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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meliha K., 02.09.2017

    Als Buch bewertet

    Inhalt
    Apollo wurde zur Strafe sterblich gemacht - weg sind die Kräfte und das gute Aussehen. Sechs Monate hat Apollo verpasst und nun möchte er so schnell wie möglich wieder ein Gott werden. Dafür macht er sich in Begleitung der jungen und wilden Halbgöttin Meg auf den Weg zum Camp Half Blood, wo er auf Hilfe hofft. Doch auch dort gibt es Probleme - die Kommunikationssysteme versagen alle und seit Monaten gab es im Camp keine Neuzugänge. Stattdessen sind schon einige Halbgötter spurlos verschwunden. Doch ohne Weissagungen können die Halbgötter auch nichts unternehmen, und es gibt keine Weissagungen, solange Apollos alter Feind Python noch das Orakel von Delphi besetzt ...

    Cover und Titel
    Das deutsche Cover finde ich ganz gut. Es wirkt düster und Apollo fällt in Flammen gehüllt in eine schmutzige Gasse. So beginnt dann ja auch das Buch. Im Hintergrund kann man Meg erkennen und auf der Rückseite ein größeres Wesen, dass ich für eine Myrmeke halte. Was ich sehr unnötig und deplatziert finde, sind die Alisik-Poster links auf dem Cover. Die sind vom gleichen Illustrator, aber gehören hier meiner Meinung nach nicht hin.

    Protagonisten
    Apollo ist natürlich mal ein anderer Protagonist als was man sonst so von Rick Riordan gewohnt ist. Die anderen sind meist in einer neuen Situation und oft total überfordert mit ihren Aufgaben. Überfordert ist Apollo auch, weil er ja auch in einer ungewohnten Situation ist und ohne seine Kräfte oft von der Hilfe anderer abhängig. Aber er ist sehr arrogant, er lobt sich eigentlich so ziemlich auf jeder Seite. Gleichzeitig ist er frustriert und verärgert, weil er so hilflos ist. Er findet seine Situation einfach lästig und glaubt anfangs noch, dass er seine Kräfte jeden Augenblick zurückerlangen könnte. Mit der Zeit verändert Apollo sich aber und merkt, wie er sich als Gott über Jahrtausende von den Menschen und Halbgöttern distanziert hat. Als Sterblicher ist er ihnen einfach viel näher und merkt, dass ihre Leben ihm etwas bedeuten. Apollo auf dieser Reise zu begleiten war echt süß und ich hoffe, dass er sich im nächsten Teil der Reihe noch daran erinnert und die ganzen Lektionen nicht erneut lernen muss!

    Andere Charaktere
    Meg ist ein wildes Mädchen, das nicht stillsitzen kann und ständig irgendetwas anstellt. Apollo sieht sie als nervige Göre, das es darauf anlegt, Probleme zu verursachen. Sie redet nicht viel über sich selbst, hatte aber wie alle Halbgötter kein Bilderbuchleben. Sie schafft es, dass Apollo ihr Diener wird, also dass er wieder zum Gott wird indem er ihr bei ihren Abenteuern hilft. Sie nutzt das zu ihrem Vorteil, weil sie eben nicht dumm ist. Auf mich wirkte sie meistens wie ein naives und etwas leichtsinniges Kind, aber sie ist ja auch erst zwölf. Apollo hat im Laufe der Geschichte einen starken Beschützerinstinkt entwickelt, ich denke, weil sie eben eher zielstrebig durch die Welt geht anstatt mal nachzudenken, was sie eben öfter mal in Schwierigkeiten bringt.

    Percy Jackson hat auch seinen Auftritt - Für die Fans, deren Herzen höher schlagen, wenn der Typ auftaucht (meines gehört dazu). Es ist nach wie vor Apollos Buch und Percy stiehlt ihm nicht die Show, in dem er einfach nur da ist - na gut, vielleicht ein bisschen ;) Aber er hatte eben Gründe, um nicht ständig in der Nähe zu sein und das fand ich eben ganz gut, weil es hier ja um Apollos Abenteuer geht.

    Auch Nico di Angelo und andere wichtige Charaktere aus den anderen Bücher werden erwähnt oder tauchen auf. Nico ist noch Camp-Bewohner, darum spielt er sogar eine größere Rolle. Apollos Kinder Kayla, Will und Austin waren mir auch sympathisch, weil sie wie Apollo waren, aber doch ganz anders als er. Jedenfalls nicht annähernd so arrogant!

    Handlung und Schreibstil
    Den letzten Teil der "Helden des Olymp"-Reihe habe ich noch nicht gelesen, von daher waren für mich ein paar Spoiler drin, aber ich konnte die Veränderungen trotzdem nachvollziehen und verstehen, sodass ich der Handlung gut folgen konnte. Aber ich weiß nicht, ob das anders gewesen wäre, wenn mir noch mehr Bücher gefehlt hätten.

    Nach wie vor liebe ich den Humor, der in allen Büchern so ähnlich ist. Apollos Humor durch seine Arroganz war mir hier aber mit der Zeit etwas zu eintönig: Er empfindet die Menschheit als seine Fans, er selbst ist der größte und seine Heldentaten waren großartig. Ja, ja. Aber sonst war alles so witzig wie immer.

    Fazit
    "Die Abenteuer des Apollo - Das verborgene Orakel" konnte mich wieder genauso überzeugen wie die anderen Bücher des Autors. Apollo hat dem ganzen eine ganz andere Perspektive gegeben und dabei war es auch noch unterhaltsam! Ich bin gespannt, wie es mit Apollo, Meg und den anderen weitergeht!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne G., 11.09.2017

    Als Buch bewertet

    Kurzbeschreibung
    Was tun wenn man sterblich ist ...

