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  • 4 Sterne

    11 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra A., 17.05.2016

    Als Buch bewertet

    „Der geheimnisvolle Bannfluch“ ist 2016 als Taschenbuch im „ Der Kleine Buch Verlag“ erschienen und wurde von Edgar E. Nimrod verfasst. Das Fantasy-Buch ist der erste Teil der Eichenwaldsaga, die aus insgesamt sechs Büchern bestehen soll.

    Willkommen bei den Eichnoks, ein kleines Völkchen, das mitten im Wald leben. Arun und Gnork, zwei junge Eichnoks, haben nur Flausen im Kopf und stellen viel Unsinn an. Doch die Kräuterweise Oma Grima scheint sie doch noch in den Griff zu bekommen, bis die beiden durch eine gemeine Intrige verbannt werden. Doch mit der Kräuterweisen machen sie sich auf den Weg in ein Abenteuer um das Geheimnis des Bannfluchs zu lösen..



    Das dunkel gehaltene Cover ist wunderschön und geheimnisvoll, die Schrift ist leicht hervorgehoben. Die Äste und die Vögel sind schwarz glänzend, das sieht richtig gut aus.

    Die Schriftgröße war anfangs ungewohnt, aber nur weil mein vorheriges Buch eine größere Schrift hatte. Nach kurzer Zeit habe ich mich daran gewöhnt und meinen Lesefluss war fast nicht mehr zu stoppen.

    Der Schreibstil ist fesseln und passt gut zur Geschichte, ich konnte mir richtig die Orte vorstellen, da alles sehr treffend und bildlich beschrieben ist.

    Die Kapiteleinteilung passt gut und diese sind in verschieden lange Abschnitte eingeteilt, bei denen man einen Sichtwechsel hat.

    Die Charaktere sind vielschichtig und man merkt richtig die Veränderungen bei Arun und Gnork.

    Die Geschichte ist schon spannend, aber es gibt immer nur kurze Phasen, die packend sind und genau das hat mir gefallen, es wäre für mich ansonsten unglaubwürdig geworden. Für mich ist es ein gutes Fantasy-Buch, das junge Leser und Naturliebhaber auf jeden Fall anspricht. Die Geschichte ist sehr stimmig und man fiebert regelrecht mit, was es mit dem Bannfluch auf sich hat. Leider ist das Ende offen, der Autor hat aber erklärt, dass sie junge Leser nicht mit einem dicken Wälzer abschrecken wollten und deswegen zwei Teile zum Thema Bannfluch erscheinen.



    Meiner Meinung nach ein gutes Buch, das mal nicht so typische Fantasy ist. Mir hat es echt gut gefallen und ich kann es empfehlen. Wer jedoch eine spannungsgeladene Geschichte mit viel Action sucht, wird hier nicht fündig.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Connie Ruoff, 21.06.2017

    Als Buch bewertet

    „Der geheimnisvolle Bannfluch“ von Edgar E. Nimrod
    1. Klappentext
    „Er wusste, das Überschreiten der Bannfluchgrenze stellte einen Wendepunkt in der Geschichte der Eichnoks dar. Ein einmaliger, ungeheuerlicher Vorgang, dessen Folgen keiner abzuschätzen vermochte.“ Arun und Gnork haben sich eine Menge Feinde bei ihrem Völkchen, den koboldartigen Eichnoks gemacht. Erst die Kräuterweise des Dorfes scheint die Jugendlichen in den Griff zu bekommen. Doch dann führt eine gemeine Intrige zu ihrer Verbannung auf Zeit. Die schlaue Kräuterweise nutzt diese Gelegenheit, denn seit einer Weile wird sie von seltsamen Träumen heimgesucht. Haben diese mit dem mysteriösen Bannfluch zu tun, der die Eichnoks von großen Teilen des Waldes fernhält? Entschlossen dieses Rätsel zu lösen, ziehen die drei los. Damit beginnt ein Abenteuer, das das beschauliche Leben der Eichnoks für immer verändert. Der erste Band der spannenden Eichenwaldsaga. Altersempfehlung: ab 9 Jahren
    2. Zum Inhalt
    Sie sind Bewohner des Waldes und so groß wie ein Fliegenpilz. Die Heldenreise der drei Eichnoks, Arun, Gnork und die Kräuterweise Oma Grima ist liebevoll gestaltet. Sie erleben „gefährliche“ Abenteuer, als sie die Hintergründe der Bannfluchgrenze untersuchen. Die drei müssen Wind, Sturm und wilden Tieren die Stirn bieten.
    Es geht um Zusammenhalt, Freunde, falsche Anschuldigungen, Tradition, Offenheit, Toleranz und Loyalität.
    4/5 Punkten

