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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MadameMauve, 12.02.2023

    Als Buch bewertet

    Charmante Gauner
    Als treue Kluftinger-Leserin war ich sehr gespannt, wie dem Autoren-Duo der Wechsel der Akteure und die Verlagerung des Handlungsortes vom Allgäu an die Côte d‘Azur gelingen würde. Der Anfang der Geschichte um den charmanten Lebenskünstler Guillaume Lipaire, der es mit der Gesetzestreue nicht immer so genau nimmt, liest sich eher etwas zäh doch die Handlung nimmt schnell an Fahrt auf: ein Toter taucht auf und muss verschwinden, damit Guillaumes nicht ganz legaler Nebenverdienst nicht auffliegt. Dazu die Frage, woher kommt der Tote und das Rätsel um den Familienschatz einer südfranzösischen Adelsdynastie, mit dessen Lösung man einen Geldsegen erhofft und den großen Coup landen will. Guillaume zur Seite gestellt wird eine bunte Truppe Einheimischer, liebevoll überzeichnet, von denen jede*r ein kleines Geheimnis hat und versucht, möglichst viel Profit für sich herauszuschlagen. Mit Naivität aber von sich überzeugt gehen sie vor und so schlittern sie von einer Panne in die nächste, es kommt zu so mancher skurrilen Szene und es mangelt nicht an Situationskomik. Insgesamt ein gelungener humorvoller Cosy-Crime, der sich locker liest, etwas Urlaubsfeeling durch den Handlungsort mit inbegriffen.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vanessa M., 25.01.2023

    Als Buch bewertet

    Eine sympathische Gaunertruppe um einen charmanten Hochstapler, eine dünkelhafte Adelsfamilie, eine Leiche im beeindruckendsten Haus von Port Grimaud an der Côte d'Azur - was klingt wie das Setting einer lockeren Kinokomödie, ist die Handlung im neuen Buch von Volker Klüpfel und Michael Korbr.
    Das Cover versprüht südfranzösisches Flair und Leichtigkeit und genau das bekommt man als Leser:in dieses unterhaltsamen Krimis geboten. Die Handlung nimmt schnell an Fahrt auf, nachdem Guillaume Lipaire, der als gardien Ferienhäuser in Port Grimaud arbeitet, in einem ebendieser Häuser eine Leiche findet. Da die Besitzer:innen des Hauses spontan dorthin fahren, gilt es zügig zu handeln. Als im Zuge dieses Fundes auch noch ein Familiengeheimnis um einen Schatz angedeutet wird, stolpert Lipaire und seine Helfer:innenvon einem Schlamassel ins nächste.
    Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und da die Charaktere und die Orte bildhaft beschrieben werden, habe ich mich während der Lektüre fast ans Mittelmeer zurückversetzt gefühlt. Ich bin gespannt, welchen Coup die "Unverbesserlichen" als nächstes planen - der Roman hat das Potential, Auftakt für eine spannende und kurzweilige Reihe zu bilden!

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 14.11.2022

    Als Buch bewertet

    Die neue Reihe des Autorenduos versetzt den Leser an die Küste Südfrankreichs. Dort lebt ein deutsche Gauner unter dem Namen Guillaume Lipaire. Dazu gesellen sich der Wassertaxifahrer Karim, die Eisverkäuferin Jacqueline, Handyladenbesitzerin Delphine, die ältere Dame Lizzy und Ex-Fremdenlegionär Paul. Diese doch sehr unterschiedlichen Personen finden sich aufgrund diverser Umstände zusammen und wollen den Coup ihres Lebens abwickeln. Doch sie haben nicht mit den Opfern gerechnet und eigentlich auch gar keine Ahnung von den kriminellen Machenschaften, die ihnen vorschweben. Wer schon Bücher der Autoren gelesen hat, dem ist bewusst, dass es sich hier um ein humoristisches Buch handelt. Protagonist Lipaire aus der neuen Reihe erinnert mich charakterlich sehr an den Kommissar Kluftinger der alten Reihe. Aber durch das neue Setting und die anderen Charaktere bekommt diese Geschichte ein eigenes Flair. Durch den bunt gemischten Haufen ist Chaos vorprogrammiert. Ich fand die Geschichte sehr unterhaltsam und humorvoll. Bis am Ende bleibt es geheimnisvoll und das Rätsel wird erst ganz am Ende gelöst. Ich bin sehr gespannt, was die Unverbesserlichen im nächsten Band erleben werden.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hornita, 14.11.2022

