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  • 5 Sterne

    19 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gudrun K., 10.05.2016

    Als Buch bewertet

    Der Autor hat einen Schreibstil zum Niederknien. Er vereint Witz und Humor mit Tiefsinn und viel Background; einfach klasse. Die Szenerien sind detailreich, glaubhaft und authentisch geschildert.

    Hier werden indische Gepflogenheiten, wie beispielsweise der Redestil und die Weisheiten und Hintergründe zu Land und Leuten dargestellt, die einem "Indien-Nicht-Kenner" wie mir, Indien auf seine charmanteste Art näherbringt.

    Die ausschmückenden, in sich verschachtelten Sätze, gerade von Yogi, werden lange in Erinnerung bleiben. Als Leser kann man sich mittendrin und -dabei fühlen.

    Die interessanten Details zu Land und Leuten sowie die Begebenheiten, die für den Teeanbau vorherrschen sollten, werden liebevoll und mit den witzigsten aber auch tiefsinnigen Momenten hervorragend greifbar gemacht.

    Hinzu kommen Lebensweisheiten aus unserem europäischen Raum, die das Buch zu einem Ganzen machen.



    Der Witz und die Selbstironie des Autors sind unschlagbar. Musste oft innehalten und lauthals lachen.



    Das Buch handelt von Göran Borg, der mit Anfang 50 in der wohlbekannten Midlife-Krise steckt. Diesem Dilemma versucht er mithilfe einer Therapeutin zu entkommen. Deren Therapieansätze und eine wiederholte Indienreise geben ihm Sinnfragen auf, die es zu beantworten gibt.



    Mein Fazit: Sinnfragen, Selbstironie, charmanter Humor reichen sich hier die Hand

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  • 4 Sterne

    18 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jarmila K., 07.06.2016

    Als Buch bewertet

    Klappentext:

    Abwarten und Eiscreme essen. So oder so ähnlich könnte man Göran Borgs Lebensmotto zusammenfassen. Der Mittfünfziger aus Malmö ist nach seinem Jahr in Indien wieder im schwedischen Alltag angekommen – und mitten in einer Identitätskrise. Einziger Lichtblick: die bevorstehende Hochzeit seines besten Freundes aus Delhi, Yogi. Doch die wird immer wieder verschoben – aufgrund »horoskopieller« Umstände. Trotzdem reist Göran spontan nach Delhi und findet schnell heraus: Die Hochzeit mit der schönen Lakshmi wurde aus ganz anderen Gründen verschoben …

    Das Cover:

    Das Cover finde ich sehr ansprechend und originell, das Buchformat für eine Taschenbuchausgabe viel zu unhandlich und groß.


    Leseeindruck:

    Nach Band 1 "Der Fünfzigjährige, der nach Indien fuhr und über den Sinn des Lebens stolperte" liegt uns nun mit "Der Fünfzigjährige, der den Hintern nicht hochbekam, bis ihm ein Tiger auf die Sprünge half" Band 2 der Göran-Borg-Reihe vor, ein Schweden-Roman der ganz speziellen Art.

    Der Klappentext lässt es uns bereits erahnen: Göran Borg - der Protagonist dieser Buchreihe - ist aus Indien zurück und der Malmöer Alltag hat ihn wieder. Einziger Lichtblick: die bevorstehende Hochzeit seines besten Freundes aus Delhi, Yogi. Doch die wird immer wieder verschoben Aber nicht allzulange hält er es ohne Indien aus, denn es zieht ihn wieder nach dort zurück und so reist er spontan nach Dehli. Doch dort findet er heraus: Die Hochzeit mit der schönen Lakshmi wurde aus ganz anderen Gründen verschoben …

    Irgendwie hätte ich zuerst den Vorgängerband lesen sollen, denn so stieg ich eben quer ein, konnte den Geschehnissen auch gut folgen, aber irgendwie hätte ich mir ein wenig mehr Vorwissen gewünscht, was aber nicht am Buch liegt, sondern an mir, dass ich eben Band 1 nicht zuerst las. Die gesamte Abhandlung ist ganz unterhaltsam, stellenweise auch recht amüsant, nicht zu verzwickt von der Handlung her und sämtliche Charaktere und Lokalitäten gut vorstellbar. Die 445 Seiten konnten Dank der leichten und flüssigen Schreibweise des Autors Mikael Bergstrand zügig gelesen werden. Ich fand den Roman lesenswert und werde mir wohl noch Band 1 zulegen.

    @ esposa1969

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  • 4 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BooksAreGreat N., 23.07.2016

    Als Buch bewertet

    Meinung:

    Eigentlich handelt es sich hier bereits um den zweiten Teil. Es ist aber so, dass zwar in beiden Teilen die selben Protagonisten vorkommen, man sie aber auch separat lesen kann. Eventuell werden kleinere Zusammenhänge dann einfach nicht in der Tiefe verstanden.