    3. Protagonisten
    Arun und Gnork sind Eichnoks-Teenager und haben reichlich Flausen im Kopf. Die Gemeinschaft fühlt sich gestört. Als die zwei bei Oma Grima ihre Strafe abarbeiten, entdecken sie ihre Fähigkeiten und Interessen. Sehr schön erzählt!
    Oma Grima ist die Meisterin der Beiden. Sie fördert und begleitet sie.
    Ich hätte mir eine ausführlichere Beschreibung der Eichnoks gewünscht.
    4/5 Punkten

    4. Sprachliche Gestaltung
    Edgar E. Nimrod schreibt einfach und flott. Es eignet sich auch gut zum Vorlesen. Die Kapitellänge wäre mir allerdings zu lange.
    4/5 Punkten

    5. Cover und äußere Erscheinung
    Das Cover ist sehr schön gestaltet. Es zeigt die drei Helden auf ihrer Reise. Die Farben, sind die Farben des Waldes. Sehr schön!

    „Der geheimnisvolle Bannfluch“ von Edgar E. Nimrod hat 240 Seiten, einen flexiblen Einband und ist am 07.03.2016 unter der ISBN 9783765091155 Bei Lauinger Verlag im Genre: Fantasy erschienen.
    Ich finde die Einordnung schlecht. Ich hätte es unter Kinderbuch platziert.
    4/5 Punkten

    6. Fazit
    „Der geheimnisvolle Bannfluch“ ist der erste Teil der Eichenwaldsaga. Der Autor hat die kleine Welt der Eichnoks zauberhaft und detailreich gestaltet.
    Es ist kein sehr spannendes Buch. Es ist eher ein Verweilen in der kuscheligen Gemeinschaft im Walde und ein Genießen der wundervollen Bilder. Ich fand es angenehm zum Vorlesen. Ich habe es als Kinderbuch bewertet.

    @Edgar E. Nimrod und den kleinen Buchverlag.
    Vielen Dank für das schöne Rezensionsexemplar!

    Ich vergebe insgesamt 4/5 Punkten

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  • 4 Sterne

    13 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    thora0 1., 23.05.2016

    Als Buch bewertet

    Inhalt/Klappentext:
    „Er wusste, das Überschreiten der Bannfluchgrenze stellte einen Wendepunkt in der Geschichte der Eichnoks dar. Ein einmaliger, ungeheuerlicher Vorgang, dessen Folgen keiner abzuschätzen vermochte.“ Arun und Gnork haben sich eine Menge Feinde bei ihrem Völkchen, den koboldartigen Eichnoks gemacht. Erst die Kräuterweise des Dorfes scheint die Jugendlichen in den Griff zu bekommen. Doch dann führt eine gemeine Intrige zu ihrer Verbannung auf Zeit. Die schlaue Kräuterweise nutzt diese Gelegenheit, denn seit einer Weile wird sie von seltsamen Träumen heimgesucht. Haben diese mit dem mysteriösen Bannfluch zu tun, der die Eichnoks von großen Teilen des Waldes fernhält? Entschlossen dieses Rätsel zu lösen, ziehen die drei los. Damit beginnt ein Abenteuer, das das beschauliche Leben der Eichnoks für immer verändert.

    Meine Meinung:
    Toller Reihenauftakt. Das Buch gefällt mir sehr gut. Es ist ein sehr schönes Jugendbuch. Die Geschichte ist sehr an die Realität angelehnt. Sehr gut hat mir der Übergang von der realen Bezugsebene auf die Fantasyebene gefallen. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Er ist jugendlich, spritzig und fesselnd. Ich konnte mich sofort in die Welt der Nocks hineinversetzten. Die Charaktere sind sehr detailiert geschrieben. Sie haben alle ihren ganz besonderen Charaktere. Diese Besonderheiten wurden sehr gut vom Autor hervorgehoben. Sehr schön fand ich immer wieder die kurzen Anspielungen auf die reale Welt. Der Autor lässt aktuelle Themen (Umweltverschmutzung usw.) in sein Buch einfließen ohne erhobenen Zeigefinger. Für mich ist dieser Band sehr passend geschrieben. Er hat einen relativ flachen Spannungsbogen. In diesem Teil der Geschichte wird erst mal das Grundwissen zu den Protagonisten in den Vordergrund gerückt. Das Ende ist sehr interessant und lässt sehr viele Fragen offen. Ich hoffe das im 2. Band diese Fragen geklärt werden und der Spannungsverlauf merklich anzieht.

