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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 18.10.2020

    Spannend, einfallsreich und super angenehm zu lesen. Grausamkeit und Unterdrückung haben hier System - hervorragende Idee und Umsetzung. Die schaurige Welt des Alpenlandes. Im Haus ihrer Großeltern betritt Marie ein bis dahin verschlossen gebliebenes Zimmer ihres verstorbenen Großvaters. Sie entdeckt zahlreiche geschnitzte Holzmasken, die dieser Zeit seines Lebens angefertigt hatte. Darunter eine, deren Ausstrahlung sie besonders in ihren Bann zieht: die Maske der Frau Percht. Das Perchtenerbe erzählt die Sage um eben diese Frau Percht. Und schon bald taucht Marie in die Erzählungen ihrer Großmutter über diese längst vergessene Sagengestalt und die düstere Welt des Brauchtums ein. Die Perchtenläufer kommen während der dunkelsten Jahreszeit, um über die Menschen zu richten. Mit Trommelschlägen, Schreie, Glockengeläut laut und angsteinflößend ziehen wilde Gestalten in den Rauhnächten, durch die Straßen der Alpenländer.
    Eine Geschichte über Enttäuschungen, Verzweiflung und Hoffnung über den alten Naturglauben, der von der christlichen Kirche immer weiter verdrängt wurde.
    Eine Geschichte über Licht und Finsternis, hin- und hergerissen zwischen dem Reich der Lebenden und der Unterwelt. Und eine Geschichte, die in Marie fortleben wird. Für all diejenigen Fantasyfreunde, denen es Vergnügen bereitet, eine spannungsgeladene Geschichte hautnah an den Figuren mitzuerleben, ist das Werk eine handfeste Empfehlung. Besonders das Personengefüge im Roman, ist gelungen: kauzig, stimmig und äußerst unterhaltsam. Sie machen es dem Leser zwar nicht immer leicht sie zu mögen, zeigt dafür aber umso besser, wie tief das System einen Menschen beeinflussen kann. Hervorragende Idee und Umsetzung! Sprachlich ist das alles durchaus ambitioniert. Der Schreibstil der Autorin ist super angenehm, sodass man schon nach wenigen Zeilen in einen Lesefluss gerät. Die Geschichte ist absolut spannend und überraschend. Aber besonders hat es mich fasziniert, wie es Birgit Arnold gelingt, unsere Geschichte umzuschreiben. Der Roman kommt auf den ersten Blick wie ein Fantasy-Roman daher, auf den zweiten Blick erkennt der Leser jedoch, dass viele phantastische Bezüge einem historischen Roman entnommen worden sind. Ich würde mir einen zweiten Teil wünschen, die geschaffene Welt ist so komplex, dass einfach nicht alles erklärt werden konnte, ohne dass das Buch zu einem 1000-seitigen Schinken mutiert wäre. Ein interessantes Buch, das bei mir einen zwiespältigen Eindruck hinterlassen hat.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dias89, 03.10.2020

    Spannend bis zum Schluss

    Das Buch handelt von einem Mädchen namens Marie, das eine Geschichte von der Oma zu hören bekommt. Die handelt von der Urgöttin Frau Percht. Sie suchten die Welt früher heim, um gute Menschen zu belohnen und böse zu bestrafen.
    Ich habe Informationen zu Frau Percht gesucht und stieß dabei auf die Legende der Perchta: Eine Frau, die die braven und fleißigen Menschen mit Fruchtbarkeit belohnte und böse, faule Menschen bestrafte. Dies sogar gar nicht so übel mit der Sense schnitt sie Bäuche auf und legte Steine hinein.
    Das Buch greift auf diese Legende zurück und soll ein bisschen die Botschaft vermitteln, dass wir Menschen heute fast keine Traditionen mehr einhalten und nur noch gehetzt vor uns hinarbeiten, ohne uns richtig Auszeit zu gönnen. Das ist leider mehr als wahr. Der Schreibstil der Autorin ist super, habe es sehr schnell durch gehabt. Die Tradition der Perchten ist hier noch weit verbreitet (TS Landkreis und BGL Landkreis). Solche Themen bzw. alten Legenden, sollten öfter aufgegriffen werden. Das Buch kann ich sehr empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Josef G., 06.10.2020

