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  • 5 Sterne

    19 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LinaLiestHalt, 18.10.2016

    Als Buch bewertet

    Christopher Rowe ist Apothekerlehrling mit Leib und Seele: Heiltränke brauchen, Medizin verabreichen und ab und an auch ein bisschen Mist bauchen (z.B. indem man den ausgestopften Bären des Meisters mit einer selbstgebauten Kanone beschießt). Doch Apotheker leben gefährlich. Ein unheimlicher Kult macht Jagd auf sie und so fürchtet Christopher um das Leben seines gütigen Meisters Benedict Blackthorne. Zum Glück kann er sich immer auf seinen besten Freund Tom verlassen, denn in diesen Zeiten ist es gefährlich, Lehrling bei Blackthorne zu sein.

    Kevin Sands entführt den Leser in das dreckige, faszinierende England des 17. Jahrhunderts. Die ganze Stadt stinkt zum Himmel, Waisenkinder fristen ihr Dasein auf der Straße und ein erneutes Aufflammen der Pest bedroht die Einwohner. Trotzdem führt Christopher ein sehr beschauliches, glückliches Leben bei seinem Meister: Er lernt gerne, ist fleißig und wird von Blackthorne geschätzt und geliebt wie ein Sohn.

    Christopher ist ein sehr angenehmer Buchcharakter. Er ist loyal, neugierig, manchmal leichtsinnig und immer für einen Schabernack gut. Tom steht ihm treu zur Seite und versucht ihn vor dem Schlimmsten zu bewahren. Der Zusammenhalt der Jungen ist wichtig, denn ansonsten gelten die Jugendlichen nicht viel. Ihren Worten schenkt man keinen Glauben und von überall drohen Prügel. Der Apothekerladen Blackthorne ist für beide ein Zuhause, in dem sie dergleichen nicht zu fürchten haben.

    Benedict Blackthorne ist ein weiser, älterer Mann mit einer Vorliebe für Bücher aller Art, die sich stapelweise überall in der Wohnung befinden. Als Apotheker gehört er einer geachteten Gilde an und verfügt über allerhand Wissen in sämtlichen Bereichen der Naturwissenschaften. Er fördert und fordert seinen Lehrling, damit dieser einmal in seine Fußstapfen treten kann.

    Die Situation, die der Leser vorfindet, ist bedrückend. Apotheker werden gefoltert, anscheinend in einem satanischen Ritual. Der König setzt seinen Bluthund auf diese Vorgänge an, der die Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzt. Ungewollt wird Christopher in die Morde verwickelt und sieht sich bald alleine auf der Straße stehen. Niemand wird ihm glauben. Gleichzeitig jagt ihn der Kult. Nur mit viel Witz und Köpfchen gelingt es ihm oftmals, davonzukommen. Dabei muss er all das Wissen anwenden, dass er von seinem Meister vermittelt bekommen hat.

    Ich liebe diese spannende und wendungsreiche Geschichte. Ein unbedeutender Junge muss sich gegen alle Widerstände behaupten und schafft dies nur, indem er seinen hellen Kopf einsetzt. Gleichzeitig ist die Welt der Apotheker und der Alchemie, die hier angerissen wird, ungemein faszinierend. Immer wieder sind Rätsel eingestreut, die Christopher zu lösen hat. Die Elemente, Latein, verschlüsselte Rezepte… gleichzeitig die Geschichte einer großen Freundschaft. Aufgelockert wird das ganze mit dem Unfug, den die Jungen treiben, ganz, wie es sich für ihr Alter gehört.

    Eine runde Geschichte, die mir Freude bereitet hat. Für Fans von Artemis Fowl oder Bartimäus.

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  • 5 Sterne

    15 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristin I., 17.10.2016

    Als Buch bewertet

    London 1665: Kopfsteinpflaster, verwinkelte Gassen, steinerne Mausoleen, imposante Kathedralen, staubige Regale gefüllt mit unterschiedlichsten Materialien und eine düstere, geheimnisvolle, aber auch grausige Atmosphäre, die über der Stadt liegt. Sand hat ein alchemistisches mittelalterliches Flair geschaffen, welches die damalige Zeit eindrucksvoll veranschaulicht. Der 14-jährige Protagonist Christopher Rowe ist der Lehrling des Apothekenmeisters und Alchemisten Benedict Blackthorn. Schlimme Geschehnisse trüben jedoch den Alltag. Zahlreiche, auch befreundete, Apotheker kommen ums Leben. Niemand weiß, wer der Mörder ist, noch wer das nächste Opfer sein wird. Als sein Lehrmeister zum weiteren Ziel des Kultes wird, liegt alles an Christopher. Der Meister hinterlässt ihm einen Code, den er mit seinem besten Freund Tom zu lösen versucht. Sie entdecken ein - nicht umsonst verborgenes - gefährliches Geheimnis, welches die Welt verändern kann.

    Die Charaktere sind alle sehr überzeugend und sympathisch. Angefangen bei Christopher, der sehr selbstbewusst und wissbegierig ist. Viele Entscheidungen, die Christopher im Verlaufe der Geschichte trifft, sind realistisch und logisch. Dennoch ist auch er nicht ohne Fehler, sodass er nicht den allwissenden Helden aus gängigen Jugendromanen verkörpert. Christopher ist manchmal zu vertrauensselig, insbesondere gegenüber den falschen Personen. Er muss seinen Weg in dieser dunklen und gewaltsamen Welt der Erwachsenen erst noch machen. Doch er wächst mit den Aufgaben und an den erlebten Rückschlägen. Die Freundschaft zu Tom beschreibt Sands sehr transparent, sodass diese zwischen den Seiten spürbar ist. Sie erscheinen eher wie zwei unzertrennliche Brüder, die zusammen so manch geistreiche und auch unterhaltsame Einfälle haben. Ein weiterer loyaler Freund steht Christopher mit Bridget beiseite - eine liebenswerte Taube, die für mich absolut kein Nebencharakter ist und ein wenig an Hedwig erinnert. Benedict ist entgegen all der harten Lehrmeister dieser Zeit ein gnädiger und freundlicher Mann, der nur einmal handgreiflich wird, weil er Christopher beschützen will. Er ermutigt ihm durch Verschlüsslungen und Codes seinen Verstand zu schärfen.
    Es sei angemerkt, dass es in der Geschichte kaum weibliche Figuren gibt. Möglich, dass dies jüngere Mädchen stören könnte, die doch auch gerne eine Heldin sehen würden. Die Geschichte ist aber so spannend, dass auch Mädchen begeistert sein werden. Hinzu kommt, dass einige Codes abgebildet werden, die man spaßeshalber entschlüsseln kann. Diese kleinen Rätsel bieten neben dem eigentlichen Lesen einen wirklichen Spaßfaktor, wenn man sich an diesen versuchen möchte. Ein reiner Jungen-Roman liegt hier also nicht vor, denn die Geschichte fesselt vom ersten Moment an. Sie scheint durch Sands Schreibstil förmlich zu leben, er macht von einer wunderbaren Bildsprache Gebrauch, welche den Leser mitten ins Geschehen reißt.

