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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maja20-14, 01.03.2020

    Nicht der erwartete Cowboy- und Liebensroman sondern ein toller, spannender, historischer Roman über die Besiedlung des amerikanischen Westens

    Eine Leseprobe zum Buch hat mich neugierig gemacht und ich habe mich gefreut, dass mir die dp DIGITAL PUBLISHERS GmbH das Ebook als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Meine Wertung wird dadurch jedoch nicht beeinflusst.
    „Das wilde Herz des Westen“ ist das erste Buch von Alexandra Fischer, das ich gelesen habe.
    Erwartet hatte ich eigentlich einen leichten, vielleicht auch etwas seichten Cowboy- und Liebesroman, aber bei diesem Buch sollte man sich weder vom Cover noch vom Klappentext täuschen lassen.
    In „Das wilde Herz des Westens“ wird die Geschichte zweier jungen Frauen erzählt. Phoebe Ann Harrington, behütete Tochter der Mittelschicht und Briana Magee, bettelarme Irin können unterschiedlicher nicht sein. Der Lebensweg der Beiden ist seit der Kindheit verbunden. Briana verlor durch ein furchtbares Verbrechen ihre Familie und wurde von Phoebes Vater in seinen Haushalt aufgenommen. Die Beiden werden trotz Standesunterschied so etwas wie Freundinnen.
    Phoebe Ann liebt die Groschenromane über den Wilden Westen und träumt davon, in den Westen zu reisen und einen Cowboy zu heiraten. Nach dem überstanden Sezessionskrieg mit seinen, von Alexandra Fischer bildhaft geschilderten brutalen Seiten, herrscht Männermangel im Süden und Norden Amerikas. Phoebe sieht sich bereits als alte Jungfer und ergreift daher die Chance, als sogenannte Briefbraut in den Westen zu gehen um dort die Frau eines Cowboys zu werden. Briana soll sie begleiten, was diese auch tut, wenn auch aus anderen Gründen als Phoebe denkt. Denn Briana wird auch nach langer Zeit noch von den Ereignissen und Personen aus der Vergangenheit verfolgt und will diese hinter sich lassen.
    Am ersten Etappenziel der Reise angekommen müssen die Beiden feststellen, dass Phoebes zukünftige Ehemann Silas Kennedy so gar nicht das ist, was Phoebe erwartet hat. Briana entdeckt, dass er ein gesuchter Bandit und Postkutschenräuber ist. Doch Phoebe verschließt weiterhin die Augen vor der Realität und romantisiert Silas. Doch auf der Weiterreise mit Silas und seiner Familie nach Montana kommt Phoebe schnell an ihre physischen und psychischen Grenzen und in der harten Realität an, während Briana, die schon von Kind an Entbehrungen, Gefahr und Gewalt gewöhnt ist, aufblüht. Vor allem Silas Bruder Jesse ist Phoebe ein Dorn im Auge. Sie macht fälschlicherweise ihn für Silas Taten verantwortlich, denn Silas hat ihr nur die halbe Wahrheit erzählt. Währenddessen fühlt sich Briana sich durchaus zum anscheinend verheirateten Jesse hingezogen.
    Der Treck nach Westen nimmt den größten Raum der Geschichte ein. Mit den Qualen, der enttäuschten Hoffnungen, harten Entbehrungen und den Verlusten zeichnet Alexandra Fischer kein romantisches Bild der Siedler und ihrer Geschichte, sondern zeigt die harte Realität. Und auch am Ziel der Reise wartet nicht auf alle Reisenden ein Happy End sondern der Kampf ums Überleben geht weiter.
    Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig, detailreich, anschaulich und spannend. Die historischen Hintergründe sind sehr interessant dargestellt und meiner Meinung nach gut recherchiert.
    Die Protagonisten prägen mit ihren Stärken aber auch vielen Schwächen die Geschichte, alle entwickeln sich während des harten Trecks weiter, überwinden ihre Schwächen, werden stärker, offener. Die größte Veränderung macht dabei Phoebe, sie entwickelt sich vom verwöhnten, naiven Töchterchen zu einer starken Frau und erkennt, was sie wirklich im Leben möchte.
    Dieses Buch hat mich also sehr positiv überrascht. Statt der typischen Liebesgeschichte mit ein paar Schwierigkeiten, Verwicklungen und einem schnellem Happy End geht es hier um Krieg, Gewalt, Verbrechen, die Unterdrückung der Iren und das harte Leben der Pioniere Amerikas.
    Ich habe mich sehr gut unterhalten und vergebe eine ganz klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva M., 09.10.2020

    "Das wilde Herz des Westens" ist ein historischer Roman von Alexandra Fischer. 

