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  • 4 Sterne

    8 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 21.03.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Für Nora steht fest: Nie wieder wird sie in ihr Heimatdorf Jork im Alten Land zurückkehren, wo ihre Familie seit Generationen einen Apfelhof betreibt. Nach einem bösen Familienstreit hat sie das Weite gesucht. Doch ihre störrische Oma Enne nimmt das nicht hin. Die alte Dame verbarrikadiert sich in einem Baumhaus im Apfelbaum und erklärt, erst wieder hinunterzusteigen, wenn ihre Enkelin sich mit der Familie versöhnt. Also bleibt Nora keine Wahl, als nach Hause zu kommen.
    Fazit: Ich habe schon mal ein Buch gelesen vom alten Land. Man weiss jetzt warum Nora vor 8 Jahren die Flucht ergriffen hat. Dass Schwestern sich zanken, ist nicht neu. Da liest man ein bekanntes Thema. Doch ist es hier sehr gut verpackt. Es ist eine recht turbulente Familiengeschichte, in der momentan nichts zu klappen scheint. Und Oma Enne hat sich in den Kopf gesetzt was zu tun, damit Nora zurückkommt. Verraten werde ich nicht mehr. Beim Lesen schmeckt man richtiggehend die Apfelblüten und die daraus entstehenden Dinge. Ich empfehle das Buch sehr.

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  • 5 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M. H., 27.03.2021

    Als eBook bewertet

    Ich kannte die Autorin Liane Mars bis jetzt nicht, das Titelbild hat mir gut gefallen und der Titel "Der Apfel fällt recht weit vom Stamm" klang ansprechend . Die Kapitel, die eine angenehme Länge haben, sind jeweils mit einem klugen Spruch aus einem Ratgeber betitelt (Nora hätte ihre wahre Freude daran!) und die Abschnitte sind mit einem "Apfel", in dem der Name "Nora" oder "Ben" steht, überschrieben - das ist ganz süß gemacht. Ich war geneigt, nachzuschauen, ob es die genannten Ratgeber wirklich gibt - dabei mag ich gar keine Ratgeberbücher!
    Im Laufe der Geschichte erfährt man, warum Nora vor 8 Jahren die Flucht ergriffen und alles hinter sich gelassen hat - einerseits denkt man, unreife Göre, die sie war, andererseits muss ja auch ein triftiger Grund dahintergestanden haben. Ben war nicht immer der nette Junge von nebenan, dafür hat Viola gesorgt. Liebe und Hass unter Schwestern, die nicht miteinander, aber auch nicht ohne die andere können - ein bekanntes Thema, kommt in den besten Familien vor, egal, was die anderen davon haben. Nun ist auch Vater Werner tot und kann sich nicht mehr rechtfertigen, was die anderem ihm vorwerfen und wie sich alles weiterentwickelt - schade und traurig gleichzeitig. Die verbliebenen Graf-Frauen haben die letzte Jahren ihre Energie in den Apfelhof gesteckt, Ben ebenso, aber nichts klappt mehr so recht - jetzt ist Nora wieder da und es könnte so einfach sein ... wäre da nicht Oma Enne, die sich etwas in den Kopf gesetzt hat und nicht ihren Thron bzw. den Apfelbaum verlassen will.
    Eine amüsante und auch sehr turbulente Familiengeschichte, in der es um eine Jugendliebe, Geschwisterstreit, Familienzwist an sich geht, die Existenz der Plantage gerät ins Schwanken - und Oma Enne überrascht ihre Lieben immer wieder aufs Neue.
    Ich möchte nicht zu viel verraten, lest das Buch, in dem man die Äpfel, Apfelmus, Apfelgelee, Apfelkompott und sogar den Apfelschnaps schmecken kann, am besten selbst. Es liest sich so flüssig und leicht, man mag es nicht aus der Hand legen, denn dabei könnte man glatt die wunderbare Apfelblüte im Alten Land verpassen oder eine von Noras Buchsortiersessions, man würde diverse Facetime-Anrufe von Oma Enne mitten in der Nacht versäumen, Schlammcatchen und und und.
    Ein schönes Buch, dessen Verlauf mehrmals die Richtung ändert und auch am Schluss nochmal überrascht, obwohl doch einiges vorhersehbar ist.
    Ich gebe für "Der Apfel fällt recht weit vom Stamm" und seine eigenwilligen Jungdarsteller 5 Sterne sowie eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    booklover2011, 08.07.2021