    Der Titel ist sehr außergewöhnlich. Wenn nicht sogar etwas abschreckend. Das Cover ist aber sehr originell gestaltet.

    Dieses Buch hat mir ganz gut gefallen. Es hat viele Facetten und ist sehr abwechslungsreich. Besonders toll war der Humor. Man konnte sich sehr gut von dem Buch unterhalten lassen.

    Durch den lockeren und flüssigen Schreibstil sind die Seiten nur so an einem vorbeigeflogen. Die Charaktere und die Umgebung werden ausführlich und aussagekräftig beschrieben. Man kann sich alles sehr deutlich vor dem geistigen Auge vorstellen.

    Die Charaktere sind realistisch ausgearbeitet. Ihre Handlungsweisen kann man gut nachvollziehen.

    Insgesamt ist es aber auch ein Buch, dass den Leser an manchen Stellen etwas ernster stimmt. Somit bietet es eine gute Mischung aus Unterhaltung und Ernsthaftigkeit, was ich sehr mag.

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  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte B., 20.05.2016

    Als Buch bewertet

    Bei „Der 50-Jährige, der den Hintern nicht hochbekam, bis ihm ein Tiger auf die Sprünge half“ handelt es sich um den zweiten Teil der Göran-Borg-Trilogie.



    Der Alltag in Malmö hat Göran Borg wieder vereinnahmt, seitdem er aus Indien zurück ist. Sowohl in seinem Job als auch mit seiner ( geschiedenen) Familie könnte es besser laufen, da helfen ihm auch seine Therapiestunden oder sein hoher Eiskonsum nicht wirklich, seine Antriebslosigkeit zu überwinden. Als er den Eindruck gewinnt, sein neuer bester Kumpel fühle sich zu ihm hingezogen flieht er spontan nach Indien, zu seinem Freund Yogi. Dieser hatte ihn bereits zu seiner Hochzeit eingeladen, die allerdings verschoben werden mußte, wofür zunächst eine ungünstige Sternenkonstellation als Alibi herhalten mußte. Genaugenommen liegt es aber an den finanziellen Möglichkeiten, die den Brautvater hindern, eine große oppulente Feier auszurichten. Das Geld soll deshalb durch den Kauf einer Teeplantage und Beteiligungen von Investoren erwirtschaftet werden. Was sich so einfach anhört, zieht viele Komplikationen und Herausforderungen mit sich... und bleibt bis zum Schluß überraschend und unterhaltsam.



    Zum Verständnis dieser Geschichte muß man den ersten Band dieser Trilogie nicht gelesen haben; ich werde dieses aber nachholen, weil mir dieser zweite Teil sehr gut gefallen hat. Sehr witzig geschrieben und spannend erzählt wartet dieser Roman mit vielen Wendungen auf. Wunderbar fand ich auch die vielen selbstausgedachten Redewendungen, die Yogi immer wieder zum Besten gibt, seine Interpretationen und Wege um ans Ziel zu gelangen. Alle Beteiligten wurden detailreich beschrieben, die Handlung war in sich schlüssig und aufs feinste sehr humorvoll erzählt. Es hat mir sehr viel Freude bereitet, in diese bunte Bollywood-Welt einzutauchen und ich freue mich schon sehr auf das Lesen des ersten Teils „ Der 50-Jährige, der nach Indien fuhr und über den Sinn des Lebens stolperte“.


    Fazit: ein witziges, buntes und kurzweiliges Lesevergnügen.

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  • 2 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela B., 06.05.2016

    Als Buch bewertet

    Göran hat eine Lebenskrise. Um dieser und seinem homosexuellen Verehrer zu entschwinden reist er nach Indien. Dort will er seinen Freund Yogi besuchen um diesem bei seinen Hochzeitsvorbereitungen zu helfen. Nur leider kann diese Hochzeit nicht stattfinden, denn Yogi ist einem Betrüger auf den Leim gegangen und das komplette Geld scheint verloren. Nun machen sich Göran und Yogi auf die Hochzeit zu retten und begeben sich auf eine abenteuerliche Reise um das Geld für die Hochzeit wieder zurück zu bekommen.

