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  • 4 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 27.11.2018

    Als eBook bewertet

    Als die siebzehnjährige Elena Goldschmidt tot im Foyer des katholischen Elitegymnasiums St. Sebastian in Kufstein aufgefunden wird, wird der Fall als Selbstmord klassifiziert und ungewöhnlich schnell zu den Akten gelegt. Kann es sein, dass man vertuschen will, dass die Schülerin schwanger war?

    Weder die Kufsteiner Polizistin Dorothea Keusch noch der Kollege von der Mordkommission Konstantin Schmitt glauben so recht an einen Selbstmord. Keusch, die gerne in Schmitts Team wechseln würde, beginnt trotz Androhung einer Suspendierung seitens ihres direkten Vorgesetzten mit heimlichen Ermittlungen. Dabei wird sie von Schmitt unterstützt und auch ein wenig gedrängt.
    Bald kommt sie eigenartigen Vorgängen in der Schule auf den Grund, zumal weder der Direktor und die Mitschüler oder Elenas Eltern Interesse haben, den Tod des Mädchens restlos aufzuklären. Als ein weiterer Schüler ermordet wird, muss sich Dorothea wohl oder übel auch ihrer eigenen Vergangenheit, die sie mit der Schule verbindet, stellen.

    Meine Meinung:

    Dieses Krimi-Debüt ist gut gelungen. Dorothea Keusch ist erst auf dem zweiten Bildungsweg Polizistin geworden. Eigentlich ist sie Archäologin. Doch der unklare Tod ihres Vaters hat sie, sehr zum Missfallen ihrer Mutter umsatteln lassen, die sie lieber in einem Museum sehen würde.
    Die Polizistin kann sich in die Rolle einzelner Mitschülerinnen von Elena gut hineinversetzen, ist sie doch selbst während ihrer Schulzeit gehänselt worden. Und, Hand aufs Herz, wer hat nicht ungute Erinnerungen an die Schulzeit? Sei es, dass man gehänselt wurde oder sei es, dass es den einen oder anderen Lehrer gab, den man am liebsten in den Hades wünschte. Diese ambivalenten Gefühle sind sehr gut beschrieben, wie auch die sonstigen doch manchmal zwiespältigen Empfindungen von Dorothea.

    Geschickt führt uns die Autorin in die Irre. Immer wieder wird der eine oder andere Verdächtige präsentiert. Die Auflösung wirkt anfangs überraschend, doch beim zweiten Hinsehen stimmig und durchdacht.

    Das einzige woran ich ein wenig zweifle, sind die Suspendierungen von Dorothea und ihrer Kollegin. Ob das so mit den Bestimmungen des Beamtendienstrechts im Einklang steht? Dafür scheint mir die Suppe der Verfehlungen zu dünn zu sein. Aber natürlich kann die Bekanntschaft mit maßgeblichen Leuten im Innenministerium hier hilfreich sein.

    Die Handlung ist in die malerische Kulisse rund um die Festung Kufstein eingebettet.

    Ich kann mir eine Fortsetzung mit Dorothea und Konstantin gut vorstellen. Vor allem, weil eine eventuelle Annäherung der beiden für recht viel Konfliktstoff sorgen kann. Außerdem, muss doch der seltsame Freitod von Dorotheas Vater aufgeklärt werden.

    Fazit:

    Für Fans von unblutigen Krimis eine gute Wahl. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annette O., 15.12.2018

    Als eBook bewertet

    Es ist ein richtig guter Krimi mit einer Art ruhiger Spannung, die immer da ist.

    Die Hauptperson als Inspektorin ist Dorothea, die erst nach ihrem Studium bei der Polizei gelandet ist, weil sie hofft dort irgendwann den Tod ihres Vaters aufklären zu können.

    Da sie selber in ihrer Schulzeit gemobbt wurde, fällt es ihr schwer jetzt in einem katholischen Gymnasium zu ermitteln, sie überwindet sich aber, weil sie von Mord und nicht Selbstmord überzeugt ist.

    Besonders gut gefallen hat mir, dass nachdem der Täter bekannt war, auch die anderen Erzählfäden weitererzählt wurden, da brauchte ich einmal sogar Taschentücher. Ich freue mich auf hoffentlich weitere Bände.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas W., 13.08.2019

    Als Buch bewertet

    Regional und Spannend !

    Gern lese ich Regionalkrimis und aus diesem Grund fiel mir „Dein ist die Schuld“ mit diesem sehr schön gestaltetem Cover ins Auge.
    Auch war mir bisher nicht bekannt das Kufstein in Tirol spannende Krimis zu bieten hat.
    Ich hatte bei der Gegend immer das romantische entspannte Urlaubsfeeling im Kopf!
    Aber weit gefehlt…

    Im Treppenhaus eines katholischen Elite Gymnasiums in Kufstein wird die 17 jährige Elena tot aufgefunden.
    Schnell stellt sich die Selbstmordfrage.
    Aber Chefinspektor Schmitt glaubt nicht wirklich daran und bittet Dorothea Keusch heimlich zu ermitteln.
    Diese sieht ihre Chance in die Mordkommission zu wechseln und beginnt mit den Ermittlungen.
    Aber sie wird von „Oben“ aufgefordert alle Ermittlungen einzustellen.
    Natürlich ermittelt sie weiter und bringt dabei nicht nur ihre berufliche Karriere in Gefahr.
    Bei den von Dorothea Keusch laufenden Ermittlungen kommen Ungereimtheiten ans Licht, lassen Geister der Vergangenheit aufleben und gefühlt niemand aus dem Kreis der Toten möchte bei der Aufklärung helfen.
    Allerdings wird durch die Ermittlungen bald ein weiteres Opfer zu beklagen sein, welches keinem Selbstmord erlegen ist.
    Wird der Fall gelöst?
    Das sollte man lesen!

    Die Schreibweise ist eingängig und ich kam beim Lesen schnell voran.
    Durch die Ermittlungen bleibt die Spannung erhalten auch wenn die Erzählweise gemäßigter ist.
    Ich konnte gut miträtseln auch wenn ich schnell eine Überlegung zum Ausgang hatte.
    Die Handlung ist durch eingearbeitete Alltagsthemen glaubhaft.
    Die Charaktere sind vorstellbar, wie z.B. Dorothea die nicht nach Schema agiert und dadurch beweist noch keine langjährige Ermittlerin zu sein.


    Fazit:
    Ein richtig gut gelungenes Debüt welches noch Stoff für weitere Folgen mit und um Dorothea Keusch bietet.
    Ich würde mich freuen mehr von Maria Höfle und aus der Gegend Kufstein zu lesen und vergebe 4,5 von 5 Sternen!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 22.07.2019

    Als Buch bewertet

    Spannendes Debüt mit interessanten Protagonisten

    Elena Goldschmied, 17, liegt unter dem Kruzifix des katholischen Gymnasiums Sebastianum in Kufstein. Tot. Die Gerichtsmedizin stellt keine unnatürliche Todesfolge fest. Also Selbstmord? Daran wollen Inspektorin Dorothea Keusch und ihr Kollege Chefinspektor Konstantin Schmitt von der Mordkommission nicht glauben. Vor allem, weil die Einstellung der Ermittlungen von ganz oben ziemlich schnell kommt. Allem Ärger zum Trotz macht sich Dorothea auf die Suche nach Zeugen und Spuren. Und wird immer wieder hart mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert.


    Wow, was für ein Ende. Was für eine Auflösung.

    Es geht um Freundschaft, Vertrauen, Liebe, Demütigungen, um Verstrickungen in die rechtsradikale Szene, um Mobbing, um den Missbrauch an Schülern, um Drogen, um Zukunft, Erinnerungen und Vergangenheit und um die Suche nach der Wahrheit, nicht nur in diesem Kriminalfall.

    Obwohl es hier sehr viele Personen gibt, hatte ich durch die eindringlichen, eindrucksvollen Beschreibungen bei ihren Auftritten keine Probleme sie einzuordnen. Alle haben ihre Stärken und Schwächen, ihre Ecken und Kanten und kommen sehr menschlich und glaubwürdig rüber.
    Besonders gut gefällt mir natürlich die Inspektorin Dorothea Keusch. Mit ihrer offenen, verletzlichen, zielstrebigen, sympathischen Art hat sie sich schnell in mein Herz geschlichen. Mir gefällt, wie sie Fragen stelle, jeder noch so kleinen Spur nachjagt und sich auch von Tiefschlägen nicht verunsichern lässt.
    Genau so wie Chefinspektor Konstantin Schmitt, dem sie sich ganz langsam annähert. Ich kann mir vorstellen, dass die Beiden zusammen noch einige Fälle klären könnten.

    Durch die eingängigen Beschreibungen der Örtlichkeiten in Kufstein habe ich mich sofort sehr wohl und hineingezogen gefühlt in einen Kriminalfall, der es in sich hat. Spannung baut sich langsam auf, drängt sich aber nicht in den Vordergrund, ist aber immer da. Dass es auch fast kein Blutvergießen und kaum harte Szenen gibt, kommt meinem Lesegeschmack sehr entgegen.

    Ich bin gerne dabei, wenn Dorothea vielleicht doch noch eine Stelle in der Abteilung Leib und Leben bei der Kripo Innsbruck besetzen wird.
    Maria Höfle – ein Name, den ich mir merken werde - hat mir einen gut durchdachten, gut nachvollziehbaren Krimi mit einer sympathischen Inspektorin vorgelegt, der mir einige spannende Lesestunden geschenkt hat.

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  • 5 Sterne

    Sandra S., 29.07.2019

    Als Buch bewertet

    Bei „ Dein ist die Schuld“ von Maria Höfle handelt es sich um einen Kufstein-Krimi.

    Im Foyer des katholischen Elitegymnasiums St. Sebastian wird die siebzehnjährige Elena tot aufgefunden. Es stellt sich schnell heraus, dass sie schwanger war und schnell ergeht von höchster Stelle die Anweisung, sämtliche Ermittlungen einzustellen. An den offiziell deklarierten Selbstmord glauben weder die Polizistin Dorothea Keusch aus Kufstein noch ihr Kollege Konstantin Schmitt von der Mordkommission. Keusch beginnt, auf Schmitts Drängen, eigenmächtig zu ermitteln und setzt damit ihre Karriere aufs Spiel. Sie stößt bei ihren Nachforschungen auf haarsträubende Abgründe ganz unterschiedlicher Art. Sie muss sich ihrer eigenen Vergangenheit stellen, um der Wahrheit auf den Grund gehen zu können...

    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Durch den tollen Satzbau, lässt sich der Krimi sehr flüssig lesen und die Seiten fliegen nur so dahin.

    Die Spannung baut sich langsam auf, bis hin zu einem spannenden und wendungsreichen Ende. Dadurch, dass sehr viele Protagonisten verdächtigt werden, konnte ich bis zum Schluß über das Motiv und wer der Täter ist. miträtseln. Auf.. wäre ich im Leben nicht gekommen.

    Der Plot ist sehr vielseitig. Viele aktuelle Themen, soziale Themen usw. werden hier eingebracht. Die ganze Geschichte ist stimmig und plausibel.

    Dorotheas Charakter hat mir sehr gut gefallen. Sie ist willensstark, stellt die richtigen Fragen, ist einfühlsam und am Ende kann sie alle Ermittlungsergebnisse sehr gut zusammenführen und den Täter überführen.

    Ich empfehle dieses Buch weiter.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    neling, 13.07.2019

    Als Buch bewertet

    Spannender Regionalkrimi aus Kufstein/ Tirol. Das Buch habe ich an einem Tag durchlesen müssen!

    Inhaltsangabe: "War es Selbstmord?"fragt man sich als die 17jährige Elena tot im Treppenhaus des kathol. Gymnasiums aufgefunden wird. Inspektorin Dorothea Keusch kann das nicht glauben und ermittelt, selbst als von höchster Stelle die Anweisung ergeht, sämtliche Ermittlungen einzustellen. Damit setzt die Polizistin nicht nur ihre Karriere aufs Spiel, sondern begibt sich auch in Gefahr. Bei den Ermittlungen stößt sie auf haarsträubende Geheimnisse und muss sie sich ihrer eigenen Vergangenheit stellen…

    Die Autorin : Maria Höfle, 1978 in Schwaz/Tirol geboren, studierte Germanistik, Klassische Philologie, Anglistik und Amerikanistik. Sie unterrichtet an einem Gymnasium Deutsch, Latein und Englisch. Maria Höfle lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in Kufstein. Dieser Krimi ist ihr erster, aber ich hoffe sie wird noch weitere so spannende Bücher veröffentlichen.

    Meine Meinung: Ich freue mich immer wenn ich neue Autoren kennen lernen darf. Und das erste Werk dieser Autorin ist vielversprechend. Der Schreibstil hat mich gleich in seinen Bann gezogen. Die Autorin schafft es aber auch mit sensiblen Themen wie Mobbing, Missbrauch und Abtreibung zu berühren. Auch die regionale Seite überzeugt. Man merkt, dass die Autorin ihre Heimat gut kennt und auch zur Geschichte recherchiert hat.
    Die Polizistin Dorothea Keusch ist keine ganz einfache und umgängliche Person, sie hat so einige Eigenarten, die mir nicht lagen. Auch wenn es nicht unbedingt glaubhaft war, dass eine Polizistin alles allein ermittelt und sich immer wieder in Gefahr begibt und wie schnell das mit Suspendierung von Polizisten erfolgt und wieder rückgängig gemacht wurde und einige Ausdrücke sich wiederholten, so waren das nur Kleinigkeiten am Rande, die mich etwas störten und Kritik auf hohem Niveau. Der Fall selber war spannend und schlüssig, der Mörder war nicht vorhersehbar und die Autorin schaffte es überzeugend Gefühle zu transportieren. Man konnte sich sowohl in die Kommissarin die Opfer, Angehörigen und Verdächtigen rein zu versetzen.
    Dass ich den Krimi so spannend fand, dass ich ihn unbedingt an einem Tag durchlesen musste, spricht sehr für dieses Buch.

    Fazit: Ich vergebe dafür 4, 5 von 5 Sternen und empfehle das Buch sowohl Tirolern, als auch Flachlandtirolern die spannende Krimis mit interessanten Nebenthemen mögen.

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