NUR BIS 21.04: 15%¹ Rabatt für Sie! Gleich Code kopieren:

 
 
%
Merken
%
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 70930359

Printausgabe 11.30 €
eBook (ePub) -12% 9.99
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    8 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja M., 18.10.2020

    Als Buch bewertet

    Klappentext:
    Ein Unfall verändert die Leben dreier Menschen: Eddie, die Londoner Verlegerin für fantastische Literatur mit besonderem Gespür für das Wunderbare Sam, der hochbegabte 13-Jährige, der an die Macht der Träume glaubt. Und Henri, Sams Vater, der im Koma zwischen bekannten und unbekannten Welten wandert und darum ringt, zurückzukehren.
    In diesem Buch geht es um alles. Um Angst und darum, wie das Gras am Morgen riecht, um die Liebe, um verlorene Zeit, atmende Sterne und das Meer zwischen Leben und Tod - und um Trost für jene, die einst jemanden verloren, der ihnen die ganze Welt war.

    Ich habe das Buch vor einigen Tagen zu Ende gelesen und bin immer noch ganz ergriffen. Nina George hat mich in eine Traumwelt entführt, die mich tief berührt und einmal mehr daran erinnert hat, wie kostbar das Leben ist, und wie wertvoll die Zeit mit unseren Lieben ist. Eine Geschichte mit einer Botschaft, wunderbar bildhaft beschrieben, genauso könnte es sein, in der Zwischenwelt.
    Der Synästhetiker Sam ist mir ganz besonders ans Herz gewachsen, es ist sicher nicht einfach, mit so imtensiven Sinneserfahrungen zu leben und damit in unserer lauten Welt zu bestehen.
    Bei den letzten 100 Seiten habe ich das Buch immer wieder zur Seite gelegt - einfach, weil ich noch nicht wollte, dass es zu Ende ist. Am Schluss habe ich geschluchzt, was mir sehr selten passiert, wenn ich gefühlvolle Romane lese.
    Eine großartige Geschichte von einer großartigen Autorin, ich gebe gerne fünf Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 14.10.2020

    Als Buch bewertet

    Klappentext:
    „Verdammt, Henri, was hast du dir dabei gedacht? Du hast mich benutzt, du hast mich zurückgewiesen. Und jetzt liegst du da, im Koma, und ich soll über dein Leben entscheiden? Und wer ist das? Wieso weiß ich nicht, dass du einen dreizehnjährigen, hochbegabten Sohn hast? Ich hätte so gerne mit dir einen Sohn gehabt. Was für Leben hast du noch gelebt, von denen ich nichts weiß?“

    Das Leben besteht aus der Summe kleinster Entscheidungen. Doch welche führen zu Glück, Liebe, Freundschaft – welche zu Verzweiflung und Einsamkeit? Mit dieser Frage ringen die Verlegerin Eddie, der Kriegsreporter Henri und sein hochbegabter Sohn Sam, als Henri nach einer Rettungsaktion ins Koma fällt. Im unbekannten Zwischenreich von Leben und Tod erfährt er, welche Leben er hätte leben können, wenn er mehr ausgesprochen und weniger gefürchtet hätte. Henri hat nun nur ein Ziel: zurückzukehren, um noch einmal das zu tun, was das Leben ausmacht. Lieben.“.


    Es ist nicht mein erstes Buch von Nina George und es wird auch nicht mein Letztes. „Das Traumbuch“ erlebt im Jahr 2020 eine Neuauflage und das auch ganz zu recht. Die Geschichte um Henri, Eddie und Sam ist wirklich gefühlvoll und emotional von George niedergeschrieben - etwas anderes hatte ich auch nicht erwartet. Georges Schreibstil ist unheimlich feinfühlig und zart. Dabei vergisst sie aber nie Sichtweisen oder Rückblenden kraftvoll zu erzählen. Ihre Figuren haben Form und Charakter. Sie beschreibt genau und realitätsnah. Ihr Tenor der Geschichte ist schnell aufgenommen beim Leser und zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte.
    Dieses Buch rührt sehr oft zu Tränen und das Taschentuch sollte immer griffbereit sein. Hier ist nichts schnulzig oder kitschig - ganz im Gegenteil.
    Unbedingt lesen! Von mir erhält die Geschichte 5 von 5 Sterne!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    15 von 40 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Veronika K., 13.02.2017

    Als eBook bewertet

    Das Traumbuch von Nina George

    Für mich ist es ein äußerst berührender Liebesroman an das Leben.
    Zwischen Verzweiflung und Bangen keimt immer wieder ein Funke der Hoffnung, und wenn er noch so klein ist.

