Bewertungen zu Das Leuchten der schottischen Wälder (ePub)

Das Leuchten der schottischen Wälder
Unverhofft muss sich Lena Mackingtosh entscheiden, ob sie nach dem Unfalltod der Eltern, die Landarztpraxis des Vaters sowie die Farm mit der Alpakazucht der Mutter übernehmen soll oder doch im Spital von Glasgow weiterarbeiten soll. Sie kehrt in ihre alte Heimat zurück und muss an allen Fronten kämpfen. Die Landarztpraxis wird nur sehr zögerlich von den Dorfbewohnern akzeptiert und auch bei den Alpakas gibt es immer wieder Probleme. Auch der ortsansässige Ranger, Patrick McDoneral, ist wenig begeistert, dass er Lena immer wieder aus der Patsche helfen muss. Trotzdem keimen Gefühle zwischen den beiden auf. Doch kann er über seinen Schatten springen und ihr von seiner Herkunft erzählen? ...
Abwechslungsreich wird diese Geschichte gewoben, welche in den Highlands des Jahres 2010 angesiedelt wurde. Die Gedankengänge und Emotionen der Protagonisten sind gut beschrieben und können nachvollzogen werden. Mit Unerwartetem (u.a. Einmischung in das Leben von Patrick durch seine Mutter) wird die Spannung immer wieder neu angefacht und hochgehalten. Die Lektüre ist gut geschrieben und lässt sich zügig lesen. Ich unterbrach sie nur ungern. Empfehlenswert.

aktualisiert am 23.01.2022

Bewertet als Buch.

Der Anfang der Geschichte beginnt für mich zu flach. Danach überschlagen sich die Ereignisse, was ich ein wenig übertrieben fand. Hinzu kommen einige Recherchefehler der Autorin/des Lektorats! Die Highlands sind nie so bewaldet wie hier beschrieben. Ein Uhu, dessen Junge bei einem Waldbrand gerettet werden, baut niemals ein Nest! Entweder legt er seine Brut direkt auf dem Boden an, oder auf Felsen! Er baut gar kein Nest, und erst recht nicht auf einem Baum! Die weitere Entwicklung/Geschichte der Uhus klingt wie ein Märchen für mich. Einmal in einer Aufzuchtstation gelandet, würde sich ein erwachsener Uhu einen Dreck darum scheren, wie es seinen ehemaligen Jungen geht! Er würde sie auch bei der Aufzuchtstation nicht "abholen"! So ein Quatsch! Und Uhus kreisen auch nicht am Himmel wie Bussarde, erst recht nicht bei Tage! Und dann der Fehler mit den Hunden! Da bildet der Schäfer die Pointer Hunde des Rangers zu Hütehunden aus! Was soll denn das bitte? Pointer sind Vorstehhunde und werden jagdlich geführt. Sie würden niemals Alpakas hüten! Hat sich die Autorin überhaupt einmal mit Vögeln oder Hunderassen beschäftigt? Mir scheint nicht! Bei Flohbefall beim Menschen hilft auch kein Desinfektionsmittel oder abschruppen der Haut, sondern ein spezielles Flohmittel für die Umgebung, denn Flöhe besiedeln nicht den menschlichen Körper, sondern nur dessen Umgebung. Es haben sich also viele Fehler eingeschlichen, auch Behandlungsfehler. Die Ärztin wird als Superheldin dargestellt. Einerseits ist sie in dem Ort in den Highlands aufgewachsen, andererseits kennt sie sich dort nicht aus und kennt auch nicht die Gewohnheiten der Highlander. Alles sehr komisch :-( !Der Schreibstil ist der eines Kindes bei einem Schulaufsatz! Selbst die spannenden Stellen sind nur so kurz beschrieben, dass man in die Handlung gar nicht eintauchen kann. Die Hauptfigur kommt irgendwie unsympathisch daher. Da ist mir der Ranger noch lieber. Furchtbar geschrieben! Leider nicht empfehlenswert!

Wunderschönes Buch, bin durch Zufall darauf gestoßen. Habe es in zwei Tagen durchgelesen. Die Story handelt von einer starken Frau, die nach einem Schicksalsschlag ihr Leben von Grund auf ändern muss und Veranwortung für sich und andere übernehmen muss. Die Handlung ist spannnend geschrieben, man möchte das Buch gar nicht aus der Hand legen. Lena kommt immer wieder in neue schwierige Situationen und steht sie durch. Auch wenn das an ihre Subtanz geht, macht sie weiter und am Ende wird alles gut. Die Kulisse in den schottischen Highlands in schön beschrieben. Ich kann das Buch nur weiter empfehlen!

