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  • 5 Sterne

    33 von 41 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 12.05.2019

    Als eBook bewertet

    Als die 35-jährige Helena Saxer den Job als Zimmermädchen im Schweizer Luxushotel Kronenberg in Erwägung zieht, ist sie bereits am Ende ihrer Möglichkeiten, denn sie lebt als ehemalige Balletttänzerin vom Arbeitslosengeld und muss damit auch ihre 15-jährigen Zwillinge durchbringen. Allerdings möchte sie den Kronenbergs nicht zu nahe kommen, zu sehr ist ihre Vergangenheit mit ihnen verknüpft und ihr jetziges Leben die Folge davon. Doch Helena hat keine Wahl, sie nimmt die Stelle an und begegnet schon bald der Amerikanerin Jessica-Dixon Löwenfeld, die als Gast im Hotel weilt und auf der Suche nach einem Gemälde ihres Ururgroßvaters ist, das der jüdische Maler Amos Löwenfeld mit dem Titel „Tänzerin im Regen“ versehen hat. Auch Noah Kronenberg, der eigentlich sein Leben als Autor in Mexiko führt, und nun vertretungsweiße das Hotel leitet, hilft bei der Suche nach dem Bild, wobei er und Helena sich immer näher kommen. Werden sie das Gemälde finden und was hat es wohl damit auf sich?
    Christina Jaeggi hat mit „Das Gemälde der Tänzerin“ einen vielschichtigen und fesselnden Roman vorgelegt, der sowohl einen historischen Hintergrund präsentiert als auch so einige Geheimnisse in sich vereint, die der Leser während der Lektüre nach und nach enthüllen darf. Der Schreibstil ist flüssig, bildhaft und gefühlvoll, schon mit den ersten Zeilen taucht der Leser in die Handlung ein und kann sich bis zum Schluss kaum davon trennen, das Buch ist ein wahrer Pageturner. Auf zwei Handlungsebenen erzählt die Autorin eine sehr komplexe Geschichte, wobei die Schicksale der einzelnen Protagonisten alle irgendwie miteinander verwoben sind. Die wechselnden Perspektiven lassen den Leser zum einen in der Gegenwart bei Helena und Noah verweilen, zum anderen darf er in die 40er Jahre des letzten Jahrhunderts abtauchen, um die beiden Schwestern Hedi und Lydia kennenzulernen, die während des Zweiten Weltkrieges im Hotel gearbeitet haben und eine ihr Leben lassen musste. Der Leser hat durch den stetigen Wechsel die Gelegenheit, alle Protagonisten mit ihrer Gedanken- und Gefühlswelt gut kennenzulernen sowie deren Sichtweise auf die Geschehnisse. Die Suche nach dem Gemälde, seinem Verbleib sowie ein alter Mordfall geben der Geschichte einen kriminalistischen Touch, der die Spannung der Handlung auf hohem Niveau hält. Ebenso interessant sind die Informationen der Autorin über die Beutekunst der Nazizeit.
    Die Ausarbeitung der lebendigen Charaktere ist der Autorin sehr gut gelungen. Sie überzeugen durch Individualität und Glaubwürdigkeit. Der Leser kann sich gut in sie hineinversetzen und mit ihnen fühlen, hoffen und fiebern. Helena ist eine sympathische Frau, die vom Schicksal ziemlich gebeutelt wurde und nun mit aller Kraft versucht, ihre kleine Familie über Wasser zu halten. Sie besitzt Stärke, Empathie und Umsicht. Noah ist ein freundlicher Mann, der seiner Familie gegen seinen Willen einen Gefallen tut. Er besitzt ein gesundes Maß an Neugier, Hartnäckigkeit und Überzeugungskraft. Jessica überzeugt ebenfalls mit ihrer netten Art, aber auch die beiden Schwestern Lydia und Hedi schleichen sich auf ihre Weise in das Herz des Lesers. Auch die weiteren Protagonisten bereichern die Handlung durch ihre Auftritte und geben ihr zusätzliche Spannung.
    „Das Gemälde der Tänzerin“ ist ein toller Generationenroman, der nicht nur viele Geheimnisse präsentiert, sondern mit familiären Verwicklungen, alten Fehden, einem alten Mord und einer spannenden Bildersuche aufwartet, wobei auch die Liebe nicht zu kurz kommt. Wunderbar miteinander verwebt und schön erzählt. Da bleiben keine Leserwünsche offen, deshalb gibt es eine absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lucienne M., 14.08.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Helena hat alles verloren: Ihre Zukunft als talentierte Ballerina, ihre große Liebe und die Unabhängigkeit. Inzwischen ist sie arbeitslos und lebt am Existenzminimum. Als sie endlich einen Job als Zimmermädchen erhält, scheint sich das Schicksal zu wenden. Nur soll sie ausgerechnet in dem Schweizer Hotel arbeiten, dessen Besitzer vor vielen Jahren ihr Leben zerstört hat. Doch Helena hat keine Wahl, sie braucht den Job. Eines Tages erfährt sie im Hotel von dem tragischen Schicksal eines 1942 ermordeten Zimmermädchens. Der Mord scheint mit einem verschollenen Gemälde zusammenzuhängen. Helena beschließt, dem Rätsel auf den Grund zu gehen und das Gemälde zu suchen, doch auch der attraktive Krimiautor Noah ist ihm bereits auf der Spur. Als Noah Helena um einen Gefallen bittet, droht ein jahrelang gehütetes Geheimnis ans Licht zu kommen.

