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  • 2 Sterne

    17 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annabell95, 03.04.2022

    Als Buch bewertet

    Nachdem ein Fußballschiedsrichter erschlagen aufgefunden worden ist, fällt der Verdacht sofort auf einen überengagierten Vater. Doch es fehlen die Beweise. Daraufhin wir die junge Streifenpolizistin Micaela Vargas und der renommierte Psychologe Hans Rekke ins Team geholt. Vargas kommt aus dem gleichen Problemviertel wie der Verdächtige und Hans Rekke ist ein brillianter Beobachter und Spezialist für Verhörtechniken. Ein ungleiches Duo und nur wenn beide an einem Strang ziehen haben sie eine Chance den Fall zu lösen.

    "Der Mann aus dem Schatten" ist der erste Teil der neuen Trilogie von Daniel Lagercrantz.

    Der Start in die Handlung hat mir sehr gut gefallen. Der Beginn war etwas außergewöhnlich im Vergleich zu anderen Ermittlungsfällen. Hier war die Leiche schon gefunden und der Verdächtige bereits festgenommen.

    Anders als vom Klappentext erwartet rutschte die Handlung dann ins Politische und ab da war ich leider raus. Es ging dann hauptsächlich nur noch um Terror und Hass. Die Handlung verliert sich in Wiederholungenund man trat auf der Stelle.

    Den Protagonisten Hans Rekke fand ich sehr interessant und faszinierend. Genie und Wahnsinn liegen bei ihm sehr nah beieinander. Er hatte auf jeden Fall einen Hauch von Sherlock Holmes Kombinationsgabe. Doch er allein konnte das Buch nicht besser machen.

    Mein Fazit:
    Leider war das Buch so absolut nicht mein Fall. Es konnte mich einfach nicht catchen. Ich habe es mehr überflogen, als es aufmerksam zu lesen. Die Folgebände werde ich wohl nicht lesen und leider gibt es auch keine Leseempfehlung von mir.

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  • 3 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina S., 07.04.2022

    Als Buch bewertet

    Der Autor David Lagercrantz nimmt uns mit nach Stockholm , wo uns ein spezielles Ermittlerduo erwartet . Sie ermitteln im Fall eines Toten Schiedsrichters, in dem nichts so ist wie es scheint . Es steckt mehr dahinter als es zunächst erscheint , doch es gibt auch Kräfte die die Aufklärung verhindern wollen. Aber warum.

    Der Schreibstil ist schon sehr speziell und sicher nicht für jeden etwas. Ich selbst tat mich etwas schwer damit , es war mir dann auch vom Inhalt her zu politisch.

    Die ganze Geschichte vom Grundthema nicht uninteresant , aber in der Umsetzung nicht ganz meins.

    Es ist der Beginn einer Reihe und es sollen noch 2 weitere Bände folgen.

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  • 5 Sterne

    8 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 10.04.2022

    Als Buch bewertet

    Gelungener Auftakt

    Alles sieht nach einem einfachen und schnell zu lösenden Fall für die Stockholmer Polizei aus. Ein Schiedsrichter der Fußballjugend wurde erschlagen, nachdem er vorher von einem aufgebrachten Vater massiv attackiert wurde, da ihm die Entscheidungen zu Ungunsten seines Sohnes nicht gefielen. Entgegen den siegessicheren Kollegen recherchiert aber der hinzugezogene Psychologe Hans Rekke in einer ganz anderen Richtung. Er bekommt bei seinen unliebsamen Vorstößen Unterstützung von der noch jungen Streifenpolizistin Micaela Vargas, denn nur gemeinsam haben sie eine Chance gegen einen scheinbar unbesiegbaren Gegner...