    Nun diese Frage muss sich auch der Gott Apollo stellen, denn er hat eben genau dieses Problem und zwar ein Mensch zu sein von jetzt auf sofort und mitten im Müll aufzuwachen und dann noch in der Gegend um Hell's Kitchen.
    Denn Zeus hatte ihm zur Strafe seine Göttlichkeit genommen.

    Genervt im Körper eines 16-Jährigen zu stecken und das dann noch in nicht gerade stilvoller Menschenhülle wie Apollo denkt, wird er auch noch angegriffen.
    Zum Glück naht Rettung in Form von Meg. Die weiß wie man sich verteidigt und somit Apollo hilft, der laut seinem Menschen Ausweis jetzt Lester Papadopulos heißt und begleitet ihn auf dem Weg zu Percy, denn der soll Apollo ins Camp Halfblood bringen wo sich der Gott Hilfe erhofft.

    Allerdings lauern schon auf dem Weg jede Menge Gefahren und auch dort wird ihn ein Rätsel nach dem anderen erwarten.


    Cover
    Das Cover passt wirklich Klasse zum Titel und zum Inhalt, denn für mich stellt es Lester da, in dem Fall Apollo, wie er vom Himmel fällt und mitten in seinem neuen Menschen Körper aufwacht. Dabei ist die Gasse zu gut eingefügt mit ihrem Düsteren und staubigen Aussehen und das Leuchten Apollos sieht man noch beim Fallen.
    Für mich ein Eyecatcher. 💖😍💖



    Schreibstil
    Der Autor Rick Riordan hat einen flüssigen, interessanten und spannenden Schreibstil, der mich mit in dieses Abenteuer mitgenommen hat, das so manch Überraschung und Wendung bereit hielt, mit denen ich nicht gerechnet hätte. 😃
    Dabei sind die Protagonisten Klasse umgesetzt mit ihrer Charakter Entwicklung was mir persönlich immer sehr gut gefällt und auch die Umsetzung der verschiedenen Personen die im Laufe der Geschichte dazu kommen. Also man trifft hier nicht nur auf Altbekannte wie Percy zum Beispiel, sondern auch auf völlig neue und eine davon ist ein Karpos ein Pfirsich Baby das zuuuu ... goldig ist, aber lasst euch in der Geschichte überraschen. Ich find den zu süß. Und ich muss sagen, ich freu mich schon auf mehr.
    Übersetzt von Gabriele Haefs.


    Meinung
    Wenn Dich eine lange Reise erwartet..

    Dann sind wir bei dem gerade neu angekommenen Erdenbürger Lester Papadopulos in Hell's Kitchen.
    Denn der 16- Jährige Lester ist der verwandelte Gott Apollo, der durch ein Missverständnis zum Mensch und von Zeus auf die Erde verbannt wurde.
    Sich in dem Körper eines Lesters zurechtzufinden, mit Schlägern zu kollidieren und seine neue Chefin, in dessen Dienste er sich jetzt befindet ausgerechnet die Person ist, die ihn nach seiner Ankunft vor den Schlägern rettet und ein 12- Jähriges Mädchen Namens Meg McCaffrey ist, ist nur eines der Tatsachen die Lester (Apollo) erwarten.

    Nur einer scheint ihm weiterhelfen zu können. Und zwar Percy, denn der könnte ihn ins Camp Halfblood bringen. Aber wie wir Percy und seine Geschichten so gut kennen, wissen wir ja auch, das es nie Problemlos laufen kann, wenn ein Halbgott oder mehrere involviert sind und schon gar nicht wenn Apollo bei einem ist, denn der wird verfolgt, da so manch einer noch eine Rechnung mit ihm offen hat.
    Dabei kommt Apollo jemanden auf die Spur, der schon lange zurückliegt und Rache üben will.
    Wobei das wollen eigentlich bei Apollo viele. 😉

    Für mich eine interessante neue Geschichte mit altbekannten Charakteren, die mich wieder absolut in ihren Bann gezogen hat. Denn Apollo könnte man am Anfang erwürgen, wegen seiner Arroganz und aber auch gleichzeitig beschützen, da er wirklich absolut ein Schussel ist.
    Aber Apollo hat das Herz auf dem rechten Fleck und so folgt, leidet oder zittert, lacht und bangt man mit ihm.
    Dazu kommen dann die vielen Charaktere die er auf seinem Weg trifft und die jeder für sich einfach Klasse sind und auch die Bösewichter. 💖



    Fazit
    Absolut gelungene Geschichte die mich begeistert hat!!!

    5 von 5 Sternen

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 19.09.2017

    Als Buch bewertet

    Rick Riordans Jugend-Fantasy-Buchreihen sind immer eine Lektüre wert. So auch sein neuester Coup um den griechischen Gott Apoll, der vom Göttervater Zeus aus dem Olymp verstoßen wird und danach in New York landet. Dort muss er verwandelt in einen pickeligen und leicht übergewichtigen Teenager ganz ohne göttliche Kräfte zurechtkommen. Dass sein Erscheinen dabei nicht unbemerkt bleiben würde, war zu erwarten. So bekommt er es nicht nur mit seiner neuen Auftraggeberin Meg, einem eigenwilligen Straßenmädchen und Halbblut, zu tun, sondern auch mit allerhand übernatürlichen Kreaturen aus der griechisch-römischen Antike.

    MEINUNG
    Seit der Percy-Jackson-Reihe verehre ich den Ex-Lehrer und Erfolgsautoren Rick Riordan sehr. Denn er schafft es wie kein Zweiter, die antike Mythologie und die heutige Zeit auf unterhaltsame Weise miteinander in Einklang zu bringen. Mit seinem lebendigen wie humorvollen Erzählstil erobert er die Leser jeden Alters im Sturm. Das liegt auch daran, dass er sich mit der antiken Geschichte und Sagenwelt bestens auskennt und sie leicht verständlich und modern aufbereitet.
    Und seine Hauptfiguren, egal ob es sich dabei um Percy Jackson, Carter Kane oder Apoll handelt, sind allesamt authentische Zeitgenossen mit menschlichen Schwächen und Fehlern.

