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  • Tipp der Redaktion

    9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Judith Z., 30.10.2022 Als Buch bewertet

    Wenn Sie Game of Thrones, Name der Rose und ein Interview mit einem Vampir mögen, dann sind Sie bei diesem Buch absolut richtig. Tauchen Sie ein in eine düstere Welt in der keine Sonne mehr scheint und die Vampire Ihre Reiche immer mehr ausdehnen. Wir erfahren die Lebensgeschichte des letzten Silberwächters der heiligen Bruderschaft Gabriel de Leon, die geschworen haben das Reich und die Kirche zu verteidigen.

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  • 5 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 07.08.2022

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum fantastischen Auftakt:
    Das Reich der Vampire
    A tale of blood and darkness

    Inhalt in meinen Worten:
    Deine Welt taucht in die Dunkelheit ab, die Sonne existiert nicht mehr, deine Mutter verschweigt dir ein ganz wichtiges Geheimnis und du wirst in den Orden der Silberwächter aufgenommen, noch nicht genug verwirrt? Nun du wirst feststellen, dass das Blut das in dir schlummert mehr Geheimnisse in sich trägt und auch Gefahren, die du lieber nicht kennen würdest, als dann noch ein Krieg ausbricht, du eine wichtige Frau für einen Mann tötest und letztlich das Kostbarste verlierst, ein Schwert geschenkt bekommst, das mit dir reden kann und anderen den Tod vorhersagen kann, dann bist du León. Der Akteur in dieser Geschichte. Kommst du mit auf Streifzug durch die Abenteuer des Vampires? Nun aber eigentlich sitzt du gerade mit ihm in einer Zelle, wo er dir erzählt, was Ratten und gemeine Menschen mit dir anrichten können. Du verstehst nur Bahnhof? Dann lese am besten das Buch vom Autor selbst.

    Wie ich das Gelesene empfinde:
    1000 Seiten sind schon eine echte Hausnummer, die aber dank dem Schreibstil und der Übersetzerin sehr leicht zu lesen sind und auch schnell durch die Welt ziehen, mit immer wieder überraschenden Details und manchmal auch etwas verwirrend, doch keine Angst, am Ende ist alles klar und ich will sofort den nächsten Teil der Reihe lesen! WOW wie gemein ist das bitte das hier das Buch enden musste, es ist zwar nicht der typische Cliffhanger, doch tatsächlich hatte ich auf der letzten Seite des Buches auf einmal mehr Fragezeichen vor den Augen, als noch am Anfang der Geschichte. Denn wieso sitzt er jetzt wirklich dort fest, wo er festsitzt, was passiert als nächstes, und was ist mit der Frau am Ende, die er schützend im Arm hielt passiert?
    Nun ich bin auf das nächste Buch in der Reihe sehr gespannt.

    Die Welt:
    Für mich spielt das Buch zu einer Zeit, wo es noch Ritterlichkeit gab, wo Ritter aber eher Vampire sind, die aber nicht diese Hollywood Vampirchen sind, die in der Sonne glitzern, sondern Männer die ihr Blut rauchen anstatt zu trinken, die noch wissen was es bedeutet eine Frau zu schützen und ihr auch den Raum einnehmen zu lassen, die ihr zusteht, die aber auch einstehen für Krieg und Schutz der Sakramente. Es ist eine Welt die riesig ist, und dabei immer wieder neue Ebenen erhält, und wo Charakter die man gerade lieben gelernt hat, grausam entrissen werden, wo mal Blut fließen darf und auch Abscheulichkeiten passieren, und gerade das liebte ich jetzt auch an der Story. Das einfach mal nicht nur alles heiter und freundlich ist, sondern auch mal Blut und Schweiß sowie Tränen fließen dürfen.

    Die Charakter:
    Vor allem lerne ich Gabriel de León kennen, der mir seine Geschichte in fünf Abschnitten im Buch erzählt, weswegen ich gar nicht so sehr um ihn bangte denn für mich war klar, er erzählt seine Geschichte im Rückblick, deswegen war es dennoch unfassbar traurig, als er einige seiner wichtigsten Vertrauten verlor und dabei zusehen musste, wie jemand seinen Schwur erfüllte und über Leichen ging. Dann fand ich das Mädchen das ab der zweiten Hälfte des Buches immer mehr Raum einnahm und mich überraschen konnte, sehr intensiv und ich bin wirklich gespannt wie ich wieder auf sie treffen werde und was mit ihr passiert ist, denn diese Sache bleibt leider am Ende offen.

    Gefühle:
    In diesem Buch wimmelt es von echten Gefühlen, die für mich einfach so schön waren mit Gabriel de León zu entdecken, auch wenn das alles gar nicht so einfach für ihn war und wie schon gesagt, finde ich es stark das ich hier auf Blut und Tränen stoßen darf und nicht permanent nur abgeschwächte Kämpfe und Handlungen erleben musste, sondern es wirklich an die Substanz ging.

    Das Besondere:
    Einmal ist die Geschichte in sich spannend, auch wenn manche Szenen länger gehen und auch manches sich etwas wiederholt wie der Satz den Gabriel gerne sagt: "Ein Herz kann nicht brechen, es kann nur verletzt werden," kommt absolut keine Langeweile auf, weil der Autor einfach fesseln kann, doch was mich auch noch sehr ans Lesen fesselte waren die Zeichnungen im Buch, die immer wieder kamen und die Geschichte toll unterstrichen. Weswegen das Lesen, trotz seiner vielen Seiten, sehr kurzweilig und sehr intensiv war, so das ich mich gerne mit dem Charakter auf der einen Seite verband und zur anderen Seite einfach in der Welt bleiben wollte und entdecken wollte wie es weiter geht. Wie Menschen, Vampire und Wesen sich entscheiden, wie die Sonne wieder kommen kann und am stärksten fand ich auch die Aussagen über Gott, obwohl es im ersten Blick nicht der christliche Gott ist, der hier erwähnt wurde, hatte ich das Gefühl die tiefen Glaubensfragen definitiv zu entdecken und mich neu zum Denken anspornte. Das finde ich, ist eine Besonderheit.

    Empfehlung:
    Lesen, bereit sein, auch mal Charakter ziehen zu lassen, intensiv über eigene Lebensfragen, gar Lebenslügen nachzudenken und am Ende zu merken, jeder Moment des Lebens ist kostbar, egal ob nun Feind oder Freund. Es gilt, auf Freunde zu hören, aber am meisten noch auf das Herz zu hören.

