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    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carmen V., 30.04.2022

    England, 1810: Der Duke of Elmsley lebt das beschauliche Leben eines reichen Junggesellen im England des 19. Jahrhunderts. Zwar unterhält er eine Mätresse, doch von Heiraten und eine Familie gründen hält er nicht viel. Bis ihn sein Freund auf den Gedanken bringt, dass es doch an der Zeit wäre, für einen Erben zu sorgen.

    Passend zu diesem Gedanken präsentiert ihm sein Freund die Witwe Heleny, Viscountess Daventry. Eine noch junge Frau, die bereits einen Sohn hat und die von ihrer Familie zu einer erneuten Heirat gedrängt wird. Beide sind an einer Vernunftehe nicht abgeneigt, hofft der eine doch, weiterhin seine Mätresse aufsuchen zu können und die andere das Sorgerecht für ihren Sohn behalten zu können.

    Doch dann fangen beide plötzlich an, Gefühle füreinander zu entwickeln …

    Ich muss gestehen, bisher hatte ich eher einen Bogen um das Genre der Regency Romane gemacht. Seicht, klischeehaft und ins kitschig driftend war mein Eindruck beim ersten Kontakt gewesen. Doch dann wurde mir auf einer Tagung die Bücher von Freda MacBride empfohlen. Neugierig geworden, lud ich mir den ersten Band auf meinen Reader und fing zu lesen an.

    Die Autorin hat die Figuren sehr plastisch angelegt und emotional greifbar gemacht. Das Gefälle zwischen den einzelnen Ständen ist erkennbar und selbst in der oberen Liga lassen sich die feinen Nuancen erkennen.

    Die Geschichte von Helena und Charles, Duke of Elmsley, ist eingebettet in eine Zeit, als Napoleon auf dem Festland sein diktatorisches Regime in Frankreich aufbaut. Zwar spielen die historischen Gegebenheiten nur eine Nebenrolle in dem Buch, doch halfen mir diese Angaben, das Buch zeitlich besser einordnen zu können. Ein kleiner Kriminalfall verhilft dem Buch zu einem spannenden Schwung, so dass die Geschichte nicht nur rosarot dahinplätschert.

    Der Roman ist ein Wohlfühlroman, bei dem man wunderbar eintauchen, abschalten und sich treiben lassen kann. Ich habe ihn selbst morgens auf dem Weg zur Arbeit und mittags auf der Rückfahrt in der Bahn gelesen und fand dies die perfekte Zeit dafür. Jetzt bin ich natürlich gespannt, wie die beiden angekündigten Folgebände von Freda MacBride sein werden, denn dieser Teil konnte mich restlos begeistern und für sich einnehmen.

    Fazit:

    Auch wenn ich zunächst Vorbehalte gegenüber dem Genre Regency Romane hatte, konnte mich dieses Buch umstimmen. Es ist ein Wohlfühlroman, bei dem man einfach die Zeit und Umgebung vergessen kann, wundervoll geschrieben und Lust auf mehr machend. Einfach nur empfehlenswert für alle, die dieses Genre ausprobieren möchten.

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  • 5 Sterne

    tkmla, 02.05.2022

    „Der Duke und die unbeugsame Witwe“ von Freda MacBride ist eine unterhaltsame und auch berührende Regency Romance, die für abwechslungsreiche Lesestunden sorgt.
    Charles, der Duke of Elmsley, braucht eine passende Ehefrau, um sein Erbe zu sichern. Dabei graut ihm vor den erwartungsvollen Debütantinnen, so dass er sich schnell für den Vorschlag seines besten Freundes erwärmen kann, doch eine junge Witwe zu ehelichen. Helena, Viscountess Daventry, muss nach dem Willen ihres Schwiegervaters erneut heiraten, sonst darf sie ihren kleinen Sohn nicht wiedersehen. Also fügt sie sich in die Vernunftehe, auch wenn sie lieber allein geblieben wäre. Charles freut sich zunächst über eine Frau, die keine Erwartungen an ihn hat. Aber bald möchte er doch das Herz von Helena gewinnen.