    Meine Meinung:
    Das Cover ist wunderschön gestaltet und hat sofort mein Interesse geweckt. Die Hauptfiguren sind schön in Szene gesetzt und der Titel steht trotzdem im Vordergrund.Aber vor allem der Klappentext hat mein Interesse geweckt. Der Schreibstil ist flüssig, fehlerfrei und sehr angenehm zu lesen.Man findet sich gut in der Geschichte und den beschriebenen Orten zurecht. Meine Erwartungen wurden auf jeden Fall übertroffen. Die Seiten fliegen beim Lesen nur so dahin und ich habe die Geschichte innerhalb weniger Tage verschlungen.Gute Erkenntnisse und viele Erfahrungen vermitteln dem Leser eine realistische Geschichte, die auch zum Nachdenken anregt. Im Ganzen gesehen wirklich ein tolles Buch für ein paar schöne Stunden, das außerdem viele gute Gedanken und Ratschläge beinhaltet.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina S., 15.01.2020

    Als Buch bewertet

    Das schöne Cover hat mich neugierig gemacht auf die Geschichte ,die dahinter steckt. Nachdem ich den Klappentext gelesen habe , war meine Neugier weiter angestachelt.
    Die Geschichte spielt in England der 1920 er Jahre. Charlotte eine junge Dame welche wie ihr Großvater Botanik studiert hat, kämpft darum in Kew Gardens arbeiten zu dürfen.
    Die Geschichte ist so wunderbar geschrieben das die Seiten so dahin fliegen und man umbedingt weiter lesen möchte , um zu wissen wie es weiter geht.
    Tolle ganz verschiedene Charaktäre begleiten die Geschichte , man bekommt ein Gefühl wie man damals gedacht hat und gelebt hat. Es war so detailreich geschrieben das ich es mir gut vorstellen konnte. Gefallen hat mir vorallem Charlotte wie sie um ihre Träume kämpft , dabei aber auch ihre Familie nicht vergisst. Freu mich schon auf den kommenden Teil.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Desiree B., 21.05.2020

    Als eBook bewertet

    Eine schöne Geschichte von Luzern! Wie könnte ich da wiederstehen wenn man da wohnt. Eine schöne Geschichte mit Spannung und Liebe. Das Buch ist flüssig geschrieben und man fühlt sich gut unterhalten beim lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ani ka, 30.05.2019

    Als eBook bewertet

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen.

    Die Hauptperson ist Helena. Eigentlich wollte Sie Balletttänzerin werden, aber da kam ihr das Leben dazwischen. Ihre erste große Liebe stirbt, als sie mit Zwillingen schwanger ist. Und seine Familie stellt sich nach dem tragischen Unfall gegen sie. Sie muss sich ohne Ausbildung mit den Kindern durchs Leben schlagen. Fünfzehn Jahre später muss sie sich doch wieder durch bedauerliche Umstände dieser Familie stellen. Sie fängt in deren Hotel als Zimmermädchen an und entdeckt ein interessantes Geheimnis um ein verschollenes wertvolles Gemälde, dessen sie unbedingt auf den Grund gehen will.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte bleibt die ganze Zeit spannend und hält einige unerwartete Wendungen behalt. Toll.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schafswolke, 18.08.2019

    Als eBook bewertet

    Eine schöner Roman über Familiengeheimnisse und ein verschollenes Gemälde

    2018: Als Helena ihren neuen Job als Zimmermädchen im Hotel Kronenberg antritt, tut sie es nicht ganz freiwillig. Vor Jahren schon hat sie sich mit den Kronenbergs überworfen, doch ihre finanzielle Lage lässt ihr einfach keine andere Wahl.
    Durch einen Gast erfährt sie von einem Gemälde, dessen Spur sich nach dem Zweiten Weltkrieg verliert. Helena ist von der Geschichte fasziniert und macht sich mit auf die Suche nach dem Genälde.

    1937: Lydia findet eine begehrte Stelle im begehrte Hotel Kronenberg. Allerdings hat sie keine Ahnung, was sie erwartet, aber alles ist besser als den Jungbauern Wendelin zu heiraten.