    Der Autor Mikael Bergstrand hat es leider nicht geschafft mich für seinen Roman „Der50-Jährige, der den Hintern nicht hoch bekam, bis ihm in Tiger auf die Sprünge half“ restlos zu begeistern. Die Erzählung zieht sich sehr hin und lässt an wirklicher Spannung missen. Auch sprachlich ist das Buch für mich kein Meisterwerk. Wörter wie „Pillenfresser“, „Ständer“, „Morgenlatte“ (Seite 16) oder „tauglicher Unterleib“ (Seite 23) will ich einfach in keinem Roman lesen müssen. Auch die sexuellen Anspielungen und die Geschichte des homosexuellen Verehrers finde ich wenig lustig. Ein wenig interessanter wird das Buch mit Görans Ankunft in Indien. Gut getroffen sind hier die Beschreibungen der Indischen Mentalität, allerdings muss dazu gesagt werden, dass die sehr vorurteilsbehaftet sind. Die charakteristische Darstellung der Protagonisten dagegen, finde ich sehr gut, auch wenn mir persönlich Göran, einer der Hauptprotagonisten, nicht wirklich sympathisch wurde.

    Zusammenfassend ist zu sagen:
    Wer eine locker-leichte Unterhaltungslektüre sucht und sich an umgangssprachlichen Formulierungen nicht weiter stört ist hier richtig aufgehoben. Insgesamt muss ich aber sagen, dass ein lustiger Titel, der Aufmerksamkeit auf sich zieht und ein netter Klappentext, der zum Lesen animiert, leider nicht ausreichen um ein wirklich gutes Buch zu ergeben. Daher von mir nur eine eingeschränkte Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diamondgirl, 27.08.2016

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist der 2. Teil einer Trilogie von Mikael Bergstrand um den Schweden Göran Borg, der im ersten Band offenbar seine Liebe zu Indien entdeckte und dort einen sehr guten Freund fand: Yogi.
    Als es Probleme mit einem neuen Bekannten gibt, tut Göran das, was er offenbar am besten kann: Er ergreift die Flucht! Und zwar natürlich wieder nach Indien, wo sein Freund Yogi in einigen Wochen heiraten möchte. So erreicht er auf Seite 81 dann Indien und der eigentliche Handlungsstrang beginnt. Zur Handlung möchte ich gar nicht mehr erzählen, denn alles würde nur als Spoiler dienen und die Spannung nehmen.

    Bergstrand hat einen ausgesprochen erfrischenden, modernen Schreibstil und mir war keine Sekunde langweilig bei der Lektüre. Das Buch ist in weiten Teilen durchaus turbulent durch seine teils abenteuerlichen Wendungen und Geschehnisse. Dabei immer amüsant und manches Mal musste ich doch kichern oder grinsen bei den Schilderungen. Meines Erachtens bietet sich die Geschichte absolut als Filmstoff für eine Komödie an!

    Fazit: Es ist sicher keine große Literatur, aber eine, die durchweg Spaß macht und leicht zu lesen ist.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia R., 30.05.2016

    Als Buch bewertet

    Mikael Bergstrand legt hier einen weiteren Roman mit schrägem Titel vor, den er aber nur im Deutschen trägt. „Der 50jährige, der den Hintern nicht hochbekam, bis ihm ein Tiger auf die Sprünge half“ ist nicht der Originaltitel! Darauf komme ich noch zurück.
    Die Hauptperson Göran Borg, ein Mittfünfziger, ist Schwede, lebt in Malmö, wo er Arbeit, Familie und Freunde hat. Zu Beginn des Buches lauscht Göran der beruhigenden Stimme einer Frau, der Therapeutin Karin Vallberg Torstensson. Seine 21-jährige Tochter hatte ihn dazu gebracht, diese Therapie zu beginnen. Er solle endlich anfangen sein Leben in die Hand zu nehmen. Sie schimpft ihn “alten Sauertopf“.
    Sein langer Aufenthalt in Indien hinterließ bei ihm tiefe, bedeutungsvolle Eindrücke, die ihn zunächst mit Kraft erfüllt und neue Lebenseinsichten vermittelt hatten. Nun, wieder in der Heimat, war er nach kurzer Zeit wieder in alte Strukturen verfallen, die ihn nicht weiterbrachten. Er gibt sich weitgehend selbstzerstörerischen Gedanken hin. Ihn erfüllt eine innere, eisige Leere, die wehtut und ihn quält. Veränderungen in seinem Leben bereiten ihm große Mühe. Göran fühlt sich zudem von Perfektion bedroht. Bei ihm darf jeder einen kleinen „Schaden“ haben!
    Nach einer weiteren Therapiesitzung hatte er ein AHA-Erlebnis: Plötzlich verstand er, was es bedeutete, in eingefahrenen Bahnen zu denken. Er beschließt zunächst nach langer Zeit seine sehr unterschiedlichen Freunde in der Stammkneipe zu besuchen. Dort trifft er auf Sven Grip. Das ist der Neue in der Herrenrunde. Sie verstehen sich auf Anhieb. Sven scheint auf seiner Wellenlänge zu liegen. Es gibt viele Übereinstimmungen, er ist belesen, Bierexperte, Weinkenner. Kurz gesagt: die Chemie stimmt zwischen den Beiden. Und doch „ Der Fall Sven Grip“ ist die Ursache zum abrupten, erneuten Aufbruch nach Indien. Er flieht regelrecht vor dem neuen Freund, spricht nicht Klartext mit ihm, sondern täuscht sich und ihn. Es kommt, wie mehrere Male im Roman zu skurillen, komischen Situationen, die Göran durch seinen verklemmten, gehemmten Charakter, durch seine Feigheit und Ignoranz der eigenen Gefühle verursacht. Er ist nicht der mutigste Mensch, drückt sich vor Entscheidungen, Aussprachen und ist kein Mann der klaren Worte. Seine Gedanken kreisen nur noch um die „magischen Monate in Indien“.