    Einmal angefangen mag man den Roman gar nicht weglegen, weil Riordans Geschichten fesseln und ganz nebenbei noch eine Menge Geschichts- und Kulturwissen vermitteln - einfach eine perfekte Melange. So verhält es sich auch mit dem ersten Band der Apoll-Romanreihe, dessen 400 Seiten sich wie im Flug weglasen. Der Gott der Künste, des Lichts und der Weissagung wird in Riordans Plots zum normalen Teenager degradiert, der ganz nebenbei die Welt und das Half-Blood-Camp vor der Herrschaft des bösen "Triumvirats" schützen soll. Letzteres wird vom despotischen Kaiser Nero angeführt, der Apoll mit List für seine Zwecke zu benutzen sucht.

    Das fantasievolle Arrangement des Romans ist genial. Riesenameisen, der Koloss des Nero und andere überirdische Wesen gestalten die Story spannend und abwechslungsreich. Vor allem Fans der antiken Mythologie werden Riordan für seine spielerische Einbindung des alten Stoffs lieben. Und wer sich nicht so eingehend mit der Götter- und Sagenwelt auskennt, dem wird das mehrseitige, pointierte Glossar sicher weiterhelfen.

    Darüber hinaus konnten die Nebenfiguren, die der geneigte Leser bereits aus den vorangegangenen Buchreihen kennt und lieb gewonnen hat, wieder einmal auf ganzer Linie überzeugen. Die spritzig-witzigen Dialoge und der Einblick in Apolls Gedankenwelt waren meine persönlichen Highlights des ersten Reihenbandes.

    FAZIT
    Fulminanter Reihenauftakt, der Lust auf antike Mythologie und Fantasyromane macht. Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung und hoffe, dass Rick Riordan niemals mit den Schreiben solch zeitloser Romane aufhören wird.

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  • 5 Sterne

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    Claudia S., 16.09.2017

    Als Buch bewertet

    Die Götter sind unter uns

    Der Gott Apollo hat den Bogen überspannt und wird von seinem Vater Zeus auf die Erde verbannt. Das ist an sich nichts Neues für ihn, doch diesmal wurden ihm sämtliche göttlichen Kräfte genommen. Er ist tatsächlich ein stinknormaler, pickliger, nicht besonders attraktiver Teenager. Als er von einer Bande Jugendlicher überfallen wird, springt ihm Meg zur Seite. Das Mädchen bringt Apollo zum Camp Half-Blood, wo Apollo unerwartet direkt in eine Reihe Abenteuer stürzt …

    Vermutlich sollte man die Percy-Jackson-Bücher von Rick Riordan gelesen haben, um jede einzelne Feinheit, jede Anspielung zu verstehen. Doch auch dann steht man vor einer ganzen Brigade Göttern, die man auseinanderhalten und richtig zuordnen können muss. Kein leichter Job also, dieses Buch zu lesen. Aber: es steck so proppevoll mit guten, witzigen Ideen, Wortwitzen, Sprachwitz und göttlichen Wendungen, dass es nur so kracht!

    Rick Riordan hält sich nicht lange mit Feinheiten auf. Er zeichnet Bilder grob vor, die der Leser dann in seiner Phantasie vervollständigen und colorieren darf. Ich finde das großartig, denn so wird es nie langweilig und das eigene Kopfkino wird niemals ausgebremst.

    Der hochnäsige, von sich überaus überzeugte, arrogante Apollo muss mit dem alles andere als perfekten Leben in Menschengestalt klarkommen. So lernt er nach und nach, was Zeus ihm seit Ewigkeiten beibringen wollte. Wie gut er es lernt, wie anhaltend die Lektionen sind, werden wir wohl frühestens im letzten Band der Reihe wissen. Bisher ist das Abenteuer erst mal furios gestartet und viele Köder für die nächsten Bände gestreut. Dennoch ist der Band in sich rund und stimmig. Man kann ihn also auch als einzelnes Buch genießen.

    Das Potenzial für eine Serie ist eindeutig da. In dieser Story entstand genug Stoff für weitere Geschichten. Die Charaktere sind so gut aufgebaut, dass man gern noch mehr von ihnen erfahren möchte. Zudem hat Riordan immer wieder witzige Szenen eingebaut, die vielleicht nicht bei den Kids (der Zielgruppe der Bücher), wohl aber bei deren Eltern die Lachnerven aktivieren. So sind Apollos Abenteuer für die ganze Familie ein Genuss. Apollos Erkenntnisse sind erfrischend und lehrreich zugleich. Dennoch ist viel Luft vorhanden, dass die Kids diese kleinen Lektionen nicht als nervig empfinden werden.

    Szenen, wie die Marktanalyse oder die Verkaufsstrategie sind einfach unerreichbar. Alles wirkt so locker und spaßig. Man merkt nicht, welche Knochenarbeit in diesem Buch steckt. Gerade das macht es zu solch einem Hammer-Buch. Und das auch, wenn man die Percy-Jackson-Reihe nicht kennt. Allerdings gebe ich zu: man möchte diese auf alle Fälle lesen, wenn man dieses Buch gelesen hat! Die Anspielungen versprechen Spaß ohne Ende!