    Bewertung:
    Ich bin begeistert wie schnell ich doch durch 1000 Seiten kam und mich durch eine Welt bewegen durfte, die ich irgendwie vermisste. Wer die Bücher von Tamora Pierce als Jugendliche mochten, wird bestimmt dieses Buch auch lieben, denn es ist für Erwachsene bzw. ältere Jugendliche geschrieben, wo die Bücher von betreffender Autorin ja für etwas jüngere Leser*innen sind, so richtet sich das Buch wirklich an etwas ältere und genau das finde ich stark. Bitte ganz schnell den nächsten Band auf die Welt bringen!
    Deswegen klare fünf Sterne und ich las dieses Buch sehr gerne, verband mich mit Gabriel de León sehr gerne und war erstaunt was er erleben durfte. Die Aufmachung des Buches ist so grandios wunderschön.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi A., 17.07.2022

    Als Buch bewertet

    Wenn ich an die Bücher von Jay Kristoff denke, hab ich keine Angst, dass sie mich jemals enttäuschen könnten.
    Den Auftakt seiner neuen epischen Fantasy Reihe „Das Reich der Vampire“ , hab ich förmlich herbeigesehnt. Die Vorfreude war unglaublich groß, da konnten mich auch die 1024 Seiten nicht schocken.
    Doch wird er auch diesmal überzeugen?
    Ich muss ehrlicherweise gestehen, dass ich immer wieder zwischen Ebook und Hörbuch hin- und hergeswitcht bin. Einfach weil ich es immer lesen musste, aber nicht immer Zeit und Ruhe hatte, mich hinzusetzen um entspannt zu lesen.
    Robert Frank liest es einfach großartig.
    Brennend, intensiv und so vielfältig in seinen Tonlagen und Intensität.
    Der Schreibstil des Autors ist unglaublich fesselnd, bildgewaltig und quasi süchtig machend.
    Er webt eine sehr düstere, zerstörerische und melancholische Atmosphäre, die mich quasi unter sich begraben hat.
    Gabriel erzählt uns seine Geschichte.
    Und wie großartig kann bitte ein Charakter sein? Ich bin immer noch den Tränen nah, weil er so tief in mich eingedrungen ,mich zum brennen gebracht und so viel in mir geweckt hat.
    Gabriel ist mutig, großartig, wertvoll und mit so vielen wichtigen Werten gefüllt, dass mir allein das Tränen in die Augen treibt.
    Ein so vielschichtiger Charakter, der mich immer wieder aufs Neue überrascht hat.
    Man trifft daneben auf so viele Charaktere, dass ich sie unmöglich alle aufzählen kann.
    So wandelbar, so einzigartig und vielfältig.
    So magisch und herzergreifend.
    Aber auch düster, brutal und schockierend in ihrer Art.
    Neben Gabriel haben mich vor allem Laure, Chloe und Dior wahnsinnig tief beeindruckt.
    Man kann sie unmöglich in zwei Gruppen aufteilen. Denn sie sind so viel mehr als das. Sie sind das, was die Welt ,aus Ihnen macht.
    Wie sie, Sie herausfordert, prägt und verändert. Wie sie alles von Ihnen nimmt.
    Ich weiß nicht warum, aber diese Story hat mich sofort elektrisiert.
    Gabriel hat sich sofort in mein Herz gebrannt und ich konnte einfach nur gebannt an seinen Lippen hängen.
    Jay Kristoff erzählt uns hier ein wahrhaft schmerzhafte und zerstörerische Geschichte, die, wenn man den magischen Anteil mal wegnimmt, gar nicht mal so sehr von unserer Welt unterscheidet.
    Und das ist vielleicht das überhaupt beängstigende daran.
    Er erschafft hier ein absolut episches und grandioses Setting ,das in seiner Ausarbeitung und Detailliertheit kaum zu übertreffen ist.
    Man hat das Gefühl im Nebel zu waten, Angst, vorwärts zu gehen und immer auf der Hut sein zu müssen.
    Und trotzdem muss man immer weiter vordringen, um alles auszukosten, auch wenn es dabei einen selbst zerstört.
    Diese Story sie bewegt sich.
    Ist einsam, verletzlich und schmerzhaft.
    Aber auch so unglaublich herzergreifend, intensiv und brutal.
    Sie ist blutig und brutal.
    Denn die Menschlichkeit wird komplett ausgesaugt und dem Erdboden gleichgemacht.
    Die Menschlichkeit von allem steht stark im Fokus, dabei werden einem Dinge aufgezeigt, die so schockierend und erschütternd dargeboten werden, dass man einfach keine Worte mehr findet.
    Im Zentrum von allem – Gabriel, der bis aufs Blut für das Richtige kämpft.
    Es gibt Schlachten, zerstörerisch, überwältigend und intensiv.
    Mein Herz wurde mir immer wieder aufs Neue aus der Brust gerissen, weil es emotional kaum zu ertragen ist. Besonders weil auch Aspekte wie Vertrauen und Loyalität zutage kommen.
    Die letztendlich nicht wirklich etwas wert sind.
    Der Wahnsinn ist eine süße Frucht, die Verführung dessen unglaublich stark.
    Nicht jeder schafft es, dieser nicht zu erliegen.
    Die Grundidee ist unglaublich ernst und eindringlich.
    Die Umsetzung rasant, nervenaufreibend und einfach episch und so vielfältig in seinen Nuancen.
    Es spielt keine Rolle, ob du Vampir oder Mensch bist. Es spielt aber wohl eine Rolle, welche Abzweigung du nimmst, ob du dir dein eigenes Sein bewahrst.
    Jay Kristoff lockert es mit seinem Humor unglaublich auf. Ich hab teilweise wirklich Tränen gelacht. Der Sarkasmus, die Individualität, die Vielfältigkeit dessen. Einfach unglaublich.
    Ich kann kaum in Worte fassen, was diese Story mit mir gemacht hat.
    Sie brennt, lebt und verselbständigt sich und reißt dir dein Herz aus der Brust.
    Ein Meisterwerk, das mit unglaublichen Twists besticht, aber auch auf der zwischenmenschliche Ebene unglaublich viel zu sagen hat. Ich bin verliebt, berauscht und zerstört.
    Ich brauch unbedingt Band 2. Ein absolutes Jahreshighlight.