    Vergangene Welt
    Als Maria erstmals das Zimmer mit den geschnitzten Masken betritt, ist sie von diesen fasziniert und fühlt sich zu ihnen hingezogen. daraufhin erzählt ihr ihre Großmutter von der Frau Percht und deren Wirken auf der Erde. Es ist auch die Geschichte der Criste, eines Mädchens, welche nach dem Tod ihrer Mutter in der Abdeckerei Zuflucht sucht. Sie ist fasziniert von der Frau Percht und sucht ihre Nähe. Zu Beginn scheint mit dem Sohn des Abdeckers endlich Ruhe und Glück in ihr Leben eingekehrt sein. aber wird es auch anhalten und wird ihr Wunsch betreffend Frau Percht in Erfüllung gehen? Spannend und realistisch bringt uns die Autorin die Vergangenheit nahe. Sie scheut auch nicht zurück, die Kirche für gewisse Verfehlungen anzuprangern. Sie verherrlicht nicht die "gute, alte Zeit", sondern beschreibt das harte und aussichtslose Leben des unteren Teiles der Gesellschaft. Man fiebert und leidet mit Criste mit und fühlt sich direkt in die Vergangenheit hineinversetzt. Wer sagenhafte Erzählungen mag, liegt mit diesem Buch goldrichtig.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rabentochter, 13.10.2020

    Ausflug in den alten Glauben

    Der Roman "Das Perchtenerbe" befasst sich mit dem alten Volksglauben rund um Frau Percht und die Zeit der Rauhnächte.
    Die Handlung setzt in der Gegenwart ein und gleitet dann aber, eingeleitet von der Erzählung der Großmutter, in einen weit entfernte Vergangenheit, als der alte Glaube langsam ausstarb und das Christentum immer mehr an Bedeutung gewann.
    Die Handlung ist spannend und fesselnd. Deswegen konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Man wird in eine Welt entführt, die mir persönlich noch neu war, da ich den alten Volksglauben um Frau Percht bis dahin noch nicht kannte. Es wird aber alles gut beschrieben, sodass man die Unterwelt der Frau Percht und auch die Regeln und Gebote, die mit dem Glauben an sie einher gehen super versteht und sich alles wunderbar vorstellen kann.
    Der Schreibstil ist recht nüchtern gehalten und erinnert fast ein wenig an eine Berichtsform, liest sich aber wunderbar. Es ist weit entfernt von gefühlsduselig, aber dennoch so nah an den Figuren, dass man mit ihnen hofft, bangt und leidet. Damit ergibt sich die perfekte Mischung.

    Fazit: ein wunderbarer Roman für alle, die sich für den alten Glauben interessieren und sich gern in fremde Welten entführen lassen. Die Reise lohnt sich!

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  • 4 Sterne

    Celebra, 29.10.2020

    Schon auf dem Cover kann man es erahnen- die zwei Gesichter eines Wesens sind abgebildet- eine strahlend schöne und warme Seite, doch die Rückseite ist dunkel und unheimlich. Dies wird sich in der Geschichte wiederfinden.

    Alles beginnt in der dunkelsten und kältesten Zeit des Jahres. Auf den Straßen rennen lärmend junge Männer mit Fellen mit düsteren Masken herum. Marie empfindet das als schaurig und unangenehm. Es erinnert sie an die Computerspiele ihres Bruders und sie fürchtet sich sogar etwas. Die Großmutter möchte sie beruhigen und erzählt Ihr die Geschichte ihres Großvaters. Ein altes Familiengeheimnis wird weitergegeben und Marie lauscht ganz gebannt der Geschichte vom alten Glauben, als das Christentum verbreitet wurde, vom Aberglauben und von den Vorurteilen der Menschen.