    Göran reist also wieder in das „Land der Kontraste“ zu seinem besten Freund Yogenda, genannt Yogi, der jedoch selbst ganz gehörig in der Klemme steckt. Seine Hochzeit mit Lakshmi musste er verschieben. Die Gründe dafür werden sehr bald klar...
    Wie sich der Schwede mit den „Yogischen Weisheiten als Leitlinie“ und der „KVT-Skala“ (Karin Vallberg Torstensson oder Kognitive Verhaltenstherapie zum Einteilen des Unbehagens auf der Skala von 1 bis 100) den Problemen und Aufgaben stellt, möchte ich nicht vorwegnehmen...
    Fazit:
    In 63 Kapiteln und auf 445 Seiten war dieses Buch für mich eine hervorragende Lektüre und ich vergebe meine uneingeschränkte Leseempfehlung!
    Es war unterhaltsam zu lesen, wie Göran begann sich aus seiner inneren Isolation zu befreien und seine Sinnkrise überwand. Er befindet sich hier im Band 2 auf einer guten Spur des Lebens. Es fügt sich eins ins andere. Was er daraus macht, wird man ganz sicher in Band 3 erleben dürfen.
    Der Tiger kommt erst sehr spät ins „Bild“, hat aber meiner Meinung nach im Titel nichts zu suchen (verkaufsfördernde Strategie?). Das Cover gefällt mir gut, das dicke Hinterteil des Elefanten und der Blick in die Weite der Landschaft bringt sehr gut die Eigenschaften und das äußere Erscheinungsbild Göran Borgs zum Ausdruck.
    Mir gefällt der wortgewandte, witzige, humorvolle, sehr intelligente Schreibstil von Mikael Bergstrand.

    Ich warte mit Spannung auf die Fortsetzung der Göran-Borg-Trilogie.

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  • 5 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Holger S., 27.05.2016

    Als Buch bewertet

    Die Fortsetzung des Überraschungserfolgs! Abwarten und Eiscreme essen. So oder so ähnlich könnte man Göran Borgs Lebensmotto zusammenfassen. Der Mittfünfziger aus Malmö ist nach seinem Jahr in Indien wieder im schwedischen Alltag angekommen – und mitten in einer Identitätskrise. Einziger Lichtblick: die bevorstehende Hochzeit seines besten Freundes aus Delhi, Yogi. Doch die wird immer wieder verschoben – aufgrund »horoskopieller« Umstände. Trotzdem reist Göran spontan nach Delhi und findet schnell heraus: Die Hochzeit mit der schönen Lakshmi wurde aus ganz anderen Gründen verschoben …

    Dies ist nach " Der Fünfzigjährige, der nach Indien fuhr und über den Sinn des Lebens stolperte" der 2. Teil der Trilogie um Göran Borg, der ihn wieder nach Indien führt.

    Das Cover ist (wie schon beim 1. Teil )sehr andsprechend und sehr gut gemacht; es fällt einem sofort ins Auge. Der deutsche Titel ist nach dem Vorbild des 1. Teils gewählt, der wohl schon damals an ein Buch von Jonas Jonasson erinnern sollte. Leider finde ich die deutsche Titelwahl der Göran Borg - Reihe nicht sehr glücklich gewählt, da ja auch die Originaltitel ganz anders sind.

    Ebenso nicht sehr glücklich gewählt finde ich den Aufkleber auf dem Buch mit einem Zitat der "Bunten": "Genialer Bestseller aus Schweden mit Lachgarantie". Genial ja, Bestseller ja, Schweden ja, aber Lachgarantie ist doch sehr übertrieben. Natürlich hat dieses Buch (wie auch der 1. Teil) lustige Momente, die zum Schmunzeln einladen, aber ich kenne viele humorvollere Bücher.