    Die Geschichte spielt in verschiedenen Zeitebenen, mit den verschiedenen Wechseln hatte ich keine Probleme, da bei jedem Kapitel die Person bzw. die aktuelle Zeit erwähnt wird. Die Autorin schafft es viele Geheimnisse geschickt miteinander zu verbinden und am Ende auch alle aufzuklären, dabei bildet das Gemälde der Tänzerin den roten Faden. Gleich zu Anfang hat sich bei mir ein eigenes Bild zu der Geschichte entwickelt, eben wie ein kleiner Film, das gelingt ja nicht immer sofort, aber hier ging es recht schnell.
    Ab und an hatte ich beim Lesen das Gefühl von kleinen Längen, die aber keinen Einfluß auf meinen Lesegenuss hatten. Ich sage es ja höchst selten, aber mir war die Autorin an einigen Dingen fast schon zu detailiert in ihrer gesamten Erzählweise, dafür bleiben aber am Ende auch keine Fragen offen.
    Gegenwart und Vergangenheit habe ich beide gleich gerne gelesen, da gab es für mich keine Unterschiede.

    Trotz meiner kleinen Kritik hatte ich angenehme, unterhaltsame Lesestunden und vergebe 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 06.05.2019

    Als eBook bewertet

    Schicksale
    Die Schweizer Autorin Christine Jaeggi schreibt einen lebendigen Episodenroman.

    In dem Roman „Das Gemälde der Tänzerin“ wird das Leben zweier Frauen behandelt.
    1938 geht es um die Bauerntochter Lydia und 2018 um Helena Saxer. Beide haben als Zimmermähen im Hotel der Familie Kronenberg in der Schweiz gearbeitet.
    1942 wurde Lydias Schwester, die auch als Zimmermädchen arbeitete ermordet.
    Helena hat ein 16jähriges Zwillingspärchen, sie lebt am Existenzminimum.
    Die Schicksale der Protagonisten gehen zu Herzen. Dann wird noch das Gemälde der blinden Tänzerin vermisst. Es gibt viele Rätsel. Die Auflösung ist interessant.

    Das Buchcover ist hervorragend gestaltet, obwohl es nicht das Gemälde zeigt. Die Autorin hat diese Geschichte mit Gefühl geschrieben.
    Der Roman hat mich gut unterhalten.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    zitroenchen, 17.05.2019

    Als eBook bewertet

    Helen Saxer braucht so dringend einen Job um ihre Zwillinge und sich über die Runden zu bringen, daß sie im Hotel Kronenberg als Zimmermädchen anfängt. Mit der Familie Kronenberg wolle Helen nie mehr etwas zu tun haben...

    Während ihrer Arbeit erfährt sie von einem Gemälde "Tänzerin im Regen". Außerdem von einem mysteriösem Todesfall der im Hotel stattgefunden hat.
    Und schon ist sie mittendrin in der Suche... Außerdem kommt sie der verhassten Familie Kronenberg viel näher als ihr lieb ist.

    Der Roman ist in der Gegenwart und in der Vergangenheit geschrieben. Die Geschichte um das Gemälde und den zweiten Weltkrieg ist sehr interessant. Helen ist eine sympathische Protagonistin in der Gegenwart. Flüssig zu lesen.

    Ich genieße solche Romane immer sehr.

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  • 5 Sterne

    19 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara, 05.05.2019

    Als eBook bewertet

    „Das Gemälde der Tänzerin“
    Helena Saxxer alleinerziehende Mutter von 15 jährigen Zwillingen, wird arbeitslos . Vom Amt bekommt Sie die Aufforderung sich als Zimmermädchen im Hotel Kronenberg vorzustellen.
    Mit der Familie Kronenberg verbindet sie ein Geheimnis, sie hat der Familie vor gut 15 Jahren versprechen müssen sich nicht wieder in deren Nähe zu begeben. Nachdem sie sich vorgestellt hat und die Stelle bekommen hat befürchtet sie täglich „entdeckt“ zu werden.
    Wegen eines Todesfall kommt der Sohn Noah Kronenberg, ein erfolgreicher Krimiautor und Hotelbesitzers in Mexiko, nach Hause.
    Während ihrer Zeit im Hotel erfährt sie, das die Amerikanerin Jessica Dixon-Löwenfeld ein Gemälde sucht ,welches ihr Ururgrovater von seiner Frau gemalt hat.
    Sowohl Helena als auch Noah wollen dem Geheimnis des verschollenen Gemäldes auf die Spur kommen,so kommen Sie auch vergangene und unschöne Ereignisse im Hotel auf die Spur.

    Das Buch ist toll geschrieben ,flüssiger Schreibstil,sodass das lesen einfach Spaß machte.
    Die Handlung wird aus sich verscheidender Personen und Zeiten erzählt. So kann man sich auch in die damalige Zeit gut rein versetzen und kann den Faden der Geschichte super verfolgen

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  • 3 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    robberta, 07.06.2019

    Als Buch bewertet

    Helena hatte damals ein unschönes Erlebnis mit den Kronenbergs hinter sich.
    Noah ist dem unglücklichen Job als Kronenbergs Hoteldirektor gerade so entkommen.
    Nun muss Helena ausgerechnet im KronenbergHotel arbeiten um ihre kleine Familie über Wasser zu halten, aber ihre überhebliche Tochter Jolina verachtet sie dafür.
    Ihr Sohn Jonas hat da schon mehr Verständnis für die Zwangslage seiner Mutter.
    Eines Tages erfährt Helena im Hotel von dem tragischen Schicksal eines 1942 ermordeten Zimmermädchens, der Mord scheint mit einem verschollenen Gemälde zusammenzuhängen und
    auch der attraktive Krimiautor Noah ist dem Gemälde bereits auf der Spur.
    Die Amerikanerin Jessica Dixon-Löwenfeld sucht das Gemälde „Die Tänzerin im Regen“ ebenfalls worauf Ralph Kronenberg sehr unfreundlich reagiert.