    Als Buch bewertet

    Witziger Abenteuerroman;
    Der Schreibstil der Autoren ist gewohnt gut und mit einem ähnlich humorigen Unterton wie in den Kluftinger-Krimis. „Monsieur Lipaire“, der eigentlich Deutscher ist und Liebherr heißt, zeigt sich von Anfang an als schlitzohriger Schwerenöter und die weiteren Hauptpersonen sind ebenfalls sehr sympathisch und angenehm eigenwillig. Die Handlung hat sich für meinen Geschmack auf den ersten hundert Seiten etwas zu langsam entwickelt und war hart an der Grenze zum Klamauk. Es gab etwas zu viele lustige Episoden, die vom roten Faden abgelenkt haben. Dann hatte ich aber einen Überblick und eine Ahnung, wo die Geschichte hin will und als sich die Gruppe der Unverbesserlichen gefunden hatte, wurde das Buch zu einem rasanten Abenteuerroman. Es ließe sich bestimmt gut verfilmen, denn ich hatte das Geschehen manchmal direkt vor Augen. Für mich fühlt es sich wie eine Mischung aus Louis de Funès und Indiana Jones an und ich hoffe, dass es eine Fortsetzung mit den dilettantischen Unverbesserlichen geben wird.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Flyspy, 14.11.2022

    Als Buch bewertet

    Eine schräge Gaunerkomödie an der Côte d’Azur

    Humorvoll und gut lesbar geschrieben, wie wir das Autorenduo aus den Kluftinger Krimis kennen, wird uns eine charmante Gaunerposse aufgetischt, die mit schrägen Charakteren aufwartet. Guillaume Lipaire, unser Hauptprotagonist, wäre gerne ein Franzose und möchte als älterer Herr gerne das schöne Leben an der Côte d’Azur genießen, aber dazu braucht es das notwendige Kleingeld. Lipaire und seine Freunde geraten in eine turbulente Geschichte, eine Leiche in der Villa des Vicomtes wird gefunden und es geht um einen Familienschatz. Das Ende der Abenteuergeschichte überrascht.
    Mit hat das Buch gut gefallen, beim Lesen hat man seinen Spaß, auch wenn es zu Beginn nicht so temporeich startet, das Dranbleiben lohnt. Die Charaktere sind zwar teils klischeehaft, aber durchaus sympathisch gezeichnet, französisches Flair ist zu spüren und macht Lust auf einen Südfrankreichurlaub - und auch auf den Folgeband, der im Mai 2023 folgen soll.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    crazy girl, 14.11.2022

    Als Buch bewertet

    Guillaume Lipaire ist Deutscher und heißt eigentlich Wilhelm Liebherr. Er arbeitet als gardien (Quartiersmeister) in dem malerischen Küstenstädtchen Port Grimaud. Mit kleinen Gaunereien und der nicht legalen Untervermietung der betreuten Ferienhäuser verdient er einiges nebenbei. Das Aufräumen und Putzen überlässt er dann schon anderen Personen. Überhaupt hat er für jedes Problem seine Lösungshelfer, die ebenso skrupellos sind. Als er zusammen mit Wassertaxifahrer Karim eine Leiche in dem Ferienhaus einer Adelsfamilie findet, stoßen sie auf Hinweise auf einen Schatz. Nach und nach wächst die Truppe auf sechs Personen und einem Hund an. "Die Unverbesserlichen"
    Das Cover und der Titel passen sehr gut zur Handlung. der Schreibstil ist locker und unterhaltsam, wie man es von dem Autorenduo kennt. Die Handlung ist witzig und lässt mich oft schmunzeln, wirkt aber auf die Länge des Buches recht langatmig. Es ist einfach eine Gaunerkomödie mit wenig Spannung.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heike R., 21.11.2022