    Fazit: Obwohl der Blackthorn Code auf die jüngere Zielgruppe gerichtet ist, hatte ich sehr viel Freude die abwechslungsreiche, explosive und spannende Geschichte zu verfolgen, die zurecht als der neue Da-Vinci-Code für junge Leser betitelt wird. Ein toller Auftakt zu einer neuen Reihe, die sehr zu empfehlen ist!

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sine liebt Bücher, 22.01.2017

    Als Buch bewertet

    Fazit:

    Ein fantastischer und spannender erster Teil über Alchimisten und Apotheker. In Christopher habe ich dabei einen wirklich guten Zeitgenossen gefunden, dem ich gerne folge. Von Anfang bis Ende war es interessant gestaltet mit allerlei Persönlichkeiten. Dazu kam das damaliger Werk der Apotheker, welches hier im 17. Jahrhundert stattfindet.

    Bewertung:

    Das ist der erste Band der Reihe.

    Das Buch fängt an mit einer Warnung, die mir sehr gefällt. Diese warnt davor, die Rezepte auszuprobieren, da diese gefährlich sind. Diese Rezepte wurden damals tatsächlich benutzt. Das macht doch noch mehr Laune auf das Buch.

    Das Buch beginnt mit einer dummen Idee von Christopher. Er will eine Kanone bauen und dazu Schießpulver herstellen. Hört sich dämlich an, ist es aber auch. Sein Meister erwischt ihn dabei und er erhält nur ein bisschen Ärger. Er hat einfach wirklich Glück gehabt mit seinem Meister. Dieser ist einfach ein sehr guter Meister.

    Aber darum geht es gar nicht. Es werden in London Morde auf Apotheker ausgeübt und auch sein Meister könnte zu Tode kommen. Die Spurensuche ich wirklich sehr spannend und das auch bis zum Schluss. Auch bis zum Ende errate ich nicht recht, was passieren wird. Das macht das Buch sehr interessant.

    Das Handwerk des damaligen Apothekers war wirklich bemerkenswert. Sie mussten viel lernen und trugen viel Verantwortung. Sie mussten immer sehr konzentriert sein, denn ein Fehler kann schon den Tod bedeuten. Auch das erforschen von neuen Rezepten kann sehr gefährlich sein, besonders wenn man diese selbst probiert. Hier sind die "Versuchstiere" Menschen oder auch die kranken Menschen, die von einer Krankheit befallen sind.
    Was ich auch faszinierend finde, ist das es früher doch ab und an als Hexenkunst verschrieen war und das Mixen von Mixturen etwas Magisches anhaftete, heute aber ganz normal ist.

    Charaktere

    Christopher ist ein Junge, der nicht ganz unintelligent ist, aber eine Menge Flausen im Kopf hat. Das ist manchmal wirklich ärgerlich, aber er ist eben noch jung, da macht man sowas eher und denkt nicht so über die Konsequenzen nach. Er ist aber auch intelligent und denkt über Ecken und deckt auch Dinge auf, die nicht sehr leicht erscheinen. Für das Apothekerhandwerk scheint er der Richtige zu sein. Er ist neugierig und probiert auch gerne Sachen aus, aber bei den vorhanden Rezepten ist er vorsichtig.

    Meister Blackthorn ist wahrlich ein netter Meister in dieser Zeit. Er ist nicht herablassend oder schlägt seine Lehrlinge. Er behandelt alle wie ganz normale Menschen. Er ist eben einfach ein korrekter Mensch. Und ich finde, als Apotheker hat er sich einen richtig guten Job für sich gesucht, der super zu ihm passt. Er hilft so sehr vielen Menschen. Und bei ihm steht das Helfen im Vordergrund und nicht das Geld oder der Ruhm.

    Tom ist ein wahrer Freund, da hat Christopher wirklich einen guten gefunden. Auf diesen kann er einfach immer zählen. So einen wünscht man sich. Er läuft nicht bei Schwierigkeiten davon und ist bei jedem Mist dabei. Lieber dabei, als das noch was schlimmeres passiert.

    Und es tummeln sich hier auch allerlei böse Gestalten herum. Manche sind leicht erkennbar, manche verstecken sich und manche schätzt man völlig falsch ein. Aber bei Alchimisten gibt es einfach immer jene, die nach Macht streben und dafür über Leichen gehen.
    Und natürlich auch die ganz normalen Meister dieser Zeit, die ihre Lehrlinge bei Fehlern schlagen und züchtigen.

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  • 5 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LinaLiestHalt, 18.10.2016

    Als eBook bewertet

    Christopher Rowe ist Apothekerlehrling mit Leib und Seele: Heiltränke brauchen, Medizin verabreichen und ab und an auch ein bisschen Mist bauchen (z.B. indem man den ausgestopften Bären des Meisters mit einer selbstgebauten Kanone beschießt). Doch Apotheker leben gefährlich. Ein unheimlicher Kult macht Jagd auf sie und so fürchtet Christopher um das Leben seines gütigen Meisters Benedict Blackthorne. Zum Glück kann er sich immer auf seinen besten Freund Tom verlassen, denn in diesen Zeiten ist es gefährlich, Lehrling bei Blackthorne zu sein.

    Kevin Sands entführt den Leser in das dreckige, faszinierende England des 17. Jahrhunderts. Die ganze Stadt stinkt zum Himmel, Waisenkinder fristen ihr Dasein auf der Straße und ein erneutes Aufflammen der Pest bedroht die Einwohner. Trotzdem führt Christopher ein sehr beschauliches, glückliches Leben bei seinem Meister: Er lernt gerne, ist fleißig und wird von Blackthorne geschätzt und geliebt wie ein Sohn.

    Christopher ist ein sehr angenehmer Buchcharakter. Er ist loyal, neugierig, manchmal leichtsinnig und immer für einen Schabernack gut. Tom steht ihm treu zur Seite und versucht ihn vor dem Schlimmsten zu bewahren. Der Zusammenhalt der Jungen ist wichtig, denn ansonsten gelten die Jugendlichen nicht viel. Ihren Worten schenkt man keinen Glauben und von überall drohen Prügel. Der Apothekerladen Blackthorne ist für beide ein Zuhause, in dem sie dergleichen nicht zu fürchten haben.