    „Das Gemälde der Tänzerin“ war spannend, verzwickt und ruck zuck gelesen.
    Die angedeuteten geheimnisvollen und düsteren Familiengeheimnisse machen neugierig und man begibt sich gerne zusammen mit Helena und Noah auf den Weg um die Geheimnisse aufzudecken und evtl. für Gerechtigkeit zu sorgen. Die Verstrickungen der Vergangenheit und Gegenwart sind verzwickter und tiefer als gedacht. Wer sie aufdecken will muss selber lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heike L., 15.05.2019

    Als eBook bewertet

    Das Buch hat mich in seinen Bann gezogen, voller Geheimnisse und unerwarteter Konflikte springt die Erzählung kapitelweise zwischen Kontinenten und den Zeiten (damit auch zwischen den Generationen) hin und her. Grandios die Übergänge mit den passenden Stichworten von einem Kapitel zum nächsten. Helena Saxer darf nicht im Hotel Cronenberg arbeiten, das ist ihr untersagt. Sie hat ein Geheimnis, das sie in der Vergangenheit in Konflikt mit dieser Familie gebracht hat. Blöd ist nur, dass die ehemalige Balletttänzerin zwei Kinder, Zwillinge hat und dass sie keinen Job mehr hat. Aufgrund der Einführung eines Verkaufscomputers in ihrer Boutique ist sie arbeitslos geworden. Sie muss ihr Versprechen brechen und in diesem Hotel zu arbeiten beginnen, weil sonst ihr Arbeitslosenbezugsgeld gestrichen wird. Ihre Zwillinge müssen von etwas leben, brauchen gesicherte Verhältnisse. Die Darstellung der Personen sit überzeugend. Die Gegenüberstellung von Helenas Arbeitsagenturgesprächen mit dem Leben des erfolgreichen und ndetten Noah Cronenberg, der in Mexico lebt, macht neugierig. Der Leser will wissen, wie es weitergeht und wie sie diese beiden Leben miteinander verknüpfen können. Noah kehrt anläßlich des Begräbnisses seines Bruders nach Hause zurück. Das Zerwürfnis, das sie getrennt hat, war die Liebe zur selben Frau. Diese ist nun als Witwe zurückgeblieben. Wird er sich mit ihr verloben, weil er sich wieder in sie verliebt. Wird er die Differenzen mit seinem Vater ausgleichen können? Wird er einen Weg finden, nicht in die Führung des Famlienunternehmenes geungen zu werden. In Mexico ist er sein eigener Herr und kann auch seiner Tätigkeit als Schriftsteller nachgehen. Das macht ihm Spaß, das freuti hn und seine Sozialprojekte für die Armen und Benachteiligten. "Das Bild der Tänzerin" wird von einer Amerikanerin in diesem Hotel in Genf gesucht. Sie ist eine Nachfahrin der Familie Löwenfels, die in diesem Hotel immer auf ihrer Sommerfrische gelebt haben. Sie besaßen viele Kunstwerke, die während der Nazizeit ihnen abgenommen wurden. Hauptumschlagplatz war dieses Hotel. Das Bild zeigt die Urgroßmutter von Hector Löwenfels, welche im Regen für ihren Mann Amos tanzte, obwohl sie blind war. Dies war ein Ausdruck der Lebensfreude, auch ohne Regenschirm den Regen gut gelaunt zu überstehen. Hector Löwenfels erzählt diese Geschichte dem Mädchen Lydia, welche vom Land stammt und in dem Hotel Zimmermädchen ist. Ihre Schwester, das wird Noah bei seinen Recherchen zum verschwunden Bild und zu den Rechercheergebnissen seines früh verstorbenen Onkels herausfinden, ist von dem Frauenmörder Ewald .... ermordet worden. Oder doch nicht. Dieser Onkel, der tragisch bei einem Autounfall verstarb, hat sich von seiner Frau getrennt und seine Tochter verlassen, weil er sich in eine Balletttänzerin verliebte. Dieser Affront führte zum Ausstoß aus seiner Familie. Vor allem die kleine Caramelle wird zum Spielball der stärkeren und machtorientierten Verwandten, welche das Rude in der Hotelführung ergreifen. Sollte diese Tänzerin Helena sein. Die Spannung wird gut aufgebaut, zur Liebesgeschichte zwischen Lydia und Hector kommt noch die unglückliche Liebe der russischen Tänzerin Wastina zu dem Waffenhändler Basil Wild, welche von Amos Löwenfels Bild "Der Tänzerin im Regen" besessen ist. Warum wird Jahrzehnte später Noah herausfinden, allerdings nicht mehr alleine. Er wird Helena helfen und auch ihren Kindern. Gleichzeitig wird er auch seine Cousine Caramelle etwas Räson beibringen. Die verschiedenen Lebenswege kreuzen sich nachhaltig und die Fäden untereinander werden enger und familiärer. Kunstvoll verschlingt Christine Jaeggi mit viel Fingerspitzengefühl und psychologischem Geschick die verschiedenen Leben der Protagonisten. Gleichzeitig entwirft sie ein tiefschichtiges und verständnisvolles Bild der nationalsozialistischen Tätigkeiten und den Verwicklungen dieser Vertreter sowie den vielseitigen Geschäftsinteressen. Geschäftliches, Politisches und Persönliches vermischen sich zu einem sprechenden Zeitbild, das bis in die Gegenwart Auswirkungen hat. Familiengeheimnisse und Familienverhältnisse werden aufgedeckt sowie Ungerechtigkeiten entlarvt und wieder gut gemacht. Dieses Buch macht süchtig und ich war nicht fähig, mit dem Lesen aufzuhören. Es ist wirklich ein niveauvoller Bestseller mit viel Humor, Ironie und Kritik.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janine G., 16.05.2019