    Als Buch bewertet

    Ich bin ein sehr großer Fan dieses Autorenduos.
    Ihren Kommissar Kluftinger liebe ich sehr, das überdrehe, überspitzte an diesem Charakter.

    Mit Monsieur Lipaire, was für ein wunderschöner Name für Herrn Liebherr, haben die beiden eine neue Figur erschaffen. Diese wird begleitet von zahlreichen Nebenfiguren.
    Allesamt sind sie interessante, lustige Charaktere, ich habe sie durchaus zu schätzen gelernt.

    Die Bösewichter, die reichen und adligen Vicomtes, sind auch ganz wunderbar überzogen dargestellt.

    Das Setting finde ich ganz herausragend, eine junge, künstlich erschaffene Architektenstadt in Frankreich, wie interessant, da musste ich mich erstmal informieren und recherchieren.

    Die Geschichte an sich ist schon fesselnd, ich freue mich auf die Fortsetzung.

    Insgesamt war dieses Buch ein gelungenes Leseerlebnis, es fiel mir nur schwer mit Lipaire so richtig warm zu werden, ist er eben doch ein Betrüger und kein rundum integrer Mensch.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreundin, 29.12.2022

    Als Buch bewertet

    Nach der Kluftinger Serie legt das Autorenduo Klobr/ Klüpfel einen neuen Krimi vor, der dieses Mal an der französischen Küste angesiedelt ist.

    Monsieur Lipaire, eigentlich ein Kleinganove aus Deutschland, arbeitet als Hausmeister für reiche Hausbesitzer und betreibt mit einigen seiner Freunde ein "kleines Nebengeschäft". Als er zufällig bei einer seiner Nebenvermietung auf eine Leiche stößt, wittert er die große Chance endlich mal das große Geld zu verdienen. Gemeinsamen mit seinen skurillen Freunden schlittert er von einer Pleite und einem Chaos in das nächste. Denn die Adelsfamilie, der die Wohnung gehört, möchte das Geheimnis um die Leiche nur zu gern vertuschen und so entsteht ein ständiges Katz-und-Maus Spiel.

    Die beiden Autoren haben einen humorvollen Krimi geschaffen, der ein wenig an die französischen Kultfilme mit Louis de Funes erinnert. Der Schreibstil entführt einen direkt an die Cote d´Azur und lässt einen vom Urlaub träumen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie T., 20.11.2022

    Als Buch bewertet

    Witziger Krimi
    Die Unverbesserlichen ist ein etwas anderer Krimi, der durch Witz und Charme punktet, sehr stark startet und dann leider etwas abflacht. Der Möchtegern-Franzose Guillaume Lipaire (eigentlich Deutscher) und sein Ziehsohn Karim finden zu Beginn des Krimis eine Leiche und sind sich nach kurzer Zeit sicher: der Tote war einem riesigen Schatz auf der Spur. Kurzum lassen sie die Leiche verschwinden und machen sich selber auf die Suche nach dem Schatz. Dabei wird die Gruppe der Unverbesserlichen immer größer und jedes Team-Mitglied bringt einen eigenartigen Charakter und viele Ideen mit sich.
    Die Protagonisten sind alle etwas komisch und werden mithin auch als sehr dumm dargestellt. Das trägt zum Unterhaltungsfaktor bei und wirkt bisweilen sehr grotesk. Als Verfilmung kann ich es mir sehr gut vorstellen. Leider wurde es mir zwischendurch etwas zu langweilig und langatmig. Nichtsdestotrotz ein lustiger Zeitvertreib.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M. Falkenberg, 14.11.2022