    Der Leser fühlt sich als Teil der Riordan-Familie, weil Apollo ihn direkt anspricht und ihm quasi alles selbst erzählt. Man mag das Buch kaum aus den Händen legen. Außerdem ist die Story für Jungs und Mädchen gleichermaßen geeignet. Auch wenn mir manchmal ein paar Zusammenhänge fehlten, da ich die Vorgänger-Reihe nicht gelesen habe, wurde ich durchweg super gut unterhalten. Das ist mir dann auch ohne Frage die vollen fünf Sterne wert. Riordan und Percy samt den Göttern und Halbgöttern haben einen neuen Fan gewonnen!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dreamer, 23.10.2017

    Als Buch bewertet

    Der Beginn eines Abenteuers

    Mit dem ersten Band der neuen Buchreihe rund um den Sonnengott Apollo hat es Rick Riordan geschafft, eine ziemlich gute Mischung aus Spannung und lustiger Erzählweise abzuliefern. Ganz der Entertainer, führt Apollo selbst den Leser durch sein neuestes Abenteuer. Dieses Mal wird es für den Sonnengott allerdings brenzliger als normalerweise. Er ist nämlich momentan als Teenager unterwegs, sterblich und der meisten seiner Kräfte beraubt.
    Während der Ex-Sonnengott auf seine charmant-nervige-abgehobene Art so manche neue Erfahrung macht – Wer hätte gedacht, dass jemand so schockiert von dem Zweck eines Deos sein könnte? – braut sich weiteres Unheil zusammen.
    Ich mag den Schreibstil von Rick Riordan einfach unglaublich gerne. Locker, flüssig und dabei unglaublich unterhaltend, versteht er es wirklich, Geschichten zu erzählen. Irgendwie hat er es geschafft, dass ich diesen selbstverliebten, arroganten, aber auch so verzweifelten Apollo doch liebgewonnen habe und ihm ganz fest die Daumen drücke, dass er seine Abenteuer einigermaßen gut übersteht.
    Und für alle, die sich fragen, was mit Percy Jackson ist – auch ihm begegnen wir in diesem Buch wieder, allerdings ist die Rolle des Protagonisten diesmal eindeutig mit Apollo besetzt.
    Ich bin schon sehr gespannt darauf zu erfahren, wie es im nächsten Band der Reihe weitergeht und welche Abenteuer noch auf Apollo warten.
    Mit einem Glossar am Ende des Buches kann man auch schnell sein Wissen über die griechische Mythologie und die in der Handlung erwähnten Personen und Begriffe des alten Griechenlands auffrischen, was mir persönlich sehr gut gefallen hat.
    Meine Bewertung: 5 von 5 Sternen!

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 12.11.2018

    Als Buch bewertet

    Ein tolles Buch, das schnell und gerne gelesen wurde. Wir werden ganz bestimmt auch die anderen Bände anschaffen. Durch die schöne Aufmachung auch ein tolles Geschenk für Bücherwürmer.

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  • 5 Sterne

    8 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 18.10.2017

    Als Buch bewertet

    Rick Riordan – Die Abenteuer des Apollo, Das verborgene Orakel

    Der Gott der Dichtkunst und des Bogenschießens Apollo hat seinen Vater Zeus erzürnt und wurde zur Strafe auf die Erde geschickt... als ganz gewöhnlichen Sterblichen, in einer Gasse voller Müllcontainer, mit dem Namen Lester Papadopulos, einem sechszehnjährigen Teenager mit Speckröllchen und Akne.
    Dort bekommt er einen nicht sonderlich warmherzigen Empfang und wird von einem kleinen Mädchen gerettet, die sich als Meg und Halbgöttin herausstellt und die bereit ist, Apollo in ihren Dienst zu nehmen, denn genau das erwartet Zeus um seinen etwas eingebildeten, übertreibenden und charmanten Sohn zur Vernunft zu bringen, zumindest glaubt Apollo das.
    Der erste Weg der beiden führt zu Percy Jackson, der sich nun auf seine Schule konzentriert, aber trotzdem bereit ist die beiden in das Camp Half-Blood zu bringen, denn Apollo hat nun auch kaum noch göttliche Fähigkeiten, die ihn beschützen könnten und der beschränkte „menschliche“ Geist lässt ihn wichtige Dinge vergessen.
    Doch die könnten Lebensrettend sein, denn im Camp, das von Chiron geleitet wird, passieren seltsame Dinge: verschwundene Jugendliche, Nachrichten die nicht ankommen, ein böses Labyrinth, teuflische Gegener und vor allem jede Menge Geheimnisse.
    Schon bald muss Apollo erkennen, dass er nicht die strahlende und leuchtende Gottheit ist, für die er sich immer ausgibt und das die Sterblichen einiges an Stärke zu bieten hat, was ihm bisher nicht aufgefallen ist. Und prompt steckt er in einem Abenteuer das ihn zum Umdenken bewegt.

    Obwohl ich natürlich Percy Jackson kenne (die Filme waren toll), ist „Die Abenteuer des Apollo, Das verborgene Orakel“ mein erstes Buch von Rick Riordan und ich war schon sehr gespannt.
    Ich kann nur sagen, WOW, das ist wirklich ein Lesehighlight und die Mischung zwischen Spannung, temporeicher Story, Emotionen und Humor ist hier wirklich sehr gut gelungen und hat mir eine Menge Freude beim Lesen bereitet.
    Die Schauplätze auch auch die Kreaturen sind so bildhaft beschrieben, dass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte und die Geschichte mich noch tiefer in ihren Bann gezogen hat.
    Die Spannung wird durchgehend auf hohem Niveau gehalten, aufgelockert wird die Spannung durch Apollo, der manchmal unfreiwillig komisch ist, aber den ich schnell in mein Herz geschlossen habe.
    Der Autor hat hier eine lebendige, etwas tolpatschige, eitle aber durch aus sympathische Gottheit erschaffen, die mit seiner Vielschichtigkeit zu begeistern weiß. Natürlich ist es manchmal merkwürdig, dass ich mich als Leser direkt angesprochen fühle, wenn Apollo seine Geschichte erzählt, und mir gefällt auch gut, wie historische Ereignisse oder Fakten mit in diese Geschichte verwoben werden.
    Insgesamt sind alle Figuren sehr gut und detailliert ausgearbeitet, wirken lebendig und facettenreich und harmonieren in der Gänze der Geschichte.
    Meg ist mir sehr schnell ans Herz gewachsen, in ihr steckt eine willensstarke, freche Halbgöttin, die ihren Platz in der Welt sucht und viele geheimnisvolle Kräfte besitzt.
    Es gibt ein Wiedersehen mit Chiron und Percy Jackson, und besonders gut haben mir Apollos Kinder gefallen, die für einige Überraschungen gut sind.