    Aber dieses Buch benötigt diese Lachgarantie auch nicht, denn es lebt von den gut gezeichneten Charakteren und deren Agieren.

    Fazit: Ein sehr guter Roman, der auch zum Schmunzeln einlädt. Wem der 1. Teil gefallen hat, dem wird auch diese Fortsetzung gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Herbert M., 01.07.2016

    Als Buch bewertet

    Der Schwede Göran Borg leidet unter Lebensunlust und Antriebslosigkeit und sehnt sich zurück nach Indien wo er eigentlich gerade herkommt. Die nächste Reise dorthin ist aber noch in weiter Ferne und eigentlich sollte der Anlass dazu die Hochzeit seines besten Freundes Yogi sein. Doch die Hochzeit musste verschoben werden, wegen falsch berechneter Horoskope der Brautleute und das passt nun nicht zu Görans Urlaub und er weiß nicht, wie er das Yogi beibringen soll, der ihn als Ehrengast angekündigt hat. Um wieder auf die Reihe zu kommen, konsultiert Göran eine Psychologin, in die er sich prompt verliebt und die ihm einige Aufgaben stellt, um sich wieder in den schwedischen Alltag zu integrieren. Eine dieser Aufgaben beschert ihm eine Bekanntschaft mit einem Homosexuellen, der mutmaßlich an Göran interessiert ist. In heller Panik bricht er nach Indien auf, dem einzigen Ort, der ihm für seine Flucht einfällt. Yogi ist hocherfreut ihn zu sehen, hat er doch größere finanzielle Probleme ob seiner bevorstehenden Hochzeit und setzt nun hoffnungsvoll auf die Hilfe seines guten Freundes.
    Die Schweden scheinen ein lustiges Volk zu sein, denn sie schreiben wirklich witzige Bücher – so auch dieses hier, dass so herrlich fröhlich und skuril ist, dass ich jetzt gerne den ersten Band lesen möchte und dann auch den dritten, wenn er dann kommt. Die einzelnen Personen sind sehr eindrucksvoll beschrieben und das Buch strotzt nur so von Situationskomik und Selbstironie – gefällt mir sehr gut.

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  • 3 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara S., 13.05.2016

    Als Buch bewertet

    Göran Borg hat mit seiner Midlife-Krise zu kämpfen, doch sein Freund Yogi bringt ihn mit ganz anderen Problemen wieder auf die wesentlichen Punkte im Leben zurück. Plötzlich hat Görans Leben wieder einen Sinn und er erkennt die echten Ziele. Salopp gesagt: "Er kommt mit dem Hintern wieder hoch". Hierbei spielt der Tiger allerdings keine tragende Rolle.


    Die Romanfiguren haben mir mit ihren amüsanten Eigenarten gut gefallen. Besonders Yogi hat sich mit seiner emotionalen Art zum eigentlichen Helden entwickelt. Er redet munter drauflos, verwendet lange, verschnörkelte Sätze und viele indische Lebensweisheiten, die zum Schmunzeln einladen. Manche Inhalte muss man erneut lesen, um sie in ihrer ganzen Bandbreite zu verstehen. Seine Bemerkungen lassen die unterschiedlichen Denkweisen zwischen Indern und Europäern erkennen. Einige Situationen würden Europäer ganz anders anpacken.

    Dem Autor merkt man seine Liebe zu Indien deutlich an. Es gibt Landschaftsbeschreibungen, Eindrücke der Großstadt Delhi und interessante Details zum indischen Teeanbau in Darjeeling. Land und Leute werden in liebevoller Weise vorgestellt, die speziellen indischen Gerichte geben der Story noch die letzte Würze. Auch die Tierwelt wird mit bengalischen Tigern authentisch in den Roman eingebaut.

    Mikael Bergstrand spielt mit den Worten, er gleitet ab in indische Kultur und Lebensweisheiten und unterhält mit amüsanten Erlebnissen und lustigen Bemerkungen seiner Figuren. Man liest seinen Sprachstil gern und verfällt der lockeren Unterhaltung.

    Göran beschreibt er als einen Mann, der Patina angesetzt hat, die keinesfalls unkleidsam war und bei dem das unbarmherige Zusammentreffen von alternder Haut und Schwerkraft eingesetzt hat. Solche Beschreibungen amüsieren und zeigen die Wortgewandheit des Autors einmal mehr.

    Mir hat allerdings ein wenig mehr Tiefgründigkeit gefehlt und einige Abschnitte zogen sich in die Länge. Doch

    Dieser Roman unterhält auf amüsante Weise, zeigt die Suche nach dem Sinn des Lebens auf und erhält Würze durch indische Lebensweisheiten und Way of Life.