    Als Buch bewertet

    Der Einstieg in den Roman mit der verkrachten Existenz und Möchtegern-Playboy Monsieur Lipaire und seinem Helfer ist ganz amüsant, auch die anderen Figuren, die sich seinem Team freiwillig oder unfreiwillig hinzugesellen, sind sympathisch gezeichnet. Die Gruppe der Gegenspieler, bestehend aus einer alten und ebenfalls verkrachten Adelsfamilie, wird auch recht gut geschildert, wenngleich sicherlich auch hier kaum ein Klischee ausgelassen wird. Alles in allem ist die Geschichte dennoch recht gut zu lesen, was sicherlich auch an der schönen Stadt Port Grimaud liegen wird, in der die Geschichte spielt und die für deren Fortgang nicht ohne Bedeutung ist. Dennoch ist die Geschichte nicht ganz rund und teilweise ein bisschen zu arg an den Haaren herbeigezogen, fand ich. Mal sehen, was die Fortsetzung bringen wird. Das Buch ist auf jeden Fall für Frankreich- und Côte d'Azur-Liebhaber geschrieben.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gagamaus, 30.11.2022

    Als Buch bewertet

    Oceans Eleven meets Louis de Funes. Das war schon gleich am Anfang des neuen Romans vom Autorenduo Kobr/Klüpfel meine Erwartung. Und genau die wurde auch erfüllt. Es ist kein Thriller und kein Krimi. Also Vorsicht, wenn sie darauf hoffen, dann Finger weg. Das Spannungskonstrukt ist bemüht aber auch wenn es am Ende so eine Art Showdown gibt, so würde ich doch sagen, es plätschert auf dieser Ebene dahin.

    Der Humor steht im Vordergrund. Das Augenzwinkern, Frankreich, die Schrullen der Dorfbewohner. Hier kann die Geschichte durchaus punkten. Schmunzeln und Grinsen muss man oft und die Dialoge sind charmant bis witzig und befeuern den Plot.

    Am Ende ein netter Unterhaltungsroman. Für Fans vom Kluftinger sicherlich ein Muss, denn auch hier gibt es Herren, die ihren spröden Charme versprühen. Das Ganze macht gute Laune und ich könnte mir gut eine Verfilmung vorstellen.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hiclaire, 12.01.2023

    Als Buch bewertet

    Die titelgebende Hauptfigur, Guillaume Lipaire, alias Wilhelm Liebherr, ist ein Typ mit Vergangenheit, die er allerdings so weit als möglich verdrängt, stets bemüht sein Leben zu genießen und das französiche „Laissez faire“ auszustrahlen. Immer wieder für ein Grinsen gut, wie seine persönliche Wahrnehmung sich da von der seines Umfeldes unterscheidet. Er ist mir nicht unbedingt sympathisch gewesen, wie er sich da mit seinen kleinen Gaunereien und einer ordentlichen Portion Dreistigkeit durchwurstelt, gehen sie doch häufig auf Kosten anderer.

    Das Trüppchen, das Lipaire nach und nach um sich versammelt und das mit der Zeit zu den „Unverbesserlichen“ zusammenwächst ist bunt und schräg. Ich fand die einzelnen Figuren sehr überzeichnet in ihren jeweiligen Eigenheiten. Aber ich denke, das ist so beabsichtigt und kann mir gut vorstellen, wie die Autoren an den Figuren und auch den Dialogen feilen und dabei ihren Spaß haben. Paul Quenot ist für mich der skurrilste Typ von allen gewesen, überzeichnet bis an die Grenze des Albernen – und zeitweise darüber hinaus. Erst gegen Ende kommt er ernstzunehmender daher.

