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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra M., 30.10.2019

    Die zwanzigjährige Zarentochter Vasilisa soll das Erbe ihres Vaters antreten und zur Herrscherin ihres Landes gekrönt werden. Aber dazu kommt es nicht. Am Tag vor ihrer Krönung taucht ihre angebliche Schwester im Palast auf und stiehlt mithilfe schwarzer Magie Vasilisas Identität. Ins Gefängnis geworfen muss die junge Zarentochter nun jeden Moment mit ihrer Hinrichtung rechnen. Doch dann erscheint Juran, der meistgesuchte Attentäter des Landes, in ihrer Zelle und bietet ihr ein Bündnis an. Bereit alles für die Rettung ihres Reiches zu tun, nimmt Vasilisa das Angebot an. Selbst wenn das bedeutet, sich auf die dunkle Magie von Juran einzulassen… (Klappentext)

    Die Geschichte erinnert mich stark an ein Art Märchenadaption, die Zarentochter Vasilisa muss das Reich ihres Vaters weiterführen. Damit dies geschieht muss Sie die schwarze Magie verdrängen und Russland eine Zukunft bieten. Dabei werden ihr mehr Steine in den Weg gelegt als Sie dachte, denn Ihre Schwester, die an die Macht will, nimmt ihr alles und sperrt Sie ein. Nur mit Hilfe von Juran könnte Sie eventl. schlimmeres verhindern.

    Die Autorin hat eine wirklich fantastische Welt geschaffen, so dass man als Leser nicht nur in die schöne und heile Welt eintaucht, sondern auch Magie und Zauber kennenlernt. Mir gefiel die Idee sehr gut und ich habe mich sehr auf den zweiten Teil gefreut.

    Vielen Dank an den Carlsen Verlag und Netgalley für Ihre Geduld, da ich gesundheitlich eingeschränkt war.

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  • 5 Sterne

    Susanne von Bücher aus dem Bücherbrunnen, 12.06.2020

    Kurzbeschreibung
    zu
    Der Kuss der Krähe: Zarenthron

    Was tun wenn du alleine stehst?
    Alleine gegen dunkle Magie, Ungerechtigkeit und nur einen Weg hast eventuell das Blatt zu wenden?

    Wir sind in Russland bei der 20-jährigen Zarentochter Vasilisa, die das Erbe des Thrones antreten soll.
    Diese Aufgabe allerdings wird vereitelt von einer jungen Frau, die sich als Vasilisas angebliche Schwester tarnt und ihr mit ihrer Magie ihre Identität raubt.
    Vasilisa wird ins Gefängnis geworfen und kann dabei nur auf eine Hilfe hoffen. Die von dem Schatten Juran. Der schlägt ihr einen Deal vor, auf den sie sich einlassen muss um zu entkommen.

    .
    Mein erster Eindruck

    Sehr interssant wie die Story hier ihren Anfang nimmt.
    Man wird mitgenommen zu einem Tausch der alles verändert.
    Sehr cool.

    .
    Meine Meinung
    zu
    Der Kuss der Krähe: Zarenthron

    Hier lernt man eine junge Frau kennen, die Zweifel und auch Ängste hat ihrem Ruf gerecht zu werden eine gute Zarin zu sein.
    Dabei ist es noch ein langer Weg. Denn zuvor verschafft sich eine Fremde Eintritt zu Vasilisa wie die Zarentochter heißt und tauscht mit Hilfe von Magie ihre Identität.
    Sehr cool, auch wie die falsche Schwester in den Palast gelangt und dann einfach so mir nichts dir nichts die Zarentochter darstellt.
    Erschreckend, aber auch irgendwie cool.

    Dazu Juran der als Krähe Vasilisa die ganze Zeit beobachtet hat und ihr dann hilft gefallen mir.
    Verschiedene Wege und für mich zeigt es auf, dass Vasilisa sich durch diese falsche Identität die sie hier aufgezwungen bekommt weiterentwickelt und sehr viel lernt.
    Hier gefällt mir der Einstieg mit den interessanten Protas und dem Setting sehr gut.

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  • 4 Sterne

    Selection Books, 04.06.2019

    "Zarenthron" ist der erste Band der Reihe „Der Kuss der Krähe" und stammt aus der Feder von Isabel Clivia. Die Autorin verbindet eine düstere Welt voller Intrigen, Machtspiele und Magie mit starken Charakteren und einem Hauch Romantik.

    Kurz bevor Vasilisa zur Zarin gekrönt werden kann, tappt sie in die Falle einer Zauberin. Durch mächtige dunkle Magie verliert Vasilisa ihre Identität und muss fliehen. Nur Juran, der meistgesuchte Attentäter des Landes, kann Vasilisa vor ihrer eigenen Hinrichtung retten. Der Zarentochter bleibt nichts anderes übrig, als sich mit Juran zu verbünden. Doch auch er verfügt über eine Menge dunkler Magie und hat bereits jemanden getötet, der Vasilisa sehr nahe stand.

