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  • 5 Sterne

    10 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angela K., 01.11.2019

    Auf dem Sterbebett ihrer Oma Madelin erfährt Lisandra, daß Madlens Mann Salvador gar nicht ihr Opa ist. Die Oma erzählt noch von einem Tagebuch. Nach dem Tod der Oma sucht Lisandra dieses Tagebuch und wird auch fündig. Aus den Aufzeichnungen ergibt sich, daß die Oma eine Affäre mit einem Amerikaner hatte. Aber das Tagebuch endet, bevor klar wird, ob der Amerikaner wirklich der Vater ihrer Mutter ist. Lisandra muß erst durch ganz Kuba reisen, um mehr zu erfahren.

    Selbst kämpft sie mit ihren Gefühlen. Sie hat den Deutschen Andy kennengelernt, der auch kubanische Wurzeln hat, aber bald wieder nach Deutschland zurückkehrt.

    Die Autorin Sabine Strick erzählt eine unwahrscheinlich berührende Geschichte, die teils im Jahr 2015 spielen, aber auch in Rückblenden ins Kuba des Jahres 1958 geht. Dies war eine Zeit, in der die Revolution eine große Rolle spielt. Salvador hatte sich den Leuten von Fidel und El Che angeschlossen, um für eine bessere Zukunft zu kämpfen.

    Ich selber habe 2011 Kuba bereist. So waren mir viele Orte bekannt, die in diesem Buch eine Rolle spielen. Das kubanische Lebensgefühl und die Zeit der Revolution hat die Autorin auch sehr bildhaft beschrieben.

    Mein Fazit:
    Tolle Story, die ich so nicht erwartet habe. Tolle Protagonisten, daher eine klare Lesempfehlung von mir.

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  • 4 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 06.07.2020

    Die Suche nach der Vergangenheit

    Die Welt der Kubanerin Lisandra gerät aus den Fugen als sie an das Sterbebett ihrer Oma Madelin gerufen wird. Denn von ihr erfährt sie, dass den Mann, den sie als Großvater kenne, gar nicht ihr Opa ist, sondern ein US-Amerikaner. Madelin kann ihr nicht mehr erzählen, denn sie stirbt. Nur so viel, dass sie den Mann während der kubanischen Revolution kennen gelernt hat und es ein düsteres Geheimnis gibt. Lisandra findet das Tagebuch ihrer Oma und erneut wird ihre Neugier geweckt. Nun verliebt sich Lisandra auch noch in einen deutsch-kubanischen Fotografen namens Andy. Doch sie ist überzeugt, dass er Kuba bald wieder verlassen wird und was ist dann mir ihr? Sie will nicht nur ein Abenteuer. Trotzdem geht sie mit Andy auf Spurensuche ins Jahr 1958 und in den südöstlichen Teil der Insel. Kann sie die Liebesgeschichte ihrer Oma entschlüsseln? Und was ist mir ihr und Andy?

    Meine Meinung
    Ds Buch ließ sich sehr gut lesen, es gab dank der angenehm unkomplizierten Schreibweise der Autorin keine Unklarheiten im Text. Bücher mir Familiengeheimnissen mag ich sehr gerne und sie machen mich unheimlich neugierig. So auch hier. In der Geschichte war ich schnell drinnen und konnte mich auch in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Madelin, sie ja ihren Mann mit dem Amerikaner Robert betrogen hat. Gut sie hat Salvadore einige Monate nicht mehr gesehen und sich eben in Robert, der ihr schöne Augen gemacht hat, verliebt. Dass das nicht immer gutgehen konnte, war zu erwarten. Und Lisandra, mit dem Schicksal ihrer Oma vor Augen, traut sich nicht, sich auf Andy einzulassen. Sie will nicht, dass es ihr genauso ergeht. Mehr will ich von der Geschichte jetzt nicht erzählen, sie soll von dem geneigten Leser gelesen werden. Das Buch ist durchaus spannend, denn immer wieder gibt es Hindernisse zu überwinden. Für Lisandra genauso wie für Madelin damals. Es hat mir sehr gut gefallen, mich auch gefesselt und sehr gut unterhalten. Doch es fehlt mir etwas: Die Autorin hätte am Ende noch mehr darauf eingehen sollen, wie es Madelin mit ihrem Kind von einem anderen Mann bei ihrem Ehemann ergangen ist. Nur so kurz im Epilog. Und dann noch wie Lisandra und Andy es geschafft haben, eine richtige Beziehung aufzubauen. Ich habe das Buch trotzdem gerne gelesen und vergebe vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philiene, 29.09.2019