    Fazit:
    Jay Kristoff ist ein Garant für epische Fantasy, die dir den Atem rauben und dich ultimativ zerstören wird.
    Auch der Auftakt Band seiner neuen epischen Fantasy Reihe „Das Reich der Vampire“, macht da keine Ausnahme.
    Ein unglaublich beeindruckendes Setting, wandelbar Charaktere und eine Story, die tiefgreifend, atmosphärisch, brutal und schmerzhaft ist.
    Einsam, verloren und so zerstörerisch.
    Ich bin absolut begeistert, kein Wort zuviel.
    Begeistert Jay Kristoff mit seiner Intensität, der Menschlichkeit,wie sich die Lager immer wieder spalten und du selbst entscheiden musst, welche Abzweigung du nimmst.
    Ob du es in Kauf nehmen möchtest, dich selbst zu verlieren und dabei zu zerstören.
    Die Illustrationen im Inneren des Buches sind nicht nur wunderschön, sondern hauchen dem Ganzen auch so viel Leben ein.
    Ein absolut genialer Auftaktband, der nicht nur rasant und faszinierend ist, sondern auch wichtige Werte mit auf den Weg gibt.
    Ein absolutes Meisterwerk und Jahreshighlight.
    Unbedingt lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hapedah, 13.07.2022

    Als eBook bewertet

    Gabriel de León ist der letzte Silberwächter, gefangen in einem Turmverlies erzählt er einem Chronisten der Vampir-Herrscherin seine Lebensgeschichte. Bereits in seiner Kindheit verdunkelte sich der Himmel, seitdem sind die Tage kaum heller als die Nächte, Vampirclans haben sich ausgebreitet und den Menschen ihren Lebensraum streitig gemacht. Der Orden der Silberwächter versammelt Halbblüter, die von ihren vampirischen Vätern die übernatürliche Stärke geerbt haben - als Gabriel dem Orden beitritt, ahnt er noch nicht, dass er einmal der berühmteste Kämpfer des Ordo Argentum sein wird.

    "Das Reich der Vampire" von Jay Kristoff ist ein spannender Fantasy-Roman, nachdem mich die Geschichte einmal in ihren Bann gezogen hatte, mochte ich den E-Reader kaum noch aus der Hand legen. Und trotz des gewaltigen Umfangs schien es mir, dass ich gefühlt viel zu schnell am Ende dieses monumentalen Reihenauftakts angekommen war. Mit Gabriel schuf der Autor einen Protagonisten nach meinem Geschmack, er ist kein strahlender Prince Charming, sondern eine Figur, so düster wie seine Umgebung und mit vielschichtigem Charakter.

    Zum Zeitpunkt der Rahmenhandlung hat er seinen einst so starken Glauben bereits verloren und berichtet desillusioniert von seiner Vergangenheit. Immer wieder wechselt die Erzählung zwischen zwei verschiedenen Zeitebenen, so dass der Leser Gabriel sowohl als Jugendlichen bei seinen Anfängertagen im Orden, als auch viele Jahre später, als innerlich gebrochenen Mann, erlebt. Dem Chronisten fiel dabei die Aufgabe zu, vor jedem neuen Abschnitt die Ereignisse des Zeitstrangs mit wenigen Sätzen zusammen zu fassen, so dass ich es leicht fand, mich wieder in die jeweilige Handlungsebene einzudenken .

    Den Hintergrund bildet eine mittelalterliche Fantasy-Welt, geprägt von Dunkelheit und derber Umgangsweise - entsprechend rauh ist auch die Sprache gestaltet - man könnte beinahe behaupten, das Buch wäre nur halb so dick, wenn man sämtliche Schimpfwörter weg ließe. Doch meiner Meinung nach würde das Werk dadurch verlieren, für mich ist Gabriels Geschichte stimmig und authentisch dargestellt, in meinen Augen passt jedes Detail und trägt zum absolut fesselnden Gesamteindruck bei. Obwohl der Roman nicht mit einem Cliffhänger endet, finde ich es deutlich spürbar, dass Gabriels Geschichte noch lange nicht fertig erzählt ist und ich freue mich sehr darauf, die Fortsetzung in den Händen zu halten.

    Insgesamt hat mich dieser Reihenauftakt bis zum letzten Satzzeichen hin begeistert, sogar die grafische Gestaltung des Buches ist für mich ein Highlight. Die seitengroßen Illustrationen passen in ihrem dunkel gehaltenen Stil perfekt zum Inhalt, selbst in der E-Book-Darstellung haben die Bilder ihren düsteren, eindrucksvollen Zauber entfaltet und mir so ein noch deutlicheres Bild von Gabriel und den Figuren in seinem Umfeld verschafft. Deshalb kann ich gar nicht anders, als für diesen eindrucksvollen ersten Band eine unbedingte Leseempfehlung auszusprechen.

    Fazit: Mit dem ersten Buch, das ich von Jay Kristoff gelesen habe, hat mich der Autor direkt überzeugt, ich war trotz der großen Seitenzahl bis zum Ende hin gefesselt und bin auch Tage später noch überwältigt und begeistert - die opulent gestaltete Fantasy-Geschichte empfehle ich gern weiter.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Minni28, 29.06.2022

    Als Buch bewertet

    Die Welt versinkt in Dunkelheit und Vampire breiten sich in allen Himmelsrichtungen aus. Der begnadete Kämpfer Gabriel de León, Mitglied des Ordens der Silberwächter nimmt die Herausforderung an und so beginnt ein Kampf um eine Welt, die vielleicht zum Sterben verdammt ist....

    WOW, einfach nur WOW! Was für ein gelungener und toller erster Teil. Ich bin hin und weg, total begeistert! Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Er ist schön flüssig, direkt und auch derb. Ich finde dies passt sehr gut zu diesem Roman und lässt sich sehr gut lesen. Es ist super spannend, actionreich. herrlich düster und wahnsinnig fesselnd. Es bietet 1024 Seiten, mit tollen Zeichnungen und so ist dieses Buch etwas ganz besonderes. Gabriel ist ein starker und faszinierender Charakter. Er ist eigentlich kein Held, er flucht und hat auch so manch anderes Problem, aber trotzdem zieht man mit ihm in jede noch so erbitterte Schlacht und folgt ihm bedingungslos. Die Welt der Vampire ist sehr düster, brutal dargestellt und das finde ich ganz gut. Da ist eben nichts mit netten Vampiren. Es gibt einige Überraschungen und Wendungen mit denen man nicht rechnet und lässt aber doch ein paar Fragen offen. Was natürlich nur logisch ist, kommt ja noch eine Fortsetzung. Ich habe überhaupt nichts an dieser grandiosen Geschichte auszusetzen, Jay Kristoff hat hier ein wahres Jahreshighlight abgeliefert. Dies ist mein erstes Buch von ihm, aber definitiv nicht mein letztes. Auf den nächsten Teil dieser Vampir-Reihe freue ich mich jetzt schon riesig und hoffe auf baldiges erscheinen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchwahn, 18.07.2022