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  • 3 Sterne

    Martina E., 09.05.2016

    Als Buch bewertet

    Mit Band 1 „Der geheimnisvolle Bannfluch“ startet die Eichenwaldsaga von Edgar E. Nimrod. Die Eichnoks Arun und Gnork erleben ihr erstes großes Abenteuer.

    „Die Jungs waren ihr ans Herz gewachsen, doch mittlerweile machten sie ihr das Leben ziemlich schwer. Die ganze Zeit steckten sie die Köpfe zusammen und heckten irgendeinen haarsträubenden Unfug aus, der langsam aber sicher das ganze Dorf gegen sie aufbrachte.“ Großmutter Serit macht sich Sorgen um Arun und Gnork. Tatsächlich geraten die beiden jungen Eichnoks in Schwierigkeiten. Ihre Strafe fällt anders aus als gedacht.

    „Was jedoch kaum jemand ahnt: Der Hardtwald birgt ein uraltes Geheimnis! Nein, nein, so leicht kommt ihr ihm nicht auf die Spur. Ihr müsst schon mit offenen Augen und wachem Verstand unterwegs sein, um es zu ergründen. Vielleicht habt ihr Glück und entdeckt ihn dann, den verborgenen Zugang.“ Eine Welt, die unweit der realen existiert? Autor Edgar E. Nimrod schürt in seinen Lesern die Phantasie. Augen auf, alles ist möglich. Die persönliche Ansprache des Prologs ist ein kluger Schachzug. So wird von Anfang an ein Band geknüpft, das nicht mehr zerreißt. Arun und Gnork haben Großbürger Rogat mal wieder einen Streich gespielt. Mit dem Freilassen der Blattlausherde sind sie dieses Mal zu weit gegangen. Als Strafe sollen sie drei Wochen der Kräuterweisen Grima helfen. Dabei haben sie den Kontakt zur Kräuterhexe immer gemieden. Für die beiden Eichnoks ist die Arbeit eine große Herausforderung. Sie können nicht ahnen, dass ihnen noch viel Anstrengenderes und Gefährlicheres bevorsteht. Es fällt leicht, in die Welt der Eichnoks einzutauchen. Der 13jährige Gnork z. B. ist nur 13 ½ Zentimeter groß. Eichhörnchen und Wiesel sind die Feinde der Eichnoks. Autor E. Nimrod hat eine komplett neue Welt erdacht, die neben der realen Welt ohne Weiteres existieren könnte. Leider ist das Tempo sehr langsam. Es wird viel Wert auf die Figurenvorstellung gelegt. Arun und Gnork sind liebenswerte Lausbuben. Durch eine Unachtsamkeit von Gnork fliegt ein Streich auf. Ein auffälliger Charakter ist die Kräuterweise Oma Grima mit ihrer Sturheit und ihrem Eigensinn. Jede, der Figuren könnte, abgesehen von Aussehen und Größe, so auch in der Menschenwelt vorkommen. Sie entsprechen ein bisschen zu sehr Klischees. Cover und Titel haben hohe Erwartungen geschürt. Tatsächlich kommt das Abenteuerliche viel zu kurz. Zwar erleben Arun und Gnork die ein oder andere brenzlige Situation, aber echte Spannung will nicht aufkommen. Es lässt sich jedes Mal erahnen, dass alles gut ausgeht. Einiges ist vorhersehbar. Etwas actionreicher geht es erst zum Ende hin zu. Es fehlt an wirklich fesselnden Szenen. Originell ist die Idee mit den Traumknüpferinnen. Sie sorgen für phantasiereiche Elemente. Mehr solcher speziellen Einfälle hätten den Unterhaltungswert gesteigert. Der erste Band beantwortet zu wenige Fragen und bietet keine abgeschlossene Geschichte. Am Ende entsteht das Gefühl, sich erst in der Mitte des Abenteuers zu befinden. Das ist sehr schade und ruft Enttäuschung hervor. Im Fall der Eichenwaldsaga wäre es wohl besser, alle Bände auf einmal parat zu haben und gleich weiter lesen zu können.

