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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea P., 10.05.2018

    Als Buch bewertet

    Zwei schöne Liebesgeschichten zu einem Ganzen verwoben. Was mir nicht so gut gefiel, waren die haarkleinen Beschreibungen vieler
    Szenen/Pflanzen/Rezepte ... Für meinen Geschmack bleibt zu wenig Platz für die eigene Phantasie.
    Auch war ich etwas enttäuscht von der Auflösung der Geschichte um Artemisia und Andreas.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 31.07.2018

    Als Buch bewertet

    Der Klappentext machte mich neugierig auf die versprochene Geschichte, die sich hinter dem leuchtend roten Cover versteckt. Mich reizte es auch, ein Buch, das in Tasmanien spielt, zu lesen.

    Leider begeisterte mich schlussendlich nur das wunderschöne Cover. Beim Lesen verspürte ich nichts von der emotionalen Begeisterung, die ich in der Buchbeschreibung herauslas. Mir fehlte es nicht nur an den windumtosten Küsten oder den Aufenthalten in Brasserien, auch der verwunschene Garten konnte ich nicht, oder zumindest nur in Artemisias Erinnerung, erspüren.

    Artemisia ist Köchin im französichen Château Boschaud, das zugleich auch ein Kloster beherbergt. Artemisia liebt es zu kochen, liebt den Garten und die Pflanzen, wäre da nicht der neue grässliche Abt Roald der sich überall einmischt und sich als Verwalter aufspielt. Ihre Geschichte unterbricht in ganz kurzen Episoden immer wieder Pips Geschichte.
    Pip lebt in Tasmanien und ist eine interessierte junge Frau. Sie liebt ihren Jack, ihre Forschung und das Kochen. Als ihr Verlobter sie mehr oder weniger dazu zwingt, mit ihm nach Italien zu reisen und ihre Forschung aufzugeben, kann sie nicht verstehen, wieso Jack ihr das eine Forschungsjahr bis zu ihrem Doktortitel nicht mehr zugestehen kann.

    Und jetzt passiert in ihrer Geschichte etwas, das ich nicht nachvollziehen konnte - wieso sie plötzlich doch ein Zwischenjahr einlegen will. Die Autorin konnte mir das nicht schlüssig genug rüberbringen. Pip reist nun nach Spanien, später auch noch nach Italien und Frankreich.

    Immerhin wird ihre Liebe zu einfachen Gerichten und ihr Interesse an guten und heimischen Lebensmittel besonders in Spanien schön geschildert. Auch die Kombination ihrer Faszination für die Meeresbewohner, guter Küche und Umweltschutz ist sehr gelungen erzählt.

    Danach brach der Roman ein, es wurde langatmig und man merkt bald, wie beide Geschichten ausgehen. Ich hoffte zwar immer, dass meine Vorahnung besonders bei der einen Zeitebene nicht zutrifft, aber leider blieb der Roman sehr voraussehnend. Mir fehlte es an einer tieferen Symbiose der beiden Erzählstränge. Das was geboten wurde, war mir zu wenig und enttäuschte mich. Es mangelte an Überraschungen und einer stärkeren Überschneidung der beiden Frauen. Pip konnte mit dem Wenigen leben, ich nicht. Ihre Geschichte gefiel mir aber trotzdem besser als der schwache Mittelalter-Teil - Artemisias Story hätte sehr viel mehr Potential gehabt, das nicht ausgeschöpft wurde.

