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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra K., 24.10.2015

    Als Buch bewertet

    Der Entschluss der achtzehnjährigen Gutsherrentochter Charlotte Mechthild von Rixtorf, ihr Elternhaus an der holsteinischen Ostseeküste zu verlassen, begründet sich auf eine große Abenteuerlust, die von ihrem seefahrenden Onkel geweckt wurde. Charlotte wagt sich im August des Jahres 1853 auf eine lange Schiffsreise und segelt nach England, wo sie auf dem Landgut Lowerdale Manor in Gloucestershire eine Stelle als Gesellschafterin annimmt. In der zarten, blonden Engländerin Mallory Cranshaw, einer geduldigen und sanften Persönlichkeit, die nur wenig älter als sie selber ist und die trotz Schmerzen und körperlichen Einschränkungen eine positive Lebenseinstellung voller Stärke und Frieden ausstrahlt, findet sie nicht nur eine Aufgabe, sondern zugleich auch eine gute Freundin. Als Charlotte und der charmante Sohn des Hauses, Myles Carrington, sich ineinander verlieben, scheint das Glück perfekt. Der darauffolgende Schicksalsschlag erscheint umso tragischer, denn Charlottes Verlobter stirbt kurz vor der geplanten Hochzeit an den Folgen eines Jagdunfalls. Nicht nur die junge Braut, auch Mallory Cranshaw sowie Edmund, Myles verbitterter alter Vater, sind am Boden zerstört. Während Charlotte ihre Trauer über ihren tragischen Verlust zulässt, baut Sir Edmund C. Carrington einen Schutzwall um sich herum auf, sein ruppiger Umgangston wird von immer schlimmeren Launen und Jähzorn begleitet. Die Situation in Lowerdale Manor eskaliert, als Charlotte zufällig auf ein dunkles Geheimnis aus der Vergangenheit stößt, wo ein böser Streit die Familie auseinanderriss. Schon alleine ihrem verunglückten Bräutigam zuliebe, dem eine Versöhnung alles bedeutet hätte, entschließt die energische junge Frau sich, zu handeln. Ihre behutsamen Nachforschungen bringen jedoch Konsequenzen mit sich, mit denen Charlotte nicht gerechnet hatte. Ein turbulentes Abenteuer beginnt, als die dunkelhaarige Deutsche mit den blauen Augen es sich zur Lebensaufgabe macht, die Familie Carrington wieder zu vereinen.

    Bereits im Prolog stellt Dorothea Morgenroth ihr wichtigstes Stilmittel dieses Romans vor. In kursiv gedruckter Schrift gestattet sie dem Leser durch die Tagebucheinträge der Charlotte von Rixtorf tiefe Einblicke in deren Gefühls- und Gedankenwelt. Der wunderschöne Schreibstil, der sowohl Landschaft, als auch handelnde Personen und Situationen in liebevollen Details schildert, hat mich unverzüglich für diese Autorin eingenommen, mich an manchen Passagen regelrecht verzaubert. Ihren Protagonisten und auch den Nebenfiguren dieses Romans widmete sie große Aufmerksamkeit, sie zeichnet sie niemals in Schwarz-Weiß-Tönen, sondern gestattet dem Leser auch Einblicke hinter die Fassaden. An Charlottes Seite durchlebt man das ganze Buch hindurch einerseits traurige und bedrückende Momente, andererseits aber auch Mut machende Begegnungen und bereichernde Augenblicke, in denen der unerschütterliche Glaube an Gott den Menschen Mut und Hoffnung verleiht.
    Ich habe die Lektüre dieses Buches so sehr genossen, dass ich mich bereits darauf freue, weitere Romane von Dorothea Morgenroth zu lesen. Für „Das Licht am Fenster“ vergebe ich eine unbedingte Bewertung von fünf Sternen und kann es auch jenen, die den Vorgängerroman nicht gelesen haben, uneingeschränkt weiter empfehlen. Ein großartiges Buch über Liebe, Freundschaft, Hoffnung und Vergebung!

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  • 5 Sterne

    Buchrättin, 12.07.2014

    Als Buch bewertet

    Ich fand dieses Buch wirklich wundervoll zu lesen. Es ist ein Buch der leisen Töne. Christliche Botschaften werden etwas verdeckt vermittelt. Nächstenliebe, Güte, das zeigt sich hier in den Handlungen der Personen.

    Die Geschichte spielt in der Mitte des 19 Jahrhunderts und nimmt mich als Leser mit auf eine Zeitreise in diese Zeit.

    Die Erzählweise empfand ich teilweise als sehr dicht und detailliert, aber ich persönlich mag das in diesen Büchern.

    Gelungen fand ich auch das Einflechten von Charlottes Tagebucheinträgen in die Geschichte, ihre Gedanken, Wünsche, Sehnsüchte, das rundet das Buch sehr gut ab.

    Das Geheimnis um Charlie, das Aufdecken, die Wendungen, die doch etwas überraschend sind, ich fand das alles sehr gelungen und ich fühlte mich sehr gut unterhalten.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra K., 02.11.2015

    Als Buch bewertet

    Der Entschluss der achtzehnjährigen Gutsherrentochter Charlotte Mechthild von Rixtorf, ihr Elternhaus an der holsteinischen Ostseeküste zu verlassen, begründet sich auf eine große Abenteuerlust, die von ihrem seefahrenden Onkel geweckt wurde. Charlotte wagt sich im August des Jahres 1853 auf eine lange Schiffsreise und segelt nach England, wo sie auf dem Landgut Lowerdale Manor in Gloucestershire eine Stelle als Gesellschafterin annimmt. In der zarten, blonden Engländerin Mallory Cranshaw, einer geduldigen und sanften Persönlichkeit, die nur wenig älter als sie selber ist und die trotz Schmerzen und körperlichen Einschränkungen eine positive Lebenseinstellung voller Stärke und Frieden ausstrahlt, findet sie nicht nur eine Aufgabe, sondern zugleich auch eine gute Freundin. Als Charlotte und der charmante Sohn des Hauses, Myles Carrington, sich ineinander verlieben, scheint das Glück perfekt. Der darauffolgende Schicksalsschlag erscheint umso tragischer, denn Charlottes Verlobter stirbt kurz vor der geplanten Hochzeit an den Folgen eines Jagdunfalls. Nicht nur die junge Braut, auch Mallory Cranshaw sowie Edmund, Myles verbitterter alter Vater, sind am Boden zerstört. Während Charlotte ihre Trauer über ihren tragischen Verlust zulässt, baut Sir Edmund C. Carrington einen Schutzwall um sich herum auf, sein ruppiger Umgangston wird von immer schlimmeren Launen und Jähzorn begleitet. Die Situation in Lowerdale Manor eskaliert, als Charlotte zufällig auf ein dunkles Geheimnis aus der Vergangenheit stößt, wo ein böser Streit die Familie auseinanderriss. Schon alleine ihrem verunglückten Bräutigam zuliebe, dem eine Versöhnung alles bedeutet hätte, entschließt die energische junge Frau sich, zu handeln. Ihre behutsamen Nachforschungen bringen jedoch Konsequenzen mit sich, mit denen Charlotte nicht gerechnet hatte. Ein turbulentes Abenteuer beginnt, als die dunkelhaarige Deutsche mit den blauen Augen es sich zur Lebensaufgabe macht, die Familie Carrington wieder zu vereinen.

