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  • 3 Sterne

    C W., 16.04.2024

    Als Buch bewertet

    Bei diesem Buch hatte ich mich auf einen sehr britischen Krimi eingestellt. Den habe ich auch erhalten, nur kenne ich da weitaus spannendere und besser konstruierte Geschichten. Das Thema Antiquitäten war mir neu und ich fand das eingebaute Fachwissen total interessant, einige der erwähnten Teile (natürlich die Vögel) habe ich mir auch im Internet angeschaut und so Einiges dazugelernt. Leider hat mich die Handlung nicht richtig gefesselt, sie plätscherte eher so dahin und hätte besonders im Mittelteil deutlich spannender sein können. Das lag zum einen an den Figuren, die für mich mehr Tiefe hätten vertragen können. Gerade bei Freya fand ich manche ihrer Verhaltensweisen sehr unlogisch und sie passten für mich nicht zu ihrem beschriebenen Charakter. Carole dagegen fand ich sehr unterhaltsam und durch ihre überzogene Art sehr herzerfrischend. Für mich hätte es auch noch mehr britischer Humor sein können und nicht nur die ständige Erwähnug von Tee trinken;) Alles in allem bediente mir das Buch zu viele Klischees ohne dass der Funken bei mir richtig übersprang. Die Auflösung am Ende fand ich ziemlich platt und ich muss über einige Logiklücken für mich hinwegsehen. Igendwie wirkte die Handlung an manchen Stellen auf mich schon sehr an den Haaren herbei gezogen und ich hatte mir da deutlich mehr erwartet. Ich liebe Krimis, bei denen ich miträtseln kann, was hier leider nur selten der Fall war, da sich die Hinweise z.B. auf Freyas Vergangenheit bezogen, von der der Leser zu dem Zeitpunkt aber noch zu wenig wusste. Der Schreibstil ist jedoch sehr gut zu lesen, die Kapitel sind recht kurz und die eingestreuten Fachinformationen sind interessant und nicht zu überfrachtet. Insgesamt ein guter Auftakt von dem ich mir allerdings ein bisschen mehr Spannung und Rafinesse erwartet habe.

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  • 3 Sterne

    Fornika, 11.05.2024

    Als Buch bewertet

    Einst war Antiquitätenhändler Arthur für Freya wie ein Ziehopa, hat ihr zusammen mit Tante Carole über den Verlust ihrer Eltern hinweggeholfen; bis es zum Bruch kam und er jahrzehntelang aus Freyas Leben verschwunden war. Doch ausgerechnet nach seinem Tod nimmt er wieder Einfluss auf ihr Leben, denn er hinterlässt ihr nicht nur Anteile des Ladens, sondern auch einen Brief voller rätselhafter Hinweise.
    Der falsche Vogel ist Millers Debüt, und an einigen Stellen merkt man das auch. Der Erzählstil gefiel mir gut, ebenso die Erzählweise aus unterschiedlichen Perspektiven; Freya wird hier als Hauptcharakter deutlich, da nur sie aus der Ich-Perspektive erzählt. Ich fand sie ganz sympathisch, sie hat aber auch nervige Seiten. Natürlich bohren die Geschehnisse in alten Wunden, trotzdem finde ich, dass nach all der Zeit etwas Abstand möglich gewesen sein müsste. Auch ihr Umgang mit dem Ex-Mann, allgemein die Einstellung, dass sie ja doch schwer arm dran ist, naja… etwas weniger Selbstmitleid hätte den Zweck dann doch auch erfüllt. Ihre Tante Carole wirkt da wie das maßgeschneiderte Gegenstück, sehr viel mehr als diese Rolle erfüllt sie auch nicht. Überhaupt finde ich die Figurengestaltung nicht ganz so gelungen, vieles sind 08/15-Pappkameraden, da hatte ich doch größere Erwartungen. Einzig Arthur ist eine interessante Figur, blöd nur, dass er tot ist ; ) Auch die Handlung wirkt nicht immer ganz ausgegoren, obwohl sie durchaus Spannung zu erzeugen weiß und unterhalten kann. Es fließt einiges an Infos über Antiquitäten und –handel mit in die Handlung ein, das ist wirklich gut gelungen und hat der Story etwas mehr Gehalt verschafft.
    Trotzdem hatte ich mir von diesem Cosy Crime deutlich mehr versprochen, der Vergleich mit Ms Marple ist dann doch reichlich übertrieben.