    Als Buch bewertet

    Humorvoller Roman über Familie, Chaos und die große Liebe

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Für Nora steht fest: Nie wieder wird sie in ihr Heimatdorf Jork im Alten Land zurückkehren, wo ihre Familie seit Generationen einen Apfelhof betreibt. Nach einem bösen Familienstreit hat sie das Weite gesucht. Doch ihre störrische Oma Enne nimmt das nicht hin. Die alte Dame verbarrikadiert sich in einem Baumhaus im Apfelbaum und erklärt, erst wieder hinunterzusteigen, wenn ihre Enkelin sich mit der Familie versöhnt. Also bleibt Nora keine Wahl, als nach Hause zu kommen. Sobald sie zum ersten Mal wieder den vertrauten Duft der heimischen Apfelblüten einatmet, wird ihr klar, auf was sie all die Jahre verzichtet hat. Und als dann auch noch Ben, ihre große Jugendliebe, plötzlich wieder vor ihr steht, nimmt das Gefühlschaos erst richtig seinen Lauf.


    Meinung:
    Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der dritten Erzähler-Perspektive von Nora und Ben geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann. Am Ende kommt auch Oma Enne zu Wort.
    Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Auch die Nebencharaktere sind gut bis sehr gut dargestellt worden, vor allem Oma Enne sorgt mit ihrer Art für gute Laune und viele Lacher.

    Man spürt die Nähe und Verbundenheit von Nora und Ben, aber eben auch den Graben zwischen ihnen durch die unausgesprochenen Worte in der Vergangenheit und Noras Weggang. Stück für Stück erfährt man, was genau damals zu Noras Wegzug geführt hat und es werden einige Geheimnisse enthüllt, die teilweise erahnt werden können, aber es gibt auch noch genug unerwartete Überraschungen. Die Nebencharaktere runden die Geschichte mit ihren Ecken und Kanten perfekt ab und sorgen auch für einige Lacher, vor allem Oma Enne. Die bildhaften Beschreibungen der Plantage im Alten Land sorgen für Fernweh.

    Liebe, Familie, Versöhnung und Auseinandersetzung mit der Vergangenheit vereint der Roman mit viel Humor, so dass die Seiten nur so dahinfliegen. Ganz klar großartige 5 von 5 Sternen und eine absolute Leseempfehlung, wenn man Geschichten mit einer sehr guten Prise Humor nicht widerstehen kann.

    Fazit:
    Humorvoller Roman über Liebe, Familie, Versöhnung und Auseinandersetzung mit der Vergangenheit sorgt für eine schöne Lesezeit.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia B., 26.03.2021