    Rundherum war es für mich eine gelungene Story, überraschend und abwechslungsreich, die Spaß macht beim lesen und die das Kopfkino anwerfen lässt. Und obwohl es ein Buch für Jugendliche sein soll, kann ich dieses Buch jedem Abenteurer empfehlen, egal ob jung oder alt.
    Ich bin begeistert und kann das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen, und nun werde ich die nächstmögliche Gelegenheit nutzen und mir die Percy Jackson Bücher kaufen.

    Einziger Kritikpunkt: Die Geschichte ist ein Mehrteiler und daher nicht ganz abgeschlossen. Es gibt mir zu viele offene Fragen, was ich bedauerlich finde.

    Das Cover ist sehr detailliert und ansprechend, ein hübscher Eyecatcher und hat mich sofort angesprochen.

    Fazit: fantastisches Leseerlebnis. 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    7 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Astrid, 04.09.2017

    Als Buch bewertet

    Wer den Namen Rick Riordan hört und griechische Mythologie mag, der wird direkt an die Jugendbuchreihen „Percy Jackson“ oder „Helden des Olymp“ denken. Seither weiß man, der Mann weiß was er tut: Er kann schreiben, Jugendliche an das Thema alte Geschichte ranführen und dabei so witzig sein, dass man das Buch kaum zur Seite packen kann.
    Nun geht es endlich weiter im Universum des modernen Olymps – denn Apollo fällt vom Himmel. Als der Gott der Künste, des Lichts und des Orakels die Gunst seines Vaters verliert, findet er sich schlagartig in menschlicher Form mitten in New York wieder. Ehe er es versieht, muss er auf einmal einer Halbgöttin dienen und kann nichts dagegen tun. Um wieder als Gott anerkannt zu werden, macht er sich auf sein erstes großes Abenteuer in menschlicher Gestalt und ohne große Überheblichkeiten.
    Rick Riordan nimmt uns, in seiner neusten Reihe, zusammen mit dem Gott Apollo zurück in die Welt von Percy, Chiron, Leo und Rachel. Alle bekannten Gesichter sind wieder da und seien sie nur als kurze Wegbegleiter da. Ein bisschen ist es wie nach Hause kommen, gute alte Freunde sehen und mit ihnen gemeinsam eine Reise machen. Dass auf der Reise ein Gott seine Kraft verliert und auf einmal gegen Kolosse kämpfen und das Orakel retten muss, das konnte keiner ahnen. Mit der Kraft von Riordans literarischem Geschick sind wir auch direkt wieder in der Geschichte, obwohl einige Charaktere neu dazu kommen. Apollo als Protagonist ist wahnsinnig gut gelungen. Durch sein göttliches Wesen, das schon seit jeher mit zu viel Selbstbewusstsein gesegnet wurde, und seiner Verbannung in einen jugendlichen Teenager entsteht eine grandiose Mischung aus Witz, Zynismus und tragischer Komik. Das gepaart mit Rick Riordans Schreibstil ist eine unschlagbare Kombo, die einen das Buch verschlingen lässt. Auch Meg als neuer Sidekick bringt einen erfrischenden Wind in die Geschichte. Mit ihren Fähigkeiten und ihrer lang ungeklärten Zugehörigkeit ist sie mal so ganz anders als die schon bekannten Wegbestreiter.
    Die Geschichte ist – wie auch nicht anders zu erwarten – spannend bis zur letzten Seite, zeitgleich auch jugendbuchgerecht. Das Tempo nimmt direkt Fahrt auf mit Apollos Verbannung und Ankunft bei den Menschen, danach wird es turbulent und ehe man sich versieht, ist man mitgerissen. Der einzige Wehrmutstropfen. Es ist eine Reihe, was nicht schlimm ist, weil ich mich über Apollos Abenteuer gerne weiter amüsieren möchte, aber es hat auch eins dieser typischen offenen Enden. Nicht so offen, dass tausend Fragen offen sind, aber so, dass man trotzdem ein wenig seufzen muss.
    Nichtsdestotrotz ist „Die Abenteuer des Apollo: Das verborgene Orakel“ ein wahnsinnig gelungener Auftakt, der einfach nur Spaß macht. Apollos Sicht aus einem fremden Körper bringt frischen Wind in das Percy-Universum und wer schon ein bekennender Rick Riordan-Fan ist, der wird hier nach definitiv bleiben!

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 28.01.2018

    Als Buch bewertet

    Für mich war es das erste Buch des Autors. Der Klappentext hat mich direkt angesprochen und so begann ich voller Erwartung mit dem Lesen.
    Ich muss sagen, der Autor hat eine sehr fesselnde und einnehmende Art den Leser in den Bann zu ziehen und so war es auch nicht verwunderlich, das ich komplett in der Geschichte abtauchen konnte.
    Während des lesens merkte ich jedoch, daß es durchaus von Vorteil gewesen wäre die Bücher rund um Percy Jackson zu kennen. Aber auch ohne diese Kenntnisse, hatte ich ein tolles Lesevergnügen.
    Percy Jackson hat hier jedoch eine eher untergeordnete Rolle, man kann sich jedoch ein recht gutes Bild von ihm machen.

