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  • 5 Sterne

    9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 01.07.2020

    Als Buch bewertet

    „Das Haus am Ende des Fjords“ ist das erste Buch, das ich von der Autorin Kiri Johansson gelesen habe. Die Autorin entführt uns dieses Mal in die Westfjorde, wo man die einsamsten Küstenabschnitte Islands findet.
    Und genau hier hat sich unsere Protagonistin Isving einen Traum erfüllt. Sie betreibt ein kleines Bed & Breakfast und ein kleinen Café in dieser traumhaften Gegend. Doch dann erhält sie eine niederschmetternde Prognose und ihr Traum scheint wie eine Seifenblase zu zerplatzen. Isving weiß nicht, wie es weitergehen soll. Da steht eines Tages der attraktive Thór vor ihrer Tür. Der berühmte Musiker nimmt hier in der Abgeschiedenheit eine Auszeit und sucht in seiner Heimat nach einer neuen Inspiration für seine Musik. Für Isving ist Thór ein ganz normaler Gast, denn sie erkennt den Künstler nicht und ahnt nichts von seinem internationalen Ruhm. Isving erobert sein mit ihrer liebreizenden Art und ihr Gefühl für Melodien sein Herz im Sturm. Doch hat ihre Liebe überhaupt eine Chance……
    Einfach klasse! Ich habe mich aufgrund der traumhaften Landschaftsbeschreibungen ist dieses Land verliebt. Ein Land voller Magie, Feen und heißen Quellen, das auf mich eine ganz besondere Wirkung hat. Der Schreibstil der Autorin hat mich außerdem auch sofort verzaubert und diese herausragende Geschichte mit ihren liebenswerten Protagonisten hat mich bis tief in die Seele berührt. Isving mit ihrer liebenswerten Art hat mein Herz im Sturm erobert. Sie ist ein außergewöhnlicher Mensch mit einer Schönheit, die von innen kommt. Sie lässt sich auch durch ihre Krankheit nicht unterkriegen und in Thór findet sie einen Seelenverwandten. Wir bekommen auch einen besonderen Einblick ihre Krankheit und Isving macht uns allen Mut. Begeistert hat mich auch ihr B&B, hier muss man sich einfach wohlfühlen. Ein tolles Team, das hier am Werk ist und es ist schön zu beobachten, wie es Isving gelingt, mit der Zeit auch Hilfe von anderen anzunehmen. Eine hochemotionale Geschichte, die auch zum Nachdenken anregt.
    Für mich ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch, das mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert hat. Man könnte sich ja eine gut eine Fortsetzung vorstellen und hier bekommt mein Kopfkino schon einiges zu tun. Das Cover ist auch ein echter Hingucker – genau so stelle ich mir Island vor. Gerne vergebe ich für diese Traumlektüre, die mir Traumlesestunden beschert hat, 5 Sterne und freue mich schon auf das nächste Buch der Autorin.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hortensia13, 08.10.2021

    Als Buch bewertet

    Isving kann es kaum glauben. Sie hat sich mit dem Bed & Breakfast und dem kleinen Café in den malerischen Westfjorden Islands ihren Lebenstraum erfüllt. Der Alltag ist nicht einfach und arbeitsreich, aber sie macht, was sie liebt. Das alles droht zu zerbrechend, als sie eine niederschmetternde Diagnose erhält. Wie kann sie nur weitermachen? Eines Tages, im tiefsten Winter, steht ein gut aussehender Mann vor ihrer Tür, da er sich verirrt. Isving ahnt nicht, dass er der berühmter Musiker Thór ist. Er merkt schnell, dass hinter Isving schüchternen Fassade ein wundervoller Diamant glänzt. Doch können zwei Menschen, die so gegensätzliche Leben führen, zueinander finden und das im finsteren Schatten einer unheilbaren Krankheit?

    Mich hat die Geschichte nach Island mitgenommen und ich habe mit Isving und Thór mitgefiebert und -gelitten. Die Beschreibungen der Natur, der Musik, der Gastfreundschaft und vieles mehr gehen direkt ins Herz. Am liebsten hätte ich meine Sachen gepackt und wäre ins Bed & Breakfast eingecheckt, um mich von Isving und ihren Mädels verwöhnen zu lassen. Ich fand es schön, dass sich die Autorin Zeit liess, Gefühle entstehen zu lassen und sich auch nicht vor den Schattenseiten des Lebens scheute. Nach dem Lesen des Buches fühlte ich mich auf Island fast wie Zuhause.