    Der schwedische Autor David Lagercrantz hat mit den Fortsetzungen der Millennium-Reihe von Stieg Larsson für Aufsehen im Thriller-Genre gesorgt. Ich habe zwar noch keines der Bücher gelesen, wurde aber von der Vielzahl der guten Bewertungen überrascht, so dass meine Neugier auf einen Roman aus seiner Feder zunehmend stieg. "Der Mann aus dem Schatten" ist nun der Auftakt einer neuen Serie, die ich dann zum Anlass nahm, mir einen eigenen Eindruck zu verschaffen. Lagercrantz erzählt die Geschichte in einem eigenen und sehr gut zu lesenden Schreibstil, der mich schnell ins Buch eintauchen ließ. Es entwickelt sich eine sehr komplexe und clever aufgebaute Geschichte, die mich in ihrer Struktur durchaus an die guten Stieg Larsson-Thriller erinnerte, ohne aber als Kopie derer zu wirken. Der Spannungsbogen wird mit dem scheinbar durchsichtigen Mord an dem Jugend-Schiedsrichter gut aufgebaut und über den unvorhersehbaren und mit überraschenden Wendungen gespickten Verlauf aus meiner Sicht auf einem sehr hohen Niveau gehalten. Besonders gut gefallen haben mir die beiden Hauptprotagonisten Micaela Vargas und Hans Rekke, die überaus interessant charakterisiert werden und dem Buch einen ganz besonderen Charme verleihen. Ihr ungewöhnliches Zusammenspiel lässt auf weitere Fälle hoffen.

    Insgesamt ist "Der Mann aus dem Schatten" der für mich absolut gelungene Auftaktband einer neuen Thriller-Reihe, die aufgrund der Komplexität der Geschichte schon die volle Aufmerksamkeit verlangt, aber sowohl damit als auch mit dem faszinierenden Ermittler-Duo zu überzeugen weiß. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne weiter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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  • 2 Sterne

    8 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Verena E., 05.04.2022

    Als Buch bewertet

    Ich habe mich sehr gefreut auf dieses Buch nach den Millennium-Büchern. Ich habe mich durchgekämpft, eine Spannung ist schwierig zu finden, sehr politisch, wirklich anstrengend. Obschon Rekke eine sehr interessante Person ist, werde ich weitere Bände kaum weiter verfolgen. Keine Empfehlung von mir.

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  • 5 Sterne

    6 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elchi130, 04.04.2022

    Als Buch bewertet

    Politisch und mit einem tollen Ermittlerduo

    Nach einem Fußballspiel wird der Schiedsrichter im Wald erschlagen aufgefunden. Der Täter scheint schnell gefunden zu sein. Denn es gab einen Streit zwischen dem betrunkenen Vater eines Spielers und dem Schiedsrichter. Nur die Polizistin Micaela Vargas glaubt nicht an die einfache Lösung und gräbt tiefer…

    „Der Mann aus dem Schatten“ ist ein tolles Buch. Es beginnt ganz harmlos und entwickelt sich dann zu einem Politthriller. Ich mag Bücher, in denen politische Skandale aufgedeckt werden. Besonders, wenn diese Skandale viel Ähnlichkeit mit realen politischen Ereignissen haben. Und das ist in diesem Buch von David Lagercrantz der Fall. Wir können eintauchen in eine Welt der Lüge und Vertuschung. Aber ebenso in eine Welt der Intoleranz und Unterdrückung. Für mich sind diese Einblicke sehr spannend.

    Doch der Autor weiß nicht nur mit politischen Themen zu überzeugen. Mich hat besonders eine Figur in seinem Buch völlig umgehauen, und zwar der Psychologe Hans Rekke. Er ist ein Genie und doch auch eine hochtragische Person. Aber er weckt Neugierde, Bewunderung, Abwehr und Mitgefühl. Als Ergänzung zu ihm ist die Polizistin Micaela Vargas perfekt. Sie kommt aus einer gänzlich anderen Welt. Sie ist das Kind von Migranten, lebt in einem sozialen Brennpunkt und ihre Brüder sind beide vom rechten Weg abgekommen. Bei der Polizei wird sie wegen ihres Geschlechts und ihres Migrationshintergrundes verspottet. Dabei hinterfragt sie leichte Lösungen, hat eine sehr gute Auffassungsgabe gepaart mit einer ausgezeichneten Kombinationsgabe.