    Das Cover stimmt auf eine spannende, abenteuerliche Geschichte ein. Die abgebildete Szene wirkt magisch und erinnert ein bisschen an den Film „Avatar – Aufbruch nach Pandora“. Auch der Titel verspricht eine fesselnde Geschichte. Der Inhalt erfüllt die Erwartungen leider nur zum Teil.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna-Lena B., 20.05.2016

    Als Buch bewertet

    Inhalt: Im Hardtwald verborgen leben die Eichnoks, trollige kleine Wesen. Die beiden jungen Eichnoks Arun und Gnork halten mit ihren Streichen das ganze Dorf auf Trab und machen sich so manchen Mitbürger zum Feind. Durch eine Lüge werden sie schließlich zeitweilig verbannt und machen sich mit der Kräuterweisen des Dorfes auf den Weg um das größte Geheimnis der Eichnoks zu lösen…

    Meinung: Ein sehr schöner Auftakt mit ungewöhnlichem, aber großartigem Prolog in die Geschichte einführt. Dementsprechend leicht kann man in die Geschichte und die Situation eintauchen. Am Anfang war mir die Geschichte leider etwas zu ruhig, aber später gab es doch noch so manchen Spannungsaufschwung. Die Geschichte liest sich dennoch sehr angenehm und locker. Durch die schönen Beschreibungen kann der Leser die eigene Gedankenkraft spielen lassen. Aufgrund der ungewöhnlichen Wesen, den Eichnoks, ist auch der Inhalt ziemlich ungewöhnlich. Aus den Dingen die für Menschen ganz gewöhnlich oder zumindest natürlich sind, wie zum Beispiel ein Gewitter, macht der Autor hier ganz neue Phänomene. Eine wirkliche schöne Idee!

    Auch die außergewöhnlichen Charaktere machen die Geschichte so besonders. Die Erzählsicht der Geschichte wechselt immer wieder. Die Truppe um Arun, Gnork und Oma Grima ist auf jeden Fall sehr trollig!

    Arun wurde als Baby von den Eichnoks aufgenommen und hatte daher schon immer einen schweren Stand. Ein pfiffiges, sehr sympathisches Kerlchen, das Führungsqualitäten besitzt. Auf jeden Fall ein sehr interessanter Bub.

    Gnork ist ein Eichnok der zusammen mit Arun bei seiner Großmutter wohnt und Aruns bester Freund. Auch er ist mir sympathisch. Ein Kerl, der gerne isst, einfach sowie ich :)

    Oma Grima ist eine sehr launische Kräuterweise, wird daher eher gemieden. Am Anfang hatte ich so manche Probleme mit ihr, aber am Ende mochte ich sie eigentlich ganz gern. Sie ist der Auslöser für die Reise und bringt mit ihren Launen auch etwas Pfiff in die Geschichte.

    Ich bin auf jeden Fall gespannt wie es mit der Truppe im nächsten Teil weitergeht.

    Fazit: Ein sehr schöner Auftakt mit tollen Beschreibungen, die die Vorstellungskraft des Lesers anregen. Eine tolle Geschichte über Freundschaft, Abenteuer und Geheimnissen. Für jeden Leser, egal welchen Alters, zu empfehlen, der mal über etwas andere bzw. außergewöhnliche Fantasywesen lesen möchte.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zsadista D., 09.06.2016

    Als Buch bewertet

    Wusstet ihr schon, dass mitten in Deutschland, genauer gesagt im Hartwald ein geheimes Volk wohnt? Genauer gesagt, die Eichnoks. Arun und Gnork sind zwei Freunde, die nicht gerade viele andere Freunde haben. Eigentlich mögen die anderen Eichnoks die beiden überhaupt nicht. Was allerdings daran liegen könnte, dass die beiden am liebsten anderen Streiche spielen. Deswegen müssen sie jetzt auch eine Strafe bei der Kräuterweise des Dorfes absitzen. Seltsamerweise scheint die Kräuterweise bei den beiden Jungs durchzudringen. Doch eine Intrige führt zur Verbannung von Arun und Gnork. Die die beiden gehen nicht alleine, eine dritte Person schließt sich ihnen an. Sie will ein Geheimnis lüften, dass mit einem Fluch in den Wäldern zu tun hat.