    Linhart, Sohn eines Abdeckers, leidet unter der Vorurteilen und Ängsten der Dorfbewohner. Der Beruf der Kinder wird durch die Eltern vorbestimmt. Doch er ist unzufrieden mit seinem Schicksal.

    Auch Christe hat eine ungewisse Zukunft. Sie hat Angst, wünscht sich Halt, eine eigene Familie und will wie ihre Mutter mit dem Spinnen beginnen. Sie glaubt noch an die alten Götter und an Frau Percht.

    Das Schicksal führt die beiden zusammen und die Geschichte nimmt ihren Lauf.

    Eine Geschichte über die Herkunft, den alten Glauben, Mystik und Vorherbestimmung. Eine gelungene Darstellung der Geschehnisse im düsteren Mittelalter um den Kampf der Vorherrschaft der katholischen Kirche und die direkten Folgen für das Volk.

    Trotz der schwere des Themas leicht und flüssig zu lesen. Ein spannende Novelle über die Überlieferung alter Brauchtümer und Geschichten.

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  • 4 Sterne

    Mawo, 29.12.2020

    Das Buch behandelt die alte Tradition des Winteraustreibens. Es erzählt von den Masken, ihren Schnitzern und den Modellen für die Masken. Die daraus resultierenden Geschichten wurden über Generationen immer weiter erzählt.
    Heute haben sich die Bräuche sehr vermischt, was auch die Tradition der Weitergabe schwächt.
    So ergeht es auch Marie, die im Haus ihres Großvaters ein Zimmer voller Masken entdeckt, welche der Opa selbst schnitze und bemalte. Die Maske der "Frau Percht" weckt ihr Interesse. Den Erzählungen der Großmutter lauschend, taucht Marie im weiter in deren Rolle als Sagengestalt, aber auch in die düstere Welt des Brauchtums ein.
    Das Buch greift die alte Tradition des "Perchten" auf.
    Frau Percht ist das Überbleibsel einer Zeit, bevor die Kirche kam und sie verdrängte. Doch nicht alle Menschen haben sie vergessen und auch heute noch gibt es Leute, die sich an sie und ihre Lehren erinnern, und diese Werte schätzen und hochhalten. Maries Großvater war einer davon und nun nimmt ihre Großmutter sie mit in die Zeit, als die Frau Percht ihren letzten Einfluss verlor und ihn mithilfe einer mutigen jungen Frau doch aufrechterhalten konnte.
    Das Buch ist gut recherchiert und bietet einen Einblick in die Mythologie um die Gestalt. Beim Lesen gab es immer wieder einmal Gänsehautmomente, die das Buch faszinierender machten, zumal ich aus einer Gegend stamme,wo das "Perchten" eher unbekannt ist.

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  • 4 Sterne

    Elke E., 14.12.2020

    Der Roman "Das Perchtenerbe" erzählt von Marie, die in einem bisher verschlossenen Zimmer ihres verstorbenen Großvaters zahlreiche von ihm selbst geschnitzte Holzmasken vorfindet. Besonders von einer Maske ist Marie fasziniert, die Maske der Frau Percht.
    Von ihrer Großmutter bekommt Marie anschließend die Geschichte um die Sagengestalt "Frau Percht" erzählt und taucht ein in eine Welt aus Brauchtum, Mystik und Sagen.
    In eine Welt um Frau Percht, die jedes Jahr in den Rauhnächten wiederkehrt um gute Menschen zu belohnen und schlechte Menschen zu bestrafen.
    Die Autorin Birgit Arnold hat einen eher nüchternen Schreibstil für dieses Buch gewählt, der aber keinesfalls langweilig ist. Das Buch lässt sich sehr flüssig lesen.