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  • 3 Sterne

    Jennicben, 17.04.2024

    Als Buch bewertet

    Das gelbe Cover, das mir sofort ins Auge fiel, ließ bei genauerer Betrachtung einen very-british Krimi a là Agatha Christie oder Arthur Conan Doyle wegen der verschiedenen Detektivelemente vermuten. Der Klappentext und die Leseprobe zogen mich dann endgültig in den Bann.
    Die Protagonistin Freya Lockwood kehrt nicht ganz gewollt in ihre Heimat zurück, denn der Antiquitätenhändler, ihr ehemaliger Mentor Arthur Crockleford, mit dem sie schon seit 20 Jahren wegen eines schwerwiegenden Vorfalls nicht mehr gesprochen hat, wird tot aufgefunden. Er ahnte, dass ihm jemand auf den Fersen ist und hinterlässt Freya vorausschauend rätselhafte Hinweise, die seinen Mord aufklären sollen. Zögerlich nimmt sie mit Hilfe ihrer Tante Carole die abenteuerliche Herausforderung an, aber auch sie schweben nun in Gefahr und dürfen niemandem trauen.
    Im Prolog wird der Mord an Arthur in einem flüssigen Schreibstil, der sich durch das ganze Buch zieht, beschrieben und hinterlässt Gänsehaut und Spannung. Die anschließenden, kurzen Kapitel sind sehr anschaulich erzählt und die Perspektivenwechsel der einzelnen Figuren machen den Krimi lebendig. Häppchenweise werden Details zu Mörder und Motiv verraten, genauso die Hintergründe zum Zerwürfnis zwischen Freya und Arthur. Jedoch waren die von Freya und Carole überzeugten Vermutungen über mögliche Täter und Tathergang zum Ende hin eher verwirrend und unnötig. Die Spannung wie beim Prolog kam nicht ganz wieder auf und die Auflösung am Schluss hätte aufregender sein können. Die Autorin hinterlässt dagegen in ihrem Debüt kaum offene Fragen.
    Es ist nicht die Geschichte, die ich erwartet hatte, aber alles zusammen ein gelungener Krimi mit authentischen Charakteren und etwas britischem Humor. Ich bin gespannt auf ein weiteres Buch von C. L. Miller.

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  • 3 Sterne

    Readaholic, 05.04.2024

    Als Buch bewertet

    Ziemlich langweilig
    Freya Lockwood liebt Antiquitäten und Museen. Als junge Frau ging sie zusammen mit dem Antiquitätenhändler Arthur Crockleford auf die Jagd nach gestohlenen Kunstgegenständen, bis eines Tages in Kairo etwas passierte, was die beiden entzweite, woraufhin Freya sich aus diesem Geschäft verabschiedete und nichts mehr mit ihrem früheren Mentor zu tun haben wollte. Jetzt ist sie um die 50, geschieden, leidet am leeren-Nest-Syndrom und zu allem Überfluss verkauft ihr Ex das Londoner Stadthaus, in dem sie lebt. Just an diesem Punkt in ihrem Leben erreicht sie der Anruf ihrer Tante Carole, bei der sie aufwuchs: Arthur wurde ermordet und Carole braucht Freyas Hilfe, um den Mörder ausfindig zu machen.
    Was vielversprechend beginnt, entwickelt sich leider zu einer ziemlich faden Story. Der Mittelteil ist so langweilig, dass ich das Buch wahrscheinlich aus der Hand gelegt hätte, wenn ich es nicht in einer Leserunde gelesen hätte. So habe ich mich durch die Kapitel gequält, nur gegen Ende kommt ein Hauch von Spannung auf. Freya bleibt eine blasse Figur, die in Selbstmitleid schwelgt, ihre Tante Carole wird als bunter Paradiesvogel dargestellt, was teilweise dem Ganzen etwas Schwung verleiht, andererseits auch überzogen wirkt. Man erfährt als Leser einiges über Antiquitäten, aber die Story an sich ist nicht gut umgesetzt, der Vergleich von Freya Lockwood mit Miss Marple sehr weit hergeholt. Ein für mich sehr enttäuschendes Debüt, den zweiten Band werde ich sicher nicht lesen. 2,5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    angie_molly, 29.04.2024

