jahrzehnte später auf die damaligen Ereignisse zurückblickt. Dabei trifft der Autor die viktorianische Stimmung jedoch nur oberflächlich betrachtet. Viele der Ansichten von Holmes und Watson sind eindeutig zu modern und aus unserer Zeit übernommen, zudem sind die beiden etwas gar schockiert über gewisse Vorgänge in London, die zu dieser Zeit wohl vielleicht nicht jedem bekannt waren, aber einem Sherlock Holmes mit seinen Kontakten zur Unterwelt jedoch ganz sicher.

    Wie bei einem klassischen Krimi üblich ist auch hier das Tempo eher geruhsam. Wer viel Action oder atemberaubende Spannung sucht, wird mit diesem Buch wohl nicht glücklich. Die Handlung ist interessant aufgebaut, wenn auch etwas überladen, da der Autor hier im Grunde zwei Geschichten in einem einzigen Buch verbindet. Während eine der beiden Teilhandlungen sehr gut zu Sherlock Holmes passt, konnte ich mich mit der zweiten nicht wirklich anfreunden. Eine grosse Verschwörung, bei der die halbe Stadt inklusive sehr hochrangiger Persönlichkeiten involviert ist – Sir Arthur Conan Doyle hätte eine solche Handlung wohl nicht verwendet.

    Etwas gar auffällig sind die ständigen Anspielungen auf die ursprünglichen Geschichten. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit lässt Anthony Horowitz Watson eines der originalen Abenteuer Holmes‘ erwähnen, fast so, als ob der dem Leser beweisen möchte, wie gut er sich als Autor mit dem Werk Doyles auskennt. Auch das Aufzählen respektive in die Geschichte einbauen praktisch jeder bekannteren Figur aus den Originalwerken (Lestrade, Mrs. Hudson, Mycroft, Moriarty, die Baker Street Irregulars) passt nicht unbedingt in die Geschichte, sondern wirkt eher nach „guckt mal, was ich alles weiss“. Aber als grosser Holmes-Fan kann ich über diese Kleinigkeiten grösstenteils hinwegsehen und habe es genossen, wieder einmal in die viktorianische Welt Holmes‘ einzutauchen.


    Mein Fazit

    Klassischer Krimi, der sich stark an den Originalen von Sir Arthur Conan Doyle orientiert. Für Fans von Sherlock Holmes unbedingt zu empfehlen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Norma B., 19.03.2013

    Als Buch bewertet

    Watson folgt der Einladung seines alten Freundes Holmes. Es dauert nicht lange und ein zukünftiger Klient betritt den Raum. Es ist der Kunsthändler Edmund Cartairs, der von einem bedrohlich wirkenden Mann verfolgt wird.
    Was so unspektakulär beginnt, wird alles von den beiden abverlangen. Ein Kind wird grausam ermordet – um sein Handgelenk ist ein weißes Band geschlungen. Holmes muss den Mörder finden, denn er trägt eine Mitschuld am Tod des Jungen.
    Auf der Jagd durch Londons Straßen begegnen sie nicht nur alten Bekannten wie Inspector Lestrade, sondern sie führt sie auch in zwielichtige Etablissements.
    Die Lösung des Falles wird alle erschüttern, aber die Leserschaft spalten. Die einen werden sich über die Doppelmoral der Protagonisten ärgern, die anderen werden zustimmend nickend der Gesellschaftskritik beipflichten, die in diesem Roman auf den letzten Seiten thematisiert wird.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BSch., 29.05.2013

    Als Buch bewertet

    Ich war sehr überrascht, wie gut Anthony Horowitz den Schreibstil von A.C. Doyle nachgemacht hat, die ganze Geschichte ist sehr spannend und auch wenn man über den Schluß geteilter Meinung sein kann, ich fand ihn trotzdem gut.

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