    Als eBook bewertet

    Reise in die Vergangenheit

    Helena, Mutter von 16 jährigen Zwillingen, hat ihren Job verloren und soll nun bei einem 5 Sterne Luxushotel als Zimmermädchen anfangen. Sie freut sich über diese Chance, aber nicht gerade in dem Schweizer Hotel der Kronenbergs. Sofort wird sie an die Vergangenheit erinnert, dass diese Familie ihr Leben zerstört hat und auch ihr Versprechen ihnen gegenüber, sich von der Familie fern zu halten. Sie versucht dennoch ihr Glück und hofft dass sie anonym bleibt.
    Bald erfährt Helena von dem Schicksal eines jungen Zimmermädchens im 2. Weltkrieg, welches auf mysteriöse Weise starb. Dieser Tod hängt mit einem Gemälde zusammen. Sie versucht mehr darüber herauszufinden, und stößt dabei auf den attraktiven Noah Kronenberg, der selber nach dem Gemälde sucht.

    Das Cover ist sehr schön und hat mich an einen Liebesroman erinnert statt einen Krimi.
    Der Klappentext aber hatte mich neugierig gemacht. Es ist eine Mischung aus Liebesgeschichte, Weltgeschichte, Krimi und einem Familiengeheimnis, welches die Autorin wunderbar und in genau der passenden Mischung dem Leser näher bringt.

    Es wird aus 2 Zeitebenen erzählt – einmal Lydia, die ihr Leben im 2. Weltkrieg als Zimmermädchen schildert und zum anderen Mal von Helena und Noah in der Gegenwart. Diese 3 Perspektiven werden abwechselnd berichtet. Die Autorin versteht es den Leser durch die unterschiedlichen Sichtweisen und Zeitebenen zu fesseln und man fliegt nur so durch die Seiten.

    Die Hauptprotagonisten sind mir sehr sympathisch und man fühlt sich mit ihnen verbunden. Sie wirken von der ersten Minute an authentisch und man kann sich ihre Beweggründe sehr gut vorstellen.
    Helena ist sehr taff und stark. Sie hat ihr Leben bis jetzt alleine gemeistert und sich überall durchgebissen und will es auch in Zukunft schaffen.

    Diese Idee für den Roman ist sehr interessant und spannend.
    Bis zum Schluss war alles offen, und man wusste nicht wie alles zusammen hängt. Nach und nach kommt man dem Geheimnis des Gemäldes, dem Mord und auch dem Schicksalsschlag Helenas auf die Spur.

    Dieser Roman ist eine schöne Mischung aus Allem – der Leser kommt voll auf seine Kosten. Dieser Roman hat mich wirklich von der ersten Minute an gefesselt, es hat mir richtig Spaß gemacht das Leben der Familien zu erkunden und hinter das Geheimnis zu kommen. Ich war sogar ein bisschen traurig, dass das Buch nun zu Ende war. Diese Autorin muss ich mir unbedingt merken!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ute B., 05.05.2019

    Als eBook bewertet

    Das Gemälde der Tänzerin ist das erste Buch von Christine Jaeggi das ich gelesen habe. Ich bin positiv überrascht und kann eine absolute Kaufempfehlung abgeben.
    Helena hat ihre Zukunft als talentierte Ballerina, ihre große Liebe und ihre Unabhängigkeit verloren. Inzwischen ist sie arbeitslos und lebt am Existenzminimum. Das Arbeitsamt will ihr die Zuwendung kürzen und Helena ist so verzweifelt, dass sie eine Stelle im Hotel Kronenberg annimmt um ihre Zwillinge durchzubringen. Dabei hat sie große Angst vor dem Patriarchen Kronenberg.
    Der Interimsdirektor Noah Kronenberg, ein Schriftsteller, der in Mexiko lebt und Helena helfen einer Amerikanerin ein längst verschollenes Gemälde aufzuspüren. Dabei erfahren sie vom Mord an einem Zimmermädchen vor vielen Jahren, was im Zusammenhang mit dem verschollenen Bild steht.
    Sehr sympathische Protagonisten und ein sehr angenehmer Schreibstil machen das lesen dieses Buches zu einem sehr schönen Erlebnis.

