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  • 4 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 17.09.2021

    Als Buch bewertet

    Romantik, Abenteuer und eine falsche Schlange

    Viola darf ihre Onkel nach Ecuador begleiten, um dort die Zeichnungen für seine Studien anzufertigen. Aber diese Reise ist auch eine Art Trostpflaster, denn Viola muss die große Enttäuschung über die geplatzte Verlobung verarbeiten. Als Adrian de Vries auf der Hacienda eincheckt, um dort seine Suche nach neuen Düften für die Parfumherstellung fortzuführen, kann Viola nicht anders, als diesen Fatzke einfach nur dumm und überheblich zu finden. Aber ihr Herz spricht eine andere Sprache...


    Mit dem romantischen Kurzroman "Das Parfum der Liebe" schenkt Hanna Caspian ihrer treuen Leserschaft eine neue Geschichte, die Herzen wärmt und für Abenteuer- & Entdeckerlust sorgt.

    Das Flair der ecuadorianischen Hacienda inmitten der exotischen Flora und Fauna ist mit schillernden Farben beschrieben und die betörenden Düfte wabern aus den Seiten.

    Die Charaktere sind vielschichtig angelegt und wissen den Leser von Beginn an auf die Expedition mitzunehmen - Viola ist eine unabängie junge Frau, die gegen alles Konventionen auf eigenen Beinen steht, ihren festen Willen hat und diesen auch durchzusetzen weiß.

    Adrian kommt zu Beginn noch recht überheblich rüber, aber mit der Zeit wird er zu einem echten Herzensmensch, in den man sich gerne verliebt. Kein Wunder also, dass Violas Herz schneller schlägt, wenn sie ihm gegenübersteht.

    Adrians Verlobte Florence ist eine falsche Schlage vor dem Herrn - wo sie geht und steht versprüht sie ihr gut dosiertes Gift, sorgt für Unmut und sie scheut nicht vor dreisten Lügen zurück.

    Auf gerade einmal 120 Seiten ist alles vorhanden, um Herzklopfen, historische Zeitreise und ein Happy-End miteinander zu verknüpfen. Hanna Caspian kann nicht nur dicke Schmöker in exzellenter Qualität verfassen, sie schafft auch mit spielender Leichtigkeit den Wechsel zur leichten Romanze. Der Leseherbst ist mit diesem Kurzroman perfekt gestartet.

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  • 4 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M. H., 31.08.2021

    Als Buch bewertet

    Ich kenne schon einige Bücher von Hanna Caspian, meist richtig dicke und lange Bände, Mehrteiler, historische Familiensagas, deutsche Geschichte. Eine Kurzgeschichte in Südamerika ist praktisch das Gegenteil dessen, was ich bisher von der Autorin kenne. Zum einen war ich noch nie in Südamerika, zum anderen kenne ich mich nicht mit Düften, Parfüms, geschweige denn den Grundbestandteilen wie z.B. Blüten und anderen Zutaten aus - also wieder alles neu für mich.
    Den Schreibstil der Autorin kenne, schätze und mag ich; diesmal gibt es nur einen Erzählstrang, nicht mehrere Ansichten, Blickwinkel oder Orte des Geschehens.
    Es gibt nur wenige Hauptpersonen, auf die man sich beim Lesen konzentrieren muss: Viola und Onkel Nepomuk sowie Adrian de Vries und seine stets unzufriedene Verlobte Florence. Drei Personen mag ich, eine nicht - aber das hat sie sich durch ihr Verhalten selbst zuzuschreiben.
    Man glaubt es kaum, dass sich diese Geschichte bereits 1904 abspielt; die Expedition klingt aufregend und spannend, damals wie vermutlich heute auch noch. Das Gezicke, Gemaule und die Eifersucht von Florence war damals nervig und anstrengend und wäre es jetzt auch noch, hier hat sich im Laufe über eines Jahrhunderts nichts geändert.
    Das Büchlein hat sich leicht, flüssig und schnell gelesen, die Geschichte ist mit 124 Seiten gut erzählt, allerdings fehlte mir eine Kleinigkeit - es ging so schnell, einfach, fast zu perfekt. Violas Zeichnungen hätte ich mir gerne angeschaut, gut gefallen hat mir die Kombination Liebesgeschichte mit Detektivarbeit. Ich vergebe für "Das Parfum der Liebe" 4 Sterne und sage "danke" an Hanna Caspian für den Genuss der kleinen, aber feinen Geschichte (ich glaube, ich bleibe doch lieber bei den umfangreichen Sagas!).

