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Bewertungen zu Das Herz des Feindes (ePub)
Bestellnummer: 140791865
4.5 von 5 Sternen
5 Sterne 4Schreiben Sie einen Kommentar zu "Das Herz des Feindes".
Kommentar verfassen110 von 143 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
LAKOTA, 12.02.2023
Als eBook bewertetBuch in anderer Ausstattung mit gleichem Inhalt bewertet
Schönes, historisches Erstlingswerk der Autorin. Alles sehr gut beschrieben und recherchiert. Zwar einige Kriegsszenen, die ich manchmal etwas zu viel fand - aber ansonsten keinerlei Kritik. Figuren ausdrucksstark und der Schreibstil einfach, flüssig und gut verständlich. Wer einen Einstieg in historische Romane wagen möchte, ist bei diesem Roman genau richtig! Kauf-/Leseempfehlung ist daher 100% angebracht. Hat mir Spaß bereitet, dieses Buch zu lesen. Habe es mittlerweile an einigen Bekannten, Familie und Nachbarn ausgeliehen und alle waren beeindruckt und zufrieden mit dem Buch! Super!
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ja nein31 von 46 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Christel W., 13.10.2021
Verifizierter Kommentar Als Buch bewertetGanz toll geschrieben von der Schriftstellerin Elizabeth Chadwick. Habe bei Weltbild auch weitere Titel von ihr entdeckt.
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ja nein23 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Stephanie L., 27.11.2021
Verifizierter Kommentar Als Buch bewertetIch habe fast alle Bücher von Elizabeth Chadwick und kann die Autorin nur empfehlen für die sich für das Mittelalter interessieren
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ja nein35 von 61 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Frank G., 10.01.2022
Verifizierter Kommentaraktualisiert am 10.01.2022
Als Buch bewertetAshdyke, walisisches Grenzgebiet, im Jahre des Herren 1069:
Christen lebt zusammen mit ihrem um viele Jahre älteren Gatten Lyulph ein eher bescheidenes Leben, seit er nach einem Feldzug verwundet zurückkehrte. Zwar sind sie die Besitzer eines ansehnlichen Landgutes nebst Burg, doch macht ihnen die unsichere, politische Lage das Leben nicht unbedingt leichter. Vor allem, seit sich Christens unbesonnener Bruder, Owain, den Rebellen angeschlossen hat, die die Normannen offen bekämpfen. Doch seitdem Willhelm der Eroberer auf dem Königsthron sitzt, hat dieser geschworen, allen Aufrührern und deren Unterstützern den Garaus zu machen und setzt seine Befehle mit unerschütterlicher Härte durch.
Als Owain, eines Tages, wieder einmal mit der Bitte an sie herantritt, ihn und seine Männer mit Nahrungsmitteln und Pferden zu versorgen, lockt er unbewusst seine Gegner nach Ashdyke. Das ungleiche Kampfesgemetzel endet in einem Flammeninferno und nur den zufällig heranreitenden Männern aus Wilhelms Gefolge, die angeführt werden von Miles le Gallois, ist es zu verdanken, dass es überhaupt Überlebende gibt. Obwohl Miles scheinbar ein aufrichtiger Normanne ist, der Christen mit großer Freundlichkeit und Nachsichtigkeit begegnet, stellt er die frischgebackene Witwe allerdings auch gleich vor eine schwere Wahl. Entweder sie nimmt ihn zum Manne, so dass Ashdyke an ihn fällt, das er in Folge wieder aufbauen lässt oder aber sie nimmt den Schleier.
Trotz ihrer Trauer begreift Christen sogleich, dass ihr keine große Wahl bleibt, denn sie hat einst geschworen das Land ihres Vaters und seine Bewohner von allem Unbill zu schützen und so gibt sie Miles Werben um ihre Hand nach.
Beide werden sogleich miteinander verheiratet, doch auch nach ihrer Eheschließung bleibt dem Paar nicht viel Zeit sich kennenzulernen. Denn nicht nur Owain hat Miles Rache geschworen. Auch der mächtige William FitzOsbern, Earl of Hereford hat ein Auge auf Ashdyke geworfen und zu allem Überfluss verlangt der König höchstpersönlich Miles Anwesenheit bei Hofe…
Vor vielen Jahren, Ende der 80er Jahre, entdeckte ich im Buchladen einen Doppelband, der mir, aufgrund seines stechend smaragdfarbenen Coverlayouts, ins Auge stach. Es handelte sich dabei um zwei historische Romane von Elizabeth Chadwick und obwohl ich die Farbe des Covers eher grenzwertig fand, ;-) gab ich dem Doppelband dennoch eine Chance. Nach dem Lesen der beiden Romane „Die wilde Jagd“ und „Die Füchsin“, war ich restlos begeistert, denn Elizabeth Chadwicks Geschichten waren so voller Emotionen, Dramatik, Spannung und vor allem wirkten sie „echt“, da der historische Rahmen hier nicht nur schmückendes Beiwerk war, sondern nahm einen großen Platz in den Romanen einnahm. Zudem fand ich es gut, dass die Autorin das Mittealter nicht romantisch verklärte. Zwar waren ihre Romanheldinnen durchaus mutige und clevere Damen, doch andererseits auch Frauen ihrer Zeit, die wussten, welch geringen Spielraum sie hatten, in einer von Männern so dominierten Welt und deren Schachzüge daher noch um so beeindruckender wirkten, in ihrem Bestreben, sich gegen ihre Ehemänner und politische Gegner zu wappnen/ zu behaupten.