    Als eBook bewertet

    „Das Reich der Vampire“ - starke Charaktere nehmen uns mit in eine gigantische, düstere Welt voller Brutalität, Emotionen, Trauer und dennoch viel Humor. Zusammenhalt und Mut sorgen für Hoffnung in dieser doch so deprimierenden Umgebung.
    Völlig in den Bann der Vampire gezogen, durfte ich beim Lesen mein Umfeld vergessen. Zwar habe ich für die über 1000 Seiten eine ganze Weile gebraucht, dennoch kam keine Langeweile auf und die Zeit verging wie im Flug.
    „Das Reich der Vampire“ - eine starkes, eindrucksvolles Erlebnis. Definitiv keine 0815-Vampirstory. Unbedingt lesen, es lohnt sich!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andersleser, 02.08.2022

    Als Buch bewertet

    Was für ein Buch!
    Ich glaube damit kann ich so ziemlich die gesamten 1024 Seiten zusammenfassen. Es ist einfach erstaunlich. Die Geschichte selbst ist super, unheimlich gut gemacht, klasse erzählt, gut durchdacht und mit einigen Wendungen versehen. Manches erahnt man, anderes so gar nicht - aber vor allem wird man doch immer wieder überrascht.

    Zum einen ist es überraschend und erstaunlich, dass dieses Buch nicht langweilig wird. Es bleibt durchgehend spannend, immer passiert etwas, es zieht sich niemals und bietet viel mehr Abwechslung als gedacht. Gleichzeitig ist es aber wirklich lang, wenn auch gar nicht so sehr im schlechten Sinn. Es hat einfach so enorm viel Inhalt, dass ich das Gefühl habe, dass es eigentlich doppelt so lang und dick ist, wie angegeben. Ich hatte schon nach den ersten 150 Seiten das Gefühl zwei Bücher gelesen zu haben, weil es einfach so durchwoben, so dicht gestrickt ist, dass es nun mal ungeahnt viel Inhalt hat. Es ist eine verdammt große Welt. Eine wirklich große Geschichte und sehr viel Gefluche. So sehr es auch Spaß macht, kann es manchmal aber auch anstrengend sein, wenn alles so dicht ist. Ein wenig Zeit sollte man diesem Buch also geben, ich konnte es jedenfalls nicht in eins durchlesen.

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass dieses Buch geliebt und gehasst wird, auch wenn ich eindeutig zur ersten Sorte gehöre. Warum könnte es also anderen so gar nicht gefallen? Zum Beispiel weil - wie oben erwähnt - sehr viel geflucht wird. Was ich übrigens gerade gut finde (wenn es auch tatsächlich manchmal ein bisschen über das Ziel hinaus geht und ziemlich kreative Worte fallen). Es passt trotzdem absolut perfekt in die Welt und zu den Charakteren. Es ist düster, es ist alles scheiße. Wer würde da nicht fluchen wie ein Kesselflicker? Ich kann es einfach schon etwas nachvollziehen, auch wenn man bedenkt wie gelebt wird - die Dunkelheit, das Grau, es schlägt auf das Gemüt. Und dennoch bietet auch das Gefluche Potential für witzige Szenen. Ich weiß nicht warum, aber gerade zwischen einem Torwächter und Gabriel finde ich es irgendwie amüsant.

    Dazu kommt natürlich die allseits spaltende Erzählweise, in zwei Zeitlinien zu berichten. Ich mag solche Perspektiv- oder Zeitwechsel sehr gern, auch wenn ich mich oft genug selbst darüber ärgere. Aber gerade diese Wechsel sorgen meiner Meinung nach auch dafür, dass sich (vor allem in diesem Buch) alles ein wenig auflockert, und dass es sich eben auch gar nicht erst in die Länge ziehen kann. Das schlimmste was man hätte machen können, wäre, dieses Buch tatsächlich chronologisch zu erzählen. So wie es ist, ist es perfekt. Dass sich all das nun auch noch in einem Gespräch zwischen Gabriel und dem Vampir Chronisten Jean-Francoise abspielt lockert das ganze dann noch mal mehr auf und gibt so ein bisschen das Gefühl von Interview mit einem Vampir wieder. Mir gefallen diese Unterbrechungen aber total gut, ich mag dieses Duo irgendwie und muss immer wieder Grinsen, wenn man einen Blick in die Gegenwart bekommt. Wobei ich Gabriel generell mag. Seine Einstellung zum Glauben und auch wie sich das alles entwickelt hat ist sehr verständlich und nachvollziehbar für mich. Man kann mit ihm mitfühlen und ich finde ihn als Protagonist gut gewählt.

    Abschließend kann ich nur behaupten nun super gespannt auf die Fortsetzung zu sein. Dieses Ende war wirklich abenteuerlich und ich will unbedingt noch viele Fragen beantwortet bekommen! Von mir eine Empfehlung. Vor allem auch mit der gesamten Gestaltung. Es sind so schöne Illustrationen im Buch enthalten, da wurde wirklich Arbeit investiert und die Illustrationen sollten unbedingt gewürdigt werden.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Books have a soul, 04.07.2022

    Als Buch bewertet

    Schon immer war ich ein gr0ßer Fan von Vampirgeschichten und von dem Autor hatte man bis dato schon viel Gutes gehört, daher war ich sehr gespannt auf mein erstes Buch von ihm. Das Cover sieht super aus, düster und elegant zugleich, dazu ist es perfekt auf den Inhalt abgestimmt.

    Der Einstieg war auf Anhieb interessant, obwohl ich den roten Faden erst nach ein paar Kapiteln gefunden habe. Der Schreibstil ist sehr episch, bildgewaltig und nachdem man sich daran gewöhnt hat, was bei mir zum Glück relativ schnell der Fall war, konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Dies ist keine 0815 Vampir-Story, das war sehr schnell klar. Natürlich kann man das Rad nicht neu erfinden, doch der Autor hat es geschafft, eine ganz besondere Mischung mit einer tollen düsteren Atmosphäre zu schaffen. Die Figuren sind vielfältig und mit Gabriel hat er für meinen Geschmack einen Prota geschaffen, mit dem ich auf Anhieb mitfiebern konnte. Perfekt zu der düsteren Storyline ist die Sprache recht derb, was einfach super zu dem ganzen Konstrukt passt und mich immer wieder zum Lachen gebracht hat.