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  • 5 Sterne

    Buchliebe4, 07.05.2019

    aktualisiert am 07.05.2019

    Als eBook bewertet

    Ganz tolle Geschichte mit einem fantastischen Schreibstil, der zudem noch wichtige und interessante Themen gekonnt miteinander verknüpft

    Helena Saxxer hat ihren Job bei einer Modekette aufgrund von Modernisierungen verloren und sucht dringend nach Arbeit, um sich und ihre Zwillinge, Jolina und Noah gut über die Runden zu bringen.
    Dann kommt vom Amt der Auftrag sich um eine Stelle als Zimmermädchen im Hotel Kronenberg zu bewerben. Leider kennt Helena die Familie Kronenberg von früher und hat, bzw musste ein Versprechen abgeben, aber wenn sie die Stelle ablehnt, wird ihr Geld gestrichen. Also bewirbt sie sich und bekommt die Stelle.
    Aber wie lange kann sie ihre Herkunft und ihr Geheimnis im Hotel verbergen?

    Noah Kronenberg, ein erfolgreiche Beststeller Autor aus Mexiko zurück in die Schweiz befördert, weil die Familie ihn braucht, durch einen Todesfall. Er will eigentlich so schnell wie möglich wieder zurück nach Mexiko, aber es kommt alles anders als gedacht und erhofft.

    Zeitgleich ist die Amerikanerin Jessica Dixon-Löwenfeld im Hotel und ist auf der Suche nach einem Gemälde,welches ihr Ururgrovater gemalt hat von seiner Frau, das Bild der Tänzerin im Regen. Und die Suche nach den vielen Antworten beginnt.


    Dieses ist mein erstes Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe und ich bin total begeistert.
    Der Stoff der Geschichte ist mega interessant und zudem auch spannend geschrieben.
    Es ist fließend geschrieben und ich bin nur so durch die Seiten geflogen, gebannt von der Geschichte und den Geschehnissen.
    Die Zeitsprünge von der Gegenwart in die Vergangenheit sind der Autorin mega genial gelungen und haben die Geschehnisse sehr gut an den Leser gebracht.
    Zudem ist es ja auch immer noch ein aktuelles und hochinteressantes Thema und es wurde echt gut von der Autorin gut verpackt, auch die finanzielle Lage von Helana und die Lage, in der sie sich befindet.
    Helena ist mega sympthisch, aber ebenso auch Noah, sowie Lydia, die in den Erzählungen der Vergangenheit, eine große Rolle spielt.

    Ganz tolle Geschichte mit einem fantastischen Schreibstil, der zudem noch wichtige und interessante Themen gekonnt miteinander verknüpft.
    Sehr zu empfehlen!

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  • 5 Sterne

    Alexandra M., 15.08.2019

    Als eBook bewertet

    Klappentext

    Ein altes Hotel, der mysteriöse Tod eines Zimmermädchens und ein verschollenes Gemälde

    Helena hat alles verloren: Ihre Zukunft als talentierte Ballerina, ihre große Liebe und die Unabhängigkeit. Inzwischen ist sie arbeitslos und lebt am Existenzminimum. Als sie endlich einen Job als Zimmermädchen erhält, scheint sich das Schicksal zu wenden. Nur soll sie ausgerechnet in dem Schweizer Hotel arbeiten, dessen Besitzer vor vielen Jahren ihr Leben zerstört hat. Doch Helena hat keine Wahl, sie braucht den Job. Eines Tages erfährt sie im Hotel von dem tragischen Schicksal eines 1942 ermordeten Zimmermädchens. Der Mord scheint mit einem verschollenen Gemälde zusammenzuhängen. Helena beschließt, dem Rätsel auf den Grund zu gehen und das Gemälde zu suchen, doch auch der attraktive Krimiautor Noah ist ihm bereits auf der Spur. Als Noah Helena um einen Gefallen bittet, droht ein jahrelang gehütetes Geheimnis ans Licht zu kommen.
    Das war für mich mal wieder ein Buch nach meinem Geschmack, wer Brenda Joyce Romane kennt wird diesen von Christine Jaeggi gefallen. Es ist ein Buch was zwar im zweiten Weltkrieg spielt aber dafür voller Geheimnisse steckt, welche entdeckt werden möchten.
    Die einstige Ballerina Helena verliert ihren Job durch eine bekannte Familie. Als Sie ganz unten in ihrem Leben angekommen ist und auch keine Arrangements mehr erhält, kann Sie nicht anders als den Job als Zimmermädchen anzunehmen. Das Problem an der Sache ist aber, dass ihr zukünftiger Arbeitgeber genau den Namen trägt, den Sie gehofft hatte, nie mehr zuhören. Sie versucht alles um den Job so gut zu möglich machen, ohne dabei erkannt zu werden und kommt dabei Sie einem Geheimnis auf die Spur.
    Für mich eine Autorin die man wieder etwas genauer betrachten sollte. Für mich auf jeden Fall ein Buch welches ganz klar zu empfehlen ist.
    Vielen Dank an den Forever Verlag für Ihre Geduld, da ich gesundheitlich eingeschränkt war.