    Ich hätte gerne noch etwas mehr davon gelesen und mir war die Seitenzahl des Buches fast zu knapp gehalten.
    Persönlich hätte ich mir gewünscht noch etwas mehr über dieses Brauchtum in der heutigen Zeit zu erfahren. Ob und wie diese Traditionen heute noch gelebt werden.

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  • 3 Sterne

    Elke F., 07.10.2020

    'Das Perchtenerbe' erzählt vom Brauchtum der Perchtennächte und der Geschichte, die dahintersteht. Als Marie bei ihrer Großmutter einen Raum voller Perchtenmasken entdeckt, erzählt diese ihr vom Großvater, der die Masken geschnitzt hat. Aber sie erklärt Marie auch, woher das Brauchtum kommt und was es mit Frau Percht und ihren Gesellen auf sich hatte.

    Was folgt, ist die Geschichte der Frau Percht, die im Winter zu den Leuten in die Dörfer kam, um zu prüfen ob diese ordentlich leben und das Gebot, zum Jahreswechsel die schwere Arbeit ruhen zu lassen, einhalten. Als Belohnung sorgt Frau Percht für Fruchtbarkeit und gute Ernten. Widersetzt sich jedoch jemand den alten Gesetzen, ist die Strafe tödlich. Die Menschen wenden sich jedoch immer mehr ab von Frau Percht und den alten Gebräuchen, da das Christentum Einzug hält und den alten Glauben ausmerzt.

    Es ist aber auch die Geschichte von Criste, einem Mädchen, dass alles daran setzt Frau Percht in ihre Welt zu folgen. Da Criste jedoch noch lebt, muss sie in der Zwischenwelt verbleiben und findet schliesslich die Bestimmung, den Menschen die alten Sitten wieder nahe zu bringen.

    Das Buch beginnt unglaublich fesselnd und ich konnte es kaum erwarten, mehr über Frau Percht zu erfahren, die über das Gleichgewicht von Mensch und Natur wacht und die Menschen dazu anhält, mit der Natur und den Jahreszeiten zu leben und auch die nötigen Ruhepausen im Winter einzuhalten, damit im Frühjahr wieder alles mit neuer Kraft angepackt werden kann. Leider ließ die Spannung im Verlauf des Buches immer mehr nach und versiegte am Ende sogar ganz. Auch der Großvater wird bloß am Schluß kurz erwähnt und hat mit der eigentlichen Geschichte nichts zu tun.

    Hier hätte ich mir mehr künstlerische Freiheit gewünscht, die das Leben der Frau Percht im Angesicht des sich verbreitenden Christentums nicht einfach still und leise versiegen lässt, sondern in einem spektakulären Finale dramatisch untergehen oder grandios wieder auferstehen lässt. Erwähnenswert sind noch die schaurig-schönen, sehr atmosphärischen farbigen Illustrationen, die einige Seiten des Buches schmücken.

    Letztendlich entsprach die Geschichte leider nicht meinen Erwartungen, aber wenigstens nehme ich aus dem Buch neu erlangtes Wissen über das Perchtentum mit, über das ich schon immer mehr erfahren wollte.

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  • 3 Sterne

    Laura W., 05.10.2020

    Das Mädchen Marie findet bei ihren Grosseltern ein Zimmer mit alten Masken. Ihre Grossmutter beginnt ihr daraufhin eine Geschichte über den Brauch der Perchten zu erzählen, über Frau Percht, die zwischen den Jahren in den kalten Rauhnächten zu den Menschen kommt und diese zu richten, mal in einer Fratzengestalt, oder als wunderschöne Frau. So richtet Frau Percht auch eines Tages über die Mutter von Criste und setzt somit einen Anstoss von Geschehnissen in Gang.