    Benedict Blackthorne ist ein weiser, älterer Mann mit einer Vorliebe für Bücher aller Art, die sich stapelweise überall in der Wohnung befinden. Als Apotheker gehört er einer geachteten Gilde an und verfügt über allerhand Wissen in sämtlichen Bereichen der Naturwissenschaften. Er fördert und fordert seinen Lehrling, damit dieser einmal in seine Fußstapfen treten kann.

    Die Situation, die der Leser vorfindet, ist bedrückend. Apotheker werden gefoltert, anscheinend in einem satanischen Ritual. Der König setzt seinen Bluthund auf diese Vorgänge an, der die Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzt. Ungewollt wird Christopher in die Morde verwickelt und sieht sich bald alleine auf der Straße stehen. Niemand wird ihm glauben. Gleichzeitig jagt ihn der Kult. Nur mit viel Witz und Köpfchen gelingt es ihm oftmals, davonzukommen. Dabei muss er all das Wissen anwenden, dass er von seinem Meister vermittelt bekommen hat.

    Ich liebe diese spannende und wendungsreiche Geschichte. Ein unbedeutender Junge muss sich gegen alle Widerstände behaupten und schafft dies nur, indem er seinen hellen Kopf einsetzt. Gleichzeitig ist die Welt der Apotheker und der Alchemie, die hier angerissen wird, ungemein faszinierend. Immer wieder sind Rätsel eingestreut, die Christopher zu lösen hat. Die Elemente, Latein, verschlüsselte Rezepte… gleichzeitig die Geschichte einer großen Freundschaft. Aufgelockert wird das ganze mit dem Unfug, den die Jungen treiben, ganz, wie es sich für ihr Alter gehört.

    Eine runde Geschichte, die mir Freude bereitet hat. Für Fans von Artemis Fowl oder Bartimäus.

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  • 5 Sterne

    13 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 18.12.2016

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum Jugendbuch:
    Der Blackthorn Code
    Das Vermächtnis des Alchemisten (Auftakt der Reihe)

    Inhalt in meinen Worten:
    Der Erzengel Kult ermordet Apotheker, und gerade von Christopher Rowe, der einen erstklassigen Apotheker als Ausbilder erhalten durfte, muss Abschied nehmen. Und einem wirklich wahnwitzigen Abenteuer in die Augen schauen. Das er dabei ein ganz bestimmtes Rezept findet, und den König dabei schützt, das erzählt euch dieses wunderschöne Buch.

    Wie fand ich das Buch?
    Darf ich vorstellen, dies ist mein Absolutes Lieblingsbuch im Monat Dezember.

    Warum?
    Es ist irre spannend, wunderschön geschrieben, hat eine Menge Humor, Spannung, Detailreiche und tolle Szenen, einen Jungen der der Gefahr in das Gesicht schaut, ein paar Rätsel, die mir sogar Spaß machten zu lösen und obendrein ist es einfach von der Stimmung im Buch genial.
    Und genau deswegen wurde es mein Lieblingsbuch. Denn ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen, als ich angefangen habe, dieses Buch zu lesen!
    Was in diesem Jahr zwar schon hin und wieder passiert ist, doch genau so wie es dieses Buch schaffte, schaffen es wirklich wenige Bücher - mich in ihren Bann zu ziehen.

    Geschichte:
    Dieses Buch warnt zu Anfang davor, nicht jedes Rezept sollte auch wirklich ausprobiert werden, denn jedes Rezept fordert auch seinen Tribut. Und genau das muss Christopher sehr deutlich spüren.
    Außerdem musste Christopher lernen Rätsel zu entdecken, zu bilden und zu entschlüsseln, denn sein Abenteuer kann er nur heil bestehen, wenn er es schafft die Rätsel richtig zu bilden und zu setzen.
    Ob ihm das gelingt und was ein Erzengel Feuer damit zutun hat? Das kann euch nur dieses Buch erzählen.

    Spannungsbogen:
    Ich muss gestehen, dass der Autor an den richtigen Stellen die Spannung nach oben zieht aber auch die Chance lässt hin und wieder zu Atem zu kommen um das was gerade geschieht gut mit Christoph zu verarbeiten. Er lässt es zu, dass man mit rätselt mit erkennt und auch wenn ich gerade am Ende erahnte was wohl kommen wird, hat er es doch geschafft mich immer wieder zu überraschen, welche Wendungen kommen werden. Einfach genial.

    Charaktere:
    Der Apotheker Blackthorn - diesen Mann möchte jeder als Ausbilder haben, denn er kann so fantastisch mit Jugendlichen und neugieren Menschen umgehen, nur leider ist seine Gutmütigkeit gerade das, was ihn zu Fall bringen wird.
    Christopher - anfangs wirkte er kindlich und naiv, gleichzeitig ist er von Anfang ein Abenteurer der es schafft, wirklich jeden Blödsinn anzustellen, doch gerade dieser Blödsinn kann ihm helfen, um weiter zu kommen.
    Tom - der beste Freund von Christopher. Ohne ihn würde diesem Buch echt etwas fehlen.
    Eine Taube - die eine große Hilfe ist und erkennbar macht, auch Tiere haben ein wichtiges Spektrum.
    Die Apotheker Gilde - hätte ich regelmäßig an die Wand schleudern können, denn die machen einfach alles schwierig und dennoch hilft das Christopher.
    Der König - ich musste gerade hier immer wieder an den König denken, der bei Robin Hood auch erwähnt wird, der auch nach der Gefangenschaft wieder auftaucht. Obwohl er immer wieder erwähnt wird, begegnet man ihm im Buch nicht unbedingt.
    Widersacher - da schreib ich euch mal nicht, wer die bösen sind, sonst könntet ihr gespoilert werden. Ich kann euch nur so viel sagen, es bleibt bist zur letzten Seite spannend.

    Zeit in der das Buch spielt:
    Dieses Buch spielt in der Zeit 1660 (zumindest etwa). Und gerade hier gefällt es mir gut, wie der Autor auch die damalige Zeit wunderbar in Szene und in eine Kulisse bringt, die "Echt" wirkt und somit einfach besonders ist.

    Empfehlung?
    Ja! Ein Abenteuer Roman der in der Vergangenheit spielt und dabei wirklich einfühlsam und spannend seine Geschichte erzählt. Mit liebevollen Charakteren, mit lustigen Momenten, und Momenten wo man das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte.