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  • 5 Sterne

    3 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Herbert M., 30.06.2016

    Als Buch bewertet

    Der Schwede Göran Borg leidet unter Lebensunlust und Antriebslosigkeit und sehnt sich zurück nach Indien wo er eigentlich gerade herkommt. Die nächste Reise dorthin ist aber noch in weiter Ferne und eigentlich sollte der Anlass dazu die Hochzeit seines besten Freundes Yogi sein. Doch die Hochzeit musste verschoben werden, wegen falsch berechneter Horoskope der Brautleute und das passt nun nicht zu Görans Urlaub und er weiß nicht, wie er das Yogi beibringen soll, der ihn als Ehrengast angekündigt hat. Um wieder auf die Reihe zu kommen, konsultiert Göran eine Psychologin, in die er sich prompt verliebt und die ihm einige Aufgaben stellt, um sich wieder in den schwedischen Alltag zu integrieren. Eine dieser Aufgaben beschert ihm eine Bekanntschaft mit einem Homosexuellen, der mutmaßlich an Göran interessiert ist. In heller Panik bricht er nach Indien auf, dem einzigen Ort, der ihm für seine Flucht einfällt. Yogi ist hocherfreut ihn zu sehen, hat er doch größere finanzielle Probleme ob seiner bevorstehenden Hochzeit und setzt nun hoffnungsvoll auf die Hilfe seines guten Freundes.
    Die Schweden scheinen ein lustiges Volk zu sein, denn sie schreiben wirklich witzige Bücher – so auch dieses hier, dass so herrlich fröhlich und skuril ist, dass ich jetzt gerne den ersten Band lesen möchte und dann auch den dritten, wenn er dann kommt. Die einzelnen Personen sind sehr eindrucksvoll beschrieben und das Buch strotzt nur so von Situationskomik und Selbstironie – gefällt mir sehr gut.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia M., 22.06.2016

    Als Buch bewertet

    Göran Borg ist nach einem Jahr in Indien wieder zurück in Schweden, aber sein Leben ist nicht so recht in Fluss. Er ist antriebslos und unzufrieden. Sein einziger Lichtblick ist die Aussicht auf die nächste Reise nach Indien, wenn er als Ehrengast zur Hochzeit seines Feundes Yogi erwartet wird. Doch die Hochzeit wird verschoben, weil die Horoskope der Brautleute falsch berechnet wurden. Das wirft Görans Lebens- und auch seinen Urlaubsplan komplett durcheinander und die Stimmung sinkt noch weiter. Er sucht Hilfe bei einer Lebensberaterin, die ihm rät, seine sozialen Kontakte ein wenig zu reaktivieren, damit er wieder auf andere Gedanken kommt. Er kontaktiert also seine alte Herrenrunde und es scheint so, als würde er tatsächlich Anschluss finden. Ein neu hinzugekommenes Mitglied der Runde entpuppt sich als wahrer Seelenverwandter und Göran blüht auf. Er und Sven Grip haben die gleichen Interessen, trinken das gleiche Bier, sind Fan der gleichen Fußballmannschaft. Doch dann stellt Göran fest, dass Sven Grip schwul ist und er verlässt fluchtartig das Land und fliegt nach Indien, wo er gerade rechtzeitig eintrifft, um Yogi in einer schwierigen Lage beizustehen. Der gesteht ihm nämlich, dass seine Hochzeit mit Lakshmi nicht am schlechten Horoskop, sondern schlichtweg am fehlenden Geld von Lakshmis Vater scheitert und dass er nun daran arbeiten will, das zu ändern. Göran soll ihm dabei helfen.

    Eine wunderbare ironische und witzige Geschichte. Keine von diesen „Ich hau mir auf die Schenkel“-Geschichten, aber doch manchmal sehr zum Lachen. Die Geschichte eines Mannes, der von zu Hause weggeht um nach Hause zu kommen.
    Es gefällt mir immer sehr gut, wenn die einzelnen Charaktere sehr plastisch beschrieben werden und das ist hier ganz exzellent gelungen. Man kann sich Yogi mit seiner geschraubten Art zu reden, seine herrische Mutter, seine ähnlich dominante Verlobte und all die anderen sehr gut vorstellen und bekommt auch einen recht guten Eindruck von der Landschaft und den Menschen im Allgemeinen.
    Den meditierenden Elefanten am Cover finde ich cool!

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mamamal 3., 16.05.2016

    Als Buch bewertet

    Göran Borg ist unzufrieden- im Alltag, der Liebe aber auch in seinem Freundeskreis ist Chaos angesagt.