    Dank des angenehmen Schreibstils ist mir der Einstieg in das Buch sehr leicht gefallen. Die Autorin Isabel Clivia hat mit dem Auftakt ihrer Dilogie eine düstere Fantasywelt erschaffen, die mit einem russisch angehauchten Setting überzeugt. Das Zarenreich besitzt seine ganz eigene Magie. Eisige Temperaturen, dicke Schneeflocken, enge Gassen und der Zarenpalast lassen den Leser schnell in der Geschichte versinken. Die Häuser der Stadt sind von einer glitzernden Schneeschicht bedeckt und in den engen Gassen lauern ungeahnte Gefahren. Die Atmosphäre des Buches ist düster, voll unterschwelliger Gefahr. Der Fokus der Geschichte liegt auf der Entwicklung von Vasilisa, die durch ihre Flucht die furchtbare Wahrheit über den Zustand ihres Reiches erfährt und dadurch immer mehr über sich herauswächst. Sie hinterfragt die Handlungen all ihrer ehemaligen Vertrauten und Verbündeten, um eines Tages ihr Reich fair und gut regieren zu können. Auch Juran mit seiner verschlossenen Art hat mir sehr gut gefallen. Er hat etwas Geheimnisvolles an sich und der Leser bekommt erst nach und nach Einblick in seinen Charakter. Das Buch endet ohne einen fiesen Cliffhanger, allerdings bleiben viele Fragen offen. Daher freue ich mich schon sehr auf den zweiten Band.

    Starke Charaktere, eine spannende Handlung und ein tolles Setting lassen das Leserherz höherschlagen. Von mir gibt es für dieses zugleich düstere und magische Werk 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Martina S., 20.06.2021

    Nichts ist, wie es scheint – das muss auch Vasilisa schmerzlich erkennen. Ihr ganzes bisheriges Leben war ein Traum, ein Trugbild und die Realität birgt lauter Gefahren und Geheimnisse …

    Isabel Cliva hat mit ihrer Protagonistin eine tragische, aber starke Heldin geschaffen, die bis an ihre Grenzen gehen muss – und darüber hinaus. Doch nicht nur sie besticht mit ihrer Persönlichkeit. Auch die anderen Figuren haben ihren besonderen Reiz und runden die Story, die aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt wird, perfekt ab. Auch die triste, düstere Stimmung, die trostlose Atmosphäre, die sich durch das Buch zieht passt perfekt zu Handlung und Setting. Alles in allem ist es ein toller Fantasyroman, der nur ein kleines Manko aufweist: Mir kommt die Magie zu kurz. Im Klappentext versprochen, taucht sie nur am Rande auf, dabei wären mehr Details dazu faszinierend.

    Nichtsdestotrotz konnte mich die Story gut unterhalten und hat mich für einige Stunden den Alltag vergessen lassen. Ich freue mich schon sehr herauszufinden, wie es weitergeht.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    liebezwischendenzeilen.blogspot.ch, 07.05.2019

    Inhalt
    Als einzige und letzte noch lebende Nachfahrin der Zarenfamilie steht Vasilisa die Krönung zur Zarin bevor. Kurz davor taucht jedoch ihre vermeintliche Schwester auf, stiehlt ihre Identität und ihr Aussehen und wirft sie wegen Hochverrats ins Gefängnis. Während Vasilisa auf ihre Hinrichtung wartet, taucht Juran in ihrer Zelle auf - seines Zeichens meistgesuchter Attentäter des Landes - und bietet ihr ein Bündnis an: Er hilft ihr aus der Zelle und dabei, ihren Körper und ihr altes Leben zurückzubekommen, doch dafür muss sich Vasilisa ihrem grössten Feind stellen: Der Magie.

    Meine Meinung
    Schon in der Verlagsvorschau hat mich Zarenthron am meisten angelächelt und so habe ich mich an die Geschichte herangetraut - und es keine Seite lang bereut. Der Schreibstil der Autorin ist einfach fabelhaft, magisch, voll Spannung, trockenem Humor, und die Dialoge - Leute die Dialoge! Oft sind es diese, die ich negativ in Büchern bewerte - aber Isabel Clivia hat ihr Handwerk im Griff!

    Kurz vor ihrer Krönung zur Zarin taucht eine Unbekannte in den Gemächern von Zarentochter Vasilisa auf und behauptet, ihre vom Vater verschwiegene Schwester zu sein. Mithilfe eines Seelentausches stiehlt sie Vasilisa's Aussehen, ihre Identität. Gefesselt in einem fremden Körper wird die Zarin ins Gefängnis geworfen, wo sie auf ihre Hinrichtung wartet. Bis Juran auftaucht, meistgesuchter und -gefürchteter Attentäter des Landes. Er bietet ihr einen Handel an: Er rettet sie aus dem Gefängnis, doch dafür muss sie sich der von ihr so gefürchteten Magie stellen. Untergetaucht unter Dieben und Kriminellen muss Vasilisa einsehen, dass nicht alles in ihrem Reich so ist, wie sie gedacht hat...