    Fazit:
    Ich liebe dieses Buch! Es zog mich in seinen Bann und lies mich bis zum letzten Augenblick nicht los. Geniale Erzählweise und eine spannende Geschichte laden ein, die ersten Apotheker mehr zu erforschen. Früher eher Alchemisten heute Verkäufer von Medikamenten.

    Sterne:
    Dieses Buch muss einfach fünf Sterne erhalten, ich würde ja gerne viel mehr geben.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia R., 11.10.2016

    Als Buch bewertet

    Der geheimnisvolle Code
    Magie und Zauber geht immer im Kinderbuchregal. Und wenn dann noch eine Portion Schwarzpulver explodiert, geheimnisvolle Morde passieren und Christopher Rowe um das Leben seines Meister, dem Apotheker und Alchemisten Benedict Blackthorn fürchtet, wird es Zeit, dass es draußen eher dunkel wird und die Herbststürme um die Kinderzimmer fegen, damit die jungen Leser in einer Ecke mit Schmökern beginnen.
    Der Autor nimmt uns mit auf eine spannende Reise ins London des 17. Jahrhunderts. Wir begeben uns mit Christopher und seinem Freund Tom auf eine rasante Verfolgungsjagd durch dunkle Gassen, riechen die Ausdünstungen der Stadt, in der man den Nachttopf noch aus dem Fenster entleert, werden fast von heraneilenden Kutschen überfahren und entdecken unter der Erde verborgene, geheime Labore, wo die Alchemisten nach der Urkraft Gottes suchen.
    Christopher, der ein Waisenkind ist und nun schon seit drei Jahren bei Meister Blackthorn lebt und in dessen Apotheke lernt und arbeitet, verliert buchstäblich über Nacht alles und versucht nun gemeinsam mit seinem Freund Tom, Sohn eines Bäckers, hinter das Geheimnis des Meisters zu kommen. Dabei stößt er auf Intrigen, Machtkämpfe und gefährliche Gegner in der Apothekergilde. So bringt er sich und seinen Freund bald selbst in höchste Gefahr, bloß um das Geheimnis zu lüften, das so mächtig ist, dass es die Welt zerstören könnte.
    Es gelingt dem Autor, den Leser zu fesseln, ihn mit hineinzuziehen in Christophers Abenteuer, ihn bangen und hoffen zu lassen auf ein gutes Ende und natürlich auf einen Fortsetzung.
    Das Buch ist eine gute Mischung aus Magie, Abenteuer und Fantasy, sodass es sicher bald viele Freunde finden wird, denn Zauberei fasziniert immer.
    Es sei wie empfohlen dem jugendlichen Leser angedacht, aber macht auch interessierten Erwachsenen riesigen Spaß beim Lesen.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula P., 19.01.2017

    Als Buch bewertet

    Der Blackthorne Code spielt in einer düsteren Zeit, die Apotheker haben so manches magisches Geheimnis. Genau die richtige Umgebung für einen pfiffigen Jungen, wie es Christopher ist. Denn der ist gefragt, als Apothekersgehilfe, nachdem Morde in der Apothekergilde geschehen und er auch unter Verdacht steht. Und dann muss er auch noch um das Leben seines Meisters bangen, an dem er sehr hängt. Doch wer steckt wirklich dahinter? Das sei hier nicht verraten.
    Das Buch ist sehr gut geschrieben, es trifft den Spannungs-Nerv der Altersgruppe voll. Auch für Erwachsene wie mich ist es ein Vergnügen gewesen, der spannenden Geschichte, die aus Christophers Sicht aufgeschreiben ist, zu folgen. Das Cover ist sehr schön grafisch gestaltet, es fällt gleich ins Auge. Auf jeden Fall ein Tip für Krimi-Fans!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coala, 21.11.2016

    Als Buch bewertet

    Intrigen, Rätsel und Magie – Ich war natürlich sofort angezogen von diesem Buch, als ich die Beschreibung gelesen hatte. Und ich wurde nicht enttäuscht, denn das Buch liefert, was es verspricht. Sehr unterhaltsam berichtet der Autor von Magiern und Verschwörungen, in die der junge Apotheker-Lehrling Christopher Rowe stolpert, als sein Meister getötet wird und ihm rätselhafte Hinweise hinterlässt. Christopher will den Mörder unbedingt finden und macht sich auf die Suche.

    Die Charaktere sind wirklich sehr schön dargestellt in diesem Buch, allen voran natürlich Christopher und sein Freund Tom, der ihm stets loyal zur Seite steht, auch wenn er so manches missglückte Experiment aushalten muss. Freundschaft und Loyalität werden in diesem Roman wirklich hochgepriesen, nicht nur zwischen den beiden Freunden, sondern auch von Christopher zu seinem Meister, dem er viel im Leben verdankt. Die Handlung ist super spannend und witzig dazu. Zielgruppe ist ein etwas jüngeres Publikum, welches den angenehmen und leicht zu lesenden Schreibstil erklärt, aber auch die leicht zu folgende Handlung. Die Rätsel haben es allerdings in sich und wecken den Abenteuergeist.

    Ein wirklich tolles Buch, welches altersgerecht daherkommt und begeistern kann. Aufregend, spannend und magisch geht es zu, währen die Freundschaft und Loyalität ganz groß gefeiert wird. Ich freue mich schon auf Band 2.

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frank W. W., 04.05.2020

    Als eBook bewertet

    Der Beschützer Seiner Majestät

    Klappentext:
    »Verrate es niemandem«
    Bis zu dieser rätselhaften Warnung war Christopher Rowe eigentlich zufrieden mit seinem Leben als Lehrling des Apothekermeisters und Alchemisten Benedict Blackthorn. Er hatte ein Dach über dem Kopf, sein Meister lehrte ihn nicht nur, wie man Mittel gegen Warzen herstellt, sondern auch wie man verschlüsselte Botschaften knackt und Rätsel löst. Doch das alles ändert sich, als eine Serie mysteriöser Morde London heimsucht. Fast immer sind es Alchemisten, die getötet werden. Christopher spürt, dass sein Meister in Gefahr ist. Ihm bleibt nur wenig Zeit, die Mörder zu enttarnen und hinter ein Geheimnis zu kommen, das so mächtig ist, dass es die Welt zerstören kann …