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tkmla, 28.09.2021

    Als eBook bewertet

    „Das Parfum der Liebe“ von Hanna Caspian ist ein wunderschöner Kurzroman, der vor exotischer Kulisse spielt.
    Die junge Viola befindet sich auf einer für das Jahr 1904 ungewöhnlichen Reise. Sie begleitet ihren Onkel, der als Apotheker in Südamerika nach neuen Heilpflanzen forscht. Gleichzeitig ist die Reise die perfekte Ablenkung von ihrer geplatzten Verlobung in Deutschland. Bei einem Zwischenstopp auf einer Hacienda in Ecuador lernt Viola den jungen Hamburger Adrian kennen, der für das Parfum-Unternehmen seiner Familie auf der Suche nach neuen Duftstoffen ist. Obwohl das erste Zusammentreffen eher unglücklich verläuft, entdecken die beiden bald jede Menge Gemeinsamkeiten, die sie verbinden.

    Die Autorin hat mich bisher mit ihrer großartigen Familiensaga über das Gut Greifenau begeistert, die ebenfalls zu Beginn des 20. Jahrhunderts spielt. Nun überrascht sie mit einem Kurzroman und einem völlig neuen spannenden Setting.
    Die bildhaften und detailreichen Schilderungen der exotischen Landschaft lassen die Umgebung direkt lebendig werden, so dass man die Geräusche des Dschungels fast beim Lesen hören kann. Dadurch ist auch die Faszination für die fremden Länder und deren Vegetation, die Viola und Adrian spüren, doppelt nachvollziehbar.
    Viola ist eine außergewöhnliche Hauptfigur, die sich auf der Reise klar wird, dass sie aus den vorgegebenen Bahnen ausbrechen möchte und lieber studieren als den Haushalt hüten will.
    Nach dem etwas missglückten Start der beiden, ist Adrian schnell die Begeisterung anzumerken, die Viola auf ihn ausübt. Er macht sein Interesse sehr deutlich, aber er verschweigt auch einen sehr relevanten Teil seines Lebens.
    In der kurzen Handlung sind nicht nur die zarte Annäherung von Viola und Adrian untergebracht, sondern auch Abenteuer, Intrigen und Dramen. Das Ganze ist zu einem unterhaltsamen Mix zusammengefügt, der eine absolut gelungene kleine Leseauszeit bietet.

    Mein Fazit:
    Von mir gibt es sehr gern eine Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philiene, 28.09.2021

    Als Buch bewertet

    Dieses kleine feine Buch entführt uns in gerne Ländern und vergangene Zeiten. Im Jahr 1904 reist die junge Viola mit ihrem Onkel nach Ecuador. Dort trifft sie auf Adrian, er ist auf der Suche nach neuen Düften für Parfum. Zunächst geraten die Beiden heftig aneinander, doch der Duft der exotischen Pflanzen geht nicht nur in die Nase....

    Eine Geschichte für einen kalten Nachmittag vor dem Kamin. Ich habe mich mit Viola in die fremde Welt Ecuadors geträumt und war in ihrer Geschichte gefangen.

    Wie immer bei Haana Caspian waren auch in dieser Kurzgeschichten alle Charaktere so beschrieben das sie sehr lebendig wirkten und auch der Urwald und die exotische Umgebung waren perfekt beschrieben.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 19.09.2021