    Doch zum eigentlichen Geschehen. Apollo wurde mal wieder von Zeus verbannnt und landet im Körper eines Aknegeplagten 16jährigen Teenagers auf der Erde. Das kratzt enorm an seinem Ego und sorgte bei mir für einige lustige Momente. Ich hab so häufig die Augen bei ihm verdreht, aber auch Apollo muss sich anpassen, auch wenn er kräftig die Zähne zusammenbeißen muss.
    Dabei erfahren wir direkt Apollos Perspektive, denn er erzählt dem Leser quasi seine Geschichte.
    Ich mochte ihn wirklich recht gern, gerade seine doch etwas überhebliche und etwas eigenwillige Art, die er an den Tag legte. Aber das macht auch einen Teil seines Charmes aus.
    Daneben spielt Meg eine zentrale Rolle. Anfangs maß ich ihr noch keine rechte Beachtung bei. Da ich sie als eher unscheinbar warnahm. Doch mit der Zeit änderte sich das und sie wuchs mir enorm ans Herz. Sie war einfach aus allem nicht mehr wegzudenken. Ihr Hintergrund hat etwas in mir bewegt und für unterschiedliche Gefühlsausbrüche gesorgt. Schmerz, Einsamkeit und auch Stärke sprechen daraus hervor. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen und ihre Emotionen teilen.
    Mit der Zeit machten die Charaktere doch eine ziemliche Wandlung durch.
    Dabei begegnet man den unterschiedlichsten Charakteren, die jedoch absolut greifbar sind und verstehen für sich einzunehmen.

    Die Handlung selbst hatte es wirklich in sich. Während ich dem Beginn noch oft mit schmunzeln begegnete, so nahm es nach und nach immer klarere Formen an. Die Spannung nahm erheblich zu und ich war vollkommen in diesem Abenteuer vertieft.
    Es hat mich wirklich in Atem gehalten und für einige Schockmomente gesorgt. Teilweise hat mich Traurigkeit und Wut überschwemmt, bei dem was mir hier begegnete.
    Es geht nicht nur um den Kampf und das Ziel an sich. es geht um so viel mehr.
    Es geht darum auch für andere einzustehen, sich zu behaupten und auch mal über sich hinauszuwachsen.
    Über den Horizont zu schauen und einfach mehr zu sehen, als sich selbst.
    Genau diese Aspekte kamen hier sehr gut heraus.
    Die Handlung ist dabei sehr abwechslungsreich und das Tempo kommt nie zum Stillstand.
    Geheimnisse, Gefahren und Hindernisse die einiges abverlangen und niemals zum Stillstand kommen.
    Es gab einige Wendungen die mich doch entsetzt und sprachlos gemacht haben und daher für einigen Nervenkitzel sorgten.
    Aber sie waren sehr gut in Szene gesetzt und haben gut mit dem Gesamtpaket harmoniert.
    Der Abschluss des Ganzen hat mir gut gefallen.
    ich bin sehr gespannt was die Reihe rund um Apollo noch für uns bereithalten wird.
    Unbedingt erwähnenswert ist auch das Glossar am Ende des Buches, das man sich unbedingt ansehen sollte.

    Fazit:
    Mein erstes Buch von Rick Riordan und ich war schnell darin vertieft.
    Ein gelungener und vielversprechender Auftakt rund um den Gott Apollo und seine Abenteuer.
    Nicht nur für jüngere Leser geeignet, auch ich kam hier voll auf meine Kosten.
    Apollo ist etwas eigen und gerade das macht auch seinen Charme aus.
    Witzig, charmant und rasant.
    Ein Abenteuer voller Gefahren, Hinernisse und überraschenden Wendungen.
    Mich konnte es sehr gut unterhalten und für schöne Lesestunden sorgen.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lea O., 02.09.2017

    Als Buch bewertet

    „Die Abenteuer des Apollo 1: Das verborgene Orakel“ hat mir wirklich sehr gut gefallen. Als Fan der Percy-Jackson-Reihe und auch der vielen anderen Bücher von Rick Riordan, kannte ich mich schon gut in der Materie aus und wurden auch bei diesem Reihenauftakt nicht enttäuscht.
    Es geht um den Gott Apollo, der, von Zeus bestraft, als Sterblicher auf die Erde fällt (siehe Cover) und sich dort einigen Abenteuern stellen muss. Zunächst trifft er die Halbgöttin Meg, der er von nun an dienen muss. Die beiden schlagen sich zu Camp Half Blood durch, aber auch dort läuft nichts wie gewohnt. Das Orakel funktioniert nicht mehr, das stört Apollo, den Gott der Weissagung, natürlich gewaltig. Außerdem erwachen alte Gefahren, die nicht nur Apollo, sondern das ganze Camp und damit auch Apollos Kinder bedrohen.
    Apollo ist genauso, wie ich ihn mir vorgestellt habe. Ein kleiner launischer Jugendlicher, der seeehr von sich überzeugt ist. Aber trotzdem ist er auf eine gewisse Art sehr liebenswert und man hat ihn schnell lieb gewonnen. Auch Meg ist eine sehr interessante Persönlichkeit.
    Ich liebe es einfach immer wieder aufs Neue, wie uns Riordan in diese moderne griechische Mythologiewelt entführt und die alten Legenden auferstehen lässt. Sein unvergleichlicher Stil, bei dem auch der Leser immer wieder direkt angesprochen wird, lässt sich einfach toll lesen und man ist von Anfang an mitten im Geschehen.
    Ich kann das Buch für alle Liebhaber von Rick Riordan und der griechischen Mythologie, auf eine moderne Art und Weise interpretiert, nur empfehlen. Allen „Neueinsteigern“ würde ich empfehlen vorher die Reihen „Percy Jackson“ und „Helden des Olymps“ zu lesen. Das Buch ist zwar in sich neu und abgeschlossen, aber es werden viele Andeutungen auf die vorherigen Ereignisse gemacht, mit denen man sonst nicht viel anfangen kann.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin, 23.03.2019

    Als Buch bewertet

    Mein Sohn, 11 Jahre, liebt diese Buchserie und den Titelhelden! Eine super Mischung aus viel Abenteuern, ein bisschen griechischer Geschichte und viel Humor. Und einem sympathischen Titelhelden, der einmal nicht alles alleine schafft!