    Als Gegenspieler agieren die Vicomtes. Eine ambitionierte Familie mit glanzvoller Vergangenheit (an die sie gerne anknüpfen würden), deren Mitglieder ähnlich überzeichnet sind, allerdings weniger unterhaltsam als Lipaires schatzsuchende Truppe.
    Sprachlich rund und eloquent, mit reichlich eingestreuten Fremdwörtern und französischen Redewendungen (aber nicht übermäßig anspruchsvoll) liest sich das Buch angenehm. Viel Raum bekommen die Atmosphäre und das Flair von Südfrankreich, insbesondere des Städtchens Port Grimaud, dessen Entstehungshintergrund in gewisser Weise auch in die Handlung hineingewoben wird. So was ist Geschmackssache. Illuminati wird mal kurz vergleichsweise erwähnt, aber Rom und der Thriller von Dan Brown spielen in einer anderen Liga als diese Geschichte.

    Launige Dialoge füllen viele Seiten, manchmal ein bisschen ausufernd. Kleine Kürzungen hätten meines Erachtens nicht geschadet. Das Ganze hat viel von Slapstick. Diese Art von Humor muss man mögen und sicher ist es hilfreich, alles nicht so ernst zu nehmen, sondern sich einfach zu amüsieren.

    Das Ende hat gepasst, schräg, liebenswürdig und nicht sehr glaubwürdig, dafür von gewissem Unterhaltungswert – so wie eigentlich das ganze Buch.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daggy, 02.12.2022

    Als Buch bewertet

    Guillaume Lipaire, der sich als gebürtiger Deutscher diesen Namen selbst zugelegt hat, hält sich mit kleinen Tricks und Gaunereinen über Wasser. Der junge Taxibootfahrer Karim wird von ihm wie ein Sohn behandelt. Als Paul, der belgische ehemalige Fremdenlegionär auftaucht, lernen wir einen besonderen Charakter kennen. Die übergewichtige Delphine kennt sich als Handyladenbesitzerin hervorragend mit der Computertechnik aus. Die Studentin Jaqueline bringt mit Filmzitaten eine wenig Humor in die Truppe. Die betagte Lizzy ist Österreicherin und sie kennt den ehemaligen Jetset an der Côte d’Azur aus nächster Nähe. Diese schräge Truppe sucht, nachdem einen Leiche auftaucht nach dem Schatz, die der Tote einer adeligen Familie angeboten hat.
    Das Buch ist mit fast 500 Seiten sehr langatmig geraten. Es gibt viele humorvolle Stellen, die teileweise ins Groteske umschlagen. So stellen sich einige der Protagonisten dermaßen ungeschickt und dumm an, andere haben einfach nur Pech, aber immer wieder gehen die Pläne nicht auf.
    Neben den sechs Mitgliedern der Unverbesserlichen gibt es noch die Adelsfamilie, die ebenfalls sechs Köpfe stark ist, so dauerte es einige Zeit, bis ich alle Personen zuordnen konnte. Obwohl ich noch nie an der Côte d’Azur war, gefielen mir die Landschafts- und Ortsbeschreibungen sehr gut. Port Grimaud ist sicher ein wunderschöner Ort, wenn auch der Architekt Roudeau nicht für seine Entstehung verantwortlich war.
    Am Ende des Buches gibt es ein Glossar für die vielen französischen Stellen im Text. Ich muss allerdings sagen, dass meine winzigen Französischkenntnisse gereicht haben, um den Text zu verstehen. Das Lesebändchen in den französischen Farben fand ich ganz toll.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katrin k., 08.01.2023