    Am Ende des Romans hätte ich mir einige Zeilen der Autorin erwünscht - eine Erklärung darüber was real war und was nicht. Doch es folgt bloss eine Quellenangabe, die zwei Links zu anderen Châteaus enthält, aber keiner davon hat wirklich etwas mit dem Château Boschaud zu tun, das früher eine Zisterzienerabtei war - und wie Google es mir sagt, einfach nur ein Kloster, und keine Burg oder gar Schloss mit einem Schlossherrn war. Es wunderte mich nämlich schon beim Lesen, dass ein Abt nicht nur Vorstand seines Klosters, sondern auch Verwalter eines Schlosses sein soll. Abt Roald hat sich viel zu sehr in die Küchen-Belange eingemischt, das fand ich nicht glaubhaft. Hätte die Autorin ihre historischen Romanideen erläutert, könnte ich vielleicht mehr Verständnis für ihr Buch aufbringen.

    Fazit: Eine Familiengeschichte mit einem guten Anfang. Das Ende konnte die Erwartungen aber nicht erfüllen.
    3 Punkte.

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  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jiskett, 22.02.2019

    Als eBook bewertet

    Auf "Der Garten der Düfte" bin ich zuerst durch das wunderschöne Cover aufmerksam geworden, doch auch die Inhaltsangabe klang interessant. Ich mag Erzählungen, die auf verschiedenen Zeitebenen spielen und alleine schon deshalb war ich neugierig auf dieses Buch. Alles in allem hat es mir gut gefallen; es ist eine angenehme Lektüre, ich fand die Beschreibungen der verschiedenen Düfte und Gerichte toll und die Protagonistinnen waren sympathisch, aber trotzdem konnte der Roman mich nicht hundertprozentig überzeugen. Dies lag zu einem großen Teil daran, dass ich Erwartungen an die Handlung hatte, die nicht erfüllt wurden.

    Wenn mehrere Geschichten in einem Buch erzählt werden, rechne ich ganz automatisch damit, dass es einige Parallelen und Berührungspunkte zwischen ihnen geben wird, doch dies war hier nur bedingt der Fall. Die beiden Hauptcharaktere, Pip und Artemisia, sind sich in mancher Hinsicht ähnlich, beispielsweise, wenn es um ihre Liebe zum Kochen und ihr großes Wissen über Kräuter geht, aber die Vergangenheit spielte in der Gegenwart kaum eine Rolle. Obwohl Pip durchaus erfahren möchte, was damals passiert ist, ist dies nur von untergeordneter Bedeutung und es lag ein viel stärkerer Fokus auf ihren Plänen für die Zukunft und den Problemen, mit denen sie zu kämpfen hat. An sich hat mich dies nicht gestört, da ich ihre Erlebnisse interessant fand, doch es war schade, dass die beiden Handlungsstränge kaum miteinander verbunden wurden und einfach nebeneinanderher liefen.

    Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass ich den Ausgang beider Erzählungen vorhersehbar fand. Das eine Ende war eigentlich schön und hat zu den vorherigen Ereignissen gepasst, allerdings hatte ich das Gefühl, dass alles etwas zu schnell ging, weil in nur wenigen Kapiteln viel passiert ist und ich hier weitere Details toll gefunden hätte. Das andere Ende war meiner Meinung nach unbefriedigend und es kam mir generell so vor, als wäre in Bezug auf diesen Handlungsstrang viel Potential verschenkt worden. Zudem konnte ich nicht alle Entscheidungen der Charaktere nachvollziehen.

    Davon abgesehen gab es natürlich auch Aspekte, die mir sehr gut gefallen haben. Der Schreibstil lässt sich wirklich gut lesen und der Autorin ist es gelungen, den Unterschied zwischen beiden Zeitebenen deutlich zu machen, selbst wenn das historische Setting eher im Hintergrund stand. Die Beschreibungen der verschiedenen köstlichen Gerichte waren definitiv appetitanregend und die Liebesgeschichten, die erzählt wurden, waren alles in allem überzeugend. Das Buch hat mir auf jeden Fall angenehme Lesestunden beschert und ich fand es sehr interessant, dass Kräuter durchgehend von großer Bedeutung waren. Ich hatte letztlich einfach andere Erwartungen an "Der Garten der Düfte", weshalb ich drei Sterne vergeben habe.

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