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  • 5 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Baksi, 03.10.2022

    „Das kleine Buchcafé an der Isar“ ist genau das, was man sich unter einem Wohlfühlroman vorstellt - ein gemütlicher Ort, Protagonisten die einem direkt ans Herz wachsen, eine superschöne Liebesgeschichte und ein Schreibstil der sich locker und leicht liest, sodass man das Gefühl hat, man hat gerade erst mit dem Buch angefangen und dann ist es schon wieder vorbei. Mir ging Bein Lesen wirklich das Herz auf - die Geschichte hat mich wirklich begeistert und ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.

    Die Figuren in dem Buch sind allesamt wirklich toll - da ist Lotte, die Eigentümerin des Buchcafés - ein Münchner Original - etwas wortkarg und mürrisch, aber herzensgut - die mit ihren Ratschlägen immer genau ins Schwarze trifft - und natürlich Marlene, die Hauptfigur. Marlene leidet sehr unter dem Erfolgsdruck ihrer Familie und wird sich erst durch ihre Arbeit im Buchcafé darüber klar, was sie wirklich möchte. Mir hat es sehr gut gefallen - Marlenes Entwicklung im Café zu begleiten - sie hat wirklich frischen Wind reingebracht (auch wenn ich sie am Anfang doch fast ein bisschen vorschnell fand). Für mich ist Marlene wirklich jemand, den ich gerne als Freundin hätte - sie ist lebensfroh, hat eigentlich immer gute Laune und kümmert sich um alle. Ich fand sie supersympathisch und sehr authentisch.

    Meine Lieblingsfigur war aber tatsächlich. Amelie - das siebenjährige Mädchen, das regelmäßig ins Buchcafé kommt. Sie hat hat so eine positive Einstellung zum Leben, ist so lebensfroh und freundlich - ich habe das Gefühl, wenn sie in den Raum kommt, dann geht die Sonne auf!

    Der Roman lebt wirklich durch die Protagonisten - aber auch die Geschichte selbst finde ich toll - ein bisschen was von allem: Liebe, Dramatik (nicht zu viel), Herzschmerz und ganz viel Freundschaft. Ich hätte mir an der ein oder anderen Stelle noch ein paar mehr Informationen gewünscht - was ist an der ein oder anderen Stelle noch passiert - und auch ein paar mehr Infos über München. Das war für mich aber tatsächlich zweitrangig, weil mich die Geschichte wirklich so gepackt hat, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte

    Von mir gibt es daher auf jeden Fall eine 100%ige Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine F., 03.10.2022

    Emilia Thomas – Das kleine Buchcafé an der Isar Verlag: beHeartbeat ISBN: 9783751721448 Inhaltsangabe vom Verlag Marlene liebt Bücher! Darum hat sie auch Literaturwissenschaft studiert und nun endlich ihren Doktortitel in der Tasche. Nur einen richtigen Job findet sie damit nicht. Doch von irgendwas muss Marlene die Miete für ihre geliebte Münchner 2er-WG mit ihrer besten Freundin bezahlen. Notgedrungen nimmt sie daher eine Aushilfsstelle in einem Buchcafé an. Der kleine Laden liegt idyllisch an der Isar, ist aber ziemlich in die Jahre gekommen und wird von der raubeinigen Lotte Eigner geführt. Nicht gerade ein Traumjob, aber schon nach kurzer Zeit blüht Marlene in ihrer Arbeit regelrecht auf, denn sie kann mit ihren eigenen Ideen dem Buchcafé ein neues und buntes Leben einhauchen. Doch als eines Tages mit Johannes ein ziemlich interessanter Mann das kleine Buchcafé betritt, wirbelt der Marlenes Leben erneut gehörig durcheinander ... Erst dachte ich ja, wieder so eine Liebesschnulze. Dann habe ich die Leseprobe gelesen und war angenehm überrascht, deshalb habe ich mich für die Schnellleserunde bei Lesejury.de beworben. Ein wundervoller Roman, der weder kitschig noch voller Klischees ist. Bisher kannte ich die Autorin Emilia Thomas noch nicht, doch das war mit Sicherheit nicht das einzige Buch das ich von ihr gelesen habe. Ein Buch, das man aufklappt und es erst wieder weglegen möchte, wenn man es gelesen hat. Alle Protagonisten sind durchweg sympathisch, okay mit Ausnahme von Marlenes Mutter und Opa, welche an allem was Marlene macht, herumnörgeln. Nichts ist gut genug. Marlene, die fast alles hinterfragt, ohne misstrauisch zu sein. Hilfsbereit, offen, herzlich. Einfach eine junge Frau, die man gerne als Freundin hat. Und doch ist sie nicht so ein übertriebener Gutmensch. Sie hat einfach das Herz am rechten Fleck. Durch Zufall entdeckt Marlene dieses Buchcafé, denn eigentlich dachte sie immer das wäre ein unscheinbarer Ramschladen. Da sieht man mal wieder welche Schätze man bei genauerem Betrachten entdecken kann. Und wie Zufälle nun mal sind, sucht die Besitzerin Lotte, dringend eine Aushilfskraft. Lotte Eigner, hat einen für sie passenden Nachnamen, denn sie ist irgendwie eigen und doch muss man dieses Raubein gern haben. Marlene bekommt den Job und ich habe sie doch tatsächlich darum beneidet. Mit diesem Aushilfsjob ändert sich vieles in ihrem Leben. Danke Emilia Thomas für die wunderschönen Lesestunden