    Die Geschichte wird von Gabriel erzählt, somit auch aus seiner Sicht, dabei wechseln hin und wieder die Zeiten der Geschehnisse. Ab einem bestimmten Punkt hat mich das allerdings etwas rausgebracht, denn ich war mittendrin, es war spannend und plötzlich musste man sich wieder in der anderen Zeit zurechtfinden. Somit entstanden auch hin und wieder ein paar Längen, doch insgesamt kann man nicht meckern, die Story bietet im Großen und Ganzen so viel Vielseitigkeit, ist immer wieder sehr brutal, es gibt jede Menge Überraschungen und ich konnte zu keiner Zeit die nächsten Hürden vorhersehen.

    Man darf bei den Figuren auf jeden Fall nicht zimperlich sein, der Autor schreckt vor Verlusten nicht zurück und allgemein bringen viele der Wendungen auch eine abgrundtiefe Traurigkeit mit. Hier hilft natürlich wieder die Sprache und das mürrische Verhalten des Prota, weil man dadurch einfach immer wieder Schmunzeln kann.

    Fazit
    Das Reich der Vampire ist eine umfangreiche und gigantisch erschaffene Welt, die mich komplett in seinen Bann gezogen hat. Ja, es gab zwischendurch mal ein paar Längen, trotzdem war der Großteil mehr als spannend, brutal, emotional und auch immer wieder mit viel Humor. Für mich eine wirklich rundum gelungene Mischung! Nicht nur der Weltenaufbau ist gelungen, die Geschichte profitiert von vielen starken Charakteren, allen vorweg natürlich Gabriel, dessen Gemüt perfekt zu der teils derben Sprache passt. Der Autor hat einfach alles super aufeinander abgestimmt, die Handlung, die Welt, die Figuren, alles harmonisiert und ich bin sehr gespannt, wie die Story weitergehen wird. 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fairys Wonderland, 18.07.2022

    Als eBook bewertet

    Rezension „Das Reich der Vampire: A Tale of Blood and Darkness“ von Jay Kristoff




    Meinung

    Lange ist es her, dass ich mich einem solch dicken Wälzer stellte. Doch bei Jay Kristoff könnten tausende Seiten vor mir liegen, ich würde jedes einzelne immer wieder voller Faszination und Begeisterung verschlingen. So auch dieses, obwohl es anders war, als alles vorher gekannte.

    Denn diese Geschichte ist schwere, dunkle, brutale und blutige Kost. Sein ans Mittelalter angelehnte Weltenbau, gespickt mit kreativen Elementen, ergab eine komplexe Szenerie. Doch zum Glück wurde uns die schwere zum Teil durch die Landkarte und die vielen Details genommen. Mut, Freundschaft und Zusammenhalt, ebenso wie die Liebesgeschichte, welche aber nicht im Fokus stand, schufen Helligkeit in all dieser verzehrenden Finsternis.

    Die Sprache ist bildhaft, erwachsen, malerisch und mit einem Hauch Poesie versehen. Doch zeigte sich der Stil auch allzu oft derb und rau, wie die Welt selbst. Auch wurden Themen hinterfragt, die lieber von den meisten unausgesprochenen bleiben. Wie zum Beispiel das Zölibat, womit der Autor eine unglaubliche Vielfalt in das Setting und die Charaktere webt.

    Die Geschichte selbst wird von Gabriel erzählt, doch immer wieder wechselten sich Zeit und Geschehnisse ab. Manchmal brachte mich das raus, denn gerade wenn ich mit allen Sinnen in höchster Alarmbereitschaft stand, wurde ich wieder woanders hingezogen. Dadurch ergaben sich auch hin und wieder Längen, doch hier lassen diese wahrlich kein meckern zu, denn die Vielschichtigkeit ist das Juwel der Geschichte.

    Immer wieder stand ich vor neuen Hürden oder Überraschungen. Immer wieder blickte ich auf Verluste, denn der Autor zeigt keine Gnade. Viele Wendungen rissen mich in einen Abgrund alles verzehrender Traurigkeit. Wer diese Geschichte liest, weiß um seinen Epos Status und wird zweifellos an seine Grenzen geraten. Jay Kristoff erschafft zweifellos ein fundamentales Meisterwerk.



    Fazit

    Das Reich der Vampire zeigt eine umfangreiche und gewaltige Welt, die mich schier in Atem hielt. Die Geschichte ist brutal, spannend, emotional, düster, blutig und steckt voller Vielseitigkeit. Auch eine gewisse Portion Humor ist zu finden, womit sich die perfekte Mischung ergab. Die Story profitiert von starken Charakteren, allen voran Gabriel, der mit seinem Gemüt die perfekte Atmosphäre schuf, nämlich derbe. Ein Epos, das seinesgleichen sucht.




    🌸💙🌸💙🌸 5 von 5 Blumen

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  • 4 Sterne

    Avirem, 01.09.2022

    Als eBook bewertet

    Kurzbeschreibung



    Vor 27 Jahren ging die Sonne unter – und seitdem sind die Armeen der Vampire auf dem Vormarsch. Stück für Stück haben sie ihr ewiges Reich ausgedehnt und den Menschen den Boden streitig gemacht, bis nur noch an wenigen Orten ein unbeschwertes Leben möglich ist. Kleine Inseln des Lichts in einem Meer aus ewiger Finsternis. Als der junge Gabriel de León sein Heimatdorf verlassen muss, führt ihn sein Weg nach San Michon, zum Orden der Silberwächter, einer heiligen Bruderschaft, die das Reich und die Kirche gegen den Ansturm der Bestien verteidigt. Und noch ahnt er nicht, dass er zur größten Legende des Ordens werden wird – und zur letzten Hoffnung einer sterbenden Welt.



    Meinung



    "Das Reich der Vampire - A Tale of Blood and Darkness" ist der Auftakt einer neuen Fantasy Reihe von Jay Kristoff. Das Buch ist am 29. Juni 2022 bei Fischer TOR erschienen, umfasst 1024 Seiten und ist als ebook oder als gebundene Ausgabe erhältlich. Der Autor hat schon einige Bücher veröffentlicht und ich wurde bereits gut von ihm unterhalten. Nachdem Vampirgeschichten für längere Zeit ihren Reiz auf mich verloren hatten, habe ich trotzdem interessiert zu diesem Dark - Fantasy - Epos gegriffen. "Der Name des Windes" meets "Interview mit einem Vampir" lautet der Werbeslogan, doch eigentlich müsste es heißen "Interview mit einem Vampirjäger", denn gefangen von Kreaturen die er sonst tötet, wird Gabriel de León genötigt, seine Geschichte zu erzählen. Von einem Leben voller Blut, Gewalt, Tod, Glauben, Liebe, Freundschaft und Verrat - und einem Hoffnungsschimmer: dem heiligen Gral.