    Als Buch bewertet

    Wie Adam und Eva im Garten Eden
    1904. Viola hat sehr an ihrer geplatzten Verlobung zu knabbern. Um sie diese Schmach vergessen zu lassen und auf andere Gedanken zu bringen, lädt ihr Onkel Nepomuk sie auf eine Expeditionsreise nach Ecuador ein, um ihm dort zur Hand zu gehen. Als Apotheker sucht er nach seltenen Pflanzenarten und Viola soll diese in Zeichnungen festhalten. So begibt sich Viola von Dresden aus nach Südamerika, wo sie mit ihrem Onkel in einer landestypischen Hacienda untergebracht ist, wo sie schon bald durch ein Missgeschick den Hamburger Parfümhersteller Adrian de Vries kennenlernt. Adrian, der sich dort auf die Suche nach neuen außergewöhnlichen Düften machen möchte, ist Viola von Anfang an ein Dorn im Auge, hält sie ihn doch für einen eingebildeten, reichen Lackaffen. Doch schon bald weckt nicht nur Adrians „Duftsuche“ ihr Interesse, auch der Mann selbst hat für sie eine besondere Anziehungskraft. Auch Adrians Interesse für Viola ist schnell geweckt, allerdings gibt es da ein Problem…
    Hanna Caspian hat mit „Das Parfum der Liebe“ einen farbenprächtigen Kurzroman vorgelegt, der den Leser nicht nur zu einem Kurzurlaub nach Südamerika einlädt, sondern auch mit einer romantischen Geschichte das Leserherz erwärmt. Der flüssige, bildgewaltige und gefühlvolle Erzählstil der Autorin lässt keine Wünsche offen, katapultiert den Leser an den Anfang des vergangenen Jahrhunderts in die wunderschöne exotische Kulisse Ecuadors, projiziert traumhafte Bilder der dortigen Landschaft mit ihrer Blütenvielfalt und kitzelt dabei des Lesers Nase mit vielen verschiedenen Duftkomponenten. Caspian versteht es meisterlich, ihre Leser mit farbenfrohen Landschaftsbeschreibungen ebenso zu fesseln wie mit einer liebevoll verzwickt gestalteten Liebesgeschichte, beides lässt die Seiten nur so durch die Finger fliegen.
    Die Charaktere sind lebendig und facettenreich gestaltet, so dass sie sich sofort im Leserherz einnisten. Viola ist offene junge Frau, deren Interessen breit gefächert sind und die viel Lebensfreude und Kraft ausstrahlt. Onkel Nepomuk ist ein ebenso interessanter wie weiser Mann mit einem großen Herzen. Adrian de Vries wirkt auf den ersten Blick wie ein vermögender Geck, doch entpuppt er sich als überaus sympathischer Zeitgenosse, der erst lernen muss, was für ihn das Beste ist. Florence ist eine Giftnatter, die sich für den Nabel der Welt hält, um den sich alles zu drehen hat. Egozentrisch wie arrogant zieht sie die Strippen nach ihrem Gusto, um ihren Willen zu bekommen.
    „Das Parfum der Liebe“ überzeugt durchweg mit einer warmherzigen, spannenden und sehr farbenfrohen Geschichte vor historischem Hintergrund, die dem Leser neben einem exotisch angehauchten Kurzurlaub auch Sonnenstrahlen fürs Herz gönnt. Wunderbar erzählt und genau richtig für die immer dunkler werdenden Tage. Prädikat „ausgezeichnet“!!!

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  • 5 Sterne

    Buchwurm05, 14.04.2022

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    1904. Nachdem Viola von ihrem Verlobten sitzen gelassen wurde, begibt sie sich zusammen mit ihrem Onkel Nepomuk auf eine Reise nach Ecuador. Dort lernt sie Adrian kennen, der auf Weltreise ist, um nach neuen Düften für die Parfümherstellung Ausschau zu halten. Ihr Kennenlernen verläuft alles andere als optimal. Viola empfindet Adrian als arrogant und anmaßend. Umgekehrt hält Adrian Viola für eine verwöhnte junge Dame. Bei einem Ausflug ändert sich das und Viola verliebt sich in ihn. Aber wie sie bald feststellen muss, hat er ihr etwas wichtiges verschwiegen.....

    Leseeindruck:
    "Das Parfum der Liebe" ist ein kleines Büchlein mit nur 124 Seiten. Stimmungsvoll beschreibt Hanna Caspian die Szenerie. Sofort war ich mittendrin. Gleich das erste Zusammentreffen von Viola und Adrian hat mich Schmunzeln lassen. Die Dialoge waren herrlich. Weshalb ich mich gleich mit Viola verbunden gefühlt habe. Sie ist schlagfertig. Weiß genau was sie möchte. Adrian kam mir von Anfang an geheimnisvoll vor. War mir aber trotzdem nicht unsympathisch. Der ruhende Pol zwischen den beiden ist Onkel Nepomuk. Er ist herzensgut, unterstützt Viola wo er nur kann und hat eine direkte Art, die alles genau auf den Punkt bringt. Wie es sich für eine gute Geschichte gehört, gibt es natürlich auch hier eine Figur, die ich von Anfang an nicht leiden konnte. Aber für die nötige Dramatik sorgt, um die Geschichte abzurunden.

    Fazit:
    "Das Parfum der Liebe" hat nur wenige Seiten. Diese sind aber mit bester Unterhaltung gespickt. Harmonisch fügt sich eines ins andere und hat einen hohen Unterhaltungswert. Hanna Caspian beweist mit diesem Roman, dass sie auch hervorragende Kurzgeschichten schreiben kann. Jedes Wort war es wert gelesen zu werden. Von mir eine unbedingte Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnnaMagareta, 31.08.2021

    Als Buch bewertet

    Eine zauberhafte, historische Liebesgeschichte

    „Das Parfum der Liebe“ ist einer von vierzehn Kurzromanen, die der KNAUR-Verlag anlässlich seines Jubiläums herausgegeben hat. Jeder wurde von einem anderen Autor geschrieben und dieser ist von der Autorin Hanna Caspian.