    Rezension:
    Für einen Waisenjungen wie Christopher war es ein außergewöhnliches Glück, als Lehrjunge bei einem Apotheker anfangen zu können. Das ist jetzt schon 3 Jahre her und Christopher mittlerweile 14 Jahre alt. Meister Blackthorn ist ein guter Chef, der Christopher in diesen Jahren nie geschlagen hat. Das ist ungewöhnlich, denn wir schreiben das Jahr 1665 – und Christopher ist gelegentlichem Unsinn nicht gerade abgeneigt. Doch jetzt breitet sich Unruhe unter den Apothekern Londons aus. Mehrere von ihnen wurden ermordet. Langsam droht es auch in Blackthorns Apotheke, ungemütlich zu werden.
    Kevin Sands führt die Leser seines Jugend-Abenteuers rund 350 Jahre in die Vergangenheit. Neben dem Adel sind es die mächtigen Gilden, die Macht und Einfluss in London ausüben. Einem Lehrjungen steht es zu dieser Zeit keinesfalls zu, einem Meister zu widersprechen. Einen Meister öffentlich eines Verbrechens zu beschuldigen, bringt dem Protagonisten also alles andere als Ruhm ein. So wird der Leser mit einer Kultur bekannt gemacht, die sich erheblich von der heutigen unterscheidet. Indem der Autor seinen Protagonisten in den Kampf der noch relativ neuen anglikanischen Kirche gegen die Anhänger der alten, Rom gegenüber treuen hineinstößt, kann der Leser auch einiges zur britischen Geschichte erfahren. Dass auch Intrigen eine Rolle spielen und nicht bei allen Mitwirkenden von Anfang an klar ist, auf welcher Seite sie stehen, ist bei dieser Art historischen Abenteuers schon fast selbstverständlich.
    Der Autor lässt seinen jungen Protagonisten die Vorkommnisse selbst erzählen, vermeidet es dabei aber, eine bewusst jugendliche Sprache zu benutzen. Allerdings könnte das Geschehen stellenweise etwas mitreißender ausfallen.
    Bisher liegen in der Reihe im Original 4, in deutscher Übersetzung 3 Bände vor. Für Nachschub für Christophers Fans ist also gesorgt.

    Fazit:
    Ein gut lesbares historisches Jugend-Abenteuer im London der 17. Jahrhunderts.

    Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog
    Dem Eisenacher Rezi-Center kann man jetzt auch auf Facebook folgen.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mysticcat, 31.12.2016

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Der Blackthorn Code" ist das erste Buch von Kevin Sands, der Physik studiert hat, und ist im dtv als Hardcover erschienen (14.10.16)

    Klappentext:
    Heiltränke zubereiten, Codes entschlüsseln und ab und an eine kleine Explosion – das alles gehört zum Alltag von Christopher Rowe. Aber mit Sicherheit nicht Mord. Doch in diesen Tagen ist es gefährlich, der Lehrling von Benedict Blackthorn, Meisterapotheker, zu sein …

    Das Cover/ die Aufmachung:
    Das gebundene Buch verfügt über kein Lesebändchen und über einen schlichten schwarzen Einband, der jedoch von einer toll gestaltenden, glänzenden und wasserabweisenden Schutzhülle umgeben ist. Das Cover passt großartig zum Buch - von den Symbolen bis hin zum Kolben und der Schlange ist alles dabei, was man mit Alchemie in Verbindung bringt. Das Papier ist angenehm dick und lässt sich dadurch gut umblättern. Auch nach sehr vorsichtigem Lesen ist bei mir der Buchrücken nicht mehr ganz gerade, was diesem Schmuckstück aber so gut wie keinen Abbruch tut.

    Die Erzählweise:
    Erzählt wird aus Christophers Sicht - in der "Ich"- Perspektive. Dadurch schlüpft man beim Lesen selbst in die Rolle des Lehrlings und sieht die Welt durch seine Augen. Die Sätze sind einfach bis mittel aufgebaut, das Buch lässt sich dadurch sehr zügig lesen. Die Sprache ist auf jeden Fall für junge Leser lesbar, haben aber auch auf mich als Erwachsene nicht kindisch gewirkt.

    Die Nebepersonen:
    Die wichtigsten Bezugspersonen für den Waisen Christopher sind sein bester Freund Tom, den er etwa drei Monate vor Beginn der Handlung kennengelernt hat. Durch das Alter der Protagonisten erklärt sich auch die schnelle und innige Freundschaft.
    Meister Benedict hat eine große Rolle im Buch, über ihn als Person und seine Gedankenwelt erfährt man jedoch wenig, was aus Toms Situation heruas aber verständlich ist. Trotzdem ist es mir leicht gefallen, mir Meister Benedict vorzustellen.
    Alle anderen Personen haben noch geringere Rollen und sind ihrer Rolle entsprechend detailliert beschrieben. Hier bleibt viel Spielraum für Kopfkino, ich hatte aber trotzdem immer schnell eine klare Vorstellung.

    Die Handlung / Rätsel:
    Teilweise finde ich die Handlung sehr blutig, was aber der Zeit, in der sie geschrieben wurde, durchaus entspricht und auch nicht grausiger ist, als das, was sich die Zielgruppe in Fernsehen oder Spielen anschaut, vielleicht hat aber auch nur mein Kopfkino extrem zugeschlagen.
    Die Rätsel finde ich sehr spannend, auch wenn für mich (als Lehrperson) sehr einfach zu lösen waren. Jugendliche haben daran oft länger zu knabbern und ich hoffe, dass sich viele selbst über die Lösung Gedanken machen und nicht so sehr in der Handlung gefangen sind wie ich und unbedingt wissen wollen, wie es weitergeht.
    Großartig finde ich auch die schön konstruierte Welt und das Wissen, das über Alchemie weitergegeben wird. So erschließen sich Jugendliche "nebenbei" Wissen aus dem Bereich der Alchemie und eignen sich auch verschiedene Verschlüsselungscodes an.

    Das Ende der Geschichte hat mich überzeugt, und ich habe es genossen, mit Christopher Abenteuer zu erleben. Danke für dieses wunderbare Buch!

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 05.10.2016

    Als Buch bewertet

    Christopher Rowe wächst als Waisenjunge auf, bis er mit elf Jahren als Apothekerlehrling zu Meister Benedict kommt. Auch wenn im 17. Jahrhundert das Leben besonders für Lehrlinge und Waisen hart war, hat er es gut getroffen. Sein Meister ist anders und behandelt ihn gut. Christopher liebt seinen Meister, sein Zuhause und seine Arbeit. Doch 1665 ändert sich plötzlich alles: eine Reihe von Morden erschüttert London. Alles weist darauf hin, dass auch Meister Benedict in Gefahr ist. Als sein Meister ihn dann auch noch zum ersten Mal schlägt und das noch völlig grundlos, versteht Christopher die Welt nicht mehr. Nach einem Botengang findet er seinen Meister tot in der Apotheke liegen. Für Christopher beginnt ein Wettlauf mit der Zeit …

    Dieses Jugendbuch ist fesselnd und spannend geschrieben, sodass auch Erwachsene schnell in seinen Bann gezogen werden können. Mich jedenfalls hat das Buch komplett abgeholt und ich konnte es kaum aus den Händen legen.