    Erst kürzlich von seiner Indienreise zurückgekehrt, muss er sich schnellstens wieder auf die Rückreise machen- denn die Hochzeit seines besten Freundes steht kurz vor dem Aus!

    Im zweiten Teil der Trilogie geht es ebenfalls lustig zur Sache und die Suche nach dem Sinn des Ganzen geht weiter...

    ------------------------------------------------------------------------

    Ohne den ersten Teil gelesen zu haben, fiel es mir zunächst leicht, ins Geschehen hineinzukommen.
    Ich fühlte mich auch gut unterhalten.

    Nicht nur langweilige Sätze, sondern auch mal etwas zum Nachdenken/Nochmallesen mit durchaus auch lustigen Stellen machten mir Lust auf ein Weiterlesen.

    Doch irgendwann zog sich das Ganze ein wenig, ich war beinah versucht aufzuhören, was ich etwas bedauerte.

    Lag es evtl. daran, weil mir Teil 1 fehlte?
    Deshalb ein kleiner Stern Abzug.

    Ich bin übrigens ein großer Fan des Titels und des Coverbildes! :-)

    Vielleicht kann mich Teil 3 mehr überzeugen...

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  • 4 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 01.05.2016

    Als Buch bewertet

    Dieses ist der erste Roman, den ich von Mikael Bergstrand gelesen habe.
    „Der Fünfzigjährige, der den Hintern nicht hochbekam, bis ihm ein Tiger auf die Sprünge half“, ist der Fortsetzungsroman von „ Der Fünfzigjährige, der nach Indien fuhr und über den Sinn des Lebens stolperte“
    Die Titel sagen mir nicht so zu, die Originaltitel sind besser..
    Der Icherzähler ist der fünfzigjährige Göran Borg ein Werbetexter aus Malmö. Nach etnem einjährigen Indienaufenthalt, hat er erstmal keine Perspektive. Er hockt zu Hause und kriegt den Hintern nicht hoch. Im Beruf klappt es nicht richtig, Freunde hat er nicht, nur seine Tochter kommt ab und zu mal vorbei.
    So lange er in Malmö ist überzeugt mich der Roman noch nicht.
    Aber dann fliegt er zu seinem Freund Jogi nach Dehli. Der will eigentlich heiraten, aber da gibt es einige Probleme. Da gibt es horoskopische Umstäde, die Hochzeit immer wieder verschieben. Jogi ist ein sympatischer Freund, ein richtiges StehaufmännchenIch sehe ihn richtig vor mir, ein freundlicher, kleiner, pummeliger Mann. Er ist meine Lieblingsfigur in diesem Roman
    Da wurde ich jetzt so richtig in die Geschichte eingesogen. Manchmal aufregend und oft ziemlich lustig. Zusammen mit Jogi hat Göran keine Zeit zum Grübeln. Es gibt noch einige Verwicklungen.
    Jogis Mutter und seine Verlobte beleben den Roman so richtig. Ich kann mir vorstellen, das so eine echte indische Mutter sein kann und Jogi liebt sie.

    Der Autor hat vier Jahre als Korrespondent in Indien gearbeitet und das merkt man. Er scheint das Land auch zu mögen. Die Beschreibungen, wie es in Dehli zugeht, wie die Inder ticken, kann man so glauben. Er schreibt locker und spritzig
    Ein unterhaltsamer Roman

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hanz P., 31.05.2016

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Der Fünfzigjährige, der den Hintern nicht hochbekam, bis ihm ein Tiger auf die Sprünge half" aus dem Hause btb ist ein kurioser und doch sehr lesenswerter Roman, der mich schon durch seinen originellen Titel für sich gewonnen hat.
    Es geht um einen Mann, der ein Jahr in Indien verbracht hat und anschließend wieder in Schweden ankommt. Irgendwie findet er nicht zu sich. Die Hochzeit seines guten Freundes steht schon länger an, wird jedoch immer wieder verschoben. Er reis dahin, um zu sehen warum...

    Mir gefällt vor allem der Schreibstil, der mit seiner leichten und lesenswerten Art den Inhalt des Romans unterstreicht und unterstützt. Die Seiten sind wie im Fluge vergangen und ich habe sie alle sehr genossen.

    Neben dem gelungenen Schreibstil ist auch das Cover etwas ganz Besonderes. Ich finde es sehr originell und auch amüsant gestaltet und zusammen mit dem Titel macht es auf jeden Fall Lust auf mehr bzw. man möchte erfahren, worum es in diesem Buch geht.

    Insgesamt eine gelungener Roman, den ich auf alle Fälle weiterempfehlen würde. Für mich ein kleines Lesehighlight in diesem bisherigen Jahr.

    Fünf Sterne von mir.