    Das Buch bildet den Auftakt einer neuen Reihe der Autorin, auf deren weitere Bände ich jetzt schon neugierig bin. Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig, so dass man schnell durch die kurzen Kapitel fliegt. Trotzdem vereint die Geschichte alle wichtigen Zutaten und sorgt für beste Unterhaltung.
    Charles ist ein Kind seiner Zeit und seine Ansichten und Verhaltensweisen entsprechen den gesellschaftlichen Ansprüchen. Man kann ihn daher nicht verurteilen, dass er keine Liebesheirat anstrebt und seine hübsche Mätresse behalten will. Trotzdem verhält er sich durchaus rücksichtsvoll und voller Respekt gegenüber seiner Frau, was ihn sympathisch macht.
    Helena ist durch ihre vergangene Ehe absolut desillusioniert und hegt keinerlei romantische Hoffnungen. Ihr Sohn ist ihr das Allerwichtigste und es geht richtig ans Herz, wie liebevoll sie mit ihm umgeht.
    Die Annäherung der beiden Hauptcharaktere verläuft relativ langsam und wirkt dadurch authentisch und nachvollziehbar. Die Zuneigung baut sich nach und nach auf, so dass die Emotionen glaubwürdig bleiben. Dabei spürt man die zarten Funken und kann das Knistern zwischen Charles und Helena fühlen.
    Die Handlung begrenzt sich nicht nur auf die romantische und berührende Lovestory, sondern es wird sogar ziemlich spannend und eine unerwartete Wendung folgt auf die nächste. Für die doch recht kurze Seitenanzahl ist das Buch vollgepackt mit interessanten Charakteren und vielen Überraschungen, wobei es nie oberflächlich oder langweilig wird.

    Mein Fazit:
    Die wunderschöne Lovestory ist für mich rundum gelungen und ich freue mich auf die Fortsetzung!

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  • 5 Sterne

    annislesewelt, 02.05.2022

    Die schöne Viscountess Helena Daventry soll neu heiraten. Mit 27 Jahren ist sie bereits Witwe und hat einen kleinen Sohn den sie über alles liebt.
    Ihm schenkt sie ihr ganzes Herz, ist warmherzig und zärtlich.
    In Gesellschaft ist sie elegant, stolz, zurückhaltend und eher kühl.

    Charles, der Duke of Elmsly, ein überzeugter Single der sich sein Leben mit hübscher Geliebten gut eingerichtet hat, ist ein überraschend liebevoller und angenehmer Mann.

    Aus Vernunftgründen möchte er nun eine Ehe eingehen in der es keine Erwartungen an den Partner gibt.

    So kommt es das Charles und Helena vor dem Traualtar stehen.

    Doch die Ehe entwickelt sich anders als gedacht, denn Charles der eine pflegeleichte Frau wünschte, fühlt sich nun zu Helena hingezogen

    Von der ersten Seite an hat mich dieser Roman gepackt, gefesselt und hineingezogen in die Ereignisse.

    Beide Protagonisten musste ich einfach mögen, sie waren so herzlich, teils mit Narben in der Seele und sehr liebeswert geschildert.

    Die Beschreibungen der Umgebung, der Feste, der Kleidung haben mich fasziniert und ließen Bilder vor meinem inneren Auge entstehen.

    Ich bin beim lesen dahin geschmolzen. "Der Duke und die unbeugsame Witwe" ist eine herrlich erfrischende, unterhaltsame und romantische Sommerlektüre.

    Der Schreibstil war wunderbar leicht, schmeichelnd und zart, er hat mich eingehüllt und verzaubert.

    Ich habe dieses Buch geliebt, es ist fürs Herz, für kurzweilige Unterhaltung und zum Abtauchen in vergangene Zeiten.

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  • 4 Sterne

    KristallKind, 02.05.2022

    Charles, der Duke of Elmsley, möchte eigentlich überhaupt nicht heiraten. Ihm gefällt seine Freiheit, doch um sein Familienerbe zu sichern, muss er wohl oder übel eine Ehefrau wählen. Daher kommt ihm die Witwe Helena, Viscountess Daventry, gerade recht. Sie stellt keine Ansprüche an ihn, und damit scheint der Pakt einer Vernunftehe beschlossen zu sein. Doch Charles hätte nie und nimmer mit seinen Gefühlen für Helena gerechnet, die nach und nach erwachen.