    Auch die Percy Jackson Reihe von diesem Autor wird von den Kids heiß geliebt.

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  • 5 Sterne

    15 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    CeceBreze, 31.08.2017

    Als Buch bewertet

    Rick Riordan schafft es immer wieder, Humor und Spannung perfekt zu verbinden!
    Kurze Infos:

    "Die Abenteuer des Apollo - Das Verborgene Orakel" ist der erste Band einer neuen Reihe von Rick Riordan, welcher am 31.08.2017 im Carlsen Verlag erschien und knapp 390 Seiten umfasst. Das Buch spielt im selben Universum, wie alle anderen Reihen Riordans auch und schließt ein halbes Jahr nach den Geschehnissen der "Helden des Olymp" Reihe an.

    Meine Meinung:

    Titel & Cover:
    Das Cover passt sehr gut zur Handlung, da es den Fall des Apollo vom Olymp darstellt. Auch die vermüllte Umgebung passt zu den Umständen seines Sturzes, weil der Sonnengott in einem Haufen Müllsäcke landet.

    Der Titel ist ebenso gut gewählt, da es in der Reihe "Die Abenteuer des Apollo" um... die Abenteuer des Apollo geht. "Das verborgene Orakel" ist sozusagen das Problem Apollos in diesem Band, denn hauptsächlich geht es darum, wie er versucht, ein uraltes Orakel zu finden und zu aktivieren.

    Die Figuren:

    Apollo mochte ich anfangs nicht sonderlich, da er wirklich sehr arrogant und von sich überzeugt war. Im Laufe der Handlung veränderte er sich aber stark zum Guten und erkennt, wie grausam er als Gott immer war und dass Halbgötter und Sterbliche eben keine Wegwerfware sind, wie er immer dachte.

    Meg fand ich ziemlich subtil, aber im Gegensatz zu Apollo war mir schon nach den ersten 50 Seiten klar, wer ihr göttliches Elternteil war. Schließlich hat sie es aber trotzdem geschafft, mir durch ihre freche Art sympathisch zu werden. Nach dem Plottwist am Ende weiß ich nicht mehr, was ich von ihr halten soll...

    Auch die restlichen Nebenfiguren fand ich liebevoll gestaltet. Rick Riordan hat viele Charaktere mit Tiefe und Witz geschaffen, allen voran natürlich Percy Jackson, der auch in diesem Buch einen kleinen Auftritt hatte.

    Die Handlung an sich:
    War von Anfang an Spannend und wie immer schafft es Riordan auch hier, immer ein paar witzige Zeilen miteinfließen zu lassen - selbst an den spannendsten und rasantesten Stellen.

    Fazit:
    Lest dieses Buch. Aber vorher sollte man wohl zumindest "Percy Jackson" gelesen haben, um einige Zusammenhänge zu verstehen.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marysol F., 20.09.2017

    Als Buch bewertet

    Riordan bleibt sich treu: Witzig- spritzig und aufregender Auftakt der Abenteuer, die Apollo durchleben muss, um wieder ein Gott zu werden. Und aaaah, wie genial - alle Handlungsfäden seiner Werke beginnen, zusammenzulaufen o.O

    Seitdem ich im letzten Sommer den Percy- Schuber und die Helden des Olymp- Reihe verschlungenhabe, kann ich gar nicht mehr genug von Rick Riordan bekommen und da mir ein Kumpel regelmäßig vorschwärmt, wie genial doch die die Apollo- Reihe sei, konnte ich das Erscheinen in deutscher Sprache kaum abwarten! Kaum hatte ich das Buch in den Händen, habe ich mich auch direkt darauf gestürzt :D

    Und ich glaube, ich brauche nicht zu erwähnen, wie großartig ich auch Riordans neuestes Buch fand! Denn er bleibt seinem Stil treu - flüssiger Schreibstil, wahnsinnig viel Humor, abgefahrene Szenen, urkomische Götterverschnitte, überraschende Bedrohungen und magische Wesen, coole Kämpfe, aber auch tollpatschige Momente und Situationskomik... Ganz ehrlich, wo nimmt der Typ nur die vielen Ideen und mythologischen Wesen her? Immer wenn man denkt, da ginge nicht mehr, haut Riordan noch was Neues raus. Selbst als gestandener Mythologiefan begegnet man unbekannten Figuren!

    Auch wenn das Konzept aller Riordan- Bücher ähnlich ist (tollpatschiger Held, drohender Weltuntergang, bunt zusammengewürfeltes Team...), sind sie dabei nicht vorhersehbar und gerade die Vielfalt der Charaktere ist beeindruckend. Dieses Mal ist also ein gefallener Gott ohne besondere Kräfte, dafür aber Speckrollen und Akne der "Held". Aber hey, zumindest kann Apollo seine Feinde mit fürchterlich schlechten Haikus vertreiben xD Mich konnte seine Wandlung, die er durchläuft, seine Einsichten und Selbsterkenntnisse beeindrucken. Teilweise hatte ich sogar regelrecht Mitleid mit ihm!