Als ich nun, eher zufällig, im Weltbildkatalog „Das Herz des Feindes“ entdeckte, freute ich mich sehr, denn zum einen hatte Weltbild die Neuerscheinung mit einem sehr ansprechenden Coverlayout bedacht und zum anderen fand ich nämlich schnell heraus, dass es sich bei „Das Herz des Feindes“ um das Prequel zu „Die wilde Jagd“ handelt. Eine Nebenfigur aus „Die wilde Jagd“, die Tochter des Earl of Hereford, hat hier ebenfalls kleine Auftritte, wenn sie auch nicht unbedingt am Hauptgeschehen des er Story beteiligt ist.
Wie man im Nachwort der Autorin erfahren kann, lag „Das Herz des Feindes“ viele Jahrzehnte in ihrer Schublade. Nachdem es vom ersten Verlag abgelehnt wurde, stoppte sie diesbezüglich ihre Bemühungen; auch weil sich ihre danach geschriebenen Romane so gut verkauften. Doch ganz hatte sie die Hoffnungen nicht aufgegeben und nun, über dreißig Jahre nach der eigentlichen Entstehung, ist es endlich so weit, dass Leser und Fans der Autorin, das bis dato unveröffentlichte Buch in Händen halten und verschmökern können.
Zugegeben, man merkt dem Buch an, dass es ein Erstlingswerk ist, selbst wenn es nochmals überarbeitet wurde. So stolpert man, ab und an, über abrupte Szenenwechsel. Oder aber, über Dialoge, die nicht mit der nötigen Ausführlichkeit dargeboten werden. Zwar kann man sich gut in das Heldenpaar hineindenken, doch hätte ich mir auch beim Erzählen der Liebesgeschichte mehr Tiefe gewünscht. Andererseits konnte mich aber auch „Das Herz des Feindes“ schnell packen; schon ob seiner spannenden politischen Handlung. Aber, wenn man Elizabeth Chadwicks übrige Bücher kennt, weiß man, dass die Autorin noch viel mehr kann. Es ist durchaus ein guter, historischer Roman und ich finde auch, dass die Veröffentlichung dieser Geschichte seine Berechtigung hat, aber man sollte andererseits keine Vergleiche zu den aktuellen Büchern von E. Chadwick ziehen. Mir hat das Lesen dieses Romans reichlich nostalgische Gefühle beschert und wer mit einer gewissen Unperfektheit in gewissen, angesprochenen Punkten leben kann oder aber ein Fan der Autorin und ihrer Bücher ist, sollte dem Roman durchaus eine Chance geben.
Kurz gefasst: Nach dreißig Jahren endlich veröffentlicht- Das Prequel zu „Die wilde Jagd“. Elizabeth Chadwicks Erstlingsroman.
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ja nein22 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Hannelore A., 04.11.2021
Verifizierter Kommentar Als Buch bewertetDieses Buch ist weiter zu empfehlen Ist sehr spannend.Ich würde es weiter empfehlen
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ja nein0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Wolfhound, 17.01.2023
Als Buch bewertetEinige Jahre nach der Eroberung Englands durch Wilhelm ändert sich das Leben von Lady Christen plötzlich und auf absolut unangenehme Weise. Die Normannen wollen England komplett unter ihre Kontrolle bringen, aber verschiedenste Gruppen haben etwas dagegen. So wird auch das Leben an der walisischen Grenze eher ungemütlich als Lady Christens Ehemann zu Tode kommt.
Zähneknirschend und eher widerwillig geht sie erneut eine Ehe ein. Und das ausgerechnet mit dem Normannen Miles Le Gallois. Das wiederum zieht den Unmut ihrer Landsleute auf sie, die ihre Beweggründe nicht verstehen oder verstehen wollen. Dennoch entwickelt sich die Ehe trotz aller Widrigkeiten zu einem absoluten Glücksfall für Lady Christen und bringt ihr die Liebe zurück.
Das Herz des Feindes ist ein eher kurzer Roman von Elizabeth Chadwick, was mich im ersten Moment sehr überrascht hat, im Nachwort aber tatsächlich aufgeklärt wird. Denn eigentlich handelt es sich eher um ein Erstlingswerk und schlummerte 30 Jahre in Chadwicks Schublade bevor das Buch jetzt letztendlich doch veröffentlicht wurde.
Mir hat der Roman gut gefallen, wobei die erste Hälfte etwas schwerfällig bzw langatmig daher kam. Gut recherchiert und geschrieben wie immer ist dieses Buch in meinen Augen ein super Einsteiger-Buch in die Welt der historischen Romane
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ja nein1 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Gelöschter Benutzer, 09.03.2022
Verifizierter Kommentar Als Buch bewertetDas Buch schaut etwas anders aus. ( -Einband ) Ich kann nicht mitteilen, ob ich es bis zum Schluss lésé. ( ? ) 😉☺
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