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  • 1 Sterne

    27 von 45 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone P., 12.01.2016

    Als Buch bewertet

    So sehr können Meinungen auseinander gehen. Was gut ist. Mir ging es mit diesem Buch nämlich ganz anders...

    Passiert es euch auch manchmal, das ihr ein Buch weiterlest, einfach weil ihr denkt „ Es könnte ja noch spannend werden“ ? Bei diesem Buch ging es mir zumindest so. Und irgendwann dachte ich nur noch „Jetzt zieh ich den Rest auch noch durch“. Das hat mich einiges an Kraft gekostet. Denn wie bei Filmen, in denen der Trailer das spannendste an dem Film ist, so ist der Klappentext auch das spannendste von diesem Buch. Laut diesem hatte es für mich viel Potential. Die drei Cousinen, die sich das erste mal begegneten, als sie acht Jahre alt waren, waren seitdem ein Herz und eine Seele und ergänzten sich. Und plötzlich stehen sie vor diesem Wunderschönen Haus, das Haus von Lizzies Großmutter, das abgerissen werden soll, da es den Bauvorschriften nicht entspricht. Sie packen alle mit an und als das Geld knapp wird, nehmen sie sogar Jobs an, um die Sanierung bezahlen zu können. Während dieser Zeit entdecken sie Geheimfächer und sogar eine Geheimkammer mit alten Tagebüchern.
    Das Buch ist in drei Teile eingeteilt. Jede der Cousinen bekommt einen dieser Teile. Die Geschichte wird aber fortlaufend erzählt, was sehr gut war. Es gibt auch einige Zeitsprünge in die Vergangenheit, in denen genauso viel passiert, wie im Rest des Buches - Nichts. Dieses Buch zog sich einfach nur in die Länge und war sogar so langweilig für mich, das ich jede Ausrede willkommen hieß, die es gab. Ich hätte sogar freiwillig gespült, was ich fast nie mache, seitdem ich eine Spülmaschine habe. Am Ende der 2. Geschichte, der Geschichte von Elyse kam so etwas wie Spannung auf, bei der ich dachte „ Wow, es gibt sie doch“ und dann – Nichts. Mir kam es so vor, als sei dieses Buch gewollt langweilig. Es sollte gar nichts passieren. Es sollte nicht spannend, lustig, schön oder sonst was sein. Es sollte einfach nur gedruckt werden. Die letzten 50 Seiten waren dann das kleinste übel des ganzen Buches. Aber vielleicht habe ich auch einfach nur das Ende vor Augen gehabt. Ich habe schon lange nicht mehr so lang für ein Buch gebraucht. Mehr gibt es über dieses Buch auch schon gar nicht zu sagen. Oder eher, mehr sollte ich über dieses Buch nicht sagen, denn ich habe versucht, diese Rezension so nett, wie möglich zu schreiben.

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  • 3 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Drachenleben, 09.09.2017

    Als Buch bewertet

    Inhalt in Kürze:

    Die 27-jährige Lizzie steckt in einer ziemlichen Krise. Ihr Traum, ein Teil der olympischen Fußballmannschaft zu sein, ist mit ihrem zweiten Kreuzbandriss in weite Ferne gerückt. Kurz darauf erfährt sie auch noch, dass das Haus ihrer geliebten Großmutter abgerissen werden soll. Natürlich kann sie das nicht einfach so hinnehmen und mit ihren gleichaltrigen Cousinen Elyse und Isobel beschließt sie, einige Monate in Memphis zu verbringen und das baufällige Häuschen zu renovieren. Dabei stoßen sie nicht nur auf ein gut gehütetes Familiengeheimnis, sondern müssen auch mit ihren ganz privaten Dämonen fertig werden.

    Charaktere:

    Die Protagonisten des Buches waren Lizzie, Isobel und Elyse, drei Cousinen, die sich eher wie Schwestern verhalten. Während Lizzie versucht hat, Fußballstar zu werden und Isobel eine Karriere als Schauspielerin angestrebt hat, wusste die ruhige und zurückhaltende Elyse nicht wirklich etwas mit sich anzufangen und hat verschiedene Karrieremöglichkeiten erfolglos durchprobiert. Als sie im Haus von Lizzie’s Großmutter zusammen kommen, hatten sie sich eine ganze Weile nicht gesehen und mussten erst wieder zueinander finden, da jede von ihnen ihre ganz eigenen Probleme hatte. Keine von den dreien ist perfekt, jede hat ihre Macken aber sie halten zusammen und versuchen neben der Lösung für ihre Probleme auch einen Weg zu finden das alte und baufällige Haus zu retten.
    Handlung:

    Das Buch ist in drei Abschnitte unterteilt, in denen jeweils eine der drei Frauen im Zentrum steht. Das mag eigentlich ganz gut sein, aber was mir leider gefehlt hat war die Tiefe der Charaktere. Es wurde zwar für jede der drei Frauen eine Geschichte entworfen, aber ihre Entwicklung ist zu blass geblieben. So wurde die Thematik mit Lizzies Bein und ihrer Teilnahme bei den olympischen Spielen, welche am Anfang des Buches eine zentrale Rolle einnimmt, mit der Zeit immer unwichtiger und wird dann als Nebenhandlung abgeschlossen, weil Elyse zu dem Zeitpunkt die zentrale Rolle inne hatte. Leider ziehen sich solche Dinge durch das gesamte Buch. Ein Problem wird aufgegriffen und verläuft sich dann, weil ein anderes wichtiger ist. Das ist zwar auch im richtigen Leben oft so, aber für mich als Leser war es ziemlich unbefriedigend, weil der Übergang immer so gewählt wurde, dass ein gleichbleibendes Spannungsniveau aufrechterhalten wurde. Die Handlung hatte keine besonderen Hoch- bzw. Tiefpunkte, sondern plätscherte so vor sich hin. Bei einem Buch mit mehr als 400 Seiten kann das ziemlich langatmig und langweilig werden.
    Fazit:

    Für Leser die gerne Familiengeschichten bzw. Bücher, die einen Lebensabschnitt und die Bewältigung von auftretenden Problemen beschreiben, lesen, kann ich „Das Pfirsichhaus“ empfehlen, allerdings gibt sicher spannendere Bücher in diesem Bereich. Mir war es zu eintönig und so kann ich trotz der eigentlich interessanten Geschichten nur 3 von 5 Sterne

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  • 2 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jane K., 10.02.2016

    Als Buch bewertet

    Eigentlich liebe ich Bücher über Familiengeheimnisse, weil man meistens mit mehreren Generationen konfrontiert wird, die alle ihre Sorgen haben, man aber am Ende eine tolle und runde Geschichte bekommt. Da darf das Buch auch schon mal ein bisschen länger sein - wenn es denn interessant ist.
    Durch diese 460 Seiten habe ich mich.., ich will nicht sagen gequält, denn das stimmt nicht. Aber ich habe auch absolut nichts Interessantes darin gefunden.
    Der Schreibstil der Autorin ist angenehm - ich bin quasi durch die Seiten geflogen. Die Geschichte jedoch konnte mich zu keiner Zeit packen. Man erfährt natürlich irgendwann dieses Familiengeheimnis und es ist auch recht abwechslungsreich, aber es wird nur auf den letzten paar Seiten abgehandelt - und das war mir definitiv zu wenig!
    Am interessantesten fand ich noch die Renovierung des alten Hauses. Wobei sich mir hier auch wieder die Frage aufdrängt: Was genau soll der deutsche Titel bedeuten? Das kommt nämlich in der Story nicht rüber. Da finde ich den englischen Titel "Three Story House" sehr viel passender, denn das Buch wurde auch in die drei Hauptprotagonisten eingeteilt und das gefiel mir eigentlich recht gut.
    Nur leider blieben die drei Cousinen die ganze Geschichte über total farblos bzw wurden sie mir mit dem, was sie persönlich machten bzw wie sie dachten, nicht gerade sympathischer.
    Ich kann dieses Buch aufgrund der fehlenden Tiefe und der sehr langweiligen Story leider nicht weiterempfehlen. Schade..

    ©2016

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia W., 03.03.2016

    Als eBook bewertet

    Lizzie ist Profifussballerin, Isobel, ein ehemaliger Kinderstar und was die dritte Cousine Elyse so macht, ist mir nicht ganz klar und es ist wahrscheinlich auch völlig egal. Interessanter hätte dies das Buch ohnehin nicht gemacht.

    Die Grundgeschichte hörte sich wirklich spannend an. Drei Cousinen renovieren ein Haus, das der Familie von Lizzie von der Großmutter vererbt wurde.

    Lizzie laboriert mit einer schwierigen Knieverletzung. Sie hofft noch auf einen Platz in der Mannschaft beim nächsten Wettkampf. Isobel versucht, wieder ins TV-Geschäft einzusteigen. Eine Serie, was aus ehemaligen Kinderstars geworden ist, soll ihr letzter Versuch sein, die Öffentlichkeit auf sich aufmerksam zu machen. Und die unscheinbare Elyse schmachtet ihrer grossen Liebe hinterher. Ihr Freund seit Jugendtagen will ausgerechnet ihre Schwester heiraten, was Elyse dann allerdings plant, ist mehr als abstrus.