    Mein Fazit: Eine warmherzige Liebesgeschichte, wie das Land Island. Im Grunde sehr gegensätzlich und doch eine perfekte Einheit. 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 11.06.2020

    Als eBook bewertet

    Die Dänin Isving führt zusammen mit ihrer Schwägerin Gabrielle ein B&B in Kopavik. Alles ist gut. Doch dann wird Isving krank, die Ärzte diagnostizieren eine Multiple Sklerose und Gabrielle verlässt Kopavik. Nichts mehr ist gut. Isving hat einige Probleme vor sich liegen, sie sieht schwarz und weiss nicht, wie sie sie das alleine mit ihrer Krankheit schaffen soll. Und im Winter, ausserhalb der Touristenzeit, verdient sie sowieso nichts. Sie plant das zugehörige Café nächstes Jahr zu verkaufen, möchte das aber nicht, denn ihre Mitarbeiterinnen brauchen ihre Jobs ja auch. Noch hat Isving Bedenkzeit.

    Einer ihrer Gäste ist Jon, der eigentlich Thor heisst und ein bekannter Musiker ist. Er hat sich eine Auszeit genommen und ist froh, dass er hier in seiner Heimat, auf Island, Ruhe hat und nicht jeder ihn kennt - mit Sonnenbrille und Bart getarnt ist das auch nicht schwer. Ihm fehlt seit einiger Zeit die Kreativität, um neue Lieder zu schreiben. Die schöne Frau, die er in einem Hot Pot beobachtet, wird zu seiner neuen Muse.

    Eine Stimme, so glockenrein und klar, wie es sie selten gab, wehte zu ihm herüber. Fasziniert lauschte Thór in den Abend. Die Melodie war ihm nicht fremd, aber auf diese Weise hatte er sie noch nie gehört. Wie gebannt folgte er der Stimme und fand eine Elfe. Sie lag mit geschlossenen Augen im Wasser, die herrlichen Haare ausgebreitet wie ein Fächer. Von ihrem einzigartigen Gesang vollkommen verzaubert ließ er sich auf einem Felsen nieder. Im schwachen Licht der Laternen glaubte er, rotes Haar zu erkennen und ein blasses, sommersprossiges Gesicht, aber das konnte ebenso gut Einbildung sein, denn sie glich auf erstaunliche Weise der seiner Fantasie entsprungenen Muse, für die er all die Songs geschrieben hatte, bis sie im letzten Jahr über Nacht einfach aus seinem Leben verschwunden war.

    Schnell merkt Thor, dass es sich bei seiner unbekannten Muse aus dem Wasser um seine Gastgeberin Isving handelt. Es entwickelt sich eine schöne Liebesgeschichte, in der beide Geheimnisse voreinander haben - er weiss nichts von ihrer MS, sie nicht, dass er Mitglied der Splendid Pirates ist. Oder doch?

    Island ist ein Dorf und so ist es kein Wunder, dass die Leserinnen im Laufe der Story auf Bekannte aus "Islandsommer" treffen, etwa bei einem Besuch in Aki's Kaffi Berlin oder gegen Ende bei einem Zusammentreffen mit Merit und Krjstian.

    "Das Haus am Ende des Fjords" hat mir gut gefallen, obwohl das letzte Drittel ein wenig lang gezogen wirkte, auch wenn ich weiss, dass gewisse Dinge ihre Zeit brauchen.

    Das aktuelle grau-nasse Wetter war als Lesebegleitung äusserst passend. Es hat mich grad noch mehr in die Geschichte eintauchen lassen, beides machte Lust auf heisse Schokolade und ein Bad, wenn auch nicht in einem Hot Pot, dann halt in der Badewanne - natürlich immer mit dem Buch in der Hand, bis es ausgelesen war.

    Thematisch hat Kiri Johansson einiges reingepackt. Neben Isvings Krankheit, ein Musiker ohne Muse, allgemein das Leben in Island, wurde auch der Walfang thematisiert. Alles floss wunderbar in die Geschichte mit ein.

    Am Ende der Lektüre möchte man am liebsten einen Island-Urlaub buchen, und diesen in Isvings Bed & Breakfast verbringen, sich von Katla oder Isving bekochen lassen, mit Jökull zu den Seehundstränden fahren und sich vielleicht sogar auf eins von Kristins Pferden setzen.

    Fazit: Liebe in schwierigen Zeiten, aber an einem wunderbaren Ort mit netten Bewohnern - das bekommt ihr in dem unterhaltenden "Das Haus am Ende des Fjords".
    4 Punkte.

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  • 5 Sterne

    Redrose, 04.10.2021

    Als Buch bewertet

    Bezaubernde Liebesgeschichte

    Die Dänin Isving hat es nicht leicht in Island akzeptiert zu werden. Gemeinsam mit ihrer Schwägerin Gabrielle hat sie eine kleine Frühstückspension mit Café eröffnet. Aber die Saison ist witterungsbedingt nur kurz und die Winter sind lang auf Island.

    Da kommt ihr ein einsamer Wanderer gerade recht, der sich im Winter für ein paar Tage einquartiert.
    Es ist der attraktive Thor, Komponist und Mitglied einer bekannten Band. Doch die schüchterne Isving erkennt ihn nicht und zwischen den beiden entspinnt sich eine zarte Beziehung. Beide verbergen etwas vor dem anderen und für Außenstehende mögen sie sehr unterschiedlich sein, doch es gibt auch viele Gemeinsamkeiten.