    Die Geschichte um Zarentochter Vasilisa und Attentäter Juran ist aus verschiedenen Perspektiven geschrieben. Nicht nur die beiden, sondern auch Freunde, aber auch die Antagonistin kommen zu Wort - wie auch vereinzelt andere wichtige und weniger wichtige Charaktere. So kommt die Story gut voran, dem Leser werden die wichtigsten Informationen zugeworfen, und die Spannung bleibt erhalten. Mir gefällt diese Art des Aufbaus unglaublich gut.

    Selten habe ich ein Buch gelesen, das sosehr von seinen Dialogen lebt, wie Zarenthron. Andernorts könnte dies durchaus ein Negativpunkt sein, aber hier, hier passt einfach alles. Vor allem die Dialoge zwischen Vasilisa und Juran sind perfekt gelungen, triefen teilweise nur so vor Sarkasmus, aber ohne übertrieben zu wirken. Die Autorin schafft es, ihren Protagonisten allein mit Dialogen so viel Tiefe, so viel Gefühl mitzugeben, einfach bewundernswert!

    Mit Zarenthron hat die Autorin ein Buch geschaffen, das mich von der ersten Seite an gepackt und nicht mehr losgelassen hat. Mit einem authentischen, düsteren Stil schreibt sie die Geschichte einer Zarin nieder, die erkennen muss, dass ihr Volk leidet, dass ihre Überzeugungen nicht immer richtig sind - und dass man manchmal Verbündete findet, wo man sie nicht erwartet hat. Manchmal humorvoll und sarkastisch, manchmal traurig und schwermütig, aber immer spannend und fesselnd.

    Setting
    Kazanovsk, eine fiktive Stadt, angelehnt an das alte russische Reich, ist Hauptspielort der Geschichte. Und sie ist so wunderbar dargestellt und umschrieben, dass ich mich immer direkt vor Ort gefühlt habe - egal ob im Palast der Zarenfamilie oder in der Stadt selber - alles hat mich direkt in seinen Bann gezogen. Allgemein kann ich das Setting und Worldbuilding nur loben. Es wirkt rund und perfekt ausgearbeitet, der Schreibstil und die Sprache passen dazu, die Beschreibungen sind gelungen, die Atmosphäre, das Düstere werden richtig gut rübergebracht.

    Neben den normalen Menschen gibt es in Kazanovsk auch magisch Begabte - abschätzig Ved'ma (Frauen) resp. Koldun (Männer) genannt. Sie beherrschen die Magie, was verpönt, ja gar verboten ist. Und wer begabt ist, wird gejagt, gefoltert, zum Tode verurteilt. Und gerade dieser Aspekt wird stark hervorgehoben - Zauberer/innen werden durch's Band weg von der Protagonistin abgelehnt, und gleichzeitig erkennt sie, dass sie vielleicht nicht immer Recht hatte - und dass hinter ihrem Rücken grausame Experimente an magisch Begabten durchgeführt werden.

    Charaktere
    Vasilisa, von engsten Freunden Vasya genannt, ist die letzte eines alten Zahrengeschlecht. Mit ihrem jungen Alter musste sie schon viel durchmachen; vor allem ihr Vater hat sie gelernt, dass sie sich auf niemanden verlassen kann. Vasilisa hat sich mit ihrem Schicksal abgefunden und will das beste für ihr Volk. Dass sie das bisher nicht unbedingt geboten hat, muss sie nun nach und nach erkennen. Sie ist eine unglaublich tolle Protagonistin, mit einem reinen Herzen aber einem traurigen, schweren Gemüt.

    Juran, der Schatten, Attentäter und... so viel mehr. Hinter der düsteren, schweigsamen und oft schlecht gelaunten Fassade steckt ein Mann, der für seine Überzeugungen, für seine Familie und Freunde, für Gerechtigkeit kämpft. Je mehr man ihn kennen lernt, desto mehr lernt man ihn lieben - zumindest ging es mir so.

    Hauptrolle als Antagonistin spielt Maria, auch Mascha genannt - die behauptet, die Schwester der Zarin zu sein. Auch ihre Beweggründe erfährt der Leser nach und nach - und ganz ehrlich? Sie ist eine der tollsten Antagonisten, die ich bisher je kennengelernt habe! Sie ist vielschichtig, tiefgründig, perfekt ausgearbeitet.

    Was im Übrigen auf alle Charaktere zutrifft. Ganz egal ob mürrischer Berater der Zarin, ehemalige Adlige, immer gutgelaunter Dieb oder verrückte Wissenschaftlerin. Alle Charaktere sind authentisch, glaubhaft, ja gar perfekt.

    Fazit
    Zarenthron besticht mit einem unglaublichen Schreibstil, einem faszinierenden Setting, authentischen Charakteren und einer ganz eigenen, düsteren und manchmal schwermütigen Art. Die Geschichte um die zukünftige Zarin, der alles geraubt wird, und den Attentäter Juran, in dem mehr steckt, als alle glauben, ist jede einzelne Seite wert. Ich warte nun sehnsüchtig und mit einem dicken Bookhangover auf den zweiten Teil. Absolute Leseempfehlung!

    #Lieblingscupcake

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