    Als eBook bewertet

    Mach das Beste aus dem Leben
    Der Apfel fällt recht weit vom Stamm von Liane Mars
    zur Geschichte:
    Für Nora steht fest: Nie wieder wird sie in ihr Heimatdorf Jork im Alten Land zurückkehren, wo ihre Familie seit Generationen einen Apfelhof betreibt. Nach einem bösen Familienstreit hat sie das Weite gesucht. Doch ihre störrische Oma Enne nimmt das nicht hin. Die alte Dame verbarrikadiert sich in einem Baumhaus im Apfelbaum und erklärt, erst wieder hinunterzusteigen, wenn ihre Enkelin sich mit der Familie versöhnt. Also bleibt Nora keine Wahl, als nach Hause zu kommen. Sobald sie zum ersten Mal wieder den vertrauten Duft der heimischen Apfelblüten einatmet, wird ihr klar, auf was sie all die Jahre verzichtet hat. Und als dann auch noch Ben, ihre große Jugendliebe, plötzlich wieder vor ihr steht, nimmt das Gefühlschaos erst richtig seinen Lauf.
    Mein Fazit:
    Den Leser erwartet ein humorvoller, turbulenter Roman, voller Erinnerungen und starken Emotionen. Er beschreibt wie schwer eine zerstrittene Familie wieder ihren Zusammenhalt findet.
    Den Anstoß gibt Oma Enne. Sie hat sich im Baumhaus des Apfelhofes verbarrikadiert und erwartet eine Versöhnung der Familie!
    Unsere Reise führt uns ins Alte Land zur Apfelplantage der Familie Graf. Ein Familienanwesen in Jork auf dem seit vielen Generationen Äpfel vermarktet werden.
    Nora kommt nach 8 Jahren zurück und es fühlt sich wie Heimat und Schmerz an. Früher war Nora die Fachfrau in Sachen: Baumkrankheiten. Nora beherrscht es gut, sich einzumischen.
    Ihre Schwester Viola umgibt eine eisige Kälte und sie hat einen schnippischen Ton. Mutter Vera ist seit dem Tod ihres Mannes Werner antriebslos. Oma Enne muss handeln! Sie ist die Einzige mit Durchblick. Sie bittet Nora um Hilfe bei der finanziellen Schieflage des Gutes.
    Warum ist das Apfelkompott nicht mehr perfekt? Fehlt wirklich nur eine Portion Liebe?
    Nora muss sich auch ihrem Jugendfreund Ben stellen. Bis heute weiß er nicht, warum sie spurlos verschwand.
    Kann die Familie sich versöhnen und den Apfelhof retten?
    Ich danke dem Verlag und Netgalley für das Rezensionsexemplar, welches mir kostenlos zur Verfügung gestellt wurde.

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  • 5 Sterne

    Jutta C., 30.04.2021

    aktualisiert am 01.05.2021

    Als eBook bewertet

    Nun holt doch die Oma aus dem Apfelbaum

    Inhalt:

    Für Nora steht fest: Nie wieder wird sie in ihr Heimatdorf Jork im Alten Land zurückkehren, wo ihre Familie seit Generationen einen Apfelhof betreibt. Nach einem bösen Familienstreit hat sie das Weite gesucht. Doch ihre störrische Oma Enne nimmt das nicht hin. Die alte Dame verbarrikadiert sich in einem Baumhaus im Apfelbaum und erklärt, erst wieder hinunterzusteigen, wenn ihre Enkelin sich mit der Familie versöhnt. Also bleibt Nora keine Wahl, als nach Hause zu kommen. Sobald sie zum ersten Mal wieder den vertrauten Duft der heimischen Apfelblüten einatmet, wird ihr klar, auf was sie all die Jahre verzichtet hat. Und als dann auch noch Ben, ihre große Jugendliebe, plötzlich wieder vor ihr steht, nimmt das Gefühlschaos erst richtig seinen Lauf.

    Meinung:

    Die Geschichte wird abwechselnd von Nora und Ben erzählt.
    Dueses Buch entführt ins "Alte Land", man ist sofort mitten in der Geschichte und man meint die Apfelplantage zu sehen, den Duft der Apfelbäume zu riechen sowie den Geschmack der Äpfel zu kosten.
    Nachdem Nora vor 8 Jahren die Flucht ergriffen und alles hinter sich gelassen hat, erfährt man im Verlauf der Geschichte warum Oma Enne im Apfelbaum sitzt und diesen nicht verlassen will.
    Nora und Ben sowie die anderen Charaktere aus Noras Familie hat man gleich vor seinem inneren Auge wobei Ereignisse aus der Vergangenheit die Familie belasten.
    Den Leser erwartet eine turbulente sowie humorvolle Geschichte, in der die Handlung gut aufgebaut wurde und bei der Geschichte konnte man herzhaft lachen sowie tief betrübt weinen. Eine sehr emotionale Geschichte in der Oma Enne mir vom ersten Augenblick an Herz wuchs.

    Fazit:

    Eine schöne, gut lesbare Geschichte in dessen Verlauf für einige Überraschungen gesorgt wird.
    Der erfrischende Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, es hat Spaß gemacht das Buch zu lesen und ich empfehle es sehr gerne weiter.

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