    Ich habe diesen Ausflug nach Island sehr genossen. Trotz der durchaus auch ernsten Themen wie Krankheit, Ausgrenzung und der langen Dunkelheit im isländischen Winter, hat die Autorin die Magie und Schönheit des Landes wunderbar transportiert.

    Das Haus am Ende des Fjords empfehle ich sehr gerne weiter.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 08.07.2020

    Als Buch bewertet

    Nach dem Tod ihres Bruder ist die Dänin Isving zusammen mit ihrer Schwägerin Gabrielle nach Island gezogen, um in dem Städtchen Kópavík ein kleines Bed & Breakfast zu führe. Als sie von Gabrielle im Stich gelassen wird, die wegen einer neuen Liebe weiter in den Süden zieht, hat Isving die alleinige Verantwortung für Pension und Café, obwohl sie als Geschäftsführerin im Hintergrund bleiben wollte und Gabrielle sich um den Service kümmern sollte. Mit der Hilfe einer Angestellten versucht Isving den Betrieb am Laufen zu halten und hofft, dass die Einnahmen des Sommers die touristenschwachen Wintermonate ausgleichen können.
    Eines Sommers quartiert sich der bärtige Jon bei ihr ein, von dem sie bald herausfindet, dass es sich bei ihm um den berühmten Rockmusiker Thór der Band Splendid Pirates handelt, der gerade ein Sabbatical einlegt und eine Schreibblockade hat. Er findet in der rothaarigen Dänin mit den Sommersprossen, die einerseits schüchtern ist, andererseits aber selbst gerne singt, seine Muse. Die beiden verlieben sich ineinander, doch dann erhält Isving eine erschütternde Diagnose und wagt es nicht, Thór von der Krankheit zu erzählen, um der jungen Liebe nicht ihre Unbeschwertheit zu nehmen, zumal sie sich ohnehin nicht sicher ist, ob eine Liebe zwischen weltberühmten Rockstar und einfacher Pensionswirtin eine Zukunft haben kann.


    Der Roman ist überwiegend aus der Perspektive der unsicheren Isving geschrieben, die Zeit ihres Lebens mit ihrem Aussehen haderte und ihre Sommersprossen unter Camouflage-Make-up versteckte. Kürzere Kapitel sind aus Sicht von Thór verfasst, der sich in den Westfjorden Islands bewusst eine Auszeit nehmen möchte, um zu neuer Kreativität zu finden.

    Durch die bildhaften Beschreibungen der Autorin kann man sich sehr gut nach Island versetzen, diese geheimnisvolle Land der heißen Quellen, einsamen Landschaften, in dem der Glaube an Elfen, Trolle und Fabelwesen alltäglich ist und in dem selbst im Sommer kühle Temperaturen herrschen, die in die Hot Pots locken. Diese besondere Atmosphäre des mystischen Landes mit nur wenigen Einwohnern ist spürbar und liest sich wie eine Liebeserklärung an Island.

    Die Charaktere und ihre Geschichte können dagegen weitaus weniger überzeugen. Die beiden Hauptfiguren Isving und Thór waren mir zu nett - Personen ohne Ecken und Kanten, zu süß und lieb und damit schlicht langweilig. Selbst Thór - stereotyp als starker, tätowierter Rockstar - zeigte ausschließlich eine weiche Seite und wirkte damit wenig authentisch. Die Liebenswürdigkeit Isvings passte dagegen schon eher, jedoch fand ich ihren Umgang mit ihrer Krankheit wenig realistisch. Sie wird ganz plötzlich mit der Diagnose Multiple Sklerose konfrontiert und leidet anschließend unter mehreren Schüben, macht sich jedoch kaum Gedanken um ihre Gesundheit oder zeigt nachvollziehbare Ängste in Bezug auf die unheilbare Krankheit. Ihr "Geheimnis" empfand ich zu gekünstelt, um eine drohende Gefahr für die Liebe darzustellen - insbesondere da man von Thór nichts anderes als Verständnis und Hilfsbereitschaft erwarten konnte. Auch die weiteren kleinen Dramen, die aufgrund von Isvings mangelndem Selbstbewusstsein und übertriebener Eifersucht entstehen, sind nicht wirklich ernstzunehmen; die Versöhnungen und körperliche Anziehungskraft zwischen den beiden sehr kitschig dargestellt.

    Für meinen Geschmack fehlte es dem Roman trotz ernster Themen wie Isvings Krankheit, den Diskussionen um nachhaltigen Tourismus oder Walfang an Emotionen und Spannung. Die Geschichte plätscherte unterbrochen von ein wenig Melodramatik gleichförmig dahin und konnte nur durch den reizvollen Schauplatz Island mein Interesse aufrechterhalten. Im Vergleich zu "Das Haus am Ende des Fjords" hatte der Vorgängerroman der Autorin "Islandsommer" weitaus mehr Charme zu bieten.

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