    Ich muss sagen, dass ich etwas mehr von der Geschichte erwartet hätte. Man lernt einiges über diesen alten, fasst vergessenen Brauch dies hat mir auch gut gefallen und hat mich bei der Stange gehalten. Der Schreibstil ist leicht zu lesen, stellenweise ist es mir fasst zu einfach geschrieben,einer Kurzgeschichte gleich.
    Auch die Charaktere sind mir leider sehr fremd geblieben, blass und farblos. Das Buch hat wenige Seiten und das merkt man der Charakterzeichnung leider auch an. So konnte ich nicht alle Handlungen der Personen wirklich nachvollziehen und oft war mir die Handlung auch zu wirr, sprunghaft und wenig spannend geschrieben. Es war alles in allem nett für zwischendurch aber mehr auch nicht. Es gibt auch ein paar Zeichnungen im ebook, eigentlich eine schöne Idee, aber auch dem Tolino so klein, dass ich kaum etwas erkennen konnte.

    Fazit: Man lernt etwas über einen alten Brauch, der mehr und mehr in Vergessenheit gerät, dies hat mir gefallen. Leider konnte mich die Geschichte an sich aber nicht so packen wie gewünscht, die Charaktere bleiben zu farblos, die Geschichte wenig spannend.

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  • 3 Sterne

    Leserin, 25.10.2020

    Im Haus ihrer Großeltern betritt Marie ein bis dahin verschlossen gebliebenes Zimmer ihres verstorbenen Großvaters. Sie entdeckt zahlreiche geschnitzte Holzmasken, die dieser zeit seines Lebens angefertigt hatte. Darunter eine, deren Ausstrahlung sie besonders in ihren Bann zieht: die Maske der Frau Percht.
    Und schon bald taucht Marie in die Erzählung ihrer Großmutter über diese längst vergessene Sagengestalt und die düstere Welt des Brauchtums ein.
    Eine Geschichte über Enttäuschungen, Verzweiflung und Hoffnung über den alten Naturglauben, der von der christlichen Kirche immer weiter verdrängt wurde.
    Eine Geschichte über Licht und Finsternis, hin- und hergerissen zwischen dem Reich der Lebenden und der Unterwelt. Eine Geschichte, die in Marie fortleben wird. (Klappentext)
    Dieses Buch greift alte Traditionen auf, in denen es um „Perchten“ geht. Eingebettet in die Geschichte um Marie und ihre Großeltern. Es ist gut recherchiert und der Schreibstil hat mich sofort gefesselt. Ich habe es in einem Rutsch durchgelesen. Interessant waren die Schilderungen über die fast vergessenen Naturgottheiten und wie die Kirche dagegen vorgegangen ist. Das Buch paßt gut in den Herbst von seiner Atmosphäre her, die eher düster ist, aber zum Thema und Buch paßt. Auf jeden Fall konnte ich mir vieles bildlich vorstellen und ich habe auch manchmal ein wenig Gänsehaut bekommen. Hätte gerne noch mehr darüber gelesen.

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  • 3 Sterne

    Sina B., 26.10.2020

    Während und nach dem Lesen des Buches „Das Perchtenerbe“ bin und war ich ständig hin- und hergerissen, ob ich Das Buch mag, oder eben nicht.

    Die Leseprobe hatte mich sehr angesprochen und auch der Stil der Autorin zu schreiben, ließ sich für mich leicht lesen.



    Die Geschichte an sich ist mir persönlich jedoch schon fast etwas zu düster und dunkel. Andererseits empfand ich sie aber auch sehr spannend und ich konnte das Buch nicht gut zur Seite legen und unterbrechen. Immer wollte ich dann doch wissen, wie es weitergehen wird.



    Die Thematik, also die Erzählungen von vergangenen Bräuchen und Naturgottheiten im Wandel und das Auftreten der Kirche, fand ich sehr interessant, allerdings war mir das ganze doch insgesamt zu kurz und oftmals nur zu sehr oberflächlich angestriffen – ich hätte mir mehr Tiefgang gewünscht, dass Potential dafür bot die Geschichte.



    Alles in allem war es für mich daher nur ein durchschnittliches Leseerlebnis.

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