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  • 2 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula U., 29.05.2016

    Als Buch bewertet

    Göran Borg ist in einer Lebenskrise seitdem er aus Indien wieder zurück ist. Die Arbeit als Texter in einer Werbeagentur macht ihm keinen Spaß mehr, er hat zu viele Kilos auf den Rippen und chronische Unlust. Linda, seine Tochter, hat ihm eine Psychologin empfohlen um wieder auf die Beine zu kommen. Karin Vallberg Torstensson hat sich der "kognitiven Verhaltenstherapie" verschrieben. Ein Punkt, den es für Göran auf seiner selbst verfassten Liste abzuarbeiten gilt ist auszugehen und seine Freunde zu treffen. Also geht er mit einigen Kumpels in die Kneipe. Dort trifft er Sven Grip, sie stellen schnell fest, dass sie gemeinsame Interessen und Hobbys haben und so freunden sie sich schnell an. Als es dann jedoch zu einem Besuch in Svens Wohnung kommt, stellt Göran fest, dass Sven schwul ist und flüchtet. Da kommt es ihm recht, dass Yogi bald heiraten möchte, auch wenn die Hochzeit auf unbestimmte Zeit verschoben wurde, und er reist sofort nach Delhi. Die Probleme, die dort mit der Hochzeit zu bewältigen sind, sind für Yogi, seiner Verlobten Lakshmi und Göran nur unter großen Kraftanstrengungen zu lösen.
    Der Roman von Mikael Bergstrand wurde als ein Bestseller mit Lachgarantie beworben. Mir ist entgangen, wo dieses ein Bestseller sein soll, gelacht, ja noch nicht einmal geschmunzelt habe ich nicht. Die Handlung wurde routiniert heruntergeschrieben, von Sprachwitz oder interessanten Wendungen keine Spur. Aus der verrückten Handlung hätte man mit mehr Hintergrundinformationen und indischem Lokalkolorit mehr machen können, die Mentalität und Lebensgewohnheiten der Inder blieben mir fremd. Probleme des Landes, besonders Frauen gegenüber, wurden vollkommen außer Acht gelassen, so fährt Lakshmi völlig alleine quer durch den Kontinent. Insgesamt ein Roman der mich, besonders durch die Erwartungshaltung der Werbung wie auch des Titels, der auf den erfolgreichen Roman des 100-jährigen anspielt, enttäuscht hat.

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  • 4 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schliesi, 25.08.2016

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Göran Berg war ein Jahr in Indien, diese Zeit hat ihn sehr geprägt und er vermisst das Leben dort. Nun ist er wieder zurück in Malmö, Schweden, und findet sich in seinem Alltagsleben nicht mehr zurecht. Er freut sich schon sehr auf die Hochzeit seines Freundes Yogi aus Delhi, denn dann kann er endlich wieder nach Indien reisen. Doch aufgrund horoskopieller Umstände wird die Hochzeit verschoben. Göran reist dennoch nach Indien und bemerkt dort, dass Yogi in Schwierigkeiten steckt. Gemeinsam versuchen sie die Probleme zu lösen und geraten aber immer wieder in noch größere Schwierigkeiten.

    Meine Meinung:
    Dies ist schon der zweite Roman um Göran Berg und seinen Freund Yogi. Dies habe ich aber erst nach dem Lesen herausgefunden und ich finde es auch nicht zwingend nötig, den ersten Roman zu kennen, ich konnte mich auch so recht schnell in die Handlung einfinden. Der Roman hat mich kurzweilig unterhalten, mir hat der ganze Stil der Geschichte sehr gut gefallen, die Handlung ist recht amüsant und die Protagonisten sind mir schnell als Herz gewachsen. Die Ereignisse sind detailliert beschrieben, ich hatte immer ein Bild vor Augen und fühlte mich stets als stiller Beobachter des Geschehens. Sämtliche Charaktere sind eigenwillig und haben eine besondere Persönlichkeit. Mir wurde beim Lesen zu keiner Zeit langweilig, denn die Spannung wurde kontinuierlich aufrecht erhalten, deshalb habe ich die 448 Seiten auch in Rekordzeit verschlungen, obwohl ich manchmal beim Lesen ins Grübeln kam, weil mich einige Passagen recht nachdenklich gestimmt haben. Auch die Gestaltung des Buchumschlages passt richtig gut zum Inhalt des Romans, einzig der Titel gefällt mir nicht sonderlich gut. Er ist mir einfach zu lang, aber trotzdem nicht aussagekräftig genug.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie L., 14.04.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Das Buch ist einfach super zu lesen, ich mag garnicht viel darüber erzählen , nur eines, das Buch kann ich wirklich nur jedem empfehlen

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