    Außerdem liebe ich, wie die Handlungsfäden sämtlicher Riordan- Werke langsam zusammenlaufen... die Griechen und Römer kennen sich bereits, die Kane Geschwister und Percy/ Annabeth haben sich auch schon kennengelernt, Annabeth besucht momentan Magnus... Ich hoffe, dass es am Ende der Reihe (oder in einer weiteren) zu einem epischen Aufeinandertreffen der Camps, Walhalla- Bewohner und ägyptischen Magier kommt o.O

    Und dann, am Ende. Aaaaaah, Fangirlmoment! Mein liebster Lieblingscharakter aus dem Riordan- Universum wird Teil von Apollos Weltretteteam sein o.O Schön finde ich auch, dass Percy zwar ab und zu vorbeischaut (aber nur am Wochenende, haha!), ansonsten aber im Hintergrund bleibt. Denn er hat Recht, seine Aufgabe ist erfüllt, er hat jetzt ein gemütliches Leben mit Annabeth verdient. Mal sehen, ob sie in den nächsten Bänden aus Boston zurückkehrt - und ob sie Magnus mitbringt...

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uta B., 03.11.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Habe dieses Buch für meinen Enkel gekauft, er ist begeistert, sagt es ist sehr spannend und regt zum weiterlesen an. Er freut sich schon auf den nächsten Band. Die Lieferung und Abwicklung war wie immer problemlos.

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  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelika D., 29.08.2017

    Als eBook bewertet

    Da ich nicht mehr auf die deutschsprachige Ausgabe warten wollte, habe ich mir die englischsprachige ausgeliehen. Ich muss sagen: das Buch hat meine Erwartungen nicht enttäuscht: es ist witzig, spannend und sehr flüssig geschrieben.

    Nachdem Apollo von seinem Vater aus dem Olymp geschmissen wurde, wird er als sterblicher Teenager ohne seine göttlichen Kräfte Diener der 12jährigen Halbgöttin Meg. Mit ihr sucht er Hilfe im Camp Half-Blood um wieder in den Olymp zu kommen. Dort erfährt er das verschiedene Halbgötter verschwunden sind. Er macht sich mit Meg auf um sie zu suchen.

    Am Ende der Geschichte stellt Apollo fest, dass er eigentlich nicht besser ist als alle manipulative Monster, Bösewichte etc, da er auch immer andere benutzt hat um Aufträge auszuführen und so seine Macht zu stärken.

    Mir gefällt dieses Buch besser als Percy Jackson und freue mich schon auf Band 2.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 03.10.2017

    Als Buch bewertet

    Göttlicher Spaß!
    Das Buch bietet relativ harmlose, aber originelle Unterhaltung im göttlichen Milieu für Kinder und Jugendliche, aber der Witz und die Ironie erreicht auch erwachsene Leser wie mich. Die Form ist entscheidend, denn es ist wird konsequent aus Apollos Blickwinkel erzählt.
    Überraschend und eigentlich verstörend dabei das Cover mit einem “brennenden” Jungen, der in der Luft schwebt. Da hätte ich ein anderes Motiv bevorzugt.

    Da Apollo durch seinen Sturz in die Menschlichkeit vielen Einschränkungen und menschlichen Schwächen unterlegen ist, wird seine Überheblichkeit gefolgt von Überraschung über sein jetziges Versagen bei Problemen zum ständigen Thema. Niederlagen und Verletzlichkeit sind die Folge, Ein unsterbliche Gott kannte das nicht, der menschliche Leser schon. Apollo ist ein echter Antiheld.
    Eine Komik besteht darin, dass Apollo als 16jähriger Jugendlicher Mensch wiedererweckt wird, schwächlich an Kraft und Gedächtnis. Später trifft er sogar seinen göttlichen Sohn, der somit plötzlich älter als er selbst ist. Außerdem wird Apollo der Diener einer Halbgöttin, der 12jährigen Mag. Ein toughes Mädchen. In späten Szenen wird sie auch gegen Ameisenmonster bestehen.
    Auch Percey Jackson spielt am Anfang und am Ende kurz mit.

    Das Buch besticht durch sein Tempo, allerdings überzeugen mich die Actionszenen z.B. im Kampf gegen Geister nicht so sehr, das wirkt wohl dann doch auf Young Adults besser.
    Mein Interesse wird aber immer wieder neu geweckt, wenn es inhaltliche Verwicklungen gibt und es zwischen Götterwelten und Menschenwelt zu Zusammenstößen kommt und griechische Mythen angedeutet werden.
    Höhepunkt wird der Kampf gegen einen Koloss.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie K., 22.10.2017

    Als Buch bewertet

    Es ist schon eine Weile her, dass ich was von Rick Riordan gelesen und mir fehlen immer noch zwei Reihen von ihm. Ich liebe Göttergeschichten und die Bücher des Autors haben mir bisher sehr gut gefallen, daher war ich sehr gespannt auf die Abenteuer von Apollo.

    Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und habe mich von der ersten Seiten an bestens amüsiert. Der Humor war von Anfang an ein echtes Highlight des Buches und dies hat sich zum Glück durch die gesamte Geschichte gezogen, so dass ich richtig richtig gut unterhalten wurde.

    Apollo ist sehr speziell, denn er ist arrogant und völlig von sich überzeugt. Normalerweise können mich Protagonisten mit solchen Charakterzügen nur selten überzeugen, aber hier hat es einfach gepasst und damit kann der Humor auch erst richtig zur Geltung.

    Die Geschichte an sich ist spannend, mit nur ein paar kleinen Längen in der Mitte der Geschichte, ansonsten gibt es jede Menge Action und Abenteuer.
    Im Vordergrund steht auch die Freundschaft der Charaktere sowie der Zusammenhalt zwischen den verschiedenen Götterkindern.

    Der Schreibstil ist wie immer sehr angenehm zu lesen und man fliegt nur so durch die Geschichte. Ich bin auf jeden Fall schon sehr gespannt auf neue Abenteuer von Apollo.

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