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  • 2 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin H., 10.12.2015

    Als Buch bewertet

    Buchinhalt:

    Eines schönen Tages findet sich das Mädchen Sasha in einer ihr fremden Welt wieder. Neben ihr steht Thomas, der ihrem Schulfreund Grant aufs Haar gleicht. Was ist geschehen? Thomas erklärt, dass er Sasha durch ein „Tor zwischen den Welten“ nach Aurora gebracht hat, der Parallelwelt der Erde. Alle Menschen auf der Erde hätten einen Doppelgänger auf Aurora und Sasha wäre der Doppelgänger von Prinzessin Juliana, in deren Rolle sie nun schlüpfen müsste, um einen drohenden Krieg abzuwenden. Denn Juliana ist verschwunden….

    Persönlicher Eindruck:

    Zunächst war ich unsagbar neugierig auf den Jugendroman, dessen Plot sich mit Parallelwelten und anderen Dimensionen beschäftigt. „Aurora“ versprach eine spannende Fantasy- und Liebesgeschichte mit einer recht märchenhaften Gesamthandlung – doch so wirklich überzeugen konnte mich dieser Auftakt in eine mehrbändige Reihe leider nicht.
    Die schon vom Schriftbild unterschiedlichen Kapitel, die teils auf der Erde, teils auf Aurora spielen, machen die schon so recht komplexe Handlung vollends konfus. Ungefähr die Hälfte des Buches geht es lediglich darum, dass Sasha (ein Spitzname, dessen Herleitung sich meinem Verständnis komplett verschließt) sich plötzlich in der ihr fremden Welt befindet und dass sie sich dort zurechtfinden soll.
    Sasha selbst macht dabei einen sehr unsympathischen, zickigen Eindruck. Obwohl nachvollziehbar ist, dass Thomas‘ Geschichte alles andere als glaubhaft erscheint, sperrt sie sich gegen alles. Dabei bleibt sie den ganzen Roman über farblos und blass – ich könnte noch nicht einmal sagen, wie ich sie mir rein optisch vorstelle.

    Ach die anderen Figuren bleiben blass und nichtssagend.
    Die Idee an sich, mit den beiden parallelen Realitäten, finde ich nicht schlecht. Sie hat genügend Potential, doch die Umsetzung hat mir leider gar nicht zugesagt. Im Großen und Ganzen ist die Geschichte sterbenslangweilig, denn inhaltlich passiert nicht viel mehr, als woanders in einer Kurzgeschichte – Die Autorin verliert sich meiner Meinung nach zu sehr im Klein-Klein, als dass sie handlungsmäßig auf einen grünen Zweig kommt.
    Gegen Ende dann kommt die lange ersehnte Liebesgeschichte noch zum Zuge, doch auch die hat mich letztendlich nicht mehr über die Mängel in den ersten zwei Drittel hinwegtrösten können.
    Der Schluß gestaltet sich halb offen, an für sich ist die Handlung noch offen für einen weiteren Band, der die vielen unbeantworteten Fragen hoffentlich wieder aufgreift. Für mich allerdings ist hier Schluß. „Aurora“ ist allenfalls ein netter Zeitvertreib bei Langeweile, aber absolut kein must-read!

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  • 4 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole F., 22.02.2016

    Als Buch bewertet

    Träumt nicht jedes Mädchen davon, eine Prinzessin zu sein?
    Sasha zumindest tut das schon seit Jahren und als Grant, den sie schon fast beinahe so lange anhimmelt, sie bittet, mit ihm zum Abschlussball zu gehen, scheint zumindest ein Teil des Märchens wahr zu werden. Doch als sie dann in einem Paralleluniversum landet, ist sie sich dessen gar nicht mehr sicher. Sie weiss nicht einmal mehr, was sie glauben soll, denn angeblich gibt es doch keine Parallelwelten ...
    Doch es ist wirklich wahr: Sie Sasha Lawson soll in die Rolle ihrer Doppelgängerin in der Parallelwelt Aurora schlüpfen und das ist genau die Prinzessin Juliana, von der sie schon so lange träumt.

    Die Idee mit den Paralleluniversen wird zwar nicht ganz glaubwürdig, aber doch so erklärt, dass man damit leben kann. Die Idee mit den Analogen (Doppelgängern), die zwar gleich aussehen, aber unterschiedliche Charaktere haben, finde ich sehr spannend. Zudem fand ich den Gegensatz zwischen der doch recht rückständigen Monarchie und der wahnsinnig fortschrittlichen Technologien faszinierend.

    Die Protagonistin Sasha ist ein ganz normales Mädchen, das bei ihrem Grossvater lebt, da ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen sind. Sie war mir sofort sympathisch, denn sie tritt sehr taff auf. Wie willensstark sie wirklich ist, erleben wir je länger sie in Aurora ist, denn sie würde alles dafür tun, um wieder zu ihrem Grossvater auf die Erde zu kommen.

    Thomas ist der Analog von Sashas Schwarm und nutzt so diesen Vorteil, um sie nach Aurora zu entführen. Er ist der Regierung treu ergeben und eher unnahbar. Ihn musste ich erst besser kennenlernen, bevor der Agent bei mir punkten konnte. Aber leider gibt es die eine oder andere Situation, in der er nicht wirklich glaubwürdig agiert.

    Nachdem man sich in die Welt von Aurora eingelesen hat, entwickelt sich eine spannende und abwechslungsreiche Geschichte. Sasha gerät zwischen die Fronten zweier Länder, deckt Verrat und Intrigen auf und verliert dabei selbstverständlich auch noch ihr Herz.

    "Das Licht von Aurora" ist in zwei unterschiedlichen Schriftarten gedruckt. Abwechselnd begleiten wir Sasha in der ich-Perspektive und Thomas in der personalen Erzählform.
    Anna Jarzabs Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Doch am Ende wartet sie mit eine wirklich fiesen Cliffhanger auf, so dass ich froh bin, dass Band 2 "Im Schatten der Welten" schon bald erscheinen wird.

    Fazit:
    Für sieben Tage in die Rolle einer Prinzessin schlüpfen .... Wer würde da schon sein sagen?
    Doch "Das Licht von Aurora" entwickelt sich für Sashe eher zum Alptraum als zu einem Mädchentraum.
    Anna Jarzub zaubert eine unterhaltsame und abwechslungsreiche Geschichte vor einer tollen Kulisse, ein überraschend positiver Auftakt zu einer Reihe voller Paralleluniversen, Doppelgängern, Intrigen und Gefühlen.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Toni G., 19.07.2015

    Als Buch bewertet

    Das Cover:

    Ein wie ich finde ganz bezauberndes Cover, welches mich persönlich sofort in den Bann gezogen hat. Die Polarlichter am Horizont, das Kleid der Prinzessin im Hintergrund und darunter die Hauptstadt in ihrem Königreich. Es lässt viel Spekulieren!

    Mein Fazit:

    Den Beginn des Buches empfand ich zwiegespalten, aber schlussendlich eigentlich sehr gut. Man nimmt als erstes mal Sasha war, dann in Kurzausführung Juliana und landet schlussendlich wieder auf der Erde bei Sasha. Sehr schnell lernt man dann auch „Grant“ kennen und da muss ich gleich mal sagen, dass mir Sasha zu Beginn sehr naiv rüber kam. Aber gut, nicht jeder Charakter kann perfekt sein ;o)

    Die Schreibweise/Übersetzung ist sehr schön, denn ich konnte mir Aurora sehr gut vorstellen und finde schlussendlich, dass diese Welt an sich viel zu kurz gekommen ist in diesem ersten Band.

    Mir hat so ein bisschen dieses Gefühl der Besonderheit gefehlt, welches Aurora auf dem Cover hinterlässt.

    Erzählt wird die Geschichte vorwiegend aus Sasha´s Sicht, wobei auch zeitweise Juliana und Thomas ihre Gedanken frei herausgeben.

    Sasha ist ein sehr liebenswürdiger, freundlicher und hilfsbereiter Charakter welcher aber leider auch seine extrem naiven Seiten hat. Manche Dinge, die sie gebracht hat haben mich echt zweifeln lassen. Aber gut, teilweise war es nötig damit die Geschichte so verläuft wie sie nun mal verläuft.

    Sie entwickelt sich aber durchaus in der Geschichte weiter, wenn auch nur bedingt denn sie verfällt immer mal wieder in ihr altes Muster zurück. Dennoch mochte ich sie ganz gerne und hoffe auf eine Steigerung in den nächsten Bänden.

    Thomas ist ein Charakter, der mich trotz seiner Handlungen vom ersten Moment an überzeugen konnte. Ich mochte ihn unglaublich gerne, denn er ist ein sehr liebevoller, aufmerksamer und hilfsbereiter Charakter. Auch so gab es hinter jeder Tat einen Grund, denn ich persönlich jedenfalls gut nachvollziehen konnte. Ein ganz besonderer Charakter, der hoffentlich auch in den noch folgenden Bänden auftaucht.

    Cal ist mir erst nach und nach sympathisch geworden. Er hat sich gemausert, war aufmerksam, besorgt und freundlich. Er hat gute Züge um ein gerechter König zu werden und ich habe tatsächlich kurz darüber nachgedacht, dass es eine Chance für beide Königreiche wäre. Doch hier haben sich einige Faktoren wieder dazwischen gestellt, auch sein Verhalten (wo er wahrscheinlich nicht mal groß was zu kann) zum Schluss. ^^°

    Auch alle anderen Charakter haben ihr Bild in meinem Kopf gesetzt. Ich konnte mir alle recht gut vorstellen und habe sie gern gehabt, war skeptisch oder hatte Mitleid. Jeder konnte ein Gefühl in mir hervorrufen, was definitiv für die Ausführung der Charaktere spricht.

    Der Aufbau der Geschichte ist meines Erachtens sehr schön gestaltet worden. Ich wurde stets an der Stange gehalten, auch wenn mal ein etwas ruhigeres und langgezogenes Kapitel eingeschlagen hat. Mir hat die Entwicklung sehr gut gefallen, gerade zum Schluss hin war ich wirklich neugierig was nun eigentlich wirklich passiert. Allerdings muss ich auch sagen, dass mir so ein bisschen die Action gefehlt hat, im Gesamten wurde es doch relativ ruhig gehalten.

    Die Liebesgeschichte im Buch ist sehr zart gehalten und blüht erst gegen Ende so richtig auf. Auch eine Dreiecks-Geschichte wird kurzzeitig angehaucht, doch empfand ich sie nicht als störend. Sie ist nicht ausgereift gewesen, sondern lief nur unterschwellig mit.

    Im Gesamten hat mich das Buch super unterhalten und ich kann es auf alle Fälle jedem empfehlen der fantasievolle Königsgeschichten mag. :)

    Mein Fazit:

    Rundum eine gut ausgearbeitete Geschichte, welcher eventuell noch etwas mehr Elan gut getan hätte. Doch die Charaktere wurden sehr schön dargestellt. Ich habe mich wohlgefühlt und freue mich schon sehr auf die weiteren Bände um Aurora.

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