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cornelia F., 16.10.2022

    Das kleine Buchcafé an der Isar spielt in dem fiktiven Kapuzinerviertel in München. Es wirkt wie ein kleiner, etwas verschlafener Ort in dem es ein kleines, unscheinbares Buchcafé gibt.











    Es ist nicht gerade Marlenes Lebenstraum, in diesem in die Jahre gekommenen Buchcafé zu arbeiten, doch mit ihrem Doktortitel und ihrem Studium für Literaturwissenschaft findet sich gerade kein adäquater Job. So bleibt Marlene nichts anderes übrig als die Ladenbesitzerin Lotte Eigner um einen Job zu bitten, um weiterhin ihren Lebensunterhalt und die Miete für ihren WG-Anteil zu verdienen.

    Mit den neuen Ideen, die Marlene in dem Buchcafé einbringt, kommen auch immer mehr Gäste. So lerne ich an Marlenes Seite nach und nach weitere Charaktere der Geschichte kennen.

    Und dann steht eines Abends ein gut aussehender junger Mann vor der Tür des kleinen Buchcafés, rüttelt an der Tür und an Marlenes Herz. Johannes.

    Der Schreibstil ist locker und sehr angenehm. Die Charaktere haben Tiefe und erlangen eine eigene Ausstrahlung. Sie sind authentisch und wachsen an ihren Lebenserfahrungen. Der eine langsamer, der andere schneller - eben ganz individuell und an das Geschehen angepasst.



    "Amelie besaß trotz ihres jungen Alters Lebenserfahrung, die sie manchmal beinah weise erscheinen ließ. Nur, damit sie sich im nächsten Moment wieder wie eine Dreizehnjährige wegen einer schlechtgekleideten Cafékundin kaputtlachen konnte." - Seite 90



    Es ist für mich spannend zu verfolgen, wie sie ihren Weg gehen - auch wenn nicht alles bis ins kleinste Detail erzählt wird. Das tut der Geschichte keinen Abbruch, sondern lässt Raum für eigene Überlegungen - oder Akzeptanz.

    Mir gefällt vor allen Dingen die Charaktervielfalt, die ganz natürlich im Buch zum Tragen kommt. Emilia Thomas beschreibt sehr intensiv die Empfindungen. So kann ich Marlene wunderbar begleiten, mich mit ihr freuen, mit ihr neugierig sein und mit ihr den Schmerz teilen.



    "Da war es wieder - dieses elektrisierende Gefühl. Als hätte man um ein Haar seine Lieblingstasse auf den Boden fallen lassen, aber sie dann noch in letzter Sekunde aufgefangen." - Seite 144



    Das kleine Buchcafé an der Isar ist trotz ernster Themen vor allem ein Wohlfühlroman. Ich konnte ganz wunderbar den Alltag verlassen und in das Kapuzinerviertel in München abtauchen. In dem kleinen Buchcafé habe ich mich schnell sehr wohl gefühlt und in der 2er WG fühlte ich mich stets willkommen.



    Fazit
    Das kleine Buchcafé an der Isar ist für alle, die Wohlfühlromane mit bunter Vielfalt lieben.

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