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  • 5 Sterne

    Bücherfreund, 25.08.2019

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mich sehr positiv überrascht. Ich finde, dass es Elemente verschiedener Genres gut miteinander kombiniert. Obwohl es eigentlich ein Frauenroman ist (ein Genre, was ich eher selten lese), liegt der Schwerpunkt nicht auf Romantik, sondern eher auf dem Thema Neuanfang, Überwindung von Schwierigkeiten aus der Vergangenheit und dann ist da ja auch noch das Geheimnis um das verschwundene Gemälde.

    Die Geschichte ist sehr spannend geschrieben, so dass ich das Buch kaum beiseite legen konnte. Der Autorin ist es gelungen, die beiden Zeitstränge gut miteinander zu kombinieren und so Spannung aufzubauen. Mir hat es sehr gefallen, dass zwischen den beiden Strängen hin und her gewechselt wurde. So wurde jedes Kapitelende ein wenig zum Cliffhanger und man konnte gar nicht anders als weiter zu lesen.

    Die Charaktere waren mir sehr sympathisch. Ihre jeweiligen Situationen wurden authentisch rübergebracht, was für mich auch eine große Motivation darstellt, um weiter zu lesen.
    Ich habe die Lektüre des Buches sehr genossen und würde es definitiv weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nane 2408, 04.06.2019

    Als eBook bewertet

    Mir hat dieser Roman von Christine Jaeggi sehr gut gefallen, vermischt sie doch historische Begebenheiten mit einer Liebesgeschichte, einem Krimi und einem lang gehüteten Geheimnis.
    Das verschwundene Gemälde zieht sich wie ein roter Faden durch diesen Roman. Wir erfahren hier am Rande auch einiges über das Thema Kunstraub durch die Nazis, was allerdings nicht so vordergründig beschrieben wird, so dass es jetzt zu viel würde.
    Die Handlung wird in zwei Zeitebenen erzählt. Vergangenheit und Gegenwart wechseln sich immer ab und so erfährt der Leser nach und nach die Geschichte des verschwundenen Gemäldes und der Menschen, deren Schicksale damit verbunden waren oder noch sind.
    Es ist mir teilweise sehr schwergefallen, das Buch an die Seite zu legen, so spannend war es für mich.
    Dies ist ein sehr gelungener Roman, den ich gerne weiterempfehle.

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  • 5 Sterne

    Christina S., 15.01.2020

    Als Buch bewertet

    Das schöne Cover hat mich neugierig gemacht auf die Geschichte ,die dahinter steckt. Nachdem ich den Klappentext gelesen habe , war meine Neugier weiter angestachelt.
    Die Geschichte spielt in England der 1920 er Jahre. Charlotte eine junge Dame welche wie ihr Großvater Botanik studiert hat, kämpft darum in Kew Gardens arbeiten zu dürfen.
    Die Geschichte ist so wunderbar geschrieben das die Seiten so dahin fliegen und man umbedingt weiter lesen möchte , um zu wissen wie es weiter geht.
    Tolle ganz verschiedene Charaktäre begleiten die Geschichte , man bekommt ein Gefühl wie man damals gedacht hat und gelebt hat. Es war so detailreich geschrieben das ich es mir gut vorstellen konnte. Gefallen hat mir vorallem Charlotte wie sie um ihre Träume kämpft , dabei aber auch ihre Familie nicht vergisst. Freu mich schon auf den kommenden Teil.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke G., 09.05.2019

    Als eBook bewertet

    Helena Saxer ist am Ende: Kein Job, ihre Zwillinge fordern mehr, als sie geben kann und das Arbeitslosengeld soll ihr weiter gekürzt werden. Zumindest, wenn sie nicht wenigstens versucht, die Stelle als Zimmermädchen im Hotel Kronenberg zu bekommen. Ausgerechnet im Hotel Kronenberg! Denn schon vor Jahren hatte sie geschworen, dieses nicht mehr zu betreten und keinen Kontakt mehr zu den Inhabern aufzunehmen. Aber das alles ist schon ewig her und schließlich kennt keiner ihren neuen Namen. Beklommen und voller Zweifel beginnt sie ihre neue Stelle als Zimmermädchen. Schon bald gerät Helena in einen Strudel aus Geheimnissen, Verrat und Liebe. Und in die Suche nach der Tänzerin in Regen, einem Gemälde, dass mit dem Schicksal des Hotels, ihrem und allen anderen Beteiligten untrennbar verknüpft zu sein scheint.