    Bereits im Prolog stellt Dorothea Morgenroth ihr wichtigstes Stilmittel dieses Romans vor. In kursiv gedruckter Schrift gestattet sie dem Leser durch die Tagebucheinträge der Charlotte von Rixtorf tiefe Einblicke in deren Gefühls- und Gedankenwelt. Der wunderschöne Schreibstil, der sowohl Landschaft, als auch handelnde Personen und Situationen in liebevollen Details schildert, hat mich unverzüglich für diese Autorin eingenommen, mich an manchen Passagen regelrecht verzaubert. Ihren Protagonisten und auch den Nebenfiguren dieses Romans widmete sie große Aufmerksamkeit, sie zeichnet sie niemals in Schwarz-Weiß-Tönen, sondern gestattet dem Leser auch Einblicke hinter die Fassaden. An Charlottes Seite durchlebt man das ganze Buch hindurch einerseits traurige und bedrückende Momente, andererseits aber auch Mut machende Begegnungen und bereichernde Augenblicke, in denen der unerschütterliche Glaube an Gott den Menschen Mut und Hoffnung verleiht.
    Ich habe die Lektüre dieses Buches so sehr genossen, dass ich mich bereits darauf freue, weitere Romane von Dorothea Morgenroth zu lesen. Für „Das Licht am Fenster“ vergebe ich eine unbedingte Bewertung von fünf Sternen und kann es auch jenen, die den Vorgängerroman nicht gelesen haben, uneingeschränkt weiter empfehlen. Ein großartiges Buch über Liebe, Freundschaft, Hoffnung und Vergebung!

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 22.01.2020

    Als eBook bewertet

    Auf der Suche nach Versöhnung

    Mitte des 19. Jh.: Charlotte von Rixtorf verlässt als 18-Jährige ihr Elternhaus in Deutschland, um in England eine Stelle als Gesellschafterin der jungen Miss Mallory anzutreten. Charlotte lebt sich auf Lowerdale Manor ein und verliebt sich in Myles Carrington, den Sohn des Hausherrn. Noch vor der Hochzeit kommt Myles bei einem Jagdunfall ums Leben; tiefe Trauer und Verzweiflung liegt über dem Anwesen. Charlotte stösst auf ein Familiengeheimnis: ein Streit entzweite vor Jahren die Familie. Sie will nun unbedingt die zerstrittenen Parteien miteinander versöhnen und begibt sich auf eine beschwerliche Reise…

    Erster Eindruck: Das Cover wirkt ein bisschen märchenhaft-verwunschen; der Ausblick vom Wald auf ein altes Anwesen gefällt mir. Zum Buchtitel passt das Cover meiner Meinung nach jedoch nicht.

    Eine junge Frau verlässt ihre Heimat, um in einem fremden Land eine Stelle als Gesellschafterin anzutreten – diese „Karriere“ war früher gang und gäbe. Charlotte, sodann von Mallory und Myles „Charlie“ genannt, wollte unbedingt mehr von der Welt sehen als nur das elterliche Gut und die Ländereien rundherum. Der Start auf Lowerdale Manor gestaltete sich jedoch schwierig, da Sir Edmund, der Hausherr, ein nicht sehr umgänglicher Mensch ist. Mit Mallory, die aufgrund einer Erkrankung auf den Rollstuhl angewiesen ist, verstand sie sich jedoch gleich zu Beginn. Niemals hätte Charlie daran gedacht, dass sie auch ihren künftigen Ehemann dort finden würde: Myles. Doch zur Hochzeit sollte es ja, wie weiter oben erwähnt, leider nicht kommen.
    Charlie stösst auf ein Familiengeheimnis und möchte gerne mehr darüber erfahren. Aber die Bediensteten auf Lowerdale Manor machen dicht und verraten nichts. Als sie über andere Quellen mehr Informationen erhält, macht sich Charlie auf, um im fernen Amerika nach dem verschwundenen Familienmitglied zu suchen. Ein gewagtes Unterfangen mit mehr als ungewissem Ausgang. Wird es ihr gelingen, die Familie zu versöhnen?

    „Worte sind wie Pfeile, einmal ausgesprochen, holst du sie niemals zurück. Und wenn du ein geübter Schütze bist, triffst du immer das Herz des anderen.“ (Unbekannt)

    Dies war mein zweites Buch der Autorin, nach „Ein Brief für dich“, was mir sehr gut gefallen hat. Bei der vorliegenden Geschichte war ich gleich nach den ersten paar Seiten in der Mitte des 19. Jahrhunderts angekommen – es waren definitiv andere Zeiten als heute. Die Geschichte hat sich flüssig lesen lassen; für meinen Geschmack war jedoch die Schiffspassage nach Amerika zu lang im Gegensatz zum ersten und letzten Teil. Der Ausgang der Geschichte war für mich nicht wirklich überraschend. Von mir gibt es 4 Sterne.

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