    So habe ich zu lesen begonnen und die Welt rund um Elidaen kennengelernt. Eine wichtige Rolle spielt der Tagestod. Die Sonne wird von einem Schleier verdunkelt und so wird es am Tag nicht mehr richtig hell. Die Düsternis und Trostlosigkeit ist das ganze Buch über spürbar. Die Vampire in Jay Kristoffs Universum sind gefährlich, blutrünstig und grausam. Das trägt maßgeblich dazu bei, dass die Geschichte blutig und brutal daherkommt. Die Gemeinschaft der Menschen gründet auf einer Religion, welche stark an das Christentum angelehnt ist. Religion und Glaube sind in der Erzählung eine vordergründige Substanz, aber auch der Verlust des Glaubens bis hin zur Blasphemie. Dies spricht vielleicht nicht jeden Leser an. Neben der vielen dunklen Themen gibt es auch Licht. Familie, Freundschaft und Liebe. Allerdings sind es oft nur kurze helle Funken die schnell verglühen.



    Ich kann wahrlich nicht schreiben das Gabriel für mich ein sympathischer Protagonist ist. Er ist schon ein wenig speziell, auf jeden Fall interessant und vielschichtig. Durch die Art der Erzählung lernt man ihn in verschiedenen Stadien seines Lebens kennen und kann seine Entwicklung verfolgen. Es gibt viele ansprechende und abstoßende Nebencharaktere, welche ebenso besonders gestaltet wurden. Wie man an der Seitenzahl sieht, ist es eine sehr umfassende Geschichte, und obwohl sie mir gut gefallen hat, hat sich der Autor hie und da zu sehr in Details gestürzt, sodass es für mich zwischendurch zähe Durststrecken gab. Was die Handlung angeht so wurde ich nur teilweise überrascht. Vieles schien mir gut voraussehbar. Zusammenfassend kann ich sagen das mich das düstere, blutige und grausame Epos gut unterhalten hat und mich der Hoffnungsschimmer trotz Dunkelheit immer begleitet hat.



    Erzählt wird von Gabriel. Es gibt mehrere Zeitebenen. Mit dem Schreibstil des Autors kam ich gut zurecht. Hart, derb, vulgär und barsch ist das zu Erzählende zu Papier gebracht. Gespickt ist es mit Flüchen und Schimpfwörtern. Das ist vielleicht nicht für Jedermann einladend. Die Sprache passte zum Setting und zur Erzählung, wäre aber auch mit weniger ausgekommen. Grundsätzlich war das Erzähltempo in Ordnung. Hie und da hätte man aber sicher ein wenig kürzen können.



    Fazit: "Das Reich der Vampire - A Tale of Blood and Darkness" ist der Auftakt einer neuen Fantasy Reihe von Jay Kristoff. Der Verlust von Sonnenlicht. Horden von Vampiren die das Land erobern. Der letzte Silberwächter als gefallener Held. Zusammenfassend kann ich sagen das mich das düstere, blutige und grausame Epos gut unterhalten hat und mich der Hoffnungsschimmer trotz Dunkelheit immer begleitet hat. Von mir gibt es **** Sterne.



    Zitat



    "Ich weiß nicht, was uns am Ende dieses Weges erwartet. Wir werden ins Gesicht des Schreckens blicken, soviel steht fest. Aber Mut ist der Wille, Dinge zu tun, die andere nicht wagen. Und in den Arme der Himmelsschar sind wir unbesiegbar."

    (Zitat aus Das Reich der Vampire - A Tale of Blood and Darkness)



    Reihe



    Band 1: Das Reich der Vampire - A Tale of Blood and Darkness

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nici H., 24.07.2022

    Als Buch bewertet

    Atemberaubendes setting und ein toller Plot

    Atemberaubendes setting und ein toller Plot

    Seit circa einem Viertel Jahrhundert, seit die Sonne unterging, sind die Vampire an der Macht und es gibt nur noch wenige Orte, an denen die Menschen in Frieden leben können. Der Orden der Silberwächter versucht, sie zu beschützen. Als der junge Gabriel dem Orden begegnet, ahnt er noch nicht, dass er einmal zu deren größten Legende wird und zur letzten Hoffnung einer sterbenden Welt.

    Das Cover ist mir direkt aufgefallen und ich habe mich in die vielen kleinen, liebevollen Details verliebt.

    Ganz am Anfang viel es mir etwas schwer, in die Geschichte einzutauchen, doch der super spannende und trotzdem lockere Schreibstil konnte mich schnell einfangen und hat mich durch die Seiten Rauschen lassen. Die Sprache war ehrlich und teilweise ziemlich derb, passte aber sehr gut zu den Charakteren.

    Auch die Protagonisten konnten mich überzeugen. Sie waren authentisch und vielschichtig, gleichzeitig aber auch mysteriös.

    Ebenso konnte mich das worldbuilding begeistern. Ich konnte mir alles bildlich vorstellen und mich dadurch noch besser in die Geschichte fallen lassen.

    Begeistert war ich auch von den gut durchdachtem, actiongeladenen Kampfszenen und den vielen unvorhersehbaren Plottwists.

    Ich freue mich schon auf den nächsten Teil und bin sehr gespannt, wie es weitergeht

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja E., 14.11.2023

    Als eBook bewertet

    Tatsächlich war mein erster Gedanke, als ich „Das Reich der Vampire“ gesehen haben: „Nicht noch eine Vampirgeschichte“. Das Thema wurde nach dem Hype komplett abgenutzt. Umso überraschter war ich nach den ersten Seiten im Buch, den tatsächlich erinnerte mich die Geschichte, die Charaktere und auch die Welt eher an richtig gute und epische Fantasy. Man verfolgt Gabriel de Leon der von einem einfachen Dorfjungen zu einem Silberwächter wird – ein Teil von einer Elitären Gruppe von Vampirschlächtern. In dem Roman wechseln sich Vergangenheit und Zukunft immer wieder ab, sodass man nach und nach erfährt, wie Gabriel de Lions Leben verläuft. Den teils etwas derben Schreibstil von Jay Kristoff muss man natürlich mögen, aber für mich hat dieser sehr gut in die Welt gepasst, die der Autor ebenfalls grausam und blutrünstig gestaltet hat. Sterben ist hier definitiv eher die Regel, nicht nur eine Ausnahme. Auch die Charakterentwicklung von Gabriel fand ich sehr glaubhaft und generell haben mir die verschiedenen Personen sehr gut gefallen. Die Geschichte selbst ist spannend, actionreich, und natürlich wie bei dem Autor nicht anders zu erwarten, brutal. Für mich eine sehr große Empfehlung, wer mehr als weichgespülte Vampirgeschichten lesen möchte und Lust auf eine epische Welt und faszinierende Charaktere hat. Den Nachfolgeteil werde ich mir definitiv holen.