    Inhalt/ Klappentext:

    》Die junge Phoebe Ann Harrington möchte unbedingt einen waschechten Cowboy heiraten. Kurzerhand antwortet sie auf eine Heiratsannounce, überredet ihre Freundin Briana Magee mit ihr zu kommen, und reist in den Westen Amerikas. Doch ihr zukünftiger Ehemann Silas Kennedy und sein Bruder Jesse sind nicht so rechtschaffen wie es scheint. Ihre Reise zur Ranch von Jesse ist beschwerlich, gefährlich und bringt alle an ihre Grenzen. Werden alle das Ziel erreichen? Werden Phoebe und Briana glücklich oder werden sie ihre Entscheidung bereuen?....《

    Der Schreibstil der Autorin hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Ich hatte von Anfang an das Gefühl im Jahre 1865 zu stecken, mit all den damaligen Zuständen und Begebenheiten. 

    Wie in den meisten historischen Romanen, fließen auch in diesem viele geschichtliche Fakten ein, was sich sehr interessant und spannend fand. Ich habe sogar noch das ein oder andere dazu gelernt! Es hilft einem authentisch die damaligen Lebensumstände nach zu vollziehen.

    Die Protagonisten sind alle sehr unterschiedlich. So ist Phoebe die meiste Zeit liebenswert,  aber auch fast schon nervig naiv und will sich im wahrsten Sinne des Wortes die Finger nicht schmutzig machen. Briana dagegen ist verschlossen, kühl und packt überall mit an. Auch die beiden Brüder Silas und Jesse sind sehr unterschiedlich. Silas ist ein Hitzkopf, während Jesse meist durchdacht zum Wohle aller handelt. Jeder der 4 hat andere Hoffnungen und Erwartungen an die Reise, und jeder von ihnen trägt einige Geheimnisse mit sich rum. Viele Hoffnungen werden im Laufe der wochenlangen Reise zerstört, die Geheimnisse der einzelnen kommen nach und nach ans Licht und bringen sie alle in noch größere Gefahr. Während Briana an den Herausforderungen wächst, scheint Phoebe daran zu zerbrechen... 

    Diese Geschichte ist kein locker leichter Liebesroman mit Cowboy Feeling, es steckt viel mehr zwischen den Seiten! Es zeigt schonungslos die damaligen Begebenheiten, wie hart das Leben oder der Aufbau eines neuen Lebens nach Bürgerkriegsende wirklich war. Es wird nichts beschönigt und genau das macht diesen Roman so mitreißend und spannend. 

    Mein Fazit: Eine spannende, emotionale Geschichte über Hoffnungen, Träume, Liebe und Selbstfindung mit malerischen Setting! Ganz klare Leseempfehlung für alle die historische Romane mit Romantik mögen!

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  • 5 Sterne

    Gosulino, 09.03.2020

    Das Ostküstenmädchen Phoebe träumt von Cowboys und vom Wilden Westen. Sie wächst behütet in Ellicot Mills in Maryland auf. Briana ist Irin, die Iren sind im jungen Amerika nicht gerne gesehen, sie hat schon viel erlebt in ihrem jungen Leben und muss noch miterleben, wie ihre Tante und ihre Onkel brutal ermordet werden. Sie wird in das Haus von Phoebes Familie aufgenommen und die beiden wachsen zusammen auf.

    Phoebe möchte ihren Traum wahrmachen und in den Westen gehen, einen Cowboy heiraten und auf einer Ranch glücklich werden. Sie bewirbt sich als Briefbraut und überredet Briana, mit ihr zu gehen.

    Doch bald schon muss Phoebe feststellen, dass der Westen kein romantisches Land ist, ihr Cowboy kein Held in weißer Rüstung und der Weg in den Westen alle Reisenden über ihre Grenzen hinausbringt. Während Phoebe fast daran zerbricht, blüht Briana auf. Alle Reisenden finden auf diesem Treck zu sich selbst, ihre wahren Charakter werden schonungslos offengelegt und jeder findet für sich den Frieden, den er sich erhofft hat.

    Alexandra Fischer hat mit diesem Roman ein wundervolles Buch erschaffen, das facettenreicher und tiefgründiger nicht sein könnte. Schonungslos beschreibt sie den beschwerlichen Treck gen Westen mit Charakteren, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, die aber erst im Laufe der Reise ihr wahres Selbst zeigen.