    Als Buch bewertet

    Mitten im Urlaubsparadies der Reichen, an der südfranzösischen Mittelmeerküste, hat Monsieur Lipaire seinen Lebensmittelpunkt gewählt. Er selbst hat es im Leben weder zu Ruhm noch Reichtum gebracht. Als eine Art Verwalter der Ferienvillen schlägt er sich mit Gaunereien durch. Sein Traum ist der große Coup, der ihn reich und unabhängig macht. Doch mit diesem Wunsch steht er nicht allein, denn an der Côte D’Azur gibt es so einige Kleinkriminelle, die ihr Glück suchen. Als ihn das Schicksal einen Toten vor die Füße legt, der eine Adelsdynastie erpresste, springt er voller Elan aufs Trittbrett. Nach und nach gesellen sich zu seiner Gaunerei die schrägsten Typen. Gemeinsam bilden sie ein witzig schräges Gaunergrüppchen die gewieft die Leiche verschwinden lassen und die Fährte nach dem Familiengeheimnis aufnehmen. Bisher haben mir alle Bücher des Autorenduos sehr gut gefallen. Deshalb hatte ich mich auf dieses Buch auch sehr gefreut. Leider muss ich aber sagen, dass ich weder mit der Geschichte noch mit den Protagonisten warm geworden bin. Die Geschichte zog sich hin wie Gummi. Handlungen wurden ausufernd beschrieben und zogen sich seitenlang. Die Gauner sollten sympathisch und niedlich rüberkommen, jedoch konnte ich mich mit ihrer Selbstsucht und ihrem Neid auf die Reichen nicht anfreunden. Mir kamen sie eher wie Parasiten vor, die von dem leben, was sie den Reichen stehlen können. Die Sicht der Bösewichte ist ein interessanter Ansatz für eine Geschichte, ich befinde mich aber dann doch lieber (auch lesetechnisch) auf der anderen Seite.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Knopf, 25.11.2022

    Als Buch bewertet

    Seit vielen Jahren lese ich die Kluftinger Reihe dieses Autoren Duos. Mit zwischenzeitlichen Ausnahmen gefielen sie mir gut. Auch mindesten zwei Einzelbände habe ich bereits gelesen. Also war es für mich klar, auch die neue Reihe : Die Unverbesserlichen- Der grosse Coup des Monsieur Lipaire gehört auf meinen Wunschzettel. Das Cover des Buches ist ansprechend und das Lesebändchen besteht aus drei einzelnen Bändchen in den Französischen Nationalfarben.
    Nun habe ich das Buch beendet und war doch etwas enttäuscht. Der Schreibstil, der Humor waren bekannt, aber die Längen zwischendurch haben oft mein Lesevergnügen gestört. Mein Fazit: hätte ich die Geschichte als Film gesehen, mit gut besetzten Rollen, ich hätte mich wahrscheinlich köstlich amüsiert. Da wären viele Erklärungen und Beschreibungen fort gefallen wären. Sie hätten sich visuell von selbst erklärt. So wurde dadurch die Handlung viel zu oft gestört. Alles ist zu langatmig.
    Eine etwas ausführlichere Personenbeschreibung zu Beginn des Buches hätte mir besser gefallen.
    Die zusammengewürfelte Truppe hat mir gut gefallen. Der Zusammenhalt, welcher sich im Laufe der Geschichte entwickelt hat. Wie aus Einzelkämpfer langsam Teamplayer wurden und sich Freundschaften bildeten.
    Es waren einige gute Ansätze, die Grundidee gefiel mir, nur die Ausführung hatte mir zu viele Längen. Aber die lustigen Stellen veranlassen mich doch noch 3,5* zu vergeben.
    Ob ich eine Fortsetzung lesen möchte? Das weiss ich noch nicht