    So freundlich und zurückhaltend glamourös wie das schöne Cover empfand ich auch die Geschichte um Charles und Helena. Ich konnte hier zum ersten Mal "Regency-Romance-Luft“ schnuppern und musste dabei feststellen, dass ich diese Stilrichtung mag.

    Freda MacBride kennt sich augenscheinlich sehr gut in der Epoche aus, denn ihre Darstellungen fand ich sehr sorgfältig ausgearbeitet. So erfuhr ich parallel zu der anrührenden Geschichte viele Details aus der Regency-Zeit, die sich, ohne dabei ausschweifend zu werden, ganz natürlich in die Kapitel einfügten. Dazu passte meiner Meinung nach auch der Schreibstil der Autorin. Ich spürte beim Lesen durchweg eine positive Atmosphäre, entsprechend den wohlerzogenen Manieren der adligen Gesellschaft, die zwar auch ihre Probleme zu bewältigen hatten, aber immer in einer höflichen-distanzierten Haltung auftraten.

    Den Fokus auf das Thema der alleinerziehenden Frau zu setzen, war schon fast ein wenig gewagt für die gewählte Epoche, finde ich. Doch letztlich gelang diese Perspektive wirklich gut . Hier verband sich Regency und Moderne, weil diese Umstände damals wohl eher nicht die Regel waren. Diesbezüglich mochte ich Helena als Protagonistin gern, ihr Spagat zwischen den sittsamen Regeln der Gesellschaft und den ausgeprägten Gefühlen für ihr Kind waren deutlich wahrnehmbar.

    Charles fand ich zwar sehr höflich, mit wahnsinnig modernen Ansichten und viel Verständnis, jedoch war er mir als Figur ein wenig zu verwaschen. Vielleicht lag es daran, dass nach etwa zwei Dritteln der Geschichte die Entwicklungen und Ereignisse für mein Empfinden wesentlich zu kurz abgehandelt wurden. Ich war sehr begeistert und positiv überrascht, als sich der Duke als Agent offenbarte, was dann aber leider mehr oder weniger im Sande verlief. Hier hätte ich mir weitaus mehr Geschehen gewünscht, dafür hätte man die Erotik-Szenen weglassen oder auch nur andeuten können. Die Erotik hat einfach nicht gepasst, finde ich. Die Szenen waren mit zu künstlich, zu gewollt in die Geschichte hineingepresst. Gehört heute wohl zum guten Ton in Liebesromanen...

    „Der Duke und die unbeugsame Witwe“ gefiel mit anfangs besser als zum Schluss hin. Im Großen und Ganzen hatte ich jedoch Freude an der Geschichte und schließe nicht aus, Band 2 der Reihe zu lesen.

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  • 4 Sterne

    Cynthia M., 04.05.2022

    „Der Duke und die unbeugsame Witwe“ ist ein klassischer Liebesroman zur Regency-Zeit. Das Buch ist mit knapp 200 Seiten recht kompakt und obwohl och mir einigen Stellen etwas mehr Tiefe gewünscht hätte, holt die Autorin aus der Story raus, was geht.

    Zum Inhalt: der Duke of Elmsley ist ein Schwerenöter, der nicht im Traum daran denkt sein leichtes Leben und seine Mätresse für eine Ehefrau aufzugeben. Doch auch er kann nicht leugnen, dass er Erben für seinen Titel brauchen wird. Als sein engster Freund vorschlägt Elmsley könne eine Witwe heiraten, dir keine großen Erwartungen an die Ehe hegt, ist Charles ganz Ohr. Doch er hätte nicht im Traum daran gedacht, dass diese Witwe die schöne Helena sein könnte. Und was das mit ihm macht.

