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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H. N., 27.10.2017

    Als Buch bewertet

    Leon Berger ist Schwedischlehrer, der vor kurzem Frau und Tochter verloren hat. Ein Ortswechsel ist angesagt, also zieht er irgendwohin in ein Kaff in Schweden, weil eine alte Freundin erwähnt hat, dass einer ihrer Lehrerkollegin unter mysteriösen Umständen ums Leben kam und dessen Stelle frei ist. Beim Ausräumen der Schubladen Kallmanns, so der Name des Betreffenden, fallen Leon ein paar Tagebücher in die Hände, die der Sache einen anderen Anstrich geben als nur ein Unfall. Berger, seine Kollegin und ein paar Schüler machen sich unabhängig voneinander auf, den Todesfall Kallmann zu klären und decken dabei noch andere Sachen auf, die den kleinen Ort in ein mörderisches Licht tauchen.

    Mir fällt es immer schwer, eine Rezension zu einem Buch zu schreiben, das mich gelangweilt hat. Und dieser Krimi hat wirklich alles getan, um mich in seiner langatmigen, ausschweifenden Art zu Tode zu langweilen (das wäre ein weiterer Todesfall, der hätte aufgeklärt werden müssen). Ich kann anerkennen, dass Nesser die Perspektivwechsel gut gelungen sind und man immer merkt, wer gerade berichtet - doch was ich lesen wollte, war ein spannender skandinavischer Krimi, keine Sozialstudie aus der Mitte der 90iger Jahre, und viel anders kam es mir meistens nicht vor. Meines Erachtens nach hätte man 200 Seiten einfach mal streichen können, weil die nicht relevant für die Geschichte waren. Am Ende des Buches konnte ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass jeder zweite Schwede ein Mörder ist und keiner eine Beziehung oder Ehe respektiert. Weiß nicht, ob es das ist, was Nesser im Sinn hatte. 2,5/5 Punkten.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    DavePhips, 23.07.2018

    Als Buch bewertet

    Leon Berger hat einen schweren Schicksalsschlag zu verkraften. Daher verlässt er Stockholm und zieht in ein nordschwedisches Städtchen in welchem er auch eine neue Stelle als Lehrer antritt. Sein Vorgänger, Eugen Kallmann, ist gestorben. Gemäss Polizei war sein Tod ein Unfall. Doch ist dies wirklich so?

    Leon Berger entdeckt in seinem Schreibtisch in der Schule Tagebücher seines Vorgängers, Leon Kallmann. Als er diese schliesslich zu Lesen beginnt, kommen im ernsthafte Zweifel, ob sein Vorgänger wirklich durch einen Unfall ums Leben gekommen ist. Schreibt Kallmann in einem seiner Tagebücher doch, dass er einem nie entdeckten Verbrechen auf der Spur ist .Und so startet Berger eigene Ermittlungen. Mit der Zeit weiht er zwei Lehrerkollegen, welche Kallmann kannten, in seine Ermittlungen ein.

    Die Geschichte wird aus dem Blickwinkel verschiedener Personen erzählt. Jedes Kapitel ist mit dem Namen des jeweiligen Erzählers beschriftet. So hat mein Einblicke in die Gedanken und Ansichten verschiedener Personen und wie sie zu Eugen Kallmann standen.

    Ich habe schon sehr viele Bücher von Hakan Nesser gelesen. Dieses hebt sich, meiner Meinung nach, vom Stil von seinen anderen Büchern ab. Es ist ein ruhiges Buch und kein Krimi im klassischen Sinne.
    Ich habe mir von dem Buch mehr erhofft. Vorallem mehr Spannung und Nervenkitzel (wie ich es sonst meistens von Nesser gewohnt bin). Trotzdem hat mir der Schreibstil von Hakan Nesser wieder mal sehr gut gefallen.

    Wer mal einen etwas anderen Krimi lesen möchte, sollte dieses Buch wirklich lesen.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ecinev, 06.01.2018

    Als Buch bewertet

    Wer einen skandinavischen Krimi erwartet, sucht den hier vergebens. Auch ich hatte etwas anderes erwartet. In einzelnen Tagebuch-artigen Erzählsträngen von einzelnen Personen wird der Tod des Lehrers Kallmann erzählt.

    Leon Berger tritt nach dem tragischen Unfall seiner Frau und seiner Tochter die Stelle als Nachfolgers des verstorbenen Eugen Kallmann, Englischlehrer in K. an. Selbst noch in tiefer Trauer muss er doch wieder nach vorne schauen, während an der Schule noch immer Rätselraten um den Tod von Eugen Kallmann herrscht.

    Durch die einzelnen Abschnitte, jemals aus Sicht eines anderen geschrieben ist es mir sehr schwer gefallen einen durchgehenden roten Faden zu finden und vieles erschien mir zu langatmig. Es ist eher eine Sozialstudie zum Leben in einer schwedischen Kleinstadt als ein Krimi. Die gut 500 Seiten dieses Buches waren mir schlichtweg zu viel.

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