    Dank ihres Onkels Nepomuk reist Viola von Leipzig nach Ecuador. Für ihren Onkel war die Reise schon lange geplant und da Viola sprachlich sehr begabt ist, gibt Nepomuk vor, dass er sie gerne zum Übersetzen und damit sie seine Pflanzen und Blüten aufzeichnet, mitnehmen möchte. In Wahrheit ist Violas Verlobung geplatzt und sie braucht dringend einen Ortswechsel. Direkt zu Beginn lernt sie den Hamburger Apotheker Adrian de Vries kennen, den es aus beruflichen Gründen nach Ecuador verschlagen hat. Kurz darauf trifft auch seine Verlobte Florence ein.

    Die Handlung des Romans ist einfach, dafür ist das Setting mit seinem exotischem Flair umso raffinierter. Viola, Adrian und Nepomuk sind sympathische und interessante Charaktere, während ich Florence mit ihrer leicht überheblichen und unzufriedenen Art eher anstrengend fand.

    Die Beschreibung der Pflanzen, Blüten, Öle und der daraus entstandenen Düfte hatte ich nicht nur bildlich vor Augen, sondern konnte sie regelrecht riechen. Viele der genannten Pflanzen waren mir unbekannt, aber mir hat es Spaß gemacht während des Lesens nachzuschlagen und so mein Wissen zu erweitern.
    Der Schreibstil der Autorin liest sich sehr angenehm und die Geschichte ist leicht und flüssig geschrieben.

    Mir hat dieser kurze Roman sehr gut gefallen und ich kann diesen historischen Liebesroman mit exotischen Flair nur empfehlen. Er ist perfekt, um kurz in eine andere Welt einzutauchen und dem Alltag zu entfliehen.

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  • 5 Sterne

    Minangel, 04.12.2021

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung: Um ihr Unglück in der Liebe zu vergessen, begleitet Viola ihren Onkel auf eine aufregende Reise nach Südamerika. Dort beweist sie, dass mehr in ihr steckt als ein junges zimperliches Fräulein und macht aufregende Ausflüge auf der Suche nach neuen Pflanzen. So berreichernd wären diese Ausflüge in die faszinierende Natur, hätte sich nicht kurzfristig der arrogante Adrian angeschlossen, der den Onkel auf der Suche nach neuen Düften begleiten will und beim ersten Zusammentreffen ziemlich ungehobelt zu Viola war. Ob das gut gehen kann?
    Hannah Caspian hat ihre kurzweilige Kurzgeschichte in einem wunderschönen Setting angesiedelt. Diese Ausflüge waren für mein Kopfkino ein Augenschmaus und ich konnte diverse Pflanzen nahezu sehen und riechen. Dazu wird die damalige Stellung der Frau gut herausgearbeitet und gibt uns Einblicke in die damaligen gesellschaftlichen Umstände. Unter diesen Aspekten ist Viola eine starke Persönlichkeit, welche versucht, ihren Weg zu gehen und Umstände welche einzig der Geschlechterrolle geschuldet sind, zu meistern. Auch für Adrians Verhalten bekommen wir Erklärungen und damit verbundenes Verständnis und der Charakter zeigt eine deutliche Entwicklung zum Positiven. Am liebsten mochte ich den Onkel, der so herrlich in seinem Beruf, der Berufung und Leidenschaft vereint aufgeht und dazu passt herrlich: dass er auch seine Meinung unverblümt äußert. Interessante Wendungen und Ereignisse machen das Gesamtpaket komplett und bereiten vergnügliche Lesestunden.
    Fazit: Diese Kurzgeschichte hat mich in ein fernes Land und in eine vergangene Zeit geführt und mir somit einen schönen verregneten Sonntagnachmittag beschert: daher gibt es von mir 5 blühende Sterne.