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karola D., 26.12.2022

    Als Buch bewertet

    Ein Haufen unverbesserlicher Individualisten und ihr außergewöhnlicher Coup
    Einzelgänger, Dilettanten aus verschiedenen Altersklassen und Gewerken versuchen ihr großes Glück an der malerischen Côte d'Azur im Touristikort Port Grimaud. Diese Gaunertruppe träumt vom großen Geld, findet schließlich jedoch eher Freundschaft. Das französische Savoir-Vivre und der Charme des Monsieur Lipaire ist Hauptbestandteil dieser Komödie rund um Zettel, auf denen Trésor d’Or steht. Etwas Licht in den anfangs festgestellten Tod von Monsieur Barral wird erst gegen Ende durch ein mysteriöses Phantom geliefert, was den Spannungsbogen besonders in der ersten Hälfte des Buches etwas durchhängen läßt. Die Dekadenz der Adligen, ihre Macht, Weine und ihre Gier nach Geld stehen im Kontrast zu diesen dilettantischen Alltagsfranzosen, alle insgesamt gut und überzeugend charakterisiert. Die Beschreibung und die Historie von Port Grimaud laden zum Besuch dieses malerischen Ortes ein, alles bewußt an der Realität ausgerichtet. Das Cover ist in sommerlichen Farben der Côte d'Azur gehalten – ansprechend warm.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    RaoulChagny, 29.01.2023

    Als Buch bewertet

    Leider kein Vergleich zu Kluftinger

    Diesmal hat es Michael Kobr und Volker Klüpfel, die Autoren hinter der Krimi-Reihe um Kommissar Kluftinger, an die Côte d'Azur verschlagen. In "Die Unverbesserlichen – Der große Coup des Monsieur Lipaire" geht es jedoch nicht um eine Urlaubsreise des Kommissars, sondern um eine zusammengewürfelte Truppe, die namensgebenden "Unverbesserlichen", die sich in einer sehr langen, teils spannenden, vor allem aber wirren Handlung als Gaunerbande versucht. Dabei begegnen sie einer bald unübersichtlichen Schar an skurrilen, zuweilen aber auch an den Haaren herbeigezogenen Figuren. Glücklicherweise warten die beiden Autoren dabei nicht auch noch mit einer klischeehaften Frankreich-Atmosphäre auf, sondern brechen diese gekonnt ironisch. Ein gleicher Erfolg ist den beiden Autoren bei ihrem Humor jedoch nicht vergönnt. Es ist ein plumpes, gewolltes Witzigsein, das leider nicht an die gewitzte Art der Kluftinger-Reihe herankommt. Es bleibt zu hoffen, dass das nächste Buch der beiden wieder um Kommissar Kluftinger geht.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone G., 04.12.2022

    Als Buch bewertet

    Ich bin eigentlich großer Fan vom Autoren-Duo Klüpfel und Kobr, ihre Kluftinger-Krimis sind wahnsinnig gut und sehr kurzweilig. Leider hat mich dieses Buch nicht so begeistert.
    Die Unverbesserlichen sind ein Gaunerteam das sich aus tollen und charakterstarken Persönlichkeiten zusammensetzt. Wassertaxifahrer Karim, Eisverkäuferin Jacqueline, Ex-Fremdenlegionär Paul, Delphine mit ihrem Handyladen, die 84-jährige Lizzy zusammen und der deutsche Auswanderer Guillaume Lipaire. Die Personen und ihre Hintergrundgeschichten sind super getroffen. Aber die Geschichte an sich, war für mich irgendwie schwerfällig und in die Länge gezogen. Es gibt ein paar Szenen, die sehr gut geschrieben und witzig sind, aber insgesamt hat es mir an Schwung gefehlt.
    Ein für mich recht unspektakuläres Buch, dafür mit schöner Côte d’Azur Kulisse.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Evelyne L., 10.12.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ich liebe die Autoren und freue mich auf den neuen lesestoff

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hansjörg K., 30.08.2023

    Als Buch bewertet

    Leider bin ich enttäuscht.
    Da ich Fan vom "Klufti" bin war ich sehr neugierig.
    Ein Klufti Krimi habe ich nach zwei Tagen ausgelesen.
    Für dieses Buch habe ich über eine Woche gebraucht.
    Es lässt sich nicht so flüssig Lesen wie die Kluftinger Bücher.
    Die Personen sind teilweise sehr überzogen dargestellt.
    Die ganze Geschichte ist irgendwie unruhig.
    Kommt leider nur ansatzweise an "Klufti" ran.
    Ist definitiv nicht mein Lesegeschmack.

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