    Einige Stellen sind ein wenig heftig, doch denke ich, dass die Kids ab elf damit gut klarkommen. Im Vorabendprogramm laufen schon gern mal schlimmere Szenen. Die Welt dieses Zeitalters ist anschaulich erklärt, ohne zu viel zu beschreiben. Der Phantasie sind alle Wege freigehalten worden, es gibt aber genug Baumaterial für schönstes Kopfkino.

    Die Charaktere – die guten, wie die bösen – sind gut angelegt. Man mag Tom, Christophers Freund, auf Anhieb und schließt beide ins Herz. Antihelden gibt es auch genug und auch ein tierischer Protagonist, die Taube Bridget, findet sich ein.

    Besonders schön sind die kleinen Rätsel, die im Buch auftauchen. Christopher muss sie lösen, um sein Leben zu retten. Der Leser erhält immer wieder kleine Tipps und Hinweise, um selbst ebenfalls so nach und nach die Lösung finden zu können.

    Der Spannungsbogen entsteht ganz sanft aus dem Anfang, der den Leser durch seine lockere, lustige Art in Bann zieht, und zieht danach massiv an, um bis zum Ende kaum noch nachzulassen. Es knallt und zischt und rumst durch das ganze Buch. Langeweile kommt auf keiner Seite auf.

    Sehr schön auch, dass immer wieder witzige Situationen entstehen. So gleicht sich eventuelle Angst wieder ein wenig aus. Für mich ist dies ein meisterhaft konzipiertes, mitreißendes, faszinierendes, atemberaubendes, bemerkenswertes und außerordentliches Buch, das eigentlich ein All-Age-Buch ist, denn man versinkt sehr schnell darin, auch wenn man weit von der Zielgruppe „Jugend“ entfernt ist. Zudem macht es auch jenen Spaß, die keine großen Fans historischer Romane sind.

    Kevin Sands hat mich restlos überzeugt und ich bin auf den zweiten Band, der folgen soll, sehr gespannt. Von mir bekommt dieser Debütroman die vollen fünf Sterne!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mamamal3, 15.12.2016

    Als Buch bewertet

    Christopher ist ca. 14 und Lehrling des Apothermeisters Blackthorne.
    Nie hätte er es sich in der damaligen Welt als Waise träumen lassen, eine derartig beeindruckende Stelle zu bekommen, im London des 17. Jahrhunderts.

    Genau hier ist das Überleben besonders schwer- erst Recht, als es eine Reihe von grausamen Morden gibt!

    Die Tatsache, dass die Opfer ausgerechnet und ausschließlich Apotheker sind, macht es für Christopher noch schwerer.
    Wird es auch ihn treffen?
    Und was hat sein Meister damit zu tun?

    Eine wirklich spannende, nervenaufreibende Jagd beginnt...
    ---

    Das Buch ist ein Debüt, deshalb war ich neugierig.
    Aber erst Eoin Colfers Empfehlung auf der Rückseite ließ mich (als großen Fan) nicht mehr los! Er

    Er sollte Recht behalten:
    Schnell ist der Leser mittendrin und kann die damalige Zeit in dem dreckigen London beinah vor sich sehen.
    Es wird wirklich sehr detailliert beschrieben, was mir ganz besonders gefiel.

    Natürlich sind die Rätsel, Experimente und Geheimschriften für mich am wichtigsten im Buch- sonst hätte ich zum Beispiel weder Stechapfelkerne noch die Möglichkeiten von Mohn, Vitriol oder anderen Zutaten kennengelernt.

    Sowohl informativ als auch spannend, atmosphärisch und gleichzeitig geheimnisvoll-
    eine großartige Mischung für einen Debütautor!

    Ich freue mich schon sehr auf Weiteres! :-)

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Linda K., 13.11.2016

    Als Buch bewertet

    Ein Buch für jedes Lesealter

    Heute möchte ich das Buch "Der Blackthorn-Code – Das Vermächtnis des Alchemisten" von Kevin Sands vorstellen. Auch wenn als Buch für Kinder/Jugendliche gedacht ist, so entspricht es doch voll meinem Beuteschema :-)

    Schon auf dem ersten Blick hat mich das Cover begeistern und die Handlung ist auch absolut meins – Bücher in denen es um Magie und Lehrlingen davon geht, lese ich immer sehr gerne. Hier geht es um einen Waisenjungen, der während des Mittelalters in London in die Lehrer bei einem Apotheker geht und in dessen Stadt sich plötzlich Morde zutrage, die seine Gilde betreffen. Ich habe die 330 Seiten dieses Buches Verschlungen und mir gefiel die Story sehr gut und die einzelnen Figuren waren liebevoll ausgearbeitet, wobei ich allen voran Christopher Rowe sehr gerne mochte. Die ganze Geschichte liest sich flüssig, ist spannend mit einer Priese Witz und auch Informativ: So lernt der junge Leser auch ein wenig über z.B. Chemie, Astronomie und Geschichte (im Anhang gibt es auch ein paar historische Anmerkungen). Dieses Buch ist genauso für ein junges wie auch für ein altes Publikum toll zu lesen und ich hoffe, dass Kevin Sands noch weitere Bücher schreibt.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jarmila K., 16.11.2016

    Als Buch bewertet

    Klappentext:

    Heiltränke zubereiten, Codes entschlüsseln und ab und an eine kleine Explosion – das alles gehört zum Alltag von Christopher Rowe. Aber mit Sicherheit nicht Mord. Doch in diesen Tagen ist es gefährlich, der Lehrling von Benedict Blackthorn, Meisterapotheker, zu sein …

    Leseeindruck:

    In diesem spannenden und aufregenden Buch "Der Blackthorn Code" von Kevin Sands geht es um den Waisenjungen Christopher Rowe, der ein Apotheker-Lehrling ist und der in London lebt. Sein Leben besteht aus Tränke mischen, Codes entschlüsseln, Salben zubereiten und vieles mehr. Doch ein Mörder macht London unsicher und hat bereits 6 Männer, darunter 3 Apotheker auf brutalste Art und Weise auf dem Gewissen. Auch der Konkurrent Nathaniel Stubb macht ihnen das Leben nicht leicht, mit Anschuldigungen und Spionage. Doch nun hat der Mörder seinem 7. Opfer den Bauch aufgeschlizt: Christophers Meister Benedict Blackthorn. Nun lebt Christopher bei seinem Freund Tom und zusammen möchten sie einen von Meister Benedict hinterlassenem Code entziffern und Christopher möchte nur eines: Vergeltung !!