    Es ist ein Drama um Henri, der, endlich auf dem Weg zu seinem unbekannten Sohn Sam, angefahren wird, Herzstillstand erleidet, reanimiert wird und ins Koma fällt. Sam, ein äußerst sensibler Junge, der verzweifelt versucht zu seinem Vater ins Unterbewusstsein durchzudringen, jetzt wo er ihn endlich gefunden hat. Und Eddie. Vor Jahren war Henri ihr einziger Geliebter, er entschied sich damals gegen sie, und doch hat er sie in seiner Patientenverfügung ermächtigt über Leben und Tod zu entscheiden.

    Ein magischer Bann geht von Anfang an von diesen Zeilen aus.
    Ein grandioser Roman voller Emotionen und Enttäuschungen um das Ringen über Leben und Tod. Unglaublich einfühlsam mit leisen und beeindruckenden Tönen wird aus der Schattenwelt zwischen dem Hier und Jetzt und dem Danach erzählt. Die Protagonisten mit ihren Gefühlen und Gedanken klar und unmissverständlich realistisch für mich nachvollziehbar.
    Es ist mein erster Roman von Nina George aber ich bin tief beeindruckt über das Empfinden der Autorin und die Ausdrucksweise in der mir vor Augen geführt wird, wie verletzlich und machtlos wir im Grunde doch sind. Ein Roman der mich nachdenklich stimmt und mir auch nachhaltig im Gedächtnis bleiben wird. Wer denkt schon gerne an den Tod, obwohl er zu jeden einmal kommt. Nina George hat ein sehr bewegendes Thema aufgegriffen und gekonnt umgesetzt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    6 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Runar RavenDark, 13.03.2017

    Als eBook bewertet

    "Das Traumbuch" von Nina George ist in der Printausgabe 416 Seiten lang und bei Knaur erschienen.
    Das Buch gibt es als Print, Hörbuch und im Ebookformat.

    In der Ebookausgabe ist das Buch schön übersichtlich gegliedert und einfach zu lesen.

    Welche Entscheidungen sind richtig und welche sind falsch? Wann ist es zu spät? Gibt es doch noch einen Weg in eine positive Richtung?
    Manchmal wird aus Glück, Liebe und Freundschaft, Einsamkeit und Verzweiflung. Mit den tiefgehenden Fragen des Lebens müssen sich Verlegerin Eddie (Die Exfreundin von Henri), Sam (Sohn von Henri, den er nie gesehen hat) und Henri selbst, der Kriegsreporter, stellen. Henri wollte endlich nach vielen Jahren seinen Sohn sehen und sich mit ihm treffen. Doch genau an diesem Tag landet er durch einen Unfall im Koma. Sam und Eddie erfahren über Umwege von seinem Zustand und lernen sich im Krankenhaus kennen. Beide möchten Eddie helfen und jeder muss für sich Entscheidungen treffen und sich lebenswichtige und lebensverändernde Fragen stellen.

    Das Buch ist sehr philosophisch und tiefgehend, was mir sehr gefallen hat. Man kommt ins Grübeln und reflektiert sein eigenes Leben. Interessant ist die Begabung von Sam und die Beschreibungen aus Henris Sicht aus dem Koma heraus. Einige Emotionen werden angesprochen, aber es überwiegt die Melancholie und die Schwere im Buch. Keine Schwere im Sinne des Verständnisses, sondern eine erdrückende Schwere, die einem die Luft zum Atmen nimmt und sich auf die Brust während des Lesens legt. Leider bleibt diese tiefe Schwere konstant und lässt kaum Raum für andere Gefühle. Dadurch ändert sich nicht viel und irgendwann wird es zäh und ich musste dann immer wieder mich überwinden weiterzulesen. Leider hab ich für das Buch wirklich lange gebraucht und war dann zum Schluss auch froh das ich es beendet hatte. Es ist wirklich nicht schlecht und das Thema ist sehr interessant, aber es ist kein Buch welches man schnell lesen kann und welches durch Spannung fesselt. Ich lese eigentlich neben rasanten Büchern auch gerne Klassiker, Prosa und Literatur, aber dieses Werk blieb für meinen Geschmack im Mittelfeld.

    Fazit: Philosophisches, tiefgehendes, melancholisches Werk, welches nachdenklich stimmt und sich wie ein Stein auf die Brust legt. Interessantes Thema, jedoch mit wenig Spannung und zu wenig emotionaler Abwechslung. Nach einer Weile ist es nur noch melancholisch zäh. Keine Literatur für Zwischendurch. Von mir gibt's eine mittlere Bewertung!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein