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  • 5 Sterne

    11 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 27.02.2023

    Als eBook bewertet

    Gerade weil momentan so viel Schlimmes passiert, brauchte ich etwas „leichtere“ Unterhaltung – und das bekam ich hier sehr gut serviert.
    Die Geschichte ist spannend, aber nicht zu sehr – obwohl ich bis fast zum Schluß den/die Täter nicht kannte. Die Atmosphäre ist entspannend, vor allem auch das „Küstenflair“ , die Personen sind knurrig und liebenswert – nur die beiden Polizisten sind mir etwas ZU dumm dargestellt.
    Regine Kölpin kann einfach wunderbar schreiben, und so empfehle ich dieses Buch für etwas Wohlfühlatmosphäre von ganzem Herzen.

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  • 4 Sterne

    9 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ralph W., 25.02.2023

    Als eBook bewertet

    Entspannter Krimi

    Was für ein schöner entspannter Krimi! Es hat von Anfang bis Ende großen Spaß gemacht den dritten Band der Trilogie der "Rentner-Detektive" Gerda, Theda, Ino und Traugott zu lesen.
    Da es Gerda nach den beiden letzten, gemeinsam mit ihren Freunden gelösten Fällen zu langweilig wird, schließt die sich einer Amateur-Theatergruppe an. Doch anstatt die Bretter, die die Welt bedeuten, zu erobern, stirbt der allgemein sehr unbeliebte Hauptdarsteller eines gewaltsamen Todes. Da die "Rentnertruppe" den esoterisch angehauchten Kommissar Marius nichts zutraut, ermitteln die vier wieder auf eigene Faust...

    Tolle, eigenwillige Charaktere, eine unaufgeregte Story, die gradlinig zur Lösung führt und eine gehörige Portion Humor - "Den Letzten beißen die Robben" ist ein echter Wohlfühlkrimi für Sonntagnachmittag auf dem Sofa. Sehr lesenswert.

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  • 5 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carmen V., 12.05.2023

    Als Buch bewertet

    Für Ino Tjarks, Gerda Janßen, Traugott Fürchtenicht und Theda Graalfs ist nach dem letzten Fall Ruhe eingekehrt. Gerda langweilt sich Zusehens und sucht nach einer neuen Beschäftigung. Da kommt ihr die Theatergruppe gerade recht. Gemeinsam mit dem Ex-Kommissar Traugott Fürchtenicht nimmt sie an den Proben zum gestiefelten Kater teil, als Unruhe in die Gruppe kommt. Hannes Grassmann kommt nicht nur zu spät zur Probe, er stellt auch alles auf den Kopf und verschwindet schnell wieder. Gerda ist es unbegreiflich, wie so einer die Hauptrolle bekommen hat.
    Als Gerda mit Traugott nach Hause radelt, stoßen sie auf die Leiche von Hannes Grassmann. Aber wer hat ihn überfahren und warum? Verdächtige scheint es einige zu geben und Gerda spürt, InoTjakrs&Co. müssen wieder ermitteln.

    Gerda ist nach dem Leichenfund wieder ganz in ihrem Element. Auch Theda und Traugott wirken mit, während Ino sich immer mehr zurückzieht und gesundheitliche Probleme hat. Gerda ist daher sehr zerrissen, zwischen ihrer Neugierde und dem Wunsch, den Fall zu lösen und ihrer Sorge um ihren Lebensgefährten Ino.
    Da es bereits das dritte Buch der Reihe ist, waren mir die Protagonisten natürlich alle wohlbekannt. Nicht nur die „Rentnertruppe“, auch die Polizei, allen voran Polizeihauptkommissar Marius Meiners, der mit seiner Marotte Yogabrunnen und Räucherstäbchen zu einigen komischen Einlagen sorgt.
    Die Geschichte ist spannend und der Kreis der Verdächtigen schrumpft immer weiter zusammen, bis es letztlich zur Lösung des Falles kommt. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen und rund. Der Fall ist gelöst und es kehrt wieder Ruhe ein.
    Was man bei diesem Buch jedoch beachten sollte, es wird nicht nur viel Lokalkolorit vermittelt, auch die Sprache ist dem örtlichen Dialekt etwas angepasst. Vieles hat sich für mich aus dem Kontext ergeben, anderes konnte ich im angehängten Glossar „Friesische Redensarten“ nachschlagen.

    Fazit:
    Mir hat das Buch wieder sehr gut gefallen und ich hoffe auf ein Wiedersehen, auch wenn es nach der aktuellen Entwicklung nicht danach aussieht.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 03.02.2023

    Als Buch bewertet

    Schon beim Anblick dieses wunderschönen Covers bekommt man Lust auf eine Reise an die Nordsee. Die Autorin Regine Kölpin entführt uns nun bereits zum dritten Mal an diesen zauberhaften Ort und hier darf ich mit dem liebenswerten Ermittlerteam auf Verbrecherjagd gehen.
    Der Inhalt: Der friesische Eigenbrötler Ino ist sehr zufrieden, dass das Detektivbüro, das er – nicht ganz freiwillig – mit seiner Haushälterin Gerda und der Bäckerin führt, seit Längerem auftragslos ist. Aber Gerda langweilt sich zu Tode, und so schließt sie sich einer Theatergruppe an. Dort ist es nicht ganz so nett wie erhofft – zusammen mit Ex-Kommissar Traugott Fürchtenicht quält sie sich durch „Der gestiefelte Kater – Das Musical“. Doch auf dem Heimweg radeln sie fast über die Leiche des wenig beliebten Hauptdarstellers Hannes Grassmanns. Jetzt ist Gerda in ihrem Element: Endlich wieder Arbeit für Ino, Theda und sie! Und auch Traugott zeigt merkwürdiges Interesse!
    Ach war das wieder schön! Einfach herrlich sich den frischen Wind um die Nase wehen zu lassen. Man hat einfach das Gefühl nach Hause zu kommen und bei lieben Bekannten zu verweilen. Noch jetzt habe ich ein Grinsen im Gesicht, wenn ich mir gewisse Szenen vor Augen führe. Die Theaterprobe war ja wirklich nicht ohne, ein ganz besonderen Haufen an Möchtegern-Schauspielern, die sich hier zusammengefunden hat und mittendrin Gerda. Gott sei Dank passiert ja endlich wieder mal was und Gerda natürlich wieder mittendrin. Jetzt gibt es für das Ermittlerteam ja wieder einiges zu tun. Ich bin ja mit Gerda, Ino (der hat mir dieses Mal einen ganz schönen Schrecken eingejagdt) und Theda auf Ermittlertour gegangen und es war wirklich spannend und aufregend. Ab und an war ich ja wirklich auf der falschen Fährte.
    Ein toller Küstenkrimi, der mir unterhaltsame Lesestunden beschert hat. Ein Lesevergnügen der Extraklasse, für das ich sehr gerne 5 Sterne vergebe.

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  • 5 Sterne

    Ursula L., 12.05.2023

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Rentner, die sich langweilen? Das gibt es nicht und darf auch nicht sein. Deshalb sucht Gerda sich eine neue Herausforderung, denn das Ermitteln ist doch auch ganz schön anstrengend. Sie will sich einer Theatergruppe anschließen, allerdings wird ausgerechnet der Hauptdarsteller tot aufgefunden. Was soll sie da machen, er liegt ja regelrecht vor ihren Füßen. Also müssen Ino Tjarks und seine beiden Damen doch wieder ermitteln und diesmal steht ihnen der Ex-Kommissar Traugott Fürchtenicht zur Seite. Das alles begeistert den zuständigen Ermittler natürlich überhaupt nicht.
    Regine Kölpin hat sehr humorvoll und spannend beschrieben, was sie alle erleben. Wobei die Beteiligten durchaus an ihre Grenzen stoßen, aus den verschiedensten Gründen. Das wahre Leben fordert sie und das Alter macht sich ebenfalls bemerkbar. So ist es von der Autorin eine gute Entscheidung, alle vier nun wirklich in die Rente zu schicken. Wobei zum Ende natürlich der Täter gefasst wird und für das Leben im Ruhestand gute Entscheidungen getroffen werden.
    Bei allen drei Büchern dieser KüstenKrimiReihe gefallen mir die Cover ausgesprochen gut und sie spiegeln auch einen gewissen Humor wieder, der in den Bücher zu finden ist.


    Fazit:
    Ein gelungener Abschluss der Küsten-Krimi-Serie rund um Ino Tjarks & Co. Jedes Buch ist zwar abgeschlossen, aber das Lesevergnügen wird größer, wenn alle Bücher in der entsprechenden Reihenfolge gelesen werden. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Chattys Bücherblog, 23.02.2023

    Als Buch bewertet

    Äußerlich betrachtet versprüht das Cover Urlaubsfeeling. Der Seehund, die Möwe, der Strand, all dieses lässt eine entspannte Atmosphäre aufkommen, so dass man sich gerne in den Abschlussband der Reihe um den Eigenbrötler Ino Tjarks stürzt.

    Wenn man die beiden Vorgängerbände kennt, wird man sofort in die Geschichte katapultiert. Für Neulinge der Reihe sei gesagt, dass dieses Buch deutlich mehr Spaß bringt, wenn man die Protagonisten kennt. 

    Schnell geschieht der Mord und die Ermittlungen beginnen. Ermittlungen auf Polizeiebene, aber auch auf InoTjarks&Co Ebene. Gespickt durch durch kleine dialektische Sätze, kommt sofort eine Wohlfühlatmosphäre auf. Sehnsucht nach Urlaub an der Nordsee macht sich breit, aber auch ein bisschen Wehmut, da die Autorin ihre liebenswürdigen Ermittler in Rente schickt. 

    Ein toller, leichtgängiger, regionaler Krimi, der Lust auf mehr macht.

    Mir hat dieser Reihenabschluss sehr gut gefallen, so dass ich nun mit einem lachenden und einem weinenden Augen das liebgewonnene Wangerland verlasse.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    simones_leselounge, 16.02.2023

    Als Buch bewertet

    Ich durfte das Buch "Den Letzten beißen die Robben" von Regine Kölpin vorab lesen und fand es einfach wieder toll. Wie die drei ihren Fall wieder gelöst haben und manchmal mußte ich auch schmunzeln.Das Buch konnte ich nicht mehr aus der Hand legen, den man musste wissen, wie es mit den dreien weiter geht.
    Schade, das die Reihe zu Ende. Ich fand sie amesant und manchmal war ein Lachen. Ganz lieben Dank.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 03.02.2023

    Als Buch bewertet

    Ino Tjarks & Co gehen in Rente

    Der letzte Fall für das Detektivbüro Ino Tjarks, sien Leevste Gerda Janßen und Bäckerin Theda Graalfs liegt nun schon ein Jahr zurück. Also könnte man die Detektei, die die Drei seit ein paar Jahren betreiben eigentlich einmotten. Theda hat schon eine Weltreise gebucht und auch Gerda hat für sich schon ein neues Hobby entdeckt: sie will die Theaterbühne erobern. Zusammen mit Ex-Kommissar Traugott Fürchtenicht probt sie in der Theatergruppe Weißherbst „Der gestiefelte Kater – Das Musical“. Als sich die beiden gemeinsam auf den Heimweg machen, finden sie neben der Straße den Hauptdarsteller des Stücks Hannes Grassmanns, überfahren und tot. Der Täter hat sich aus dem Staub gemacht. Also müssen die Drei, unterstützt vom Ex-Kommissar, die Ermittlungen nochmal aufnehmen. Wobei sie Polizeihauptkommissar Marius Meiners und seinem neuen Partner Nils Müller mehr als einmal in die Quere kommen.

    Dies ist leider der letzte Fall für das sympathische Ermittlertrio, das sich nun endgültig zur Ruhe setzt. Schade, ich hätte gerne noch mehr Fälle mit ihnen gemeinsam gelöst. Denn die Drei sind mir mit diesem Fall richtig ans Herz gewachsen. Ino, der eigentlich nur seine Ruhe will und wie sich dann herausstellt auch braucht; Gerda, die statt der herrschaftlichen Rolle im Theaterstück nur eine kleine Nebenrolle ergattert bzw. dazu noch das IA des Esels schmettern darf; und Theda, die schon ihre Koffer für die große Reise packt. Dazu die mit Haaren auf den Zähnen ausgestattete Regisseurin Marianne van der Balje mit ihrem Feldwebelton und PHK Marius Meiners mit seiner esoterischen Neigung zu plätschernden Brunnen, winkenden Yogadrachen und blumig duftenden Räucherstäbchen. Da hat mir sein neuer Kollege Nils Müller manches mal richtig leid getan.
    Autorin @reginekölpin haucht der Geschichte einen so besonderen Humor ein, ohne flapsig zu klingen, dass ich mehr als einmal Lachtränen in den Augen stehen hatte.
    Aber auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Da der Tote ein äußerst unbeliebter Zeitgenosse war, gibt es mehr als genug Tatverdächtige. Mehr als einmal hatte ich einen Verdächtigen ausgemacht, den ich dann aber wieder laufen lassen musste. Denn auf den Täter, der ganz zum Schluss dingfest gemacht wird, wäre ich nicht gekommen.
    Dank der bildhaften Beschreibungen habe ich die Gegend rund um Horumersiel direkt vor Augen, den Wind in den Haaren und das Salz auf der Zunge. Im September werde ich mir die Gegend mal persönlich anschauen. Darauf hat mir Frau Kölpin so richtig Lust gemacht. Da ich Band 1 und 2 noch nicht kenne, werde ich die als Urlaubslektüre mitnehmen.
    Zum besseren Verständnis bekomme ich am Schluss noch die friesischen Redewendungen, die im Buch vorkommen, übersetzt. Und kurze Leseproben der Bände 1 und 2 machen Lust, auch die noch zu lesen.

    „Den letzten beißen die Robben“ ist leider der letzte Fall für das sympathische Ermittlertrio Ino, Gerda und Theda aus Horumersiel an der Nordsee. Ich hatte einige wundervolle spannende und humorige Lesestunden mit den dreien.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 02.02.2023

    Als Buch bewertet

    Das Detektivbüro von Ino, Gerda und Theda ist seit längerem ohne Auftrag. Was Ino sehr zufrieden macht, ist für Gerda Langeweile pur. Sie beschließt, sich der örtlichen Theatergruppe anzuschließen. Gemeinsam mit Ex-Kommissar Traugott Fürchtenicht spielt sie nun im Musical "Der gestiefelte Kater". Nach einer Probe finden Sie neben der Straße den überfahrenen Hauptdarsteller Hannes Grassmanns. Vom Täter fehlt jede Spur. Zu viert suchen sie nun den Täter und kommen der Polizei dabei wieder gehörig in die Quere!

    Was für ein Spaß! Regine Kölpin läßt in "Den letzten beißen die Robben" das Trio Ino, Gerda und Theda, diesmal mit Unterstützung von Traugott Fürchtenicht, zum dritten Mal ermitteln. Hier liest man wirklich mit großem Spaß. Schon allein die Kommissare Marius Meiners und sein Kollege Müller treiben beim Lesen die Lachtränen in die Augen. Meiners mit seinem Faible für Zen-Gärten, Tischbrunnen und Räucherstäbchen ist einfach herrlich. Auch das Kleeblatt, das nun zu viert ermittelt, ist wieder ein Garant für skurrile Situationen. Gerda schreckt in ihrem Ermittlereifer vor nichts zurück und reißt immer wieder andere mit in die Fettnäpfe. Regine Kölpin versteht es perfekt Humor einfließen zu lassen, der nicht albern wirkt. Spannung kommt hier natürlich auch auf. Natürlich rätselt man mit, wer denn nun von den vielen Verdächtigen der Täter war - denn Verdächtige gibt es aufgrund der Unbeliebtheit des Toten mehr als genug. Daß Regine Kölpin die Region rund um Horumersiel kennt und liebt, merkt man sehr deutlich. Sie gibt dem Leser ein genaues Bild der Region, so daß man alles sehr gut vor Augen hat, mit über den Deich radelt und die Aussicht genießt. Fast so, als wenn man gerade selbst in Urlaub dort wäre.
    Eine Sache gefiel mir leider nicht - dies ist der letzte Band dieser tollen Serie. Ich hätte gern noch mehr mit Ino, Gerda, Theda und Traugott erlebt. Aber das vierblättrige Kleeblatt geht nun andere Wege und jeder hat sein Glück gefunden. Was mich auch wieder tröstet!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 29.01.2023

    Als Buch bewertet

    Das Leben schreibt manchmal die besten Dramen

    Gerda ist den Müßiggang leid und sucht sich kurzerhand Abwechslung und Zerstreuung in der örtlichen Theatergruppe. Ob sie wohl die ganz großen Erfolge feiern wird ? Mit der ihr zugedachten Rolle wohl eher nicht, denn Gerda findet sich in einem Musical wieder. Doch nach den Proben geht es erst so richtig rund, denn ein Mitglied des Ensembles wird tot aufgefunden. Das ruft unser Ermittlerteam aufs Tablett und jetzt heißt es, zwischen Eifersuchtsdramen, falschen Freunden und Scheinheiligen zu ermitteln. Das Drama kann beginnen...


    Regine Kölpin schickt im finalen Band ihrer Küsten-Krimi-Reihe ihre liebenswerten Hobby-Ermittler:innen ins Rennen und beweist einmal mehr, dass das Alter nichts mit Stillstand und Langeweile zu tun hat. Die Lacher sind unweigerlich vorprogrammiert, wenn Gerda anstatt der erhofften großen Rolle eine tierische Nebenrolle zugedacht bekommt und ihr niedliches Reibeisen verzweifelt versucht, die richtigen Töne zu treffen.

    Der Fall ist wieder humorig und kurzweilig von der Schreiben gestaltet, entführt an die mörderische Nordseeküste und geizt nicht mit frieisichen Originalen. Das macht den Roman mehr als authentisch und glaubhaft. Es gibt Figuren, die ihre Nase wie einen Tauchsieder in alles reinstecken müssen, alles besser wissen und immer auf der Hut sind, bloß ihm im entscheidenden Moment den Erfolg für sich verbuchen zu können. Dann wiederum versucht jemand mit allen Mitteln, von sich abzulenken und legt schon fast eine bühnenreife Show hin.

    Auch entpuppt sich die Theaterbühne als eher wackliges Gerüst, denn hier wird gelogen, dass sich die Bretter biegen. Falsche Fährten, vorschnelle Verdächtigungen und jede Menge skurrile Szenen machen diesen Krimi zu einer gelungen Strandkorblektüre. Manchmal hätte der Spannungsbogen ein bisschen mehr gestrafft sein können, aber das Ermitteln auf eigene Faust hat unglaublich viel Spaß gemacht.

    Schade, dass Kölpin die älteren Herrschaften nun in Rente schickt, aber den Ruhestand haben sich sich wirklich verdient.

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  • 5 Sterne

    10 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia B., 11.03.2023

    Als eBook bewertet

    Einem Mörder auf der Spur...
    Den Letzten beißen die Robben von Regine Kölpin
    Den Leser erwartet ein humorvoller Kriminalroman. Dies ist bereits der dritte Teil einer Serie. Für mich ist es der erste Band, obwohl mir die Autorin bereits durch andere Geschichten vertraut ist. Das Cover spiegelt die Nordsee- Idylle wieder... Und so begebe ich mich nach Horumersiel. Hier wohnt unser Ermittler- Pärchen Tür an Tür und zwischen Gerda und Ino besteht ein trautes Gefühl.
    Nach ihren letzten Ermittlungserfolgen kehrt endlich Ruhe ein in Tjarkshusen an der Nordsee – denkt Ino Tjarks. Doch seiner Gerda Janßen ist langweilig, weshalb sie sich einer Theatergruppe anschließt, die im Gasthaus »Zur Robbe« probt. Doch auf dem Nachhauseweg entdecken Gerda und Traugott eine Leiche. Und es ist der Star ihrer Theatergruppe Hannes. Dieser hatte viele Neider und mit seiner Ehe stand es auch nicht zum Besten.
    Gerda ist sofort Feuer und Flamme- endlich wieder ein Fall. Ino dagegen möchte lieber seine Ruhe haben und ihm geht es gesundheitlich nicht gut. Aber er lässt sich von Gerda und Theda aus der Bäckerei mitreißen. Mit gewagten Aktionen scheuchen sie unseren Mörder auf und schaffen es gerade noch ihm zu entwischen.
    Unsere Protagonisten werden facettenreich und authentisch dargestellt. Ihre Ermittlungen sind mit Pep und ihre Erfolge geben ihnen recht.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 24.02.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist erneut eine Augenweide. Ino Tjarks denkt, dass jetzt Ruhe einkehrt in Tjarkshusen. Bald merkt er, dass dem nicht so ist. Seiner Haushälterin wird es langweilig und sie schliesst sich einer Laientheatergruppe an. Diese probt im Restaurant zur Robbe. Gerda und der Ex-Kommissar Traugott Fürchtenicht radeln nach einer Probe nach Hause und die beiden fallen beinahe über die Leiche von Hannes Grassmanns. Er ist der Hauptdarsteller aber nicht sehr beliebt. Gerda kann nicht verhehlen, dass es Arbeit gibt. Sie muss sofort alle über den neuen Fall informieren. Die Krimigeschichten aus der Feder von Regine Kölpin sind alle sehr gut zu Lesen und haben alle eine Brise Humor. Die Protagonisten sind mir nach dem Lesen der drei Bände sehr ans Herz gewachsen. Ich muss sagen, dass ich diesen letzten Band erneut als Highlight bezeichnen kann. Er ist eine tolle Ferienlektüre mit einem heiteren Unterhaltungswert. Das Buch empfehle ich gerne.

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