    Dieses Buch ist sehr spannend, düster und auch manchmal lustig. Die Seiten fesseln von Anfang bis Ende, fast schon thrillerartig. Ich habe jede der 327 Seiten verschlungen und genossen. Das Cover ist ein absoluter Blickfang.

    Ich hoffe, es wird einen zweiten Band geben.

    @ Felipe mit esposa1969

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  • 5 Sterne

    Andrea T., 13.10.2016

    Als Buch bewertet

    Das Cover sieht in echt noch viel besser aus als mein meint. Es ist ansprechend, nobel und es weckt die Neugierde für das Buch.

    Der Schreibstil von Kevin Sands ist flüssig und sehr gut zu lesen. Man ist schneller mit dem Buch fertig als man denkt, da es auch spannend geschrieben ist und man einfach wissen muss wie es denn nun weitergeht.

    Christopher wächst in einem Waisenhaus auf und bekommt die einmalige Chance als Lehrling des Apothekers Benedict Blackthorn. Meister Benedict lehrt ihm nicht nur die Rezepte zu mischen sondern auch wie man die eigenen Rezepte gut verschlüsselt (codiert), sodass andere Apotheker sie nicht stehlen können. Die Apothekergilde ist in Aufruhr da immer mehr Apotheker auf grausame weise getötet werden. Christopher ist beunruhigt, er hat angst das auch sein Meister dem "Kult der Erzengel" zum Opfer fallen wird. Als auch Meister Benedict ins seinem Laden getötet wird findet er im Hauptbuch einen Code der NUR für ihn bestimmt ist. Eine spannende Reise mit Christopher und seinem besten Freund Tom beginnt. Sie begeben sich auf eine spannende Jagd um Meister Benedicts Code zu lösen und die Mörder zu enttarnen.

    Ich würde das Buch weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    Aglaya, 28.10.2016

    Als Buch bewertet

    Christopher Rowe ist Lehrling beim Apotheker Benedict Blackthorne. Als immer mehr Apotheker in London von ermordet werden, entdeckt Christopher, dass ein perfider Plan hinter den Taten steckt.

    Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive von Christopher erzählt. Der Protagonist ist ein Teenager, der sehr neugierig ist und alles ausprobieren will. Dazu gehört, auch mal mit Schwarzpulver zu experimentieren und fast das Haus in die Luft zu jagen. Obschon er eigentlich recht schlau ist, stellt er sich manchmal ziemlich doof an…



    Das Buch spielt Mitte des 17. Jahrhunderts in London. Ob es unser London, wie wir es kennen, sein soll, oder in einer unserer sehr ähnlichen aber doch fremden Welt spielt, habe ich nicht herausgefunden. Allerdings gibt es da einige historische Unkorrektheiten, die nicht zu unserer Welt und ihrer Geschichte passen. So seufzt Christopher darüber, dass er als Lehrling nur Sonntags frei hat, dabei war es für die arbeitende Bevölkerung zu dieser Zeit ein Luxus, einen fixen freien Tag pro Woche zu haben, Hausangestellte hatten oft nur ein bis zwei Mal pro Monat am Sonntag frei. Auch die Anwendung von Zitronensaft bei Skorbut, rund 100 Jahre vor den ersten ernstzunehmenden Studien darüber und eine weltverändernde Erfindung 200 Jahre zu früh (dazu will ich aus Spoilergründen nichts Näheres sagen) haben mich etwas verwirrt. Daher sehe ich hier zwei Möglichkeiten: entweder ist Christophers London doch nicht ganz unser London, oder der Autor hat sich grosszügige schriftstellerische Freiheit zugesprochen (sprich: schlecht recherchiert).

    Die Handlung ist unterhaltsam und actionreich aufgebaut, wird nie langweilig und ist doch nicht überladen. Stellenweise hatte ich allerdings etwas Mühe, die verschiedenen Nebenfiguren zu unterscheiden, die teilweise eher blass blieben.

    Der Schreibstil des Autors Kevin Sands lässt sich flüssig lesen und bietet mit seinem Humor immer wieder Anlass zum Schmunzeln. Einige Zeitsprünge durch Rückblenden können den Lesefluss allerdings etwas bremsen. Während eigentlich nichts wirklich „fantastisches“ passiert, würde ich das Buch doch in die Fantasy-Schublade stecken, es fühlt sich zumindest „fantastisch“ an. Der Schluss ist recht blutig, sodass ich sehr jungen und sensiblen Lesern davon abraten würde.

    Wenn ich es richtig gesehen habe, bildet „Das Vermächtnis des Alchemisten“ den Auftakt zu einer Buchreihe, die ich gerne weiterverfolgen werde.



    Mein Fazit

    Gute Unterhaltung für Jugendliche und Erwachsene.

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  • 5 Sterne

    Tanja B., 24.10.2016

    Als Buch bewertet

    Inhalt: Heiltränke zubereiten, Codes entschlüsseln und ab und an eine kleine Explosion – das alles gehört zum Alltag von Christopher Rowe. Aber mit Sicherheit nicht Mord. Doch in diesen Tagen ist es gefährlich, der Lehrling von Benedict Blackthorn, Meisterapotheker, zu sein …

    Aufmerksam auf das Buch wurde ich durch das Cover und den Titel. Da ich alles liebe, was in diesen Bereich geht, war klar dass ich das Buch rund um Alchemie unbedingt lesen muss!

    Abgesehen davon, dass es sich eigentlich um ein Buch für Leser ab 10 Jahren handelt, muss ich sagen, es ist wirklich gut geschrieben und sehr interessant, auch für Erwachsene!
    Eine sehr interessante und spannende Geschichte mit historischem Hintergrund!

    Ich kann dieses Buch auf jeden Fall weiterempfehlen!