    Auf dem Sterbebett gesteht Madelin ihrer Tochter und ihrer Enkeltochter, das ihr langjähriger Ehemann nicht der Vater ihrer Tochter ist. Sie erzählt von einem Tagebuch in dem ihre Geschichte stehen soll. Ihre Enkelin Lisandra will unbedingt wissen was dahintersteckt und begibt sich auf Spurensuche. Diese bringt sie zurück in das Kuba zu Beginn der Revolution. An ihrer Seite steht Andy ein Deutschkubaner der gerade seine Familie besucht. Die beiden kommen sich schnell näher, doch Lisandra ist vorsichtig...


    Der Roman spielt auf zwei Zeitebenen, 2015 und 1958. Beide Erzählstränge holen den Leser sofort ab und versprühen das Flair ihrer Zeit. Der Leser ist auf einer fiktiven Kubareise und lernt Madelin und Lisandra kennen und lieben. Wir erleben große Gefühle in völlig verschieden Zeiten aber auch eine spannende Suche nach der Wahrheit.
    Kurz gesagt wer Kuba liebt oder schon immer einmal davon träumte sollte mit diesem Roman dorthin reisen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra T., 04.10.2019

    Klappentext:
    Als die Kubanerin Lisandra in Havanna ans Sterbebett ihrer Großmutter Madelin gerufen wird, gerät ihre Welt aus den Fugen. Denn Madelin erzählt ihr, dass Lisandras leiblicher Großvater ein US-Amerikaner war und die Liebe zwischen ihm und Madelin während der kubanischen Revolution ein düsteres Geheimnis birgt. Sie stirbt, bevor sie Einzelheiten enthüllen kann. Beim Durchstöbern von Madelins Hab und Gut findet Lisandra jenes fehlende Puzzleteil, das erneut ihre Neugier weckt – Madelins altes Tagebuch. Und dann verliebt sich Lisandra auch noch in den charmanten deutsch-kubanischen Fotografen Andy, der ihr Avancen macht. Aber er wird Kuba bald wieder verlassen und sie will mehr als nur ein Abenteuer. Trotzdem macht sie sich zusammen mit Andy auf Spurensuche in den Südosten der Insel und ins Jahr 1958. Kann Lisandra die tragische Liebesgeschichte ihrer Großmutter entschlüsseln? Und hat ihre eigene Liebe zu Andy eine Zukunft?

    Meine Ausgangslage:
    Kuba ist mir bisher als Setting für ein Buch noch nicht begegnet. Ich war daher recht neugierig. Bei modernen Liebesromanen bin ich normalerweise recht wählerisch aber der politische Hintergrund, sowie die Tatsache, dass sich die Geschichte auf zwei Zeitebenen abspielt hat mich sehr neugierig gemacht.

    Meine Meinung:
    Ich habe das Buch wirklich sehr gerne gemocht. Zuerst hatte ich etwas Einstiegsschwierigkeiten, die aber eher am unruhigen Umfeld in dem ich las gelegen hat. Für mich definitiv ein Buch, für dass man sich Zeit nehmen sollte, weil sich die Sprache und das ganze Dekor erst dann so richtig entfaltet. Der Schreibstil hat mich sehr angesprochen, die Beschreibungen sind sprechend ohne irgendwie opulent zu sein.
    Die Geschichte um Madeline und Robert hat mich wirklich gerührt, was sonst nicht unbedingt vorkommt. Auch die anderen Figuren waren allesamt einfach zu lesen und zu verfolgen. Etwas mehr tiefe hätte ich mir an einigen Stellen doch gewünscht.

    Alles in allem war das ein ganz schönes Leseerlebnis. Nur zum Schluss gabs einen kleinen Absacker. Ich hatte das Gefühl, dass das Ende auf einmal irgendwie abrupt gekommen ist. Das hat den Lesefluss etwas abgewürgt.

    Wer gerne ein paar Stunden dem Alltag entfliehen möchte und auf mehrschichtige Liebesgeschichten steht sollte das unbedingt lesen. Wer nicht, der sollte das auch lesen. Schöner kann man sich nicht bekehren lassen.
    Leseempfehlung von meiner Seite :)

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    neling, 10.11.2019

    Geheimnisvolles Kuba
    Kurzbewertung: Ein Familiengeheimnis zur Zeit der Kubarevolution: Himmel über Havanna ist ein spannender historischer Liebesroman, der mich überzeugen konnte.