Bin sehr enttäuscht von diesem Buch. Habe vorher" Die Heideärztin" gelesen und festgestellt, daß in diesem Buch die Geschichte identisch ist, nur sind die Namen ausgetauscht. Wie kann man als Schriftstellerin zwei Bücher mit dem selben Inhalt schreiben, werde nie wieder ein Buch von Christa Canetta kaufen.

Ich finde das Buch gut geschrieben. Leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass das Buch die Heideärztin teilweise nur mit anderen Namen und Orten aber mit der gleichen Handlung und sogar den gleichen Textpassagen 1 zu 1 geschrieben wurde. Hat man das eine Buch gelesen braucht man das 2. Buch nicht mehr.

Die Geschichte gleicht der Heideärztin - lediglich Namen und Schauplätze wurden verändert. Wie kann ein Verlag so einen Text akzeptieren und veröffentlichen? Kennt denn im Verlag niemand die Heideärztin?
Ich fühle mich total veralbert, werde das Buch NICHT zu Ende lesen und NIE wieder ein Buch dieser "Schriftstellerin" kaufen bzw. lesen.
Wenn es möglich wäre, würde ich mein e-book zurückgeben und die Erstattung des Kaufpreises fordern.

Ich bin leider etwas enttäuscht von diesem Roman, dabei ist die Geschichte an sich ganz toll und man hätte so viel mehr rausholen können. Aber der Roman ist wie eine kurze Abhandlung, selbst die spannenderen Stellen werden so kurz angerissen, dass man nie tief ins Buch mitgerissen wird. Es ist ganz nett, aber der Kauf hat sich für mich nicht gelohnt.

Große Enttäuschung! Ich habe nun schon einige Bücher von Christa Canetta gelesen. Alle waren toll zu lesen und haben viel Spaß gemacht. Und nun dies! Zuvor habe ich mit Begeisterung "Die Heideärztin" gelesen. "Das Leuchten der schottischen Wälder" ist ein Duplikat mit Handlung in Schottland. Die Geschichte identisch, nur Kleinigkeiten weichen ab. Die Personen sind gleich - haben aber schottische Namen - manche klingen sogar ähnlich wie die in der Heide. Habe mir also zweimal das gleiche Buch gekauft - schade, war eine Fehlinvestition! Hoffentlich eine Ausnahme!

Ich finde den Schreibstil wenig fesselnd es wirkt eher wie ein Schulaufsatz. Auch frage ich mich ob die Autorin je in Schottland war und sich überhaupt näher mit den Highlands befasst hat, denn da stimmt so einiges nicht. Die Geschichte ist flach (gut das hab ich bei dem Klappentext und dem Preis auch nicht anders erwartet) aber sie ist leider auch noch schlechter geschrieben als die meisten Groschenromane, die ich gelesen habe.
Ich habe das Gefühl die Autorin schreibt über etwas das sie nur vom Hörensagen kennt und somit schafft sie es in meinen Augen auch nicht das Ganze irgendwie authentisch und fesselnd rüberzubringen.

alles schon mal im Roman die Heideärztin erzählt. in diesem Roman waren nur andere Namen und Ortschaften. Ablauf gleich.

Innerhalb von ein paar Seiten hat die Autorin mich mit ihrem Schreibstil gefesselt. Die Art und Weise wie sie die Charaktere beschreibt und ihnen Leben einhaucht.Der Schreibstil ist sehr bildlich
Lena ist eine starke Frau. Durch diesen Schicksalsschlag muss sie ihr Leben neu ordnen und das wirft sie teilweise sehr aus der Bahn. Das macht sie aber sympatisch und menschlich. Sie schafft es immer besser mit der neuen Situation klar zukommen und wächst an den Aufgaben die sie bewältigen muss.
Auch der Einsiedler Ranger ist ein spannender Charakter. Er lebt zurück gezogen und nur für seine Arbeit aber dann taucht er doch immer wieder auf und trifft zufällig Lena.
Aber auch er bekommt ein hartes Los vom Schicksal zu geteilt.Das Buch hat mich gefesselt, ich konnte es nicht weg legen. Man fiebert so sehr mit den Protagonisten mit, man ist gespannt zu was für einen Einsatz Lena gerufen wird.

Das Buch sehr gut und spannend.

Das ist mal ein super Buch