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  • 5 Sterne

    KiMi, 02.01.2017

    Als Buch bewertet

    Das Buchcover finde ich für Jugendliche sehr ansprechend. Nachdem ich das Buch nun gelesen habe finde ich es aber auch für Fantasy Interessierte Erwachsene sehr geeignet. Mir hat es zumindest super gefallen. Der Schreibstil ist sehr gut und die einzelnen Charaktere sehr schön beschrieben, so dass man sich prima in die Story hineinversetzen kann. Besonders gelungen fand ich die Beschreibungen der damaligen Zustände, die sehr plastisch sind. Es ist bestimmt nicht nur für Jugendliche interessant, wie die damalige Kindererziehung oder als Lehrling zu arbeiten war. Alles in Allem ein sehr gelungenes Buch, welches mir von Anfang bis Ende Spaß und gute Unterhaltung geboten hat! Für mich absolut lesenswert!!!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H. N., 14.10.2016

    Als Buch bewertet

    London, zweites Drittel des 17. Jahrhunderts. Christopher Rowe ist fast vierzehn und der Lehrling von Meister Blackthorn, dem Apotheker. Er weiß, welche Zutaten er mit welchen vermischen muss, um Heilmittel herzustellen, er weiß um die Verantwortung, die ein Apotheker trägt, denn alles, was heilt, kann auch als Gift verwendet werden. Trotzdem ist er ein Junge in der Pubertät, als solcher macht er ähnliche Dummheiten, wie wir es in dem Alter getan haben (obwohl ich mich nicht daran erinnern kann, Schießpulver hergestellt zu haben). Da Apotheker notorische Geheimniskrämer sind, damit ihnen die Konkurrenz nicht die Rezepte stiehlt, lehrt Meister Blackthorn Christopher das Knacken von Codes. In dieser Zeit ist jedoch nicht die Konkurrenz das größte Problem, sondern ein Mörder, der bereits mehrere Apotheker getötet hat. Als ihm auch Meister Blackthorn zum Opfer fällt, gerät Christopher in eine Intrige, aus der ihm wahrscheinlich weder die Gilde noch sein bester Freund Tom heraushelfen können.

    Ein cooles Buch! Christopher, sein Meister und der beste Freund Tom sind super sympathische Charaktere, und obwohl das Buch mit leichter Hand und jugendgerecht geschrieben ist, werden ernste Themen angeschnitten. Das Bedürfnis nach Macht als starke Triebfeder des durchaus nicht unsympathischen Antagonisten wird gut verpackt, jedoch ohne den so heiß geliebten Zeigefinger. Bei vielen der Rätsel war ich persönlich überfordert und nur froh, dass wenigstens Christopher einen Plan hatte. Er ist sowieso sehr tough, da er ein normaler Junge ohne Bärenkräfte ist, muss er sich durch seinen Verstand aus den tödlichen Situationen ziehen. Tragische Gestalten wie Meister Blackthorn, dessen ehemaliger Lehrling und Freund Hugh und der Doktor, der alles verloren hat, stehen einer Reihe von mörderischen, gierigen und extrem gefährlichen Leuten gegenüber. Und am Schluss hat man richtig Spaß am Lesen gehabt und eine wichtige Lektion gelernt: Sei deinem Gegner immer ein paar Schritte voraus! Voraus bin ich nur dahingehend, dass ich mich schon mal auf Band 2 von Christophers Abenteuer freue.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HS., 26.10.2016

    Als Buch bewertet

    Ein tolles Debut: spannend, atmosphärisch, sehr abenteuerlich und voller Rätsel

    Zum Inhalt:
    London, im Mai 1665: Eine Reihe rätselhafter Morde hält die Stadt in Atem. Speziell in den Reihen der altehrwürdigen Apotheker-Gilde geht die Angst um, denn der unbekannte Täter scheint es insbesondere auf Apotheker abgesehen zu haben. Für den 15jährigen Christopher Rowe, den Lehrling von Apothekermeister Benedict Blackthorn, und seinen besten Freund Tom Bailey ist diese Bedrohung eher abstrakt, doch eines Tages soll sich dies dramatisch ändern…

    Meine Meinung:

    „Der Blackthorn Code“ ist das erfolgreiche („A spectacular debut“ - Kirkus Reviews) und mehrfach prämierte Debut des kanadischen Autors Kevin Sands, der schon als diplomierter Physiker, Lehrer, Consultant und professioneller Pokerspieler seine Brötchen verdient hat.

    Das Setting, das sich Sands für seine Geschichte erdacht hat, ist genau nach meinem Geschmack: London zu Beginn der Neuzeit, als der Beruf des Apothekers noch irgendwo zwischen Wissenschaft, Mystik und Quacksalberei angesiedelt war. Dazu eine rätselhafte Mordserie á la „Jack the Ripper“, einen bunten Strauß interessanter Charaktere und einen Protagonisten, der sich als Waisenkind aus ärmsten Verhältnissen endlich seinen Platz in der Welt - ein zu Hause - erkämpft hat.

    Es ist ein wunderbar leichter und auch humorvoller Start in die Geschichte, bei dem man die beiden Protagonisten Christopher und Tom gleich kennen und lieben lernt, als sie es mit einem ihrer kreativen Experimente übertreiben und der ausgestopfte Apotheken-Bär zum Leidtragenden wird. Wie bei einem klassischen Theaterstück treten nach und nach weitere Hauptcharaktere auf die „Bühne“ der Apotheke und komplettieren die Runde: Sei es der warmherzige Apotheker und Alchimist Benedict Blackthorn, der zwielichtige Scharlatan und Konkurrent Nathaniel Stubb oder auch der treue General von König Charles, Lord Richard Ashcombe. Dieses geschickte Stilmittel des Autors hat mir sehr gut gefallen und mich problemlos in der Runde seiner Charaktere zu Recht finden lassen.

    Wie bei einem langsam aufziehenden Gewitter verdüstert sich die Geschichte im Folgenden zusehends und Christopher wird unfreiwillig in Ereignisse mit hineingezogen, von denen er sich am liebsten ganz fern gehalten hätte. So ist es auch kein Wunder, dass man mit ihm und seinem besten und wahrlich treuen Freund Tom mitzittert, miträtselt (und es gibt viele tolle Rätsel zu knacken!) und mitermittelt, was die mysteriösen Vorgänge zu bedeuten haben. Dazu gilt es, selbst am Leben zu bleiben, auch wenn sich alles und (fast) jeder gegen einen verschworen zu haben scheint. So macht Christopher eine erstaunliche Entwicklung mit, wächst mit den Herausforderungen, die ihm das Leben stellt und verliert dabei doch nie den Mut weiterzumachen. Wirklich ein Held ganz nach meinem Geschmack!

    Die packende Geschichte wird abgerundet von einem Finale, das mit Spannung, Überraschung und Action wirklich alles zu bieten hat, was ein gutes Finale braucht. Das letzte Viertel des Buches habe ich regelrecht verschlungen.

    Ein tolles Buch für alle Leser ab ca. 10 Jahren, die gerne historische Kriminalfälle lesen!

    FAZIT:
    Eine tolle Atmosphäre, knackige Rätsel und ein spannender und bedrohlicher Kriminalfall: Ein ganz starkes Debut!

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