    „Der geheimnisvolle Bannfluch“ ist der Auftakt der Eichenwaldsaga über die Eichnoks. Die Zahl der Bände steht bisher noch nicht fest.

    Dem Autor Edgar E. Nimrod ist ein fantastischer Debüt Roman gelungen. Der Schreibstil ist flott und locker. Die Spannung im Buch steigt stetig an, wird jedoch abrupt gebremst, wenn das Ende kommt. Natürlich hört das Buch mit einem Cliffhanger auf. Normal, bei einer Fortsetzungsserie, lässt einem aber kurz mit einem „Nein!!!“ Blick zurück.

    Die Protagonisten, anfänglich für mich noch ein bisschen nervig, da ich es nicht mit streiche spielenden Jungs habe, ich es daher auch nicht so witzig fand, wuchsen mir im Laufe des Buches doch ans Herz. Streiche spielen finde ich im Allgemeinen weder in Büchern, noch in Filmen noch im realen Leben nicht sehr witzig. Daher liegt dieser Umstand ganz alleine an meinem Geschmack. Die Kräuterweise mochte ich auf den ersten Blick schon, keine Frage.

    Das Cover ist wunderschön gestaltet und ein richtiger Hingucker. Die glänzenden Elemente und die Erhöhte Schrift machen es zu etwas besonderem. Das Werk an sich ist für jedes Alter geeignet. Es ist nicht zu kindlich und auch nicht zu schwer gestaltet. Daher kann ich es gerne für Fantasy Leser jeden Alters empfehlen. Ein wirklich gelungenes Erstlingswerk.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bianca K., 31.08.2016

    Als Buch bewertet

    Willkommen in der Welt der Eichnoks. Ihr kennt sie nicht?
    Das winzige, fliegenpilzgroße Völkchen lebt mitten unter uns, im großen Eichenwald, doch der geheimnisvolle Bannfluch hält sie davon ab, den gesamten Wald für sich zu erkunden.
    Der Autor nimmt den Leser persönlich an die Hand und führt ihn, mit wunderschönen
    Worten, hinein in den Hardtwald, der ein uraltes Geheimnis birgt.

    Arun und Gnork, die mit ihren Lausbubenstreichen das winzige Völkchen auf Trab halten begleiten uns auf die geheimnisvolle und faszinierende Reise durch den Wald. Sie sind dicke Freunde, als sie jedoch mit dem Freilassen der Blattlausherde einen großen Schaden verursachen, müssen sie eine dreiwöchige Strafe bei der alten Kräuterweise Grima ableisten. Das kommt dieser gerade Recht, denn sie will schon lange hinter das Geheimnis des alten Bannfluches kommen. Und so macht sich das Trio auf den Weg ins Unbekannte und folgt den mysteriösen Träumen, die die Weise schon eine Weile beschäftigen.

    Ein wundervolles Kinderbuch. Der Autor führt uns in eine verborgene kleine Welt, versteckt in unserer eigenen Welt. Voller fantasiebeflügender Figuren, die mit sehr bildhaften Worten zum Leben erweckt werden. Jeder Charakter wirkt einzigartig und wird genauestens beschrieben. Eine Verschmelzung zwischen Fantasie und realer Welt.

    Ich finde es ist ein wunderbares Vorlesebuch, denn mit der illustrativen Sprache und der einfallsreichen, außergewöhnlichen Welt, kann man den Figuren, beim Vorlesen, sehr gut Leben einhauchen. Ich würde dazu tendieren, es als reines Kinderbuch einzustufen.
    Leider plätschert die Geschichte für meinen Geschmack, etwas zu langsam voran und trotz kleiner actionreichen Szenen, konnte keine richtige Spannung entstehen.
    Zumindest nicht für Erwachsene, für Kinder schon!

    Das Cover finde ich wunderschön und das Buch ist ein richtiges Schmuckstück.

    Das Buch ist der erste Teil einer Saga. Band zwei " Das Ende des Bannfluchs" erscheint am 30. September.

    Die Reise hat erst begonnen.

    Ich wünsche euch viel Freude mit dem Buch und wenn ihr wirklich ganz genau hinschaut könnt ihr vielleicht den Eingang finden, der in die geheimnisvolle Welt der Eichnoks führt.

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