    Meine Meinung: Das Cover ist stimmig und die Gestaltung des E-Buchs gelungen. Das Schriftbild ist aufgelockert und es gefällt mir, dass es viele kleine Kapitel gibt. Das erleichtert das Lesen, weil man da immer denkt, ein kleines Kapitel geht noch.....

    So wollte ich zunächst auch nur ein paar Seiten vorm Einschlafen lesen, aber dann packte mich die Geschichte. Der Einstieg ist sehr gut gewählt und mit dem Tod der Großmutter gleich sehr emotional.

    Mir gefällt immer gut, wenn die Geschichte in verschiedenen Zeitebenen spielt, der Zeit- und Perspektivwechsel der Autorin gut gelungen.

    Dadurch dass immer die beiden Zeitebenen wechseln, ist es abwechslungsreicher und wir erleben gleich 2 Liebespaare.

    Das Buch liest sich sehr gut, es ist flüssig geschrieben. Die Charaktere sind sehr verschieden, mit einigen kam ich besser zurecht, mit anderen weniger.

    Ich erfuhr in dem Buch auch viel von Kuba, einiges war mir völlig neu, so hatte ich noch nicht von den Wohnzimmerlokalen gehört. Der Einblick in das kubanische Leben gefällt mir, allzu viel habe ich über Kuba noch nicht gelesen. Spannend ist auch der Einblick in die kubanische Revolution und in das zum Teil sehr schwere Leben der Menschen in Kuba zu der damaligen, aber auch der heutigen Zeit. .

    Das Buch ist emotional geschrieben, aber ich war froh, dass es nicht nur ein Liebesroman ist. Das wäre so gar nicht mein Bereich. Ich lese gern historische Romane, die ein wenig auch von Liebe handeln, aber auch eine interessante Handlung haben.

    Einiges in dem Buch kam mir etwas unrealistisch vor, aber insgesamt war es eine gute Geschichte, die bis zum Ende und spannend blieb.

    Ebenso wie zwei Protagonisten wird der Leser durch ganz Kuba gelenkt, immer dem Geheimnis auf der Spur. Darum kann ich das Buch empfehlen und vergebe sehr gute 4 von 5 Sternen. Das Buch ist vor allem für die Leser interessant, die nicht einfach nur eine Liebesgeschichte lesen möchten, sondern tiefgründige Bücher bevorzugen, die auch spannend sind und einen geschichtlichen Hintergrund haben. Auf weitere Bücher der Autorin bin ich gespannt.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fae, 02.09.2019

    Lisandra lebt in Havanna. Kurz bevor ihre Großmutter Madelin stirbt, erzählt sie Lissy, dass ihr leiblicher Großvater ein US-Amerikaner war und dass ihre Liebe während der kubanischen Revolution ein düsteres Geheimnis birgt. Sie stirbt, bevor sie Einzelheiten enthüllen kann. Aber Madelin erzählt ihr von ihrem Tagebuch und Lissy macht sich mit dem deutsch-kubanischen Fotografen Andy, der ihr Avancen macht, auf Spurensuche in den Südosten der Insel und ins Jahr 1958. Kann Lisandra die tragische Liebesgeschichte ihrer Großmutter entschlüsseln? Und haben sie und Andy eine Zukunft?

    Das Cover gefällt mir sehr gut, es passt siper zu der Geschichte. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Lissy, Andy, Robert, Madelin, Celia und weitere sehr sympathisch; Salvador und SIM jedoch nicht. Die tragische Liebesgeschichte um Robert und Madelin hat mich sehr mitgerissen und geschockt zurückgelassen, das hat die Geschichte um Andy und Lissy leider nicht geschafft... Das Ende des Buches war leider auch sehr aprubt, was der ganzen Story schadet... Es ist auch nicht ganz klar geworden, ob Robert jetzt das war, was der Schwiegermutter vom SIM erzählt wurde oder nicht. Trotz allem fand ich es sehr interessant in die Kubanische Geschichte abzutauchen, das wurde in diesem Buch sehr bildlich beschrieben.

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  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine S., 21.02.2020

    In diesem Buch wird sowohl die Liebesgeschichte von Lisandra und Andy, als auch die Geheime Liebesgeschichte von Lisandra`s Großmutter zu einem Amerikaner im Kuba der 50er Jahre erzählt.

    Im Großen und Ganzen hat mir das Buch eigentlich ganz gut gefallen. Doch der Verlauf, den die Geschichte am Ende genommen hat, hat mich leider sehr enttäuscht. Den Schluss fand ich dann doch sehr übertrieben. Schade.

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