    Normalerweise geht es in den Regency-Liebesromanen ja eher um eine naive Debütantin, die nach der großen Liebe mit dem passenden Ansehen und Titel strebt. Da war es ganz erfrischend von einer Frau zu lesen, die diese mädchenhafte Naivität schon hinter sich gelassen hat. Und auch wenn Helena bereits einmal verheiratet war, so merkt der Leser doch schnell, dass ihre Ansichten über die Recht und Pflichten einer Ehefrau mich für eine gestandene, selbstbestimmte Frau sprechen. Schnell hatte ich beim Lesen Mitleid mit der Protagonistin und es hat mich gefreut zu sehen, wie sie sich langsam öffnet.

    Charles war mir anfangs eher unsympathisch, aber spätestens als nicht als Zuneigung für seinen Stiefsohn aus ihm sprach, hat er in meinen Augen erheblich an Sympathie gewonnen. Vor allem, weil das durchaus nicht selbstverständlich zur damaligen Zeit war.

    Ein bisschen schade fand ich es, dass die gesellschaftlichen Aspekte der Brautwerbung, wie Bälle, Besuche und ähnliches sehr kurz kamen. Der Großteil der Handlung spielte eher im privaten Rahmen. Trotzdem hat mir die Geschichte im Großen und Ganzen gut gefallen, war gespickt mit reichlich Dramatik und natürlich großen Emotionen.

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  • 4 Sterne

    siraelia, 15.05.2022

    „Der Duke und die unbeugsame Witwe“ ist der erste Teil einer Reihe, die derzeit aus drei Teilen bestehen wird und ein Liebesroman ist, der zur Regency Zeit spielt. Dabei ist er aber kein typischer Roman, da die Autorin, Freda MacBride ihre Protagonisten nicht auf Stereotypen zurückgegriffen hat.

    Das Cover und der Titel stimmen einen schon auf das Thema ein, denn wir haben es nicht mit einer unsicheren Debütantin zu tun, sondern mit einer Witwe mit kleinem Sohn, die sich nach dem Tod ihres Mannes und die darauffolgende Trauerzeit den Wünschen ihres Schwiegervaters beugen muss und sich erneut in der Gesellschaft als heiratswillige Frau präsentieren muss. Auch erhalten wir hier nicht nur, wie man es erwartet, eine Liebesgeschichte, sondern auch weitere Themen werden in den Plot integriert. Vor allem wie die Protagonistin versucht ihren Sohn und sich selbst zu schützen, obwohl in dieser Zeit der Wille der Frau nicht sehr viel zählte, hat mir besonders gut gefallen.

    Dazu kommt ein sehr schöner beschreibender Stil mit vielen detaillierten Beschreibungen, die einen noch tiefer in die entsprechende Zeit eintauchen lässt.

    Insgesamt kann ich diesen Regency-Roman empfehlen, da mir sowohl die Handlung als auch die Figuren gefallen haben. Ich freue mich auf die Fortsetzungen und vergebe 4 von 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    siraelia, 15.05.2022

    „Der Duke und die unbeugsame Witwe“ ist der erste Teil einer Reihe, die derzeit aus drei Teilen bestehen wird und ein Liebesroman ist, der zur Regency Zeit spielt. Dabei ist er aber kein typischer Roman, da die Autorin, Freda MacBride ihre Protagonisten nicht auf Stereotypen zurückgegriffen hat.

    Das Cover und der Titel stimmen einen schon auf das Thema ein, denn wir haben es nicht mit einer unsicheren Debütantin zu tun, sondern mit einer Witwe mit kleinem Sohn, die sich nach dem Tod ihres Mannes und die darauffolgende Trauerzeit den Wünschen ihres Schwiegervaters beugen muss und sich erneut in der Gesellschaft als heiratswillige Frau präsentieren muss. Auch erhalten wir hier nicht nur, wie man es erwartet, eine Liebesgeschichte, sondern auch weitere Themen werden in den Plot integriert. Vor allem wie die Protagonistin versucht ihren Sohn und sich selbst zu schützen, obwohl in dieser Zeit der Wille der Frau nicht sehr viel zählte, hat mir besonders gut gefallen.

    Dazu kommt ein sehr schöner beschreibender Stil mit vielen detaillierten Beschreibungen, die einen noch tiefer in die entsprechende Zeit eintauchen lässt.