    Darüberhinaus renovieren die drei das alte Haus, das eine interessante Vergangenheit hat. Bei der Renovierung findet man Kisten mit geheimnisvollem Inhalt und ein Leben auf Karten festgehalten. Das klingt nach einigen vielversprechenden spannenden Ideen, die leider total langweilig vorgetragen werden und auch teilweise im Sande verlaufen.

    Das Buch ist unterteilt in drei Abschnitte, für jede Cousine einen. Ich habe mich durch alle Abschnitte durchgequält und auch bis zur Mitte des Buches gehofft, dass es besser wird...leider vergebens.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monice N., 21.08.2017

    Als Buch bewertet

    Drei Cousinen, die jede auf Ihre Art in einer Lebenskrise steckt, sei es nicht zu wissen was nach der Karriere als TV-Star kommen soll, zu wissen was nach der Verletzung am Knie kommt, oder eine Liebe zu verlieren. Die 30 jährige Lizzie lebt voll und ganz für Ihre Fußball kariere, allerdings bringt sie ein neuerlicher Kreuzbandriss in eine schlimme Lebenskrise. Ihre Cousine kümmert sich um Lizzie und auch um die Elyse, die dritte der Triplins. Als die drei erfahren das, das Haus von Mellie, Lizzies verstorbener Großmutter, zwangsversteigert werden soll beschließen sie das abzuwenden. In Memphis angekommen erwarten die drei einige große Herausforderungen und Überraschungen.
    Spite Hous birgt viele Geheimnisse. Alle drei wachsen mit ihren neuen Aufgaben. So lässt sich Lizzie überreden eine Mädchen Mannschaft im Fußball zu trainieren, was sogar schon im ersten Testspiel mit Erfolg gekrönt ist. Isobel überwacht die Arbeiten am Haus und muss sich immer wieder mit dem Bauarbeiter Benny und seinen Hilfsarbeitern auseinander setzen. Der Versuch ihre Schauspieler Karriere wieder zum Laufen zu bekommen soll erst scheitern und dann kommt die große Überraschung, denn das Leben geht manchmal verschlungene Wege. Elyse findet ihre Begabung im Kochen und schafft es eine ziemlich Lebenskrise dank ihrer zwei Cousinen gut zu verkraften.
    Bei den Bauarbeiten gibt es einige unangenehme Überraschungen, aber auch kleine und große Schätze können geborgen werden. Nicht alle Schätze finden Begeisterung den durch den Fund stellen sich immer mehr fragen, was wohl in der Vergangenheit in Lizzies Familie passiert ist? Als ein Filmteam Isobel betreut und anfängt in den Familiengeschichten aller zu graben, kommt es zwischen den Cousinen kurzzeitig zu streit. Doch durch die Familie lässt sich auch der ganz schnell lösen.
    So kämpfen sich alle drei Cousinen im Laufe des Jahres durch das ein oder andere hoch und tief, vor allem die Gefühlswelt aller drei gerät ordentlich ins Schwanken. Durch die Bauarbeiten am Haus lernen zwei einen Mann kennen und lieben. So kommt es am Ende nicht nur dazu das Lizzie ihrem bis dato unbekannten Vater näher kommt als sie es sowieso schon war. Nein, sie starten nach Abschluss der Bauarbeiten alle drei positiv in ein neues Leben, an einem anderen Orte, mit neuen Menschen, oder mit altem Glück.

    Mein Fazit, das Buch ist sehr gut geschrieben. Es besteht aus drei Teilen, in dem Teil wird aus der Sicht einer anderen Cousine weiter erzählt. Der Übergang ist nahtlos, was das weiter lesen sehr angenehm macht. Wer Lust hat sich in den Bann von Spite House und einer durchaus etwas chaotischen Familiengeschichte ziehen zu lassen, ist hier genau richtig. Von Anfang bis Ende kann man mit Spekulieren wie es wohl weiter geht und was hinter den Geheimnissen stecken mag und am Ende kommt es doch anders als man denkt. Denn manchmal ist die Wahrheit näher als man denkt.

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  • 5 Sterne

    9 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hildburg K., 29.12.2015

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist spannend und verständlich geschrieben. Es fiel mir schwer, es wieder aus der Hand zu legen.

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