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  • 4 Sterne

    Hortensia13, 01.11.2022

    Als eBook bewertet

    Vor 27 Jahren ging die Sonne nicht mehr richtig auf, der Anfang des Tagestodes. Seitdem machen sich Vampire und andere unnatürliche Kreaturen auf der Welt breit. Der junge Gabriel de León ahnt nicht, dass er zum Kämpfer geboren wurde. Als er in Silberorden von San Michon aufgenommen wird, entdeckt er wie Glaube, Liebe und Hoffnung im Krieg lebensnotwendig sind.

    Der Auftakt der Reihe "Das Reich der Vampire" ist mit seinen 1024 Seiten schon ein Opus. Wie beworben erinnert es schon stückweise an „Interview mit einem Vampir“, ist aber doch ganz anders. Das Setting ist durchgehend düster und es herrscht tödliche Endzeitstimmung. Obwohl die Erzählung spannend und packend war, erschien mir der Lesefluss etwas gehemmter. Vielleicht lag es aber auch an den vielen wüsten Beleidigungen, die anscheinend Jay Kristoff Stil ausmachen. Mir waren sie stückweise zu heftig. Trotzdem bleibt die Geschichte aber sehr einvernehmend.

    Mein Fazit: Ich denke, das Buch ist wirklich für Vampir-Liebhaber, die sich Zeit lassen die Geschichte zu geniessen und die wunderschönen Illustrationen dazwischen ausgiebig bewundern. Ich bin gespannt, wie Band 2 sein wird. 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela S., 07.11.2022

    Als Buch bewertet

    Ich hatte Angst vor der Seitenanzahl von knapp 1000 Seiten.

    Aber ich war total begeistert, fasziniert und geflasht.
    Da es eine Fortsetzung gibt, möchte ich nur so viel verraten: ich empfehle es jedem.

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  • 3 Sterne

    Viktoria B., 05.01.2023

    Als eBook bewertet

    'Das Reich der Vampire' ist ein Fantasy Roman des Autors Jay Kristoff. Außerdem bildet er den ersten Band der Reihe. Der englische Titel der Reihe 'Empire of the Vampire' gefällt mir sogar noch viel besser - das ist so ein richtig schönes Wortspiel finde ich. Das Cover ist dunkel aber dennoch ansprechendend und vor allem passend gestaltet.
    Unter 'Über dieses Buch' kann man sich einen kurzen Vorgeschmack auf die Geschichte rund um Gabriel de Leon, die Silberwächter und Vampire holen. Die Geschichte selbst umfasst Abenddämmerung, sechs Bücher mit insgesamt 101 Kapitel und Morgendämmerung. Die Kapitel haben alle einen Titel, das finde ich toll, denn das regt mein Kopfkino an und ich überlege mir bereits immer am Anfang des Kapitels, was hier passieren könnte.

    Den Einstieg mit dem Eid von Dan Michon und den Gedanken über Gott fand ich äußerst interessant. Überhaupt fand ich das Buch sehr interessant. Jay Kristoff hat hier eine fantastische Welt der Silberwächter und Vampire geschaffen, ich fand es äußerst spannend und faszinierend in diese einzutauchen und sie entdecken zu dürfen.
    Leider hat diese Erkundungstour bei mir sehr lange gedauert, um genau zu sein, mehrere Monate... Bisher hatte ich nur ein solches Buch Erlebnis! Bei einem Band der 'Herr der Ringe' Trilogie war ich auch äußerst fasziniert von der Geschichte und der Welt kam aber aufgrund des sehr schweren und langatmigen Schreibstils überhaupt nicht voran und habe eine Ewigkeit gebraucht bis ich endlich mit dem Buch fertig war. Ich hatte hier ein Deja Vu und ziehe deshalb auch 2 Sterne ab.
    Fazit: Eine tolle Welt und eine spannende und interessante Geschichte. Dennoch kann ich das Buch nicht uneingeschränkt empfehlen, aber ich würde jedem vorschlagen zu schauen, ob der Schreibstil einem liegt oder nicht - ich bin sicher, viele werden damit keine Probleme haben! Ob ich mir allerdings die nächsten Bände zu Gemüte führe, kann ich noch nicht sagen...

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne D., 07.07.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Eine Reihe von 3 Büchern. Ich kann warte sehnsüchtig auf das 2.te Buch!

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  • 2 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    JuliesBookhismus, 02.09.2022

    Als Buch bewertet

    Eine Erzählung in der Erzählung
    Wie langatmig möchte dieses Buch sein? JA! Wirklich der pure Wahnsinn. Ich weiß nicht, wie ich es geschafft habe, aber ich bin durch (im wahrsten Sinne).
    Die Geschichte um Gabriel erzählt er selbst, was mich zutiefst verwirrt hat, denn zwischendurch kommt der andere Erzähler, der über Gabriel berichtet immer mal wieder zu Wort. Die Geschichte an sich zieht sich wie Kaugummi und ist so im Detail verloren, dass man getrost ein paar hundert Seiten hätte weglassen können.
    Im Grunde genommen ist es eine Biographie des Gabriel und sie ist noch nicht vorbei, fürchte ich. Ich glaube allerdings nicht, dass ich sie weiterverfolgen werde. Die bildhaften Flüche, die hier ausgesprochen werden, sind dabei noch das positivste, was ich gelesen habe. Alles andere wird mehr ins Negative gesetzt. Es ist düster, dunkel und alle sind böse und werden niedergemetzelt. Von mir gibt es daher keine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra D., 15.07.2022