    Insgesamt kann ich diesen Regency-Roman empfehlen, da mir sowohl die Handlung als auch die Figuren gefallen haben. Ich freue mich auf die Fortsetzungen und vergebe 4 von 5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Meliha K., 04.05.2022

    Witwe Helena hatte keine besonders schöne erste Ehe, aber immerhin blieb ihr ihr Sohn Augustus, der ihr so viel bedeutet. Doch ihr Schwiegervater hat schon neue Pläne und als Frau hat Helena sowieso kein Recht auf Selbstbestimmung und darum bleibt ihr keine Wahl: sie muss heiraten. Ihr einziger Wunsch ist, dass Gussie bei ihr bleiben kann. Charles hingegen braucht einen Erben, will aber keine anhängliche Frau, die sich in seine Angelegenheiten einmischt, schließlich hat er erst seit kurzem eine offizielle Mätresse, die ihm jeden körperlichen Wunsch erfüllen kann.

    Die Liebesgeschichte der beiden hat mir schon gut gefallen. Beide haben keine Lust auf das Eheleben und es ist zunächst nur eine Vernunftehe für die beiden, aber sie respektieren einander und auch besonders Charles liebevoller Umgang mit dem kleinen Augustus hilft Helena sehr, ihrem neuen Ehemann gegenüber aufzutauen. Natürlich gibt es auch einige Komplikationen, denn Helena hat schlechte Erfahrungen aus ihrer letzten Ehe mitgebracht und Charles hat Sorge, dass seine Freiheit eingeschränkt werden könnte, aber man kann eigentlich ganz gut nachvollziehen, wie sich bei dieser Vernunftehe langsam echte Gefühle entwickeln.

    Ich fand es aber etwas schade, dass es trotz der wenigen Seiten noch Ablenkungen gab, so wie Charles' Engagement beim Dechiffrieren geheimer Botschaften, die letztendlich ziemlich irrelevant waren, oder einige verschiedene Perspektiven, die ich auch eher überflüssig fand. Die Geschichte von Charles und Helena kam mir dabei schon fast zu kurz und ich hätte sie gerne noch öfter als Eheleute auftreten sehen.

    Fazit
    "Der Duke und die unbeugsame Witwe" hat mir schon gut gefallen, denn ich mochte Charles und Helenas Liebesgeschichte von der Vernunftehe zu echten Gefühlen. Aber ihre Geschichte kam mir schon fast zu kurz und ich hätte mich über mehr romantische Szenen gefreut.

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  • 3 Sterne

    Anna B., 02.05.2022

    Der Duke und die unbeugsame Lady ist der erst Roman von Freda MacBride und der Auftakt zu Ihrer Regency Reihe.
    Die schöne Helena wird von ihrem Schwiegervater zu einer neuen Ehe gedrängt, von Liebe keine Rede, dann geht sie mit Vernunft an die Sache heran.

    Anfangs dachte ich, der Geschichte fehlt etwas die Substanz,  es geht wohl nur um die Beziehung der zwei Hauptakteure,  aber so lernt man beide gut kennen und ab der Hälfte kommt auch noch etwas Nebenhandlung hinzu, die sicher in den beiden folgenden Bänden noch fortgesetzt wird. Und ich freue mich schon auf die kommenden Bände.

    Wenn man schon einige Regency oder historische Liebesromane gelesen hat, ist der Erzählfaden nicht neu, aber es gut und flüssig geschrieben, nicht zu lang und nicht zu kurz, wenn man die Aussicht hat, die Protagonisten in wieder zu sehen, macht es gleich viel mehr Spaß.
    Das einzige was mich an der Helena gestört hat, war, dass Sie ihr Kind tatsächlich Gussi gerufen hat. Welche Mutter macht so etwas? Das hat sie mir ein kleines bisschen unsympathisch gemacht.
    Die teilweise englisch belassenen Begriffe stören den Lesefluss. Warum kann man Season oder your Grace nicht übersetzen, stört wirklich beim lesen?

    Es hat viel Spaß gemacht zu lesen ich kann es Fans des Genres durchaus empfehlen.

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