    Man darf keinen romantischen Cowboyroman erwarten, denn romantisch waren die Zeiten damals nicht, sondern schonungslos und brutal. Wer dort überlebt hat, war geeignet für ein Leben in der Wildnis, alle anderen sind auf dem Weg dorthin in Gräbern zurückgeblieben.

    Eine absolute Leseempfehlung für einen wundvollen und spannenden Roman und von Herzen alle fünf Sterne!

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  • 5 Sterne

    vielleser, 20.02.2020

    Phoebe und Briana antworten auf eine Heiratsannonce und reisen als sogenannte Briefbräute nach Missouri um dort dann zu heiraten. Es werden sehr deutlich die Strapazen eines Siedlertrecks beschrieben sowie die Geschichte von irischen Einwanderern die keine gute Stellung genossen.

    Beide sind sehr überrascht, dass der Bräutigam Silas und sein Bruder gesuchte Banditen sind. Auch hütet Briana ein großes Geheimnis. Die Reise, die ein monatlicher beschwerlicher Weg sein wird beginnt…. Können alle ihr Glück finden?

    Der Roman ist sehr eindrucksvoll geschrieben und auch die Protagonisten sind sehr gut getroffen. Der Leser ist gleich mitten im Geschehen mit dabei und spürt selbst die Strapazen und den Staub sowie die Entbehrungen. Der Schreibstil ist sehr gut lesbar und der Leser möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Spannung wird gut aufgebaut.
    Ein sehr gut recherchierter Roman die eher ein historischer Roman mit Liebe als ein WildWestRoman ist.

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  • 4 Sterne

    Tanja W., 06.03.2020

    Spannender, historischer Roman, etwas langatmig

    Klappentext:
    Baltimore, 1865: Seit ihrer Kindheit träumt die junge Phoebe Ann Harrington davon, einen Cowboy zu heiraten. Mit dem Ende des Amerikanischen Bürgerkriegs sieht sie endlich ihre Chance gekommen und antwortet auf eine Heiratsannonce. Phoebe ist davon überzeugt, ihr großes Glück gefunden zu haben und überredet ihre Freundin Briana Magee sie nach Missouri zu begeleiten. Doch Phoebes zukünftiger Ehemann Silas Kennedy und sein Bruder Jesse sind nicht das, wofür sie sich ausgeben und plötzlich beginnt eine Reise, die alle Beteiligten an ihre Grenzen bringt. Denn nicht nur die Kennedy-Brüder haben etwas zu verbergen, sondern auch Phoebes Freundin Briana hütet ein Geheimnis, das alle in Gefahr bringt …

    Meine Meinung:
    Das wilde Herz des Westens ist mein zweites Buch von Alexandra Fischer. Ich mag ihren Schreibstil sehr. Phoebe, die unbedingt in den Westen will, um dort einen ihr unbekannten Cowboy zu heiraten, ist ein schwieriger Charakter. Sie ist sehr auf sich selbst bezogen, glaubt, das Leben im Westen sei wie in ihren Groschenromanen und wird erst zum Schluss hin "richtig erwachsen". Brianna, die kleine Irin, lebt seit einem schweren Schicksalsschlag in ihrer Kindheit im Hause von Phoebes Eltern. Brianna taut erst so richtig im Wilden Westen auf, wächst über sich hinaus, lernt schießen und ist sich für keine Arbeit zu fein (ganz anders als Phoebe).

    Die beiden treten mit den Kennedy-Brüdern eine abenteuerliche, gefährliche Reise in den Westen an. Es lauern viele Gefahren auf sie. Das wilde Herz des Westens ist keine seichte Cowboy-Schnulze. Es ist ein historischer Roman, der sehr bewegend den Wilden Westen beschreibt, den Bürgerkrieg, Indianerüberfälle, die Reise mit Trecks, die Probleme der irischen Einwanderer usw. Trotzdem war mir das Buch teilweise etwas zu langatmig.

    Ich vergebe für diesen historischen Roman 4 ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ von 5 Sternen

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  • 5 Sterne

    lesenaturelfe, 28.02.2020

    Ein Interessantes Buch wo es nicht nur über Cowboys geht. Sondern auch zum Bürgerkrieg und den Immigranten von Irland in Amerika. Frauen von jeder Gesellschaftsschicht werden schlussendlich Freunde.

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