    Als Buch bewertet

    Was für ein fantastisches Buch. Jay Kristoff ist für mich einer der besten Autoren und ich habe fast schon damit gerechnet, dass ihm mit »Reich der Vampire« wieder eine meisterhafte Reihe gelingt, aber das hat all meine Vorstellungen übertroffen. Gut, das Buch hatte über 1000 Seiten, aber ich habe das Gefühl bereits eine ganze Buchreihe samt dazu passendem Blockbuster (gut verfilmt) konsumiert zu haben. Das Setting ist vollkommen einnehmen, düster und sehr facettenreich. Genau wie seine Charaktere es mühelos schaffen zu überraschen und Herzen zu brechen. Die Vielschichtigkeit dieser Geschichte ist ein meisterhaftes Beispiel für Geschichten. Sowohl die Erzählweise als auch der Stil sind fantastisch. Da wir uns hier im Genre Dark Fantasy bewegen, geht es dementsprechend dunkel und brutal zu. Auch diese Aspekte der Geschichte sind so bildlich und meisterhaft in Worte gefasst, dass es sich so anfühlt als hätte man das Buch schon tausend Mal gelesen und wird dennoch von den Plotwendungen vom Stuhl (oder von der Couch) gerissen.

    Ich finde ja, ihr braucht gar nicht länger überlegen und müsst unbedingt zu diesem meisterhaften Titel greifen. Falls ihr jedoch aus unerfindlichen Gründen noch nicht überzeugt sein solltet, werde ich im Folgenden noch etwas detaillierter. (Für Menschen wie mich, die sich von Klappentexten schon gespoilert fühlen ist hier lieber Ende im Gelände.)

    Gabriel de Léon ist einer der bekanntesten Vampir Slasher/ Silberwächter/Held/A** seiner Zeit und für uns erzählt er seine Geschichte. Wir verfolgen dank meisterhafter Erzähltechnik die Geschehnisse in der Gegenwart, die Ereignisse, die ihn zum Mitglied des Ordens der Silberwächter, also quasi der Vampirjäger gemacht haben und die Geschichte … ja, lasst euch davon selbst überraschen. Ich garantiere euch »Das Reich der Vampire« sorgt für einige Überraschungen und unvorhergesehene Wendungen. Dabei begleiten wir Gabriel zu verschiedenen Zeitpunkten mit verschiedenen Weggefährten und natürlich auch veränderten Absichten und Denkweisen. Um das ganze noch etwas spannender (und gemeiner) zu machen, wird natürlich nicht erzählt, was Gabriel verändert hat, sondern man merkt ihm manche Dinge einfach nur an oder bekommt ein paar Andeutungen, die noch mehr Rätsel hervorrufen. Klar, ein Junge und ein Mann sind nicht mehr ein und dieselbe Person, aber dadurch, das zwischen den Erzählungen so viel Zeit liegt, fragt man sich permanent, was ist passiert? Und ich sags euch genau das ist so unfassbar spannend.

    Ich kann euch das Buch auf jeden Fall empfehlen und lege es auch jenen nahe, die noch nichts von dem Autor gelesen haben, das unbedingt nachzuholen. Klar, Geschmäcker sind verschieden und Jay Kristoff gefällt bestimmt nicht jeden, aber ich bin auch Romance Leserin durch und durch und wisst ihr was? Gerade die Space Opera Aurora gehört zu meinen absoluten Lieblingsbüchern. Unbedingt lesen!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    niggeldi, 27.06.2022

    Als Buch bewertet

    Blutig-düsteres Meisterwerk

    In diesem Auftaktband seiner neuen Fantasy-Serie entführt uns Jay Kristoff in eine äußerst düstere Welt. Bereits seit fast drei Jahrzehnten lebt die Menschheit in Angst und Schrecken, denn vor 27 Jahren ging die Sonne plötzlich für immer unter. Perfekt für die Vampire: denn ohne die Gefahr, von der Sonne gebrutzelt zu werden, können sie auch tagsüber auf die Jagd gehen. Nur noch ein paar Orte des Reiches Elidaen wehren sich noch standhaft gegen die Übermacht der Vampire. In diesen schweren Zeiten muss der Jugendliche Gabriel de Léon seine Heimat verlassen, um beim Silberorden von San Michon ein Wächter zu werden, der gegen das Böse kämpfen soll – und dabei zum Helden wird.

    Die Gestaltung des Buches ist wunderschön, Schutzumschlag und Cover ziehen die Aufmerksamkeit auf sich und auch ohne Umschlag sind Buchrücken und -deckel ein Augenschmaus. Die Familienwappen sind ebenfalls hübsch gezeichnet. Mithilfe der Karten kann man Gabriels Reise gut verfolgen und man freut sich über die detailreichen Illustrationen von Bon Orthwick, die diese gefährliche und neue Welt noch lebendiger erscheinen lassen.

    Bereits der Einstieg ist überzeugend, die Idee, die Geschichte in Form einer Autobiografie bzw. eines Interviews zu führen, finde ich gut umgesetzt. Man wird langsam in die Welt eingeführt und der lebhafte Schreibstil mit seinen vielen Vergleichen und Metaphern macht es einem einfach, sich alles bildhaft vorstellen zu können. Jay Kristoff hat viel Herzblut in den Weltenaufbau gesteckt, so fällt es einem noch leichter, der Geschichte zu folgen und in ihr abzutauchen. Des Weiteren sprudelt das Buch nur so von erfrischenden Einfällen: statt einer Rüstung tragen die Wächter leuchtende Tattoos, um Kraft aufzunehmen, rauchen sie Pulver aus Vampirblut, und auch die Vampire sind neben den typischen Fähigkeiten mit besonderen Stärken ausgestattet. Die Geschichte spielt sich auf mehreren Zeitebenen ab: Gabriel in der Gegenwart, in der er abwechselnd von seiner Ausbildungszeit und von der späteren Reise durch das gefährliche Land erzählt. Somit ist das Lesen abwechslungsreich und es wird nie langweilig. Auch die Charaktere sind sehr verschieden und dadurch authentisch beschrieben. Gabriel ist sympathisch und überhaupt nicht der typische Held, sondern hat viele Ecken und Kanten. Die grobe Ausdrucksweise und fantasievollen Beleidigungen passen wie die atemberaubenden Actionszenen perfekt zu der brutalen Lebensumgebung und der Atmosphäre des Verlorenseins.

    Jay Kristoff hat eine rundum gelungene, mit noch nie da gewesenen Gedanken versetzte Vampirwelt geschaffen, die ein wenig an The Witcher erinnert – nur noch besser! Ich freue mich schon auf den nächsten Teil, auf den ich mich dann wie ein ausgehungerter Vampir stürzen werde. 5 Sterne

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