    Als Buch bewertet

    Meinung: Das Cover des Buches hat sofort meine Neugier geweckt und der Klappentext versprach eine tolle Geschichte. Arthur Crockleford, ein Antiquitätenhändler, kommt in seinem Laden zu Tode – ein tragisches Ereignis, das zunächst wie ein Unfall aussieht. Doch Freya und Carole sind überzeugt, dass mehr hinter seinem Tod steckt. Arthur hinterlässt rätselhafte Botschaften, die offensichtlich für Freya bestimmt sind, obwohl sie sich seit vielen Jahren nicht mehr gesehen haben. Carole und Freya entscheiden sich dazu, den Anweisungen zu folgen, die Arthur hinterlassen hat. Die Geschichte wird mit Leichtigkeit erzählt und der Schreibstil trägt dazu bei, dass man das Buch zügig durchlesen kann. Allerdings gibt es einen kleinen Kritikpunkt: Die Autorin hat zu viele Nebenfiguren in die Handlung eingebaut, sodass es manchmal schwierig ist, den Überblick zu behalten und die Verbindungen zwischen den Charakteren nachzuvollziehen.
    Trotzdem sind die Charaktere gut ausgearbeitet und besonders Carole hat es mir angetan – ihre Persönlichkeit konnte mich sofort für sich gewinnen. Obwohl mir persönlich etwas Spannung fehlte, hatte ich dennoch schöne Lesestunden mit diesem Buch. Es bietet eine interessante Mischung aus Krimi und Familiengeschichte und ist perfekt für zwischendurch geeignet.

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  • 3 Sterne

    Silke S., 26.04.2024

    Als Buch bewertet

    Freya erfährt, dass ihr Mentor Arthur unter mysteriösen Umständen verstorben und ihr sein Antiquitätengeschäft vererbt hat. In einem Brief bittet er sie, seinen Mörder zu finden und herauszufinden, wo sich ein bedeutender Gegenstand befindet. Freya begibt sich mit ihrer Tante Carole zu einem Treffen von Antiquitätenhändlern und will dort den Mordfall aufklären... doch wem kann sie überhaupt trauen und wer spielt ein falsches Spiel?

    Der falsche Vogel klang für mich nach einem typisch britischen Krimi und nach der Leseprobe war ich überzeugt, ein spannendes Buch vor mir zu haben. Leider konnte es meine Erwartungen nicht erfüllen. Besonders im Mittelteil hat sich die Geschichte gezogen und wurde erst zum Schluss wieder interessant. Freya hat mich auch etwas genervt, ständig hat sie ihre Meinung geändert, ob sie die Ermittlungen im Mordfall weiterführen oder beenden sollte. Dazu noch ihr Selbstmitleid, das überhaupt nicht zu dem Bild von der tollen Ermittlerin passte, die sie angeblich war.
    Der Schreibstil war angenehm zu lesen, aber richtige Spannung kam bei mir nicht auf. Vielleicht kann mich die Fortsetzung mehr überzeugen, ich würde es auf jeden Fall mal lesen.