    Der Schreibstil des Autors hat mir auch super gefallen. Seine Figuren treiben die Handlung voran. Was er nicht über Rekke oder Micaela erzählen kann, lässt er in Form von Rückblenden in die Handlung einfließen. Viel Wissen erlangen wir aufgrund der genialen Einfälle, des überscharfen Blickes oder der ausgezeichneten Kombinationsgabe der Figuren.

    Fazit: mich hat die spannende Politstory in Kombination mit aussagekräftigen, faszinierenden Figuren nicht mehr losgelassen. Daher kann ich das Erscheinen des zweiten Buches des tollen Ermittlerduos kaum erwarten.

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  • 5 Sterne

    7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss.mesmerized, 18.03.2022

    Als Buch bewertet

    Nach dem Fußballspiel einer Jugendmannschaft wird der Schiedsrichter Jamal Kabir erschlag in einem benachbarten Wäldchen aufgefunden. Der Verdacht fällt schnell auf einen Vater, der schon während des Spiels ein erhitztes Gemüt gezeigt hat und im Viertel für seine Ausbrüche bekannt ist. Einzig die Beweise oder ein Geständnis fehlen der Polizei, weshalb Micaela Vargas ins Team der Mordermittlung geholt wird. Sie stammt aus demselben Viertel wie der Verdächtige und kennt diesen seit Kindheitstagen; vielleicht kann sie ihn dazu bewegen, die Tat zu gestehen. Micaela kommen jedoch schnell Zweifel, die noch verstärkt werden, nachdem die Polizei den berühmten Psychologen Hans Rekke hinzuzieht. Die junge Polizistin will den Fall aufklären, stößt aber bald auf Widerstände und wird schließlich ganz abgezogen. Scheinbar hat sie die richtigen, aber unerwünschten Fragen gestellt.

    Der Journalist und Autor David Lagercrantz konnte mich mit seinen Fortsetzungen der Stieg Larsson Reihe um Lisbeth Salander und Mikael Blomkvist bereits begeistern. „Der Mann aus dem Schatten“ ist die Eröffnung seiner Reihe um den manisch-depressiven Psychologen Hans Rekke und die unerschrockene Ermittlerin Micaela Vargas. Auch wenn der erste Fall in sich abgeschlossen sind, sind doch schon viele Hinweise angelegt, die sogleich neugierig auf die folgenden Bände machen.

    Lagercrantz lässt seine Handlung um Jahr 2003 starten, was zunächst verwundert, im Laufe der Geschichte enthüllt sich jedoch, dass sie in einem damals aktuellen politischen Kontext steht und weit über den kleinen Sportplatz in Stockholms Außenbezirk hinausgeht. Das bedauernswerte Opfer, ein aus Afghanistan Geflüchteter, hatte sich scheinbar gut in Schweden eingelebt und sich im Jugendsport engagiert. Dass ein väterlicher Ausraster zu so einer Tat führt, kann schnell verworfen werden. Nun jedoch stellt sich die Frage, ob Jamal Kabir wirklich der Mann war, wie ihn alle kannten.

    Die beiden Protagonisten Micaela und Hans könnten gegensätzlicher kaum sein, was sie zu einem nicht unkomplizierten, aber sich hervorragend ergänzenden Team macht. Beide sind mit interessanten Charakterzügen ausgestattet und haben komplexe Familiengeschichten im Hintergrund, die noch viel Raum für Entwicklungen bieten. Mich konnten sie beide unmittelbar für sich gewinnen.

    Der Schlüssel zur Lösung des Falls ist nicht leicht zu finden und Lagercrantz integriert geschickt psychologische Aspekte, die durch Rekke eingebracht werden, wie auch die politisch brisante Lage, die durch US-amerikanische Operation „Enduring Freedom“ in Afghanistan ausgelöst wurde. Micaela hingegen ist die Figur, die zwischen den unterschiedlichen Welten der verschiedenen Gesellschaftsschichten wandert und ein feines Gespür für Zwischentöne zeigt und unerschrocken für die Wahrheit kämpft.

    Ein packender Politthriller, der fraglos Lust auf weitere Bände der Reihe macht.

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