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  • 5 Sterne

    Sonja W., 24.09.2021

    Als Buch bewertet

    Noch ein Kurzroman aus der Reihe „Sehnsuchtsmomente“. Die Autorin Hanna Caspian nimmt uns auf eine wunderbare Reise mit, die uns in die Welt der Düfte entführt.
    Der Inhalt: 1904 ist Ecuador von Dresden aus gesehen das Ende der Welt – und der perfekte Ort für die junge Viola, um zwischen Hochplateaus und Regenwald ihre verpatzte Verlobung zu vergessen. Dann lernt sie den Hamburger Adrian kenn, der auf der Suche nach Düften für seine Parfumherstellung ist. Viola hält ihn für einen reichen Schnösel. Doch die Düfte exotischer Blüten und schwerer Hölzer nehmen sie gefangen – ebenso wie Adrian, der jedoch nicht ganz ehrlich zu ihr ist…
    Schade, dass diese abenteuerliche Reise, die uns in ferne Länder entführt, so schnell zu Ende ist. Der Schreibstil der Autorin ist einfach wieder erstklassig. Schon nach dem Lesen der ersten Zeile tauche ich in eine fremde Welt ein, die mich sofort gefangen nimmt. Vor meinem inneren Auge habe ich traumhafte Bilder und ich kann mir Ecuador wunderbar vorstellen. Und in der Nase habe ich alle die unglaublichen Düfte, die mir während dieser Reise begegnen. Ich lerne liebenswerte Menschen kennen, besonders Viola hat mein Herz im Sturm erobert. Für sie hält diese Reise, die sie ja mit ihrem Onkel unternimmt, einige Überraschungen bereit, die ihr Leben verändern werden.
    Ein Lesevergnügen der Extraklasse, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe.
    Gerne vergebe ich für dieses Traumlektüre 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Tanja W., 18.09.2021

    Als Buch bewertet

    Wunderschönes Ecuador

    Meine Meinung:
    Viola begleitet ihren Onkel auf eine Expedition nach Ecuador im Jahre 1904, um ihre geplatzte Verlobung zu verarbeiten. Inmitten dieses wunderschönen Landes begegnen sie Adrian, der auf den ersten Blick sehr eingebildet wirkt. Doch genauso wie die wunderschöne Natur nimmt auch Adrian Viola bald für sich ein. Doch er verbirgt ein Geheimnis.

    Ich bin ein riesengroßer Fan von Hanna Caspian und war gespannt auf diesen Kurzroman von ihr. Ihr Schreibstil ist gewohnt einnehmend und ich habe die wunderschöne Natur bildlich vor mir gesehen. Die zarte Liebesgeschichte von Viola und Adrian wird auf eine harte Probe gestellt. Es wird romantisch, aber auch dramatisch. Hanna Caspian schafft es auch auf 124 kurzen Seiten echtes Gefühl rüberzubringen.

    Ich vergebe für diesen Roman aus der "Sehnsuchtsmomente-Reihe" 5 von 5 Sterne. Lasst euch für eine wunderschöne Zeit nach Ecuador entführen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriela, 05.09.2021

    Als Buch bewertet

    1904 in Ecuador ist Viola mit ihrem Onkel Nepomuk auf einer Expedition um seltene Pflanzen zu finden und zu katalogisieren. Bei einer weiteren Station treffen sie auf den deutschen Parfumherstellen Adrian. Durch ein Ungeschick zerstört Viola eine Phiole mit kostbaren Duftöl von Adrian. Er ist ziemlich ungehalten und macht ihr schlimme Vorwürfe deswegen. Die beiden sind wie Feuer und Wasser, bis sie sich näher kennenlernen. Viola ist Abendteuerlustig und hat überhaupt keine Angst sich auch in der Wildnis zu bewegen. Die beiden knüpfen ein zartes Band……bis Adrians Verlobte auftaucht!

    Dieses Buch ist eine wunderschöne, kurzweilige Liebesgeschichte mit allen Höhen und Tiefen. Hanna Caspian hat mal wieder bewiesen, dass sie ihr Handwerk versteht und gute, mitreißende Bücher schreiben kann. Ich war schon nach den ersten Seiten in der Geschichte gefangen und habe sie in einem Rutsch durchgelesen.

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  • 4 Sterne

    Lesemone, 20.09.2021

    Als Buch bewertet

    Die Autorin hat eine nette Kurzgeschichte geschrieben, die man einfach mal zum entspannen, genießen kann. Es geht um Viola, die mit ihrem Onkel nach Ecuador reist, um ihre verpatzte Verlobung zu vergessen. Auf der Hacienda lernt sie Adrian aus Hamburg kennen, der auf der Suche nach Blüten und Düften für seine Parfumherstellung ist. Mir hat der Verlauf der Liebesgeschichte gut gefallen, wenn sie auch etwas vorhersehbar ist. Man konnte sich in das exotische Ecuador versetzen und durch die bildhafte Schreibweise regelrecht die Expeditionen miterleben. Für Viola hat sich hier der zweite Blick auf Adrian gelohnt. Das kleine Büchlein hat alles für eine schöne Liebesgeschichte, Spannung, Gegenspieler, tolles Setting. Mir hat die kleine Kurzreise ins exotische Ecuador sehr gut gefallen.

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