    Das Cover zeigt eine Frau, die seitlich an einem schmiedeeisernen Tor steht. Im Hintergrund ein altes Gebäude, vermutlich das Hotel Kronenberg. Ich finde es ziemlich zeitlos, da es sowohl Lydia um 1939 zeigen könnte, als auch Helena 2018 und genau damit hat es mich an das Buch gefesselt und es für mich noch interessanter gemacht.

    Christine Jaeggi schreibt sehr lebendig und mitreißend, so dass ich mich in ihrem Roman wohl fühlte. Besonders gut gefällt mir die Mischung aus Krimi, Liebesroman und Familiensaga, die zu einem packenden Lesegenuss wurden, der mich förmlich an die Seiten fesselte.
    Mal spielte die Geschichte der Kronenbergs heute und mal zur Zeiten des Zweiten Weltkrieges. Da das Buch in der Schweiz spielt, nehmen die geschichtlichen Ereignisse eine nicht ganz so starke Rolle ein, bzw. haben den Kunstschmuggel der Nazis als Mittelpunkt. Und da besonders das Gemälde der Tänzerin im Regen. Ich habe alles um mich herum vergessen können, während ich mit Noah und Helena im hier und jetzt nach dem Gemälde forschte und gleichzeitig immer wieder in die Vergangenheit blicken konnte mit den Schwestern Hedi und Lydia. Wie sich langsam aber sicher eine völlig überraschende Wahrheit vor meinen Augen aufbaute, war bemerkenswert!

    Die Charaktere sind Christine Jaeggi wunderbar gelungen. Bemerkenswert fand ich den Spagat zwischen damals und heute, da sie auf der einen Seite modern und auf der anderen Seite zeitgenössisch auf mich wirkten. Jeder lebte zu seiner Zeit und versuchte mit den damaligen Gegebenheiten zurecht zu kommen und sein Glück zu finden.

    Mein Fazit
    Ein sehr gelungenes Abenteuer zwischen Damals und Heute!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke G., 06.05.2019

    Als Buch bewertet

    Helena Saxer ist am Ende: Kein Job, ihre Zwillinge fordern mehr, als sie geben kann und das Arbeitslosengeld soll ihr weiter gekürzt werden. Zumindest, wenn sie nicht wenigstens versucht, die Stelle als Zimmermädchen im Hotel Kronenberg zu bekommen. Ausgerechnet im Hotel Kronenberg! Denn schon vor Jahren hatte sie geschworen, dieses nicht mehr zu betreten und keinen Kontakt mehr zu den Inhabern aufzunehmen. Aber das alles ist schon ewig her und schließlich kennt keiner ihren neuen Namen. Beklommen und voller Zweifel beginnt sie ihre neue Stelle als Zimmermädchen. Schon bald gerät Helena in einen Strudel aus Geheimnissen, Verrat und Liebe. Und in die Suche nach der Tänzerin in Regen, einem Gemälde, dass mit dem Schicksal des Hotels, ihrem und allen anderen Beteiligten untrennbar verknüpft zu sein scheint.

    Das Cover zeigt eine Frau, die seitlich an einem schmiedeeisernen Tor steht. Im Hintergrund ein altes Gebäude, vermutlich das Hotel Kronenberg. Ich finde es ziemlich zeitlos, da es sowohl Lydia um 1939 zeigen könnte, als auch Helena 2018 und genau damit hat es mich an das Buch gefesselt und es für mich noch interessanter gemacht.

    Christine Jaeggi schreibt sehr lebendig und mitreißend, so dass ich mich in ihrem Roman wohl fühlte. Besonders gut gefällt mir die Mischung aus Krimi, Liebesroman und Familiensaga, die zu einem packenden Lesegenuss wurden, der mich förmlich an die Seiten fesselte.
    Mal spielte die Geschichte der Kronenbergs heute und mal zur Zeiten des Zweiten Weltkrieges. Da das Buch in der Schweiz spielt, nehmen die geschichtlichen Ereignisse eine nicht ganz so starke Rolle ein, bzw. haben den Kunstschmuggel der Nazis als Mittelpunkt. Und da besonders das Gemälde der Tänzerin im Regen. Ich habe alles um mich herum vergessen können, während ich mit Noah und Helena im hier und jetzt nach dem Gemälde forschte und gleichzeitig immer wieder in die Vergangenheit blicken konnte mit den Schwestern Hedi und Lydia. Wie sich langsam aber sicher eine völlig überraschende Wahrheit vor meinen Augen aufbaute, war bemerkenswert!

    Die Charaktere sind Christine Jaeggi wunderbar gelungen. Bemerkenswert fand ich den Spagat zwischen damals und heute, da sie auf der einen Seite modern und auf der anderen Seite zeitgenössisch auf mich wirkten. Jeder lebte zu seiner Zeit und versuchte mit den damaligen Gegebenheiten zurecht zu kommen und sein Glück zu finden.

    Mein Fazit
    Ein sehr gelungenes Abenteuer zwischen Damals und Heute!

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