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  • 3 Sterne

    begine, 16.04.2024

    Als Buch bewertet

    Charmant, aber nicht ganz mein Stil

    Der falsche Vogel, ist ein Debüt der Britin C. L. Miller.
    Die Mutter der Autorin war Antiquitätenhändlerin, darum hat sie f
    ein Wenig Ahnung von der Materie.
    Freya Lockwood ist fast 50 Jahre alt.Vor 20 Jahren hat sie mit ihrem Mentor geraubte Kunst aufgespürt und den Eigentümern wieder zukommen lassen.Nach einem Zerwürfnis hat sie die ganze Zeit keinen Kontakt mehr zu ihm.
    Jetzt ruft ihre Tante an, das Arthur Crokleford ermordet wurde und sie soll seinen Mörder finden.
    Dafür fahren sie zu einem Gutshof, dessen Besitzer, der auch gestorben ist , dessen Kunstwerke verkauft werden sollen.
    Alle Personen, die dort zusammen kommen, sind eigennartig und verdächtig.
    Ich konnte mit der Geschichte nicht warm werden, sie ist etwas altbacken.
    Die Aktionen sind oft unlogisch.
    Es soll einen zweiten Teil geben, den ich aber leiden nicht lesen werde.
    Allerdings ist der Schreibstil ganz gut und der Roman hat einen gewissen Charme.

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  • 3 Sterne

    Sebastian L., 21.05.2024

    Als Buch bewertet

    C. L. Miller schickt in ihrem Debütroman "Der falsche Vogel" die Protagonistin Freya Lockwood auf die Jagd nach dem Mörder von Arthur Crocklewood, Besitzer eines Antiquitätenladens und ihr ehemaliger Mentor. Da der Herr sein Ableben kommen sah, hinterließ er Freya einen Brief mit Hinweisen auf den Täter. Die Spuren führen sie auf ein Landgut voller Antiquitäten und zwielichtiger Experten und schnell merkt sie, dass auch ihr eigenes Leben in Gefahr ist...

    "Der falsche Vogel" ist dem Genre Cosy Crime zuzuordnen und eifert seinen Vorbildern, wie dem "Donnerstagsmordclub" nach. Jedes Kapitel beginnt mit einem Zitat aus Crocklewoods Aufzeichnungen und lädt somit zum Miträtseln ein. Der Schreibstil ist einfach gehalten und die Figuren sprühen nur so vor britischem Charme.

    Fazit: humorvolle Krimikost, die aber unter dem Niveau ihrer Vorbilder bleibt (Wertung 6 von 10 Punkten)

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  • 2 Sterne

    Hornita, 03.04.2024

    Als Buch bewertet

    Enttäuschend;
    Der erste Eindruck einer spannenden Mörder- oder Schatzjagd hat sich nicht bestätigt. Zwar ist das Buch auf eine verschrobene Art „very British“, aber die Handlung ist zu vorhersehbar und oberflächlich und Spannung kommt nicht auf. Die Charaktere bleiben blass. Die jammernde Protagonistin Freya, die das ganze Buch über mit ihren Lebensentscheidungen hadert, ist ziemlich nervig und für mich ein zu großer Widerspruch zur harten Antiquitätendetektivin, die sie angeblich mal war und gerne wieder wäre und sehr unglaubwürdig. Etwas mehr Handlung und weniger Erklärungen und Gedanken hätten dem Buch gut getan. Positiv ist das Fachwissen der Autorin über die Antiquitätenwelt, dieser Teil ist gelungen und auch die Buch-Idee finde ich gut. Leider ist die Umsetzung zu oberflächlich, unausgereift und die Sprache ausgesprochen einfach. Für mich ist dieser Krimi eine gute Idee, die sehr schlecht umgesetzt wurde und nur durch die fundierten Antiquitätendetails zwei Sterne bekommt. Die Vergleiche mit Agatha Christie wecken eine Hoffnung, die nicht mal im Ansatz erfüllt wird und damit ist die Enttäuschung vorprogrammiert.

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